(57) Flachschlüsselrohling (7) mit im Wesentlichen ebenen, annähernd parallelen Flachseiten
(2, 2'), in den Flachseiten (2) im Verschneidungsbereich vordefinierter Nuten (3,
3', 4, 4', 10, 11) mit den Flachseiten (2, 2') in axialer Richtung Riefen (6, 6')
eingefräst sind, welche eine Kanalbreite zwischen 0,1 mm und 0,3 mm und eine Kanaltiefe
zwischen 0,05 mm und 0,2 mm, vorzugsweise etwa 0,1 mm, aufweisen. Die Riefen (6, 6')
haben den Zweck, dass während des Nuten- und Zahnungsfräsen entstehende, beim Einführen
in den Zylinderkern störende Grate erst gar nicht entstehen können, da das dazu notwendige
Material am verwendeten Flachschlüsselrohling (7) nicht vorhanden ist. Darüber hinaus
weist der Flachschlüssel (1) an seiner übrigen Oberfläche eine besonders hohe Maßhaltigkeit
auf, da ein nachträgliches Bürsten oder Sandstrahlen nach dem Fräsen entfallen kann.
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