Stand der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine.
[0002] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine,
insbesondere für eine Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung.
[0003] Bei Verfahren und Vorrichtungen zur Steuerung einer Brennkraftmaschine wird das gewünschte
Drehmoment ausgehend vom Fahrerwunsch ermittelt und in eine einzuspritzende Kraftstoffmenge
umgerechnet. Vorzugsweise wird dabei eine während eines Einspritzzyklusses einzuspritzende
Kraftstoffmenge vorgegeben. Diese Kraftstoffmenge und die Motordrehzahl defmieren
den Betriebspunkt des Motors. Daraus werden weitere Größen, z. B: Luftmassensollwerte,
berechnet. Dies bedeutet, dass auch diese Vorgaben bzw. Kennfelder für unterschiedliche
Betriebsarten vorgesehen werden müssen.
[0004] Die sich bei dieser Umrechnung ergebende Kraftstoffmenge bezieht sich ausschließlich
auf eine spezifische Betriebsart des Motors. Bei einer Betriebsart handelt es sich
beispielsweise bei einem Dieselmotor um den Magerbetrieb mit einer konventionellen
Dieselverbrennung oder um den Regenerationsbetrieb zum Freibrennen eines Partikelfilters.
Die Betriebsarten unterscheiden sich erheblich im Wirkungsgrad und damit in der im
gleichen Betriebspunkt einzuspritzenden Kraftstoffmenge... Diese Wirkungsgradverschlechterung
beruht beispielsweise darauf, dass bei der Regeneration Kraftstoff in einen Winkelbereich
eingespritzt wird, der nur einen geringen oder gar keinen Beitrag zum Gesamtdrehmoment
liefert. Daher muss ggf. die Kraftstoffmenge so korrigiert werden, dass das gewünschte
Moment erreicht wird. Dies hat zur Folge, dass die Umrechnung von Moment in Kraftstoffmenge
nicht mehr zur eindeutigen Definition des Motorbetriebspunkts verwendet werden kann.
[0005] Dies bedeutet, dass für jede Betriebsart, ausgehend von dem Moment gemäß einer anderen
Rechenvorschrift und/oder unter Verwendung anderer Parameter, die Kraftstoffmenge
zu berechnen ist. Hierdurch entsteht ein erheblicher Aufwand bei der Applikation der
betriebspunktabhängigen Größen.
[0006] Da sich die betriebspunktabhängigen Größen zwischen unterschiedlichen Betriebsarten
unterscheiden, muss eine Übergangsfunktion während des Umschaltens zwischen den Betriebsarten
den kontinuierlichen Übergang gewährleisten . In der Regel werden die umzuschaltenden
Größen auf den neuen Wert gerampt. Entsprechendes gilt auch für die Kraftstoffmenge.
Da die Führungsgröße Kraftstoffmenge und die Sollwerte gleichzeitig gerampt werden,
ist der Verlauf der Sollwerte während der Umschaltung nicht vorhersagbar. Die Applikation
der Betriebsartenübergänge ist daher nicht möglich.
[0007] Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass die weiteren Steuergrößen, ausgehend von
wenigstens der Momentengröße, d.h. der Eingangsgröße der Umrechnung von Moment in
Kraftstoffmenge, ermittelt werden. Die Kraftstoffmenge und die Steuergröße werden
ausgehend von der Momentengröße berechnet. Dabei wird die Kraftstoffmenge in einzelnen
Betriebsarten unterschiedlich ermittelt. Bei einer Ausgestaltung kann auch vorgesehen
sein, dass auch die Steuergrößen in einzelnen Betriebsarten unterschiedlich berechnet
wird. Bei einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass weitere Steuergrößen ausgehend
von der Kraftstoffmenge ermittelt werden. Diese Ermittlung der weiteren Steuergrößen
ist in der Regel für einzelne Betriebsarten unterschiedlich.
[0008] Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0010] Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
erläutert. Die einzige Figur zeigt ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Vorgehensweise.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0011] In der Figur ist die erfmdungsgemäße Vorgehensweise am Beispiel einer Brennkraftmaschine
mit Selbstzündung beschrieben. Die erfindungsgemäße Vorgehensweise ist dabei nicht
auf eine solche Brennkraftmaschine beschränkt, sie kann bei beliebigen Brennkraftmaschinen
eingesetzt werden, wenn die Aufgabe besteht, ausgehend von dem gewünschten Moment
eine einzuspritzende Kraftstoffmenge bzw. weitere Steuergrößen vorzugeben. Dies gilt
insbesondere für alle direkt einspritzenden Brennkraftmaschinen und Brennkraftmaschinen
mit Selbstzündung.
[0012] In der Figur ist mit 100 eine Momentenvorgabe bezeichnet. Diese Momentenvorgabe beaufschlagt
eine erste Vorgabe 120, eine zweite Vorgabe 130, eine dritte Vorgabe 140 und eine
vierte Vorgabe 150 mit einem Signal M, das das gewünschte Moment charakterisiert.
Eine Signalvorgabe 160 beaufschlagt die erste und die zweite Vorgabe 120 bzw. 130
mit einer weiteren Größe W1. Entsprechend beaufschlagt eine Signalvorgabe 170 die
dritte Vorgabe 140 und die vierte Vorgabe 150 mit einer weiteren Größe W2.
[0013] Die Ausgangssignale der ersten Vorgabe 120 und der zweiten Vorgabe 130 gelangen über
eine erste Umschaltung 180 als Kraftstoffmengengröße QK zu einem Mengensteller 185.
Die Ausgangssignale der dritten Vorgabe 140 und der vierten Vorgabe 150 gelangen über
einen zweiten Umschalter 190 als Steuergröße S zu einem Steller 195.
[0014] Das Ausgangssignal QK der ersten Umschaltung 180 gelangt ferner zu einer fünften
Vorgabe 240 und einer sechsten Vorgabe 250. Die Ausgangssignale der fünften und sechsten
Vorgabe gelangen über einen dritten Umschalter 280 als weitere Steuergröße WS zu einem
weiteren Steller 295.
[0015] Der erste Umschalter 180, der zweite Umschalter 190 und der dritte Umschalter 280
werden von einem Betriebsartenkoordinator 200 mit Steuersignalen beaufschlagt.
[0016] Die Momentenvorgabe 100 berechnet, ausgehend von dem Fahrerwunsch, der vorzugsweise
mit einem Sensor erfasst wird und ggf. weiteren Betriebskenngrößen, ein gewünschtes
Moment M. Dieses gewünschte Moment M gibt an, wie viel Moment der Fahrer wünscht.
Die erste Vorgabe 120 und die zweite Vorgabe 130 berechnen, ausgehend von diesem gewünschten
Moment M und ggf. weiteren Betriebskenngrößen W1, die hierzu benötigte Kraftstoffmenge.
Als wesentliche Größe gilt in der Umrechnung von Moment in Menge der jeweilige Wirkungsgrad
ein. Der Wirkungsgrad ist im beispielsweise durch den Zeitpunkt der Einspritzung bestimmt.
Erfolgt die Kraftstoffeinspritzung vor oder im Bereich des oberen Todpunktes, so wird
die gesamte eingespritzte Kraftstoffmenge in Moment umgesetzt. Der Wirkungsgrad nimmt
hier den normierten Wert 1 an. Erfolgt die Einspritzung sehr spät nach dem oberen
Todpunkt, so gelangt der Kraftstoff mehr oder weniger unverbrannt in das Abgassystem.
In diesem Fall nimmt der Wirkungsgrad Werte kleiner als 1 an.
[0017] Ein solcher Übergang des Kraftstoffs oder von teilweise umgesetztem Kraftstoff in
das Abgassystem wird insbesondere in Betriebszuständen gewünscht, bei denen das beispielsweise
das Abgasnachbehandlungssystem regeneriert wird. Ein solches zu regenerierendes Abgasnachbehandlungssystem
kann einen Partikelfilter, einen Oxidationskatalysator, ein Stickoxidkatalysator und/oder
andere Katalysatoren umfassen. Ein solcher Regenerationsbetrieb wird im Folgenden
als Betriebsart bezeichnet.
[0018] Die erste Betriebsart ist üblicherweise der Normalbetrieb, bei dem der Kraftstoff
vollständig in Moment umgesetzt wird. Eine zweite Betriebsart kann beispielsweise
ein Regenerationsbetrieb eines Partikelfilters sein. Die erste Vorgabe 120 führt nun
die Umrechnung von Moment in Kraftstoffmenge in der ersten Betriebsart und die zweite
Vorgabe 130 die Umrechnung in der zweiten Betriebsart durch.
[0019] Die erfindungsgemäße Vorgehensweise ist dabei nicht auf zwei Betriebsarten, wie dies
in der Figur dargestellt ist, beschränkt, sie kann auf beliebige Anzahlen von Betriebsarten
erweitert werden. In diesem Fall sind eine entsprechende Anzahl von Vorgaben, die
ausgehend von dem Moment die Kraftstoffmenge sowie von Vorgaben die ausgehen von dem
Moment die weitere Steuergröße S berechnen, vorzusehen.
[0020] Im obigen Beispiel ist als zweite Betriebsart bezeichnet, dass eine Regeneration
des Abgasnachbehandlungssystems erfolgt. Ferner wird ein homogener oder ein teilhomogener
Betrieb der Dieselbrennkraftmaschine als Betriebsart bezeichnet.
[0021] Die erste und die zweite Vorgabe 120 und 130 berechnen in der jeweiligen Betriebsart
als Funktion von der Momentengröße M und weiteren Betriebskenngrößen W1 die einzuspritzende
Kraftstoffmenge QK. Als weitere Betriebskenngröße, die wesentlich in die Umrechnung
eingeht, ist der Wirkungsgrad und/oder die Drehzahl der Brennkraftmaschine anzusehen.
Die unterschiedlichen Vorgaben 120 bzw. 130 unterscheiden sich zum einen in dem Wert,
den der Wirkungsgrad annimmt. Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass
die erste Vorgabe120 und die zweite Vorgabe 130 gemäß unterschiedlichen Vorschriften
die einzuspritzende Kraftstoffmenge, ausgehend von dem Moment, berechnen. D.h. bei
gleichen Eingangsgrößen wird die Ausgangsgröße unterschiedlich berechnet.
[0022] Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass mit gleichen Eingangsgrößen
unterschiedliche Kennfelder beaufschlagt werden, d.h. dass in wenigstens zwei unterschiedlichen
Betriebsarten unterschiedliche Abhängigkeiten der Kraftstoffmengen QK von den Eingansgrößen
W1 und/oder M verwendet werden.
[0023] Ferner kann vorgesehen sein, dass in unterschiedlichen Betriebarten unterschiedliche
Betriebskenngrößen als Eingangsgrößen verwendet werden. Die Betriebskenngrößen können
insbesondere die Luftmasse, das Verhältnis zwischen Kraftstoffmenge und Luftmasse
und/oder die Abgasrückführrate verwendet werden. Anstelle dieser Größen kann auch
diese Größe in charakterisierenden Größen eingesetzt.
[0024] Weiterhin kann vorgesehen sein, dass unterschiedliche Kennfelder und unterschiedliche
Eingangsgrößen von der ersten Vorgabe und der zweiten Vorgabe verwendet werden, d.h.
dass in wenigstens zwei unterschiedlichen Betriebsarten unterschiedliche Vorschriften
zur Ermittlung der Kraftstoffmengengröße verwendet werden.
[0025] Der Umschalter 180 wählt dann abhängig von der vorliegenden Betriebsart das entsprechende
Ausgangssignal der entsprechenden Vorgabe aus und leitet diese an den Mengensteller
185 weiter.
[0026] Entsprechend wird bei der Ermittlung der Steuergröße S vorgegangen. Die dritte und
die vierte Vorgabe 140 und 150 berechnen in der jeweiligen Betriebsart als Funktion
von der Momentengröße M und weiteren Betriebskenngrößen W2 die Steuergröße S. Als
weitere Betriebskenngröße, die wesentlich in die Umrechnung eingeht, ist beispielsweise
die Drehzahl der Brennkraftmaschine anzusehen.
[0027] Hängt die Steuergröße S nicht von der Betriebsart ab, so kann bei einer vorteilhaften
Ausgestaltung vorgesehen sein, dass lediglich eine Vorgabe zur Bestimmung der Steuergröße
vorgesehen ist. In diesem Fall kann der Umschalter 190 entfallen.
[0028] Die unterschiedlichen Vorgaben 140 bzw. 150 unterscheiden sich in der Vorschriften
mit der die Stellgröße S, ausgehend von dem Moment berechnet wird. D.h. bei gleichen
Eingangsgrößen wird die Ausgangsgröße unterschiedlich berechnet.
[0029] Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass mit gleichen Eingangsgrößen
unterschiedliche Kennfelder beaufschlagt werden, d.h. dass in wenigstens zwei unterschiedlichen
Betriebsarten werden unterschiedliche Abhängigkeiten der Stellgröße von den Eingansgrößen
W2 und/oder M verwendet.
[0030] Ferner kann vorgesehen sein, dass in unterschiedlichen Betriebarten unterschiedliche
Betriebskenngrößen als Eingangsgrößen verwendet werden. Die Betriebskenngrößen können
insbesondere die Luftmasse, das Verhältnis zwischen Kraftstoffmenge und Luftmasse
und/oder die Abgasrückführrate verwendet werden. Anstelle dieser Größen kann auch
diese Größe in charakterisierenden Größen eingesetzt.
[0031] Weiterhin kann vorgesehen sein, dass unterschiedliche Kennfelder und unterschiedliche
Eingangsgrößen von der ersten Vorgabe und der zweiten Vorgabe verwendet werden, d.h.
dass in wenigstens zwei unterschiedlichen Betriebsarten unterschiedliche Vorschriften
verwendet werden.
[0032] Der Umschalter 190 wählt dann abhängig von der vorliegenden Betriebsart das entsprechende
Ausgangssignal der entsprechenden Vorgabe aus und leitet diese an den Steller 195
weiter.
[0033] Wesentlich ist, dass die Steuergröße S, ausgehend von dem Moment M, das auch zur
Berechnung der Kraftstoffmenge QK verwendet wird und weiteren Größen W2 berechnet
wird. Dies bedeutet, die Berechnung der Steuergröße S erfolgt abhängig vom Betriebspunkt
der Brennkraftmaschine. Dabei ist der Betriebspunkt durch das Moment M und gegebenenfalls
die weitere Größe W2 definiert. Vorzugsweise ist der Betriebspunkt durch das Moment
und die Drehzahl definiert. Das Moment gibt dabei den Fahrerwunsch an. Der Fahrerwunsch
kann dabei durch weitere Steuereinheiten korrigiert und/oder beeinflusst sein. Das
Moment M gibt an welches Moment die Brennkraftmaschine bereitstellen soll.
[0034] Ist die Steuergröße S unabhängig von der Betriebsart, so ist lediglich eine Vorgehensweise
zur Ermittlung der Steuergröße notwendig. Ist die Steuergröße abhängig von der Betriebsart
sind für jede Betriebsart eine Vorgabe notwendig, da aber die Steuergröße unabhängig
vom Wirkungsgrad der jeweiligen Betriebsart ist, ergibt sich der Vorteil, dass sich
die Betriebsarten unabhängig voneinander applizieren lassen, d.h. die Applikation
der Betriebsarten wird deutlich erleichtert.
[0035] Dies bedeutet, dass die Kraftstoffmenge in einer ersten Betriebsart gemäß einer ersten
Vorschrift zur Mengenberechnung, ausgehend von wenigstens einer Momentengröße, vorgegeben
wird, in einer zweiten Betriebsart wird die Kraftstoffmenge gemäß einer zweiten Vorschrift
zur Mengenberechnung, ausgehend von wenigstens der Momentengröße vorgegeben, eine
erste Steuergröße wird ausgehend von wenigstens der Momentengröße vorgegeben. Bei
einer Ausgestaltung kann auch vorgesehen sein die Steuergröße in der ersten Betriebsart
gemäß einer ersten Vorschrift zur Berechnung der Steuergröße und in der zweiten Betriebsart
gemäß einer zweiten Vorschrift zur Berechnung der Steuergröße vorgegeben wird.
[0036] Ausgehend von wenigstens der Momentengröße wird sowohl die Kraftstoffmenge als auch
die Steuergröße ermittelt. Dabei ist für jede Betriebsart eine unterschiedliche Vorgehensweise
vorgesehen gemäß der die Kraftstoffmenge bzw. die Steuergröße ermittelt werden. Neben
der Momentengröße können noch weitere Größen herangezogen werden, wobei für die Kraftstoffmenge
und die Steuergröße unterschiedliche weitere Größen vorgesehen sein können. Auch können
in unterschiedlichen Betriebsarten unterschiedliche weitere Größen verwendet werden.
[0037] Die erfindungsgemäße Vorgehensweise wird insbesondere für Steuergrößen S verwendet,
die lediglich vom Betriebspunkt der Brennkraftmaschine und abhängen oder diesen beeinflussen.
Dies sind insbesondere Steuergrößen, die den Beginn der Einspritzung oder die der
Brennkraftmaschine zugeführte Luft-, die rückgeführte Abgasmenge, den Ladedruck oder
den Drall beeinflussen. Wird die Einspritzung in mehrere Teileinspritzungen aufgeteilt,
so werden als Steuergröße vorzugsweise die Beginne aller Teileinspritzungen abhängig
vom Moment vorgegeben.
[0038] Weitere Steuergrößen WS, die im Wesentlichen durch die Kraftstoffmenge bestimmt sind,
werden nicht abhängig von der Momentengröße sondern abhängig von der Kraftstoffmenge,
d.h. von dem Ausgangssignal der Umschaltung 180 vorgegeben. Dies sind z.B. Stellgrößen,
die eine Rauchbegrenzung, einen Motorschutz und Begrenzungen in der Hochdruckregelung
bewirken. Diese zweite Steuergröße wird ausgehend von wenigstens der Kraftstoffmenge
in der ersten Betriebsart gemäß einer dritten Vorschrift zur Berechnung der zweiten
Steuergröße und in der zweiten Betriebsart gemäß einer vierten Vorschrift zur Berechnung
der zweiten Steuergröße vorgegeben.
1. Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine, wobei eine Kraftstoffmenge in einer
ersten Betriebsart gemäß einer ersten Vorschrift zur Mengenberechnung, ausgehend von
wenigstens einer Momentengröße, vorgegeben wird, dass die Kraftstoffmenge in einer
zweiten Betriebsart gemäß einer zweiten Vorschrift zur Mengenberechnung, ausgehend
von wenigstens der Momentengröße vorgegeben wird, und dass eine Steuergröße ausgehend
von wenigsten der Momentengröße vorgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuergröße in der ersten Betriebsart ausgehend von wenigstens der Momentengröße
gemäß einer ersten Vorschrift zur Berechnung der Steuergröße und in der zweiten Betriebsart
gemäß einer zweiten Vorschrift zur Berechnung der Steuergröße vorgegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Steuergröße, ausgehend von wenigstens der Kraftstoffmenge in der ersten
Betriebsart gemäß einer dritten Vorschrift zur Berechnung der zweiten Steuergröße
und in der zweiten Betriebsart gemäß einer vierten Vorschrift zur Berechnung der zweiten
Steuergröße vorgegeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Steuergröße vom Betriebspunkt der Brennkraftmaschine abhängig ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebspunkt der Brennkraftmaschine durch wenigstens den Fahrerwunsch definiert
ist.
6. Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine, wobei eine Vorgabe eine Kraftstoffmenge
in einer ersten Betriebsart gemäß einer ersten Vorschrift zur Mengenberechnung, ausgehend
von wenigstens einer Momentengröße, vorgibt, dass eine Vorgabe die Kraftstoffmenge
in einer zweiten Betriebsart gemäß einer zweiten Vorschrift zur Mengenberechnung,
ausgehend von wenigstens der Momentengröße vorgibt, und dass eine Vorgabe eine Steuergröße
ausgehend von wenigsten der Momentengröße vorgibt wird.