(19)
(11) EP 1 239 226 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
02.08.2006  Patentblatt  2006/31

(21) Anmeldenummer: 02004494.7

(22) Anmeldetag:  27.02.2002
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F24C 15/20(2006.01)

(54)

Dunstabzugshaube

Extracting hood

Hotte aspirante


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR

(30) Priorität: 05.03.2001 DE 10110251

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
11.09.2002  Patentblatt  2002/37

(73) Patentinhaber: Imperial-Werke oHG
32257 Bünde (DE)

(72) Erfinder:
  • Nolte, Heinz-Gerhard
    59757 Arnsberg (DE)
  • Wienand, Peter
    59823 Arnsberg (DE)

(74) Vertreter: Neisen, Jürgen 
Miele & Cie. GmbH & Co.
33325 Gütersloh
33325 Gütersloh (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-U- 20 005 733
FR-A- 2 331 389
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugshaube mit mindestens einem auswechselbaren Filterelement, mit einem um einen Ansaugkanal mit innenliegendem Ansaugebläse angeordneten Kamin, welcher im vorderen Bereich kürzer ausgebildet ist als im hinteren Bereich, mit einem Wrasenschirm, welcher in einem spitzen Winkel von unten nach oben schräg nach vorn um eine Ansaugöffnung des Ansaugkanals angeordnet ist, mit einer Beleuchtungseinrichtung und mit Bedien- und Anzeigeelementen.

    [0002] Eine derartige Dunstabzugshaube ist aus der DE 200 05 733 U1 bekannt. Der Haubenschirm ist als Hohlplatte ausgebildet, wobei diese selbst oder deren Ansaugfläche die Form eines Teilkreisbogens oder Teilbogens mit konvexer Krümmung aufweist. Dadurch ist die Haube oder die Haubenfläche als eine teilzylinderförmige Wand ausgebildet, welche konvex geformt ist. Der schräg gestellte Haubenschirm weist auf seiner Unterseite Felder mit mehreren lösbaren Abdeckplatten für auswechselbare Filterelemente auf, welche die gesamte Unterseite des Haubenschirms einnehmen, eine Kassettenfläche darstellen und einzeln abnehmbar sind. Die Fettfilterelemente sind also direkt am Wrasenschirm angeordnet und befinden sich daher auch in Schrägstellung. Am vorderen Ende des Schirmes sind im Bereich der Seitenbegrenzungen Halterungen vorgesehen, die eine Querschiene oder Querstange aufnehmen, auf welcher Beleuchtungsvorrichtungen drehbar befestigt sind. Im Kamin ist ein Lüftungskanal mit Absauggebläse angeordnet, welches mit der Oberseite des Schirmes verbunden ist. Der Lüftungskanal ist im hinteren unteren Bereich des Haubenschirms angeschlossen. Der Haubenschirm wird dadurch vom Lüftungskanal oder zusätzlich von der Raumwand getragen. Nachteilig stellt sich bei einer derartigen Dunstabzugshaube dar, dass die Fettfilterelemente schräg gestellt sind und Fettpartikel aus dem angesaugten Wrasen sich darauf sammeln und nach unten ablaufen. Dabei können bei erhöhten Kondensatanfall oder bei längerer Nichtreinigung der Filterelemente Tropfen auf das Kochfeld gelangen. Dabei werden jedoch nicht nur das Kochfeld oder die Arbeitsplatte, sondern auch auf dem Kochfeld vorhandene Gargefäße oder Lebensmittel verunreinigt.

    [0003] Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Dunstabzugshaube der eingangs genannten Art mit einem schräg gestellten Wrasenschirm zu schaffen, welche Verunreinigungen des Kochfeldes oder von darauf befindlichen Sachen durch Rückstände aus dem Filter der Dunstabzugshaube vermeidet.

    [0004] Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Dunstabzugshaube mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.

    [0005] Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben einer optisch sehr ansprechenden Dunstabzugshaube insbesondere darin, dass durch den unterhalb des senkrechten Teils des Ansaugkanals parallel zum Kochfeld angeordneten auswechselbaren Fettfilter keine der dort angesammelten Filterrückstände aufs Kochfeld tropfen können. Außerdem weist die Dunstabzugshaube um die Ansaugöffnung des Kamins einen Rahmen auf. Der mittlere Bereich des Wrasenschirms ist mit dem Rahmen und/oder einer ein- oder mehrteiligen Haltevorrichtung am Kamin festgelegt. Der Fettfilter ist nicht am Wrasenschirm festgelegt. Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Haltevorrichtung aus einem oberen und einem unteren Halteteil besteht und gemeinsam mit dem Wrasenschirm und dem Rahmen lösbar am Kamin verbunden sind. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das obere Halteteil als Bedienblende ausgebildet und nimmt Bedien- und Anzeigeelemente auf. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das obere und/oder das untere Halteteil mindestens eine Aufnahmevorrichtung für die Beleuchtungseinrichtung aufweist. Als Beleuchtungseinrichtungen sind dabei Halogenlampen und/oder Stableuchten einsetzbar. Wenn sowohl das obere als auch das untere Halteteil mit Lampen bestückt ist, erfolgt eine optimale Ausleuchtung des Kochfeldes, sowohl im vorderen als auch im hinteren Bereich.

    [0006] Außerdem ist es von Vorteil, wenn der Rahmen mit einem Innengehäuse aus mehreren geschlossenen Gehäuseteilen und einem Schutzgitter verbindbar ist, welches unterhalb des Ansauggebläses als Innenraumverkleidung des Kamins eingesetzt ist. Das Ansauggebläse ist vollständig im senkrechten Teil des Kamins angeordnet und von den Seitenwänden umgeben. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Vorderseite des Kamins nach vorn abgewinkelt, so dass die Form der Seitenteile eine auf dem Kopf stehende "1" erhält und dadurch der spitze Winkel an den Seitenteilen etwas größer wird und die Absaugöffnung sich weiter nach vorn zum Kochfeld neigt. Trotzdem bleibt die Kopffreiheit bestehen. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Haltevorrichtung aus einem oberen und einem unteren Halteteil besteht, welche vorzugsweise lösbar mit dem Wrasenschirm, dem Rahmen und dem Kamin verbunden sind. Da sich auch bei einem waagerecht angeordneten Fettfilter bei erhöhtem Kondensatanfall oder nach längerer Zeit ohne Reinigung Kondensat im Innengehäuse ansammeln kann, ist im Innengehäuse im unteren Bereich an der Vorderkante und/oder vor einem hinteren Gehäuseteil ein erhöhter Steg zur Kondensatsammlung angeordnet, um so eine gezielte Kondensatsammlung und einfache Kondensatentfernung vornehmen zu können.

    [0007] Insbesondere von Vorteil für eine ansprechende Optik der Dunstabzugshaube ist eine den offenen Ansaugkanal verdeckende Blende, die mit Durchlassöffnungen versehen und an allen vier Seiten rundherum von dem Wrasenschirm umgeben ist. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Blende lösbar zwischen dem oberen und unteren Blechteil einsetzbar. Die Durchlassöffnungen in der Blende sind als langgestreckte Öffnungen in waagerechter und/oder senkrechter Anordnung ausgebildet. Für optimale Absaugung ist es sinnvoll auch eine Randabsaugung zu gewährleisten, damit sich kein Kondensat am Wrasenschirm sammeln kann. Deshalb sind in Seitenbereichen der Blende zusätzlich Durchlassöffnungen angeordnet.

    [0008] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen
    Figur 1
    Frontansicht einer Dunstabzugshaube
    Figur 2
    Seitenansicht der Dunstabzugshaube mit eingeschobenem Fettfilter
    Figur 3
    Kamin einer Dunstabzugshaube
    Figur 4
    Dunstabzugshaube mit Korb zum Innenauskleiden des Kamins
    Figur 5
    Dunstabzugshaube mit Kamin, Wrasenschirm und Rahmen
    Figur 6
    Dunstabzugshaube mit einzusetzender Blende


    [0009] Die Figur 1 zeigt eine Frontansicht einer als Wandhaube ausgebildeten Dunstabzugshaube (1) mit einer von unten nach oben schräg nach vorn angeordnete Ansaugöffnung (7), einem diesen vollständig umgebenden Wrasenschirm (2) und mit einem Kamin (3), welcher den innenliegenden Ansaugkanal umschließt. Es sind sowohl der an der Wand festgelegte Ansaugkanal und das darin angeordnete Ansauggebläse nicht näher dargestellt, weil eine derartige Anordnung allgemein bekannt ist. Der Kamin (3) weist drei Seitenwände (3.1, 3.2, 3.3) auf und ist wandseitig offen ausgebildet. Die Dunstabzugshaube (1) kann aber ebenso mit einem vierseitigen Kamin (3) für eine freihängende Dunstabzugshaube ausgestattet sein. Auch in einem solchen Einsatzfall muss sie derart oberhalb eines Kochfeldes angeordnet sein, dass von der Bedienerseite Kopffreiheit garantiert ist. Es ist völlig unerheblich, ob Front- (3.2) und Seitenflächen (3.1, 3.3) ein- oder mehrstückig ausgebildet sind. Die Ansaugöffnung (7) ist schräg angeordnet, da der Kamin (3) unten mehr oder weniger spitz zuläuft, wobei die Flächen der Seitenwände (3.1, 3.3) im unteren Bereich dreieckig ausgebildet sind. An den hinteren wandseitigen Kanten (3.1.1, 3.3.1) ist der Kamin (3) daher länger ausgebildet als an den Kanten (3.1.2, 3.3.2) im vorderen Bereich. Die Ansaugöffnung (7) befindet sich am unteren Ende des Ansaugkanals und ist durch eine Blende (4) verkleidet, die insbesondere die Einsicht in das Innengehäuse (6) des Kamins (3) bzw, des Ansaugkanals versperren soll. Diese Blende (4) ist mit mehreren Durchlassöffnungen (6) ausgestattet. Um eine optimale Absaugung zu erreichen liegt die Blende (4) nicht direkt auf dem schrägen Rahmen (8) des Kamins (3) auf, sondern lässt Schlitze (9) unterhalb der Blende (4), um so auch seitliche Randabsaugung zu garantieren, damit angesaugter Wrasen sich nicht auf dem Wrasenschirm (2) absetzen kann. Außerdem weist die Dunstabzugshaube (1) mindestens eine Beleuchtungseinrichtung (10) und Bedien- (11) sowie Anzeigeelemente (12) auf. Die Beleuchtungseinrichtung (10) besteht vorzugsweise aus mehreren einzelnen Lampen (10.1, 10.2, 10.3, 10.4), die sowohl in die vordere obere Haltervorrichtung (13.1) als auch in die hintere untere Haltervorrichtung (13.2) integriert sind. Weil sie besonders hell sind, eignen sich insbesondere Halogenlampen. Sie schaffen außerdem ein optisch hochwertiges Erscheinungsbild. Aber ebenso sind auch Stableuchten an den Haltervorrichtungen (13.1 und/oder 13.2) anzuordnen. Die Haltervorrichtungen (13.1, 13.2) sind dazu mit mindestens einer Aufnahmevorrichtung (10.5; 10.6) für mindestens eine Lampe (10.1; 10.2; 10.3; 10.4) versehen.

    [0010] Die Figur 2 zeigt eine schematische Seitenansicht der Dunstabzugshaube (1). Dabei ist im unteren Bereich ein Teil des Kamins (3) herausgeschnitten, um den eingeschobenen Fettfilter (14) besser erkennen zu können. Zur Entnahme des Fettfilters (14) ist die Blende (4) abzunehmen. Der Fettfilter (14) ist also nicht am bzw. im Wrasenschirm (2) festgelegt. In der Blende (4) sind mehrere Durchlassöffnungen (6) für den Wrasen angeordnet. Der Kamin (3) ist an seiner Vorderseite (3.2) mit einer kleinen Seitenfläche (3.2.2) nach vorn abgewinkelt. An der vorderen Kante (3.2.1) wird ein schräggestellter Rahmen (8) aufgelegt, welcher die abgewinkelte Seitenfläche (3.2.2) mit den hinteren Haubenkanten (3.1.1, 3.3.1) verbindet und so eine Ansaugöffnung (7) in Schrägstellung schafft. Unterhalb des senkrechten Teils des Ansaugkanals sind im Innengehäuse (5) des Kamins (3) seitliche Aufnahmeschienen (15) für Fettfilter (14) waagerecht angeordnet. In diese Aufnahmeschienen (15) wird von der Frontseite ein Fettfilter (14) eingeschoben. Natürlich ist es auch möglich die Filterfläche aus mehreren kleineren Fettfiltern (14) zusammenzusetzen und diese einzeln nach vorne ausziehbar zu gestalten. Auch dazu ist nur die Blende (4) zu entfernen, um Zugang zum Fettfilter (14) zu erhalten.

    [0011] In der Figur 3 ist nur der Kamin (3) dargestellt. Er setzt sich bei einer Wandhaube aus drei Seitenflächen (3.1, 3.2 und 3.3) zusammen, wobei die vordere Fläche (3.2) im unteren Bereich eine nach vorn abgewinkelte Teilfläche (3.2.2) aufweist. In der Höhe ist es üblich, alle Seitenflächen zu teilen und so zwei Kaminteile (3.4, 3.5) zu erhalten, um sich den baulichen Gegebenheiten vor Ort besser anpassen zu können. Im Wandbereich sind an die Seitenflächen (3.1, 3.3) jeweils schmale Befestigungsflächen (3.6) angeordnet, die den Kamin (3) um den Ansaugkanal festlegen.

    [0012] Die Figur 4 zeigt eine Dunstabzugshaube (1) mit dem Kamin (3). Am Kamin sind Aufnahmeeinrichtungen (16) zum Festlegen des Rahmens (8) angeordnet. Der Rahmen (8) ist mit dem Wrasenschirm (2) sowie mit der oberen und unteren Haltevorrichtung (13.1, 13.2) verbunden und wird als gesamte Einheit am Kamin (3) festgelegt. Dabei ist der Rahmen (8) auf der Rückseite des Wrasenschirms (2) angeordnet, während die obere und die untere Haltevorrichtung (13.1, 13.2) auf der Vorderseite des Wrasenschirms (2) aufliegen. Diese Einheit wird auf die Aufnahmeeinrichtungen (16) gehängt. An der oberen Haltevorrichtung (13.1) sind ebenso zwei Halogenlampen (10.1, 10.2) der Beleuchtungseinrichtung (10) angeordnet, wie an der unteren Haltevorrichtung (13.2). Die Halogenlampen (10.1 bis 10.4) sind vorzugsweise in den Eckbereichen festgelegt, um eine optimale Ausleuchtung des Kochfeldes zu gewährleisten.

    [0013] In der Figur 5 ist dargestellt, dass ein Innengehäuse (5) nach Festlegen des Wrasenschirmes (2) in den Kamin (3) eingesetzt wird, um einen optisch ansprechenden und leicht zu reinigenden Kamininnenraum zu erhalten. Das Innengehäuse (5) setzt sich aus mehreren glatten Seitenwänden (5.1 - 5.4) und einem Schutzgitter (5.5) zusammen. Das Schutzgitter (5.5.) ist unterhalb des Ansaugkanals eingesetzt, um eine direkte Berührung des Ansauggebläses zu verhindern, aber den Wrasen ungehindert durchzulassen. Unterhalb des Schutzgitters (5.5.) befinden sich Aufnahmeschienen (15) zum Einschieben für den Fettfilter (14). Das Innengehäuse (5) und der bereits mit dem Kamin (3) verbundene Wrasenschirm (2) werden mit lösbaren Befestigungselementen, vorzugsweise Schrauben sicher zu einer Dunstabzugshaube (1) zusammengefügt und festgelegt.

    [0014] In der Figur 6 ist die Blende (4) dargestellt, wie sie in die Dunstabzugshaube (1) eingesetzt wird. Sie wird in diesem Beispiel lösbar an der untere Haltevorrichtung (13.2) festgelegt und dann mit der oberen Haltevorrichtung (13.1) ebenfalls lösbar verbunden. Zum Einsetzen bzw. Herausnehmen des Fettfilters (14), welcher unterhalb des Ansaugkanals im Innengehäuse (5) in Aufnahmeschienen (15) gehalten ist, muss die Blende (4) von der Dunstabzugshaube (1) entfernt sein. Damit verhindert werden kann, dass die Blende (4) bei der Entnahme aus den Händen rutscht und auf das Kochfeld fallen kann, ist die Blende mit einer nicht dargestellten flexiblen Sicherungsvorrichtung versehen, welche in jedem Fall eine Verbindung der Blende (4) mit der Dunstabzugshaube (1) darstellt. Hierzu kann beispielsweise eine Kette an der Blende (4) und am Innengehäuse (5) festgelegt sein. Dadurch kann die Blende (4) auch bei unsachgemäßem Einbau nicht herabfallen, sondern bleibt an der Dunstabzugshaube (1) hängen. Bei vermehrtem Köndensatanfall lässt es sich nicht verhindern, dass sich auch im Innengehäuse (5) Kondensat ansammelt. Damit dieses Kondensat einfach und schnell zu entfernen ist, ist im Innengehäuse (5) mindestens ein erhöhter Steg (17.1, 17.2) zur Kondensatsammlung angeordnet. Dieser Steg (17.1, 17.2) kann an der Vorderkante und/oder vor einem hinteren Gehäuseteil vorhanden sein.


    Ansprüche

    1. Dunstabzugshaube mit mindestens einem auswechselbaren Fettfilter (14), mit einem um einen Ansaugkanal mit innenliegendem Ansaugebläse angeordneten Kamin (3), welcher im vorderen Bereich kürzer ausgebildet ist als im hinteren Bereich, mit einem Wrasenschirm (2), welcher in einem spitzen Winkel von unten nach oben schräg nach vom um eine Ansaugöffnung (7) des Ansaugkanals angeordnet ist, mit einer Beleuchtungseinrichtung (10) und mit Bedien- (11) und Anzeigeelementen (12), der Wrasenschirm (2) an einer unteren Kante (3.2.1) des Kamins (3) um die schräggestellte Ansaugöffnung herum angeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Fettfilter (14) losgelöst vom Wrasenschirm (2) im senkrechten Bereich des Ansaugkanals parallel zum Kochfeld angeordnet ist.
     
    2. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Wrasenschirm (2) mit einem Rahmen (8) und/oder einer ein- oder mehrteiligen Haltevorrichtung (13.1, 13.2) am Kamin (3) festgelegt ist.
     
    3. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1 oder 2
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Haltevorrichtung (13.1, 13.2) aus einem oberen (13.1) und einem unteren (13.2) Halteteil besteht und gemeinsam mit dem Wrasenschirm (2) und dem Rahmen (8) lösbar mit dem Kamin (3) verbunden ist, wobei das obere Halteteil (13.1) als Bedienblende mit den Bedien (11)- und Anzeigeelementen (12) ausgebildet ist.
     
    4. Dunstabzugshaube nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das obere Halteteil (13.1) und/oder das untere Halteteil (13.2) mindestens eine Aufnahmevorrichtung (10.5, 10.6) für die Beleuchtungseinrichtung (10) aufweist.
     
    5. Dunstabzugshaube nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Beleuchtungseinrichtung (10) mehrere Halogenlampen (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) und/oder mindestens eine Stableuchte aufweist.
     
    6. Dunstabzugshaube nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Kamin (3) an seiner Vorderseite (3.2) eine nach vom abgewinkelte Seitenfläche (3.2.2) aufweist und
    dass der Kamin (3) unterhalb des Ansauggebläses mit einem Innengehäuse (5) ausgekleidet ist, welches aus geschlossenen Gehäuseteilen (5.1, 5.2, 5.3, 5.4) und einem Schutzgitter (5.5) gebildet ist.
     
    7. Dunstabzugshaube nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Schutzgitter (5.5) waagerecht unterhalb der abgewinkelten Seitenfläche (3.2.2) und dem Ansaugkanal angeordnet ist.
     
    8. Dunstabzugshaube nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7
    dadurch gekennzeichnet,
    dass im Innengehäuse (5) unterhalb des Schutzgitters (5.5) seitliche Aufnahmeschienen (15) für den Fettfilter (14) angeordnet sind.
     
    9. Dunstabzugshaube nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8
    dadurch gekennzeichnet,
    dass im Innengehäuse (5) mindestens ein erhöht ausgebildeter Steg (17.1, 17.2) zur Kondensatsammlung angeordnet ist.
     
    10. Dunstabzugshaube nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9
    dadurch gekennzeichnet,
    dass eine die Ansaugöffnung (7) verdeckende Blende (4) mit Durchlassöffnungen (6) an allen Seiten vom Wrasenschirm (2) umgeben ist.
     
    11. Dunstabzugshaube nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Blende (4) lösbar zwischen der oberen und unteren Haltevorrichtung (13.1, 13.2) einsetzbar ist.
     
    12. Dunstabzugshaube nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Durchlassöffnungen (6) als langgestreckte Öffnungen in waagerechter und/oder senkrechter Anordnung ausgebildet sind.
     
    13. Dunstabzugshaube nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12
    dadurch gekennzeichnet,
    dass in Seitenbereichen der Blende (4) Durchlassöffnungen (9) für eine Randabsaugung angeordnet sind.
     


    Claims

    1. Extractor hood with at least one replaceable grease filter (14), with a flue (3) disposed around an intake duct with an internal suction fan, the said flue being configured shorter in the front region than in the rear region, with a vapour screen (2), which is disposed raked inclinedly forwards from bottom to top at an acute angle around an intake opening (7) of the intake duct, with a lighting device (10) and with control (11) and operating elements (12), the vapour screen (2) being disposed on a bottom edge (3.2.1) of the flue (3) around the inclined intake opening, characterised in that the grease filter (14) is disposed detached from the vapour screen (2) in the vertical region of the intake duct parallel to the ceramic hob.
     
    2. Extractor hood according to claim 1, characterised in that the vapour screen (2) is secured to the flue (3) by a frame (8) and/or a one-part or multi-part retaining device (13.1, 13.2).
     
    3. Extractor hood according to claim 1 or 2, characterised in that the retaining device (13.1, 13.2) comprises an upper retaining component (13.1) and a lower retaining component (13.2) and, in common with the vapour screen (2) and the frame (8), is connected to the flue (3) so as to be detachable, wherein the upper retaining component (13.1) is in the form of a control panel with the control (11) and operating elements (12).
     
    4. Extractor hood according to at least one of claims 1 to 3, characterised in that the upper retaining component (13.1) and/or the lower retaining component (13.2) includes at least one receiving device (10.5, 10.6) for the lighting device (10).
     
    5. Extractor hood according to at least one of claims 1 to 4, characterised in that the lighting device (10) includes a plurality of halogen lamps (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) and/or at least one strip light.
     
    6. Extractor hood according to at least one of claims 1 to 5, characterised in that the flue (3) includes a lateral face (3.2.2) that is angled forwards at its front side (3.2) and in that the flue (3) is lined below the suction fan with an inner housing (5), which is formed from closed housing parts (5.1, 5.2, 5.3, 5.4) and a protective grille (5.5).
     
    7. Extractor hood according to at least one of claims 1 to 6, characterised in that the protective grille (5.5) is disposed horizontally below the angled lateral face (3.2.2) and the intake duct.
     
    8. Extractor hood according to at least one of claims 1 to 7, characterised in that lateral receiving rails (15) for the grease filter (14) are disposed in the inner housing (5) below the protective grille (5.5).
     
    9. Extractor hood according to at least one of claims 1 to 8, characterised in that at least one raised bar (17.1, 17.2) for collecting condensation is disposed in the inner housing (5).
     
    10. Extractor hood according to at least one of claims 1 to 9, characterised in that a panel (4), which has apertures (6) and covers the intake opening (7), is surrounded on all sides by the vapour screen (2).
     
    11. Extractor hood according to at least one of claims 1 to 10, characterised in that the panel (4) is insertable in a detachable manner between the upper and the lower retaining device (13.1, 13.2).
     
    12. Extractor hood according to at least one of claims 1 to 11, characterised in that the apertures (6) are in the form of elongate apertures that are disposed in a horizontal and/or vertical manner.
     
    13. Extractor hood according to at least one of claims 1 to 12, characterised in that apertures (9) for edge suction are disposed in lateral regions of the panel (4).
     


    Revendications

    1. Hotte aspirante avec au moins un filtre à graisse (14) remplaçable, avec une cheminée (3) disposée autour d'un conduit d'aspiration avec ventilateur d'aspiration intérieur, laquelle est plus courte dans la partie avant que dans la partie arrière, avec un écran anti-buée (2) lequel est disposé de bas en haut incliné vers l'avant selon un angle aigu autour d'une ouverture d'aspiration (7) du conduit d'aspiration, avec un dispositif d'éclairage (10) et avec des éléments de commande (11) et d'affichage (12), l'écran anti-buée (2) étant disposé autour de l'ouverture d'aspiration inclinée sur une arête inférieure (3.2.1) de la cheminée (3),
    caractérisée par le fait
    que le filtre à graisse (14) est disposé de manière détachée de l'écran anti-buée (2) dans la partie verticale du conduit d'aspiration, parallèlement au plan de cuisson.
     
    2. Hotte aspirante selon la revendication 1,
    caractérisée par le fait
    que l'écran anti-buée (2) est fixé sur la cheminée (3) par un cadre (8) et/ou un dispositif de retenue (13.1, 13.2) en une ou plusieurs parties.
     
    3. Hotte aspirante selon la revendication 1 ou 2,
    caractérisée par le fait
    que le dispositif de retenue (13.1, 13.2) se compose d'une pièce de retenue supérieure (13.1) et d'une pièce de retenue inférieure (13.2) et est relié de manière amovible à la cheminée (3) en commun avec l'écran anti-buée (2) et le cadre (8), la pièce de retenue supérieure (13.1) étant réalisée sous la forme de panneau de commande avec les éléments de commande (11) et d'affichage (12).
     
    4. Hotte aspirante selon au moins l'une des revendications 1 à 3,
    caractérisée par le fait
    que la pièce de retenue supérieure (13.1) et/ou la pièce de retenue inférieure (13.2) présente au moins un dispositif de réception (10.5, 10.6) pour le dispositif d'éclairage (10).
     
    5. Hotte aspirante selon au moins l'une des revendications 1 à 4,
    caractérisée par le fait
    que le dispositif d'éclairage (10) présente plusieurs lampes halogènes (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) et/ou au moins un tube fluorescent.
     
    6. Hotte aspirante selon au moins l'une des revendications 1 à 5,
    caractérisée par le fait
    que la cheminée (3) présente sur sa face avant (3.2) une surface latérale (3.2.2) coudée vers l'avant et
    que la cheminée (3) est revêtue sous le ventilateur d'aspiration d'un boîtier intérieur (5) qui est formé de pièces de boîtier fermées (5.1, 5.2, 5.3, 5.4) et d'une grille de protection (5.5).
     
    7. Hotte aspirante selon au moins l'une des revendications 1 à 6,
    caractérisée par le fait
    que la grille de protection (5.5) est disposée horizontalement sous la surface latérale (3.2.2) coudée et le conduit d'aspiration.
     
    8. Hotte aspirante selon au moins l'une des revendications 1 à 7,
    caractérisée par le fait
    que des rails de réception latéraux (15) pour le filtre à graisse (14) sont disposés sous la grille de protection (5.5) dans le boîtier intérieur (5).
     
    9. Hotte aspirante selon au moins l'une des revendications 1 à 8,
    caractérisée par le fait
    qu'au moins une nervure surélevée (17.2, 17.2) servant à collecter les condensats est disposée dans le boîtier intérieur (5).
     
    10. Hotte aspirante selon au moins l'une des revendications 1 à 9,
    caractérisée par le fait
    qu'un écran (4) masquant l'ouverture d'aspiration (7) avec des ouvertures de passage (6) est entouré de tous les côtés par l'écran anti-buée (2).
     
    11. Hotte aspirante selon au moins l'une des revendications 1 à 10,
    caractérisée par le fait
    que l'écran (4) peut être inséré de manière amovible entre les dispositifs de retenue supérieur et inférieur (13.1, 13.2).
     
    12. Hotte aspirante selon au moins l'une des revendications 1 à 11,
    caractérisée par le fait
    que les ouvertures de passage (6) sont réalisées sous la forme d'ouvertures allongées en disposition horizontale et/ou verticale.
     
    13. Hotte aspirante selon au moins l'une des revendications 1 à 12,
    caractérisée par le fait
    que des ouvertures de passage (6) pour une aspiration marginale sont disposées dans les zones latérales de l'écran (4).
     




    Zeichnung