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EP 1 128 494 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.08.2006 Patentblatt 2006/31 |
(22) |
Anmeldetag: 16.02.2001 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Adapter und Stecker für die Kommunikations- und Steuerungstechnik
Adapter and connector for communications- and control technique
Adaptateur et connecteur pour technique de commande et de communication
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
(30) |
Priorität: |
24.02.2000 CH 3632000
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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29.08.2001 Patentblatt 2001/35 |
(73) |
Patentinhaber: Reichle & De-Massari AG |
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8622 Wetzikon (CH) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Reichle, Hans
8620 Wetzikon (CH)
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(74) |
Vertreter: Alder, Hans Rudi et al |
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Seifert & Partner
Pestalozzistrasse 2
Postfach 1416 8201 Schaffhausen 8201 Schaffhausen (CH) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 817 320 US-A- 4 913 667 US-A- 5 328 390
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EP-A- 0 865 121 US-A- 5 281 161
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Adapter, insbesondere für RJ45-Steckerbuchsen, gemäss
dem Oberbegriff von Anspruch 1. Die Erfindung betrifft weiter einen Stecker für einen
derartigen Adapter gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 12.
[0002] Ein RJ45-Steckverbinder ist ein nach EN 60603-7 IEC 60603-7 genormter und weltweit
angewandter Standard für Steckverbinder in Kommunikations- und Datennetzen. Derartige
Steckverbinder werden beispielsweise zur Gebäudeverkabelung verwendet, wobei unter
anderem geschirmte Kabel mit vier Signalleiterpaaren Verwendung finden. Die Steckerbuchsen
für derartige RJ45-Steckverbinder haben eine genormte Anordnung der Kontakte und der
Geometrie der Öffnung. Die Stecker weisen jeweils 8 gegenseitig parallel verlaufend
angeordnete Steckerkontakte auf, welche beim Einstecken eine elektrische Verbindung
mit entsprechend angepasst angeordneten Buchsenkontakten herstellen.
[0003] Nachteilig an diesem bekannten Steckverbinder ist die Tatsache, dass immer alle elektrische
Kontakte gleichzeitig kontaktierbar sind. Ist es erforderlich über die vier Signalleiterpaare
unterschiedliche Dienste zu übertragen, beispielsweise auf zwei Signalleiterpaaren
ein Computernetzwerk und auf den restlichen zwei Signalleiterpaaren z.B. ein Telefon
und ein Faxgerät, so werden zu deren Anschluss drei einzelne RJ45-Steckerbuchsen mit
je einem 8-poligen Stecker benötigt. Dies ist sehr kostenaufwändig und bedarf zudem
entsprechend viel Platz.
[0004] Aus der EP 0 817 320 ist ein Zusatzgehäuse zur Aufnahme von mehreren Elektrosteckernwie
sie in der Automobilindustrie verwendet werden - bekannt. Dieses Zusatzgehäuse erlaubt
es, mehrere normierte Stecker mit normierten Buchsen zu verbinden, eignet sich jedoch
nicht für die Verwendung mit RJ45-oder RJ11-Steckern.
[0005] Die US 5,328,390 offenbart einen Splitter, resp. eine Mehrfach-Steckerbuchse, bei
welcher mehrere genormte RJ45-Stecker in mehrere separate Buchsenöffnungen einsteckbar
sind. Auch dieser Adapter erweist sich als äusserst sperrig und ist nicht geeignet,
um Stecker mit 2, 4 oder 6 Steckkontakten sicher zu führen.
[0006] Eine andere Ausführungsform für einen Adapter bekannter Art - wie er sich für die
Verwendung bei gedruckten Schaltungen (printed circuits) eignet - ist in der US 5,281,161
beschrieben. Dieser Adapter weist Durchführungsleitungen und eigene Kontaktstifte
auf, um die Kontaktpunkte der gedruckten Schaltung mit den elektrischen Kontakten
von Steckermodulen verbinden zu können. Auch dieser Adapter eignet sich nicht für
die Verwendung mit RJ45- oder RJ11-Steckern und kann Stecker-Teilmodule nicht sicher
führen.
[0007] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steckverbindungsteil, insbesondere
für RJ45-Steckverbinder, zu bilden, welcher mit einer Steckerbuchse eine Mehrzahl
von Verbindungsmöglichkeiten erlaubt und eine bessere Ausnutzung des Kupferkabels
ermöglicht und somit kostengünstiger ist.
[0008] Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Adapter aufweisend die Merkmale von Anspruch
1. Die Unteransprüche 2 bis 5 betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemässen
Adapters. Die Erfindung wird weiter gelöst mit einem dem Adapter angepassten Stecker
aufweisend die Merkmale von Anspruch 6. Die Unteransprüche 7 und 8 betreffen weitere,
vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemässen Steckers.
[0009] Die Aufgabe wird insbesondere gelöst mit einem Adapter für eine normierte Steckerbuchse,
insbesondere für eine RJ45-oder RJ11-Steckerbuchse, umfassend eine Gehäuse mit einer
Öffnung sowie diese begrenzende Führungsmittel, wobei die Öffnung derart ausgestaltet
ist, dass zumindest zwei nebeneinander angeordnete Stecker in diese eine Öffnung einführbar
sind, und wobei die Führungsmittel derart ausgestaltet und ausgerichtet sind, dass
jeder eingeführte Stecker mit seinen Kontakten eine elektrisch leitende Verbindung
zu Buchsenkontakten der Steckerbuchse aufweist.
[0010] Der erfindungsgemässe Adapter wird vor der Öffnung der Steckerbuchse angeordnet,
und dient dazu, mehrere einzelne Stecker zu führen und derart in der Öffnung der Steckerbuchse
zu halten, dass die Steckerkontakte der eingeführten Stecker einen elektrischen Kontakt
zu den Buchsenkontakten der Steckerbuchse erzeugen. Die Steckerkontakte müssen entsprechend
der Geometrie des Adapters angepasst ausgestaltet sein. Die derart ausgestalteten
Stecker sind vorzugsweise zwei oder vierpolig ausgestaltet.
[0011] Der erfindungsgemässe Adapter weist somit den Vorteil auf, dass in einer bestehenden
Buchse, insbesondere in einer RJ45-Steckerbuchse, zwei, drei oder vier einzelne Stecker
einführbar sind. Dies erlaubt die Steckerbuchsen bestehender Gebäudeverkabelungen
wesentlich flexibler zu nutzen, ohne dass es erforderlich ist zusätzliche RJ45-Steckerbuchsen
zu installieren. Bei Neuinstallationen ist dank dem erfindungsgemässen Adapter auch
bei einer geringen Anzahl installierter RJ45-Steckerbuchsen eine grosse Flexibilität
möglich.
[0012] Der erfindungsgemässe Adapter sowie die dazu entsprechend angepasst ausgestalteten
Stecker ermöglichen somit eine kostengünstige und flexible Gebäudeverkabelung.
[0013] Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren beschrieben.
Es zeigen:
- Fig. 1
- einen RJ45-Steckverbinder;
- Fig. 2a
- eine perspektivische Ansicht einer RJ45-Steckerbuchse;
- Fig. 2b
- eine Frontansicht einer RJ45-Steckerbuchse;
- Fig. 3
- eine Frontansicht einer ersten Ausführungsform eines Adapters;
- Fig. 4
- eine Seitenansicht des ersten Adapters mit Buchse und Stecker in einer Schnittdarstellung;
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht des ersten Adapters mit Stecker;
- Fig. 6a
- eine perspektivische Vorderansicht des ersten Adapters mit Stecker;
- Fig. 6b
- eine perspektivische Ansicht des ersten Adapters mit Stecker von hinten;
- Fig. 10
- ein 2-poliger Stecker mit zwei Kontakten;
- Fig. 11
- ein 4-poliger Stecker mit vier Kontakten;
- Fig. 12
- eine Seitenansicht eines Steckers gemäss Fig. 10 oder Fig. 11;
[0014] In den nachfolgenden Figuren sind gleiche Gegenstände mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet.
[0015] Fig. 1 zeigt einen Computer 12, welcher über ein Kabel 11 an ein Kommunikationsnetz,
auch als LAN bezeichnet, angeschlossen ist. Das Kabel 11 umfasst vier paarverseilte,
gegenseitig verdrillte elektrischer Leiter, im Englischen auch als "twisted pair"
bezeichnet, und ist beispielsweise für Computernetzwerke hoher Bandbreite, für Video-
oder Telefonleitungen geeignet. Am Ende des Kabels 11 ist ein 8-poliger RJ45-Stecker
9 angeordnet, welcher an deren Oberseite acht gegenseitig parallel verlaufende Steckerkontakte
9a aufweist, welche gegenseitig einen normierten Abstand von insbesondere 1,016 mm
(0.04 inch) aufweisen. Der Stecker 9 umfasst zudem ein Klinkenmittel 9b, mit welchem
der Stecker 9 in der Steckerbuchse 10 lösbar befestigbar ist.
[0016] In Fig. 2a ist die Steckerbuchse 10 mit dem Innenraum 10a und den im oberen Bereich
des Innenraumes 10a verlaufenden Buchsenkontakte 1-8 dargestellt. Die Frontansicht
der Steckerbuchse 10 gemäss Fig. 2b zeigt die genormte Geometrie der Öffnung 10e mit
Innenbreite 10c und Einrastelement 10b. Die Anordnung der Buchsenkontakte 1-8 ist
ebenfalls normiert, wobei deren gegenseitiger Abstand entsprechend den Steckerkontakten
9a ebenfalls 1.016 mm (0,04 inch) beträgt.
[0017] Figur 3 zeigt die Frontansicht einer ersten Ausführungsform eines Adapters 13 mit
Gehäuse 131 und Öffnung 13a aus Blickrichtung A (Figur 4). Der Adapter 13 kann an
den Haltegriffen 13o gehalten werden und beispielsweise über die Befestigungsmittel
13q, welche als Einrastteile ausgestaltet sind, lösbar oder unlösbar fest mit der
Steckerbuchse 10 verbunden werden. Der Adapter 13 wird derart an der Frontseite der
Steckerbuchse 10 befestigt, dass die Öffnung 13a vor der Öffnung 10e der Steckerbuchse
10 zu liegen kommt. Die Öffnung 13a ist durch eine Mehrzahl von Führungsmitteln 13e-13k,
13m, 13n begrenzt, wobei diese Führungsmittel drei Steckeröffnungen 13b, 13c, 13d
zur Aufnahme eines Steckers 14 ausbilden. Diese Steckeröffnungen 13b, 13c, 13d im
folgenden auch Steckplätze 13b, 13c, 13d genannt, sind gegenüberliegend der Buchsenkontakte
1,2,4,5,7,8 derart angeordnet, dass die Steckerkontakte 14b der einzuführenden Stecker
14 bezüglich den Buchsenkontakten 1,2,4,5,7,8 genau geführt sind, sodass bei eingeführtem
Stecker 14 zwischen diesen ein elektrischer Kontakt entsteht.
[0018] Die Schnittdarstellung gemäss Fig. 4 zeigt die Steckerbuchse 10 mit Buchsenkontakt
1, den vor der Öffnung 10e (Fig. 2b) der Steckerbuchse 10 angeordneten Adapter 13
(Fig. 3), in welchem der Stecker 14 eingeführt ist. Der Adapter 13 sowie der Stecker
14 sind derart bezüglich der normierten Steckerbuchse 10 ausgestaltet, und der Stecker
14 ist derart vom Adapter 13 bezüglich der Steckerbuchse 10 gehalten, dass die Steckerkontakte
14b z.B. am Buchsenkontakt 1 anliegen und derart eine elektrisch leitende Verbindung
herstellen. Der Steckerkontakt 14b ist mit einem elektrischen Drahtleiter 14a verbunden,
welcher durch das Steckergehäuse 14k und die Kabelführung 14e verläuft. Der Stecker
14 umfasst zudem ein Klinkenmittel, insbesondere ein Arretierungselement 14c mit Einrastelement
14d, welches am Einrastnocken 13p des Adapters 13 anliegt, sodass der Stecker 14 sicher
und doch lösbar im Adapter 13 beziehungsweise im Innenraum 13b, 13c oder 13d des Adapters
13 gehalten ist.
[0019] Die perspektivische Ansicht gemäss Fig. 5 zeigt den Stecker 14 kurz vor dem Einführen
in den Adapter 13. Der Stecker 14 mit Führungsteil 14i weist im Bereich des vorderen
Endes zwei Nuten 14g, 14h auf, in welchen je ein Kontakt 14b angeordnet ist. Der Stecker
14 wird in der Vorderansicht gemäss Fig. 3 in den Steckplatz 13c eingeführt, und ist
dabei zumindest durch die Führungsteile 13e, 13f, 13m, 13n, 13h und 13i sicher und
präzise geführt, sodass die beiden Steckerkontakte 14b in Kontakt mit je einem Buchsenkontakt
4,5 gelangen. Die Buchsenkontakte bzw. die Steckerkontakte 14b weisen für einen RJ45
Stecker den normierten Abstand auf. In Fig. 3 sind die Buchsenkontakte 3 und 6 nicht
sichtbar dargestellt, weil sie durch die Führungsteile 13m, 13n verdeckt werden. Der
dargestellte Adapter 13 verhindert somit einen Kontakt zu den Buchsenkontakten 3 und
6.
[0020] Figur 6a zeigt den vollständig in den Adapter 13 eingeführten Stecker 14 aus dem
Blickwinkel gegen die Steckerbuchse 10 hin. Fig. 6b zeigt die Darstellung gemäss 6a
von der gegenüberliegenden Seite (Rückansicht), wobei der bezüglich dem Adapter 13
vorstehende Teilabschnitt des Steckers 14 sich üblicherweise im Innenraum 10a der
Steckerbuchse 10 befindet. Die Führungsteile 13e, 13f erstrecken sich in Verlaufsrichtung
des Steckers 14, sodass dieser im wesentlichen über dessen gesamte Länge auf den Führungsteilen
13e, 13f aufliegt, was ein Wegkippen des Steckers 14 von den Kontakten 1 bis 8 der
Buchse in vertikaler Richtung verhindert.
[0021] Der in den Figuren 3 bis 6b dargestellte Adapter 13 mit entsprechend angepasstem
Stecker 14 ermöglicht maximal drei nebeneinander liegende, separat steckbare Stecker
14 in eine normierte Steckerbuchse 10 einzuführen. Gegebenenfalls kann es sich als
nachteilig erweisen, dass die Buchsenkontakte 3 und 6 nicht kontaktierbar sind.
[0022] Fig. 10 zeigt einen Stecker 14 mit zwei Nuten 14g, 14h beziehungsweise zwei darin
angeordneten Steckerkontakten 14b (nicht sichtbar). Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Steckers 14 mit vier Nuten 14g, 14h und entsprechend gesamthaft vier darin angeordneten
Steckerkontakten 14b (Fig. 9). Es könnten auch Stecker 14 mit sechs oder acht Nuten
bzw. Steckerkontakten 14b ausgebildet sein. Fig. 12 zeigt eine Seitenansicht der Stecker
14 gemäss Fig. 10 und 11, mit Steckerkontakt 14b, Leitungsdraht 14a und Nut 14g.
1. Adapter (13) für eine normierte, RJ45- oder RJ11-Steckerbuchse (10), umfassend eine
Gehäuse (131) mit einer Öffnung (13a), sowie die Öffnung (13a) begrenzende Führungsmittel
(13e-13k) dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Öffnung (13a) mehrere nebeneinander angeordnete Steckplätze (13b, 13c,
13d) aufweist, welche derart ausgestaltet sind, dass zumindest zwei nebeneinander
angeordnete Stecker (14) in diese eine Öffnung (13a) einführbar sind, und wobei die
Führungsmittel (13e-13k) derart ausgestaltet und ausgerichtet sind, dass jeder eingeführte
Stecker (14) mit seinen Steckerkontakten (14b) an den zugeordneten Buchsenkontakten
anliegt und derart eine elektrisch leitende Verbindung zu Buchsenkontakten (1-8) der
Steckerbuchse (10) herstellt.
2. Adapter (13) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Befestigungsmittel (13q) zum Befestigen des Adapters (13) vor der Öffnung (10e)
der Steckerbuchse (10).
3. Adapter (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Einrastelement (13p), um einen Stecker (14) lösbar fest mit dem Adapter (13)
zu verbinden.
4. Adapter (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (13) für eine RJ45-Steckerbuchse (10) mit Buchsenkontakten (1-8) ausgestaltet
ist, dass die eine Öffnung (13a) drei nebeneinander angeordnete Steckplätze (13b,13c,13d)
zur Aufnahme von mehrpoligen Steckern (14) aufweist, und dass die Steckplätze (13b,13c,13d)
derart angeordnet und gegenseitig beabstandet sind, dass die jeweils zwei Steckerkontakte
(14b) der eingeführten Stecker (14) an den Buchsenkontakten (1, 2; 4, 5; oder 7, 8)
anliegen.
5. Adapter (13) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (13a) durch zwei Führungsteile (13m, 13n) begrenzt ist, welche fluchtend
bezüglich der Lage der Buchsenkontakte (3,6) angeordnet sind.
6. Stecker (14) zu einem Adapter (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche wobei der
Stecker kein RJ45- oder RJ11 - Stecker ist dadurch gekennzeichnet, dass in dem Stecker (14) zwei oder vier Steckerkontakte (14b) angeordnet sind, wobei jeder
Steckerkontakt (14b) mit einem elektrischen Drahtleiter (14a) verbunden ist.
7. Stecker (14) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerkontakte (14b) einen gegenseitigen Abstand, entsprechend dem Abstand der
Buchsenkontakte (1-8) einer Steckerbuchse (10), aufweisen.
8. Stecker (14) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, gekennzeichnet durch ein Einrastelement (14d), welches bezüglich dem Einrastelement (13p) des Adapters
(13) derart angepasst angeordnet ist, dass der Stecker (14) lösbar fest im Adapter
(13) haltbar ist.
1. Adapter (13) for a standardised RJ45 or RJ11 socket (10), comprising a housing (131)
with an opening (13a) as well as guide means (13e-13k) bounding the opening (13a),
characterised in that this one opening (13a) has a number of plug spaces (13b, 13c, 13d) arranged side
by side which are configured such that at least two plugs (14) arranged side by side
can be introduced into this one opening (13a), and wherein the guide means (13e-13k)
are configured and oriented such that each plug (14) which is introduced lies with
its plug contacts (14b) against the associated socket contacts and thus establishes
an electrically conductive connection with socket contacts (1-8) of the socket (10).
2. Adapter (13) according to Claim 1, characterised by a securing means (13q) for securing the adapter (13) in front of the opening (10e)
in the socket (10).
3. Adapter (13) according to any one of the preceding claims, characterised by a lock-in element (13p) for firmly connecting a plug (14) to the adapter (13) in
a removable manner.
4. Adapter (13) according to any one of the preceding claims, characterised in that the adapter (13) is configured for an RJ45 socket (10) with socket contacts (1-8),
that the one opening (13a) comprises three plug spaces (13b, 13c, 13d), which are
arranged side by side, for accommodating multipole plugs (14), and that the plug spaces
(13b, 13c, 13d) are arranged and spaced apart such that the plug contacts (14b), of
which there are two in each case, of the introduced plugs (14) lie against the socket
contacts (1, 2; 4, 5; or 7, 8).
5. Adapter (13) according to Claim 4, characterised in that the opening (13a) is bounded by two guide parts (13m, 13n) which are arranged so
as to be in alignment in relation to the position of the socket contacts (3, 6).
6. Plug (14) for an adapter (13) according to any one of the preceding claims, wherein
the plug is not an RJ45 or RJ11 plug, characterised in that two or four plug contacts (14b) are arranged in the plug (14), wherein each plug
contact (14b) is connected to an electrical wire conductor (14a).
7. Plug (14) according to Claim 6, characterised in that the plug contacts (14b) have a mutual spacing which corresponds to the spacing of
the socket contacts (1-8) of a socket (10).
8. Plug (14) according to either of Claims 6 and 7, characterised by a lock-in element (14d) which is arranged in adaptation to the lock-in element (13p)
of the adapter (13) such that the plug (14) can be held firmly in the adapter (13)
in a removable manner.
1. Adaptateur (13) pour une prise femelle RJ45 ou RJ11 normalisée (10), comprenant un
boîtier (131) avec une ouverture (13a), ainsi que des moyens de guidage (13e-13k)
limitant l'ouverture (13a), caractérisé en ce que cette ouverture (13a) présente plusieurs places d'enfichage (13b, 13c, 13d) les unes
à côté des autres, lesquelles sont conçues de façon à ce qu'au moins deux prises mâles
disposées l'une à côté de l'autre puissent être insérées dans cette ouverture (13a),
et sachant que les moyens de guidage (13e-13k) sont conçus et orientés de façon à
ce que chaque prise mâle insérée (14) repose avec ses contacts de prise mâle (14b)
contre les contacts de prise femelle affectés de façon à créer une liaison conductrice
d'électricité vers les contacts de prise femelle (1-8) de la prise femelle (10).
2. Adaptateur (13) selon la revendication 1, caractérisé par un moyen de fixation (13q) pour fixer l'adaptateur (13) devant l'ouverture (10e)
de la prise femelle (10).
3. Adaptateur (13) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par un élément de verrouillage (13p), pour relier fixement de manière amovible une prise
mâle (14) à l'adaptateur (13).
4. Adaptateur (13) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'adaptateur (13) est conçu pour une prise femelle RJ45 (10) avec des contacts de
prise femelle (1-8), en ce que l'ouverture (13a) présente trois places d'enfichage (13b, 13c, 13d) disposées les
unes à côté des autres pour loger des prises mâles à plusieurs pôles (14), et en ce que les places d'enfichage (13b, 13c, 13d) sont disposées et maintenues à distance l'une
de l'autre de façon à ce que les deux contacts de prise mâle respectifs (14b) des
prises mâles insérées (14) reposent contre les contacts de prise femelle (1, 2 ; 4,
5 ; ou 7,8).
5. Adaptateur (13) selon la revendication 4, caractérisé en ce que l'ouverture (13a) est limitée par deux pièces de guidage (13m, 13n), lesquelles sont
disposées en alignement par rapport à la longueur des contacts de prise femelle (3,
6).
6. Prise mâle (14) pour un adaptateur (13) selon l'une des revendications précédentes,
dans laquelle la prise mâle n'est pas une prise mâle RJ45 ou RJ11, caractérisée en ce que sont disposés dans la prise mâle (14) deux ou quatre contacts de prise mâle (14b),
chaque contact de prise mâle (14b) étant relié à un fil conducteur électrique (14a).
7. Prise mâle (14) selon la revendication 6, caractérisée en ce que les contacts de prise mâle (14b) présentent une distance réciproque, correspondant
à la distance des contacts de prise femelle (1-8) d'une prise femelle (10).
8. Prise mâle (14) selon l'une des revendications 6 ou 7, caractérisée par un élément de verrouillage (14d), lequel est disposé pour s'adapter à l'élément de
verrouillage (13p) de l'adaptateur (13) de façon à ce que la prise mâle (14) puisse
être tenue fixement de manière amovible dans l'adaptateur (13).