[0001] Schieberverschlußsysteme sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt, beispielsweise
als Linear- oder Drehschiebersysteme mit zwei, drei oder vier relativ zueinander bewegbaren
Teilen. Üblicherweise schließen Hülsen beziehungsweise rohrförmige Bauteile an die
Schieberplatten an. Diese können angeflanscht werden. Zum Teil wird eine Hülse auch
fest mit einer korrespondierenden Platte vermörtelt. Ebenso bekannt sind gemeinsame
Aufnahmen, beispielsweise Metallhülsen, in denen die plattenförmigen und/oder hülsenförmigen/rohrförmigen
Elemente gemeinsam konfektioniert werden.
[0002] Allen Systemen gemeinsam ist, dass innerhalb des Systems ein gemeinsamer Durchflußkanal
ausgebildet wird, jedenfalls dann, wenn die einzelnen Bauteile des Schiebersystems
sich in einer "Öffnungsposition" für durchzuleitende Metallschmelze befinden.
[0003] Schiebersysteme der genannten Art dienen der Regelung des Durchflusses einer Metallschmelze.
Durch Relativbewegung der einzelnen Bauteile zueinander lassen sich neben einer völligen
Absperrung beziehungsweise Öffnung auch Zwischenpositionen (Drosselstellungen) einstellen.
[0004] Hauptprobleme beim Betrieb sind unter anderem:
- Die Dichtigkeit des Systems, insbesondere im Bereich der zueinander bewegten Bauteile,
- Verhinderung einer Luftansaugung,
- Reduzierung des Verschleißes, insbesondere im Bereich des Durchgangskanals,
- Verhinderung von Anbackungen im Durchflußkanal.
[0005] Ein Großteil dieser Probleme resultiert aus Temperaturwechseln, die das System erfährt.
Ersichtlich kommt es vor allem im Wandbereich des Durchgangskanals beim Angießen zu
starken Temperaturschocks mit dem Ergebnis einer thermischen Dehnung des Feuerfestmaterials.
[0006] Man hat versucht, durch Auswahl der Werkstoffe der einzelnen Bauteile thermische
Spannungsrisse auf ein Minimum zu reduzieren. Man hat ferner versucht, durch eine
sehr präzise Geometrie ein "dichtes System" auszubilden. So werden beispielsweise
die Gleitflächen von Schieberplatten und/oder Schieberplatten-Einsätzen zum Teil auf
ein Hundertstel Millimeter exakt geschliffen.
[0007] Die EP 0 530 458 A1 beschreibt einen kompressiblen Fugenwerkstoff, der zwischen Formkörpern,
wie Hülsen, Platten, Kegeln, Rohren an metallurgischen Schmelzgefäßen eingesetzt werden
kann.
[0008] Ziel der Erfindung ist es, eine weitere Möglichkeit aufzuzeigen, die geschilderten
Probleme so gering wie möglich zu halten.
[0009] Der erfindungsgemäße Vorschlag löst sich von der Überlegung, das System möglichst
dicht auszubilden beziehungsweise die einzelnen Bauteile vollflächig und präzise gegeneinander
beziehungsweise ineinander zu positionieren. Die Erfindung geht den umgekehrten Weg,
nämlich zwischen benachbarten Bauteilen thermische Ausgleichsschichten einzubauen,
die Längenänderungen der feuerfesten Bauteile kompensieren können.
[0010] Mit anderen Worten: Es werden gezielt "mechanische Schwachstellen" in das System
eingebaut, und zwar im Bereich unmittelbar benachbart des Durchgangskanals. Diese
Maßnahme erscheint zunächst unverständlich, weil der Wandbereich des Durchgangskanals
so faktisch "nach außen geöffnet" wird und damit Angriffsflächen (Kanten) für die
Metallschmelze gebildet werden, was grundsätzlich ebenso unerwünscht ist wie ein Ansaugen
von Fremdluft.
[0011] Es wurde jedoch festgestellt, dass sich die entsprechenden "Dehnungsfugen" so ausbilden
lassen, dass sie sich sehr schnell bei thermischer Belastung schließen (durch eine
Längenänderung der benachbarten feuerfesten Teile) und zwar derart, dass korrespondierende
Flächenabschnitte benachbarter Teile anschließend mehr oder weniger "knirsch" aufeinander
liegen und zwischen benachbarten Teilen damit mechanische Spannungen und letztendlich
Abplatzungen oder dergleichen vermieden werden.
[0012] Es wird in Kauf genommen, anfänglich (beim Anfahren des Systems) eine Unterbrechung
im Wandverlauf des Durchgangskanals zu haben. Diese Unterbrechung schließt sich jedoch
im weiteren Verlauf des Gießvorgangs quasi selbständig, so dass dann ein durchgehender
Wandbereich ausgebildet wird. Gleichzeitig werden Spannungsrisse vermieden, da die
entsprechenden Feuerfestteile sich nicht wechselseitig mechanisch beeinträchtigen.
[0013] In ihrer allgemeinsten Ausführungsform betrifft die Erfindung danach eine Schieberplatte
eines Schieberverschlußsystems mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
[0014] Eine Schieberplatte stellt eine "Baugruppe eines Schieberverschlußsystems" dar und
umfasst beispielsweise zwei korrespondierende, in der Funktionsposition übereinander
liegende Bauteile.
[0015] Dies können zum Beispiel zwei Elemente/Platten sein, die (zum Beispiel in einer gemeinsamen
Kassette) zu einer Schieberplatte konfektioniert sind.
[0016] Ebenso kann es sich um eine Schieberplatte handeln, die mit einem Einsatz ausgebildet
ist, der zum Beispiel aus einem verschleißfesten, feuerfesten Werkstoff besteht.
[0017] Die Funktionsfähigkeit des Systems bedingt, dass zwischen den korrespondierenden
Oberflächen von Bauteilen, die relativ zueinander bewegt werden, keine Zwischenschicht
im Sinne der Erfindung angebracht wird.
[0018] Diese Gleitflächen müssen und sollen weiterhin vollflächig aufeinander liegen, um
die notwendige Dichtheit sicherzustellen.
[0019] Die Durchgangsöffnungen können einen Kreisquerschnitt aufweisen. Ebenso sind aber
auch ellipsenförmige oder andere Querschnittsformen der Durchgangsöffnung möglich.
[0020] Die Ausgleichsschicht kann sich unmittelbar an den Durchgangskanal anschließen, sie
kann aber auch geringfügig, beispielsweise einige Millimeter, zurückversetzt beginnen.
[0021] Erfindungsgemäß soll die Ausgleichsschicht - wie beschrieben - beim Erhitzen des
Feuerfestmaterials, quasi "zusammengequetscht" werden. Es ist dabei möglich, dass
bei einem Druck parallel zur Strömungsrichtung der Metallschmelze die Ausgleichsschicht
radial (senkrecht) dazu auswächst und somit etwaige Freizonen zwischen benachbarten
Bauteilen füllt.
[0022] Die Ausgleichsschicht kann exakt radial (in Bezug auf den Durchgangskanal) verlaufen;
es ist aber auch möglich, die Schicht unter einem Winkel > 0 und < 90° zur Mittenlängsachse
des Durchgangskanals anzuordnen, beispielsweise durch entsprechende kegelartige Ausbildung
benachbarter Bauteil-Oberflächen.
[0023] Die Ausgleichsschicht besteht nach einer Ausführungsform aus hochtemperaturbeständigem
Fasermaterial (Fasermatte, Faserpapier). Solche Faserwerkstoffe, beispielsweise auf
Basis keramischer Fasern, sind hoch kompressibel (oft elastisch) und besitzen eine
ausgezeichnete Temperatur-Wechselbeständigkeit. Die Fasern können beispielsweise Aluminiumoxyd-Fasern
sein.
[0024] Die Ausgleichsschicht kann als vorkonfektioniertes Bauteil eingesetzt werden und
beispielsweise eine Ringform aufweisen, wobei der innere Durchmesser dem Durchmesser
des Durchgangskanals entsprechen kann. Ebenso kann die Ausgleichsschicht aber auch
aus einzelnen Segmenten bestehen oder aus mehreren, übereinander angeordneten Schichten
aufgebaut werden. Diese Zwischenschicht kann eine nahezu beliebige Form und Querschnittsausbildung
haben, beispielsweise rechteckig, keilförmig, rund, wellig.
[0025] Die Dicke der Ausgleichsschicht, parallel zur Mittenlängsachse des Durchgangskanals
betrachtet, kann bis zu 25% der Dicke des Bauteils betragen, dessen Dehnung aufgefangen
werden soll. Üblicherweise wird eine relativ dünne Schicht eingesetzt, beispielsweise
mit einer Dicke < 5 Millimeter, nach einer Ausführungsform < 2 Millimeter. Häufig
werden sehr dünne Matten mit einer Dicke unter einem Millimeter ausreichen, die gewünschten
Effekte zu erzielen.
[0026] Die Ausgleichsschicht kann sich vom Wandbereich des Durchgangskanals (radial) bis
nach außen erstrecken oder nur über einen Teilabschnitt korrespondierender Flächen
benachbarter Bauteile.
[0027] Die Breite, radial zur Mittenlängsachse des Durchgangskanals, sollte mindestens 2
Millimeter betragen. Üblicherweise wird sie im Bereich mehrerer Zentimeter liegen.
[0028] Insgesamt ergibt sich daraus, dass sich die Ausgleichsschicht zum Beispiel über 20%
des Überdeckungsbereiches der benachbarten Bauteile erstrecken kann, wobei dieser
Prozentsatz auch 50% und mehr, bis hin zu 100% betragen kann.
[0029] Alle Bauteile sind so dimensioniert, dass sich insbesondere eine gemeinsame, durchgehende
Innenwand für den Durchgangskanal ergibt, wenn der Schieber in der Durchflussstellung
steht.
[0030] Beim Angießen des Systems, also dann, wenn die Metallschmelze hindurchgeführt wird,
kommt es zu einer starken Temperaturerhöhung im Wandbereich des Durchgangskanals.
Das zugehörige Feuerfestmaterial kann sich - falls eine Dehnfuge fehlt - nicht ausdehnen
und es kommt, je nach Werkstoff, zu mehr oder weniger großen Spannungen, die bis zum
Abplatzen des Feuerfestmaterials führen können.
[0031] Um dies zu vermeiden, ist in dem Bereich zwischen Einsätzen, der Platte eine Ausgleichsschich
angeordnet, die eine Ringform hat, wobei der Innendurchmesser dem Durchmesser der
Durchgangsöffnung entspricht und der Außendurchmesser dem des Einsatzes, so dass sich
im Überdeckungsbereich der Einsätze eine 100%ige Füllung mit der Ausgleichsschicht
ergibt, die beispielsweise aus einem 2 Millimeter dicken keramischen Faservlies besteht.
[0032] Kommt es beim Angießen des Systems zu einer Wärmedehnung des Feuerfestmaterials,
so kann sich der Einsatz nicht nach unten ausdehnen, weil seine Gleitfläche vollflächig
auf der Gleitfläche der Platte aufliegt. Die Ausgleichsschich ermöglicht es aber,
dass der Einsatz "nach oben" auswächst, jedenfalls im Bereich benachbart der Durchgangsöffnung.
Dabei kommt es zu einer Komprimierung der Faserschicht und einem faktisch vollständigen
Verschluss des Abstandes der korrespondierenden Flächen der Einsätze Thermische/mechanische
Spannungen lassen sich auf diese Weise vermeiden.
[0033] Allein die geschilderte Maßnahme hat in Vorversuchen zu einer 50%igen Erhöhung der
Plattenhaltbarkeit geführt.
[0034] Es genügt in der Regel, die Ausgleichsschicht nur unmittelbar benachbart der Durchgangsöffnung
vorzusehen, weil dort die größte Temperaturbelastung beim Guß auftritt und damit hier
die größte thermische Dehnung stattfindet.
1. Schieberplatte eines Schieberverschlusssystems, mit folgenden Merkmalen:
1.1 die Schieberplatte umfasst mindestens zwei feuerfeste keramische Bauteile
1.2 jedes der beiden Bauteile weist eine Durchgangsöffnung auf,
1.3 die beiden Bauteile der Schieberplatte sind so angeordnet, dass ihre Durchgangsöffnungen
einen gemeinsamen Durchgangskanal bilden,
1.4 zumindest in einem, an den Durchgangskanal radial anschließenden Bereich ist zwischen
den beiden Bauteilen eine komprimierbare Ausgleichsschicht angeordnet.
2. Schieberplatte nach Anspruch 1, bei der die Durchgangsöffnungen einen Kreisquerschnitt
aufweisen.
3. Schieberplatte nach Anspruch 1, bei der die Ausgleichsschicht unmittelbar an den Durchgangskanal
anschließt.
4. Schieberplatte nach Anspruch 1, bei der die Ausgleichsschicht eine Ringform aufweist.
5. Schieberplatte nach Anspruch 1, bei der die Ausgleichsschicht senkrecht zur Mittenlängsachse
des Durchgangskanals verläuft.
6. Schieberplatte nach Anspruch 1, bei der die Ausgleichsschicht aus einem hochtemperaturbeständigen
Fasermaterial besteht.
7. Schieberplatte nach Anspruch 1, bei der die Ausgleichsschicht eine Dicke, parallel
zur Mittenlängsachse des Durchgangskanals bis zu 25% der Dicke eines benachbarten
Bauteils aufweist.
8. Schieberplatte nach Anspruch 1, bei der die Ausgleichsschicht eine Dicke, parallel
zur Mittenlängsachse des Durchgangskanals, zwischen 0,2 und 10 % der Dicke eines benachbarten
Bauteils aufweist.
9. Schieberplatte nach Anspruch 1, bei der die Ausgleichsschicht eine Breite, radial
zur Mittenlängsachse des Durchgangskanals von mindestens 2mm aufweist.
10. Schieberplatte nach Anspruch 1, bei der die Ausgleichsschicht sich über mindestens
20 % des Überdeckungsbereichs der beiden benachbarten Bauteile erstreckt.
11. Schieberplatte nach Anspruch 1, bei der die Ausgleichsschicht sich über mindestens
50 % des Überdeckungsbereichs der beiden benachbarten Bauteile erstreckt.
12. Schieberplatte nach Anspruch 1, bei der die Ausgleichsschicht mehrteilig ist
13. Schieberplatte nach Anspruch 1, bei der die Durchgangsöffuungen benachbarter, eine
Ausgleichsschicht zwischen sich aufnehmender Bauteile fluchten.
1. A sliding plate of a sliding gate system, with the following features:
1.1 the sliding plate comprises at least two refractory ceramic structural parts,
1.2 each of the two structural parts exhibits a through-opening,
1.3 the two structural parts of the sliding plate are arranged in such a way that
their through-openings form a common through-channel,
1.4 a compressible compensating layer is arranged between the two structural parts,
at least in a region radially adjoining the through-channel.
2. Sliding plate according to Claim 1, wherein the through-openings have a circular cross-section.
3. Sliding plate according to Claim 1, wherein the compensating layer immediately adjoins
the through-channel.
4. Sliding plate according to Claim 1, wherein the compensating layer has an annular
shape.
5. Sliding plate according to Claim 1, wherein the compensating layer runs perpendicular
to the central longitudinal axis of the through-channel.
6. Sliding plate according to Claim 1, wherein the compensating layer consists of a high-temperature-resistant
fibrous material.
7. Sliding plate according to Claim 1, wherein the compensating layer has a thickness,
parallel to the central longitudinal axis of the through-channel, of up to 25 % of
the thickness of an adjacent structural part.
8. Sliding plate according to Claim 1, wherein the compensating layer has a thickness,
parallel to the central longitudinal axis of the through-channel, of between 0.2 %
and 10% of the thickness of an adjacent structural part.
9. Sliding plate according to Claim 1, wherein the compensating layer has a breadth,
radially in relation to the central longitudinal axis of the through-channel, of at
least 2 mm.
10. Sliding plate according to Claim 1, wherein the compensating layer extends over at
least 20% of the region of overlap of the two adjacent structural parts.
11. Sliding plate according to Claim 1, wherein the compensating layer extends over at
least 50% of the region of overlap of the two adjacent structural parts.
12. Sliding plate according to Claim 1, wherein the compensating layer consists of several
parts.
13. Sliding plate according to Claim 1, wherein the through-openings of adjacent structural
parts accommodating a compensating layer between them are aligned.
1. Plaque de vanne d'un système de fermeture de vanne, présentant les caractéristiques
suivantes :
1.1 la plaque de vanne comprend au moins deux composants céramique réfractaires
1.2 chacun des deux composants présente une ouverture de passage
1.3 les deux composants de la plaque de vanne sont disposés de telle sorte que leurs
ouvertures de passage forment un canal de passage commun,
1.4 au moins dans une zone se raccordant radialement au canal de passage est disposée
une couche de compensation comprimable entre les deux composants.
2. Plaque de vanne selon la revendication 1, sur laquelle les ouvertures de passage présentent
une section circulaire.
3. Plaque de vanne selon la revendication 1, sur laquelle la couche de compensation se
raccorde directement au canal de passage.
4. Plaque de vanne selon la revendication 1, sur laquelle la couche de compensation présente
une forme annulaire.
5. Plaque de vanne selon la revendication 1, sur laquelle la couche de compensation est
agencée perpendiculairement à l'axe longitudinal médian du canal de passage.
6. Plaque de vanne selon la revendication 1, sur laquelle la couche de compensation est
à base d'un matériau fibreux résistant aux hautes températures.
7. Plaque de vanne selon la revendication 1, sur laquelle la couche de compensation présente
une épaisseur, parallèlement à l'axe longitudinal médian du canal de passage, jusqu'à
25% de l'épaisseur d'un composant voisin.
8. Plaque de vanne selon la revendication 1, sur laquelle la couche de compensation présente
une épaisseur, parallèlement à l'axe longitudinal médian du canal de passage entre
0,2 et 10% de l'épaisseur d'un composant voisin.
9. Plaque de vanne selon la revendication 1, sur laquelle la couche de compensation présente
une largeur, radialement à l'axe longitudinal médian du canal de passage, d'au moins
2 mm.
10. Plaque de vanne selon la revendication 1, sur laquelle la couche de compensation s'étend
sur au moins 20% de la zone de recouvrement des deux composants voisins.
11. Plaque de vanne selon la revendication 1, sur laquelle, la couche de compensation
s'étend sur au moins 50% de la zone de recouvrement des deux composants voisins.
12. Plaque de vanne selon la revendication 1, sur laquelle la couche de compensation est
en plusieurs parties.
13. Plaque de vanne selon la revendication 1, sur laquelle les ouvertures de passage de
composants voisins, logeant entre eux une couche de compensation, sont alignées.