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EP 1 192 308 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.05.2006 Patentblatt 2006/20 |
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Anmeldetag: 05.07.2000 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2000/006311 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2001/002636 (11.01.2001 Gazette 2001/02) |
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VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON ELASTISCHEN BÄNDERN FÜR DIE BEKLEIDUNGSINDUSTRIE
METHOD FOR PRODUCING ELASTIC BANDS FOR THE CLOTHING INDUSTRY
PROCEDE DE FABRICATION DE BANDES ELASTIQUES POUR L'INDUSTRIE DU VETEMENT
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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RO |
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Priorität: |
06.07.1999 DE 19930917
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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03.04.2002 Patentblatt 2002/14 |
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Patentinhaber: Carl Freudenberg KG |
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69469 Weinheim (DE) |
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Erfinder: |
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- DE RIZ, Erich
D-69514 Laudenbach (DE)
- DEVOS, Robert
B-9680 Maarkedal (BE)
- SCHUSTER, Ingeborg
D-69469 Weinheim (DE)
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 1 504 704 FR-A- 2 045 316 JP-A- 2 300 366
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DE-A- 3 401 532 GB-A- 1 448 601 US-A- 3 557 268
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von elastischen und dehnfähigen
Bändern aus einer wenigstens teilweise synthetische Fasern oder Filamente aufweisenden
Einlagestoffbahn zur Verwendung in der Bekleidungsindustrie.
[0002] Die Bekleidungsindustrie benötigt für vielfältige Zwecke, beispielsweise als Einlagen
bei Anzügen, Jacken, Blusen und dergleichen Bänder, die mit dem Bekleidungsstoff verbunden,
diesem eine hohe Stabilität bei gleichzeitiger Elastizität verleihen. Dabei sollen
die Bänder einer vorgegebenen Richtung dem Stoff eine erhöhte Festigkeit verleihen.
Auch soll eine Formgebung erhalten bleiben beziehungsweise stabilisiert werden. Die
Verwendung von Bändern, die beispielsweise in Längsrichtung eine hohe Stabilität,
in Querrichtung jedoch eine verminderte Festigkeit haben, ist in vielen Fällen nicht
erwünscht. Diese Festigkeiten ergeben sich jedoch bei den Bändern die aus Einlagestoffbahnen
geschnitten werden dadurch, daß die Einlagestoffbahn häufig, sei es im Webprozeß oder
auch bei der Herstellung von Vliesstoffbahnen, in ihrer Längsrichtung eine höhere
Festigkeit ausweisen als in Quer- oder Zwischenrichtungen.
[0003] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen mit dem
Bänder hergestellt werden können, die eine hohe Festigkeit aufweisen, jedoch gleichzeitig
in einer vorgegebenen Richtung der Einlagestoffbahn eine möglichst gleiche Flexibilität
und Festigkeit haben.
[0004] Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei einem Verfahren der eingangs genannten
Gattung erfindungsgemäß dadurch, daß eine oder mehrere industriell hergestellte Einlagestoffbahnen
zusammengelegt und an ihren offenen Kanten miteinander verbunden wird beziehungsweise
werden und ein Schlauch gebildet wird, und daß die Wand des Schlauches schräg aufgeschnitten
wird, so daß eine neue elastischere Einlagestoffbahn entsteht, die sodann in Längsrichtung
zu Bändern geschnitten wird. Durch diese Vorgehensweise werden bei einem Gewebe die
Richtungen der Kett- und Schußfäden verändert und bei einer Vliesstoffbahn die Hauptrichtung
der Fasern beziehungsweise Filamente. Die ursprüngliche Ausrichtung der Kettfäden
in Längsrichtung der Einalgestoffbahn beziehungsweise Fasern und Filamente bei einer
Vliesstoffbahn wird verändert und liegt in der neuen Einlagestoffbahn schräg zu ihrer
Längsrichtung. Bei den dann aus der Einlagestoffbahn geschnittenen Bändern liegen
die Kett- und Schußfäden beziehungsweise Fasern und Filamente bei einem Vliesstoff
folglich ebenfalls schräg zur Längsrichtung der Bänder.
[0005] Für die Herstellung der neuen Einlagestoffbahn aus denen die Bänder geschnitten werden,
können zwei gleich breite Einlagestoffbahnen übereinander gelegt und an ihren offenen
Kanten miteinander verbunden werden. Diese Vorgehensweise ist sehr einfach von der
maschinellen Seite her. Es ist aber auch möglich, nur eine Vliesstoffbahn zu nehmen,
die in Längsrichtung hälftig zusammengelegt wird und die ebenfalls an ihren offenen
Kanten miteinander verbunden wird, so daß ein Schlauch entsteht. Während bei der erstgenannten
Möglichkeit an beiden Seiten der Einlagestoffbahnen die offenen Kanten verbunden werden
und folglich hierfür zwei Vorrichtungen einzusetzen sind, wird bei der zweitgenannten
Möglichkeit lediglich eine Vorrichtung für das Verbinden der offenen Kanten benötigt.
[0006] Es sind verschiedene Möglichkeiten zur Verbindung der offenen Kanten denkbar. Besonders
bevorzugt ist jedoch die Verbindung der Kanten durch Ultraschall- oder Laserstrahltechnik.
Gegenüber einer maschinellen Nahtverbindung durch Nähen entstehen hierbei mehrere
Vorteile. So wird eine Verbindungsnaht gebildet, die eine hohe Festigkeit hat. Vergleichende
Reißversuche haben ergeben, daß eine im Ultraschallverfahren hergestellte Nahtverbindung
eine höhere Festigkeit hat, als die benachbarte Stoffbahn, d.h. bei Zugversuchen reißt
die Stoffbahn und nicht die Naht. Dieses ist anders bei einer genähten Naht, bei der
im Zugtest die Naht reißt, während die Stoffbahn hält. Dieses ist auch verständlich
daraus, daß beim Schneiden des Schlauchs der Faden der Verbindungsnaht zerschnitten
wird. Ein anderer Vorteil liegt darin, daß die Naht so gut wie nicht sichtbar ist,
beziehungsweise so gut wie nicht sichtbar ausgebildet werden kann. Damit die Naht
so wenig wie möglich in Erscheinung tritt, ist es zweckmäßig, daß die über die Verbindungslinie
der Kanten hinausstehende Nahtzugabe der Stoffbahn beziehungsweise der Stoffbahnen
abgeschnitten wird. Bei einer genähten Verbindung kann dies nur begrenzt erfolgen.
Der genähte Rand tritt deshalb im fertigen Band in Erscheinung. In vielen Fällen kann
bei der Weiterverarbeitung des Bandes diese Naht sich ungünstig auswirken und es ist
erforderlich, daß die Nahtstellen vom Band abgeschnitten werden müssen, was einen
hohen Verschnitt bedeutet. Bei einer Verbindung durch Ultraschall- oder Laserstrahltechnik
dagegen kann die Nahtzugabe gänzlich oder bis auf ein Mindestmaß abgeschnitten werden
bis an die durch Ultraschall erzeugte Verbindungsnaht und an der neuen ausgebreiteten
Einlagestoffbahn ist die Verbindungsstelle so gut wie nicht sichtbar. Es kann sowohl
bei der Herstellung des Schlauches als auch bei der späteren Verarbeitung erheblich
Bahnmaterial eingespart werden. Ein Ausschneiden der Nahtstücke aus dem fertigen Band
ist nicht mehr erforderlich. Der Schneidwinkel unter dem der Schlauch aufgeschnitten
wird, der zwischen einer Querlinie zur Stoffbahn und der Schneidlinie liegt, wird
durch das Einsatzgebiet der Bänder vorgegeben. Es ist günstig ihn bei 8, 12 oder 38°
einzustellen. Je größer der Schneidwinkel ist, um so größer ist die Elastizität der
neuen Einlagestoffbahn bei Vliesstoffbahnen und damit der daraus hergestellten Bänder.
[0007] Die so hergestellten Bänder werden bei ihrer Endverarbeitung an den unterschiedlichsten
Stellen von Bekleidungsstücken eingesetzt. Hieraus kann es erforderlich sein, daß
sie zusätzlich zu konfektionieren sind. Dieses kann beispielsweise dadurch erfolgen,
daß die geschnittenen Bänder durch Doppelsteppstich, Kettenstich oder Blindstich mit
einer Naht versehen sind. Möglich ist auch und wird vielfach praktiziert, daß mehrere
der geschnittenen Bänder durch Doppelsteppstich, Kettenstich oder Blindstich miteinander
verbunden sind.
[0008] Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders gut für die Herstellung von
Bändern, die aus einer Vliesstoffbahn geschnitten werden. Hier werden bevorzugt Vliesstoffbahnen
verwendet, deren Fasern und/oder Filamente überwiegend in Längsrichtung der Vliesstoffbahn
ausgerichtet sind. Durch die Bildung eines Schlauchs aus solchen Vliesstoffbahnen,
dessen Aufschneiden und die Erstellung der neuen Vliesstoffbahn, wird eine Schrägausrichtung
der Hauptfaserrichtung erreicht, die zu den gewünschten Eigenschaften bei den aus
der neuen Vliesstoffbahn geschnittenen Bändern führt.
[0009] Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung
näher erläutert.
[0010] Es zeigt
- Fig. 1
- schematisch den Verfahrensablauf,
- Fig. 2
- schematisch und vergröbert im Schnitt die Herstellung eines Schlauchs aus zwei Stoffbahnen,
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf die Stoffbahnen nach Figur 2,
- Fig. 4
- schematisch die Bildung eines Schlauchs aus einer Stoffbahn;
- Fig. 5
- einen Schlauch mit angedeuteter Schnittlinie und
- Fig. 6
- die neue Stoffbahn mit Einschnitten für die Herstellung der Bänder.
Ausführung der Erfindung
[0011] In der Figur 1 ist das Verfahren schematisch dargestellt, für ein Ausführungsbeispiel,
bei dem zwei Bahnen eingesetzt werden. Eingesetzt werden zwei Ursprungsbahnen, die
durch an sich bekannte industrielle Verfahren hergestellt sind. Die beiden Bahnen
werden zusammengelegt und ihre offenen Kanten durch Ultraschall miteinander verbunden
und gleichzeitig die an den beiden Seiten der Bahnen vorhandenen Nahtzugaben abgeschnitten.
Auf diese Art und Weise ist ein Schlauch gebildet worden, der einer weiteren Schneidvorrichtung
zugeführt wird und dort schräg aufgeschnitten wird. Durch den Schrägaufschnitt entsteht
eine neue Stoffbahn, bei der die Hauptzugrichtung nicht mehr längs der Stoffbahn sondern
schräg zu der Längsausrichtung der Bahn verläuft. Die aufgewickelte Stoffbahn wird
in einzelne Scheiben geschnitten und weiter konfektioniert.
[0012] In den Figuren 2 und 3 sind die beiden Stoffbahnen 1 und 2 vergröbert gezeichnet
dargestellt. Sie liegen übereinander und werden an ihren offenen Kanten 3 und 4, beziehungsweise
5 und 6 durch Ultraschall miteinander verbunden und geschnitten. Die Ultraschalleinrichtung
ist durch die Pfeile 7 und 8 sowie die darunter befindlichen Gegenlager 9 und 10 angezeigt.
Nachdem die Kanten 3, 4 beziehungsweise 5, 6 der Bahnen 1, 2 miteinander verbunden
sind, ist ein Schlauch 11 entstanden.
[0013] Die Figur 3 zeigt in der Ansicht von oben die über die durch den Schweißvorgang der
Ultraschalltechnik entstehenden Verbindungslinien 12, 13 an den Kanten 3, 4 beziehungsweise
5, 6 hinausstehenden Nahtzugaben 14, 15 der Stoffbahnen 1 und 2, die gleichzeitig
abgeschnitten werden.
[0014] In der Figur 4 ist die Möglichkeit gezeigt, bei der eine Vliesstoffbahn 16 in Längsrichtung
17 hälftig zusammengelegt wird und die offenen Kanten 18, 19 miteinander verbunden
werden. Der Verbindungsvorgang erfolgt in gleicher Weise wie in der Figur 2, durch
die Ultraschalleinrichtung 7 und 9. Auch hier wird die Nahtzugabe abgetrennt und ein
Schlauch 11 gebildet.
[0015] Die Figur 5 zeigt den Schlauch 11 mit der Schnittlinie 20 durch die Wand 21. Der
Schneidwinkel w der Stoffbahn 16 wird auf ca. 38° festgelegt.
[0016] Durch den Schneidvorgang entsteht eine neue Stoffbahn 22, bei der die Hauptausrichtung
der Kettfäden beziehungsweise Fasern oder Filamente der Vliesstoffbahn nunmehr schräg
und nicht in Längsrichtung der Bahn verläuft. Durch den in Fig. 6 gestrichelt eingezeichneten
Doppelpfeil 23 ist diese Richtung angedeutet.
[0017] Die Figur 6 zeigt ansatzmäßig die Schnittlinien 24 für die Bänder 25, die aus der
neuen Eintagestoffbahn 22 geschnitten werden. Die Bänder 25 können weiteren Konfektionierungsschritten
unterworfen werden, wie sie zum Stand der Technik gehören. Beispielsweise können sie
untereinander oder mit anderen Materialien durch Doppelsteppstich, Kettenstich oder
Blindstich verbunden werden. Ihre Längsrichtung ist identisch mit der Längsrichtung
26 der neuen elastischeren Stoffbahn 22.
1. Verfahren zur Herstellung von elastischen und dehnfähigen Bändern aus einer wenigstens
teilweise synthetische Fasern oder Filamente aufweisenden Einlagestoffbahn zur Verwendung
in der Bekleidungsindustrie, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere industriell hergestellte Bahnen (1, 2; 16) zusammengelegt und an
ihren offenen Kanten (3, 4; 5, 6; 18, 19) miteinander verbunden wird beziehungsweise
werden und ein Schlauch (11) gebildet wird und daß die Wand (21) des Schlauchs (11)
schräg aufgeschnitten wird, so daß eine neue elastischere Stoffbahn (22) entsteht,
die in Längsrichtung (26) zu Bändern (25) geschnitten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleichbreite Stoffbahnen (1, 2) übereinandergelegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stoffbahn (16) in Längsrichtung (17) hälftig zusammengelegt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Kanten (3, 4; 5, 6; 18, 19) durch Ultraschall- oder Laserstrahltechnik
durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Verbindungslinie (12, 13) der Kanten (3, 4; 5, 6) hinausstehende Nahtzugabe
(14, 15) der Stoffbahn (1, 2) beziehungsweise Stoffbahnen (1, 2) abgeschnitten wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidwinkel (w) der schräg aufgeschnittenen Wand (21) der Stoffbahn (1, 2;
16) 8, 12 oder 38° beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die geschnittenen Bänder (25) durch Doppelsteppstich, Kettenstich oder Blindstich
mit einer Längsnaht versehen sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der geschnittenen Bänder (25) durch Doppelsteppstich, Kettenstich oder Blindstich
miteinander verbunden sind.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vliesstoffbahn (1, 2; 16) verwendet wird, deren Fasern und/oder Filamente überwiegend
in Längsrichtung (17) der Vliesstoffbahn (1, 2; 16) ausgerichtet sind.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffbahn eine Vliesstoffbahn (16) ist.
1. Method for the production of elastic and stretchable bands from an insert cloth web
having at least partially synthetic fibres of filaments, for use in the clothing industry,
characterized in that one or more industrially produced webs (1, 2; 16) is or are folded together and connected
to one another at their open edges (3, 4; 5, 6; 18, 19) and a tube (11) is formed,
and in that the wall (21) of the tube (11) is cut open obliquely, so as to give rise to a novel,
more elastic cloth web (22) which is cut in the longitudinal direction (26) into bands
(25).
2. Method according to Claim 1, characterized in that two cloth webs (1,2) of equal width are laid one above the other.
3. Method according to Claim 1, characterized in that one cloth web (16) is folded together in half in the longitudinal direction (17).
4. Method according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the connection of the edges (3, 4; 5, 6; 18, 19) is carried out by means of the ultrasonic
or laser-beam technique.
5. Method according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the seam addition (14, 15) of the cloth web (1, 2) or cloth webs (1, 2) which projects
beyond the connecting line (12, 13) of the edges (3, 4; 5, 6) is cut off.
6. Method according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the cutting angle (w) of the obliquely cut-open wall (21) of the cloth web (1, 2;
16) is 8, 12 or 38°.
7. Method according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the cut bands (25) are provided with a longitudinal seam by two-thread lock stitch,
chain stitch or blind stitch.
8. Method according to one of Claims 1 to 6, characterized in that a plurality of the cut bands (25) are connected to one another by two-thread lock
stitch, chain stitch or blind stitch.
9. Method according to one of Claims 1 to 8, characterized in that a nonwoven web (1, 2; 16) is used, the fibres and/or filaments of which are oriented
predominantly in the longitudinal direction (17) of the nonwoven web (1, 2; 16).
10. Method according to one of Claims 1 to 9, characterized in that the cloth web is a nonwoven web (16).
1. Procédé de fabrication de bandes élastiques et extensibles à partir d'une bande de
matière de garniture qui présente au moins en partie des fibres ou des filaments synthétiques,
destinées à être utilisées dans le secteur de l'habillement, caractérisé en ce qu'une ou plusieurs bandes fabriquées industriellement (1, 2; 16) sont rassemblées et
reliées les unes aux autres sur leur bord ouvert (3, 4; 5, 6; 18, 19) pour former
un manchon flexible (11) et en ce que la paroi (21) du manchon (11) est découpée obliquement de telle sorte que l'on obtienne
une nouvelle bande de matière plus élastique (22) qui est découpée dans le sens de
la longueur (26) en bandes (25).
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'on superpose deux bandes de matière (1, 2) de même largeur.
3. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'on rassemble par moitiés une bande de matière (16) dans le sens de sa longueur
(17).
4. Procédé selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la liaison des bords (3, 4; 5, 6; 18, 19) est réalisée par une technique à ultrasons
ou au laser.
5. Procédé selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la liaison de couture (14, 15) qui déborde au-delà de la ligne de liaison (12, 13)
des bords (3, 4; 5, 6) est découpée de la ou des bandes de matière (1, 2).
6. Procédé selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que l'angle de coupe (w) de la paroi (21) de la bande de matière (1, 2; 16) découpée
obliquement est de 8, 12 ou 38°.
7. Procédé selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que les bandes (25) découpées sont dotées d'une couture longitudinale à piqûre double,
piqûre en chaîne ou piqûre aveugle.
8. Procédé selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que plusieurs des bandes (25) découpées sont reliées les unes aux autres par piqûre double,
piqûre en chaîne ou piqûre aveugle.
9. Procédé selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce qu'on utilise une bande de feutre (1, 2; 16) dont les fibres et/ou les filaments sont
orientés principalement dans le sens de la longueur (17) de la bande de feutre (1,
2; 16).
10. Procédé selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que la bande de matière est une bande de feutre (16).