(19) |
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(11) |
EP 1 567 720 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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25.10.2006 Patentblatt 2006/43 |
(22) |
Anmeldetag: 07.11.2003 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2003/012453 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2004/053230 (24.06.2004 Gazette 2004/26) |
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(54) |
ZUNGENHEBEVORRICHTUNG ZUM VERSTELLEN VON WEICHENZUNGEN
SWITCH BLADE LIFTING DEVICE FOR DISPLACING SWITCH BLADES
DISPOSITIF DE LEVAGE DE LAMES DESTINE A DEPLACER DES LAMES D'AIGUILLES
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
06.12.2002 DE 10257339 20.12.2002 DE 10261088
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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31.08.2005 Patentblatt 2005/35 |
(73) |
Patentinhaber: Schreck-Mieves GmbH |
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44225 Dortmund (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- SCHOLZ, Carsten
44227 Dortmund (DE)
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(74) |
Vertreter: Gesthuysen, Michael et al |
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Gesthuysen, von Rohr & Eggert,
Huyssenallee 100 45128 Essen 45128 Essen (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 894 898 US-A- 5 501 418
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WO-A-91/05933
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfmdung betrifft eine Zungenhebevorrichtung mit den Oberbegriffsmerkmalen von
Anspruch 1 oder 2.
[0002] Aus der US-A-5 501 418 ist eine Zungenhebevorrichtung zum Verstellen von Weichenzungen
mit einem Lagerbock zur Befestigung der Zungenhebevorrichtung an einer Backenschiene
und mit wenigstens einem Rollenschlitten zur Lagerung wenigstens einer Rolle bekannt,
wobei die Weichenzunge zumindest beim Verstellen auf einer Rolle aufliegt Bei der
bekannten Zungenhebevorrichtung hängt der Rollenschlitten mit einem Bolzen und einer
Mutter an dem Lagerbock. Die Höhenverstellung wird bei der bekannten Zungenhebevorrichtung
verwirklicht durch das Abhängen von dem Rollenschlitten über eine Bolzen-Mutter- anordnung.
[0003] Aus der EP 0 674 049 B1 ist eine Zungenhebevorrichtung mit in einer nach unten freien
Kammer angeordneten Rollen zum Tragen der Zunge einer Weiche bekannt, wobei die Zungenhebevorrichtung
höhenverstellbar und im Schwellenfeld angeordnet sowie den Schienenfuß der Backenschiene
untergreifend an diesem befestigt ist. Die bekannte Zungenhebevorrichtung ist mittels
einer Klemmvorrichtung fest am Schienenfuß der Backenschiene fixiert. Die Achsen der
Rollen werden gemeinsam beidseits in jeweils einem höhenverstellbaren Führungsstück,
das in nach oben offenen seitlichen Taschen des Rollenaufnahmegehäuses eingesetzt
und mit diesem verbunden ist, geführt. Zur Einstellung der Höhe der Rollen in Bezug
auf die Unterseite des Fußes der Backenschiene können zwischen der Bodenfläche der
Taschen und den Führungsstücken Abstimmbeilagen eingelegt werden. Damit kann die Höhenlage
der Weichenzunge relativ zum Schienenkopf der Backenschiene eingestellt werden. Von
Nachteil bei der bekannten Zungenhebevorrichtung ist, daß zur Höhenverstellung der
Weichenzunge bzw. zum Wechsel der Abstimmbeilagen das Führungsstück zusammen mit den
Rollen ausgebaut werden muß. Dies ist arbeitsaufwendig und führt zu höheren Kosten
bei der Einstellung der Höhenlage der Weichenzunge relativ zum Schienenkopf der Backenschiene.
Darüber hinaus ist von Nachteil, daß es nach längerer Betriebszeit der bekannten Zungenhebevorrichtung
unter Umständen dazu kommt, daß das Führungsstück infolge von Verschleißerscheinungen
und Verspannungen nicht mehr oder nur mit erheblichem Arbeitsaufwand aus dem Rollenaufnahmegehäuse
ausgebaut werden kann.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zungenhebevorrichtung der eingangs
genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der die Höhenverstellung der Rolle und
damit die Einstellung der Höhenlage der Weichenzunge relativ zum Schienenkopf der
Backenschiene einfach und mit geringem Arbeits- und Kostenaufwand durchführbar ist.
[0005] Die zuvor genannte Aufgabe ist bei einer Zungenhebevorrichtung der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens zwei gegeneinander verdrehbare
Stellscheiben derart drehbar übereinander auf dem Lagerbock angeordnet sind, daß eine
Drehung der Stellscheiben relativ zueinander eine Höhenverstellung des Rollenschlittens
bewirkt. Die Erfindung bietet den wesentlichen Vorteil, daß zur Höhenverstellung des
Rollenschlittens bzw. zur Höheneinstellung der Weichenzunge beim Verstellvorgang es
nicht länger notwendig ist, den Rollenschlitten auszubauen. Erfindungsgemäß wird die
Höhenverstellung des Rollenschlittens durch die Verdrehung wenigstens einer Stellscheibe
bewirkt. Dadurch ist es in einfacher Weise möglich, Toleranzen sowohl in der Weichenzunge
als auch in der Backenschiene auszugleichen und die Zungenhebevorrichtung an unterschiedliche
Backenschienenquerschnitte anzupassen. Insbesondere im Gegensatz zum aufgezeigten
Stand der Technik ist diese Höheneinstellung einfach und bei geringem Arbeits- und
Kostenaufwand durchführbar. Darüber hinaus zeichnet sich die erfindungsgemäße Zungenhebevorrichtung
dadurch aus, daß zur Verdrehung der Stellscheibe eine nur geringe Kraft: aufgewendet
werden muß, wodurch die Höhenverstellung des Rollenschlittens zusätzlich erleichtert
wird.
[0006] Bei einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zungenhebevorrichtung
ist vorgesehen, daß wenigtens zwei gegeneinander in Längsrichtung zur Backenschiene
verschiebbare Stellscheiben derart übereinander auf dem Lagerbock angeordnet sind,
daß eine Längsverschiebung der Stellscheiben relativ zueinander eine Höhenverstellung
des Rollenschlittens bewirkt. Die mit der alternativen Ausführungsform verbundenen
Vorteile entsprechen im wesentlichen den Vorteilen, die sich in Verbindung mit der
zuvor beschriebenen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zungenhebevorrichtung
ergeben. Wesentlich ist in diesem Zusammenhang, daß die Höhenverstellung des Rollenschlittens
und damit der Rolle, auf der die Weichenzunge beim Verstellen aufliegt, durchgeführt
werden kann, ohne daß ein Ausbau des Rollenschlittens notwendig ist.
[0007] Bei beiden zuvor beschriebenen alternativen Ausführungsformen ist vorgesehen, daß
wenigstens zwei gegeneinander verstellbare Stellscheiben derart übereinander angeordnet
sind, daß eine Verstellung der Stellscheiben eine Höhenverstellung des Rollenschlittens
bewirkt. Die gegeneinander verstellbaren Stellscheiben wirken zusammen, wobei im Einbauzustand
der Zungenhebevorrichtung vorzugsweise Stellflächen der Stellscheiben zueinander weisen,
wobei, weiter vorzugsweise, eine Stellfläche wenigstens einer Stufe einer ersten Stellscheibe
auf einer Stellfläche wenigstens einer Stufe einer weiteren Stellscheibe aufliegt.
Beim Verstellvorgang der Weichenzunge wird diese vorzugsweise motorisch auf die Rollen
gezogen und liegt im weiteren Verlauf der Verstellbewegung auf der Rolle auf. Dabei
ist es so, daß die Gewichtskraft der Weichenzunge über die Stellflächen der zueinander
weisenden, gegeneinander verstellbaren Stellscheiben in den Lagerbock eingeleitet
wird. Eine erste Stellscheibe dient vorzugsweise als Widerlager für die zweite der
beiden gegeneinander verstellbaren Stellscheiben.
[0008] Wenngleich zwei gegeneinander verstellbare Stellscheiben vorgesehen werden, um eine
Höhenverstellung des Rollenschlittens zu bewirken, ist es in einer nicht beanspruchten
Variante ebenso gut möglich, daß nur eine Stellscheibe vorgesehen ist, die mit einem
als Widerlager wirkenden Stellbereich des Rollenschlittens und/oder des Lagerbocks
zusammenwirkt. Der Stellbereich des Rollenschlittens und/oder des Lagerbocks übernimmt
in diesem Fall die Funktion der ersten bzw. der zweiten Stellscheibe.
[0009] Darüber hinaus ist es grundsätzlich auch möglich, mehr als zwei Stellscheiben zur
Höhenverstellung des Rollenschlittens vorzusehen. Werden beispielsweise mehrere Rollen
zum Verstellen der Weichenzunge vorgesehen, wobei die Weichenzunge auf einer von den
Rollen bereitgestellten Rollebene beim Verstellvorgang aufliegt, so ist es möglich,
jede einzelne Rolle gemäß der Erfindung höhenverstellbar anzuordnen. Dies bietet den
wesentlichen Vorteil, daß die der Bakkenschiene benachbarten Rollen der Zungenhebevorrichtung
in geringerer Höhe eingestellt werden können, als die von der Backenschiene entfernt
angeordneten Rollen, ohne daß ein Ausbau des Rollenschlittens notwendig ist. Gleiches
läßt sich auch realisieren, wenn die untere Stellscheibe im Bereich ihrer Stellfläche
geringe Neigung in Richtung auf die Bodenschiene abfallend aufweist oder selbst entsprechend
geneigt angeordnet ist.
[0010] Die Stellscheibe weist ein keilförmiges Dickenprofil und/oder ein stufenförmiges
Dickenprofil mit wenigstens zwei Stufen mit unterschiedlichen Stufenhöhen auf. Jede
Stufe entspricht einer festgelegten Höhenverstellung des Rollenschlittens. Grundsätzlich
ist es so, daß - falls nur eine Stellscheibe zur Höhenverstellung des Rollenschlittens
vorgesehen ist - auch ein keilförmiges Dickenprofil der Stellscheibe vorgesehen sein
kann, um eine Höhenverstellung des Rollenschlittens zu ermöglichen. Grundsätzlich
ist bei einem stufenförmigen Dickenprofil der Stellscheibe von Bedeutung, daß die
Anzahl der Stufen, über deren Stellflächen die Gewichtskraft der Weichenzunge bzw.
des Rollenschlittens in den Lagerbock eingeleitet wird, ausreichend groß ist, um die
Grenze der zulässigen Flächenpressung nicht zu überschreiten.
[0011] Um eine Mehrzahl unterschiedlicher Höheneinstellungen des Rollenschlittens zu ermöglichen,
weist die Stellscheibe vorzugsweise eine Mehrzahl von nebeneinander liegenden Stufenfolgen
mit jeweils einer Mehrzahl von Stufen mit unterschiedlichen Stufenhöhen auf. Dabei
sind vorzugsweise die Stufenhöhen nebeneinanderliegender Stufen einer Stufenfolge
aufsteigend oder absteigend abgestuft, wodurch das stufenweise Anheben bzw. Ablassen
des Rollenschlittens relativ zum Lagerbock bei geringem Kraftaufwand möglich ist.
Dabei ist zu berücksichtigen, daß mit wachsendem Abstand zwischen zwei Stufenhöhen
der Kraftaufwand zur Anhebung des Rollenschlittens von einer Stufe auf die nächste
ansteigt. Grundsätzlich sollte daher die Höhendifferenz zwischen zwei Stufenhöhen
benachbarter Stufen relativ gering sein und vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 5
mm, vorzugsweise bei ca. 1 mm liegen.
[0012] Von Vorteil ist weiterhin, daß die Stellscheibe identische Stufenfolgen aufweist,
wobei vorzugsweise zwei oder drei Stufenfolgen vorgesehen sind. Dabei ist es so, daß
wenigstens eine Stufe einer ersten Stufenfolge und wenigstens eine weitere Stufe wenigstens
einer weiteren Stufenfolge die gleiche Stufenhöhe aufweisen. Im Belastungsfall, d.
h. im eingebauten Zustand des Rollenschlittens bei auf der Rolle aufliegender Weichenzunge,
wird daher die Gewichtskraft des Rollenschlittens bzw. der Weichenzunge auf die Stellflächen
mehrerer Stufen einer Stellscheibe verteilt, wodurch die Flächenpressung jeder einzelnen
Stellfläche abnimmt. Stützt sich der Rollenschlitten auf einer Mehrzahl von Stellflächen
ab, so nimmt zudem die Stabilität der Lagerung des Rollenschlittens auf dem Lagerbock
zu. Dem gleichen Zweck dient es im übrigen, daß bei einer kreisförmig ausgebildeten
Stellscheibe Stufen mit der gleichen Stufenhöhe symmetrisch über den Umfang der Stellscheibe
verteilt angeordnet sind. Bei einer kreisförmigen Ausbildung der Stellscheibe wird
außerdem der Platzbedarf, der zur Höhenverstellung des Rollenschlittens nötig ist,
sehr gering gehalten.
[0013] Zum Verdrehen und/oder zur Längsverschiebung der Stellscheibe weist diese wenigstens
einen Angriffsabschnitt auf, wobei der Angriffsabschnitt vorzugsweise im Bereich einer
Stufe mit großer Stufenhöhe, beispielsweise im Bereich der Stufe mit der größten Stufenhöhe
vorgesehen ist. Der Angriffsabschnitt muß so angeordnet sein, daß es beim Verstellen
der Stellscheibe nicht zum Materialbruch der Stellscheibe kommt. Der Angriffsabschnitt
sollte daher möglichst in einem Bereich der Stellscheibe angeordnet sein, in dem die
Materialdicke der Stellscheibe besonders groß ist.
[0014] Zur leichten Verstellung der Stellscheibe bzw. zur Verstellung der Stellscheiben
gegeneinander ist es weiterhin von Vorteil, daß die Flanken der Stufen einer Stufenfolge
gegenüber der Vertikalen abgeschrägt sind, so daß sich Auflaufschrägen ergeben. Dabei
sollte vorzugsweise die Stufe mit der größten Stufenhöhe eine nicht abgeschrägte Flanke
aufweisen. Die nicht abgeschrägte Flanke kann beispielsweise als Anschlagfläche zur
Begrenzung des Verstellweges der Stellscheibe dienen.
[0015] Beiden gegeneinander verstellbaren Stellscheiben ist es von Vorteil, daß die Stellscheiben
jeweils Stufenfolgen und/oder Stufen mit Stufenhöhen aufweisen, die bei vorzugsweise
minimaler Höhenstellung der Stellscheiben zueinander komplementär sind. Dabei liegen
die Stellflächen der zueinander komplementären Stufen der Stellscheiben aufeinander
auf, so daß im wesentlichen die gesamte Querschnittsfläche der Stellscheibe als Abstützfläche
des Rollenschlittens dient. Um den möglichen Verstellweg der Stellscheiben zu begrenzen,
können die Angriffsabschnitte der gegeneinander verstellbaren Stellscheiben vorzugsweise
bei minimaler Höhenstellung des Rollenschlittens zum Anschlag kommen. Alternativ dazu
oder auch ergänzend können die Flanken der Stufen gegeneinander zum Anschlag kommen.
Wenngleich der Anschlag bei minimaler Höhenstellung der Stellscheiben bevorzugt ist,
kann selbstverständlich auch vorgesehen sein, daß die Angriffsabschnitte der gegeneinander
verstellbaren Stellscheiben bzw. die Flanken zumindest einzelner Stufen der Stellscheiben
bei maximaler Höhenstellung der Stellscheiben gegeneinander zum Anschlag kommen. Eine
besonders einfache Ausführungsform sieht vor, daß die gegeneinander verstellbaren
Stellscheiben identische Bauteile sind, die im Einbauzustand mit ihren jeweiligen
Stellflächen aufeinander aufliegen.
[0016] Um die gegeneinander verstellbaren Stellscheiben zwischen dem Rollenschlitten und
dem Lagerbock zu zentrieren, weisen die Stellscheibe vorzugsweise eine zentrale Durchgangsbohrung
für ein Zentriermittel, beispielsweise für eine Stellschraube, auf. Der Rollenschlitten
ist durch das Zentriermittel vorzugsweise im Lagerbock verspannt bzw. auf dem Lagerbock
festgestellt. Darüber hinaus weist der Rollenschlitten eine Ausnehmung zur Aufnahme
der Stellscheiben auf, wodurch diese im Rollenschlitten festgelegt bzw. fixiert sind.
[0017] Um von außen in einfacher Weise auf den Angriffsabschnitt der Stellscheibe zugreifen
zu können, gibt die Ausnehmung des Rollenschlittens einen Eingriffsbereich frei, vorzugsweise
bei längsseitiger Lagerung der Rolle im Rollenschlitten auf der von der Rolle abgewandten
Längsseite des Rollenschlittens. Wird die Rolle im Rollenschlitten stirnseitig gelagert,
weist der Eingriffsbereich jedoch vorzugsweise ins Schwellenfeld. Über den Eingriffsbereich
ist es möglich, auf den Angriffsabschnitt der Stellscheibe zuzugreifen und die Stellscheibe
zu verdrehen bzw. zu verstellen. Dabei kann es zusätzlich vorgesehen sein, daß der
Eingriffsbereich den zulässigen Stellweg der gegeneinander verstellbaren Stellscheiben
begrenzt. In diesem Fall kann der Eingriffsbereich durch den Abstand zwischen zwei
Anschlagflächen des Rollenschlittens festgelegt sein, wobei vorzugsweise der Angriffsabschnitt
wenigstens einer Stellscheibe bei minimaler oder maximaler Höhenstellung des Rollenschlittens
unmittelbar an einer Anschlagfläche des Rollenschlittens anliegt. Dadurch kann in
einfacher Weise sichergestellt werden, daß die Stellscheiben lediglich innerhalb des
durch den Abstand zwischen zwei Anschlagflächen festgelegten Bereiches gegeneinander
verstellt werden können.
[0018] Grundsätzlich ist es auch möglich, daß der Rollenschlitten zur Lagerung einer Mehrzahl
von Rollen vorgesehen ist, wobei die Weichenzunge beim Verstellen vorzugsweise auf
einer durch die Rollen definierten Rollebene aufliegt. Wie bereits zuvor darauf hingewiesen
worden ist, kann eine Mehrzahl von Stellscheiben vorgesehen werden, um die Rollebene
in Richtung zur Horizontalen zu neigen. Dadurch wird das Aufrollen der Weiche auf
die Rollebene erleichtert. Eine Schrägstellung der Rollebene der Rollen kann auch
durch die Ausbildung der Stellscheibe als solche bewirkt werden, wobei die Stellscheibe
vorzugsweise eine keilförmige Querschnittsform aufweist und/oder schräg angeordnet
ist.
[0019] Darüber hinaus ist es von Vorteil, zwischen dem Rollenschlitten und dem Lagerbock
wenigstens ein Dämpfungsmittel, vorzugsweise eine Kunststoffzwischenlage, zur Dämpfung
von Schwingungen anzuordnen. Überbelastungen der Zungenhebevorrichtung, die z. B.
durch klaffende, nicht mehr korrekt an den Bakkenschienen oder an den Zungenstützen
anliegende Zungen verursacht werden, können durch zwischen dem Rollenschlitten und
dem Lagerbock angeordnete Tellerfedern verhindert werden.
[0020] Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung ohne Beschränkung des allgemeinen
Erfindungsgedankens beschrieben. Es zeigen
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Zungenhebevorrichtung mit zwei Rollen im Betriebszustand bei minimaler Höhenstellung
des Rollenschlittens,
- Fig. 2
- eine perspektivische Darstellung der in Fig. 1 dargestellten Zungenhebevorrichtung
bei maximaler Höhenstellung des Rollenschlittens,
- Fig. 3
- eine Querschnittsansicht der in Fig. 1 dargestellten Zungenhebevorrichtung in dem
in Fig. 2 dargestellten Betriebszustand,
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform einer Zungenhebevorrichtung,
- Fig. 5
- eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zungenhebevorrichtung mit einer
Rolle bei minimaler Höhenstellung des Rollenschlittens,
- Fig. 6
- eine Querschnittsansicht der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform einer Zungenhebevorrichtung,
- Fig. 7
- eine Draufsicht auf die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform einer Zungenhebevorrichtung,
- Fig. 8
- eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Stellscheibe zur Höhenverstellung
des Rollenschlittens,
- Fig. 9
- eine Draufsicht auf die in Fig. 8 dargestellte Stellscheibe,
- Fig. 10
- eine perspektivische Darstellung einer Anordnung aus zwei zur Höhenverstellung des
Rollenschlittens gegeneinander verschiebbaren Stellscheiben,
- Fig. 11
- eine perspektivische Darstellung der in Fig. 10 dargestellten Anordnung aus zwei Stellscheiben
bei minimaler Höhenstellung der Anordnung,
- Fig. 12
- eine Ausführungsform eines Rollenschlittens einer erfindungsgemäßen Zungenhebevorrichtung,
- Fig. 13
- eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zungenhebevorrichtung, wobei die
Rolle im Rollenschlitten stirnseitig gelagert ist und
- Fig. 14
- eine Draufsicht auf die in Fig. 13 dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Zungenhebevorrichtung.
[0021] in Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zungenhebevorrichtung
1 zum Verstellen einer Weichenzunge 2 mit einem Lagerbock 3 zur Befestigung der Zungenhebevorrichtung
1 an einer Backenschiene 4 dargestellt. Die Zungenhebevorrichtung 1 weist gemäß der
Fig. 1 zwei Rollenschlitten 5 zur Lagerung zweier Rollen 6 auf, wobei die Rollen jeweils
längsseitig gelagert sind. Beim Verstellen liegt die Weichenzunge 2 auf einer von
den Rollen 6 bereitgestellten Rollebene auf. Die Rollenschlitten 5 stützen sich auf
zwei Stellscheiben 7, 8 ab, von denen die andere auf dem Lagerbock 3 aufliegt. Erfindungsgemäß
ist vorgesehen, daß die Stellscheiben 7, 8 derart drehbar auf dem Lagerbock 3 angeordnet
sind, daß eine Drehung der Stellscheiben 7, 8 eine Höhenverstellung des Rollenschlittens
5 und damit eine Höhenverstellung der Rollen 6 bzw. der Rollebene bewirkt. Im übrigen
wird der Lagerbock 3 in an sich bekannter Weise mit der Backenschiene 4 über eine
bekannte Feststelleinrichtung verspannt, wie diese bereits aus dem eingangs genannten
Stand der Technik bekannt ist.
[0022] Aus den Fig. 8 bis 11 ist zu entnehmen, daß im Einbauzustand der Zungenhebevorrichtung
1 Stellflächen 9, 10, 11, 12 der übereinander angeordneten Stellscheiben 7, 8 zueinander
weisen. Wie aus den Fig. 10 und 11 hervorgeht, liegen im Einbauzustand der Zungenhebevorrichtung
1 die Stufen 13, 14, 15, 16 der Stellscheibe 8 mit den entsprechenden Stellflächen
auf korrespondierenden Stellflächen der Stufen 13, 14, 15, 16 der Stellscheibe 7 auf.
Die Stellscheibe 7 dient dabei als Widerlager für die Stellscheibe 8, und umgekehrt.
Ebenso gut ist es bei der nicht beanspruchten Variante auch möglich, daß ein Stellbereich
des Rollenschlittens 5 und/oder des Lagerbocks 3 als Widerlager für eine Stellscheibe
7, 8 vorgesehen ist.
[0023] Wie insbesondere aus der Fig. 8 hervorgeht, weist die Stellscheibe 7, 8 vorzugsweise
ein stufenförmigen Dickenprofil mit einer Mehrzahl von Stufen 13, 14, 15, 16 mit unterschiedlichen
Stufenhöhen auf. Jede Stufe 13, 14, 15, 16 weist darüber hinaus eine Stellfläche 9,
10, 11, 12 auf, auf der im Einbauzustand die korrespondierenden Stellflächen der gegenüber
der Verstellscheibe 7 verstellbar angeordneten Stellscheibe 8 aufliegen. Die Stufenfolgen
13, 14, 15, 16 sind gemäß der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform der
Stellscheibe 7 mehrfach über den Umfang der Stellscheibe 7 verteilt. Dabei ist es
so, daß die Stufenhöhen der Stufen 13, 14, 15, 16 nebeneinanderliegend absteigend
abgestuft sind.
[0024] Dadurch wird der Verstellvorgang der übereinander angeordneten Stellscheiben im Betriebszustand
erleichtert. Die Stellscheibe 7 weist weiterhin identische Stufenfolgen auf, die jeweils
aus den Stufen 13, 14, 15, 16 bestehen. Im Einbauzustand bzw. im Betriebszustand ist
es so, daß zumindest jeweils 3 gleiche Stellflächen 9 bzw. 10 bzw. 11 bzw. 12 der
Stellscheibe 7 mit den korrespondierenden Stellflächen der Stellscheibe 8 zur Anlage
kommen. Dadurch wird zum einen die Gewichtskraft der Weichenzunge 2 gleichmäßig über
die Stellscheiben 7, 8 verteilt, zum anderen die Stabilität der Anordnung des Rollenschlittens
5 auf dem Lagerbock 3 sichergestellt. Die Stufenhöhen der Stufen 13 bzw. 14 bzw. 15
bzw. 16 der Stellscheiben 7, 8 sind dazu vorzugsweise gleich ausgebildet.
[0025] Wenngleich die Stellscheiben 7, 8 auch ein rechteckiges Querschnittsprofil mit einem
keilförmigen Dickenprofil aufweisen können, ist gemäß den Fig. 1 bis 12 vorgesehen,
daß die Stellscheiben 7, 8 kreisförmig ausgebildet sind. Die Stufen 13 bzw. 14 bzw.
15 bzw. 16 mit gleicher Stufenhöhe sind vorzugsweise symmetrisch über den Umfang der
Stellscheiben 7, 8 verteilt angeordnet. Jede Stellscheibe 7, 8 weist einen Angriffsabschnitt
17, 18 zum gegenseitigen Verstellen der Stellscheiben 7, 8 auf. Der Angriffsabschnitt
17, 18 ist vorzugsweise im Bereich der Stufe 13 mit der größten Stufenhöhe vorgesehen,
um einem Materialbruch vorzubeugen.
[0026] Die Fig. 8 bis 11 zeigen weiterhin, daß die Flanken der Stufen 13, 14, 15, 16 gegenüber
der Vertikalen abgeschrägt sind und Auflaufschrägen bilden. Die Stufe 13 weist jeweils
zwei Flanken auf, wobei eine Flanke nicht abgeschrägt ist. In Fig. 11 ist die Anordnung
der Stellscheiben 7, 8 bei minimaler Höhenstellung des Rollenschlittens 5 dargestellt.
Dabei ist es vorgesehen, daß die gegeneinander verstellbaren Stellscheiben 7, 8 jeweils
Stufenfolgen und/oder Stufen 13, 14, 15, 16 mit Stufenhöhen aufweisen, die bei vorzugsweise
minimaler Höhenstellung der Stellscheiben 7, 8 zueinander komplementär sind. Bei minimaler
Höhenstellung der Stellscheiben 7, 8 liegen daher alle Stellflächen 9, 10, 11, 12
der Stufen 13, 14, 15, 16 der Stellscheiben 7, 8 aufeinander auf. Darüber hinaus kommen
die Angriffsabschnitte 17, 18 bei vorzugsweise minimaler Höhenstellung der Stellscheiben
7, 8 gegeneinander zum Anschlag, wie es ebenfalls in Fig. 11 dargestellt ist. Dabei
ist es vorzugsweise so, daß bei minimaler Höhenstellung die vertikalen Flanken aller
Stufen 13 der Stellscheibe 7 mit den vertikalen Flanken der Stufen 13 der Stellscheibe
8 zum Anschlag kommen. Ebenso gut ist es natürlich auch möglich, daß die Angriffsabschnitte
17, 18 bei maximaler Höhenstellung gegeneinander zum Anschlag kommen und/oder daß
zumindest eine der übrigen Stufen 14, 15, 16 ebenfalls eine vertikale Flanke aufweist,
um eine vergrößerte Anschlagfläche zur Begrenzung des Verstellweges der gegeneinander
zu verstellenden Verstellscheiben 7, 8 vorzugeben. Im übrigen kommen auch die geneigten
Flanken der Stufen 14, 15, 16 der Stellscheibe 7 bei minimaler Höhenstellung mit den
Flanken der korrespondierenden Stufen der Stellscheibe 8 zum Anschlag.
[0027] Eine besonders einfache Ausführungsform der Zungenhebevorrichtung 1 sieht vor, daß
die Stellscheiben 7, 8 als identische Bauteile ausgebildet sind.
[0028] In Fig. 1 ist die Zungenhebevorrichtung 1 bei minimaler Höhenstellung der Rollenschlitten
5 dargestellt. Die Stellscheiben 7, 8 kommen in diesem Betriebszustand mit ihren Angriffsabschnitten
17, 18 gegeneinander zum Anschlag. In der Fig. 2 ist dagegen die maximale Höheneinstellung
der Rollenschlitten 5 dargestellt, wobei die Stellscheiben 7, 8 so weit gegeneinander
verstellt sind, daß die Angriffsabschnitte 17, 18 mit dem Rollenschlitten 5 zum Anschlag
kommen. In Fig. 3 ist eine Seitenansicht des in Fig. 2 dargestellten Betriebszustandes
der Zungenhebevorrichtung 1 dargestellt. Deutlich erkennbar ist ein Spalt zwischen
dem angehobenen Rollenschlitten 5 und dem Lagerbock 3, der aus der Verstellung der
Stellscheiben 7, 8 resultiert. Der Rollenschlitten 5 wird durch ein Zentriermittel,
beispielsweise durch Stellschrauben 19, 20, mit dem Lagerbock 3 verspannt. Die Stellscheiben
7, 8 weisen zur Durchführung der Stellschrauben 19, 20 jeweils eine zentrale Durchgangsbohrung
auf, wobei die Stellscheiben 7, 8 durch das Zentriermittel zentriert werden. Ein seitliches
Wegrutschen bzw. eine ungewollte Verstellung der Stellscheiben 7, 8 wird dadurch verhindert.
[0029] In den Fig. 5 bis 7 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zungenhebevorrichtung
1 dargestellt, wobei die Weichenzunge 2 auf einer Rolle 6 beim Verstellen aufliegt.
Im übrigen entspricht die in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Ausführungsform der in
den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zungenhebevorrichtung
1.
[0030] In Fig. 12 ist eine Ausführungsform eines Rollenschlittens 5 dargestellt, der eine
Ausnehmung 21 zur Aufnahme der Stellscheibe 7, 8 aufweist. Die Ausnehmung 21 weist
einen Eingriffsbereich 22 auf, der den Eingriff auf den Angriffsabschnitt 17, 18 der
Stellscheibe 7, 8 freigibt Der Eingriffsbereich 22 ist vorzugsweise auf der von der
Rolle 6 abgewandten Längsseite des Rollenschlittens 5 vorgesehen, um einen guten Zugang
zu den Angriffsabschnitten 17, 18 der Stellscheiben 7, 8 zu ermöglichen und somit
die Höhenverstellung des Rollenschlittens 5 in einfacher Weise durchführen zu können.
Wie insbesondere aus der Fig. 2 hervorgeht, begrenzt der Eingriffsbereich 22 den zulässigen
Verstellweg der gegeneinander verstellbaren Stellscheiben 7, 8, wobei weiter vorzugsweise
vorgesehen ist, die den Eingriffsbereich 22 begrenzenden Anschlagflächen 23 des Rollenschlittens
5 abzuschrägen, wobei bei maximaler Höhenstellung des Rollenschlittens 5 die Angriffsabschnitte
17, 18 der Stellscheiben 7, 8 an den Anschlagflächen 23 anliegen.
[0031] Im übrigen ist es so, daß der Rollenschlitten 5 in Längsrichtung zur Backenschiene
4 in an sich bekannter Weise verstellbar angeordnet ist. Gemäß den in den Fig. 1 bis
7 dargestellten Ausführungsformen ist jeder Rollenschlitten 5 auf jeweils einem Lagerarm
24, 25 des Lagerbocks 3 angeordnet. Zur Längsverstellung des Rollenschlittens 3 weist
jeder Lagerarm ein Langloch 26 auf, durch das das Zentriermittel in Längsrichtung
zur Backenschiene 4 geführt wird.
[0032] In den Fig. 13 und 14 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zungenhebevorrichtung
1 dargestellt. Die in den Fig. 13 und 14 gezeigte Ausführungsform weist eine Rolle
6 auf, auf der die Weichenzunge 2 beim Verstellen aufliegt. Zur Lagerung der Rolle
6 sind zwei Rollenschlitten 5 vorgesehen, wobei im Unterschied zu den zuvor beschriebenen
Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Zungenhebevorrichtung 1 die Rolle 6 in dem
Rollenschlitten 5 stirnseitig gelagert ist. Die in den Fig. 13 und 14 gezeigte Ausführungsform
zeichnet sich durch eine besonders geringe Einbautiefe aus, wobei der Lagerbock 3
an der Stelle von Lagerarmen 24, 25 seitliche Auflagebereiche 27, 28 aufweist, auf
denen die Rollenschlitten 5 über die Stellscheiben 7, 8 abgestützt sind. Im übrigen
sind die Rollenschlitten 5 in Längsrichtung zur Backenschiene 4 verschiebbar angeordnet,
wobei die Rollenschlitten 5 mit dem Lagerbock 3 über Stellschrauben 19, 20 verspannt
werden können. Zur Querverschiebung der Rollenschlitten 5 weisen die seitlichen Auflageabschnitte
27, 28 Langlöcher 26 auf. Die Höhenverstellung der Rollenschlitten 5 erfolgt in gleicher
Weise, wie es bereits anhand der Fig. 1 bis 12 beschrieben worden ist.
1. Zungenhebevorrichtung (1) zum Verstellen von Weichenzungen (2), mit einem Lagerbock
(3) zur Befestigung der Zungenhebevorrichtung (1) an einer Backenschiene (4) und mit
wenigstens einem Rollenschlitten (5) zur Lagerung wenigstens einer Rolle (6), wobei
die Weichenzunge (2) zumindest beim Verstellen auf der Rolle (6) aufliegt und wobei
der Rollenschlitten (5) auf wenigstens einer auf dem Lagerbock (3) aufliegenden Stellscheibe
(7, 8) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei gegeneinander verdrehbare Stellscheiben (7, 8) derart drehbar übereinander
auf dem Lagerbock (3) angeordnet sind, daß eine Drehung der Stellscheiben (7, 8) relativ
zueinander eine Höhenverstellung des Rollenschlittens (5) bewirkt.
2. Zungenhebevorrichtung (1) zum Verstellen von Weichenzungen (2), mit einem Lagerbock
(3) zur Befestigung der Zungenhebevorrichtung (1) an einer Backenschiene (4) und mit
wenigstens einem Rollenschlitten (5) zur Lagerung wenigstens einer Rolle (6), wobei
die Weichenzunge (2) zumindest beim Verstellen auf der Rolle (6) aufliegt und wobei
der Rollenschlitten (5) auf wenigstens einer auf dem Lagerbock (3) aufliegenden Stellscheibe
(7, 8) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei gegeneinander in Längsrichtung zur Backenschiene (4) verschiebbare
Stellscheiben (7, 8) derart verschiebbar übereinander auf dem Lagerbock (3) angeordnet
sind, daß eine Längsverschiebung der Stellscheiben (7, 8) relativ zueinander eine
Höhenverstellung des Rollenschlittens (5) bewirkt.
3. Zungenhebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Einbauzustand der Zungenhebevorrichtung (1) Stellflächen (9, 10, 11, 12) der Stellscheiben
(7, 8) zueinander weisen.
4. Zungenhebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Einbauzustand der Zungenhebevorrichtung (1) eine Stellfläche (9, 10, 11, 12) wenigstens
einer Stufe (13, 14, 15, 16) einer ersten Stellscheibe (7, 8) auf einer Stellfläche
(9, 10, 11, 12) wenigstens einer Stufe (13, 14, 15, 16) einer weiteren Stellscheibe
(8, 7) aufliegt.
5. Zungenhebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellscheibe (7, 8) ein keilförmiges Dickenprofil und/oder ein stufenförmiges
Dickenprofil mit wenigstens zwei Stufen (13, 14, 15, 16) mit unterschiedlichen Stufenhöhen
aufweist.
6. Zungenhebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellscheibe (7, 8) eine Mehrzahl von nebeneinander liegenden Stufenfolgen mit
jeweils einer Mehrzahl von Stufen (13, 14, 15, 16) mit unterschiedlichen Stufenhöhen
aufweist.
7. Zungenhebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenhöhen nebeneinander liegender Stufen (13, 14, 15, 16) einer Stufenfolge
aufsteigend oder absteigend abgestuft sind.
8. Zungenhebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellscheibe (7, 8) identische Stufenfolgen aufweist.
9. Zungenhebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Stufe (13, 14, 15, 16) einer ersten Stufenfolge und wenigstens eine
weitere Stufe (13, 14, 15, 16) wenigstens einer weiteren Stufenfolge die gleiche Stufenhöhe
aufweisen.
10. Zungenhebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellscheibe (7, 8) kreisförmig ausgebildet ist.
11. Zungenhebevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Stufen (13, 14, 15, 16) mit der gleichen Stufenhöhe symmetrisch über den Umfang der
Stellscheibe (7, 8) verteilt angeordnet sind.
12. Zungenhebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellscheibe (7, 8) einen Angriffsabschnitt (17, 18) zum Verdrehen und/oder zur
Längsverschiebung der Stellscheibe (7, 8) aufweist.
13. Zungenhebevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffsabschnitt (17, 18) im Bereich einer Stufe (13, 14, 15) mit großer Stufenhöhe
vorgesehen ist, vorzugsweise im Bereich der Stufe (13) mit der größten Stufenhöhe.
14. Zungenhebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanke wenigstens einer Stufe (13, 14, 15, 16) einer Stufenfolge, vorzugsweise
die Flanken aller Stufen (13, 14, 15, 16), gegenüber der Vertikalen abgeschrägt ist.
15. Zungenhebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Stufe (13, 14, 15, 16) einer Stufenfolge, vorzugsweise die Stufe
(13) mit der größten Stufenhöhe, eine nicht-abgeschrägte Flanke aufweist.
16. Zungenhebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander verstellbaren Stellscheiben (7, 8) jeweils Stufenfolgen und/oder
Stufen (13, 14, 15, 16) mit Stufenhöhen aufweisen, die bei vorzugsweise minimaler
Höhenstellung der Stellscheiben (7, 8) zueinander komplementär sind.
17. Zungenhebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorzugsweise minimaler Höhenstellung der Stellscheiben (7, 8) die Angriffsabschnitte
(17, 18) der gegeneinander verstellbaren Stellscheiben (7, 8) gegeneinander zum Anschlag
kommen.
18. Zungenhebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorzugsweise minimaler Höhenstellung der Stellscheiben (7, 8) die nicht abgeschrägten
Flanken gegeneinander zum Anschlag kommen.
19. Zungenhebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander verstellbaren Stellscheiben (7, 8) identische Bauteile sind.
20. Zungenhebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellscheibe (7, 8) wenigstens eine, vorzugsweise zentrale Durchgangsbohrung
für ein Zentriermittel, vorzugsweise für eine Stellschraube (19, 20), aufweist.
21. Zungenhebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenschlitten (5) durch das Zentriermittel mit dem Lagerbock (3) verspannt
bzw. auf dem Lagerbock (3) festgestellt ist.
22. Zungenhebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenschlitten (5) eine Ausnehmung (21) zur Aufnahme der Stellscheibe (7, 8)
aufweist.
23. Zungenhebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Eingriffsbereich (22) der Ausnehmung (21) den Eingriff auf den Angriffsabschnitt
(17, 18) der Stellscheibe (7, 8) freigibt, vorzugsweise auf der von der Rolle (6)
abgewandten Längsseite des Rollenschlittens (5).
24. Zungenhebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsbereich (22) den zulässigen Verstellweg der gegeneinander verstellbaren
Stellscheiben (7, 8) begrenzt.
25. Zungenhebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenschlitten (5) zur Lagerung einer Mehrzahl von Rollen (6) vorgesehen ist,
wobei die Weichenzunge (2) beim Verstellen vorzugsweise auf einer von den Rollen (6)
bereitgestellten Rollebene aufliegt.
26. Zungenhebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellscheibe (7, 8) derart ausgebildet und auf dem Lagerbock (3) angeordnet ist,
daß sie eine Schrägstellung der Rollenebene der Rollen (6) bewirkt.
27. Zungenhebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rollenschlitten (5) und dem Lagerbock (3) wenigstens ein Dämpfungsmittel,
vorzugsweise eine Kunststoffzwischenlage und/oder eine Tellerfeder, zur Dämpfung von
Schwingungen und/oder zur Verhinderung von Überlastungen angeordnet ist.
1. Switch blade lifting device (1) for displacing switch blades (2), said device comprising
a bearing block (3) for fixing the switch blade lifting device (1) to a stock rail
(4), and at least one roll carriage (5) for positioning at least one roll (6), whereby
the switch blade (2) is located on the roll (6) at least during displacement, and
the roll carriage (5) is supported on at least one adjusting disk (7, 8) located on
the bearing block (3), characterized in that at least two of the adjusting disks (7, 8), which are rotatable relative to each
other, are rotatably arranged one upon the other on the bearing block (3), so that
a rotation of the adjusting disks, relative to each other (7, 8), causes the height
of the roll carriage (5) to be adjusted.
2. Switch blade lifting device (1) for displacing switch blades (2), said device comprising
a bearing block (3) for fixing the switch blade lifting device (1) to a stock rail
(4), and at least one roll carriage (5) for positioning at least one roll (6), whereby
the switch blade (2) is located on the roll (6) at least during displacement, and
the roll carriage (5) is supported on at least one adjusting disk (7, 8) located on
the bearing block (3), characterized in that at least two of the adjusting disks (7, 8), which are relative to each other displaceable
longitudinal in relation to the stock rail, are displaceably arranged one upon the
other on the bearing block (3), so that a longitudinal displacement of the adjusting
disks (7, 8) relative to each other, causes the height of the roll carriage (5) to
be adjusted.
3. Switch blade lifting device according to any of the previous claims, characterized in that when the switch blade lifting device (1) is installed, adjusting surfaces (9, 10,
11, 12) of the adjusting disks (7, 8) are turned toward each other.
4. Switch blade lifting device according to any of the previous claims, characterized in that when the switch blade lifting device (1) is installed, an adjusting surface (9, 10,
11, 12) of at least one stage (13, 14, 15, 16) of a first adjusting disk (7, 8) overlies
an adjusting surface (9, 10, 11, 12) of at least one stage (13, 14, 15, 16) of a second
adjusting disk (7, 8).
5. Switch blade lifting device according to any of the previous claims, characterized in that the adjusting disk (7, 8) exhibits a wedge-shaped thickness profile and/or a cascaded
thickness profile with at least two stages (13, 14, 15, 16) with different stage heights.
6. Switch blade lifting device according to any of the previous claims, characterized in that the adjusting disk (7, 8) exhibits a plurality of graduations which adjoin each other,
whereby each graduation exhibits a plurality of stages (13, 14, 15, 16) with different
stage heights.
7. Switch blade lifting device according to any of the previous claims, characterized in that the stage heights of stages which adjoin each other (13, 14, 15, 16) within a graduation
are arranged in ascending or descending order.
8. Switch blade lifting device according to any of the previous claims, characterized in that the adjusting disk (7, 8) exhibits identical graduations.
9. Switch blade lifting device according to any of the previous claims, characterized in that at least one stage (13, 14, 15, 16) of a first graduation and at least one stage
(13, 14, 15, 16) of a second graduation exhibit the same stage height.
10. Switch blade lifting device according to any of the previous claims, characterized in that that the adjusting disk (7, 8) is circular.
11. Switch blade lifting device according to claim 10, characterized in that stages (13, 14, 15, 16) with the same stage height are symmetrically distributed
over the circumference of the adjusting disk (7, 8).
12. Switch blade lifting device according to any of the previous claims, characterized in that the adjusting disk (7, 8) exhibits a contact section (17, 18) for the rotation and/or
longitudinal displacement of the adjusting disk (7, 8).
13. Switch blade lifting device according to Claim 12, characterized in that the contact section (17, 18) is provided in the area of a stage (13, 14, 15) with
a great stage height, preferably in the area of the stage (13) with the greatest stage
height.
14. Switch blade lifting device according to any of the previous claims, characterized in that the flank of at least one stage (13, 14, 15, 16) of a graduation and preferably the
flanks of all stages (13, 14, 15, 16) are sloped relative to the vertical.
15. Switch blade lifting device according to any of the previous claims, characterized in that at least one stage (13, 14, 15, 16) of a graduation, and preferably the stage (13)
with the greatest stage height, exhibits a flank which is not sloped.
16. Switch blade lifting device according to any of the previous claims, characterized in that each of adjusting disks (7, 8), which are displaceable relative to each other, exhibits
graduations and/or stages (13, 14, 15, 16) with stage heights which, preferably when
the height of adjusting disks (7, 8) is adjusted to the minimum, are complementary
to each other.
17. Switch blade lifting device according to any of the previous claims, characterized in that preferably when the height of adjusting disks (7, 8) is adjusted to the minimum,
the contact sections (17, 18) of adjusting disks (7, 8), which are displaceable relative
to each other, are stopped by each other.
18. Switch blade lifting device according to any of the previous claims, characterized in that preferably when the height of adjusting disks (7, 8) is adjusted to the minimum,
the not-sloped flanks are stopped by each other.
19. Switch blade lifting device according to any of the previous claims, characterized in that the adjusting disks (7, 8), which are displaceable relative to each other, are identical
components.
20. Switch blade lifting device according to any of the previous claims, characterized in that the adjusting disks (7, 8) exhibit at least one, preferably central borehole for
a centering means, preferably for an adjusting screw (19, 20).
21. Switch blade lifting device according to any of the previous claims, characterized in that the roll carriage (5) is clamped with the bearing block (3) and/or fastened to the
bearing block (3) by means of the centering means.
22. Switch blade lifting device according to any of the previous claims, characterized in that the roll carriage (5) exhibits a recess (21) which serves as a receptacle for the
adjusting disk (7, 8).
23. Switch blade lifting device according to any of the previous claims, characterized in that at least one access area (22) of the recess (21) provides access to the contact section
(17, 18) of the adjusting disk (7, 8), preferably on the longitudinal side of the
roll carriage (5) which is farthest from the roll (6).
24. Switch blade lifting device according to any of the previous claims, characterized in that the access area (22) limits the admissible adjustment travel of the adjusting disks
(7, 8) which are displaceable relative to each other.
25. Switch blade lifting device according to any of the previous claims, characterized in that the roll carriage (5) enable positioning of a plurality of rolls (6), whereby the
switch blade (2), in the course of the adjustment process, preferably overlies a roll
plane defined by the rolls (6).
26. Switch blade lifting device according to any of the previous claims, characterized in that the adjusting disks (7, 8) are formed and arranged on the bearing block (3) in such
a way as to slope the roll plane of the rolls (6).
27. Switch blade lifting device according to any of the previous claims, characterized in that at least one damping means, preferably a plastic intermediate layer and/or a disk
spring, is placed between the roll carriage (5) and the bearing block (3), for damping
oscillations and/or preventing overloads.
1. Dispositif de levage de lames (1) destiné à déplacer des lames d'aiguilles (2), avec
un sabot d'appui (3) pour la fixation du dispositif de levage de lames (1) sur une
contre-aiguille (4) et avec au moins un chariot à galets (5) destiné à supporter au
moins un galet (6), dans lequel la lame d'aiguille (2) repose sur le galet (6) au
moins lors du déplacement et dans lequel le chariot à galets (5) est supporté sur
au moins un disque de réglage (7, 8) reposant sur le sabot d'appui (3), caractérisé en ce qu'au moins deux disques de réglage rotatifs opposés (7, 8) sont disposés de façon rotative
l'un au-dessus de l'autre sur le sabot d'appui (3) de telle façon qu'une rotation
des disques de réglage (7, 8) l'un par rapport à l'autre provoque un déplacement en
hauteur du chariot à galets (5).
2. Dispositif de levage de lames (1) destiné à déplacer des lames d'aiguilles (2), avec
un sabot d'appui (3) pour la fixation du dispositif de levage de lames (1) sur une
contre-aiguille (4) et avec au moins un chariot à galets (5) destiné à supporter au
moins un galet (6), dans lequel la lame d'aiguille (2) repose sur le galet (6) au
moins lors du déplacement et dans lequel le chariot à galets (5) est supporté sur
au moins un disque de réglage (7, 8) reposant sur le sabot d'appui (3), caractérisé en ce qu'au moins deux disques de réglage (7, 8) déplaçables en direction longitudinale vers
la contre-aiguille (4) sont disposés de façon déplaçable l'un au-dessus de l'autre
sur le sabot d'appui (3) de telle manière qu'un déplacement longitudinal des disques
de réglage (7, 8) l'un par rapport à l'autre provoque un déplacement en hauteur du
chariot à galets (5).
3. Dispositif de levage de lames selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que, lorsque le dispositif de levage de lames (1) se trouve à l'état monté, les faces
de réglage (9, 10, 11, 12) des disques de réglage (7, 8) sont tournées l'une vers
l'autre.
4. Dispositif de levage de lames selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que, lorsque le dispositif de levage de lames (1) se trouve à l'état monté, une face
de réglage (9, 10, 11, 12) d'au moins un degré (13, 14, 15, 16) d'un premier disque
de réglage (7, 8) repose sur une face de réglage (9, 10, 11, 12) d'au moins un degré
(13, 14, 15, 16) d'un autre disque de réglage (8, 7).
5. Dispositif de levage de lames selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le disque de réglage (7, 8) présente un profil d'épaisseur en forme de coin et/ou
un profil d'épaisseur étagé avec au moins deux degrés (13, 14, 15, 16) présentant
des hauteurs de degré différentes.
6. Dispositif de levage de lames selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le disque de réglage (7, 8) présente une multitude de suites de degrés situées l'une
à côté de l'autre avec chaque fois une multitude de degrés (13, 14, 15, 16) présentant
des hauteurs de degré différentes.
7. Dispositif de levage de lames selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que les hauteurs de degré de degrés situés l'un à côté de l'autre (13, 14, 15, 16) dans
une suite de degrés sont étagés de façon croissante ou décroissante.
8. Dispositif de levage de lames selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le disque de réglage (7, 8) présente des suites de degrés identiques.
9. Dispositif de levage de lames selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce qu'au moins un degré (13, 14, 15, 16) d'une première suite de degrés et au moins un autre
degré (13, 14, 15, 16) d'au moins une autre suite de degrés présentent la même hauteur
de degré.
10. Dispositif de levage de lames selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le disque de réglage (7, 8) est réalisé avec une forme circulaire.
11. Dispositif de levage de lames selon la revendication 10, caractérisé en ce que des degrés (13, 14, 15, 16) avec la même hauteur de degré sont disposés avec une
répartition symétrique sur la périphérie du disque de réglage (7, 8).
12. Dispositif de levage de lames selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le disque de réglage (7, 8) présente une partie de prise (17, 18) pour la rotation
et/ou le déplacement longitudinal du disque de réglage (7, 8).
13. Dispositif de levage de lames selon la revendication 12, caractérisé en ce que la partie de prise (17, 18) est prévue dans la région d'un degré (13, 14, 15) avec
une grande hauteur de degré, de préférence dans la région du degré (13) ayant la plus
grande hauteur de degré.
14. Dispositif de levage de lames selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le flanc d'au moins un degré (13, 14, 15, 16) d'une suite de degrés, de préférence
les flancs de tous les degrés (13, 14, 15, 16) est incliné par rapport à la verticale.
15. Dispositif de levage de lames selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce qu'au moins un degré (13, 14, 15, 16) d'une suite de degrés, de préférence le degré (13)
avec la plus grande hauteur de degré, présente un flanc non incliné.
16. Dispositif de levage de lames selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que les disques de réglage (7, 8) déplaçables l'un par rapport à l'autre présentent chaque
fois des suites de degrés et/ou des degrés (13, 14, 15, 16) avec des hauteurs de degrés,
qui sont complémentaires les unes aux autres de préférence pour la position en hauteur
minimale des disques de réglage (7, 8).
17. Dispositif de levage de lames selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que, pour une position en hauteur de préférence minimale des disques de réglage (7, 8),
les parties de prise (17, 18) des disques de réglage déplaçables l'un par rapport
à l'autre (7, 8) viennent buter l'une contre l'autre.
18. Dispositif de levage de lames selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que, pour une position en hauteur de préférence minimale des disques de réglage (7, 8),
les flancs non inclinés viennent buter l'un contre l'autre.
19. Dispositif de levage de lames selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que les disques de réglage déplaçables l'un par rapport à l'autre (7, 8) sont des composants
identiques.
20. Dispositif de levage de lames selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le disque de réglage (7, 8) présente au moins un alésage de passage, de préférence
central, pour un moyen de centrage, de préférence pour une vis de réglage (19, 20).
21. Dispositif de levage de lames selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le chariot à galets (5) est serré par le moyen de centrage sur le sabot d'appui (3)
ou est fixé sur le sabot d'appui (3).
22. Dispositif de levage de lames selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le chariot à galets (5) présente un évidement (21) destiné à recevoir le disque de
réglage (7, 8).
23. Dispositif de levage de lames selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce qu'au moins une région d'engagement (22) de l'évidement (21) libère l'engagement sur
la partie de prise (17, 18) du disque de réglage (7, 8), de préférence sur le long
côté du chariot à galets (5) situé à l'opposé du galet (6).
24. Dispositif de levage de lames selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la région d'engagement (22) limite la course de déplacement admissible des disques
de réglage déplaçables l'un par rapport à l'autre (7, 8).
25. Dispositif de levage de lames selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le chariot à galets (5) est prévu pour supporter une multitude de galets (6), dans
lequel la lame d'aiguille (2) repose lors du déplacement de préférence sur un plan
défini par les galets (6).
26. Dispositif de levage de lames selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le disque de réglage (7, 8) est configuré et disposé sur le sabot d'appui (3) de
telle façon qu'il entraîne une position inclinée du plan défini par les galets (6).
27. Dispositif de levage de lames selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce qu'au moins un moyen d'amortissement, de préférence une couche intermédiaire de plastique
et/ou une rondelle élastique, est disposé entre le chariot à galets (5) et le sabot
d'appui (3), pour amortir les vibrations et/ou pour empêcher les surcharges.