[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Bearbeitungsvorrichtung für eine Bindung aufweisende
Skier mit einem Rollgang für die mit der Lauffläche auf den Rollgangsrollen aufliegenden
Skier, mit zwischen Rollgangsrollen vorgesehenen Werkzeugen zum Bearbeiten der Lauffläche
und der Kanten der Skier sowie mit einer die Skier an die Rollgangsrollen andrückenden
Vorschubeinrichtung für die Skier.
[0002] Um Skier mit montierter Bindung bearbeitungsgerecht einspannen und mit einem entsprechenden
Längsvorschub den Bearbeitungswerkzeugen für die Lauffläche und die Skikanten zufördern
zu können, ist es bekannt (AT 397 925 B), einen Rollgang vorzusehen, an den die Skier
mit der Lauffläche aufgesetzt und mit Hilfe von Niederhalterrollen angedrückt werden.
Die Bearbeitungswerkzeuge sind zwischen Rollgangsrollen angeordnet, wobei die Werkzeuge
zur Bearbeitung der Lauffläche und der Unterkanten von unten an den zu bearbeitenden
Ski mit einer vorgegebenen Andrückkraft angestellt werden. Für den Längsvorschub der
Skier werden die Niederhalterrollen angetrieben. Um die Skier über die angetriebenen
Niederhalterrollen entlang des Rollganges fördern zu können, müssen die Niederhalterrollen
der Skibindung ausweichen können. Dies gelingt mit in die Skibindungen eingesetzten
Überbrückungsbügeln, die eine Rollbahn für die Niederhalterrollen bilden. Diese Niederhalterrollen
werden zu diesem Zweck federnd an die Skier angedrückt und entgegen der Federkraft
verstellbar gelagert. Abgesehen von dem mit der Anordnung solcher Niederhalterrollen
entlang des Rollganges verbundenen Konstruktionsaufwand ergibt sich der Handhabungsnachteil,
daß vor der Bearbeitung der Skier die Überbrückungsbügel in die Skibindungen eingesetzt
und nach der Bearbeitung wieder abgenommen werden müssen. Außerdem sind für unterschiedliche
Skilängen bzw. unterschiedliche Skibindungen unterschiedliche Überbrückungsbügel erforderlich.
[0003] Bei einer anderen bekannten Bearbeitungsvorrichtung (EP 0 631 841 B1) werden die
Skier von einem entlang einer Führung verfahrbaren Schlitten aufgenommen, der als
Stellzylinder ausgebildete, an der Skioberseite abgestützte, über die Skilänge verteilte
Halter aufweist, von denen zumindest zwei außerhalb des Bindungsbereiches vorgesehene
Halter Saugnäpfe tragen. Der an diese Halter angesaugte und an den Haltern abgestützte
Ski wird mittels des Schlittens an den unterhalb der Schlittenbahn vorgesehenen Bearbeitungswerkzeugen
vorbeibewegt, wobei die Halter des Schlittens die Arbeitsebene bestimmen. Nachteilig
bei solchen Vorrichtungen ist vor allem, daß aufgrund der unterschiedlichen Oberflächenprofile
der verschiedenen Skier die Skihalterung über die Saugnäpfe nicht immer sichergestellt
werden kann. Außerdem kommt es aufgrund der Skiabstützung ausschließlich an den Haltern
des Schlittens im Bereich dieser Halter zu einem erhöhten Schleifabtrag, der sich
insbesondere bei einer wiederholten Bearbeitung eines Skis bemerkbar macht.
[0004] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Bearbeitungsvorrichtung für
eine Bindung aufweisende Skier der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß
eine bearbeitungsgerechte Einspannung der Skier sichergestellt werden kann, und zwar
bei einem möglichst geringen Handhabungsaufwand.
[0005] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Vorschubeinrichtung wenigstens
eine oberhalb des Rollganges vorgesehene, parallel zu diesem verlaufende Führung für
einen antreibbaren Schlitten umfaßt, der über die Skilänge verteilte Niederhalter
für die Skier trägt.
[0006] Da zufolge dieser Maßnahmen die zu bearbeitenden Skier durch die Niederhalter des
Schlittens bei einer Vorschubbewegung des Schlittens mitgenommen werden, bleibt während
des Vorschubs die örtliche Zuordnung der Niederhalter zum Ski erhalten, so daß die
Skibindung für den Vorschub kein Hindernis darstellt, wenn bei der Verteilung der
Niederhalter der Bindungsbereich entsprechend berücksichtigt wird. Ein zu bearbeitender
Ski kann daher mit Hilfe der Niederhalter des Schlittens so an die Rollgangsrollen
angedrückt und zugleich entlang des Rollganges verschoben werden, daß für die von
unten angestellten Bearbeitungswerkzeuge vorteilhafte Bearbeitungsbedingungen sichergestellt
werden können. Die Andrückkraft der Niederhalter ist dabei größer als die Bearbeitungskräfte
zu wählen, die senkrecht zur Lauffläche wirksam werden. Außerdem muß die Haftreibung
zwischen den Niederhaltern und dem zu bearbeitenden Ski größer als die den Ski in
Längsrichtung beaufschlagenden Bearbeitungskräfte sein. Unter Einhaltung dieser Bedingungen
wird ein von unterschiedlichen Skigrößen und -formen weitgehend unabhängiger Längsvorschub
ermöglicht, und zwar bei einer vorteilhaften, bearbeitungsgerechten Skieinspannung,
ohne daß es einer besonderen Handhabung der Skier zur Vorbereitung der Bearbeitung
bedarf.
[0007] Zur Anpassung der Niederhalter an die jeweilige Skilänge könnten die Niederhalter
in Skilängsrichtung verstellbar auf dem Schlitten gelagert sein. Der mit einer solchen
Verlagerung der Niederhalter verbundene Konstruktionsaufwand läßt sich jedoch vermeiden,
wenn die in einem vorgegebenen Abstand in Skilängsrichtung vorgesehenen Niederhalter
in Abhängigkeit der Skilänge beaufschlagt werden, so daß nach einer Ausrichtung der
Niederhalter gegenüber dem Bindungsbereich nur die innerhalb der Skilänge befindlichen
Niederhalter des Schlittens beaufschlagt werden und den Ski an den Rollgang andrücken.
Da bei einer entsprechenden Ausrichtung des Skis gegenüber den Niederhaltern ein mittlerer
Niederhalter zwischen den Bindungsbacken auf den Ski aufgesetzt werden kann, kann
mit Hilfe dieses mittleren Niederhalters eine üblicherweise vorgesehene Skibremse
in die Ruhestellung hochgeschwenkt und in dieser die Seitenkanten freigebenden Ruhestellung
gehalten werden. Mit der Ausbildung eines mittleren Niederhalters als Halterung für
eine Skibremse entfällt die Notwendigkeit, eine gesonderte Halterung für die Skibremse
vorzusehen, so daß auch der mit der Fixierung der Skibremse verbundene Handhabungsaufwand
entfällt.
[0008] Um die Andrückkräfte der Niederhalter in Abhängigkeit von den auftretenden Bearbeitungskräften
klein halten zu können, ohne den Skivorschub zu gefährden, können die Niederhalter
im Aufsetzbereich auf die Skier einen Reibbelag aufweisen, der die Haftreibung zwischen
den Niederhaltern und der Skioberfläche vergrößert. Die Niederhalter können außerdem
mit unterschiedlichem Druck beaufschlagt werden, um unterschiedliche Bearbeitungskräfte
und unterschiedliche Vorspannungen aufgrund der Skiwölbung in Skilängsrichtung zu
berücksichtigen.
[0009] Wird der Rollgang mit zwei parallelen Rollbahnen für mit seitlichem Abstand voneinander
aufsetzbare Skier ausgerüstet, so kann der Durchsatz der zu bearbeitenden Skier erheblich
gesteigert werden, selbst wenn Bearbeitungswerkzeuge für nur einen Ski vorgesehen
sind, weil in diesem Fall ein Leerhub der Vorschubeinrichtung vermieden werden kann.
Dies gelingt selbst mit einem einzigen Schlitten, wenn dafür gesorgt wird, daß die
Skier auf den beiden Rollbahnen über entsprechende Niederhalter des Schlittens beaufschlagt
werden. Zu diesem Zweck können jeder Rollbahn gesonderte Niederhalter zugeordnet werden.
Es ist aber auch möglich, die Niederhalter seitlich zu verlagern, um nach der Bearbeitung
eines Skis in der einen Vorschubrichtung des Schlittens einen weiteren Ski in der
gegensinnigen Vorschubrichtung zu bearbeiten. Besonders vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse
ergeben sich allerdings in diesem Zusammenhang, wenn oberhalb des Rollganges zwei
parallele, je einer Rollbahn zugeordnet Führungen für je einen Schlitten mit Niederhaltern
vorgesehen sind. Von diesen Schlitten kann nämlich jeweils einer während des Arbeitshubes
des anderen Schlittens in einem Leerhub zurückgefahren werden, um eine kontinuierliche
Bearbeitung unmittelbar aufeinanderfolgender Skier sicherzustellen. Bei einem Rollgang
mit zwei nebeneinanderliegenden Rollbahnen können die Rollgangsrollen vorteilhaft
eine sich über beide Rollbahnen erstreckende Länge aufweisen, was nicht nur eine Konstruktionsvereinfachung
mit sich bringt, sondern auch die Bearbeitung von Snowboards erlaubt.
[0010] Die Zentrierung der zu bearbeitenden Skier bezüglich der Längsachse der Rollbahnen
kann nicht nur über gesonderte, übliche Zentrieranschläge erreicht werden, die zueinander
gegensinnig quer zur Längsachse der Rollbahnen bewegt werden, sondern auch mit Hilfe
der Niederhalter, wenn diese Niederhalter mit entsprechenden Zentrierflächen versehen
sind, so daß beim Anstellen der Niederhalter an die Skioberseite der Ski zwischen
den keilförmig auseinanderlaufenden Zentrierflächen mittig ausgerichtet wird.
[0011] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Es zeigen
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Bearbeitungsvorrichtung für einen Ski in einer vereinfachten
Seitenansicht,
- Fig. 2
- den Aufgabeabschnitt des Rollganges dieser Bearbeitungsvorrichtung in einer vereinfachten
Draufsicht und
- Fig. 3
- einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
[0012] Die dargestellte Bearbeitungsvorrichtung für Skier weist ein Gestell 1 mit Bearbeitungswerkzeugen
2, beispielsweise eine Schleifscheibe 3 für die Lauffläche und eine Schleifeinrichtung
4 für die Kanten eines Skis 5 auf, der auf einem Rollgang 6 bearbeitungsgerecht niedergespannt
und an den Bearbeitungswerkzeugen 2 vorbeigeführt wird. Die zu bearbeitenden Skier
5 werden dem Rollgang 6 über einen Querförderer 7 aufgegeben, der in einem dem Gestell
1 vorgelagerten Aufgabeabschnitt des Rollganges 6 vorgesehen ist. Zu diesem Zweck
ist an das Gestell 1 ein Träger 8 für den Aufgabeabschnitt des Rollganges 6 und den
Querförderer 7 angeschlossen, der um eine in Förderrichtung des Rollganges 6 verlaufende
Schwenkachse verstellbar gelagert ist, um die zu bearbeitenden Skier 5 zunächst oberhalb
der Förderebene des Rollganges 6 in den Bereich des Rollganges 6 fördern und dann
durch ein Abschwenken des Querförderers 7 auf die Rollgangsrollen 9 aufsetzen zu können.
[0013] Oberhalb des Rollganges 6, der zwei nebeneinander liegende Rollbahnen für die Skier
5 bildet, sind zwei zu den Rollbahnen parallele Führungen 10 für je einen Schlitten
11 vorgesehen, der entlang der zugehörigen Führung 10 mit Hilfe eines um Umlenkrollen
geführten Zugmittels 12, beispielsweise eines Zahnriementriebes, verfahren werden
kann. Die Schlitten 11 weisen über die Länge eines Skis 5 verteilte Niederhalter 13
auf, die mit Hilfe von Anstellzylindern 14 die zu bearbeitenden Skier 5 mit ihrer
Lauffläche an die Rollgangsrollen 9 andrücken. Diese vorzugsweise mit einem Reibbelag
15 versehenen Niederhalter 13 bedingen im Zusammenwirken mit den Rollgangsrollen 9
im Bereich der Bearbeitungswerkzeuge 2 nicht nur eine bearbeitungsgerechte Einspannung
der Skier 5, sondern wirken auch als Mitnehmer, wenn die Schlitten 11 entlang der
Führungen 10 verfahren werden, so daß die Skier 5 durch die Schlitten 11 entlang des
Rollganges 6 einem Längsvorschub unterworfen werden.
[0014] Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwar Vorschubeinrichtungen für zwei
Skier 5 auf den nebeneinander liegenden Rollbahnen des Rollgangs 6 vorgesehen, jedoch
nur Bearbeitungswerkzeuge für die gleichzeitige Bearbeitung eines Skis 5 vorhanden.
Dies bedeutet, daß die Skier 5 auf den beiden Rollbahnen des Rollganges 6 nacheinander
und nicht zugleich bearbeitet werden können, was je einen Werkzeugsatz für beide Rollbahnen
erfordert. Trotzdem kann der Durchsatz erheblich gesteigert werden, weil während des
Arbeitshubes des einen Schlittens 11 der andere Schlitten in einem Leerhub in den
Aufgabeabschnitt des Rollganges 6 zurückgefördert werden kann, um einen weiteren Ski
5 zur Bearbeitung aufzunehmen.
[0015] Die auf dem Querförderer 7 mit Hilfe eines Längsanschlages für die Bindungen 16 bezüglich
der Bindungen 16 ausgerichteten Skier 5 müssen nach ihrer Ablage auf den Rollgangsrollen
9 bezüglich der Vorschubrichtung zentriert werden. Zu diesem Zweck sind Zentrieranschläge
17 vorgesehen, die symmetrisch zur Längsachse der beiden Rollbahnen verstellt werden
und dabei den jeweiligen Ski gegenüber dieser Rollbahn ausrichten, um den ausgerichteten
Ski 5 anschließend über die drei mittleren Niederhalter 13 gegen den Rollgang 6 niederzuspannen.
Da die Zentrieranschläge 17 für beide Rollbahnen gemeinsam angeordnet sind, müssen
diese Zentrieranschläge 17 auf entsprechenden Querführungen gegenüber den beiden Rollbahnen
ausgerichtet werden. In der Fig. 2 sind die Zentrieransätze 17 für den vorderen und
hinteren Skibereich je einer anderen Rollbahn zugeordnet. Die drei mittleren Niederhalter
13 erfassen den Ski 5 zwischen den Bindungsbacken und jeweils unmittelbar außerhalb
der Bindungsbacken der Skibindung 16, so daß diese mittleren Niederhalter 13 unabhängig
von der jeweiligen Skilänge beaufschlagt werden können. Die übrigen Niederhalter 13
werden in Abhängigkeit von der jeweiligen Skilänge beaufschlagt. Zu diesem Zweck ist
im Ausgangsbereich des Aufgabeabschnittes des Rollganges 6 ein Fühler 18, vorzugsweise
ein Lichtschranken, für die Skilänge vorgesehen, die während der Ausförderung des
Skis 5 aus dem Aufgabeabschnitt des Rollganges 6 ermittelt wird, um in Abhängigkeit
von der ermittelten Skilänge die sich im Bereich der Skilänge befindlichen Niederhalter
13 zu beaufschlagen, bevor der Ski in den Bereich der Bearbeitungswerkzeuge 2 gefördert
wird. Erst im Bearbeitungsbereich der Werkzeuge 2 ist ja eine entsprechende Einspannung
der Skier 5 erforderlich. Darüber hinaus ist ein Meßwertgeber 19 für die Skibreite
vorgesehen, damit beispielsweise die Anstellkraft der Schleifscheibe 3 auf die Lauffläche
in Abhängigkeit von der Skibreite gewählt werden kann.
[0016] Die Zentrierung der Skier 5 kann nicht nur über die Zentrieranschläge 17 erfolgen,
sondern auch mit Hilfe der Niederhalter 13 durchgeführt werden. Zu diesem Zweck sind
die Niederhalter 13 mit keilförmig auseinanderlaufenden Zentrierflächen 20 versehen,
wie dies in der Fig. 3 angedeutet ist.
[0017] Um eine gegebenenfalls vorgesehenen Skibremse 21 in der hochgeschwenkten Ruhestellung
während der Skibearbeitung festhalten zu können, kann der der zwischen die Beindungsbacken
greifende mittlere Niederhalter 13 mit einem Teller 22 versehen sein, der sich an
die Skibremse 21 anlegt und diese in die Ruhestellung hochschwenkt.
[0018] Es braucht wohl nicht besonders hervorgehoben zu werden, daß aufgrund des Vorsehens
zweier Rollbahnen nebeneinander die Bearbeitungswerkzeuge 2 entweder eine die Bearbeitung
der Skier auf beiden Rollbahnen ermöglichende Arbeitsbreite aufweisen müssen oder
gegenüber den beiden Rollbahnen auszurichten sind. Für die Bearbeitung der Laufflächen
empfiehlt sich eine entsprechende Breite der Schleifscheibe auch im Hinblick darauf,
daß dann mit einer solchen Bearbeitungsvorrichtung Snowboards bearbeitet werden können.
Die Schleifeinrichtungen 4 für die Kanten sind allerdings seitlich entsprechend dem
zu bearbeitenden Ski 5 auf einer der beiden Rollbahnen zu versetzen.
1. Bearbeitungsvorrichtung für eine Bindung aufweisende Skier mit einem Rollgang für
die mit der Lauffläche auf den Rollgangsrollen aufliegenden Skier, mit zwischen Rollgangsrollen
vorgesehenen Werkzeugen zum Bearbeiten der Lauffläche und der Kanten der Skier sowie
mit einer die Skier an die Rollgangsrollen andrükkenden Vorschubeinrichtung für die
Skier, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung wenigstens eine oberhalb des Rollganges (6) vorgesehene,
parallel zu diesem verlaufende Führung (10) für einen antreibbaren Schlitten (11)
umfaßt, der über die Skilänge verteilte Niederhalter (13) für die Skier trägt.
2. Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem vorgegebenen Abstand in Skilängsrichtung vorgesehenen Niederhalter (13)
in Abhängigkeit von der Skilänge beaufschlagbar sind.
3. Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittlerer Niederhalter (13) eine Halterung für eine Skibremse der Skibindung
(16) bildet.
4. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter (13) im Aufsetzbereich auf die Skier (5) einen Reibbelag (14) aufweisen.
5. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter (13) mit unterschiedlichem Druck beaufschlagbar sind.
6. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollgang (6) zwei parallele Rollbahnen für mit seitlichem Abstand voneinander
aufsetzbare Skier (5) aufweist.
7. Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Rollganges (6) zwei parallele, je einer Rollbahn zugeordnete Führungen
(10) für je einen Schlitten (11) mit Niederhaltern (13) vorgesehen sind.
8. Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollgangsrollen (9) eine sich über beide Rollbahnen erstreckende Länge aufweisen.
9. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter (13) Zentrierflächen (20) für den jeweils zu bearbeitenden Ski (5)
aufweisen.