[0001] Die Erfindung betrifft ein Pumpenaggregat, umfassend einen Elektromotor und wenigstens
eine von der Ankerwelle des Elektromotors antreibbare Förderpumpe zum Fördern von
Fluiden, wobei der Elektromotor und die Förderpumpe bei Betrieb vom Fluid um- und/oder
durchströmt werden und gemeinsam in einem Gehäuse untergebracht sind. Als Fluide kommen
insbesondere Hydraulikflüssigkeiten zum Einsatz; andere Fluide sind aber erfindungsgemäß
auch denkbar.
[0002] Derartige Pumpenaggregate, wie sie beispielsweise aus der
DE 10 2004 013 053 A1 bekannt sind, dienen zur Versorgung von insbesondere Werkzeugmaschinen mit Fluiden.
Die Pumpenaggregate sollen dabei möglichst geräuscharm betreibbar sein und einen einfachen
und Bauraum sparenden Aufbau aufweisen. Bei dem aus der
DE 10 2004 013 053 A1 vorbekannten, den nächstliegenden Stand der Technik bildenden Pumpenaggregat sind
zur Lagerung der Ankerwelle des Elektromotors im Gehäuse des Pumpenaggregats Lagerschilder
vorgesehen.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein aus der
DE 10 2004 013 053 A1 vorbekanntes Pumpenaggregat dahingehend weiterzubilden, dass es bei gleichbleibender
Betriebssicherheit einen vereinfachten Aufbau aufweist.
[0005] Diese Aufgabe wird mit einem Pumpenaggregat mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Die Erfindung hat den Vorteil, dass durch Vorsehen der Lagerglocke, keine Lagerschilder,
wie sie aus der
DE 10 2004 013 053 A1 vorbekannt sind, erforderlich sind. Die Ankerwelle wird vielmehr über die drehfest
mit der Ankerwelle verbundene Lagerglocke am Pumpengehäuse drehbar gelagert. Insofern
erfolgt eine Bauteileinsparung und damit ein vereinfachter Aufbau des Pumpenaggregats
sowie der Wegfall einer direkten Körperschallübertragung der Lagerschilder auf das
Gehäuse oder eines Gehäuseteils.
[0007] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass
die Lagerglocke mit dem Pumpengehäuse eine Gleitlagerpaarung bildet. Das Vorsehen
eines Gleitlagers hat den Vorteil, dass keine einem Verschleiß unterliegenden Wälzkörper
vorzusehen sind. Insofern kann eine dauerhafte Lagerung gewährleistet werden.
[0008] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dann, wenn die Innenseite
der Lagerglocke einen kreiszylindrischen Lagerabschnitt und die Mantelfläche des Gehäuses
der Förderpumpe einen mit dem Lagerabschnitt zusammenwirkenden kreiszylindrischen
Gegenlagerabschnitt aufweisen. Der Lagerabschnitt der Lagerglocke und der Gegenlagerabschnitt
der Förderpumpe bilden folglich die Lagerpaarung. Bei einer derartigen Ausgestaltung
der Erfindung umgibt die Lagerglocke, beziehungsweise deren Lagerabschnitt vorteilhafterweise
das Pumpengehäuse, beziehungsweise dessen Gegenlagerabschnitt. Wie bereits erwähnt,
bilden der Lagerabschnitt und der Gegenlagerabschnitt vorteilhafterweise eine Gleitlagerpaarung.
Dennoch kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass Wälzkörper, beispielsweise Kugeln
oder Trommeln, zur drehbaren Lagerung der Lagerglocke bezüglich des drehfest angeordneten
Pumpengehäuses vorgesehen sind.
[0009] Die Lagerglocke weist dabei vorteilhafterweise im Bereich ihrer Mittellängsachse
einen Wellendurchbruch für die Ankerwelle auf. Das freie Ende der Ankerwelle durchgreift
vorteilhafterweise diesen Wellendurchbruch. Das freie Ende der Ankerwelle kann dabei
ein Befestigungsgewinde aufweisen, auf das eine Befestigungsmutter aufschraubbar sein
kann, mittels welcher die Lagerglocke an der Ankerwelle lösbar angeordnet werden kann.
Die Lagerglocke umgibt dabei vorteilhafterweise das freie Ende der Ankerwelle in radialer
Richtung und/oder überragt das freie Ende der Ankerwelle in axialer Richtung.
[0010] Ferner kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das freie Ende der Ankerwelle einen
Kopplungsabschnitt zur Drehkopplung mit der Pumpenwelle der Förderpumpe aufweist.
Der Kopplungsabschnitt ist dabei vorteilhafterweise derart ausgebildet, dass ein lösbares
Koppeln der beiden Wellen miteinander möglich ist. Vorteilhafterweise findet eine
Kopplung durch gegenseitiges Aufstecken der beiden freien Wellenenden in axialer Richtung
statt. Bei einer derartigen Ausführungsform ist vorteilhafterweise dann auch das freie
Ende der Pumpenwelle in radialer Richtung von der Lagerglocke umgeben.
[0011] Eine weitere Ausbildung der Erfindung ergibt sich dann, wenn die Förderpumpe an der
Innenseite eines abnehmbaren Gehäusedeckels angeordnet ist. Die Förderpumpe ist dabei
vorteilhafterweise an der ihrer Pumpenwelle abgewandten Seite an den Gehäusedeckel
angeflanscht, beispielsweise mittels Befestigungsschrauben. Vorteilhafterweise wird
der Gehäusedeckel zusammen mit der Förderpumpe abgenommen, beispielsweise durch axiales
Entfernen des Gehäusedeckels samt Förderpumpe. Aufgrund der lösbaren Wellenverbindung
ist ein axiales Trennen der Pumpenwelle von der Ankerwelle möglich.
[0012] An dem die Förderpumpe tragenden Gehäusedeckel können insbesondere Anschlüsse für
eine Saugleitung und eine Druckleitung der Förderpumpe und/oder Anschlüsse für die
Leitung zum Umströmen der Förderpumpe und/oder zum Durchströmen des Elektromotors
vorgesehen sein. Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, dass sämtliche Hydraulikanschlüsse
am Gehäusedeckel realisierbar sind.
[0013] Vorteilhafterweise umfasst das Gehäuse ein Zylinderrohr, wobei der Stator des Elektromotors
an der Innenseite des Zylinderrohrs angeordnet ist. Der Stator kann dabei beispielsweise
in axialer Richtung mittig an der Innenseite aufgeschrumpft, angeklebt, angeschweißt,
angeschraubt oder dergleichen angeordnet sein. Bei Vorsehen eines Gehäusedeckels kann
der Gehäusedeckel entweder direkt oder indirekt, beispielsweise über ein Zwischenteil,
am Zylinderrohr angeordnet sein. Insbesondere kann der Gehäusedeckel mittels sich
in Längsrichtung des Zylinderrohrs erstreckenden Zugankern am Gehäuse befestigt sein.
[0014] Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, dass das Pumpenaggregat als Doppelpumpenaggregat ausgebildet ist, bei dem die
Ankerwelle beidseitig jeweils eine Förderpumpe antreibt, wobei an der Ankerwelle zwei
Lagerglocken vorgesehen sind, die jeweils mit dem Pumpengehäuse der jeweiligen Pumpe
zusammenwirken. Die Lagerung der Ankerwelle erfolgt also lediglich über die Glockenlager,
die mit der jeweiligen Förderpumpe zusammenwirken. Zusätzliche Lagerelemente zur drehbaren
Lagerung der Ankerwelle im Gehäuse entfallen dabei vorteilhafterweise komplett.
[0015] Das Pumpenaggregat kann gemäß der Erfindung als Tauchpumpe zur Anordnung unter dem
Fluiden, beispielsweise innerhalb eines Hydraulikflüssigkeitstanks, ausgebildet sein.
Das Pumpenaggregat kann gemäß der Erfindung aber auch als Standpumpe mit einem dichten
Außengehäuse ausgebildet sein.
[0016] Das dichte Außengehäuse ist dabei vorteilhafterweise ebenfalls als Zylinderrohr ausgebildet,
das vorzugsweise koaxial zu dem dann inneren, den Stator des Elektromotors tragenden
Zylinderrohr, angeordnet ist. Bei einer derartigen Ausbildung verschließt der Gehäusedeckel,
an dem dann die Förderpumpe angeordnet ist, vorteilhafterweise sowohl das den Stator
tragende Innenrohr sowie das dichte Außengehäuse.
[0017] Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung zu entnehmen, anhand derer die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher beschrieben und erläutert sind.
[0018] Es zeigen:
- Figur 1
- einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung; und
- Figur 2
- einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
[0019] In der Figur 1 ist ein erfindungsgemäßes Pumpenaggregat 10 dargestellt, das einen
Elektromotor 12 und zwei durch den Elektromotor 12 antreibbare Förderpumpen 14, 16
zur Förderung von Hydraulikflüssigkeit umfasst. Der Elektromotor 12 weist einen Stator
18 auf, der an der Innenseite eines zylinderrohrförmigen Gehäuseteils 20 fest angeordnet
ist. Der Rotor 22 des Elektromotors umfasst eine Ankerwelle 24, deren beiden freien
Enden 26, 28 jeweils mit einer Pumpenwelle 30, 32 der zugehörigen Förderpumpe 14,
16 drehgekoppelt angeordnet sind. Die Anordnung ist dabei derart, dass die Pumpenwellen
30, 32 in axialer Richtung mit den freien Enden 26, 28 der Ankerwelle drehfest verbindbar
sind. Dazu sind in der Figur 1 Verbindungselemente 34 vorgesehen.
[0020] An der Ankerwelle 24 sind im Bereich ihrer freien Enden 26, 28 jeweils nach axial
außen weisend Lagerglocken 36 drehfest angeordnet. Die Lagerglocken 36 weisen im Bereich
der Mittellängsachse 38 jeweils einen Wellendurchbruch 40 für die Ankerwelle 24 auf.
Zur drehsicheren Anordnung der Lagerglocken 36 weisen Ankerwelle und Lagerglocken
ein Nut-Passfederverbindung auf, wobei Sicherungsmuttern 42 die jeweilige Lagerglocke
36 gegen eine zugehörige Wellenschulter 44 beaufschlagen. Hierdurch wird eine drehsichere
und lösbare Verbindung zwischen den Lagerglocken 36 und der Ankerwelle 24 realisiert.
[0021] Über die Lagerglocken 36 wird die Ankerwelle 24 an den Pumpengehäusen der Förderpumpen
16, 18 drehgelagert. Die Lagerglocken 36 weisen dabei an ihrer jeweiligen Innenseite
einen kreiszylindrischen Lagerabschnitt 46 auf, der mit einem ebenfalls kreiszylindrisch
ausgebildeten Gegenlagerabschnitt 48 der Mantelfläche der jeweiligen Förderpumpe 14,
16 zusammenwirkt. Bei dem in der Figur 1 dargestellten Pumpenaggregat 10 bildet der
Lagerabschnitt 46 und der Gegenlagerabschnitt 48 eine Gleitlagerpaarung. Durch Vorsehen
der Lagerglocken 36 und durch entsprechende Ausbildung der Pumpengehäuse der Förderpumpen
14, 16 entfallen zusätzliche Lagerteile. Einhergeht ein einfacherer und damit kostengünstigerer
Aufbau des Pumpenaggregats.
[0022] Wie aus der Figur 1 deutlich wird, umgeben die Lagerglocken 36 das jeweils ihnen
zugehörige freie Ende 26, 28 der Förderpumpen 14, 16 in radialer Richtung und überragen
die jeweiligen freien Enden der Ankerwelle 24 zudem in axialer Richtung.
[0023] Die Förderpumpen 14, 16 sind dabei an der Innenseite von abnehmbaren Gehäusedeckeln
50, beispielsweise über Befestigungsschrauben, angeordnet. Die Mittellängsachsen der
Förderpumpen 14, 16 liegen mit der Drehachse der Ankerwelle 24 sowie der Drehachse
der Pumpwellen 30, 32 auf einer Linie 38. Auch das Gehäuseteil 20 ist konzentrisch
um diese Mittellängsachse 38 angeordnet. Die beiden Gehäusedeckel 50 können über sich
in Längsrichtung erstreckende Zuganker 52 gegen das Gehäusebauteil 20 verspannt werden.
Zwischen dem Gehäusebauteil 20 und den Gehäusedeckeln 50 sind allerdings Zwischenelemente
54 vorgesehen.
[0024] Insgesamt entspricht der Aufbau der Ausführungsform gemäß Figur 1 in weiten Teilen
dem Aufbau des Pumpenaggregats gemäß den Figuren der
DE 10 2004 013 053 A1. An den Gehäusedeckeln 50 sind nicht dargestellte Anschlüsse für eine Saugleitung
58 und eine Druckleitung 60 der jeweiligen Förderpumpe 14, 16 angeordnet. Die Saugleitungen
58 und die Druckleitungen 60 sind schematisch durch strichpunktierte Linien in der
Figur 1 angedeutet. Ferner weisen die beiden Gehäusedeckel 50 jeweils wenigstens einen
Anschluss 62 für eine Zu- beziehungsweise Ableitung von Hydraulikflüssigkeit auf,
die zum Umströmen der Förderpumpen 14, 16 und zum Durchströmen des Elektromotors 12
vorgesehen ist. Diese Hydraulikflüssigkeit ist in der Figur 1 mit dem Bezugszeichen
56 angedeutet.
[0025] Die Hydraulikflüssigkeit, die die Förderpumpen 14, 16 umströmt und den Elektromotor
12 durchströmt, wird von wenigstens einer der Förderpumpen 14, 16 gefördert. Bevor
dieser Teil der Hydraulikflüssigkeit in das Pumpenaggregat zurückfließt, kann eine
Kühlung der Hydraulikflüssigkeit stattfinden.
[0026] Das Gehäuseteil 20 wird in der Figur 1 von einem Zylinderrohr 64 umgeben und bildet
ein dichtes Außengehäuse des Pumpenaggregats 10. Das Pumpenaggregat 10 gemäß Figur
1 ist als Standpumpenaggregat ausgebildet.
[0027] Das Pumpenaggregat 70 gemäß der Figur 2 entspricht im Wesentlichen dem Pumpenaggregat
10 gemäß Figur 1, wobei entsprechende Bauteile mit entsprechenden Bezugszeichen gekennzeichnet
sind. Hauptunterschied des Pumpenaggregats 70 zum Pumpenaggregat 10 ist, dass hier
kein dichtes Außengehäuse in Form des Zylinderrohrs 64 vorgesehen ist. Dieses Pumpenaggregat
ist als Tauchpumpe ausgebildet, die an einem Rahmen 72 angeordnet ist. Das gesamte
Pumpenaggregat 70 kann beispielsweise in einem Hydraulikflüssigkeitsbehälter versenkt
werden. Bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 entfallen deshalb an den Deckelteilen
50 Anschlüsse für die Zu- und Abführung der das Pumpenaggregat 70 durchströmenden
Hydraulikflüssigkeit. Über die Aussparung 74 kann Hydraulikflüssigkeit in das Bauteil
20 und damit in den Elektromotor 12 gelangen.
1. Pumpenaggregat (10, 70), umfassend einen Elektromotor (12) mit einer Ankerwelle (24)
und wenigstens eine von der Ankerwelle (24) des Elektromotors (12) antreibbare Förderpumpe
(14, 16) zum Fördern von Hydraulikflüssigkeit, wobei im Betrieb des Pumpenaggregats
(10, 70) der Elektromotor (12) von Hydraulikflüssigkeit um- und/oder durchströmt und
die Förderpumpe (14, 16) von Hydraulikflüssigkeit um- und durchströmt werden und gemeinsam
in einem Gehäuse untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ankerwelle (24) wenigstens eine Lagerglocke (36) drehfest angeordnet ist,
die zur Lagerung der Ankerwelle (24) mit dem Pumpengehäuse der Förderpumpe (14, 16)
zusammenwirkt.
2. Pumpenaggregat (10, 70) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerglocke (36) mit dem Pumpengehäuse der Förderpumpe (14, 16) eine Gleitlagerpaarung
bildet.
3. Pumpenaggregat (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite der Lagerglocke einen kreiszylindrischen Lagerabschnitt (46) und die
Mantelfläche des Pumpengehäuses einen mit dem Lagerabschnitt (46) zusammenwirkenden
kreiszylindrischen Gegenlagerabschnitt (48) aufweist.
4. Pumpenaggregat (10, 70) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerglocke (36) einen Wellendurchbruch (40) für die Ankerwelle (24) aufweist,
wobei die Lagerglocke (36) das freie Ende (26, 28) der Ankerwelle (24) in radialer
Richtung umgibt und/oder das freie Ende (26, 28) der Ankerwelle (24) in axialer Richtung
überragt.
5. Pumpenaggregat (10, 70) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (26, 28) der Ankerwelle (24) einen Koppelabschnitt zur Drehkopplung
mit einer Pumpenwelle (30, 32) der Förderpumpe (14, 16) aufweist.
6. Pumpenaggregat (10, 70) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderpumpe (14, 16) an der Innenseite eines abnehmbaren Gehäusedeckels (50)
angeordnet ist.
7. Pumpenaggregat (10, 70) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäusedeckel (50) Anschlüsse für eine Saugleitung (58) und eine Druckleitung
(60) der Förderpumpe (14, 16) und/oder Anschlüsse (62) für die Leitung zum Umströmen
der Förderpumpen (14, 16) und/oder Durchströmen des Elektromotors (12) vorgesehen
sind.
8. Pumpenaggregat (10, 70) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein Zylinderrohr (20) umfasst, wobei der Stator (18) des Elektromotors
(12) an der Innenseite des Zylinderrohrs (20) angeordnet ist.
9. Pumpenaggregat (10, 70) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpenaggregat (10, 70) als Doppelpumpenaggregat ausgebildet ist, bei dem die
Ankerwelle (24) beidseitig jeweils eine Förderpumpe (14,16) antreibt, wobei an der
Ankerwelle (24) zwei Lagerglocken (36) vorgesehen sind, die jeweils mit der jeweiligen
Förderpumpe (14, 16) zusammenwirken.
10. Pumpenaggregat (10, 70) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpenaggregat als Tauchpumpe (70) zur Anordnung unter Hydraulikflüssigkeit oder
als Standpumpe (10) mit einem dichten Außengehäuse (64) ausgebildet ist.