(19)
(11) EP 1 298 022 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
19.07.2006  Patentblatt  2006/29

(21) Anmeldenummer: 02020018.4

(22) Anmeldetag:  06.09.2002
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B61D 3/16(2006.01)

(54)

Coil-Transporter

Coil transport wagon

Wagon de transport pour bobines


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CZ DE FR IT SK
Benannte Erstreckungsstaaten:
RO

(30) Priorität: 28.09.2001 US 966173

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
02.04.2003  Patentblatt  2003/14

(73) Patentinhaber: Greenbrier Germany GmbH
31789 Hameln (DE)

(72) Erfinder:
  • Militaru, Dan
    Portland, Oregon 97225 (US)
  • Maltby, Allan
    New Glasgow, Nova Scotia, B2H5C4 (CA)
  • Kubik, Mariusz
    58-100 Swidnica (PL)

(74) Vertreter: Luderschmidt, Schüler & Partner GbR 
Patentanwälte, John-F.-Kennedy-Strasse 4
65189 Wiesbaden
65189 Wiesbaden (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 2 429 715
US-A- 5 170 717
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Transportwagen zum Transport von Blechrollen, die auch als Coils bezeichnet werden. Derartige Coil-Transportwagen sind auch unter der Bezeichnung Shimmns-Wagen bekannt.

    [0002] Die bekannten Coil-Transportwagen weisen im allgemeinen ein Untergestellt mit 2-achsigen Drehgestellen auf. Feste Stirnwände und ein Planendach bilden den Laderaum. Das Planendach weist Laufwagen auf, die über Laufrollen auf Laufschienen am Untergestell laufen. Zum Be- und Entladen des Wagens können die Laufwagen gegen die Stirnwände des Planendachs verschoben werden, so dass die Ladeflächen des Untergestells von oben und seitlich zugänglich ist.

    [0003] Das Untergestell der bekannten Coil-Transportwagen ist im allgemeinen eine stabile Schweißkonstruktion in Rahmenbauweise aus Walzprofilen und Blechen.

    [0004] Zum Transport der Coils verfügen die Wagen über Mulden, deren Öffnungswinkel dem Durchmesser der zu ladenden Coils entsprechen. Die Coil-Mulden sind mit Blechen ausgekleidet, die von gekanteten Blechen abgestützt werden. Die gekanteten Bleche, die sich von den Muldenblechen nach unten erstrecken, bilden eine offene Tragstruktur, d.h. eine Tragstruktur ohne Hohlprofile.

    [0005] Aus der US-A-5 170 717 ist ein Coil-Transportwagen bekannt, dessen Mulden-Querträger mit einem Muldenblech zur Auflage der Coils abgedeckt sind. Die Mulden-Querträger sind U-förmige Träger, deren seitliche Schenkel mit dem Muldenblech verschweißt sind. Nachteilig ist, dass mit den Querträgern, die mit dem Muldenblech verschweißt sind, die Traglast nicht entscheidend erhöht werden kann.

    [0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zulässige Traglast eines Coil Transportwagens bei gleichem oder reduziertem Eigengewicht zu erhöhen.

    [0007] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.

    [0008] Bei den Coil-Transportwagen gemäß der Erfindung wird die Tragstruktur der Coil-Mulden von U-förmigen Querträgern gebildet, die mit einem Muldenblech zur Auflage der Coils abgedeckt sind. Unter einem U-förmigen Querträger werden in diesem Zusammenhang alle Träger verstanden, die einen mittleren und zwei seitliche Schenkel aufweisen. Unerheblich ist, ob der Winkel zwischen dem mittleren Schenkel und den seitlichen Schenkeln ein rechter Winkel ist. Auch können die seitlichen Schenkel unterschiedliche Längen haben. Allein ausschlaggebend ist, dass die U-förmigen Querträger zusammen mit dem Muldenblech eine geschlossene Tragstruktur, d.h. eine Tragstruktur mit Hohlprofilen bilden.

    [0009] Mit der verbesserten Tragstruktur der Coil-Mulden wird die zulässige Traglast erhöht, während das Leergewicht sogar noch reduziert werden kann. Auch wird die Schweißwärmeaufnahme reduziert, wodurch die Stahleigenschaften weitgehend erhalten werden können. Die Querträger verringern Spannungskonzentrationen und das Durchbiegungspotential.

    [0010] Aufgrund der geringen Anzahl von Anschlussstellen vereinfachen die U-förmigen Querträger die Herstellung des Transportwagens. Zum Anschluss der Querträger an das Deckblech sind nur jeweils zwei Anschlussstellen pro Träger erforderlich.

    [0011] Bei gleicher zulässiger Traglast kann die Anzahl der Querträger zur Bildung der Coil-Mulden geringer als die Anzahl der abgekanteten Bleche sein, mit denen die Coil-Mulden der bekannten Transportwagen abgestützt werden.

    [0012] Zur weiteren Verstärkung des Transportwagens sind Längsrippen in die Mulden-Querträger eingesetzt, die vorzugsweise in gleichem Abstand zueinander angeordnet sind.

    [0013] Zum Transport von Coils mit unterschiedlichem Durchmesser bilden die Mulden-Querträger Coil-Mulden mit unterschiedlichem Öffnungswinkel. Dieser liegt entsprechend dem Durchmesser der zu ladenden Coils beispielsweise zwischen 30 und 45°.

    [0014] Die Tragstrukturen der Coil-Mulden mit unterschiedlichem Öffnungswinkel bildenden Mulden-Querträger weisen vorzugsweise unterschiedliche Querschnittsflächen auf. Diese sind an die unterschiedlichen Durchmesser der Coils angepasst. Vorzugsweise haben die Querträger einer Coil-Mulde mit einem größeren Öffnungswinkel eine größere Querschnittsfläche als die Träger einer Mulde mit einem kleineren Winkel.

    [0015] Die Tragstruktur einer Coil-Mulde für kleinere Coils bilden vorzugsweise jeweils zwei Querträger, während die Tragstruktur für größere Coils vorzugsweise von jeweils vier Trägern gebildet wird. Wenn die Mulde von vier Querträgern gebildet wird, kann deren Querschnittsfläche kleiner als die Querschnittsfläche der Träger einer Coil-Mulde mit nur zwei Trägern sein.

    [0016] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weisen die Längsträger einen senkrechten Steg mit einem waagerechten Untergurt, der sich zu beiden Seiten des Stegs erstreckt, und einem waagerechten Seitengurt auf, der sich nur nach außen erstreckt. Zur weiteren Aussteifung sind vorzugsweise mit den Stegen der Längsträger seitliche Verstärkungsbleche verbunden, die oberhalb der Seitengurte angeordnet sind. Im Gegensatz zu den Längsträgern der bekannten Transportwagen, die Verstärkungsbleche an den Seitengurten aufweisen, ist die Torsionsbelastung der Längsträger gemäß der Erfindung aufgrund der verbesserten Geometrie geringer. Zur weiteren Versteifung sind zwischen Seiten- und Untergurt der Längsträger vorzugsweise Querrippen eingesetzt.

    [0017] Für die Laufwagen des Planendachs sind an den Seitengurten der Längsträger vorzugsweise einteilige Führungsschienen angebracht, so dass die Anzahl der an die Längsträger anzuschließenden Teile weiter verringert wird.

    [0018] Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.

    [0019] Es zeigen:
    Figur 1
    das Untergestell eines Coil-Transportwagens in der Seitenansicht,
    Figur 2
    das Untergestell von Figur 1 in der Draufsicht,
    Figur 3
    einen Schnitt durch das Untergestell entlang der Linie III-III von Figur 2,
    Figur 4
    den Ausschnitt A von Figur 3 in vergrößerter Darstellung,
    Figur 5
    den Ausschnitt B von Figur 3 in vergrößerter Darstellung und
    Figur 6
    einen Schnitt durch das Untergestell entlang der Linie VI-VI von Figur 3.


    [0020] Figur 1 zeigt eine Seitenansicht des Untergestells 1 eines Coil-Transportwagens, das auf zwei 2-achsigen Drehgestellen 2 ruht. Die Drehgestelle sind in Figur 1 nur andeutungsweise dargestellt. Das herkömmliche Planendach mit den Laufwagen ist der besseren Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Ebenso ist die Zug- und Stoßeinrichtung nicht dargestellt.

    [0021] Das Untergestell 1 ist eine stabile Schweißkonstruktion in Rahmenbauweise. Es weist zwei parallele Längsträger 3,4 auf, die mit Hauptquerträgern 5,6,7 verbunden sind (Figur 2).

    [0022] Die beiden Außenlängsträger 3,4 sind fischbauchartig ausgeführt. Sie weisen jeweils einen senkrechten Steg 8 mit einem Untergurt 9, der sich nach innen und außen erstreckt, und einem Seitengurt 10 auf, der sich nur nach außen erstreckt.

    [0023] Unter- und Seitengurt 9,10 schließen mit dem Steg 8 jeweils einen rechten Winkel ein. Mit dem freien Ende des Seitengurts 10 ist eine einteilige Führungsschiene 11 verschweißt, auf der die Rollen der nicht dargestellten Laufwagen des Planendachs laufen (Fig. 6).

    [0024] Das Untergestell weist fünf Coil-Mulden 11,12,13 mit unterschiedlichem Öffnungswinkel für die Coils 14,15,16 unterschiedlichen Durchmessers auf. Es sind eine mittlere Mulde 11 für einen großen Coil 14, zwei innenliegende Mulden 12 für kleine Coils 15 und zwei außenliegende Mulden 13 für Coils 16 mittlerer Größe vorgesehen (Fig. 3).

    [0025] Die Coil-Mulden 11,12,13 werden von U-förmigen Querträgern 17,17',18,19 gebildet, deren Stirnseiten mit den Stegen 8 der Längsträger 3,4 verschweißt sind. Während die mittlere Mulde 11 von vier Querträgern 17',17" gebildet wird, sind bei den innen- und außenliegenden Mulden 12,13 jeweils zwei Querträger 18,19 vorgesehen. Die U-förmigen Querträger sind mit einem gekantetem Muldenblech 20 abgedeckt. Zusammen mit dem Muldenblech 20 bilden die Querträger 17',17",18,19 jeweils einen Hohlkörper.

    [0026] Figur 4 zeigt die beiden seitlichen Querträger 17',17" der mittleren Coil-Mulde 11 in vergrößerter Darstellung. Die Querträger weisen einen mittleren Schenkel 21 und zwei seitliche Schenkel 22 auf, die nach außen abgekantet sind. Die abgekanteten Endstücke 23 der seitlichen Schenkel 22 sind mit dem Muldenblech 20 verschweißt. Figur 4 zeigt, dass sich die beiden Querträger 17',17" durch die Länge der Schenkel und deren Winkel zueinander von einander unterscheiden. Diese sind optimal an den Durchmesser des Coil 14 angepasst.

    [0027] Figur 5 zeigt den seitlichen Querträger 18 der innenliegenden Coil-Mulde 12 in vergrößerter Darstellung. Dieser Querträger weist eine größere Querschnittsfläche als die Träger 17',17" der mittleren Mulde 11 auf. Er streckt sich weitgehend über die gesamte seitliche Flanke des Muldenblechs 20. Die Querträger 19 der außenliegenden Coil-Mulden 16 haben eine noch größerer Querschnittsfläche, diese ist wieder an den größeren Coildurchmesser angepasst.

    [0028] Mit den Schenkeln jedes Querträgers und dem Deckblech sind jeweils drei in gleichem Abstand zueinander angeordnete Längsrippen 24 verschweißt. Darüber hinaus sind mit dem Steg 8 und dem Seiten- und Untergurt 9,10 jedes Längsträgers 3,4 Querrippen 25 verschweißt. Der weiteren Aussteifung dienen auch seitliche Verstärkungsbleche 26, die im Bereich der mittleren Coil-Mulden 12 mit dem Steg 8 jedes Längsträgers 3,4 verschweißt sind. Die Verstärkungsbleche 26 umfassen jeweils zwei übereinander liegende und miteinander verbundene Teilbleche 26',26". Diese sind oberhalb des Seitengurts 10 mit den Stegen der Längsträger verbunden (Figur 6).


    Ansprüche

    1. Coil-Transportwagen mit einem Untergestell (1), das als Rahmen mit zwei parallelen in Längsrichtung des Rahmens sich erstreckenden Längsträgern (3,4) ausgebildet ist, wobei mit den Längsträgern quer zum Rahmen sich erstreckende Querträger (17',17"; 18,19) verbunden sind, die eine Tragstruktur von Coil-Mulden (11,12,13) bilden, wobei die Mulden-Querträger (17',17"; 18, 19) mit einem Muldenblech (20) zur Auflage der Coils abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulden-Querträger (17',I7"; 18,19) einen in Längsrichtung des Querträgers verlaufenden mittleren Schenkel (21) und zwei in Längsrichtung des Querträgers verlaufende seitliche Schenkel (22) aufweisen, die nach außen abgekantet sind, wobei die in Längsrichtung des Querträgers verlaufenden abgekanteten Endstücke (23) der seitlichen Schenkel mit dem Muldenblech (20) verschweißt sind, und dass in die Mulden-Querträger in Längsrichtung des Rahmens sich erstreckende Längsrippen (24) eingesetzt sind.
     
    2. Coil-Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrippen (24) eines Mulden-Querträgers (17',17"; 18,19) in gleichem Abstand zueinander angeordnet sind.
     
    3. Coil-Transportwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulden-Querträger (17',17"; 18,19) Coil-Mulden (11, 12, 13) mit unterschiedlichem Öffnungswinkel bilden.
     
    4. Coil-Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstrukturen der Coil-Mulden (11,12,13) mit unterschiedlichem Öffnungswinkel bildenden Mulden-Querträger (17',17"; 18, 19) unterschiedliche Querschnittsflächen aufweisen.
     
    5. Coil-Transportwagen nach Anspruche 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Mulden-Querträger (18,19) eine Tragstruktur einer Coil-Mulde (12, 13) bilden.
     
    6. Coil-Transportwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche der Mulden-Querträger (19) einer Coil-Mulde (13) mit einem größeren Öffnungswinkel größer als die Querschnittsfläche der Mulden-Querträger (18) einer Coil-Mulde (12) mit einem kleineren Öffnungswinkel ist.
     
    7. Coil-Transportwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils vier Mulden-Querträger (17', 17") eine Tragkonstruktur einer Coil-Mulde (11) bilden.
     
    8. Coil-Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (3, 4) einen Steg (8) mit einem sich zu beiden Seiten des Steges erstreckenden Untergurt (9) und einem sich nach außen erstreckenden Seitengurt (10) aufweisen.
     
    9. Coil-Transportwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Stegen (8) der Längsträger (3,4) seitliche Verstärkungsbleche (26) verbunden sind, die oberhalb der Seitengurte (10) angeordnet sind
     
    10. Coil-Transportwagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Seitengurt (10) und Untergurt (9) der Längsträger (3, 4) Querrippen (25) eingesetzt sind.
     
    11. Coil-Transportwagen nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitengurten (10) der Längsträger (3, 4) jeweils eine einteilige Führungsschiene (11) angebracht ist.
     


    Claims

    1. A coil transport wagon with a subframe (1) which is designed as a frame with two parallel side members (3, 4) extending in the longitudinal direction of the frame, wherein cross members (17', 17"; 18, 19), extending transversely to the frame, are connected to the side members, which cross members form a support structure for coil troughs (11, 12, 13), wherein the trough cross members (17', 17"; 18, 19) are covered with a trough plate (20) for supporting the coils, characterised in that the trough cross members (17', 17"; 18, 19) exhibit a central leg (21) running in the longitudinal direction of the cross member and two lateral legs (22) running in the longitudinal direction of the cross member, which legs are bevelled on the outside, wherein the bevelled end pieces (23) of the lateral legs running in the longitudinal direction of the cross member are welded to the trough plate (20), and in that longitudinal ribs (24) extending in the longitudinal direction of the frame are inserted in the trough cross member.
     
    2. The coil transport wagon according to claim 1, characterised in that the longitudinal ribs (24) of a trough cross member (17', 17"; 18, 19) are arranged equidistant from each other.
     
    3. The coil transport wagon according to claim 1 or 2, characterised in that the trough cross members (17', 17"; 18, 19) form coil troughs (11, 12, 13) with different opening angles.
     
    4. The coll transport wagon according to any one of claims 1-3, characterised in that trough cross members (17', 17"; 18, 19) forming the supporting structures of the coil troughs (11, 12, 13), with different opening angles, exhibit different cross-sectional areas.
     
    5. The coil transport wagon according to claim 4, characterised in that two trough side members (18, 19) each form a supporting structure for a coil trough (12, 13).
     
    6. The coil transport wagon according to claim 5, characterised in that the cross-sectional area of the trough cross members (19) of a coil trough (13) with a greater opening angle is greater than the cross-sectional area of the trough cross members (18) of a coil trough (12) with a smaller opening angle.
     
    7. The coil transport wagon according to claim 4, characterised in that four trough cross members (17', 17") each form a supporting structure for a coil trough (11).
     
    8. The coil transport wagon according to any one of claims 1 to 7. characterised in that the side members (3, 4) exhibit a web (8) with a lower chord (9) extending on both sides of the web, and with a lateral chord (10) extending outwards.
     
    9. The coil transport wagon according to claim 8, characterised in that lateral reinforcing plates (26), which are arranged above the lateral chords (10), are connected to the webs (8) of the side members (3, 4).
     
    10. The coil transport wagon according to claim 9, characterised in that transverse ribs (25) are inserted between the lateral chord (10) and lower chord (9) of the side members (3, 4).
     
    11. The coil transport wagon according to any one of claims 8 to 10, characterised in that an integral guide rail (11) is fitted on each of the lateral chords (10) of the side members (3, 4).
     


    Revendications

    1. Wagon de transport pour bobines avec un châssis (1) configuré comme cadre avec deux longerons parallèles (3, 4) s'étendant dans le sens longitudinal du cadre, des traverses (17', 17", 18, 19) s'étendant dans le sens transversal par rapport au cadre étant reliées aux longerons, lesdites traverses formant une structure support d'auges de bobines (11, 12, 13), lesdites traverses à auges (17', 17", 18, 19) étant recouvertes d'une tôle d'auge (20) destinée au support des bobines, caractérisé en ce que les traverses à auges (17', 17", 18, 19) comportent un côté central (21) s'étant dans le sens longitudinal de la traverse et deux côtés latéraux (22) s'étant dans le sens longitudinal de la traverse, lesdits côtés étant pliés vers l'extérieur, les bouts pliés (23) des côtés latéraux s'étendant dans le sens longitudinal de la traverse étant soudés à la tôle (20) de l'auge, et en ce que des nervures longitudinales (24) s'étendant dans le sens longitudinal du cadre sont mises en oeuvre dans les traverses à auges.
     
    2. Wagon de transport pour bobines selon la revendication 1, caractérisé en ce que les nervures longitudinales (24) d'une traverse à auge (17', 17", 18, 19) sont disposées à même distance l'une par rapport à l'autre.
     
    3. Wagon de transport pour bobines selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les traverses à auge (17', 17", 18, 19) forment des auges à bobines (11, 12, 13) présentant un angle d'ouverture différent.
     
    4. Wagon de transport pour bobines selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les structures support des auges à bobines (11, 12, 13) avec des traverses à auges (17', 17", 18, 19) présentant un angle d'ouverture différent comportent différentes surfaces de section.
     
    5. Wagon de transport pour bobines selon la revendication 4, caractérisé en ce que deux traverses à auges (18, 19) chaque fois forment une structure support d'une auge à bobine (12, 13).
     
    6. Wagon de transport pour bobines selon la revendication 5, caractérisé en ce que la surface de section des traverses à auges (19) d'une auge à bobine (13) avec un angle d'ouverture plus important est supérieure à la surface de section des traverses à auges (18) d'une auge à bobine (12) comportant un angle d'ouverture plus petit.
     
    7. Wagon de transport pour bobines selon la revendication 4, caractérisé en ce que quatre traverses à auges (17', 17") chaque fois forment une structure support d'une auge à bobine (11).
     
    8. Wagon de transport pour bobines selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que les longerons (3, 4) comportent une aile (8) avec une membrure inférieure (9) s'étendant des deux côtés de l'aile et avec une membrure latérale (10) s'étendant vers l'extérieur.
     
    9. Wagon de transport pour bobines selon la revendication 8, caractérisé en ce que des tôles de renforcement (26) latérales sont reliées aux ailes (8) des longerons (3, 4), lesdites tôles de renforcement étant disposées au-dessus des membrures latérales (10).
     
    10. Wagon de transport pour bobines selon la revendication 9, caractérisé en ce que des nervures transversales (25) sont disposées entre la membrure latérale (10) et la membrure inférieure (9) des longerons (3, 4).
     
    11. Wagon de transport pour bobines selon l'une quelconque des revendications 8 à 10, caractérisé en ce qu'une coulisse de guidage (11) configurée en une seule pièce est chaque fois disposée au niveau des membrures latérales (10) des longerons (3, 4).
     




    Zeichnung