[0001] Die Erfindung betrifft eine Greiferwebmaschine mit wenigstens einem Greiferband,
das einen Greifer antreibt, der im wesentlichen oberhalb der Oberseite des Greiferbandes
liegt, und mit einer Weblade, an der ein Webblatt und Führungsmittel angebracht sind,
die Führungen für das Greiferband aufweisen, die der Oberseite, einer Seitenflanke
und der Unterseite des Greiferbandes und einer nach unten abragenden Rippe zugeordnet
sind.
[0002] Eine Greiferwebmaschine der eingangs genannten Art benutzt die Anmelderin bei ihren
zu Zeit vertriebenen Greiferwebmaschinen. Die Konstruktion entspricht im wesentlichen
der
US 5,413,151. In Verlängerung des Greiferbandes ist ein Führungsteil angebracht, in dessen Längsmitte
ein Greifer befestigt ist. Das Führungsteil, dessen Breite der Breite des Greiferbandes
entspricht, besitzt auf der dem Webblatt abgewandten Seite eine nach unten abragende
Rippe. Das Führungsteil und das Greiferband werden mit an der Weblade angebrachten
hakenförmigen Führungsmitteln geführt, die zu Webblatt hin offen sind. Die hakenförmigen
Führungsmittel besitzen Führungen, die der Oberseite des Führungsteils und des Greiferbandes
sowie der Unterseite des Führungsteils und des Greiferbandes zugeordnet sind. Eine
weitere Führung ist der dem Webblatt abgewandten Seitenflanke des Greiferbandes und
des Führungsteils zugeordnet. Ferner sind Führungen vorgesehen, die die Rippe des
Führungsteils in Querrichtung führen, so daß das Führungsteil mit dem Greifer allseitig
geführt ist. Diese Konstruktion arbeitet zuverlässig. Ein Problem besteht jedoch darin,
daß bei dieser Bauart - ebenso wie bei allen anderen praktisch eingesetzten Bauarten
- relativ schnell ein so starker Verschleiß auftritt, daß das Führungsteil ersetzt
werden muß.
[0003] Bei einer anderen praktischen Konstruktion, wie sie aus der
US 4,834,146 bekannt ist, sind hakenförmige Führungselemente an der Weblade angebracht, die die
Oberseite und die Unterseite des Greiferbandes nahezu vollständig umschließen. Die
Unterseite des Greiferbandes ist mit einer in Längsrichtung verlaufenden Nut versehen,
in die Führungen der hakenförmigen Führungsmittel eingreifen, so daß das Greiferband
auch in Querrichtung geführt ist. Da die hakenförmigen Führungsmittel das Greiferband
nahezu vollständig umschließen, ist der Greifer seitlich an dem Greiferband befestigt.
Die seitliche Anordnung des Greifers an dem Greiferband führt zu erheblichen Querbelastungen
des Greiferbandes, insbesondere beim Abbremsen und Beschleunigen, so daß ebenfalls
ein relativ starker Verschleiß auftritt. Wenn ein bestimmtes Maß an Verschleiß erreicht
wird, muß bei dieser Bauart das gesamte Greiferband ausgetauscht werden.
[0004] Um den Verschleiß und sonstige Nachteile der Bauart nach der
US 4,834,146 zu vermeiden, ist es auch durch die
EP 0 709 505 A1 bekannt, statt der hakenförmigen Führungsmittel zwei verschiedene Arten von Führungsmitteln
vorzusehen, von denen die Führungsmittel der einen Art der Oberseite des Greiferbandes
und die Führungsmittel der anderen Art der Unterseite des Greiferbandes zugeordnet
sind. Hier können zwar die Führungen der beiden Führungsmittel geschliffen werden,
jedoch verbleibt der Nachteil der seitlichen Anordnung der Greifer und der dadurch
verursachten Beanspruchungen in Querrichtung.
[0005] Um die Beanspruchungen in Querrichtung der Bauart nach der
US 4.834,146 und der Bauart nach der
EP 0 709 505 A1 zu vermeiden, ist es aus der
EP 0 715 009 A1 bekannt, nur die Unterseite des Greiferbandes mittels Führungselementen zu führen
und den Greifer mittig auf der Oberseite des Greiferbandes anzuordnen. Die Führungselemente
greifen in eine Nut der Unterseite des Greiferbandes ein. Der Greifer soll so gestaltet
sein, daß sein Schwerpunkt mit dem Schwerpunkt des Greiferbandes zusammenfällt oder
noch unter diesem liegt. Es ist allerdings nicht offenbart worden, wie ein Greifer
gestaltet werden muß, damit sein Schwerpunkt in dem Schwerpunkt oder unterhalb von
dem Schwerpunkt des Greiferbandes liegt.
[0006] Es ist auch aus der
US 5,183,084 bekannt, die Bewegung eines Greiferbandes, auf dessen Ende mittig ein Greifer befestigt
ist, mit der Bewegung teilweise überlappen zu lassen, mit der die Führungsmittel in
das Webfach eingebracht werden. Bei dieser Bauart werden zwei Arten von Führungsmitteln
vorgesehen, von denen eines nur eine Führung für die Unterseite des Greiferbandes
und das andere eine Führung für eine obere Seitenkante, eine Seitenfläche und eine
Führung für den Randbereich der Unterseite aufweist. Bei dieser Bauart ist das Greiferband
über einen großen Teil seiner Bewegung nur an der Unterseite unterstützt, so daß die
Gefahr besteht, daß sich das Greiferband, insbesondere beim Beschleunigen und Abbremsen
um seine Längsachse verdreht, insbesondere wenn hohe Geschwindigkeiten angestrebt
werden.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Greiferwebmaschine der eingangs genannten
Art so zu verbessern, daß der Verschleiß verringert wird.
[0008] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rippe sich wenigstens über die Länge des
Greiferbandes erstreckt, die in ein Webfach einführbar ist, und in seitlichem Abstand
zu den Seitenflanken des Greiferbandes angeordnet ist, daß die Führungsmittel in dem
dem Webblatt abgewandten Randbereich des Greiferbandes Führungen für die Oberseite,
die Seitenflanke und die Unterseite des Greiferbandes bilden, und daß die Führungsmittel
in dem dem Webblatt zugewandten Bereich Führungen für die Unterseite des Greiferbandes
und für die dem Webblatt zugewandte Seitenflanke der Rippe bilden, während die Unterseite
und die dem Webblatt abgewandte Seitenflanke der Rippe ungeführt sind.
[0009] Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß Hauptursache für den Verschleiß Kräfte
sind, die insbesondere beim Abbremsen und Beschleunigen von dem Greiferkopf verursacht
werden, der mit seinem Massenschwerpunkt oberhalb der Oberseite des Greiferbandes
liegt, so daß die Kräfte die Tendenz haben, das Greiferband und gegebenenfallas ein
das Greiferband verlängerndes, den Greifer tragendes Führungsteil um die Längsachse
zu verdrehen. Die Erfindung sieht deshalb vor, daß die Führungen, die dem Verdrehen
des Greiferbandes entgegenwirken, mit möglichst günstigen Hebelarmen an das Greiferband
angreifen, so daß die gegen das Verdrehen wirkenden Kräfte verringert werden. Da die
Rippe in Abstand von der dem Webblatt abgewandten Seitenflanke des Greiferbandes angeordnet
ist, wird ermöglicht, daß die Führungsmittel beidseits der Rippe Führungen für die
Unterseite des Greiferbandes bilden. Durch die Verlagerung der Rippe in Richtung zur
Mitte des Greiferbandes wird insbesondere auf der dem Webblatt abgewandten Seite der
Rippe ein Bereich der Unterseite des Greiferbandes und/oder des Führungsteils geschaffen,
an dem sich eine Führung abstützt, die mit günstigem Hebelarm und damit mit relativ
geringen Kräften dem verdrehen entgegenwirkt. Ein besonderer Vorteil besteht auch
darin, daß die dem Webblatt abgewandte und damit dem Warenrand zugewandte Seiteflanke
und die Unterseite der Rippe nicht mit Führungen der Führungsmittel zusammenarbeiten.
Diese Flächen, die beim Schließen des Webfaches mit Kettfäden in Berührung kommen,
sind daher keinem Verschleiß an den Führungen ausgesetzt, so daß von ihnen Beschädigungen
der Kettfäden nicht zu erwarten sind.
[0010] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen und den Unteransprüchen.
- Fig. 1
- zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Greiferwebmaschine in schematischer
Darstellung,
- Fig. 2
- einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
- Fig. 3
- einen Ausschnitt der Fig. 2 in nochmals vergrößertem Maßstab mit verschiedenen Positionen
eines Webblattes und Führungsmitteln,
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf das Greiferband nach Fig. 3,
- Fig. 5
- einen Schnitt ähnlich Fig. 3 mit zwei Arten von Führungsmitteln,
- Fig. 6
- einen Schnitt ähnlich Fig. 5 mit einer zusätzlichen Leitrippe,
- Fig. 7
- eine Ansicht in Richtung des Pfeiles F7 der Fig. 5,
- Fig. 8
- einen Schnitt ähnlich Fig. 3 einer geänderten Ausführungsform,
- Fig. 9
- eine Ansicht in Richtung des Pfeiles F9 der Fig. 8,
- Fig. 10
- eine Draufsicht auf das Greiferband der Fig. 9,
- Fig. 11
- einen Schnitt entlang der Linie XI-XI der Fig. 10,
- Fig. 12
- eine Ansicht ähnlich Fig. 9 einer weiteren Ausführungsform und
- Fig. 13
- eine Draufsicht auf das Greiferband nach Fig. 12.
[0011] Die in Fig. 1 dargestellte Webmaschine besitzt zwei Seitenteile 1, 2 in denen eine
Weblade 3 gelagert ist. Die Weblade 3 ist auf beiden Seiten mit Antrieben 4, 5 versehen,
mittels derer sie zu einer hin- und hergehenden Bewegung antreibbar ist. Auf der Weblade
3 ist ein Webblatt 6 angeordnet, mittels welchem eingetragene Schußfäden an den Warenrand
angeschlagen werden.
[0012] Die Schußfäden werden in bekannter Weise mittels eines Gebergreifers 7 und eines
Nehmergreifers 8 in ein Webfach eingebracht. Der Gebergreifer 7 übernimmt auf der
einen Seite der Webmaschine in bekannter Weise einen Schußfaden und transportiert
ihn bis etwa in die Mitte der Webmaschine, d.h. in die Mitte eines Webfaches. Dort
wird er von dem Nehmergreifer 8 übernommen, der ihn dann bis zu der gegenüberliegenden
Seite der Webmaschine bringt.
[0013] Der Gebergreifer 7 und der Nehmergreifer 8 werden jeweils mittels eines Greiferbandes
9 angetrieben, die den Nehmergreifer 8 und den Gebergreifer 7 jeweils in ein geöffnetes
Webfach hineinschieben und wieder hinausziehen. Die Greiferbänder 9 sind bevorzugt
aus faserverstärktem Kunststoff hergestellt und besitzen im wesentlichen einen flachen,
rechtekkigen Querschnitt, wobei ihre Flachseiten jeweils in etwa horizontal liegen.
Von der Unterseite ragt nach unten eine Längsrippe 53 ab, deren Höhe etwa der Dicke
der Greiferbänder 9 entspricht. Die Breite der Rippe 53 entspricht etwa ihrer Höhe.
Die Greiferbänder 9 werden im Bereich der Seitenteile 1, 2 mittels stationärer Führungen
10, 11 geführt. Die Greiferbänder werden mittels Zahnrädern 12, 13 angetrieben, um
die sie herumgeführt werden. Sie werden mittels Führungsblökken 14 am Umfang der Zahnräder
12, 13 gehalten.
[0014] Die Zahnräder 12, 13 werden mittels Antrieben 15, 16 zu hin- und hergehender Drehbewegung
angetrieben. Die Antriebe 15, 16 sind mit den Antrieben 4, 5 der Weblade 3 synchronisiert.
[0015] Der Gebergreifer 7 und der Nehmergreifer 8 sind unmittelbar auf den Enden der Greiferbänder
9 oder auf Führungsteilen angeordnet, die jeweils an den vorderen Enden der Greiferbänder
9 angebracht sind. Die Führungsteile sind so gestaltet, daß sie dem Querschnitt der
Greiferbänder 9 entsprechen.
[0016] Im Bereich des Webfaches werden die Greiferbänder 9 mittels Führungsmitteln 17 geführt.
Diese Führungsmittel 17, die in den nachfolgenden Figuren noch im einzelnen erläutert
werden, sind Bauteile, die in Längsrichtung des Webfaches nur eine geringe Erstreckung
aufweisen und die in Fig. 1 aus Darstellungsgründen übertrieben breit gezeichnet sind.
Die Führungsmittel 17 sind auf der Weblade 3 angeordnet, so daß sie sich mit der Weblade
3 und dem Webblatt 6 mitbewegen. Sie tauchen dabei von unten in ein Webfach 21 ein,
wie dies in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Dieses Webfach 21 wird von einer oberen
Kettfadenschar 22 und einer unteren Kettfadenschar 23 gebildet, die mittels nicht
dargestellter Fachbildungsmittel angehoben und abgesenkt werden und im Warenrand 24
zusammenlaufen. Die Fadenführungsmittel 17 sind in Längsrichtung des Webfaches 21
so schmal ausgebildet, daß sie zwischen den Kettfäden der unteren Kettfadenschar 23
hindurchtreten können. Wenn das Webblatt 6 zum Warenrand 24 hin bewegt wird, um einen
Schußfaden anzuschlagen (gestrichelte Stellung in Fig. 3) werden die Führungsmittel
17 aus dem Webfach 21 durch die untere Kettfadenschar 23 herausbewegt. Wird das Webblatt
6 wieder in die in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung zurückbewegt,
so durchdringen die Führungsmittel 17 wieder die untere Kettfadenschar 23 und treten
in das Webfach 21 ein. Nach dem Anschlagen eines Schußfadens wird das Webfach 21 gewechselt,
wobei wenigstens ein Teil der Kettfäden der oberen Kettfadenschar 22 nach unten und
wenigstens ein Teil der Kettfäden der unteren Kettfadenschar 23 nach oben bewegt werden.
Wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, sind die Führungsmittel 17 mittels Schrauben
25 an einem Webladenprofil 26 befestigt.
[0017] Wie schon erwähnt wurde, können der Gebergreifer 7 und der Nehmergreifer 8 an Führungsteilen
18 angebracht sein (Fig. 12), die in fluchtender Verlängerung der Greiferbänder 9
angeordnet sind. In Fig. 2 bis 5 ist jeweils nur ein Gebergreifer 7 mit seinem Greiferband
9 dargestellt. Da die Führung des Greiferbandes 9 des Nehmergreifers 8 spiegelbildlich
identisch ist, gilt die Beschreibung auch für die Führung des Greiferbandes 9 des
Nehmergreifers.
[0018] Das in Fig. 2 und 3 dargestellte Greiferband 9 besitzt einen kreuzförmigen Querschnitt
mit symmetrisch zu einer mittleren, vertikalen Symmetrieebene 34 angeordneten Armen
50, 51, 52 und 53. Der Arm 53 bildet eine nach unten abragende Rippe. In den Armen
50, 51 sind Reihen von Löchern 58, 59 vorgesehen (Fig. 4), die zum Eingriff von in
zwei Reihen angeordneten Zähnen der Antriebszahnräder 12, 13 bestimmt sind. Die Führungsmittel
17 haben zwei Führungselemente 55, 56, von welchen die Führungselemente 55 dem Greiferband
9 auf der dem Webblatt 6 zugewandten Seite und die Führungselemente 56 dem Greiferband
9 auf der dem Webblatt 6 abgewandten Seite zugeordnet sind. Die Führungselemente 56
bilden drei Führungen, von welchen eine Führung 31 der Oberseite des Greiferbandes
9, eine Führung 34 der dem Webblatt 6 abgewandten Seitenflanke und eine Führung 32
der Unterseite des Greiferbandes 9 zugeordnet ist. Diese drei Führungen 31, 34, 32
fassen den dem Webblatt 6 abgewandten seitlichen Randbereich des Greiferbandes 9 ein.
[0019] Die Führungselemente 55 bilden zwei Führungen, von denen eine Führung 29 auf der
dem Webblatt 6 zugewandten Seite der Rippe 53 der Unterseite des Greiferbandes 9 zugeordnet
ist, während die weitere Führung 30 der dem Webblatt 6 zugewandten Seitenflanke der
Rippe 53 zugeordnet ist. Zwischen der Führung 32 und der dem Webblatt 6 abgewandten
Seitenflanke der Rippe 53 ist ein Abstand A belassen, so daß weder dieser Seitenflanke
noch die Unterseite der Rippe 53 Führungen der Führungsmittel 17 zugeordnet sind.
Diese Flächen sind daher keinem Verschleiß ausgesetzt, so daß sie auch nicht abgenutzt
oder beschädigt werden. Wie insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen ist, legen sich die
Kettfäden beim Schließen des Webfaches 21, wenn die Greiferbänder 9 noch nicht vollständig
aus dem Webfach herausgezogen sind, an diese Rippe 53 an, so daß sie von Elementen
des Greiferbandes 9 geführt werden, die nicht einem Verschleiß ausgesetzt sind. Diese
Rippe 53 erstreckt sich wenigstens über die Länge des Greiferbandes 9, die in das
Webfach 21 einführbar ist.
[0020] Die Ausführungsform nach Fig. 5 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig.
2 und 3 vor allem durch die Führungsmittel. Bei dieser Bauart sind die Führungselemente
55, 56 in Bewegungsrichtung des Greiferbandes 9 versetzt zueinander angeordnet. Die
Führungselemente 55 und die Führungselemente 56 können jeweils einzelne Bauteile sein,
die mittels Schrauben 25 getrennt voneinander an dem Webladenprofil 26 befestigt sind.
Beispielsweise werden jedoch Bauelemente vorgesehen, die jeweils als eine Baueinheit
ein Führungselement 55 und ein Führungselement 56 enthalten, die jedoch in Bewegungsrichtung
der Greiferbänder 9 einen Abstand zueinander aufweisen.
[0021] Die Führungselemente 55 haben wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3 eine
der dem Webblatt 6 zugewandten Seitenflanke der Rippe 53 zugeordnete Führung 30 und
eine der Unterseite des Greiferbandes 9 zugeordnete Führung 29. Die Führung 29 erstreckt
sich etwa über ein Drittel der Breite des Greiferbandes 9. Die Führungselemente 56
fassen das Greiferband 9 auf der dem Webblatt 6 abgewandten Seite ein und haben eine
der Oberseite zugeordnete Führung 31, eine der Unterseite zugeordnete Führung 32 und
eine der dazwischenliegenden Seitenflanke zugeordnete Führung 34.
[0022] Um Raum für eine ausreichend lange Führung 31 der Führungsmittel 56 zu schaffen,
sind Befestigungsmittel 35 des Greifers 7 außermittig in Richtung zu dem Webblatt
6 versetzt an dem Greiferband 9 oder einem Führungsteil angebracht. Die Führungen
29, 32 und 31 führen das Greiferband 9 in vertikaler Richtung. Die Führungen 30 und
34 führen das Greiferband 9 in horizontaler Richtung, so daß das Greiferband 9 in
allen Richtungen geführt ist.
[0023] Aus praktischen Gründen müssen zwischen den Führungen 29, 30, 31, 32, 34 und dem
Greiferband 9 Toleranzen vorgesehen werden, die etwa in der Größenordnung von 0,3
mm liegen. Aufgrund des gegenüber dem Greiferband 9 exzentrisch liegenden Massenschwerpunktes
des Greifers 7 ergeben sich insbesondere beim Beschleunigen und Abbremsen Kräfte,
die die Tendenz haben, das Greiferband 9 zu verdrehen. Aufgrund dieser Kräfte verdreht
sich das Greiferband 9 tatsächlich im Rahmen der Toleranzen, so daß sich insbesondere
beim Drehen (im Gegenuhrzeigersinn) von dem Webblatt 6 hinweg nahezu punktförmige
Belastungen im Bereich der Führungen 30, 31 und 32 ergeben. Um trotz dieser annähernd
punktförmigen Belastungen den möglichen Verschleiß gering zu halten, sind die Führungen
30, 31 und 32 so angeordnet und gestaltet, daß die Belastungspunkte mit einem möglichst
großen Hebelarm gegen die Verdrehung wirken, so daß dann die Kräfte der nahezu punktförmigen
Belastungen relativ gering gehalten werden können.
[0024] Üblicherweise sind die Führungsmittel 55, 56 in gleichmäßigen Abständen verteilt
in Längsrichtung des Webfaches 21 angeordnet. Um starke Belastungen des Greiferbandes
9 in den Bereichen zu reduzieren, in welchen Beschleunigungen und Bremsungen auftreten,
die das Greiferband 9 mit dem Greifer 7 von dem Webblatt 6 hinwegdrehen wollen, kann
darüber hinaus vorgesehen werden, daß in diesen Bereichen die Führungsmittel 56 und
ggf. auch die Führungsmittel 55 in dichterer Folge angeordnet werden.
[0025] Die Verwendung von zwei unterschiedlichen Arten von Führungsmitteln 55, 56 die jeweils
Führungen 29, 30 und 31, 32, 34 bilden, die einander gegenüberliegen, hat den Vorteil,
daß alle Führungen für ein Schleifwerkzeug zugänglich sind und deshalb durch Schleifen
bearbeitbar sind. Die Führungen 29, 30 des Führungsmittels 55 können mittels getrennter
Schleifvorgänge oder mittels einer Profilschleifscheibe bearbeitet werden. Die Führungen
31, 32, 34 der Führungsmittel 56 lassen sehr genau mittels einer Profilschleifscheibe
bearbeiten. Dieses Schleifen der Führungen 29 bis 34 hat den Vorteil, daß sehr glatte
Führungsflächen geschaffen werden können, und daß diese Führungen sehr genau zueinander
toleriert werden können.
[0026] Bei abgewandelten Ausführungsformen sind zwei Arten von Führungsmitteln vorgesehen,
bei denen die Führungen 29 bis 34 auf andere Weise verteilt sind. Beispielsweise ist
es möglich, ein hakenförmiges Führungsmittel vorzusehen, das die Führungen 29, 30,
31, 34 aufweist und ein zweites Führungsmittel, das mit der Führung 32 versehen ist.
Ebenso ist es möglich, ein Führungsmittel mit den Führungen 29, 30, 32 und ein weiteres
Führungsmittel mit den Führungen 31, 34 vorzusehen.
[0027] Ebenso ist es möglich, mehr als zwei unterschiedliche Führungsmittel vorzusehen.
Beispielsweise kann ein Führungsmittel entsprechend dem Führungsmittel 55 vorgesehen
werden, das die Führungen 29 und 30 aufweist, und zusätzlich zu diesem Führungsmittel
ein Führungsmittel mit den Führungen 31, 34 und ein weiteres Führungsmittel mit der
Führung 32.
[0028] Die Ausführungsform nach Fig. 6 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig.
3 und 5 zunächst dadurch, daß die Rippe 53' des Greiferbandes 9' nicht in der Längsmittelebene
liegt, sondern versetzt in Richtung zu dem Warenrand 24 hin. Zusätzlich ist in die
Unterseite dieser Rippe 53' eine Leitrippe 28 aus Metall eingesetzt, die sich im wesentlichen
über die Länge des Greifers erstreckt.
[0029] Die Ausführungsform nach Fig. 8 bis 11 sieht vor, daß in dem Bereich des Greifers
7 eine Leitrippe 28' in Form eines winkelförmig gebogenen Bleches 70 vorgesehen ist,
dessen einer Schenkel neben der Rippe 53' auf der Seite angeordnet ist, der keine
Führung zugeordnet ist. Diese Rippe hält zu den Führungselementen 56 einen Abstand
B ein, so daß auch diese Leitrippe 28' nicht beschädigt werden kann.
[0030] Die Leitrippe 28' ragt über die Rippe 53' nach unten. Das gebogene Blech 70 ist im
Bereich gegenüber der Leitrippe 28 mit mehreren Ansätzen 71 versehen, die in Aussparungen
72 eingreifen, die in der Oberseite des Anfangs des Greiferbandes 9 vorgesehen sind,
wie dies in Fig. 10 dargestellt ist. Das Blech 70 wird mittels der Ansätze 71 zwischen
Greifer 7 und Greiferband 9' geklemmt gehalten.
[0031] In Fig. 10 ist außerdem dargestellt, daß das Greiferband 9' mit einer Lochreihe 60
versehen ist, die zur Aufnahme der Zähne der Zahnräder 12, 13 dient. Diese Lochreihe
60 ist außermittig neben der Rippe 53' angeordnet, und zwar auf der dem Webblatt 6
näherliegenden Seite. Damit wird ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und
3 vermieden, daß die Löcher der Lochreihen durch die Rippe 53' hindurchgehen müssen.
[0032] Wie beispielsweise Fig. 12 und 13 zeigen, liegt es selbstverständlich im Rahmen der
Erfindung, den Gebergreifer 7 und/oder den Nehmergreifer 8 nicht unmittelbar an dem
vorderen Ende des Greiferbandes 9 zu befestigen, sondern an einem als getrenntes Bauteil
hergestellten Führungsteil 18 dessen Kontur der Kontur des Greiferbandes 9 im wesentlichen
entspricht. Ein derartiges Führungsteil 18 wird zweckmäßigerweise aus Kunststoff hergestellt.
Das Greiferband 9 nach Fig. 12 und 13 hat eine Kontur ähnlich der Kontur des Greiferbandes
nach Fig. 3, jedoch sind die Reihen der Löcher 58, 59, in Längsrichtung des Greiferbandes
9 versetzt zueinander angeordnet, in die zwei Reihen von Zähnen der Antriebszahnräder
12, 13 eingreifen.
[0033] Die Rippe 53, 53' kann mit dem betreffenden Greiferband 9, 9' einteilig hergestellt
werden. Es ist auch möglich, die Rippe 9, 9' als gesondertes Bauteil herzustellen
und nachträglich an der Unterseite des Greiferbandes 9, 9' zu befestigen, beispielsweise
mittels Verschraubungen.
[0034] Bei einer abgewandelten Ausführungsform wird vorgesehen, daß die Greiferbänder 9,
9' nicht wie bei Fig. 1 um die Antriebszahnräder 12, 13 herumgeführt werden, sondern
tangential zu diesen Antriebszahnrädern geführt werden.
1. Greiferwebmaschine mit wenigstens einem Greiferband (9), das einen Greifer (7, 8)
antreibt, der im wesentlichen oberhalb der Oberseite des Greiferbandes (9) liegt,
und mit einer Weblade (3), an der ein Webblatt (6) und Führungsmittel (17, 55, 56)
angebracht sind, die Führungen (29, 30, 31, 32, 34) für das Greiferband (9) aufweisen,
die der Oberseite, einer Seitenflanke und der Unterseite des Greiferbandes und einer
nach unten abragenden Rippe (53, 53') zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daßdieRippe(53,53')sich wenigstens über die Länge des Greiferbandes (9) erstreckt, die
in ein Webfach (21) einführbar ist, und in seitlichem Abstand zu den Seitenflanken
des Greiferbandes (9) angeordnet ist, die Führungsmittel (17, 55, 56) in dem dem Webblatt
(6) abgewandten Randbereich des Greiferbandes (9) Führungen (31, 32, 34) für die Oberseite,
die Seitenflanke und die Unterseite des Greiferbandes bilden, und daß die Führungsmittel
(17, 55, 56) in dem dem Webblatt (6) zugewandten Bereich Führungen (29, 30) für die
Unterseite des Greiferbandes (9) und für die dem Webblatt (6) zugewandte Seiteflanke
der Rippe (53, 53') bilden, während die Unterseite und die dem Webblatt (6) abgewandte
Seitenflanke der Rippe ungeführt sind.
2. Greiferwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (53) in der Längsmitte des Greiferbandes (9) angeordnet ist.
3. Greiferwebmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiferband (9) mit außermittig zur Längsmitte angeordneten Lochungen (58, 59;
60) für Zähne eines Antriebszahnrades (12, 13) versehen ist.
4. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (7, 8) mittels Befestigungsmitteln (35) gehalten ist, die zur Längsmitte
des Greiferbandes (9) in Richtung zum Webblatt (6) hin versetzt angeordnet sind.
5. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (17, 56) für den dem Webblatt (6) abgewandten Randbereich eine
Führung (31) für die Oberseite des Greiferbandes (9) aufweisen, die sich etwa über
ein Drittel der Breite des Greiferbandes (9) erstreckt.
6. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (17, 55) für den dem Webblatt (6) zugewandten Randbereich eine
Führung (29) für die Unterseite des Greiferbandes (9) aufweisen, die sich etwa über
ein Drittel der Breite des Greiferbandes erstreckt.
7. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (29, 30, 31, 32, 34) auf wenigstens zwei unterschiedliche Arten von
Führungsmitteln (55, 56) verteilt sind.
8. Greiferwebmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Art von Führungsmitteln (56) die dem Webblatt (6) abgewandten Rand des Greiferbandes
(9) zugeordneten Führungen (31, 32, 34) aufweist.
9. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (53, 53') eine Höhe aufweist, die im wesentlichen der Dicke des Greiferbandes
(9) entspricht.
10. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Greifers (7, 8) neben der Rippe (53, 53') auf der dem Webblatt (6)
abgewandten Seite eine Leitrippe (28') aus Metall vorgesehen ist.
11. Greiferwebmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitrippe (28') die Rippe (53') nach unten überragt.
1. Rapier weaving machine comprising at least one gripper band (9) driving a gripper
(7, 8) which is situated essentially upstream of the upper side of the gripper band
(9), and comprising a batten (3) to which a weaving reed (6) and guide means (17,
55, 56) are attached which comprise guides (29, 30, 31, 32, 34) for the gripper band
(9) allocated to the upper side, one flank and the lower side of the gripper band
and to a rib (53, 53') protruding to the bottom,
characterized in that the rib (53, 53') extends over at least the length of the gripper band (9) that is
insertable into a shed (21) and laterally spaced to the flanks of the gripper band
(9), the guiding means (17, 55, 56) forming guides (31, 32, 34), in the marginal portion
of the gripper band (9) pointing away from the weaving reed (6), for the upper side,
the flank and the bottom side of the gripper band, and in that the guiding means (17, 55, 56) form guides (29, 30), in the portion pointing to the
weaving reed (6) for the bottom side of the gripper band (9) and for the flank of
the rib (53, 53') pointing to the weaving reed (6) while the bottom side and the flank
of the rib pointing away from the weaving reed (6) are not guided.
2. Rapier weaving machine according to claim 1, characterized in that the rib (53) is arranged in the longitudinal center of the gripper band (9).
3. Rapier weaving machine according to claim 1 or 2, characterized in that the gripper band (9) is provided with perforations (58, 59; 60) which are off-center
to the longitudinal center for reception of the teeth of a driving toothed wheel (12,
13).
4. Rapier weaving machine according to one of claims 1 to 3, characterized in that the gripper (7, 8) is maintained by means of attaching means (35) arranged in a staggered
manner to the longitudinal center of the gripper band (9) towards the weaving reed
(6).
5. Rapier weaving machine according to one of claims 1 to 4, characterized in that the guiding means (17, 56) have a guide (31) for the upper side of the gripper band
(9) in the marginal portion pointing away from the weaving reed (6) which extends
over approximately a third of the width of the gripper band (9).
6. Rapier weaving machine according to one of claims 1 to 5, characterized in that the guiding means (17, 55) have a guide (29) for the lower side of the gripper band
(9) for the marginal portion pointing to the weaving reed (6) which extends over approximately
a third of the width of the gripper band.
7. Rapier weaving machine according to one of claims 1 to 6, characterized in that the guides (29, 30, 31, 32, 34) are divided to at least two different kinds of guiding
means (55, 56).
8. Rapier weaving machine according to claim 7, characterized in that the one kind of guiding means (56) has the guides (31, 32, 34) allocated to the rim
of the gripper band (9) pointing away from the weaving reed (6).
9. Rapier weaving machine according to one of claims 1 to 8, characterized in that the rib (53, 53') has a hight corresponding essentially to the thickness of the gripper
band (9).
10. Rapier weaving machine according to one of claims 1 to 9, characterized in that near the gripper (7, 8), a metal guiding rib (28') is arranged besides the rib (53,
53') on the side pointing away from the weaving reed (6).
11. Rapier weaving machine according to claim 10, characterized in that the guiding rib (28') projects over the rib (53') to the bottom.
1. Métier à tisser à pinces comportant au moins une bande à pinces (9) entraînant une
pince (7, 8) située sensiblement au-dessus de la face supérieure de la bande à pinces
(9), ainsi qu'un battant (3) sur lequel sont rapportés une peigne (6) et des moyens
de guidage (17, 55, 56) comportant des guides (29, 30, 31, 32, 34) destinés à guider
la bande à pinces (9) associés à la face supérieure, à un flanc et à la face inférieure
de la bande à pinces ainsi qu'à une nervure (53, 53') en saillie vers le bas,
caractérisé en ce que la nervure (53, 53') s'étend au moins sur la longueur de la bande à pinces (9) susceptible
d'être insérée dans un pas de chaîne (21) en étant disposée à une distance latérale
par rapport aux flancs de la bande à pinces (9), les moyens de guidage (17, 55, 56)
constituant, dans la partie marginale de la bande à pinces (9) opposée au battant
(6), des guides (31, 32, 34) destinés à la face supérieure, au flanc et à la face
inférieure de la bande à pinces, et en ce que les moyens de guidage (17, 55, 56) constituent, dans la partie dirigée vers le battant
(6), des guides (29, 30) destinés à la face inférieure de la bande à pinces (9) et
au flanc de la nervure (53, 53') orienté vers le battant, tandis que la face inférieure
et le flanc de la nervure opposé au battant (6) ne sont pas guidés.
2. Métier à tisser à pinces selon la revendication 1, caractérisé en ce que la nervure (53) est disposée au centre longitudinal de la bande à pinces (9).
3. Métier à tisser à pinces selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la bande à pinces (9) est pourvue de perçages (58, 59; 60) excentriques par rapport
au centre longitudinal pour recevoir des dents d'une crémaillère d'entraînement (12,
13).
4. Métier à tisser à pinces selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la pince (7, 8) est supportée par des moyens de fixation (35) disposés en déport
vers le centre longitudinal de la bande à pinces (9) en direction du battant (6).
5. Métier à tisser à pinces selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les moyens de guidage (17, 56) comportent, pour la partie marginale opposée au battant
(6), un guide (31) pour la face supérieure de la bande à pinces (9) qui s'étend sur
un tiers environ de la largeur de la bande à pinces (9).
6. Métier à tisser à pinces selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les moyens de guidage (17, 55) comportent, pour la partie marginale en regard du
battant (6), un guide (29) pour la face inférieure de la bande à pinces (9) qui s'étend
sur un tiers environ de la largeur de la bande à pinces.
7. Métier à tisser à pinces selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que les guidages (29, 30, 31, 32, 34) sont répartis à au moins deux différents types
de moyens de guidage (55, 56).
8. Métier à tisser à pinces selon la revendication 7, caractérisé en ce que l'un des types de moyens de guidage (56) comporte les guides (31, 32, 34) associés
au bord opposé au battant (6) de la bande à pinces (9).
9. Métier à tisser à pinces selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que la nervure (53, 53') présente une hauteur correspondant sensiblement à l'épaisseur
de la bande à pinces (9).
10. Métier à tisser à pinces selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce qu'au droit de la pince (7, 8), une nervure de guidage (28') métallique est prévue à
côté de la nervure (53, 53') sur le côté opposé au battant (6).
11. Métier à tisser à pinces selon la revendication 10, caractérisé en ce que la nervure de guidage (28') dépasse la nervure (53') vers le bas.