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(11) |
EP 1 179 376 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.08.2006 Patentblatt 2006/31 |
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Anmeldetag: 02.08.2001 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Transferpresse sowie eine Vorrichtung zum Be- bzw. Entladen von Werkstücken
Transfer press and device for loading or unloading the workpieces
Presse de transfert et dispositif de chargement ou déchargement des pièces
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE ES FR IT |
(30) |
Priorität: |
10.08.2000 DE 10039062
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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13.02.2002 Patentblatt 2002/07 |
(73) |
Patentinhaber: Schuler Pressen GmbH & Co. KG |
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73033 Göppingen (DE) |
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Erfinder: |
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- Thudium, Karl
73116 Wäschenbeuren (DE)
- Lauke, Andreas
73344 Gruibingen (DE)
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Vertreter: Rüger, Barthelt & Abel
Patentanwälte |
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Webergasse 3 73728 Esslingen 73728 Esslingen (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
US-A- 3 546 956 US-A- 4 444 540 US-A- 5 938 400
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US-A- 4 193 731 US-A- 5 909 997
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 001, no. 065 (M-023), 24. Juni 1977 (1977-06-24) -&
JP 52 013181 A (TOA KOGYO KK), 1. Februar 1977 (1977-02-01)
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Transferpresse sowie eine Vorrichtung zum Be- bzw. Entladen
von Werkstücken.
[0002] Eine derartige Transferpresse ist aus der DE 3336082 bekannt. Hier sind geteilte
Greiferschienen dargestellt, mit an den austauschbaren Greiferschienenteilstücken
um eine horizontale, quer zu der Längserstreckung der Greiferschienen verlaufende
Schwenkachse hochstellbaren Greifern. Der gezeigte Aufbau ist nur für kurze Umsetzbewegungen
und kleinere Werkstücke anwendbar. Will man nun größere Werkstücke über eine größere
Distanz hin und her bewegen, so ist die in der DE 3336082 dargestellte Transferpresse
ungeeignet.
[0003] Aus der US-A-5 938 400 wie auch aus der US-A-5 909 997 ist eine Werkstückbelade-
und -entladeeinrichtung für Pressen bekannt, die ein Greiferorgan zum Halten und Freigeben
von Werkstücken aufweist. Das Greiferorgan ist beispielsweise durch eine Linearführung
entlang eines geraden Wegs geführt. Ein Zahnriemen kann dabei zum Antreiben des Greiferorgans
dienen, so dass dieses eine hin und her gehende Bewegung ausführt.
[0004] Die US-A-5 909 997 offenbart eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die die obigen Nachteile vermeidet und den Teiletransport mit hoher Sicherheit und
Zuverlässigkeit gewährleistet.
[0006] Die Aufgabe wird durch die Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
[0007] Die Erfindung sieht vor, daß der Horizontalschlitten wenigstens zwei Riemen aufweist,
die jeweils mit einer Antriebseinheit und dem Element zur Aufnahme von Werkstücken
kommunizieren Mit diesen zwei Antriebsriemen steigt die Betriebssicherheit der gesamten
Vorrichtung, da ein sicherer Betrieb ebenfalls mit lediglich einem Riemen möglich
ist.
[0008] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Horizontalschlitten
wenigstens eine Antriebseinheit umfaßt, mit der die horizontale Komponente der Bewegung
erzeugt wird. Noch vorteilhafter sind zwei Antriebselemente, da dadurch die Betriebssicherheit
steigt, da selbst bei Ausfall eines Antriebselementes die gesamte Vorrichtung noch
sicher zu betreiben ist.
[0009] Eine andere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß jeder Riemen mittels eines
Riemenschlosses ausgestattet ist. Dadurch steigt nicht nur die Bedienungs- bzw. die
Wartungsfreundlichkeit der Vorrichtung, es steigt auch die Betriebssicherheit und
Zuverlässigkeit der Vorrichtung.
[0010] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Horizontalschlitten
wenigstens eine Spannrolle je Riemen aufweist. Diese Spannrolle bzw. -rollen gewährleisten
stets die optimale Riemenspannung, so daß zu jedem Betriebszeitpunkt die optimalen
Antriebs- und Reibungsverhältnisse vorherrschen, womit der Grad der Sicherheit und
Zuverlässigkeit weiter steigt.
[0011] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß die Riemen mittels einer begrenzt
auslenkbaren Brücke verbunden sind. Durch dies Art der Koppelung der beiden Riemen
steigt der Grad an Betriebs- bzw. Produktionssicherheit, da selbst im Versagensfalle
eines Antriebsriemens der andere Riemen in der Lage ist, die Funktion der Gesamtvorrichtung
weiter aufrecht zu erhalten. In Versuchen hat sich gezeigt, das ein derart beeinträchtigter
Antrieb immernoch ca. 2/3 der ursprünglichen Leistung zu erbringen in der Lage ist.
[0012] Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Horizontalschlitten
wenigstens eine Führung aufweist. Durch eine derartige Führung kann ein in hohem Maße
reproduzierbares Transportergebnis erzielt werden, was zur Transportzuverlässigkeit
beiträgt.
[0013] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Horizontalschlitten
wenigstens einen Puffer aufweist, um bei Fehlfunktionen Schäden zu verhindern. Diese
Anschlagpuffer sind geeignet, Schäden von der Vorrichtung für den Fall abzuwenden,
sollte die Vorrichtung unplanmäßig ihre geplante Wegstrecke einmal verlassen.
[0014] Eine andere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß das Element zur Vertikalverstellung
eine Sicherheitsbremse, einen Motor und/oder eine Spindel und/oder eine Führung aufweist
Die Vorteile hierbei liegen in der erhöhten Betriebssicherheit auch im Vertikalbetrieb
der Vorrichtung, die durch die einzelnen Elemente erzielt wird.
[0015] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe auch durch eine Transferpresse mit die Umsetzbewegung
auf die Werkstücke übertragenden Vorrichtung zum Be- bzw. Entladen gelöst, wobei die
Transferpresse die bereits oben beschriebene Vorrichtung zum Be- und Entladen enthält.
[0016] Die Vorrichtung ist in beiden Achsen (y- und x-Achse) frei programmierbar.
[0017] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert.
[0018] Es zeigen:
- Figur 1
- den Horizontalschlitten der Vorrichtung
- Figur 2
- eine Seitenansicht der höhenverstellbaren Beladeeinrichtung
- Figur 3
- eine Vorderansicht der höhenverstellbaren Beladeeinrichtung
- Figur 4
- eine Brücke mit Riemenschlössern
- Figur 5
- einen ausschnittweisen Schnitt des Horizotitalschlitten
- Figur 6
- Schnitt des Riemenschlosses
[0019] In Figur 1 ist der Horizontalschlitten 1 der Vorrichtung dargestellt. Der Horizontalschlitten
1 weist einen Antriebsmotor für Horizontalbewegung 2 und einen Antriebsmotor für Horizontalbewegung
3 auf, die mittels Riemen 4 und Riemen 5 für den Vortrieb des Horizontalschlittens
1 sorgen. Über die Spannrolle für beide Riemen 6 laufen beide Riemen 4,5. Über die
Spannrolle 7 läuft Riemen 4 und über die Spannrolle 8 läuft der Riemen 5. Alle Spannrollen
haben die Aufgabe, die Riemenspannung so optimal wie möglich über alle Betriebszustände
der Vorrichtung zu gewährleisten.
[0020] Lediglich andeutungsweise ist das Riemenschloß 11 und die am Riemenschloß 11 angelenkte
Brücke 12 zu sehen. Am hinteren Ende des Horizontalförderers 1 sind die Puffer 16
angeordnet, die eine Beschädigung der Saugerspinnenhalterung, die hier in zwei Positionen
(ganz hinten an den Puffern und ganz vorne) dargestellt ist, verhindern soll.
[0021] Figur 2 zeigt eine Seitenansicht der höhenverstellbaren Beladeeinrichtung 13. Unterhalb
der Beladeeinrichtung 13 ist der Horizontalschlitten 1 angeordnet. Um Beschädigungen
zu vermeiden ist an der Beladeeinrichtung ein Puffer 16 angeordnet, der ein unkontrolliertes
Auftreffen des höhenverstellbaren Teils der Beladeeinrichtung zu verhindern.
[0022] Der Horizontalschlitten 1 weist einen Antriebsmotor für Horizontalbewegung 2 und
einen Antriebsmotor für Horizontalbewegung 3 auf. Am hinteren Ende des Horizontalförderers
1 sind die Puffer 16 angeordnet, die eine Beschädigung der Saugerspinnenhalterung,
die hier in zwei Positionen (ganz hinten an den Puffern und ganz vorne) dargestellt
ist. Am vorderen Ende der Saugspinnenhalterung ist eine Saugspinne 14 angeordnet.
In dieser Darstellung ist die Saugspinne 14 in zwei Arbeitspositionen 14 I (hinten)
und 14 II (vorne)zu sehen. Das an der Saugspinne 14 I hängende Werkstück wird von
dem Zuführförderband 15, das ebenfalls Gegenstand der Transferpresse ist, angeliefert,
so daß die Saugspinne 14 das Werkstück vom Zuführfbrderer 15 abnehmen kann.
[0023] Gemäß der Darstellung in Figur 3 wird eine Vorderansicht der höhenverstellbaren Beladeeinrichtung
13 gezeigt. Unterhalb der Beladeeinrichtung 13ist der Horizontalschlitten 1 angeordnet.
Um Beschädigungen zu vermeiden ist an der Beladeeinrichtung ein Puffer 16 angeordnet,
der ein unkontrolliertes Auftreffen des höhenverstellbaren Teils der Beladeeinrichtung
verhindert.
[0024] Der Horizontalschlitten 1 weist einen Antriebsmotor für Horizontalbewegung 2 und
einen Antriebsmotor für Horizontalbewegung 3 auf, die mittels nicht sichtbarer Riemen
4 und Riemen 5 für den Vortrieb des Horizontalschlittens 1 sorgen. Über die Spannrolle,
die ebenfalls abgedeckt und nicht sichtbar ist, für beide Riemen 6 laufen beide Riemen
4,5. Lediglich andeutungsweise ist das Riemenschloß 11 und die am Riemenschloß 11
angelenkte Brücke 12 zu sehen. Sichtbar sind in dieser Darstellung die horizontalen
Führungen 9, 10 des Horizontalschlittens 1. Am oberen Teil der Beladeeinrichtung 13
sind die Puffer 16 angeordnet, die eine Beschädigung verhindern sollen.
[0025] Am vorderen Ende der Saugspinnenhalterung ist eine Saugspinne 14 angeordnet. Das
an der Saugspinne 14 hängende Werkstück wird von dem in dieser Darstellung nicht sichtbaren
Zuführförderband 15, das ebenfalls Gegenstand der Transferpresse ist, angeliefert,
so daß die Saugspinne 14 das Werkstück vom Zuführförderer 15 abnehmen kann.
[0026] Weiter ist eine Sicherheitsbremse 17 dargestellt, die in dieser Ausführungsform die
Funktion einer Verriegelung übernimmt. Oberhalb der Sicherheitsbremse und der Puffer
16, die bei einer eventuellen Fehlfunktion als Stoßdämpfer wirken, ist der Motor 18
angeordnet, der für die vertikale Komponente des Fördervorganges zuständig ist. Zur
Unterstützung dieses Hebe- Senkvorganges sind weitere Elemente wie die Spindel 19
und die Führungen 20 sowie die Massenausgleichszylinder 21.
[0027] In Figur 4 werden der Riemen 4 und der Riemen 5 dargestellt. Diese sind mittels je
einem Riemenschloß 11 zu einem geschlossenen Riemen montiert. Über die Brücke 12 sind
beide Riemen 4, 5 bzw. die beiden Riemenschlösser 11, 11 miteinander verbunden. Die
Brücke 12 ist in der Lage, in begrenztem Rahmen, relative Verschiebungen bezüglich
der Riemenbewegungen auszugleichen. Im äußersten Fall, wenn ein Riemen reissen sollte,
ist der Horizontalförderer 1 mittels der Brücke 12 weiter in der Lage seine Funktionstüchtigkeit
unter Beweis zu stellen. In Figur 4 werden beide Positionen - Arbeits- und Notfallposition
- dargestellt. Am hinteren Ende des Horizontalförderers 1 sind die Puffer 16 angeordnet,
die eine Beschädigung der Saugerspinnenhalterung, die hier nur andeutungsweise dargestellt
ist, verhindern soll.
[0028] Figur 5 zeigt einen ausschnittweisen Schnitt des Horizontalschlitten 1. Zwischen
den Führungen 9, 10 für den Horizontalförderer 1 sind die Riemenschlösser 11, 11 angeordnet,
die mittels der Brücke 12 miteinander verbunden sind.
[0029] Das in Figur 6 im Schnitt gezeigte Riemenschloß 11 verbindet die beiden Enden des
Riemen 4 zu einem geschlossenen Riemen. In dieser Darstellung ist ebenfalls die Anordnung
der Brücke 12 am Riemenschloß 11 zu sehen.
Bezugszeicheiliste
[0030]
- 1
- Horizontalschlitten
- 2
- Antriebsmotor für Horizontalbewegung
- 3
- Antriebsmotor für Horizontalbewegung
- 4
- Riemen
- 5
- Riemen
- 6
- Spannrolle für beide Riemen
- 7
- Spannrolle für Riemen 4
- 8
- Spannrolle für Riemen 5
- 9
- Führung für Horizontalförderer
- 10
- Führung für Horizontalförderer
- 11
- Riemenschloß
- 12
- Brücke zur Notfunktion bei Ausfall
- 12'
- Brücke in Notfunktion, Auslenkung ca. 10°
- 13
- höhenverstellbare Beladeeinrichtung
- 14
- Saugspinne
- 15
- Zuführförderband
- 16
- Puffer
- 17
- Sicherheitsbremse
- 18
- Motor
- 19
- Spindel
- 20
- Führung
- 21
- Ausgleichszylinder (Massenausgleich)
1. Vorrichtung zum Be- bzw. Entladen von Werkstücken, umfassend wenigstens einen Horizontalschlitten
(1) sowie wenigstens ein Element (18, 19, 20) zur Vertikalverstellung des Horizontalschlittens
(1) sowie wenigstens ein Element (14) zur Aufnahme von Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalschlitten (1) wenigstens zwei Riemen (4,5) aufweist, die jeweils mit
einer Antriebseinheit (2,3) und dem Element (14) zur Aufnahme von Werkstücken kommunizieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen (4,5) mittels einer begrenzt auslenkbaren Brücke verbunden sind.
3. Vorrichtung zum Be- bzw. Entladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalschlitten (1) wenigstens eine Antriebseinheit (2,3) umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Riemen (4,5) mittels eines Riemenschlosses öffen- und schließbar ausgestaltet
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalschlitten (1) wenigstens eine Spannrolle (6,7,8) je Riemen (4,5) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalschlitten (1) wenigstens eine Führung (9,10) ausweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalschlitten (1) wenigstens einen Puffer (16) aufweist, um bei Fehlfunktionen
Schäden zu verhindern.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (18, 19, 20) zur Vertikalverstellung wenigstens eine Sicherheitsbremse
(17), wenigstens einen Motor (18) und/oder wenigstens eine Spindel (19) und/oder wenigstens
eine Führung (20) aufweist.
9. Transferpresse mit die Umsetzbewegung auf die Werkstücke übertragenden Vorrichtung
zum Be- bzw. Entladen, nach Anspruch 1.
1. Device for loading or unloading workpieces, comprising at least one horizontal cradle
(1) and also at least one element (18, 19, 20) for vertical adjustment of the horizontal
cradle (1) as well as at least one element (14) for receiving workpieces, characterised in that the horizontal cradle (1) has at least two belts (4, 5), which cooperate respectively
with a drive unit (2, 3) and the element (14) for receiving workpieces.
2. Device according to Claim 1, characterised in that the belts (4, 5) are connected by means of a restrictedly extensible bridge.
3. Device for loading or unloading according to Claim 1, characterised in that the horizontal cradle (1) comprises at least one drive unit (2, 3).
4. Device according to Claim 1, characterised in that each belt (4, 5) is configured so that it can be opened or closed by means of a belt
lock.
5. Device according to Claim 1 or 4, characterised in that the horizontal cradle (1) has at least one tension roller (6, 7, 8) for each belt
(4, 5).
6. Device according to one or more of the previous claims, characterised in that the horizontal cradle (1) has at least one guide means (9,10).
7. Device according to Claim 1 to 6, characterised in that the horizontal cradle (1) has at least one buffer (16) to prevent damage in the case
of malfunction.
8. Device according to Claim 1, characterised in that the element (18, 19, 20) for vertical adjustment has at least one safety brake (17),
at least one motor (18) and/or at least one spindle (19) and/or at least one guide
means (20).
9. Transfer press with device for loading or unloading transferring the transfer movement
to the workpieces according to Claim 1.
1. Dispositif de chargement, respectivement de déchargement de pièces, comprenant au
moins un chariot horizontal (1), au moins un élément (18, 19, 20) pour le déplacement
vertical du chariot horizontal (1) et au moins un élément (14) pour recevoir les pièces,
caractérisé en ce que le chariot horizontal (1) comporte au moins deux courroies (4, 5) qui sont chacune
reliées à une unité d'entraînement (2, 3) et à l'élément (14) de réception de pièces.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que les courroies (4, 5) sont reliées au moyen d'un pont à débattement limité.
3. Dispositif de chargement, respectivement de déchargement selon la revendication 1,
caractérisé en ce que le chariot horizontal (1) comprend au moins une unité d'entraînement (2, 3).
4. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que chaque courroie (4, 5) est conçue avec la possibilité de s'ouvrir et de se fermer
au moyen d'une attache de courroies.
5. Dispositif selon la revendication 1 ou 4, caractérisé en ce que le chariot horizontal (1) comprend au moins une poulie de tension (6, 7, 8) pour
chaque courroie (4, 5).
6. Dispositif selon une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce que le chariot horizontal (1) comprend au moins un guide (9, 10).
7. Dispositif selon la revendication 1 à 6, caractérisé en ce que le chariot horizontal (1) comprend au moins un butoir (16) pour éviter toute détérioration
en cas de dysfonctionnement.
8. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément (18, 19, 20) pour le déplacement vertical comprend un frein de sécurité
(17), au moins un moteur (18) et/ou au moins une broche (19) et/ou au moins un guide
(20).
9. Presse-transfert avec un dispositif de chargement, respectivement de déchargement
selon la revendication 1, lequel transmet le mouvement de transfert aux pièces.