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EP 0 994 046 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.08.2006 Patentblatt 2006/31 |
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Anmeldetag: 14.10.1999 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Vorrichtung zum Sammeln von Müll
Refuse collecting device
Dispositif de collecte de déchets
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
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Priorität: |
15.10.1998 NL 1010325
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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19.04.2000 Patentblatt 2000/16 |
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Patentinhaber: Lindeman, Arnold Steven |
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7328 DA Apeldoorn (NL) |
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Erfinder: |
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- Lindeman, Arnold Steven
7328 DA Apeldoorn (NL)
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(74) |
Vertreter: De Hoop, Eric |
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Octrooibureau Vriesendorp & Gaade B.V.
P.O. Box 266 2501 AW Den Haag 2501 AW Den Haag (NL) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 661 224 DE-U- 8 628 678 FR-A- 2 546 141
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WO-A-94/06707 DE-U1- 9 004 988 LU-A- 84 448
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sammeln von Müll, umfassend einen
unterirdischen Behälter.
[0002] Eine derartige Vorrichtung ist allgemein bekannt, und wird zum Beispiel zur getrennten
Sammlung von Kleidung, Papier oder Glasabfall angewandt. Die bekannte Vorrichtung
umfaßt einen Innenbehälter aus Stahlblech, der in einen in den Boden eingegrabenen
Außenbehälter hineingestellt wird. Der Innenbehälter hat einen ausklappbaren Bodenteil
und wird durch einen Deckel abgeschlossen, auf den eine Säule aufgestellt wurde, mit
Bedienungsmitteln für den Bodenteil versehen, zum Beispiel einem Gestänge, einer Befüllöffnung
zum Deponieren von Abfällen und einer Hebeöse. Der Innenbehälter der bekannten Vorrichtung
wird entleert, indem dieser Innenbehälter mit Deckel aus dem Aussenbehälter an der
Hebeöse gewunden wird mit Hilfe einer speziell dazu ausgerüsteten Hebevorrichtung
die auch mit den Bedienungsmitteln des ausklappbaren Bodenteiles zusammenarbeitet.
[0003] Die bekannte Vorrichtung zum unterirdisch Sammeln von Müll ist vor allem beabsichtigt
zur Aufstellung an nur eine beschränkte Anzahl von zentralen Stellen zum getrennten
Sammeln von wiederzuverwendenden Trockenabfällen.
[0004] Die bekannte Vorrichtung ist nicht - jedenfalls weniger - geeignet zur Anwendung
beim Sammeln von teilweise nassen und übelriechenden Schüttabfällen, wie trockenem
und nassem Verpackungsmaterial von Snacks oder anderen Esswaren, oder Wegwerfwindeln.
Bedarf an Sammelvorrichtungen für solche Abfälle besteht zum Beispiel an Stellen,
an denen sich Leute während längerer Zeit außerhalb der eigenen Wohnung haufenweise
aufhalten, wie in Einkaufszentren, Erholungsparks, Schwimmbädern oder Besucherzentren
in Naturgebieten. Obwohl an solchen Stellen, an denen Menschen sich konzentrieren,
im allgemeinen oberirdische Abfallbehälter installiert wurden, ist das Entstehen von
herumliegenden Abfällen ein allgemein auftretendes Phänomen, weil die Abfallbehälter
zu klein sind, oder das Einwerfen von Abfall auf zu wenig sorgfältige Art und Weise
stattfindet, so daß der Abfall neben den Abfallbehältern landet und dort vom Winde
verweht wird. Das Kapazitätsproblem oberirdischer Abfallbehälter könnte gelöst werden
indem man unterirdische Abfallbehälter installiert, welche aber in der bekannten Ausführungsform
nicht zur Sammlung von nassen und übelriechenden Schüttabfällen geeignet sind, und
die zu teuer sind zur Aufstellung in kurzen gegenseitigen Abständen in einer grossen
Anzahl.
[0005] Aus DE-U-86 28 678 ist eine Vorrichtung zum Sammeln von Müll gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 bekannt mit einen unterirdischen Behälter, einer Zufuhröffnung und
einer Saugöffnung die obererdisch münden. Der unterirdischen Behälter hat ein Aufbau,
der vorzugsweise an der Unterseite offen ist und mit der Zufuhröffnung in Verbindung
steht. Der Aufbau ist mit einer Einlaßöffnung versehen und der Aufbau ist zwischen
einem die Zufuhröffnung abschirmenden Stand und einem die Zufuhröffnung freilassenden
Stand beweglich durch verdrehhung des Aufbaus. Eine solche Vorrichtung beansprucht
immer noch viel Raum.
[0006] Aus DE-U-9 004 988 ist eine Vorrichtung mit einem Außerbehälter, einem Innerbehälter
und einem Deckel mit einer Säule bekannt.
[0007] Ziel der Erfindung ist die Verschaffung einer Vorrichtung zum unterirdisch Sammeln
von Müll, welche zum dezentral Sammeln von Schüttabfall geeignet ist.
[0008] Ein weiteres Ziel ist die Verschaffung einer Vorrichtung die einfach konstruiert
ist und relativ billig beim Ankauf.
[0009] Es ist zugleich ein Ziel eine Vorrichtung zu verschaffen, die einfach zu entleeren
ist.
[0010] Diese Ziele werden erreicht, und andere Vorteile werden erzielt, mit einer Vorrichtung
gemäß Anspruch 1.
[0011] Indem es ermöglicht wird eine Vorrichtung gemäß der Erfindung mittels einer Saugöffnung
zu leeren, kann die Vorrichtung ganz einfach ausgeführt werden. Die Vorrichtung braucht
nicht mehr aus dem Boden geholt zu werden, aber kann darin permanent eingegraben werden.
Dadurch daß die Vorrichtung sich hauptsächlich unterirdisch befindet, beansprucht
diese Vorrichtung wenig Raum, während diese andererseits viel Müll enthalten kann.
Weiter wird der Abfall unterirdisch relativ kühl bleiben, so daß Geruchbildung beschränkt
wird. Daneben ist eine Doppelkonstruktion mit Innen- und Außenbehälter überflüssig,
ebenso wie ein Gestänge zum Bedienen eines ausklappbaren Bodens.
[0012] Mit hauptsächlich unterirdisch bleibend wird gemäß der Erfindung gemeint, daß der
Behälter größtenteils unter dem Mähfeld eingegraben wird. Hier durch beansprucht die
Vorrichtung wenig Raum. Mit bleibend wird hierbei gemeint, daß die Konstruktion nicht
derartig ist, daß es die Absicht ist, daß die Vorrichtung vielfach aus dem Boden geholt
werden kann und wird.
[0013] Die Zufuhröffnung ist auch die Saugöffnung. Hierdurch ist eine kompakte und vorteilhafte
Konstruktion möglich, die sehr einfach zu unterhalten und zu leeren ist.
[0014] Um zu verhüten, daß zum Beispiel Wasser einfach in die Vorrichtung geraten kann,
wie auch im Zusammenhang mit der Sicherheit, ist der Aufbau eine Säule die diese Saugöffnung
abschirmt, vorzugsweise gegen vertikallen Zugang abschirmt. Hierbei geht es dann vor
allem um Abschirmung der Öffnungen gegen direkten Zugang.
[0015] Um die Saugöffnung für die Saugmittel freizumachen, ist die Säule an ihrer Unterseite
mit einem Scharnier versehen wodurch die Säule umklappbar ist. In einer praktisch
vorteilhaften Ausführungsform ist die Säule dadurch an seiner Unterseite scharnierbar
mit dem Behälter gekoppelt.
[0016] In der Praxis ist es vorteilhaft wenn die Säule mit zumindest einer vorzugsweise
mit einer Klappe versehenen Einlaßöffnung in einer stehenden Wand ausgestattet ist.
Hierdurch kann Geruchsbelästigung verhütet werden.
[0017] Die Vorrichtung kann zwischen der Säule und Behälter Abdichtungsmittel, zum Beispiel
einen Gummiring umfassen, um zu verhüten daß (Regen)wasser in den Behälter fließen
kann.
[0018] Die Vorrichtung wird benutzt in enger Zusammenwirkung mit einer mit Saugmitteln versehenen
Saugvorrichtung. Hierbei hat es den Vorzug wenn die Saugvorrichtung mobil ist. Um
die Vorrichtung gut aussaugen zu können, ist der Diameter der Saugmittel kleiner als
der Diameter der Saugöffnung für die Bildung einer Lufteinlaßöffnung.
[0019] Die Erfindung bezieht sich auch, auf ein Verfahren zum Leeren der Vorrichtung mittels
einer Saugvorrichtung mit Saugmittel. Das Verfahren ist auf Vorteilhafte Weise auszuführen,
wenn die Saugmittel ein Saugrohr oder -schlauch umfassen. Vorzugsweise ist die Saugvorrichtung
mobil, und wird die mobilen Saugvorrichtung zum Abfallbehälter gebracht.
[0020] Der unterirdische Behälter ist hauptsächlich aus Beton hergestellt. Das ist billig,
dauerhaft und nassen und sauren Abfällen gewachsen. Ein derartiger Behälter aus Beton
ist nicht oder aber mühsam aus dem Boden zu entfernen. Der Behälter hat, im Zusammenhang
mit einfacher Reinigung, eine zylindrische Form.
[0021] Die Säule hat vorzugsweise eine mit der Saugöffnung des Behälters korrespondierende
Unterseite. Abdichtungsmittel können zwischen der Unterseite der Säule und der Oberseite
des Behälters angebracht sein, wodurch der Behälter nicht oder aber in geringerem
Maße für (Regen)wasser zugänglich wird, das dadurch nicht hereintröpfeln kann.
[0022] Um die Saugmittel Zugang zum Behälter zu verschaffen ist die Säule an ihrer Unterseite
scharnierbar mit dem Behälter gekoppelt. Weiter wird die Säule hauptsächlich durch
einen Deckelteil gebildet und eine von diesem Deckelteil abstehende in Umfangsrichtung
hauptsächlich geschlossene Wand, und ist diese mit einer Einlaßöffnung versehen, die
vorzugsweise in einer stehenden Wand der Säule gebildet ist. Die Säule hat jedenfalls
von der Einlaßöffnung in Abwärtsrichtung eine sich ausweitende Form. Hierdurch bleiben
keine Abfälle im Innern der Säule hängen und kann die Vorrichtung also nicht verstopft
werden.
[0023] Eine spezifische Ausführungsform der Erfindung wird näher anhand der Figuren erläutert
werden. Die Figuren dienen als lllustrierung der Erfindung, und sollen nicht als Beschränkung
der Erfindung betrachtet werden.
Figur 1 zeigt einen Längsdurchschnitt einer Vorrichtung gemäß der Erfindung wiedergegeben,
wobei die Zufuhröffnung zugleich Saugöffnung ist.
Figur 2 zeigt die Vorrichtung von Figur 1, wobei der Aufbau niedergeklappt ist, so
daß die Saugöffnung freikommt.
Figur 3 zeigt das Aussaugen des Behälters von Figur 1.
[0024] Figur 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zum unterirdisch Sammeln von Müll, mit einem in
den Boden gerade unter dem Mähfeld 4 versunkenen Behälter 2 und einen sich über dem
Mähfeld erstreckenden Aufbau, hier in der Form einer Säule 3, die auf den Oberrand
des Behälters 2 installiert wurde. Hierdurch wird die Zufuhröffnung 16, die hier zugleich
Saugöffnung ist, abgeschirmt. Der Behälter 2 wurde aus einem zylinderförmigen Unterteil
aus Beton mit einem Boden 15 und einer aufstehenden Wand 5 die einen im Längsschnitt
stufenförmigen Oberrand 6 hat zusammengesetzt, und einen ebenso zylinderförmigen Betonoberteil
7 hat der auf den Oberrand 6 des unteren Teiles installiert wurde, und der an seiner
Oberseite zapfenförmig auf einen Metallumfangsrand 8 zuläuft, auf dessen Oberseite
eine abgestumpfte kegelförmige hohle Säule 3 als Aufbau angestellt wurde. Der Behälter
ist bleibend im Boden aufgestellt. Die offene Oberseite des Behälters 2 bildet eine
durch die Säule 3 abschließbare oder abschirmbare Saugöffnung 16 für eine Saugleitung.
Der mit dem Umfangsrand 8 ausgestattete Oberteil 7 ist Vorzügsweise eine an sich bekannte
Konstruktion, die für Gullys angewandt wird, und deshalb in kommerziellem Maßstab
in verschiedenen Durchmessern und Höhen sofort lieferbar ist. Die Säule 3 hat einen
sphäri-schen festen Deckel 13 und eine sich abwärts ausweitende Wand 14, und ist an
ihrer Unterseite durch ein Scharnier 9 und eine diesem Scharnier 9 gegenüber befestigte
Schließkonstruktion 10, zum Beispiel mit Hilfe eines Hängeschloßes, mit dem Rand 8
verbunden, ausgestattet mit einem Umfangsring aus Gummi 11 zwischen Säule 3 und Rand
8 zu einer wasserdichten Abdichtung. Die Oberseite der Säule 3 wurde mit einem Einlaßöffnung
12 versehen der durch eine Klappe abgeschlossen wird, die an ein Scharnier (nicht
gezeigt) an der Innenseite der Säule 3 aufgehängt wurde. Um das Einwerfen von Müll
in die Säule zu erleichtern, wurde die Klappe mit einem sich radial von Säule 3 erstreckenden
Stellgriff (nicht gezeigt) ausgestattet. Die konische Form der Säule 3 gewährleistet
daß eingeworfene Abfälle nicht in der Säule stecken bleiben, sondern immer in den
Behälter 2 geraten. Der Behälter 2 kann auf einfache Weise mit Hilfe einer dazu bestimmten
Saugvorrichtung entleert werden.
[0025] In Figur 2 ist zu sehen wie die Vorrichtung in Figur 1 beschrieben, für die Saugmittel
zugänglich gemacht werden kan, um den Behälter 2 zu leeren. Hierzu wird die Verriegelung
oder das Schloß freigemacht und kippt die Säule 3 über Scharnier 9 offen.
[0026] Um den Behälter 2 zu entleeren, wird das Schloß 10 geöffnet und wird die Säule 3
um das Scharnier 9 (in der Figur linksherum) gekippt, womit die Oberseite von dem
Behälter 2 freikommt zum Einlassen des Schlauches der Saugvorrichtung. Die Säule kommt
hierdurch in eine liegende Position. Wenn die Säule zeitweilig entfernt werden muß,
zum Beispiel zwecks Wartungs- oder Reparaturarbeiten, oder zur Außerbetriebsetzung
von Vorrichtung 1, kann die Säule 3 durch einen an sich bekannten Gullydeckel ersetzt
werden, der auf den Umfangsrand 8 gelegt wird.
[0027] Figur 3 zeigt das Aussaugen der Vorrichtung von Figur 1. Hierbei wird ein Saugrohr
oder -schlauch 20 via die Zufuhröffnung 16 in den Behälter 2 eingebracht. Darauf wird
diese ausgesaugt. Eine mobile Saugvorrichtung 21 wird zu der Vorrichtung gefahren.
Auf diese Weise kann zum Beispiel ein Erholungsgebiet schnell und hygienisch von Müll
entledigt werden. Die verschiedenen auf dem Gebiet anwesenden Vorrichtungen können
durch die Saugvorrichtung besucht und entleert werden.
[0028] Es ist möglich, die konische Säule 3 durch eine zylinderförmige oder (mit Anwendung
eines geeigneten Verbindungsstückes zwischen Säule und Umfangsrand 8) vieleckige Säule
zu ersetzen.
1. Vorrichtung (1) zum Sammeln von Müll, umfassend einen hauptsächlich unterirdisch bleibenden
Behälter (2) mit einer Zufuhröffnung (16) die oberirdisch mündet und die mit einem
Aufbau (3) mit einer Einlaßöffnung (12) versehen ist, wobei der Aufbau (3) an der
Unterseite mit einer Öffnung versehen ist die mit der Zufuhröffnung (16) in Verbindung
steht, und wobei der Aufbau (3) zwischen einen die Zufuhröffnung (16) abschirmenden
Stand und einen die Zufuhröffnung (16) freilassenden Stand beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhröffnung (16) des Behälters (2) ein Saugöffnung ist, daß der Aufbau (3)
eine Säule ist die diese Saugöffnung (16) abschirmt, und daß die Säule (3) an ihrer
Unterseite mit einem Scharnier (9) versehen ist wodurch die Säule (3) umklappbar ist.
2. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Öffnung der Säule (3) mit der Saugöffnung
(16) korrespondiert.
3. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Säule (3) die Saugöffnung (16)
gegen vertikalen Zugang abschirmt, vorzugsweise gegen direkten Zugang abschirmt.
4. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, 2, oder 3, wobei die Säule (3) mit einer vorzugsweise
mit einer Klappe versehenen Einlaßöffnung (12) in einer stehenden Wand (14) ausgestattet
ist.
5. Vorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1-4, wobei der Behälter (2) eine Wand hat
die, wenn der Behälter (2) Müll behaltet, direkt mit den Müll in Kontakt ist.
6. Verfahren zum Leeren einer Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche
1-5, mittels einer Saugvorrichtung (21) mit Saugmittel (20), wobei die Saüle (3) um
das Scharnier (9) umgekippt wird zum Freimachen der Saugöffnung (16), worauf die Saugmittel
(20) in der Saugöffnung (16) der Vorrichtung (1) eingebracht werden, worauf die Vorrichtung
(1) ausgesaugt wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei die Saugmittel (20) ein Saugrohr oder -schlauch
umfassen.
8. Verfahren gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei die Saugvorrichtung (21) mobil ist.
9. Aufbau (3) zum abschirmen der Saugöffnung (16) einer Vorrichtung (1) gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche 1-5, wobei der Aufbau (3) die Form einer Säule hat, die mit
einer vorzugsweise mit einer Klappe versehenen Einlaßöffnung (12) in einer Stehenden
Wand (14) ausgestattet ist, wobei die Säule (3) an ihrer Unterseite mit einer Öffnung
und mit einem Scharnier (9) versehen ist wodurch die Säule, wenn montiert auf die
Vorrichtung (1), umklappbar ist.
1. Device (1) for collection of waste, comprising a container (2) substantially remaining
underground provided with a feed opening (16) debouching to above surface and provided
with a super structure (3) having an inlet opening (12), the super structure (3) being
provided with an opening at its lower side, said opening being in communication with
the feed opening (16), and wherein the super structure (3) is movable between a position
screening off the feed opening (16) and a position leaving the feed opening (16) exposed,
characterized in that the feed opening (16) of the container (2) is a suction opening, in that the super structure (3) is a column screening off the suction opening (16) and in that the column (3) at its lower side is provided with a hinge (9) about which the column
(3) is tiltable.
2. Device (1) according to claim 1, wherein the opening of the column (3) corresponds
to the suction opening (16).
3. Device (1) according to claim 1 or 2, wherein the column (3) screens off the suction
opening (16) against vertical access, preferably against direct access.
4. Device (1) according to claim 1, 2 or 3, wherein the column (3) is provided with an
inlet opening (12) in an upright wall (14), the inlet opening been preferably provided
with a flap.
5. Device (1) according to one of the claims 1-4, wherein the container (2) has a wall,
which wall is in direct contact with the waste when the container (2) contains waste.
6. Process for emptying a device (1) according to one of the preceding claims 1-5, using
a suction device (21) provided with suction means (20), wherein the column (3) is
tilted about the hinge (9) in order to expose the suction opening (16), after which
the suction means (20) are inserted into the suction opening (16) of the device (1),
after which the device (1) is emptied by suction.
7. Process according to claim 6, wherein the suction means (20) comprises a suction pipe
or suction hose.
8. Process according to claim 6 or 7, wherein the suction device (21) is mobile.
9. Super structure (3) for screening off the suction opening (16) of a device (1) according
to one of de preceding claims 1-5, wherein the super structure (3) has the shape of
a column, which in an upright wall (14) is provided with an inlet opening (12) which
preferably is provided with a flap, wherein the column (3) at its lower side is provided
with an opening and with a hinge (9) about which the column, when mounted on the device
(1), is tiltable.
1. Dispositif (1) de collecte de déchets, comprenant un conteneur (2) restant essentiellement
souterrain et ayant une ouverture d'alimentation (16) qui débouche à la surface, et
qui est muni d'une superstructure (3) ayant une ouverture d'admission (12), la superstructure
(3) étant muni sur son côté inférieur d'une ouverture qui est en relation avec l'ouverture
d'alimentation (16), et dans lequel la superstructure (3) est mobile entre un état
protégeant l'ouverture d'alimentation (16) et un état libérant l'ouverture d'alimentation
(16), caractérisé en ce que l'ouverture d'alimentation (16) du conteneur (2) est une ouverture d'aspiration,
en ce que la superstructure (3) est une colonne qui blinde cette ouverture d'aspiration (16)
et en ce que la colonne (3) est munie sur son côté inférieur d'une charnière (9), la colonne (3)
étant rabattable.
2. Dispositif (1) selon la revendication 1, dans lequel l'ouverture de la colonne (3)
correspond à l'ouverture d'aspiration (16).
3. Dispositif (1) selon la revendication 1 ou 2, dans lequel la colonne (3) protège l'ouverture
d'aspiration (16) contre un accès vertical, de préférence contre un accès direct.
4. Dispositif (1) selon la revendication 1, 2 ou 3, dans lequel la colonne (3) est équipée
d'une ouverture d'admission (12), munie de préférence d'un clapet, dans une paroi
verticale (14).
5. Dispositif (1) selon l'une des revendications 1 à 4, dans lequel le conteneur (2)
a une paroi qui, lorsque le conteneur (2) contient des déchets, est directement en
contact avec les déchets.
6. Procédé pour vider un dispositif (1) selon l'une des revendications 1 à 5 précédentes,
au moyen d'un dispositif d'aspiration (21) ayant des moyens d'aspiration (20), dans
lequel la colonne (3) est rabattue autour de la charnière (9) pour libérer l'ouverture
d'aspiration (16), suite à quoi les moyens d'aspiration (20) sont introduits dans
l'ouverture d'aspiration (16) du dispositif (1), le dispositif (1) étant alors vidé
par aspiration.
7. Procédé selon la revendication 6, dans lequel les moyens d'aspiration (20) comportent
un tube ou flexible d'aspiration.
8. Procédé selon la revendication 6 ou 7, dans lequel le dispositif d'aspiration (21)
est mobile.
9. Encastrement (3) destiné à protéger l'ouverture d'aspiration (16) d'un dispositif
(1) selon l'une des revendications 1 à 5 précédentes, dans lequel la superstructure
(3) a la forme d'une colonne qui est équipée d'une ouverture d'admission (12), munie
de préférence d'un clapet, dans une paroi verticale (14), la colonne (3) étant munie
sur son côté inférieur d'une ouverture et d'une charnière (9), la colonne, lorsqu'elle
est montée sur le dispositif (1), étant alors rabattable.