(57) Der Rotationswärmeaustauscher weist ein Gehäuse (1) auf, in welchem ein Rotor (5)
gelagert ist. Dessen Luftkanäle (6) tragen eine sorptive Beschichtung, die der Feuchterückgewinnung
dient und im wesentlichen nur Wassermoleküle aufnimmt. Ferner ist eine gehäusefeste,
ringförmige Scheibe (10) vorgesehen, die eine umlaufende, federartige Lippe (11) aufweist.
Letztere drückt abdichtend gegen eine axiale Fläche eines auf dem Rotor (5) angeordneten
Ringes (7). Eine Trennwand (2) teilt das Gehäuse (1) in einen Zuluft- und einen Abluftkanal
(3,4). Die Kanten der Trennwand (2) dichten gegen die Stirnflächen des Rotors (5)
ab und tragen hierzu jeweils eine Leiste (13) aus geschlossenzelligem Schaumstoff,
die mit einem Band (14) aus elastischem, abriebfesten Kunststoff beschichtet ist.
Das Band ist breiter als die Leiste und kann sich an den Rändern aufwölben. Auf der
dem Ablufteintritt zugewandten Seite des Rotors bildet die Trennwand (2) eine Doppelspülkammer
(12). Der Rotationswärmeaustauscher verhindert Stoff- und Geruchsübertragungen und
genügt höchsten hygienischen Anforderungen.
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