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EP 1 251 723 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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11.10.2006 Patentblatt 2006/41 |
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Anmeldetag: 05.04.2002 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Vorschaltgeräteeinheit für Leuchten in Lichtmasten
Ballast unit for light sources in lamp posts
Ballast pour sources lumineuses de candélabres
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
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Priorität: |
07.04.2001 DE 10117582
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.10.2002 Patentblatt 2002/43 |
(73) |
Patentinhaber: TridonicAtco GmbH & Co. KG |
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6850 Dornbirn (AT) |
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Erfinder: |
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- Müller, Hans-Jürgen
42499 Hückeswagen (DE)
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(74) |
Vertreter: Rupp, Christian et al |
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Mitscherlich & Partner,
Patent- und Rechtsanwälte,
Postfach 33 06 09 80066 München 80066 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
WO-A-00/41495 DE-A1- 19 524 386 US-A- 4 753 603
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DE-A1- 3 824 596 US-A- 2 473 034
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorschaltgeräteeinheit für Leuchten in Lichtmasten. Lichtmasten
sind häufig mit Leuchtmitteln wie Hochdrucklampen ausgerüstet. Derartige Hochdrucklampen
mit weißem Licht, beispielsweise Leuchten mit Quecksilberdampflampen, werden in zunehmendem
Maße auf energiesparende Leuchtmittel, beispielsweise Natriumdampf-Hochdrucklampen,
deren Licht einen höheren Gelbanteil besitzt, umgerüstet. Eine solche Umrüstung ist
verhältnismäßig aufwendig, schon weil die vorhandenen Betriebsgeräte demontiert werden
müssen. Darüber hinaus ist auch die Verdrahtung bzw. Verkabelung verhältnismäßig kompliziert.
Hier setzt die Erfindung ein.
[0002] Aus der US 4,753,603 ist eine vollständig umschließende Aufnahme für Fluoreszenz-Röhren
bekannt.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorschaltgeräteeinheit zu schaffen,
welche eine einfache und funktionsgerechte Umrüstung der vorhandenen Leuchtmittel
gegen energiesparende Leuchtmittel mit geringerer Leistung bei gleichwertigem Lichtstrom
in schneller und kostensparender Weise ermöglicht.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung eine Vorschaltgeräteeinheit für Leuchten
in Lichtmasten, mit einem zweiteiligen Gehäuse aus Gehäuseunterteil und Gehäuseoberteil,
wobei
- das Gehäuse als rohrförmiges Gehäuse zum Einbau in Lichtmasten ausgebildet ist,
- zumindest das Gehäuseunterteil eine Verrippung für die Montage von Betriebsgeräten
für ein Leuchtmittel (Lampe) aufweist,
- das Gehäuseunterteil und/oder das Gehäuseoberteil an beiden Gehäuseenden Kabeleinführungen
und/oder Kabelausführungen für die Verkabelung und Verdrahtung der Betriebsgeräte
aufweist,
- die Betriebsgeräte vorverdrahtet auf der Verrippung montiert sind und
- das Gehäuseunterteil und/oder Gehäuseoberteil stirnseitig und/oder längsseitig Befestigungsmittel
für die Befestigung des Gehäuses in einem Lichtmasten aufweist.
[0005] Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, dass eine Vorschaltgeräteeinheit verwirklicht
wird, die sich aufgrund des rohrförmigen Gehäuses durch eine besonders schlanke Bauweise
auszeichnet und folglich unschwer in Lichtmasten eingesetzt werden kann. Insoweit
finden eine räumliche Trennung der Betriebsgeräte von der jeweiligen Leuchte mit dem
Leuchtmittel (Lampe) statt. Folglich ist die Umrüstung der Leuchte auf ein anderes
energiesparendes Leuchtmittel mit geringerer Leistung bei gleichwertigem Lichtstrom
und somit auf eine Energiesparlampe mit gelbem Licht unschwer möglich. Dazu müssen
die vorhandenen Betriebsgeräte nicht länger demontiert werden. Sie werden lediglich
aus dem Stromkreis entfernt. Die erfindungsgemäße Vorschaltgeräteeinheit lässt sich
unmittelbar an die vorhandene Fassung anschließen. Diese Vorschaltgeräteeinheit ermöglicht
die Konstruktion von Leuchten ohne zusätzlichen Platzbedarf für die Betriebsgeräte.
Außerdem lassen sich kleinere Leuchten in vereinfachter Konstruktion unter Reduzierung
der Windlast verwirklichen. Im Übrigen ist die erfindungsgemäße Vorschaltgeräteeinheit
unverändert auch für die Aufnahme von Vorschaltgeräten für andere Leuchtmittel geeignet,
z. B. Halogenmetalldampflampen, Quecksilberdampflampen, Natriumdampf-Niederdrucklampen
oder auch Leuchtstofflampen und Kompaktleuchtstofflampen. Stets kann die Montage im
Mastzopf erfolgen, so dass sich die Betriebsgeräte in direkter Nähe zu der jeweiligen
Leuchte befinden.
[0006] Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im Folgenden aufgeführt. So sind das
Gehäuseunterteil und das Gehäuseoberteil zweckmäßigerweise als Halbschalen aus Kunststoff
ausgebildet, um eine maximale Raumausnutzung zu erreichen. Auch eine Ausführungsform
aus Metall oder Guss ist denkbar. Vorzugsweise sind das Gehäuseunterteil und das Gehäuseoberteil
miteinander verschraubt, aber auch eine Klippverbindung ist möglich. Für die Verschraubung
weist das Gehäuseunterteil mittig und/oder randseitig über die Gehäuselänge verteilte
Schraubenfassungen auf, wobei das Gehäuseoberteil mit den Schraubenfassungen fluchtende
Einziehungen für die versenkte Aufnahme von Befestigungsschrauben besitzt. Die Schraubenfassungen
können sich in bodenseitigen Kunststoffanformungen des Gehäuseunterteils befinden.
Um einen einwandfreien Sitz mit hinreichender Dichtwirkung des Gehäuseoberteils auf
dem Gehäuseoberteil zu erreichen, weisen beide eine randseitig umlaufende Nut/Federverbindung
auf. Dabei ist die Zwischenschaltung eines Dichtungsprofils denkbar. - Weiter sieht
die Erfindung vor, dass die Verrippung des Gehäuseunterteils im Wesentlichen aus Längsrippen
und Querrippen besteht, welche an die Außenformen der Betriebsgeräte - soweit das
in Frage kommt - angepasste Absätze aufweisen. Dadurch wird eine zumindest teilweise
formschlüssige Unterbringung und Fixierung zumindest einiger Betriebsgeräte in dem
Gehäuse der erfindungsgemäßen Vorschaltgeräteeinheit erzielt. Die Betriebsgeräte sind
vorzugsweise mit stirnseitigen Lagerzapfen und/oder bodenseitigen Lagerzapfen oder
Lagerleisten zwischen den U-Schenkeln U-förmiger Montagerippen gelagert und befestigt.
Im Übrigen können die Betriebsgeräte vollständig mit massiven Silikon-Adern vorverdrahtet
sein. Verschiedene Betriebsgeräte, z. B. Vorschaltgeräte sind zweckmäßigerweise mittels
endseitiger Langlöcher auf Lagerzapfen in dem Gehäuseunterteil gelagert und befestigt.
Ferner weist das Gehäuseunterteil endseitig jeweils eine Verrippung zum Auflagern
und Befestigen von mehrpoligen, z.B. dreipoligen und vierpoligen Leiterklemmen auf.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuseunterteil
einen über die Gehäuselänge verlaufenden Verdrahtungskanal aufweist, der zwischen
zwei Längsrippen oder einer Längsrippe und der zugeordneten Gehäusewandung gebildet
ist.
[0007] Das Gehäuseunterteil kann zumindest an einem Gehäuseende als Befestigungsmittel angeformte
Laschen mit Gewindebuchsen zum Befestigen eines Haltebügels aufweisen. Der Gehäusedeckel
besitzt - soweit zweckmäßig - eine an die Außenform montierter Betriebsgeräte angepasste
Verrippung.
[0008] Der Anschluss der erfindungsgemäßen Vorschaltgeräteeinheit erfolgt über jeweils eine
Leiterklemme. Die Einführung der Kabel erfolgt über eine Panzergewindeverschraubung.
[0009] Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- das Gehäuseunterteil einer Vorschaltgeräteeinheit in Draufsicht mit schematisch angedeuteten
Betriebsgeräten,
- Fig. 2
- den Gegenstand nach Fig. 1 in Seitenansicht,
- Fig. 3
- eine schematische Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 mit aufgesetztem und gleichsam
durchsichtigem Gehäuseoberteil,
- Fig. 4
- den Gegenstand nach Fig. 3 in Stirnansicht,
- Fig. 5
- einen Querschnitt A-A durch den Gegenstand nach Fig. 3,
- Fig. 6
- einen Querschnitt B-B durch den Gegenstand nach Fig. 3,
- Fig. 7
- einen Querschnitt C-C durch den Gegenstand nach Fig. 3,
- Fig. 8
- einen Schnitt D-D durch den Gegenstand nach Fig. 3,
- Fig. 9
- einen Schnitt E-E durch den Gegenstand nach Fig. 3,
- Fig. 10
- einen Schnitt F-F durch den Gegenstand nach Fig. 3,
- Fig. 11
- einen Schnitt G-G durch den Gegenstand nach Fig. 3,
- Fig. 12
- einen Schnitt H-H durch den Gegenstand nach Fig. 3,
- Fig. 13
- eine Draufsicht auf ein Gehäuseoberteil für den Gegenstand nach Fig. 1,
- Fig. 14
- den Gegenstand nach Fig. 13 in Seitenansicht,
- Fig. 15
- einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 13 im Bereich von Schraubverbindungen,
- Fig. 16
- eine andere Ausführungsform der Erfindung mit einem rohrförmigen Gehäuse in schematischer
Seitenansicht,
- Fig. 17
- eine Draufsicht auf das Montageprofil für den Gegenstand nach Fig. 16 mit montierten
Betriebsgeräten,
- Fig. 18
- eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 17 ohne Betriebsgeräte,
- Fig. 19
- einen Querschnitt durch das Rohrprofil für den Gegenstand nach Fig. 16 ohne Montageprofil
- Fig. 20
- einen Deckel für den Gegenstand nach Fig. 16 in Frontansicht
- Fig. 21
- den Gegenstand nach Fig. 20 in Seitenansicht.
[0010] In den Figuren ist eine Vorschaltgeräteeinheit für Leuchten in Lichtmasten dargestellt,
und zwar mit einem zweiteiligen Gehäuse aus Gehäuseunterteil 1 und Gehäuseoberteil
2, wobei das Gehäuse als rohrförmiges Gehäuse zum Einbau in Lichtmasten ausgebildet
ist. Zumindest das Gehäuseunterteil 1 weist eine Verrippung 3 für die Montage von
Betriebsgeräten 4 für ein Leuchtmittel (Lampe) auf. Bei den Betriebsgeräten 4 handelt
es sich nach dem Ausführungsbeispiel um ein Vorschaltgerät 5, einen Kondensator 6,
ein Zündgerät 7 und einen Leitungsumschalter 8. Zumindest das Gehäuseunterteil 1 weist
(ferner) an beiden Enden eine Kabeleinführung 9a bzw. eine. Kabelausführung 9b für
die Verdrahtung der Betriebsgeräte 4 auf. Die Betriebsgeräte 4 sind mit massiven Silikonadern
vorverdrahtet auf der Verrippung 3 montiert. Das Gehäuseunterteil 1 weist ferner stirnseitig
Befestigungsmittel 10 für die Befestigung des Gehäuses in einem Lichtmasten auf.
[0011] Das Gehäuseunterteil 1 und das Gehäuseoberteil 2 sind als Halbschalen aus Kunststoff
ausgebildet und miteinander verschraubt. Dazu besitzt das Gehäuseunterteil 1 mittig
über die Gehäuselänge verteilte Kunststoffanformungen 11 mit Schraubenfassungen 12,
während das Gehäuseoberteil 2 mit den Schraubenfassungen 12 fluchtende Einziehungen
13 für die versenkte Aufnahme von Befestigungsschrauben 14 aufweist. Ferner besitzen
das Gehäuseunterteil 1 und das Gehäuseoberteil 2 eine randseitig umlaufende Nut/Federverbindung
15.
[0012] Die Verrippung 3 des Gehäuseunterteils 1 besteht im Wesentlichen aus Längsrippen
3a und Querrippen 3b, welche teilweise an die Außenformen der Betriebsgeräte 4 angepasste
Absätze 16 aufweisen. Einige der Betriebsgeräte 4 sind mit stirnseitigen Lagerzapfen
17 zwischen U-Schenkeln von U-förmigen Montagerippen 18 gelagert und befestigt. Eines
der Betriebsgeräte, nämlich das Vorschaltgerät 5, ist mittels endseitiger Langlöcher
19 auf Lagerzapfen in dem Gehäuseunterteil 1 justierbar gelagert und befestigt. Das
Gehäuseunterteil 1 weist endseitig jeweils eine Verrippung 20 zum Auflagern und Befestigen
von mehrpoligen Leiterklemmen 21 auf. Außerdem besitzt das Gehäuseunterteil 1 einen
über die Gehäuselänge verlaufenden Verdrahtungskanal 22, der zwischen Längsrippen
oder eine Längsrippe 3a und der zugeordneten Gehäusewandung gebildet ist.
[0013] Das Gehäuseunterteil 1 weist ferner zumindest an einem Gehäuseende als Befestigungsmittel
10 angeformte Laschen mit Gewindebuchsen 23 zum Befestigen eines Haltebügels auf.
Das Gehäuseoberteil 2 besitzt teilweise eine an die Außenform verschiedener Betriebsgeräte
4 angepasste Verrippung 24.
[0014] Nach einer anderen Ausführungsform weist die Vorschaltgeräteeinheit ein Rohrprofil
25 als Gehäuse zum Einbau in Lichtmasten auf. Das Rohrprofil 25 besitzt innenseitig
Lagerrippen 26, die sich nach dem Ausführungsbeispiel gegenüberliegen und für die
Auflagerung sowie Fixierung eines einschiebbaren Montageprofils 27 zur Montage der
Betriebsgeräte 4 für ein Leuchtmittel (Lampe) vorgesehen sind. Die Betriebsgeräte
4 sind auf dem Montageprofil 27 verdrahtet montiert. Bei dem Montageprofil 27 kann
es sich um eine Metall- oder Kunststoffleiste handeln.
[0015] Auf beiden Seiten des Rohrprofils 25 sind Deckel 28 zu befestigen, z. B. mit dem
Rohrprofil 25 zu verschrauben. Die Deckel 28 weisen Kabeleinführungen und/oder Kabelausführungen
9 für die Verkabelung und Verdrahtung der Betriebsgeräte 4 auf. Ferner besitzen die
Deckel 28 stirnseitig Befestigungsmittel 29 für die Befestigung des rohrförmigen Gehäuses
in Lichtmasten. Bei diesen Befestigungsmitteln kann es sich um Anformungen zum wiederum
Einsetzen von Gewindebuchsen 23 handeln, um beispielsweise einen Haltebügel befestigen
zu können.
1. Vorschaltgeräteeinheit für Leuchten in Lichtmasten, mit einem zweiteiligen Gehäuse
aus Gehäuseunterteil (1) und Gehäuseoberteil (2), wobei
- das Gehäuse (1, 2) als rohrförmiges Gehäuse zum Einbau in Lichtmasten ausgebildet
ist,
- zumindest das Gehäuseunterteil (1) eine Verrippung (3) für die Montage von Betriebsgeräten
(4) für ein Leuchtmittel (Lampe) aufweist,
- das Gehäuseunterteil (19 und/oder das Gehäuseoberteil (2) an beiden Gehäuseenden
Kabeleinführungen (9a) und/oder Kabelausführungen (9b) für die Verkabelung und Verdrahtung
der Betriebsgeräte (4) aufweist,
- die Betriebsgeräte (4) vorverdrahtet auf der Verrippung (3) montiert sind und
- das Gehäuseunterteil (1) und/oder Gehäuseoberteil (2) stirnseitig und/oder längsseitig
Befestigungsmittel (10) für die Befestigung des Gehäuses (1, 2) in einem Lichtmasten
aufweist.
2. Vorschaltgeräteeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseunterteil (19 und das Gehäuseoberteil (2) als Halbschalen aus Kunststoff
ausgebildet sind.
3. Vorschaltgeräteeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseunterteil (1) und das Gehäuseoberteil (2) miteinander verschraubbar sind.
4. Vorschaltgeräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseunterteil (1) mittig und/oder randseitig über die Gehäuselänge verteilte
Schraubenfassungen (12) aufweist und das Gehäuseoberteil (2) mit den Schraubenfassungen
(12) fluchtende Einziehungen (13) für die versenkte Aufnahme von Befestigungsschrauben
(14) besitzt.
5. Vorschaltgeräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseunterteil (1) und das Gehäuseoberteil (2) eine randseitig umlaufende Nut/Federverbindung
(15) aufweisen.
6. Vorschaltgeräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrippung (3) des Gehäuseunterteils (1) aus im Wesentlichen Längsrippen (3a)
und Querrippen (3b) besteht, welche zumindest teilweise an die Außenform der Betriebsgeräte
(4) angepasste Absätze (16) aufweisen.
7. Vorschaltgeräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsgeräte (4) mit stirnseitigen Lagerzapfen (17) und/oder bodenseitigen
Lagerzapfen oder Lagerleisten zwischen U-Schenkeln von U-förmigen Montagerippen (18)
gelagert und befestigt sind.
8. Vorschaltgeräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Betriebsgeräte (4), z. B. Vorschaltgeräte (5), mittels endseitiger Langlöcher (19)
auf Lagerzapfen in dem Gehäuseunterteil (1) gelagert und befestigt sind.
9. Vorschaltgeräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseunterteil (1) endseitig jeweils eine Verrippung (20) zum Auflagern und
Befestigen von Leiterklemmen (21) aufweist.
10. Vorschaltgeräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseunterteil (1) einen über die Gehäuselänge verlaufenden Verdrahtungskanal
(22) aufweist, der zwischen Längsrippen oder einer Längsrippe (3a) und der Gehäusewandung
gebildet ist.
11. Vorschaltgeräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseunterteil (1) zumindest an einem Gehäuseende als Befestigungsmittel (10)
angeformte Laschen mit Gewindebuchsen (23) zum Befestigen eines Haltebügels aufweist.
12. Vorschaltgeräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil (2) eine an die Außenform montierter Betriebsgeräte (4) angepasste
Verrippung (24) aufweist.
1. Ballast unit for luminaires in lamp posts, having a two-part housing of housing underpart
(1) and housing overpart (2), wherein
- the housing (1, 2) is formed as a tube-like housing for installation in lamp posts,
- at least the housing underpart (1) has a ribbing (3) for the mounting of operating
devices (4) for an illumination means (lamp),
- the housing underpart (19) and/or the housing overpart (2) has at both housing ends
cable inlets (9a) and/or cable outlets (9b) for the cabling and wiring of the operating
devices (4).
- the operating devices (4) are mounted pre-wired on the ribbing (3), and
- the housing underpart (1) and/or housing overpart (2) has attachment means (10),
at ends or at longitudinal sides, for the attachment of the housing (1, 2) in a lamp
post.
2. Ballast unit according to claim 1,
characterized in that,
the housing underpart (1) and the housing overpart (2) are formed as half-shells of
plastics.
3. Ballast unit according to claim 1 or 2,
characterized in that,
the housing underpart (1) and the housing overpart (2) can be screw connected with
one another.
4. Ballast unit according to any of claims 1 to 3,
characterized in that,
the housing underpart (1) has screw fittings (12), in the middle or at the edge, distributed
over the housing length, and the housing overpart (2) has in-drawings aligned with
the screw fittings (12) (13) for the countersunk receiving of attachment screws (14)
.
5. Ballast unit according to any of claims 1 to 4,
characterized in that,
the housing underpart (1) and the housing overpart (2) have an edge groove/spring
connection (15).
6. Ballast unit according to any of claims 1 to 5,
characterized in that,
the ribbing of the housing underpart (1) is of in substance longitudinal ribs (3a)
and transverse ribs (3b), which have steps (16) at least partly adapted to the exterior
form of the operating devices (4).
7. Ballast unit according to any of claims 1 to 6,
characterized in that,
the operating devices (4) are mounted and fixed with end-side mounting pins (17) and/or
floor mounting pins or mounting rails, between U-limbs of U-shaped mounting ribs (18).
8. Ballast unit according to any of claims 1 to 7,
characterized in that,
the operating devices (4), e.g. ballasts (5) are mounted and fixed by means of end
longitudinal holes (19) on mounting pins in the housing underpart (1).
9. Ballast unit according to any of claims 1 to 8,
characterized in that,
the housing underpart (1) has at the end in each case a ribbing (20) for the placing
and attachment of conductor clamps (21).
10. Ballast unit according to any of claims 1 to 9,
characterized in that,
the housing underpart (1) has a wiring channel (22) running over the housing length,
which is formed between longitudinal ribs or between a longitudinal rib (3a) and the
housing wall.
11. Ballast unit according to any of claims 1 to 10,
characterized in that,
the housing underpart (1) has, at least at one housing end, formed on lugs as attachment
means (10) having threaded sleeves (23) for attachment of a holder bracket.
12. Ballast unit according to any of claims 1 to 11,
characterized in that,
the housing overpart (2) has a ribbing (24) adapted to external form of mounted operating
devices (4).
1. Ensemble ballast pour des lampes de candélabres, avec un boîtier en deux parties composé
d'une partie de boîtier inférieure (1) et d'une partie de boîtier supérieure (2),
- le boîtier (1, 2) étant réalisé sous la forme d'un boîtier tubulaire pour le montage
dans des candélabres,
- au moins la partie de boîtier inférieure (1) présentant un nervurage (3) pour le
montage d'équipements (4) pour une source lumineuse (lampe),
- la partie de boîtier inférieure (19) et/ou la partie de boîtier supérieure (2) présentant
aux deux extrémités du boîtier des entrées de câbles (9a) et/ou des sorties de câbles
(9b) pour le câblage et la connexion des équipements (4),
- les équipements (4) étant montés précâblés sur le nervurage (3), et
- la partie de boîtier inférieure (1) et/ou la partie de boîtier supérieure (2) présentant
du côté frontal et/ou du côté longitudinal des moyens de fixation (10) pour fixer
le boîtie, (1, 2) dans un candélabre.
2. Ensemble ballast selon la revendication 1, caractérisé en ce que la partie de boîtier inférieure (19) et la partie de boîtier supérieure (2) sont
réalisées sous la forme de demies coques en matière synthétique.
3. Ensemble ballast selon la revendication 1 ou la revendication 2, caractérisé en ce que la partie de boîtier inférieure (1) et la partie de boîtier supérieure (2) peuvent
être vissées l'une sur l'autre.
4. Ensemble ballast selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la partie de boîtier inférieure (1) présente au centre et/ou à la périphérie des
logements de vis (12) répartis sur la longueur du boîtier et la partie de boîtier
supérieure (2) possède des renfoncements (13) alignés avec les logements de vis (12)
pour loger de manière affleurante des vis de fixation (14).
5. Ensemble ballast selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la partie de boîtier inférieure (1) et la partie de boîtier supérieure (2) présentent
sur leur pourtour un assemblage à rainure et languette (15).
6. Ensemble ballast selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le nervurage (3) de la partie de boîtier inférieure (1) se compose essentiellement
de nervures longitudinales (3a) et de nervures transversales (3b) qui présentent des
retraits (16) adaptés au moins en partie à la forme extérieure des équipements (4).
7. Ensemble ballast selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que les équipements (4) sont supportés et fixés au moyen cle tourillons frontaux (17)
et/ou de tourillons ou languettes de fond entre les branches de nervures de montage
en forme de U (18).
8. Ensemble ballast selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que les équipements (4), par exemple des ballasts (5), sont supportés et fixés au moyen
de trous d'extrémité oblongs (19) sur des tourillons dans la partie de boîtier inférieure
(1).
9. Ensemble ballast selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que la partie de boîtier inférieure (1) présente à chaque extrémité un nervurage (20)
pour poser et fixer des bornes de connexion (21).
10. Ensemble ballast selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que la partie de boîtier inférieure (1) présente un conduit de câblage (22) qui s'étend
sur la longueur du boîtier et qui est formé entre des nervures longitudinales ou entre
une nervure longitudinale (3a) et la paroi du boîtier.
11. Ensemble ballast selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que la partie de boîtier inférieure (1) présente au moins à une extrémité du boîtier
des pattes formées d'un seul tenant en tant que moyens de fixation (10) avec des douilles
filetées (23) pour fixer un étrier de retenue.
12. Ensemble ballast selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que la partie de boîtier supérieure (2) présente un nervurage (24) adapté à la forme
extérieure d'équipements (4) montés.