(19)
(11) EP 1 319 889 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
19.07.2006  Patentblatt  2006/29

(21) Anmeldenummer: 02027779.4

(22) Anmeldetag:  11.12.2002
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F21V 23/02(2006.01)
F21V 25/12(2006.01)
H01F 38/14(2006.01)
F21Y 101/02(2006.01)

(54)

Leuchte mit induktiver Energieübertragung

Luminaire with inductive energy transmission

Luminaire avec transfert d'énergie par induction


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE SI SK TR

(30) Priorität: 12.12.2001 DE 10161545

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
18.06.2003  Patentblatt  2003/25

(73) Patentinhaber: Siteco Beleuchtungstechnik GmbH
83301 Traunreut (DE)

(72) Erfinder:
  • Härtl, Michael Wilibald
    83278 Traunstein (DE)

(74) Vertreter: Schohe, Stefan et al
Forrester & Boehmert Pettenkoferstrasse 20-22
80336 München
80336 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
FR-A- 2 695 285
US-A- 5 264 997
US-A- 2 265 475
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft Leuchten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere Leuchten, welche gegenüber ihrer Umgebung mechanisch und/oder elektrisch isoliert sein müssen.

    [0002] Bei derartigen Leuchten müssen die Anschlüsse der Lichtquelle gegenüber Feuchtigkeit und/oder gegen einen elektrischen Überschlag bzw. Funken isoliert werden.

    [0003] Um die notwendige Dichtigkeit der Leuchte beispielsweise gegen Feuchtigkeit entsprechend einer geforderten Schutzart zu gewährleisten, ist es üblich, die Lichtquelle zusammen mit den zugehörigen elektrischen Komponenten in einem geschlossenen Gehäuse unterzubringen, das über ein entsprechendes Dichtsystem verfügt. Zum Wechsel der Lichtquelle muß dieses abgedichtete Gehäuse geöffnet und anschließend wieder geschlossen werden, was zu einer Beeinträchtigung der Dichtigkeit führen kann. Um zu gewährleisten, daß ein elektrischer Anschluß und auch ein Wechsel der Lichtquelle möglich ist, ohne daß die entsprechende Schutzart oder Schutzkategorie beeinträchtigt wird, ist ein hoher konstruktiver Aufwand nötig. Entsprechendes gilt auch für Leuchten, die z.B. gegen das Eindringen von brennbaren Gasen geschützt sein müssen, um einer Explosion vorzubeugen. All diesen Leuchten nach dem Stand der Technik ist gemeinsam, daß die Lichtquelle zusammen mit den zugehörigen elektrischen Komponenten in einem dichten, abgeschlossenen Gehäuse angeordnet ist, so daß sich die Lichtquelle im Falle eines Defekts nicht oder nur mit verhältnismäßig großem Aufwand auswechseln läßt.

    [0004] Die US 5,264,997 offenbart eine Lampenbaugruppe zur Verwendung in Fahrzeugen. Die Lampenbaugruppe beinhaltet eine Fassung in Form einer "Schale". In der Fassung ist in lösbarer Weise ein versiegeltes Lampengehäuse aufgenommen, in dessen Inneren sich die Lichtquelle, eine Gasentladungsröhre oder ein Satz von LEDs befindet. An der Fassung ist eine primäre Umwandlerspule befestigt und im Inneren des Lampengehäuses eine sekundäre Umwandlerspule. Wenn das Lampengehäuse in die Fassung gesetzt wird, sind die sekundäre Spule und die primäre Spule nebeneinander angeordnet. Durch Anlegen einer Spannung an die primäre Spule, wird an der zweiten Spule eine Spannung induziert. Die erste Umwandlerspule ist in einem zylindrischen Vorsprung angeordnet, der integral mit der Fassung ausgebildet ist, und welcher sich davon nach außen erstreckt. In der Mitte der primären Spule ist ein Ferritstab angeordnet, der sich gemäß einer Ausführungsform in das Lampengehäuse erstreckt. Des weiteren ist die Fassung, in der sich die primäre Spule befindet, mit einem Kunststoffdeckel verschlossen, d. h. versiegelt.

    [0005] Die FR 2 695 285 offenbart ebenfalls eine mit induktiver Energieübertragung betriebene Leuchte.

    [0006] Die US 3,146,954 offenbart eine induktiv mit Strom versorgte Leuchte zur Anordnung in einer Aussparung in einer Rollbahn oder Straße. Die Beleuchtungsvorrichtung umfaßt ein Gehäuse mit einem darin angeordneten Transformator, der eine entfernbare Einheit umfaßt, die eine Sekundärspule aufweist, während eine Primärspule im Gehäuse angeordnet ist, und des weiteren einen der Primärspule zugeordneten U-förmigen Kemabschnitt und einen der Sekundärspule zugeordneten länglichen Kemabschnitt, wobei die Sekundärspule in einem wasserdichten Dichtungsmaterial angeordnet ist.

    [0007] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Leuchte zur Verfügung zu stellen, die bei einem geringen konstruktiven Aufwand auch als Leuchte einer hohen Schutzart einsetzbar ist. Außerdem soll eine möglichst kleine, kompakte Bauform ermöglicht werden.

    [0008] Die Aufgabe wird gelöst durch eine Leuchte mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 sowie durch ein Versorgungsteil und ein Leuchtmittel zur Verwendung in einer derartigen Leuchte mit den Merkmalen gemäß Anspruch 14 bzw. 15.

    [0009] Die Erfindung schlägt zur Lösung dieses Problems vor, die Energieübertragung zum Leuchtmittel durch Induktion zu erzeugen, was sowohl elektrische als auch magnetische Induktion einschließt. Auf diese Weise ist es möglich, die elektrischen Komponenten einerseits und das Leuchtmittel andererseits als von einander getrennte, abgedichtete Einheiten, z.B. jeweils als gekapselte Einheiten, vorzusehen, was den Leuchtmittelwechsel erheblich vereinfacht.

    [0010] Durch die Verwendung einer induktiven Kopplung entfallen alle Schwierigkeiten, welche die mechanischen verbundenen elektrischen Kontakte mit sich bringen. Insbesondere lassen sich die Baugruppen so kapseln, daß auch Leuchten höherer Schutzart problemlos realisiert werden können. Außerdem besteht die Möglichkeit, bei Leuchten mit geringer Leistungsaufnahme eine räumlich kompakte Bauform zu realisieren.

    [0011] In einer Ausführungsform der Erfindung wird die magnetische Energieübertragung zwischen einer Basiseinheit und der Leuchtmitteleinheit durch magnetische Induktion erzielt. Dazu befinden sich in den beiden Baugruppen jeweils mindestens eine Spule, die von einem gemeinsamen Magnetfluß durchsetzt werden. Durch Anlegen eines elektrischen Wechselstromes an einer der Spulen wird in der anderen Spule eine Wechselspannung induziert, durch die eine oder mehrere Lampen oder andere Lichtquellen, z.B. LEDs, versorgt werden können.

    [0012] In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Magnetfluß durch einen Kern übertragen, der von den beiden Spulen umschlossen wird. Dieser Kern besitzt eine magnetflußbündelnde Eigenschaft, so daß die Effizienz der Energieübertragung zwischen den Spulen wesentlich erhöht wird. Der Kern kann ein- oder mehrteilig sein. Im Fall einer einteiligen Ausbildung ist dieser Kern in das Leuchtmittelteil oder das Versorgungsteil integriert und bildet einen Vorsprung, auf welchen das jeweils andere Teil, das im Bereich seiner Spule einen entsprechenden, nach außen offenen Hohlraum besitzt, aufgesetzt werden kann. Auf diese Weise läßt sich eine einfache Steckverbindung realisieren. Die Ummantelung des Kerns bzw. die Auskleidung des Hohlraums kann dabei mit beispielsweise form- oder kraftschlüssigen Verbindungselementen versehen sein, beispielsweise mit einem Schraubgewinde, so daß ein fester Sitz des Leuchtmittelteils an dem Versorgungsteil gewährleistet ist. Dabei können statt einer Schraubverbindung auch andere Verbindungsarten, beispielsweise eine Bajonettverbindung, eine Klemmverbindung oder eine Rastverbindung, verwendet werden.

    [0013] Der Kern kann allerdings auch mehrteilig ausgebildet sein, wobei dem Versorgungsteil und dem Leuchtmittelteil jeweils ein Teil des Kerns zugeordnet ist, so daß die beiden Teile im zusammengesetzten Zustand der Leuchte näherungsweise einen durchgängigen Kern bilden, der bei einer bevorzugten Ausführungsform lediglich durch die Isolation unterbrochen ist, welche die beiden Teile des Kerns umgibt. Auf diese Weise läßt sich ein annähernd geschlossener Kern realisieren, was die Energieübertragung verbessert. Der Kern kann stabförmig oder auch eine andere Form, zum Beispiel die eines geschlossenen Jochs oder Torus, haben. Die spezifische elektrische Leitfähigkeit des Kerns muß klein sein, damit Wirbelstromverluste vermieden werden. Für die Übertragung kleiner Leistungen benutzt man bevorzugt Ferritkerne. Für höhere Leistungen kann man auch Eisenkerne, bevorzugt in Form von einander isolierten Blechen, verwenden.

    [0014] Die Erfindung kann die Verwendung von Leuchtmitteln vorsehen, die eine Leistungsaufnahme von weniger als 5 Watt, bevorzugt etwa 1 Watt, besitzen. Als Leuchtmittel können insbesondere LEDs vorgesehen sein, die eine verhältnismäßig geringe Leistungsaufnahme haben.

    [0015] Um die für den Betrieb der Leuchtmittel erforderliche Spannung bereit zu stellen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine Möglichkeit besteht darin, das Verhältnis der Windungen der Spulen in dem Versorgungsteil und dem Leuchtmittelteil so aufeinander abzustimmen, daß die Versorgungsspannung des Versorgungsteils auf die entsprechende Betriebsspannung für das Leuchtmittel umgespannt wird. Es kann auch vorgesehen sein, daß in dem Leuchtmittelteil eine geeignete Elektronik vorgesehen ist, um die von der Spule des Leuchtmittelteils gelieferte Spannung an die Betriebsspannung des Leuchtmittels anzupassen. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Versorgungsspannung des Versorgungsteils entsprechend der erforderlichen Betriebsspannung des Leuchtmittels zu regeln. Die vorangehend genannten Möglichkeiten könnten natürlich auch kombiniert werden. Insgesamt ist es also möglich, die Versorgungsspannung des Leuchtmittels über das Versorgungsteil, in dem Leuchtmittelteil oder durch die Eigenschaften der Energieumwandlungseinrichtung festzulegen.

    [0016] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird das Versorgungsteil mit einer Wechselspannung betrieben, deren Frequenz deutlich, typischerweise zwei bis drei Größenordnungen oder mehr, über der normalen Netzfrequenz liegt. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden Frequenzen im Bereich von 1 kHz bis 100 kHz verwendet. Auf diese Weise werden Übertragungsverluste minimiert.

    [0017] Die erfindungsgemäße Leuchte kann auch vorteilhaft zu einem System von mehreren Leuchten gekoppelt werden. In diesem Fall ist es technisch besonders einfach, wenn die Versorgungsteile über eine gemeinsame Netzleitung, zum Beispiel parallel geschaltet, versorgt werden.

    [0018] Die Baugruppen der erfindungsgemäßen Leuchte lassen sich unabhängig voneinander vollständig isolieren, da das Herausführen von offenliegenden elektrischen Kontakten durch die erfindungsgemäße Art der Energieübertragung nicht mehr notwendig ist. Auf diese Weise lassen sich einfach feuchtigkeitsgeschützte oder gasgeschützte Leuchten herstellen, deren Dichtsystem auch einer hohen Schutzart genügt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind das Versorgungsteil und das Basisteil nach außen isoliert und bilden jeweils eine gekapselte Einheit.

    [0019] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird das Leuchtmittelteil in einer erfindungsgemäßen Leuchte wie eine herkömmliche Lampe verwendet. Dies bedeutet, daß optische Elemente, wie Reflektoren, lichtbrechende Elemente und dergleichen, zumindest teilweise außerhalb des Leuchtmittelteils vorgesehen sind. Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß das Leuchtmittelteil von einem Reflektor oder einer anderen optischen Einrichtung umgeben ist oder anderweitig mit dieser/diesen zusammenwirkt, welche das Licht zu einer Lichtaustrittsfläche der Leuchte lenkt. Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Leuchtmittelteil, bis auf die Stromversorgung, die über das Versorgungsteil erfolgt, als komplette Leuchte mit den entsprechenden optischen Elementen und der erforderlichen Elektrik bzw. Elektronik ausgebildet ist. Selbstverständlich sind auch Mischformen möglich, bei denen ein Teil der Elektronik und/oder der optischen Elemente in dem Leuchtmittelteil vorgesehen ist und ein Teil dieser Elemente außerhalb des Leuchtmittelteils angeordnet ist. Dabei ist zu beachten, daß eine Leuchte im Sinne dieser Anmeldung auch eine oder mehrere elektrische Komponenten, wie die Stromzuleitung, und insbesondere das Versorgungsteil umfaßt. Eine erfindungsgemäße Leuchte kann also aus einem Versorgungsteil und einem darin eingesteckten Leuchtmittelteil bestehen, in welchem alle restlichen Komponenten, wie Reflektoren, Regelelektronik usw. integriert sind, ähnlich wie dies teilweise bei Niedervolt-Halogenleuchten praktiziert wird, die als komplete Leuchteneinheit, inklusive Reflektor, geliefert werden.

    [0020] Die Erfindung kann vorsehen, daß ein erfindungsgemäßes Leuchtmittelteil ein oder mehrere optische Elemente aufweist, die einer oder mehreren Lichtquellen zugeordnet sind. Die Erfindung kann insbesondere vorsehen, daß ein erfindungsgemäßes Leuchtmittelteil ein oder mehrere Reflektoren und/oder ein oder mehrere lichtbrechende Elemente aufweist, die einer oder mehreren Lichtquellen zugeordnet sind. Beispielsweise kann bei einem erfindungsgemäßen Leuchtmittelteil eine Abdeckung für die Lichtaustrittsfläche mit einer prismatischen Struktur, zum Beispiel zur Gestaltung der Lichtstärkeverteilungskurve, vorgesehen sein. Weitere Beispiele solcher lichtbrechenden Elemente sind Linsen oder Prismen, die an der Lichtaustrittsfläche oder im Sinne des Strahlengangs vor der Lichtaustrittsfläche innerhalb der Leuchtmitteleinheit vorgesehen sind.

    [0021] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen.
    Fig. 1
    zeigt einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Leuchte im montierten Zustand,
    Fig. 2
    zeigt einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Leuchte, wobei das Leuchtmittelteil von dem Versorgungsteil getrennt ist, und
    Fig. 3
    zeigt ein erfindungsgemäßes Leuchtmittelsystem.


    [0022] Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchte jeweils im montierten und im demontierten Zustand. Die Leuchte besteht aus einem Versorgungsteil 1 und einem Leuchtmittelteil 2. Im betriebsfähigen Zustand ist, wie in Fig. 1 gezeigt, das Leuchtmittelteil 2 in das Versorgungsteil 1 eingeschoben.

    [0023] Das in Fig. 1 und 2 schematisch dargestellte Versorgungsteil ist bei dieser Ausführungsform als gekapselte Einheit ausgebildet und weist als wesentliche Bestandteile eine Spule 4 und eine Netzverbindung 3 zur Versorgung der Spule auf. Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Schnitt durch die Spule, wobei die Längsachse der Spule in der Bildebene liegt. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist das Versorgungsteil 1 bei dieser Ausführungsform eine Bohrung 5 auf, welche zumindest an einer Seite offen ist und mit der Bohrung der Spule zusammenfällt oder sich zumindest innerhalb dieser erstreckt. Das Leuchtmittelteil 2 weist mehrere Leuchtdioden-Module 10 auf, welche über Leitungen 12 mit den Anschlüssen einer Spule 14 des Leuchtmittelteils 2 verbunden sind. Die Bohrung dieser Spule 14 wird von einem Ferritkern 16 durchsetzt, der von dem Leuchtmittelteil 2 vorsteht und mit einer Schutzummantelung 18 umgeben ist. Der dadurch gebildete Vorsprung 20 hat einen Durchmesser, welcher dem Durchmesser der Bohrung 5 entspricht und eine Länge, welche der Länge der Bohrung 5 entspricht. Die Schutzummantelung 18 umgibt alle Komponenten des Leuchtmittelteils 2, so daß insgesamt eine gekapselte Einheit entsteht. Im Bereich der Leuchtdioden 10 ist in der Schutzummantelung 18 ein Fenster 22 vorgesehen, durch welches das Licht der Dioden austreten kann.

    [0024] Im montierten Zustand der Leuchte kommt in der Bohrung 5 der Spule 4 der Ferritkern 16 zu liegen. Da dieser mit der Leuchtmitteleinheit 2 fest verbundene Spulenkern 16 sich bis in die Spule 14 erstreckt, überträgt er den magnetischen Fluß von der stromdurchflossenen Spule 4 in das Leuchtmittelteil 2. Dort wird der magnetische Fluß wieder in eine Spannung umgewandelt, indem durch den magnetischen Fluß in der Spule 6 eine Spannung induziert wird, welche den Leuchtdioden 10 zugeführt wird. In der gezeigten Ausführungsform besteht das Leuchtmittel aus mehreren LED-Modulen 10. Gegebenenfalls kann auch eine einzige Lichtquelle vorgesehen sein. Das Verhältnis der Wicklungszahlen der Spulen 4 und 14 sind so aufeinander abgestimmt, daß die Spannung, welche über die Netzleitung 3 an der Basiseinheit anliegt, auf einen Wert transformiert wird, der zum Betrieb der LED-Module 10 geeignet ist. Die Spulen 4 und 14 wirken dabei wie die Primär- und Sekundärseite eines Transformators. Das Leuchtmittelteil 2 ist vollständig mit einer Schutzummantelung 18 versehen, welche die Leuchtmitteleinheit 2 vollständig nach außen elektrisch isoliert. Da auch das Versorgungsteil 1 entsprechend gekapselt ist, bilden das Leuchtmittelteil und das Basisteil zusammen eine Leuchte, deren Komponenten sämtlich nach außen isoliert sind und dabei, je nach den Anforderungen der Schutzklasse, gegen Feuchtigkeit und/oder gegen das Eindringen von Gasen geschützt sind. Auf diese Weise lassen sich auch konstruktiv sehr einfach Leuchten mit einer hohen Schutzkategorie betreffend den Schutz gegen elektrischen Schlag verwirklichen, beispielsweise Leuchten der Kategorie II oder III gemäß DIN-EN 60598-1.

    [0025] In der gezeigten Ausführungsforin werden die Leuchtmitteleinheit und die Basiseinheit einfach durch Ineinanderstecken verbunden. An dieser Stelle kann aber auch beispielsweise eine Schraubverbindung oder eine andere Art der Verbindung, die für Lampenfassungen verwendet wird, vorgesehen sein, so daß die Leuchtmitteleinheit ähnlich wie eine konventionelle Lampe gehandhabt werden kann.

    [0026] Fig. 3 zeigt ein Leuchtensystem, das aus mehreren Leuchten gemäß den Fig. 1 und 2 besteht. Die Spulen der Basiseinheiten sind dabei parallel an einer gemeinsamen Versorgungsleitung 30 geschaltet. Auf diese Weise können aus mehreren, an sich lichtschwachen Leuchtmitteln Leuchten mit einer höheren Lichtleistung aufgebaut werden. Eine andere Anwendungsmöglichkeit wäre zum Beispiel die Verwendung als Kette von Orientierungsleuchten. Die in Fig. 3 gezeigte Anordnung hat gegenüber einer Schaltung von herkömmlichen Lampenfassungen den Vorteil, daß in dem Fall, daß ein Leuchtmittel ausfällt oder herausgenommen wird, die verbleibenden Leuchtmittel funktionsfähig bleiben.

    [0027] Zahlreiche Abwandlungen der vorangehend beschriebenen Leuchten sind möglich. Beispielsweise kann die Geometrie der Induktionsspulen und deren Kern eine andere Form besitzen. Insbesondere zur Übertragung höherer Leistungen wäre es sinnvoll, den Spulenkern in wenigstens zwei Teilen auszubilden, so daß diese im montierten Zustand der Leuchte ein geschlossenes Joch oder einen Torus bilden.

    [0028] Die in der vorangehenden Beschreibung, den Ansprüche, und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

    Bezugszeichenliste



    [0029] 
    1
    Versorgungsteil
    2
    Leuchtmittelteil
    3
    Netzleitung
    4
    Spule
    5
    Bohrung der Spule
    10
    Leuchtdioden-Modul
    12
    Leitung
    14
    Spule
    16
    Ferritkern
    18
    Schutzummantelung
    20
    Vorsprung
    22
    Lichtaustrittsfenster
    30
    Versorgungsleitung



    Ansprüche

    1. Leuchte, welche ein Versorgungsteil (1) und ein Leuchtmittelteil (2) umfaßt, die als getrennte, verbindbare Bauteile ausgebildet sind, wobei das Leuchtmittelteil (2) eine oder mehrere Lichtquellen (10) umfaßt, die von dem Versorgungsteil (1) mit elektrischer Energie versorgt werden, wobei das Versorgungsteil (1) und das Leuchtmittelteil (2) zur Energieübertragung jeweils eine Spule (4, 14) aufweisen und die beiden Spulen im verbundenen Zustand des Versorgungsteils (1) und des Leuchtmittelteils (2) miteinander gekoppelt und so eingerichtet sind, daß die Energieübertragung zwischen dem Versorgungsteil (1) und dem Leuchtmittelteil (2) mittels Induktion erfolgt, dadurch gekennzeichnet daß
    am Versorgungsteil (1) oder am Leuchtmittelteil (2) ein damit fest verbundener Spulenkern (16) vorgesehen ist, welcher einen Vorsprung des entsprechenden Teils (1, 2) bildet, der in eine Öffnung (5) des anderen Teils (2, 1), die zumindest teilweise von den Wicklungen der Spule (4) des anderen Teils umschlossen ist, zur Realisierung einer mechanischen Verbindung einführbar ist.
     
    2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Versorgungsteil (1) und das Leuchtmittelteil (2) lösbar miteinander verbunden sind.
     
    3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Versorgungsteil (1) und/oder das Leuchtmittelteil (2) jeweils als gekapselte Einheit ausgebildet ist.
     
    4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spulen im Betrieb der Leuchte ein gemeinsamer Magnetfluß durchsetzt.
     
    5. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im verbundenen Zustand des Versorgungsteils (1) und des Leuchtmittelteils (2) der Spulenkem (16), insbesondere ein Ferritkern, als gemeinsamer Kern (16) durch die beiden Spulen (4, 14) führt.
     
    6. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die trennbare Verbindung zwischen dem Versorgungsteil (1) und dem Leuchtmittelteil (2) eine Steckverbindung umfaßt.
     
    7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die trennbare Verbindung zwischen dem Versorgungsteil (1) und dem Leuchtmittelteil (2) eine Schraubverbindung umfaßt.
     
    8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Versorgungsteil (1) und dem Leuchtmittelteil (2) eine Rastverbindung und/oder eine Klemmverbindung umfaßt.
     
    9. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Lichtquelle (10) eine Leistungsaufnahme von weniger als 5 Watt besitzt.
     
    10. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Lichtquelle eine LED ist.
     
    11. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtmittelteil (2) und/oder das Versorgungsteil (1) eine Schutzummantelung (9) besitzen/besitzt.
     
    12. Leuchtensystem, welches mehrere Leuchten nach einem der Ansprüche 1 bis 11-umfaßt, wobei die Leuchten über eine gemeinsame Versorgungsleitung (30) versorgt werden.
     
    13. Leuchtensystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchten parallel geschaltet sind.
     
    14. Versorgungsteil zur Verwendung in einer Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, welche eine als Spule ausgebildete Energieumwandlungseinrichtung (4) und eine Kopplungseinrichtung (5) zum mechanischen Verbinden mit einem komplementären Leuchtmittelteil (2) aufweist, wobei die Energieumwandlungseinrichtung (4) dafür eingerichtet ist, zusammen mit einer komplementären als Spule ausgebildeten Energieumwandlungseinrichtung (14) eines Leuchtmittelteils eine Energieübertragung mittels Induktion zu bewirken, dadurch gekennzeichnet daß
    am Versorgungsteil (1) ein damit fest verbundener Spulenkern (16) vorgesehen ist, der einen Vorsprung des Versorgungsteils (1) bildet, der in eine Öffnung (5) eines Leuchtmittelteils (2), die zumindest teilweise von den Wicklungen der Spule (4) des Leuchtmittelteils (2) umschlossen ist, zur Realisierung einer mechanischen Verbindung einführbar ist oder
    eine Öffnung vorgesehen ist, die zumindest teilweise von den Wicklungen der Spule (4) des Versorgungsteils (1) umschlossen ist, in die ein am Leuchtmittelteil (2) fest verbundener Spulenkern (16) zur Realisierung einer mechanischen Verbindung einführbar ist.
     
    15. Leuchtmittelteil zur Verwendung in einer Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, welche eine als Spule ausgebildete Energieumwandlungseinrichtung (14) sowie eine Kopplungseinrichtung (20) zum Koppeln mit einem komplementären Versorgungsteil (1) aufweist, wobei die Energieumwandlungseinrichtung (14) dafür eingerichtet ist, mit einer komplementären als Spule ausgebildeten Energieumwandlungseinrichtung (4) eines Versorgungsteils (1) eine Energieübertragung zwischen dem Versorgungsteil (1) und dem Leuchtmittelteil (2) mittels Induktion zu bewirken, dadurch gekennzeichnet daß
    am Leuchtmittelteil (2) eine Öffnung (5) vorgesehen ist, die zumindest teilweise von den Wicklungen der Spule (14) des Leuchtmittelteils (2) umschlossen ist, in die ein am Versorgungsteil (1) fest verbundener Spulenkern (16) zur Realisierung einer mechanischen Verbindung einführbar ist
    oder ein damit fest verbundener Spulenkern (16) vorgesehen ist, der einen Vorsprung des Leuchtmittelteils (2) bildet, der in eine Öffnung des Versorgungsteils (1), die zumindest teilweise von den Wicklungen der Spule (4) des Versorgungsteils (1) umschlossen ist, zur Realisierung einer mechanischen Verbindung einführbar ist.
     
    16. Leuchtmittelteil nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Lichtquellen und eine oder mehrere optische Elemente, welche einer oder mehreren Lichtquellen zugeordnet sind.
     
    17. Leuchtmittelteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es einen einer oder mehreren Lichtquellen zugeordneten Reflektor umfaßt.
     
    18. Leuchtmittelteil nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß es ein einem oder mehreren Lichtquellen zugeordnetes lichtbrechendes Element umfaßt.
     


    Claims

    1. Luminaire, which comprises a supply part (1) and a luminous means part (2), which are formed as separate components which can be connected, the luminous means part (2) comprising one or more light sources (10), which are supplied with electrical power from the supply part (1), the supply part (1) and the luminous means part (2) each having a coil (4, 14) for power transmission purposes, and the two coils being coupled to one another in the connected state of the supply part (1) and the luminous means part (2) and being designed such that power transmission between the supply part (1) and the luminous means part (2) takes place by means of induction, characterized in that a coil core (16) is provided on the supply part (1) or on the luminous means part (2), is fixedly connected thereto and forms a projection of the corresponding part (1, 2), which projection can be inserted in an opening (5) in the other part (2, 1), which opening is at least partially surrounded by the windings of the coil (4) of the other part, in order to realize a mechanical connection.
     
    2. Luminaire according to Claim 1, characterized in that the supply part (1) and the luminous means part (2) are connected to one another in a detachable manner.
     
    3. Luminaire according to Claim 1 or 2, characterized in that the supply part (1) and/or the luminous means part (2) are each in the form of an encapsulated unit.
     
    4. Luminaire according to one of Claims 1 to 3, characterized in that a common magnetic flux passes through the two coils during operation of the luminaire.
     
    5. Luminaire according to one of the preceding claims, characterized in that, in the connected state of the supply part (1) and the luminous means part (2), the coil core (16), in particular a ferrite core, passes through the two coils (4, 14) as a common core (16).
     
    6. Luminaire according to one of the preceding claims, characterized in that the detachable connection between the supply part (1) and the luminous means part (2) comprises a plug-in connection.
     
    7. Luminaire according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the detachable connection between the supply part (1) and the luminous means part (2) comprises a screw connection.
     
    8. Luminaire according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the connection between the supply part (1) and the luminous means part (2) comprises a latching connection and/or a clamping connection.
     
    9. Luminaire according to one of the preceding claims, characterized in that at least one light source (10) has a power consumption of less than 5 watts.
     
    10. Luminaire according to one of the preceding claims, characterized in that at least one light source is an LED.
     
    11. Luminaire according to one of the preceding claims, characterized in that the luminous means part (2) and/or the supply part (1) have/has a protective casing (9).
     
    12. Luminaire system, which comprises a plurality of luminaires according to one of Claims 1 to 11, the luminaires being supplied via a common supply line (30).
     
    13. Luminaire system according to Claim 12, characterized in that the luminaires are connected in parallel.
     
    14. Supply part for use in a luminaire according to one of Claims 1 to 11, which has a power conversion device (4) in the form of a coil and a coupling device (5) for the mechanical connection to a complementary luminous means part (2), the power conversion device (4) being designed so as to bring about power transmission by means of induction, together with a complementary power conversion device (14), in the form of a coil, of a luminous means part, characterized in that a coil core (16) is provided on the supply part (1), is fixedly connected thereto and forms a projection of the supply part (1), which projection can be inserted in an opening (5) in a luminous means part (2), which opening is at least partially surrounded by the windings of the coil (4) of the luminous means part (2), in order to realize a mechanical connection, or an opening is provided which is at least partially surrounded by the windings of the coil (4) of the supply part (1) and in which a coil core (16), which is fixedly connected to the luminous means part (2), can be inserted in order to realize a mechanical connection.
     
    15. Luminous means part for use in a luminaire according to one of Claims 1 to 11, which has a power conversion device (14) in the form of a coil and a coupling device (20) to be coupled to a complementary supply part (1), the power conversion device (14) being designed to bring about power transmission between the supply part (1) and the luminous means part (2) by means of induction with a complementary power conversion device (4), in the form of a coil, of a supply part (1), characterized in that an opening (5) is provided in the luminous means part (2), which opening is at least partially surrounded by the windings of the coil (14) of the luminous means part (2), and in which opening a coil core (16), which is fixedly connected to the supply part (1), can be inserted in order to realize a mechanical connection, or a coil core (16) is provided, is fixedly connected to the luminous means part (2) and forms a projection of the luminous means part (2), which projection can be inserted in an opening in the supply part (1), which opening is at least partially surrounded by the windings of the coil (4) of the supply part (1), in order to realize a mechanical connection.
     
    16. Luminous means part according to Claim 15, characterized by one or more light sources and one or more optical elements, which are associated with one or more light sources.
     
    17. Luminous means part according to Claim 16, characterized in that it comprises a reflector which is associated with one or more light sources.
     
    18. Luminous means part according to Claim 16 or 17, characterized in that it comprises a light-refractive element which is associated with one or more light sources.
     


    Revendications

    1. Luminaire qui comprend une partie alimentation (1) et une partie moyen lumineux (2), lesquelles sont réalisées sous la forme de composants séparés pouvant être reliés, la partie moyen lumineux (2) comprenant une ou plusieurs sources de lumière (10) qui sont alimentées en énergie électrique par la partie alimentation (1), la partie alimentation (1) et la partie moyen lumineux (2) présentant respectivement une bobine (4, 14) pour la transmission d'énergie et les deux bobines, lorsque la partie alimentation (1) et la partie moyen lumineux (2) sont reliées, étant couplées ensemble et arrangées de telle sorte que la transmission d'énergie entre la partie alimentation (1) et la partie moyen lumineux (2) s'effectue par induction, caractérisé en ce que sur la partie alimentation (1) ou sur la partie moyen lumineux (2) est prévu un noyau de bobine (16) fixé à demeure à celle-ci, lequel forme une partie en saillie de la partie (1, 2) correspondante, qui peut être introduite dans une ouverture (5) de l'autre partie (2, 1), laquelle est au moins partiellement entourée par les enroulements de la bobine (4) de l'autre partie, afin de réaliser une liaison mécanique.
     
    2. Luminaire selon la revendication 1, caractérisé en ce que la partie alimentation (1) et la partie moyen lumineux (2) sont reliées entre elles de manière amovible.
     
    3. Luminaire selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la partie alimentation (1) et/ou la partie moyen lumineux (2) sont respectivement réalisées sous la forme d'une unité entièrement fermée.
     
    4. Luminaire selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les deux bobines sont chargées par un flux magnétique commun lorsque le luminaire est en fonctionnement.
     
    5. Luminaire selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que lorsque la partie alimentation (1) et la partie moyen lumineux (2) sont reliées, le noyau de bobine (16), notamment un noyau en ferrite, passe à travers les deux bobines (4, 14) sous la forme d'un noyau commun (16).
     
    6. Luminaire selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la liaison amovible entre la partie alimentation (1) et la partie moyen lumineux (2) comprend une liaison par enfichage.
     
    7. Luminaire selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la liaison amovible entre la partie alimentation (1) et la partie moyen lumineux (2) comprend une liaison par vissage.
     
    8. Luminaire selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la liaison amovible entre la partie alimentation (1) et la partie moyen lumineux (2) comprend une liaison par enclenchement et/ou une liaison par serrage.
     
    9. Luminaire selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins une source de lumière (10) présente une puissance consommée inférieure à 5 watts.
     
    10. Luminaire selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins une source de lumière est une LED.
     
    11. Luminaire selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la partie moyen lumineux (2) et/ou la partie alimentation (1) possède/possèdent un habillage de protection (9).
     
    12. Système de luminaires qui comprend plusieurs luminaires selon l'une des revendications 1 à 11, les luminaires étant alimentés par le biais d'une ligne d'alimentation commune (30).
     
    13. Système de luminaires selon la revendication 12, caractérisé en ce que les luminaires sont branchés en parallèle.
     
    14. Partie alimentation destinée à être utilisée dans un luminaire selon l'une des revendications 1 à 11, laquelle présente un dispositif de conversion d'énergie (4) réalisé sous la forme d'une bobine et un dispositif de couplage (20) pour la liaison mécanique avec une partie moyen lumineux (2) complémentaire, le dispositif de conversion d'énergie (4) étant arrangé pour réaliser, conjointement avec un dispositif de conversion d'énergie (14) complémentaire réalisé sous la forme d'une bobine d'une partie moyen lumineux, une transmission d'énergie par induction, caractérisée en ce que sur la partie alimentation (1) est prévu un noyau de bobine (16) fixé à demeure avec celle-ci, lequel forme une partie en saillie de la partie alimentation (1), qui peut être introduite dans une ouverture (5) d'une partie moyen lumineux (2), laquelle est au moins partiellement entourée par les enroulements de la bobine (4) de la partie moyen lumineux (2), afin de réaliser une liaison mécanique ou qu'il est prévu une ouverture qui est au moins partiellement entourée par les enroulements de la bobine (4) de la partie alimentation (1) et dans laquelle peut être introduit un noyau de bobine (16) fixé à demeure sur la partie moyen lumineux (2) pour réaliser une liaison mécanique.
     
    15. Partie moyen lumineux destinée à être utilisée dans un luminaire selon l'une des revendications 1 à 11, laquelle présente un dispositif de conversion d'énergie (14) réalisé sous la forme d'une bobine et un dispositif de couplage (20) pour le couplage avec une partie alimentation (1) complémentaire, le dispositif de conversion d'énergie (14) étant arrangé pour réaliser, conjointement avec un dispositif de conversion d'énergie (4) complémentaire réalisé sous la forme d'une bobine d'une partie alimentation (1), une transmission d'énergie par induction entre la partie alimentation (1) et la partie moyen lumineux (2), caractérisée en ce que sur la partie moyen lumineux (2) est prévue une ouverture (5), laquelle est au moins partiellement entourée par les enroulements de la bobine (14) de la partie moyen lumineux (2) et dans laquelle peut être introduit un noyau de bobine (16) fixé à demeure sur la partie alimentation (1) pour réaliser une liaison mécanique ou qu'il est prévu un noyau de bobine (16) fixé à demeure avec celle-ci, lequel forme une partie en saillie de la partie moyen lumineux (2), qui peut être introduite dans une ouverture de la partie alimentation (1), laquelle est au moins partiellement entourée par les enroulements de la bobine (4) de la partie alimentation (1), afin de réaliser une liaison mécanique.
     
    16. Partie moyen lumineux selon la revendication 15, caractérisée par une ou plusieurs sources de lumière et un ou plusieurs éléments optiques qui sont associés à une ou plusieurs sources de lumière.
     
    17. Partie moyen lumineux selon la revendication 16, caractérisée en ce qu'elle comprend un réflecteur associé à une ou plusieurs sources de lumière.
     
    18. Partie moyen lumineux selon la revendication 16 ou 17, caractérisée en ce qu'elle comprend un élément réfringent associé à une ou plusieurs sources de lumière.
     




    Zeichnung