(19) |
![](https://data.epo.org/publication-server/img/EPO_BL_WORD.jpg) |
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EP 1 018 368 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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21.06.2006 Patentblatt 2006/25 |
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Anmeldetag: 20.12.1999 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Verschleissauskleidung für Rohr- und/oder Kugelmühlen
Anti-wear lining for tube and/or ball mills
Revêtement anti-usure pour broyeur à tambour et/ou à boulets
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Benannte Vertragsstaaten: |
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BE DE ES |
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Priorität: |
21.12.1998 AT 84898
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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12.07.2000 Patentblatt 2000/28 |
(73) |
Patentinhaber: Christian Pfeiffer Maschinenfabrik GmbH |
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8940 Liezen (AT) |
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Erfinder: |
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- Beigl, Josef Dipl.-Ing.
A-8960 Öblarn (AT)
- Bransperger, Friedrich Ing.
A-8940 Liezen (AT)
- Fasching, Kurt
A-8940 Liezen (AT)
- Hackl, Helmut
A-4574 Vorderstoder (AT)
- Muhm, Ulf
A-8952 Irdning (AT)
- Pernkopf, Hubert Ing.
A-4580 Windischgarsten (AT)
- Pichler, Walter Ing.
A-8900 Selzthal 164 (AT)
- Schachner, Franz Ing.
A-8983 Bad Mitterndorf 383 (AT)
- Schnittler, Hermann
A-8904 Ardning 73 (AT)
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Vertreter: Miksovsky, Alexander |
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Patentanwälte
Miksovsky & Pollhammer OEG,
Währingerstrasse 3 1096 Wien 1096 Wien (AT) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 636 415 GB-A- 1 431 618
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WO-A-98/16317 US-A- 5 638 887
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verschleißauskleidung, insbesondere
Verschleißfutter, für eine Rohr- und/oder Kugelmühle, welche Verschleißauskleidung
aus verschleißfesten Werkstoffen, insbesondere verschleißfestem Gußstahl, gefertigte
Auskleidungselemente umfaßt, und welche in Verwendung mit einer Rohr- und/oder Kugelmühle
am Mühlenmantel der Mahltrommel lösbar festgelegt sind, wobei wenigstens eine Halteleiste
über im Mühlenmantel vorgesehene Bohrungen am Mühlenmantel lösbar festgelegt ist und
an der Halteleiste teilweise die Verschleißauskleidung bildende Auskleidungselemente
lösbar festgelegt sind, wobei die die Verschleißauskleidung bildenden Auskleidungselemente
in axialer Richtung und in Umfangsrichtung der Mahltrommel geteilt ausgebildet sind,
wobei wenigstens zwischen einigen benachbarten Auskleidungselementen an den zueinander
gewandten Stirnflächen derselben jeweils wenigstens ein in seiner wirksamen Länge
veränderbares bzw. einstellbares verspannelement vorgesehen ist, sowie auf eine Rohr-
und/oder Kugelmühle mit einer Verschleißauskleidung nach Anspruch 11.
[0002] Rohr- und/oder Kugelmühlen sind in verschiedensten Anwendungsbereichen einsetzbar,
wobei sie aufgrund ihrer relativ einfachen und robusten Bauweise jeweils über große
Zeiträume in Betrieb sind. Es sind Ausführungsformen bekannt, bei welchen einzelne
Auskleidungselemente einer Verschleißauskleidung mit Hilfe von Schrauben unmittelbar
am Mühlenmantel festgelegt wurden, sodaß sich die verschraubungen von außen durch
den Mühlenmantel in die Verschleißelemente erstrecken. Derartige Verschleißauskleidungen,
bei welchen jedes einzelne Auskleidungselement mit dem Mühlenmantel verschraubt ist,
weisen jedoch den Nachteil auf, daß eine Vielzahl von Bohrungen für die Festlegung
von Auskleidungselementen erforderlich ist, sodaß der Mühlenmantel unter Umständen
entsprechend geschwächt wird. Darüber hinaus ist es bei Ersatz eines Auskleidungselementes
erforderlich, daß ein Ersatzelement mit identen Bohrungen Verwendung findet, wobei
Ersatzelemente für die Auskleidungselemente von älteren Mühlen oft nicht erhältlich
sind, da die Bohrbilder am Mühlenmantel der einzelnen Rohr- und/oder Kugelmühlen jeweils
entsprechend auf den Einzelfall abgestimmt waren. Darüber hinaus wurden bei vergleichsweise
älteren Aggregaten Auskleidungselemente aus zähem Manganguß verwendet, welcher eine
geringe Bruchgefahr aufweist, sodaß relativ große Auskleidungselemente Verwendung
finden konnten. Bei Entwicklung von verschleißbeständigeren Werkstoffen mußte jedoch
die Größe der einzelnen Auskleidungselemente üblicherweise verringert werden, da derartige
hoch verschleißfeste Materialien, wie hoch verschleißbeständiger Chromguß, sehr spröde
Werkstoffe sind, welche leicht brechen können, so daß insbesondere bei Vorliegen von
nicht-standardisierten Bohrbildern ein Ersatz von Auskleidungselementen lediglich
mit entsprechend hohem Aufwand ermöglicht werden konnte.
[0003] Es wurde daher versucht, mit sogenannten schraubenlosen Befestigungen der Verschleißauskleidung
das Auslangen zu finden, wobei am Mühlenmantel lediglich wenigstens eine Halteleiste
vorgesehen war, an welcher eine Mehrzahl von Auskleidungselementen festlegbar war,
wobei weitere Auskleidungselemente, welche zur Herstellung einer vollständigen Verschleißauskleidung
erforderlich waren, schraubenlos zwischen den an den Halteleisten festzulegenden Auskleidungselementen
festlegbar waren. Eine Ausbildung dieser obengenannten Art ist beispielsweise der
WO 98/16317 zu entnehmen. Nachteilig bei derartigen Auskleidungen ist jedoch, daß
für die Montage Spezialwerkzeuge, wie Stütz- und Hydraulikwerkzeuge, notwendig sind
und üblicherweise spezielles Bedienungspersonal zur Durchführung der Auswechslung
von Auskleidungselementen erforderlich ist, da bei den über einen Teilbereich eines
Kreisbogens lediglich gegeneinander verspannten Auskleidungselementen entsprechende
Vorsichtsmaßnahmen beim Ersatz von Auskleidungselementen getroffen werden mußten.
Während somit bei derartigen Ausführungsformen die Auskleidungselemente nicht mehr
unmittelbar auf das vorhandene Bohrbild einer Rohr- und/ oder Kugelmühle abgestimmt
werden mußten, waren jedoch sehr komplizierte und aufwendige Zusatzeinrichtungen erforderlich,
um einen Austausch zu ermöglichen, wobei diese Zusatzelemente üblicherweise sehr selten
zum Einsatz gelangten. Die bei der Ausführungsform gemäß der WO 98/16317 an einzelnen
Auskleidungselementen verwendeten Distanz- oder Futterbleche dienten im wesentlichen
zum Ausfüllen von gegebenenfalls zwischen den Stirnflächen benachbarter Auskleidungselemente
verbleibenden Freiräume, sodaß mit einer vergleichsweise geringen Anzahl von unterschiedlichen
Auskleidungselementen auch für unterschiedliche Mantelabmessungen das Auslangen gefunden
werden konnte.
[0004] Anstelle der Anordnung von Distanz- oder Futterblechen zwischen den Stirnflächen
benachbarter Auskleidungselemente ist darüber hinaus beispielsweise aus der EP-A 0
636 450 bekannt geworden, in entsprechenden komplementären Ausnehmungen benachbarter
Stirnflächen von Auskleidungselementen Kugeln aufzunehmen, um einen gegenseitigen
Halt benachbarter Platten aneinander zu ermöglichen, wobei jedoch auch diese Ausführungsform
für den Wechsel einzelner Elemente aufwendige und kostspielige Zusatzaggregate, welche
nicht nur einen erhöhten Kostenaufwand, sondern auch einen erhöhten Zeitaufwand beim
Wechsel von Auskleidungselementen mit sich bringen, erforderlich macht.
[0005] Eine Verschleißauskleidung für eine Rohr- und/oder Kugelmühle der eingangs genannten
Art ist beispielsweise der GB-A 1 431 618 zu entnehmen, in welcher eine Rohr- bzw.
Kugelmühle mit einem polygonalen Innenquerschnitt vorgeschlagen wird, wobei eine spezielle
Abstützstruktur für einzelne Auskleidungselemente zur Verfügung gestellt wird.
[0006] Die vorliegende Erfindung zielt nun darauf ab, ausgehend von einer Verschleißauskleidung
der eingangs genannten Art für Rohr- und/oder Kugelmühlen eine Verschleißauskleidung
zur Verfügung zu stellen, mit welcher ein Austausch von Auskleidungselementen insbesondere
ohne Zuhilfenahme von Zusatzaggregaten zur Abstützung bzw. Verspreizung während des
Austausches einzelner Auskleidungselemente möglich wird. Weiters zielt die vorliegende
Erfindung darauf ab, eine Verschleißauskleidung zur Verfügung zu stellen, mit welcher
benachbarte Auskleidungselemente in einfacher und schneller Weise und ohne Zuhilfenahme
von Spezialwerkzeugen gegeneinander verspannt und aneinander gehalten werden können,
sodaß die Unfallgefahren bei der Montage bzw. beim Ersatz von Auskleidungselementen
reduziert werden können.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgaben ist die erfindungsgemäße verschleißauskleidung im wesentlichen
dadurch gekennzeichnet, daß das Verspannelement von einem Schraub- bzw. Gewindebolzen
gebildet ist, welcher mit einem Ende in ein in einer Stirnfläche eines Auskleidungselementes
aufgenommenes, ein Gewinde aufweisendes Element einschraubbar ist, während das andere
Ende an der Stirnfläche des benachbarten Auskleidungselements anliegt. Da zwischen
einigen benachbarten Auskleidungselementen insbesondere in ihrer Länge veränderbare
bzw. einstellbare Verspannelemente vorgesehen und verspannbar sind, wird es möglich,
über kleinflächige Bereiche eine Verspannung von benachbarten Auskleidungselementen
zu ermöglichen, sodaß beispielsweise ausgehend von an einer Halteleiste festgelegten
Auskleidungselementen und Verspannen benachbarter Auskleidungselemente ein Teil eines
Kreisbogens des Mühlenmantels einer Rohr- und/oder Kugelmühle mit Auskleidungselementen
bestückt werden kann, ohne daß zusätzliche verspreizungs- oder Verspanneinrichtungen,
welche im Inneren der Kugelmühle aufzubauen wären, erforderlich sind. Dies ist insbesondere
vorteilhaft bei Ersatz von einzelnen Auskleidungselementen, da durch Lösen der Verspannung
dieses Auskleidungselementes bzw. unmittelbar benachbarter Auskleidungselemente kleine
Teilbereiche der Verschleißauskleidung in Form von wenigen Auskleidungselementen entfernt
werden können, ohne daß befürchtet werden müßte, daß weitere benachbart liegende Auskleidungselemente
der Verschleißauskleidung sich lockern und derart die Montagearbeit gefährden würden.
Da erfindungsgemäß das Verspannelement von einem Schraub- bzw. Gewindebolzen gebildet
ist, welcher mit einem Ende in ein in einer Stirnfläche eines Auskleidungselementes
aufgenommenes, ein Gewinde aufweisendes Element einschraubbar ist, während das andere
Ende an der Stirnfläche des benachbarten Auskleidungselements anliegt, sind derartige
Schraub- oder Gewindebolzen nicht nur vergleichsweise einfach verstellbar, sondern
können auch mit einfachen Werkzeugen in ihrer wirksamen Länge verstellt werden, indem
sie in eine entsprechende Ausnehmung mit einem Gewinde an der Stirnfläche eines Auakleidungselementes
einschraubbar sind bzw. in einer Ausnehmung ein ein Gewinde aufweisendes Element vorgesehen
ist.
[0008] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist hiebei darüber hinaus vorgesehen,
daß das ein Gewinde aufweisende Element von einer in einer Ausnehmung in der Stirnfläche
verdrehsicher aufgenommenen Schraubenmutter gebildet ist, wobei abgewandt von der
Stirnfläche des Auskleidungselementes die Ausnehmung zur Aufnahme der Schraubenmutter
durch eine konzentrische Bohrung bzw. ein Sackloch fortgesetzt ist, deren (dessen)
lichte Weite die Außenabmessungen des Schraub- oder Gewindebolzens übersteigt. Es
läßt sich somit für das Gewindeelement mit einer einfachen Schraubenmutter das Auslangen
finden, welche einfach durch entsprechende Formgebung der Ausnehmung über wenigstens
einen Teilbereich derselben verdrehsicher aufgenommen werden kann, während durch die
zusätzlich vorgesehene, konzentrische Bohrung bzw. das Sackloch ein entsprechendes
Verstellen eines Schraub- oder Gewindebolzens in der Ausnehmung und Mutter zur Änderung
der wirksamen Länge des von einem Schraub- oder Gewindebolzen gebildeten Verspannelementes
möglich wird.
[0009] Für ein gleichmäßiges Aufbringen der Verspannkräfte über die gesamte Länge der Stirnfläche
eines Auskleidungselementes ist gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgesehen,
daß eine Mehrzahl von Verspannelementen, insbesondere Schraub- oder Gewindebolzen,
nebeneinander an der Stirnfläche eines Auskleidungselementes vorgesehen ist. Derart
kann auch mit relativ kleinen Verspannelementen das Auslangen gefunden werden, wobei
bei Vorsehen von Schraub- oder Gewindebolzen auch entsprechend kleinere Ausnehmungen
in den Stirnflächen zur Anordnung der Verspannelemente ausreichend sind.
[0010] Für eine einfache und sichere Verspannung der Auskleidungselemente wird gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, daß die Verspannelemente zwischen
in radialer Umfangsrichtung benachbart liegenden Stirnflächen von Auskleidungselementen
angeordnet sind, sodaß ein sicherer Halt von zu den zu entfernenden bzw. zu ersetzenden
Auskleidungselementen benachbart liegenden Auskleidungselementen gegeben ist. Weiters
ist davon auszugehen, daß insbesondere nach einem längerdauernden Einsatz ein Auffüllen
gegebenenfalls bestehender Zwischenräume zwischen weiteren Auskleidungselementen mit
in der Mühle zu behandelndem Material die Verspannwirkung zwischen bleibenden Auskleidungselementen
und somit eine sichere Halterung der Auskleidungselemente unterstützt.
[0011] Für eine sichere Festlegung der Auskleidungselemente unter Einsatz von wenigstens
teilweise zwischen benachbarten Auskleidungselementen vorgesehenen Verspannelementen
ist bevorzugt vorgesehen, daß über den gesamten Umfang in radialer Richtung an wenigstens
einer Position, insbesondere im wesentlichen gleich verteilt an vier Positionen, jeweils
wenigstens ein Verspannelement zwischen benachbarten Auskleidungselementen vorgesehen
ist, wodurch sich mit einer möglichst geringen Anzahl von Verspannelementen bzw.
[0012] Positionen einer Anordnung von Verspannelementen das Auslangen finden läßt.
[0013] Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform ist für die erfindungsgemäße Verschleißauskleidung
vorgesehen, daß in der Verschleißauskleidung zusätzlich wenigstens teilweise zwischen
benachbarten Auskleidungselementen zu den Stirnflächen der Auskleidungselemente im
wesentlichen komplementär geformte Distanz- und/oder Futterbleche vorgesehen sind,
wobei durch derartige zusätzliche Distanz- und/oder Futterbleche nicht nur gegebenenfalls
bestehende Freiräume zwischen benachbarten Auskleidungselementen und insbesondere
zwischen deren Stirnflächen ausgefüllt werden können, sondern auch eine Anpassung
an unterschiedliche Abmessungen des Innendurchmessers der Mühle bei Einsatz von im
wesentlichen eine gleichbleibende Größe aufweisenden Auskleidungselementen gelingt.
[0014] Für eine einfache Festlegung der Distanz- und/oder Futterbleche und zur Unterstützung
der durch die Verspannelemente bewirkten Verspannung der die Verschleißauskleidung
ausbildenden Auskleidungselemente wird darüberhinaus vorgeschlagen, daß die Auskleidungselemente
an ihren Stirnflächen mit vorzugsweise durchgehenden, rillenförmigen Ausnehmungen
ausgebildet sind, in welchen komplementäre Vorsprünge bzw. Erhebungen von zwischengeschalteten
Distanz- und/oder Futterblechen aufnehmbar sind, wie dies einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verschleißauskleidung entspricht. Für eine möglichst
geringe Schwächung der Stirnflächen und für eine Anpaßbarkeit an unterschiedlichste
Dimensionierungen ist weiters bevorzugt vorgesehen, daß die Ausnehmungen an den Stirnflächen
der Auskleidungselemente eine bombierte bzw. im wesentlichen kreisbogenförmige Außenkontur
aufweisen, wobei der Radius eines Vorsprunges vorzugsweise geringer ist als der Radius
der zugehörigen Ausnehmung. Zur Erzielung einer gesicherten Abstützung zwischen benachbarten
Auskleidungselementen wird darüberhinaus bevorzugt vorgeschlagen, daß die Vorsprünge
und Ausnehmungen in einem Abstand von der zum Mühlenmantel gerichteten, äußeren Oberfläche
der Auskleidungselemente angeordnet sind, welcher 2 bis 30 %, vorzugsweise wenigstens
3 bis 15 %, der gesamten Höhe der Stirnflächen der Auskleidungselemente beträgt, wobei
dieser Teilbereich üblicherweise vor Verschleiß weitgehend geschützt ist, sodaß eine
sichere Halterung benachbarter Auskleidungselemente erzielbar ist.
[0015] Erfindungsgemäß ist es nicht erforderlich, wie dies oben bereits ausgeführt wurde,
daß zwischen sämtlichen Auskleidungselementen bzw. deren Stirnflächen unmittelbar
Verspannelemente vorgesehen sind, sondern es ist durch geeignete Wahl der Verspannelemente
sowie gegebenenfalls zwischen benachbarten Auskleidungselementen vorzusehenden Distanz-
und/oder Futterblechen möglich, Verspannelemente beispielsweise nur jeweils zwischen
übernächsten Auskleidungselementen vorzusehen.
[0016] Für eine zuverlässige Verspannung wird besonders bevorzugt vorgeschlagen, daß mit
den freien Enden der Verspannelemente, insbesondere der Schraub- oder Gewindebolzen,
ein Adapterblech zusammenwirkt, welches mit Vertiefungen bzw. Durchbrechungen zur
Aufnahme der freien Enden der Gewindebolzen ausgebildet ist und an seiner zweiten
Seitenflächen an der Stirnfläche eines benachbarten Auskleidungselements anliegt,
wobei durch entsprechende Gestaltung derartige Adapterbleche, welche darüberhinaus
zusätzlich die Funktion der in Zwischenräumen anderer Auskleidungselemente gegebenenfalls
vorzusehenden Distanz- und/oder Futterblechen übernehmen, dafür Sorge getragen werden
kann, daß wenigstens eine der Stirnflächen der Auskleidungselemente jeweils im wesentlichen
ident unabhängig von dem Vorsehen eines Verspannungselementes ausgebildet werden kann,
da durch entsprechend komplementäre Formgebung der Adapterfläche ein sicheres Zusammenwirken
mit der Stirnfläche dieses Auskleidungselementes möglich wird. Weiters läßt sich ein
Adapterblech mit entsprechenden Ausnehmungen zur Aufnahme der Verspannelemente bzw.
beispielsweise der freien Enden von Schraub- oder Gewindebolzen ausbilden. Falls keine
Adapterbleche im Bereich des Vorsehens von Verspannelementen eingesetzt werden, können
die Stirnflächen der jeweiligen Auskleidungselemente mit Vertiefungen bzw. Ausnehmungen
zur Aufnahme von freien Enden von Verspannelementen ausgebildet sein.
[0017] Durch das erfindungsgemäße Vorsehen von Verspannelementen zwischen wenigstens einigen
Auskleidungselementen läßt sich weiters, wie dies oben bereits angedeutet wurde, mit
einer geringen Anzahl von Halteleisten das Auslangen finden, während zwischen den
Halteleisten weitere Auskleidungselemente gegeneinander verspannt und aneinander gehalten
werden, wobei in diesem Zusammenhang in an sich bekannter Weise bevorzugt vorgeschlagen
wird, daß die Verschleißauskleidung aus an der (den) Halteleiste(n) festgelegten Auskleidungselementen
und in Drehrichtung der Mahltrommel zwischen der (den) Halteleiste(n) aus sich gegeneinander
zu einem Kreissegment abstützenden weiteren Auskleidungselementen gebildet ist. Für
eine einfache und sichere Festlegung ist darüberhinaus bevorzugt vorgesehen, daß die
wenigstens eine Halteleiste einen vom Mühlenmantel vorragenden, sich verbreiternden
Kopf zur Festlegung der Auskleidungselemente aufweist, welcher Kopf im wesentlichen
trapezförmig, insbesondere schwalbenschwanzförmig, ausgebildet ist, wobei die kürzere
der beiden parallelen Seiten am Mühlenmantel anliegt. Ein einfaches Aufschieben von
Auskleidungselementen auf die Halteleisten ohne Erfordernis einer zusätzlichen, ergänzenden
Festlegung wird hierbei dadurch erzielt, daß die an den Halteleisten festlegbaren
Auskleidungselemente an ihren dem Mühlenmantel zugewandten Seiten zur Form der Halteleiste
komplementäre Ausnehmungen aufweisen, wie dies einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung entspricht. Insbesondere im Zusammenhang mit einer Nachrüstung von bestehenden
Rohr- und/oder Kugelmühlen wird darüberhinaus bevorzugt vorgeschlagen, daß die am
Mühlenmantel im wesentlichen in Trommellängsrichtung angeordnete(n) Halteleiste(n)
in axialer Richtung mehrteilig ausgebildet ist (sind), wobei in Umfangsrichtung der
Mahltrommel wenigstens zwei, insbesondere vier, Halteleisten am Mühlenmantel angeordnet
sind, wobei darüberhinaus durch Vorsehen von einer Mehrzahl von Halteleisten auch
Kugelmühlen mit vergleichsweise großem Durchmesser nachgerüstet bzw. ausgerüstet werden
können und im wesentlichen mit einer einheitlichen Form der Auskleidungselemente das
Auslangen gefunden werden kann, da zwischen Stirnflächen benachbarter Auskleidungselemente
wenigstens teilweise die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verspannelemente vorgesehen
sind.
[0018] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der beiliegenden Zeichnung schematisch
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine Rohr- und/oder Kugelmühle mit einer
erfindungsgemäßen Verschleißauskleidung;
Fig. 2 in größerem Detail einen Schnitt durch einen Teilbereich einer erfindungsgemäßen
Verschleißauskleidung;
Fig. 3 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung in vergrößertem Maßstab einen
Teilbereich einer erfindungsgemäßen Verschleißauskleidung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 in nochmals vergrößertem Maßstab eine erfindungsgemäße Verschleißauskleidung
im Bereich der Anordnung von von Schraub- oder Gewindebolzen gebildeten Verspannelementen,
teilweise im Schnitt; und
Fig. 5 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung eine geringfügig abgewandelte,
erfindungsgemäße Verschleißauskleidung in nochmals vergrößertem Maßstab.
[0019] Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist eine allgemein mit 1 bezeichnete Rohr- und/oder Kugelmühle
an einem schematisch mit 2 bezeichneten Mühlenmantel bei der gezeigten Ausführungsform
mit zwei Halteleisten 3 versehen, wobei die Halteleisten einen sich verbreiternden
Kopf aufweisen, welcher im wesentlichen trapezförmig bzw. schwalbenschwanzförmig ausgebildet
ist, wobei die kürzere der beiden parallelen Seiten am Mühlenmantel 2 vorgesehen ist.
An diesen Halteleisten 3 sind unmittelbar Auskleidungselemente 4 festlegbar, insbesondere
aufschiebbar, welche komplementär zu der Formgebung der Halteleisten 3 ausgebildete
Ausnehmungen 5 aufweisen, sodaß durch einfaches Aufschieben eines Auskleidungselementes
4 dieses an einer Halteleiste 3 festlegbar ist. Neben den an den Halteleisten 3 aufschiebbaren
bzw. festlegbaren Auskleidungselementen 4 ist darüberhinaus eine Mehrzahl von in Fig.
1 lediglich schematisch angedeuteten, weiteren Auskleidungselementen 6 vorgesehen,
welche miteinander verspannbar bzw. aneinander anlegbar sind, wie dies unter Bezugnahme
auf die nachfolgenden Darstellungen noch deutlicher ersichtlich werden wird. Zu der
von den Auskleidungselementen 4 bzw. 6 gebildeten Verschleißauskleidung ist festzuhalten,
daß neben einer derartigen Unterteilung in radialer Umfangsrichtung, wie sie aus Fig.
1 ersichtlich ist, in bekannter Weise auch in axialer Richtung der rohr- bzw. zylinderförmigen
Mantelform eine Mehrzahl von Auskleidungselementen jeweils nebeneinanderliegend angeordnet
ist.
[0020] Bei der Darstellung gemäß Fig. 2 ist wiederum mit 4 ein Auskleidungselement bezeichnet,
welches über eine Ausnehmung 5 an einer in Fig. 2 nicht näher dargestellten Halteleiste
festlegbar ist. Die daran anschließenden, nicht mit einer Ausnehmung ausgebildeten
Auskleidungselemente sind wiederum allgemein mit 6 bezeichnet. Aus Fig. 2 ist ersichtlich,
daß zwischen dem Auskleidungselement 4 und einem unmittelbar benachbart liegenden
Auskleidungselement 6 ein Futter- bzw. Distanzblech 7 vorgesehen ist, während an der
vom Distanz- und/oder Futterblech abgewandten Seite das Auskleidungselement 6 mit
einem benachbarten Auskleidungselement über ein Verspannelement verspannt ist, welches
in Fig. 2 schematisch mit 8 bezeichnet ist, wobei ein derartiges Verspannelement in
den nachfolgenden Figuren noch deutlicher ersichtlich ist. Bei der in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsform sind jeweils zwei nebeneinanderliegende Auskleidungselemente 6 über
ein Verspannelement 8 miteinander verspannt, während zwischen den daran anschließenden
Auskleidungselementen jeweils Distanz- und/oder Futterbleche 7 vorgesehen sind, da
durch die Verspannelemente 8 eine ausreichende Verspannkraft aufbringbar ist. Die
unterschiedliche Anordnung und die zu wählende Anzahl von unmittelbar miteinander
zu verspannenden Auskleidungselementen bzw. der Anzahl von Auskleidungselementen,
zwischen welchen die Anordnung eines Distanz- und/oder Futterbleches 7 ausreichend
ist, hängt insbesondere von der Geometrie des auszukleidenden Mühlenmantels 2 und
der Abmessungen der eingesetzten Auskleidungselemente 4 bzw. 6 ab. Beispielsweise
kann mit vier, im wesentlichen gleich verteilten Positionen zur Anordnung der Verspannelemente
8 über dem gesamten Umfang das Auslangen gefunden werden.
[0021] Aus den Fig. 3 bis 5 ist deutlich ersichtlich, daß an den Stirnflächen 9 bzw. 10
benachbarter Auskleidungselemente jeweils eine Mehrzahl, beispielsweise vier, nebeneinanderliegende,
jeweils von Schraub- oder Gewindebolzen gebildete Verspannelemente 8 vorgesehen sind,
wobei die Schraub- oder Gewindebolzen 8 jeweils in eine in einer Ausnehmung 11 verdrehsicher
aufgenommene Mutter 12 einschraubbar sind. Es ist weiters konzentrisch zur Ausnehmung
11 eine Bohrung bzw. ein Sackloch 13 vorgesehen, in welche(s) der Gewindebolzen 8
einschraubbar ist, wobei der Gewindebolzen 8 in den zwischen den Stirnflächen 9 und
10 verbleibenden Spalt einschraubbar einen Schraubenkopf 14 trägt, welcher beispielsweise
durch einen einfachen Schraubenschlüssel betätigbar ist, sodaß nach einem Anordnen
der einzelnen Auskleidungselemente, wobei in diesem Zustand der Bolzen 8 in seine
tiefstmögliche Position in der Ausnehmung 11 bzw. 13 eingeschraubt ist, durch Herausschrauben
des Gewindebolzens 8 eine Anlage des freien Endes 15 an die Stirnfläche des benachbarten
Auskleidungselementes 6 bzw. an ein an der Stirnfläche 10 festzulegendes, zusätzliches
Adapterblech 16 erfolgt.
[0022] Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, ist das Adapterblech mit entsprechenden
Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 17 ausgebildet, sodaß eine sichere Festlegung des freien
Endes 15 des Schraubenbolzens erzielbar ist. Darüberhinaus ist das Adapterblech 16
an seiner von den von den Vertiefungen 17 ausgebildeten Seitenblechen mit einem kreisbogenförmigen
Fortsatz 18 ausgebildet, welcher in eine entsprechende Vertiefung bzw. Nut 19 an der
Stirnfläche 10 eintaucht, sodaß ein gesichertes Festlegen des Adapterbleches 16 auch
an der Oberfläche 10 des benachbarten Auskleidungselementes 6 möglich wird.
[0023] Es ist hiebei nicht zwingend erforderlich, daß jeweils zwischen benachbarten Auskleidungselementen
4, 6 Distanz- und/oder Futterbleche 7 bzw. Adapterbleche 16 vorgesehen sind. Insbesondere
für den Fall, daß keine Adapterbleche 16 an Positionen der Verspannelemente 8 vorgesehen
sind, können die benachbarten Stirnflächen angrenzender Auskleidungselemente 6 mit
zu den Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 17 der Adapterbleche 16 ähnlichen Vertiefungen
22 ausgebildet sein, um unmittelbar eine sichere Positionierung der Verspannelemente
8 zu ermöglichen. Ähnliche zusätzliche Vertiefungen 22 an den Stirnflächen können
vorgesehen sein, wenn die Adapterbleche 16 mit über die gesamte Dicke derselben durchgehenden
Durchbrechungen 17 ausgebildet sind, sodaß die freien Enden der Verspannelemente 8
mit entsprechenden Fortsätzen 15 vollständig die Adapterbleche 16 durchdringen und
in die Vertiefungen 22 an der Stirnfläche des benachbarten Auskleidungselements für
eine sichere Verankerung eintauchen, wie dies beispielsweise in Fig. 5 angedeutet
ist.
[0024] Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist bei der dargestellten Ausführungsform
jeweils die kürzere Stirnflächen benachbarter Auskleidungselemente mit im wesentlichen
identen Rillen bzw. Nuten 19 versehen, sodaß für den Fall, daß zwischen benachbarten
Auskleidungselementen keine Verspannelemente vorgesehen sind, in diesen Nuten bzw.
Rillen 19 entsprechend geformte Distanz- oder Futterbleche 7 aufgenommen werden können,
welche komplementär zu den einzelnen Rillen bzw. Nuten 19 mit entsprechenden Fortsätzen
bzw. Erhebungen 20 versehen sind. Für den Fall, daß eine Aufnahme von Verspannelementen
8 nicht erforderlich ist, ist hiebei auch die eine größere Abmessung aufweisende Stirnfläche
jeweils mit einer Rille bzw. Nut 21 ausgebildet, sodaß die Distanz- oder Futterbleche
7 zumindest im Bereich ihrer Vorsprünge bzw. Erhebungen 20 im wesentlichen symmetrisch
gebildet werden können, wobei durch Wahl der Gesamtdicke der Distanz- oder Futterbleche
7 eine Anpassung an beispielsweise unterschiedliche Abmessungen bzw. insbesondere
Radien des Mühlenmantels 2 bei Verwendung von einheitliche Abmessungen aufweisenden
Auskleidungselementen 4, 6 möglich wird.
[0025] Aus den Figuren ist weiters ersichtlich, daß sich die Rillen bzw. Ausnehmungen 19
bzw. 21 zur Aufnahme von entsprechenden komplementären Fortsätzen der Distanz- oder
Futterbleche 7 oder eines Adapterbleches 16 bei Vorsehen von Verspannelementen 8 zwischen
benachbarten Auskleidungselementen 4, 6 im Bereich des zur Innenseite des Mühlenmantels
2 gerichteten, äußeren Oberfläche der Stirnfläche befinden, da dieser Teilbereich
gegenüber einem Verschleiß durch die im Inneren der Rohr- bzw. Kugelmühle zu behandelnden
Materialien weitestgehend geschützt ist.
[0026] Für einen Austausch eines einzelnen Auskleidungselementes 6 muß lediglich das entsprechende
Verspannelement 8 bzw. die Mehrzahl von an einer Stirnfläche vorgesehenen Verspannelementen
8 oder das Verspannelement eines benachbarten Auskleidungselementes gelockert werden,
worauf ein beschädigtes Auskleidungselement 6 gegebenenfalls mit dem das bzw. die
Verspannelemente 8 aufweisenden Auskleidungselement entfernt werden kann und durch
ein neues bzw. neue Auskleidungselemente ersetzt werden kann. Es ist hiebei davon
auszugehen, daß durch die Verspannung der verbleibenden, übrigen Auskleidungselemente
4, 6 ein Lockern weiterer Auskleidungselemente nicht erfolgt, sodaß die übrigen Auskleidungselemente
ohne Zuhilfenahme von zusätzlichen Verspreizungs- bzw. Abstützeinrichtungen in ihrer
Position verbleiben, ohne die Montagearbeiten zu gefährden.
1. Verschleißauskleidung, insbesondere Verschleißfutter, für eine Rohr- und/oder Kugelmühle
(1), welche Verschleißauskleidung aus verschleißfesten Werkstoffen, insbesondere verschleißfestem
Gußstahl, gefertigte Auskleidungselemente (4, 6) umfaßt, und welche in Verwendung
mit einer Rohr- und/oder Kugelmühle am Mühlenmantel (2) der Mahltrommel lösbar festgelegt
sind, wobei wenigstens eine Halteleiste (3) über im Mühlenmantel vorgesehene Bohrungen
am Mühlenmantel (2) lösbar festgelegt ist und an der Halteleiste (3) teilweise die
Verschleißauskleidung bildende Auskleidungselemente (4) lösbar festgelegt sind, wobei
die die verschleißauskleidung bildenden Auskleidungselemente (4, 6) in axialer Richtung
und in Umfangsrichtung der Mahltrommel geteilt ausgebildet sind, wobei wenigstens
zwischen einigen benachbarten Auskleidungselementen (4, 6) an den zueinander gewandten
Stirnflächen (9, 10) derselben jeweils wenigstens ein in seiner wirksamen Länge veränderbares
bzw. einstellbares Verspannelement (8) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verspannelement von einem Schraub- bzw. Gewindebolzen (8) gebildet ist, welcher
mit einem Ende in ein in einer Stirnfläche (9) eines Auskleidungselementes (6) aufgenommenes,
ein Gewinde aufweisendes Element (12) einschraubbar ist, während das andere Ende (15)
an der Stirnfläche (10) des benachbarten Auskleidungselements (6) anliegt.
2. Verschleißauskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ein Gewinde aufweisende Element von einer in einer Ausnehmung (11) in der Stirnfläche
(10) verdrehsicher aufgenommenen Schraubenmutter (12) gebildet ist, wobei abgewandt
von der Stirnfläche des Auskleidungselementes (6) die Ausnehmung (11) zur Aufnahme
der Schraubenmutter (12) durch eine konzentrische Bohrung bzw. ein Sackloch (13) fortgesetzt
ist, deren (dessen) lichte Weite die Außenabmessungen des Schraub- oder Gewindebolzens
(8) übersteigt.
3. Verschleißauskleidung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Verspannelementen (8), insbesondere Schraub- oder Gewindebolzen,
nebeneinander an der Stirnfläche (9, 10) eines Auskleidungselementes (6) vorgesehen
ist.
4. Verschleißauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannelemente (8) zwischen in radialer Umfangsrichtung benachbart liegenden
Stirnflächen (9, 10) von Auskleidungselementen (6) angeordnet sind.
5. Verschleißauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über den gesamten Umfang in radialer Richtung an wenigstens einer Position, insbesondere
im wesentlichen gleich verteilt an vier Positionen, jeweils wenigstens ein Verspannelement
(8) zwischen benachbarten Auskleidungselementen (4, 6) vorgesehen ist.
6. Verschleißauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verschleißauskleidung zusätzlich wenigstens teilweise zwischen benachbarten
Auskleidungselementen (4, 6) zu den Stirnflächen (9, 10) der Auskleidungselemente
(4, 6) im wesentlichen komplementär geformte Distanz- und/oder Futterbleche (7) vorgesehen
sind.
7. Verschleißauskleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidungselemente (4, 6) an ihren Stirnflächen (9, 10) mit vorzugsweise durchgehenden,
rillenförmigen Ausnehmungen (19, 21) ausgebildet sind, in welchen komplementäre Vorsprünge
(18) bzw. Erhebungen (20) von zwischengeschalteten Distanz- und/oder Futterblechen
(7) aufnehmbar sind.
8. Verschleißauskleidung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (19, 21) an den Stirnflächen (9, 10) der Auskleidungselemente (4,
6) eine bombierte bzw. im wesentlichen kreisbogenförmige Außenkontur aufweisen, wobei
der Radius eines Vorsprunges (20) vorzugsweise geringer ist als der Radius der zugehörigen
Ausnehmung.
9. Verschleißauskleidung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (20) und Ausnehmungen (19, 21) in einem Abstand von der zum Mühlenmantel
(2) gerichteten, äußeren Oberfläche der Auskleidungselemente (4, 6) angeordnet sind,
welcher 2 bis 30 %, vorzugsweise wenigstens 3 bis 15 %, der gesamten Höhe der Stirnflächen
der Auskleidungselemente (4, 6) beträgt.
10. Verschleißauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit den freien Enden der Verspannelemente (8), insbesondere der Schraub- oder Gewindebolzen,
ein Adapterblech (16) zusammenwirkt, welches mit Vertiefungen bzw. Durchbrechungen
(17) zur Aufnahme der freien Enden (15) der Gewindebolzen (8) ausgebildet ist und
an seiner zweiten Seitenfläche an der Stirnfläche (10) eines benachbarten Auskleidungselements
(4) anliegt.
11. Rohr- und/oder Kugelmühle mit einer Verschleißauskleidung nach einem der Ansprüche
1 bis 10, welche Verschleißauskleidung aus verschleißfesten Werkstoffen, insbesondere
verschleißfestem Gußstahl, gefertigte Auskleidungselemente (4, 6) umfaßt, und welche
am Mühlenmantel (2) der Mahltrommel lösbar festgelegt sind, wobei wenigstens eine
Halteleiste (3) über am Mühlenmantel vorgesehene Bohrungen am Mühlenmantel (2) lösbar
festgelegt ist und an der Halteleiste (3) teilweise die Verschleißauskleidung bildende
Auskleidungselemente (4) lösbar festgelegt sind, wobei die die Verschleißauekleidung
bildenden Auskleidungselemente (4, 6) in axialer Richtung und in Umfangsrichtung der
Mahltrommel geteilt ausgebildet sind.
12. Rohr- und/oder Kugelmühle mit einer verschleißauskleidung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißauskleidung aus an der (den) Halteleiste(n) (3) festgelegten Auskleidungselementen
(4) und in Drehrichtung der Mahltrommel zwischen der (den) Halteleiste(n) (3) aus
sich gegeneinander zu einem Kreissegment abstützenden weiteren Auskleidungselementen
(6) gebildet ist.
13. Rohr- und/oder Kugelmühle mit einer Verschleißauskleidung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Halteleiste (3) einen vom Mühlenmantel (2) vorragenden, sich
verbreiternden Kopf zur Festlegung der Auskleidungselemente aufweist, welcher Kopf
im wesentlichen trapezförmig, insbesondere schwalbenschwanzförmig, ausgebildet ist,
wobei die kürzere der beiden parallelen Seiten am Mühlenmantel (2) anliegt.
14. Rohr- und/oder Kugelmühle mit einer Verschleißauskleidung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Halteleisten (3) festlegbaren Auskleidungselemente (4) an ihren dem Mühlenmantel
zugewandten Seiten zur Form der Halteleiste (3) komplementäre Ausnehmungen (5) aufweisen.
15. Rohr- und/oder Kugelmühle mit einer Verschleißauskleidung nach einem der Ansprüche
11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die am Mühlenmantel (2) im wesentlichen in Trommellängsrichtung angeordnete(n) Halteleiste(n)
(3) in axialer Richtung mehrteilig ausgebildet ist (sind), wobei in Umfangsrichtung
der Mahltrommel wenigstens zwei, insbesondere vier, Halteleisten am Mühlenmantel (2)
angeordnet sind.
1. A wear lining, in particular a wear layer, for a tube and/or a ball mill (1), which
wear lining includes lining elements (4, 6) made of wear-resistant materials, in particular
wear-resistant cast steel, and which, in use with a tube and/or ball mill, are detachably
fixed to the mill shell (2) of a grinding drum, wherein at least one retaining ledge
(3) is detachably fixed to the mill shell (2) via bores provided in the mill shell
and lining elements (4) partially forming the wear lining are detachably fixed to
the retaining ledge (3), wherein the lining elements (4, 6) forming the wear lining
are designed to be divided in the axial direction and in the circumferential direction
of the grinding drum, wherein at least one bracing element (8) variable or adjustable
in its effective length is provided between at least some of the neighboring lining
elements (4, 6) on the end faces (9, 10) facing each other, characterized in that the bracing element is comprised of a screw bolt or threaded bolt (8) capable of
being screwed by one end into an element (12) received in an end face (9) of a lining
element (6) and provided with a thread, while the other end (15) abuts on the end
face (10) of the neighboring lining element (6).
2. A wear lining according to claim 1, characterized in that the thread-comprising element is formed by a nut (12) received in a rotationally
fast manner in a recess (11) provided in the end face (10), wherein, facing away from
the end face of the lining element (6), the recess (11) for receiving the nut (12)
is extended by a concentric bore or pocket hole (13) whose clear exceeds the external
dimensions of the screw bolt or threaded bolt (8) .
3. A wear lining according to any one of claims 1 or 2, characterized in that a plurality of bracing elements (8), in particular screw bolts or threaded bolts,
are provided one beside the other on the end face (9, 10) of a lining element (6).
4. A wear lining according to any one of claims 1 to 3, characterized in that the bracing elements (8) are arranged between lining element end faces (9, 10) adjacently
located in the radial circumferential direction.
5. A wear lining according to any one of claims 1 to 4, characterized in that at least one bracing element (8) is each provided between neighboring lining elements
(4, 6) about the entire circumference in the radial direction on at least one point,
in particular four points in a substantially equally distributed manner.
6. A wear lining according to any one of claims 1 to 5, characterized in that spacer and/or lining sheets (7) formed substantially complementary to the end faces
(9, 10) of the lining elements (4, 6) are additionally provided in the wear lining
at least partially between neighboring lining elements (4, 6).
7. A wear lining according to claim 6, characterized in that the lining elements (4, 6), on their end faces (9, 10), are formed with preferably
throughgoing, groove-shaped recesses (19, 21) adapted to receive complementary projections
(18) or elevations (20) of intermediately provided spacer and/or lining sheets (7).
8. A wear lining according to claim 7, characterized in that the recesses (19, 21), on the end faces (9, 10) of the lining elements (4, 6), have
cambered or substantially circularly-arc-shaped outer contours, the radius of a projection
(20) preferably being smaller than the radius of the associated recess.
9. A wear lining according to claim 7 or 8, characterized in that the projections (20) and recesses (19, 21) are arranged at a distance from the lining
element outer surfaces facing the mill shell (2), which distance amounts to 2 to 30%,
preferably at least 3 to 15%, of the overall height of the end faces of the lining
elements (4, 6).
10. A wear lining according to any one of claims 1 to 9, characterized in that an adapter sheet (16) cooperates with the free ends of the bracing elements (8),
in particular the screw bolts or threaded bolts, which adapter sheet is formed with
depressions or holes (17) for receiving the free ends (15) of the threaded bolts (8)
and abuts with its second side face on the end face (10) of a neighboring lining element
(4).
11. A tube and/or a ball mill having a wear lining according to any one of claims 1 to
10, which wear lining includes lining elements (4, 6) made of wear-resistant materials,
in particular wear-resistant cast steel, and detachably fixed to the mill shell (2)
of a grinding drum, wherein at least one retaining ledge (3) is detachably fixed to
the mill shell (2) via bores provided in the mill shell and lining elements (4) partially
forming the wear lining are detachably fixed to the retaining ledge (3), wherein the
lining elements (4, 6) forming the wear lining are designed to be divided in the axial
direction and in the circumferential direction of the grinding drum.
12. A tube and/or a ball mill having a wear lining according to claim 11, characterized in that the wear lining is comprised of lining elements (4) fixed to the retaining ledge(s)
(3) and, between the retaining ledge(s) (3), viewed in the direction of rotation of
the grinding drum, of further lining elements (6) mutually supported to form a circular
segment.
13. A tube and/or a ball mill having a wear lining according to claim 11 or 12, characterized in that the at least one retaining ledge (3) comprises a widening head projecting from the
mill shell (2) for the fixation of the lining elements, which head is designed in
a substantially trapezoidal and, in particular, dovetail-shaped manner, with the shorter
one of the two parallel sides abutting on the mill shell (2).
14. A tube and/or a ball mill having a wear lining according to claim 13, characterized in that the lining elements (4) capable of being fixed to the retaining ledges (3), on their
sides facing the mill shell, comprise recesses (5) complementary to the shape of the
retaining ledge (3).
15. A tube and/or a ball mill having a wear lining according to any one of claims 11 to
14, characterized in that the retaining ledge(s) (3) arranged on the mill shell (2) substantially in the longitudinal
direction of the drum are composed of several parts in the axial direction, at least
two, in particular four, retaining ledges being arranged on the mill shell (2) in
the circumferential direction of the grinding drum.
1. Revêtement anti-usure, en particulier frette d'usure, pour un broyeur à barres et/ou
à boulets (1), lequel revêtement anti-usure comprend des éléments de revêtement (4,
6) fabriqués dans des matériaux résistant à l'usure, en particulier de l'acier coulé
résistant à l'usure et qui, pour l'utilisation avec un broyeur à barres et/ou à boulets,
sont fixés de manière amovible à l'enveloppe de broyage (2) du tambour de broyage,
au moins une barre de retenue (3) étant fixée de manière amovible à l'enveloppe de
broyage (2) via des trous prévus dans l'enveloppe de broyage et des éléments de revêtement
(4) formant partiellement le revêtement anti-usure étant fixés à la barre de retenue
(3), les éléments de revêtement (4, 6) formant le revêtement anti-usure étant divisés
en direction axiale et en direction circonférentielle du tambour de broyage, au moins
un élément de serrage (8) de longueur utile modifiable ou réglable étant respectivement
prévu au moins entre quelques éléments de revêtement (4,6) adjacents aux surfaces
frontales (9, 10) se faisant mutuellement face de ceux-ci, caractérisé en ce que l'élément de serrage est formé par un boulon fileté ou une tige filetée (8) qui peut
être vissé par une extrémité dans un élément présentant un filetage (12) logé dans
une surface frontale (9) d'un élément de revêtement (6), tandis que l'autre extrémité
(15) repose contre la surface frontale (10) de l'élément de revêtement (6) adjacent.
2. Revêtement anti-usure suivant la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément présentant un filetage est formé par un écrou (12) logé avec blocage en
rotation dans un renfoncement (11) situé dans la surface frontale (10), le renfoncement
(11) accueillant l'écrou (12) se poursuivant du côté opposé à la surface frontale
de l'élément de revêtement (6) par un perçage concentrique ou un trou aveugle (13)
dont le diamètre intérieur est supérieur aux dimensions extérieures du boulon fileté
ou de la tige filetée (8).
3. Revêtement anti-usure suivant l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que plusieurs éléments de serrage (8), en particulier des boulons filetés ou des tiges
filetées, sont prévus l'un à côté de l'autre à la surface frontale (9, 10) d'un élément
de revêtement (6).
4. Revêtement anti-usure suivant l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les éléments de serrage (8) sont disposés entre des surfaces frontales (9, 10) adjacentes
en direction circonférentielle radiale d'éléments de revêtement (6).
5. Revêtement anti-usure suivant l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'au moins un élément de serrage (8) respectif est prévu entre des éléments de revêtement
(4, 6) adjacents sur toute la périphérie en direction radiale en au moins une position,
en particulier en quatre positions essentiellement également réparties.
6. Revêtement anti-usure suivant l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que des tôles d'écartement ou de revêtement (7) de forme essentiellement complémentaire
aux surfaces frontales (9, 10) des éléments de revêtement (4, 6) sont prévues en supplément
dans le revêtement anti-usure au moins partiellement entre des éléments de revêtement
(4, 6) adjacents.
7. Revêtement anti-usure suivant la revendication 6, caractérisé en ce que les éléments de revêtement (4, 6) comportent à leurs surfaces frontales (9, 10) des
renfoncements (19, 21) en forme de rainures, de préférence continues, dans lesquels
peuvent se loger des épaulements (18) ou des saillies (20) complémentaires des tôles
d'écartement ou de revêtement (7) intercalées.
8. Revêtement anti-usure suivant la revendication 7, caractérisé en ce que les renfoncements (19, 21) aux surfaces frontales (9, 10) des éléments de revêtement
(4, 6) présentent un contour extérieur bombé ou essentiellement en forme de cercle,
le rayon d'un épaulement (20) étant de préférence plus petit que le rayon du renfoncement
correspondant.
9. Revêtement anti-usure suivant la revendication 7 ou 8, caractérisé en ce que les épaulements (20) et les renfoncements (19, 21) sont disposés à une distance de
la surface extérieure orientée vers l'enveloppe de broyage (2) des éléments de revêtement
(4, 6) qui est de 2 à 30 %, de préférence au moins 3 à 15 %, de la hauteur totale
des surfaces frontales des éléments de revêtement (4, 6).
10. Revêtement anti-usure suivant l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce qu'une tôle d'adaptation (16) coopère avec les extrémités libres des éléments de serrage
(8), en particulier des boulons filetés ou des tiges filetées, laquelle est formée
avec des renfoncements ou des découpes (17) pour accueillir les extrémités libres
(15) des boulons filetés (8) et repose par sa deuxième surface latérale contre la
surface frontale (10) d'un élément de revêtement adjacent (4).
11. Broyeur à barres et/ou à boulets avec un revêtement anti-usure suivant l'une des revendications
1 à 10, lequel revêtement anti-usure comprend des éléments de revêtement (4, 6) fabriqués
dans des matériaux résistant à l'usure, en particulier de l'acier coulé résistant
à l'usure, et qui sont fixés de manière amovible à l'enveloppe de broyage (2) du tambour
de broyage, au moins une barre de retenue (3) étant fixée de manière amovible à l'enveloppe
de broyage (2) via des trous prévus dans l'enveloppe de broyage et des éléments de
revêtement (4) formant partiellement le revêtement anti-usure étant fixés à la barre
de retenue (3), les éléments de revêtement (4, 6) formant le revêtement anti-usure
étant divisés en direction axiale et en direction circonférentielle du tambour de
broyage.
12. Broyeur à barres et/ou à boulets avec un revêtement anti-usure suivant l'une des revendications
1, caractérisé en ce que le revêtement anti-usure est formé d'éléments de revêtement (4) fixés à la ou les
barres de retenue (3) et d'autres éléments de revêtement (6) s'appuyant mutuellement
en un segment de cercle dans le sens de rotation du tambour de broyage entre les barres
de retenue (3).
13. Broyeur à barres et/ou à boulets avec un revêtement anti-usure suivant la revendication
11 ou 12, caractérisé en ce que la au moins une barre de retenue (3) présente une tête dépassant de l'enveloppe de
broyage (2), s'élargissant pour la fixation des éléments de revêtement, laquelle tête
est essentiellement de forme trapézoïdale, en particulier en forme de queue d'aronde,
le plus court des deux côtés parallèles reposant contre l'enveloppe de broyage (2).
14. Broyeur à barres et/ou à boulets avec un revêtement anti-usure suivant la revendication
13, caractérisé en ce que les éléments de revêtement (4) pouvant être fixés aux barres de retenue (3) présentent
à leurs côtés orientés vers l'enveloppe de broyage des renfoncements (5) complémentaires
de la forme de la barre de retenue (3).
15. Broyeur à barres et/ou à boulets avec un revêtement anti-usure suivant l'une des revendications
11 à 14, caractérisé en ce que la ou les barres de retenue (3) disposées essentiellement en direction longitudinale
du tambour sur l'enveloppe de broyage (2) sont divisées en direction axiale, au moins
deux, en particulier quatre barres de retenue étant disposées sur l'enveloppe de broyage
(2) en direction circonférentielle du tambour de broyage.