[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung für empfindliche Teile, insbesondere
für Maschinenteile wie bspw. Turbinenschaufeln.
[0002] Im Stand der Technik werden bspw. häufig mehrere Turbinenschaufeln in einer gemeinsamen
Kiste transportiert. Um die Turbinenschaufeln für den Versand gegen Verrutschen in
der Transportkiste zu sichern und voneinander zu trennen, finden Holzkonstruktionen
Verwendung, die zwischen den Schaufeln in die Kisten eingebracht werden. Diese Holzkonstruktionen
sind an die verschiedenen Schaufelarten angepasst. Trotz dieser an die Schaufeln angepassten
Holzkonstruktionen treten bei den Verpackungen im Stand der Technik immer wieder Transportschäden
auf, da die Turbinenschaufeln durch die Verpackung nicht hinreichend in ihrer Lage
fixiert sind.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine verbesserte Verpackung für
empfindliche Teile, insbesondere für Maschinenteile wie bspw. Turbinenschaufeln zur
Verfügung zu stellen.
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine Verpackung nach Anspruch 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche
enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Verpackung.
[0006] Eine erfindungsgemäße Verpackung für empfindliche Teile, insbesondere eine erfindungsgemäße
Verpackung für Maschinenteile, umfasst einen Verpackungsbehälter und mindestens ein
in den Verpackungsbehälter einsetzbares Trennelement zum Trennen der Teile. Die erfindungsgemäße
Verpackung zeichnet sich dadurch aus, dass das Trennelement wenigstens teilweise aufblasbar
ist. Durch den Einsatz aufblasbarer Trennelemente zwischen den empfindlichen Teilen
kann eine verbesserte Transportsicherung der Teile erreicht werden. Insbesondere können
die Teile in ihrer Position innerhalb des Verpackungsbehälters sicher fixiert werden,
ohne beispielsweise empfindliche Oberflächen der Teile zu beschädigen. Außerdem können
dieselben aufblasbaren Trennelemente zum Sichern verschiedenartiger empfindlicher
Teile Verwendung finden. Der Einsatz von an die Teile angepassten Trennelementen,
d.h. von verschiedenen Trennelementen, ist in der erfindungsgemäßen Verpackung nicht
nötig.
[0007] Eine wirksame Fixierung der empfindlichen Teile kann dadurch erreicht werden, dass
das Trennelement einen starren Kern und einen den starren Kern wenigstens teilweise
umgebenden aufblasbaren Überzug aufweist. Der aufblasbare Überzug besteht vorteilhafterweise
aus einem elastischen Material, etwa Gummi, sodass er sich beim Aufblasen an die Oberfläche
des zu fixierenden Teils anpassen kann. Als Materialien für den starren Kern eignesn
sich insbesondere Metall und Holz.
[0008] In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verpackung ist der starre Kern als Trennwand
zum Unterteilen des Verpackungsbehälters in verschiedene Abteile ausgestaltet. So
ist es möglich, für jedes empfindliche Teil ein eigenes Verpackungsabteil bereitzustellen.
Dies ermöglicht eine besonders gute Sicherung der Teile.
[0009] Vorzugsweise sind beide Seiten der Trennwand mit einem aufblasbaren Überzug ausgestattet,
sodass in beiden von der Trennwand voneinander getrennten Abteilen empfindliche Teile
für den Transport gesichert gelagert werden können.
[0010] Zum Fixieren der Trennelemente kann der Verpackungsbehälter eine Haltevorrichtung
zum Fixieren wenigstens eines Trennelementes aufweisen. Falls das Trennelement als
Trennwand mit aufblasbarem Überzug ausgestaltet ist, kann die Haltevorrichtung in
Form von Einschubmöglichkeiten für mindestens eine Trennwand ausgestaltet sein.
[0011] Erfindungsgemäß hat die Verpackung einen Drucksensor zum Messen des Druckes im wenigstens
teilweise aufblasbaren Trennelement, der mit einer vom Äußeren der Verpackung ablesbaren
Druckanzeige ausgestattet ist. So kann festgestellt werden, ob ein Druckverlust eingetreten
ist und damit die Gefahr einer Beschädigung der empfindlichen Teile besteht, ohne
dass die Verpackung geöffnet werden muss.
[0012] Vorteilhafterweise kann außerdem der Boden und/oder wenigstens eine Wand und/oder
der Deckel des Verpackungsbehälters zumindest teilweise mit einem aufblasbaren Überzug
versehen sein.
[0013] Die erfindungsgemäße Verpackung eignet sich insbesondere als Verpackung für Turbinenschaufeln.
[0014] Weitere Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren.
[0015] Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung den Verpackungsbehälter einer erfindungsgemäßen
Verpackung in perspektivischer Ansicht.
[0016] Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Verpackungsbehälter aus Figur 1 entlang der
Linie A-A.
[0017] Fig. 3 zeigt eine Trennwand mit aufblasbarem Überzug, die in den Verpackungsbehälter
eingesetzt werden kann.
[0018] Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt des erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters mit einer
darin befindlichen Turbinenschaufel und eingesetzter Trennwand vor dem Aufblasen des
aufblasbaren Überzugs.
[0019] Fig. 5 zeigt dieselbe Ansicht wie Fig. 4, jedoch nach dem Aufblasen des Überzugs.
[0020] Fig. 6 zeigt einen in einer Behälterwand angeordneten Drucksensor.
[0021] Fig. 7 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Laufschaufel oder Leitschaufel einer
Strömungsmaschine.
[0022] Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung den Verpackungsbehälter 1 einer erfindungsgemäßen
Verpackung. Der Verpackungsbehälter 1 weist vier Behälterwände 3 bis 6 sowie einen
Behälterboden 7 (siehe Figur 2) auf. Er kann bspw. aus Holz oder Metall hergestellt
sein. Die Behälterwände 3 bis 6 und der Behälterboden 7 bilden eine Aufnahme 8 zum
Aufnehmen einer Anzahl von Turbinenschaufeln zu Transportzwecken. Mittels eines nicht
dargestellten Deckels kann der Verpackungsbehälter 1 verschlossen werden.
[0023] Figur 2 zeigt einen Schnitt durch den Verpackungsbehälter 1 entlang der Linie A-A
aus Figur 1. Es sind die beiden einander gegenüberliegenden Behälterwände 4 und 6,
der Behälterboden 7 sowie die Aufnahme 8 zu erkennen. An den Behälterwänden 4 und
6 sind Einschubmöglichkeiten 9a bis 9d vorhanden, in welche Trennwände 10 (Fig. 3)
mit aufblasbarem Überzug 11 eingeschoben werden können.
[0024] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Trennwand als Metallplatte 10 ausgeführt.
Die Metallplatte 10 ist vollständig von einem aufblasbaren Überzug 11 umgeben, welcher
zwei aufblasbare Kammern 12a, 12b aufweist. Jede Kammer 12a, 12b ist an einer Seite
der Trennwand 10 angeordnet. Der Überzug ist aus Gummi hergestellt, sodass er sich
beim Aufblasen an die Form der zu haltenden Turbinenschaufel anpassen kann. Statt
Gummi kann auch ein anderes elastisches Material Verwendung finden. Ebenso braucht
die Trennwand 10 nicht aus Metall hergestellt zu sein. Beispielsweise ist es auch
möglich, die Trennwand 10 aus Holz oder einem anderen, vorzugsweise starren Material
herzustellen.
[0025] Ebenso wie die Trennwand 10 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel auch der Behälterboden
7 sowie der nicht dargestellte Deckel mit einem aufblasbaren Überzug 11 versehen.
Für die Überzüge des Behälterbodens 7 und des Deckels gilt das für den Überzug der
Behälterwand 10 gesagte analog. Um ein Aufblasen der Überzüge zu ermöglichen, ist
jede aufblasbare Kammer 12a, 12b eines Überzugs mit einem Druckventil 13 ausgestattet.
[0026] Um das Einschieben der Trennwände 10 zu ermöglichen, kann beispielsweise die Behälterwand
3 oder die Behälterwand 5 abnehmbar ausgestaltet sein. Alternativ ist es möglich,
die Oberteile 14 der Aufnahmen 9a bis 9d abnehmbar auszugestalten.
[0027] Figur 4 zeigt die erfindungsgemäße Verpackung mit darin angeordneter Turbinenschaufel
15 nach dem Einschieben der Trennwand 10 und vor dem Aufblasen der Überzüge 11. Figur
5 zeigt dieselbe Darstellung wie Figur 4, jedoch nach dem Aufblasen der Überzüge 11.
Beim Aufblasen passen sich die Überzüge 11 an die Kontur der Turbinenschaufel 15 an.
Die Überzüge fixieren die Turbinenschaufel 15 sicher für den Transport, nachdem sie
vollständig aufgeblasen sind. Da die Überzüge aus Gummi hergestellt sind, wird die
empfindliche Beschichtung der Turbinenschaufel durch die Berührung der Überzüge 11
nicht beschädigt.
[0028] Durch die Trennwände 10 wird der Verpackungsbehälter 1 in mehrere Abteile 16, 17
unterteilt, die jeweils eine Turbinenschaufel 15 aufnehmen können. In Figur 5 ist
lediglich im untersten Abteil 17 eine Turbinenschaufel aufgenommen. Vom durch die
eingeschobene Trennwand 10 vom unteren Abteil 17 abgetrennten mittleren Abteil 16
kann anschließend ebenfalls eine Turbinenschaufel aufgenommen werden. Solange lediglich
im unteren Abteil 17 eine Turbinenschaufel 5 angeordnet ist, ist lediglich die in
Figur 5 untere Kammer 12a des aufblasbaren Überzugs 11 der Trennwand 10 aufgeblasen.
Die obere Kammer 12b wird erst aufgeblasen, wenn auch im Abteil 16 eine Turbinenschaufel
angeordnet wird.
[0029] In der erfindungsgemäßen Verpackung sind die in den verschiedenen Abteilen 16, 17
des Verpackungsbehälters 1 angeordneten Turbinenschaufeln 15 sicher für den Transport
fixiert. Gleichzeitig sind ihre empfindlichen Oberflächen aufgrund der elastischen
Eigenschaften des aufblasbaren Überzugs vor Beschädigungen durch die Fixierung geschützt.
Die erfindungsgemäße Verpackung ermöglicht es auch, unterschiedlich geformte Turbinenschaufeln
in einem einzigen Verpackungsbehälter sicher zu transportieren. Im Unterschied zum
Stand der Technik sind zum Fixieren der unterschiedlichen Turbinenschaufeln keine
verschiedenartig geformten Fixiereinheiten nötig. Alle Turbinenschaufeln können mit
derselben Art von Trennwänden sicher fixiert werden, da sich die aufblasbaren Überzüge
aufgrund ihrer elastischen Eigenschaften an die Form der Turbinenschaufel anpassen.
Eine aufwendige Lagerhaltung verschiedener Trennelemente kann daher bei Verwendung
der erfindungsgemäßen Verpackung vermieden werden.
[0030] Die erfindungsgemäße Verpackung hat mindestens einen Drucksensor zum Messen des Druckes
in einem aufblasbaren Überzug mit einer von außen ablesbaren Druckanzeige. Es kann
entweder eine gemeinsame Anzeige für alle Drucksensoren vorhanden sein, wobei dann
eine Umschaltmöglichkeit zum Anzeigen der Drücke der unterschiedlichen Drucksensoren
vorhanden ist. Alternativ kann auch jeder Drucksensor eine eigene, von außerhalb des
Verpackungsbehälters ablesbare Druckanzeige besitzen. Der Drucksensor kann beispielsweise
dadurch realisiert sein, dass an den einzelnen aufblasbaren Kammern ein Abschnitt
vorgesehen ist, der auf eine bestimmte Stelle einer Behälterwand, des Behälterbodens
oder des Behälterdeckels drückt. An den entsprechenden Stellen der Behälterwand des
Behälterbodens oder des Behälterdeckels können dann Druckmesskörper angeordnet sein,
die mit Anzeigen an der Außenseite des Verpackungsbehälters in Verbindung stehen und
die den Druck, mit dem die entsprechenden Abschnitte der aufblasbaren Überzüge auf
die Stelle der Behälterwand, des Behälterbodens oder Behälterdeckels drückt, messen.
Ein derartiger Drucksensor 18 ist in Figur 6 dargestellt. Der dargestellte Drucksensor
18 ist in der Behälterwand 4 angeordnet und weist einen Druckmesskörper 18 sowie eine
Anzeige 19 auf. Wenn der aufblasbare Überzug 11 aufgeblasen ist, drückt dieser auf
den Druckmesskörper 18, welcher den gemessenen Druck an die Anzeige 19 weiterleitet.
Auf der Anzeige 19 ist der festgestellte Druck dann von der Außenseite des Verpackungsbehälters
abzulesen.
[0031] Statt wie im Ausführungsbeispiel übereinander können die Turbinenschaufeln in einer
Transportkiste auch nebeneinander transportiert werden. Die Einschubmöglichkeiten
für die Trennwände sind dann so angeordnet, dass die Trennwände vertikal in den Transportbehälter
eingeschoben werden können. Außerdem ist es auch möglich, sowohl vertikal als auch
horizontal verlaufende Trennwände vorzusehen, wenn sowohl nebeneinander als auch übereinander
angeordnete Abteile vorhanden sein sollen. In diesem Fall können die vertikalen Trennwände
bzw. Trennelemente anders ausgestaltet sein, als die horizontalen Trennelemente.
[0032] Figur 7 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Laufschaufel 120 oder Leitschaufel
130 einer Strömungsmaschine, die sich entlang einer Längsachse 121 erstreckt.
[0033] Die Strömungsmaschine kann eine Gasturbine eines Flugzeugs oder eines Kraftwerks
zur Elektrizitätserzeugung, eine Dampfturbine oder ein Kompressor sein.
[0034] Die Schaufel 120, 130 weist entlang der Längsachse 121 aufeinander folgend einen
Befestigungsbereich 400, eine daran angrenzende Schaufelplattform 403 sowie ein Schaufelblatt
406 auf. Als Leitschaufel 130 kann die Schaufel 130 an ihrer Schaufelspitze 415 eine
weitere Plattform aufweisen (nicht dargestellt).
[0035] Im Befestigungsbereich 400 ist ein Schaufelfuß 183 gebildet, der zur Befestigung
der Laufschaufeln 120, 130 an einer Welle oder einer Scheibe dient (nicht dargestellt).
Der Schaufelfuß 183 ist beispielsweise als Hammerkopf ausgestaltet. Andere Ausgestaltungen
als Tannenbaum- oder Schwalbenschwanzfuß sind möglich.
[0036] Die Schaufel 120, 130 weist für ein Medium, das an dem Schaufelblatt 406 vorbeiströmt,
eine Anströmkante 409 und eine Abströmkante 412 auf.
[0037] Bei herkömmlichen Schaufeln 120, 130 werden in allen Bereichen 400, 403, 406 der
Schaufel 120, 130 beispielsweise massive metallische Werkstoffe, insbesondere Superlegierungen
verwendet. Solche Superlegierungen sind beispielsweise aus der
EP 1204776 B1,
EP 1306454,
EP 1319729 A1,
WO 99/67435 oder
WO 00/44949 bekannt; diese Schriften sind Teil der Offenbarung. Die Schaufel 120, 130 kann hierbei
durch ein Gussverfahren, auch mittels gerichteter Erstarrung, durch ein Schmiedeverfahren,
durch ein Fräsverfahren oder Kombinationen daraus gefertigt sein.
[0038] Werkstücke mit einkristalliner Struktur oder Strukturen werden als Bauteile für Maschinen
eingesetzt, die im Betrieb hohen mechanischen, thermischen und/oder chemischen Belastungen
ausgesetzt sind. Die Fertigung von derartigen einkristallinen Werkstücken erfolgt
z.B. durch gerichtetes Erstarren aus der Schmelze. Es handelt sich dabei um Gießverfahren,
bei denen die flüssige metallische Legierung zur einkristallinen Struktur, d.h. zum
einkristallinen Werkstück, oder gerichtet erstarrt. Dabei werden dendritische Kristalle
entlang dem Wärmefluss ausgerichtet und bilden entweder eine stängelkristalline Kornstruktur
(kolumnar, d.h. Körner, die über die ganze Länge des Werkstückes verlaufen und hier,
dem allgemeinen Sprachgebrauch nach, als gerichtet erstarrt bezeichnet werden) oder
eine einkristalline Struktur, d.h. das ganze Werkstück besteht aus einem einzigen
Kristall. In diesen Verfahren muss man den Übergang zur globulitischen (polykristallinen)
Erstarrung meiden, da sich durch ungerichtetes Wachstum notwendigerweise transversale
und longitudinale Korngrenzen ausbilden, welche die guten Eigenschaften des gerichtet
erstarrten oder einkristallinen Bauteiles zunichte machen.
Ist allgemein von gerichtet erstarrten Gefügen die Rede, so sind damit sowohl Einkristalle
gemeint, die keine Korngrenzen oder höchstens Kleinwinkelkorngrenzen aufweisen, als
auch Stängelkristallstrukturen, die wohl in longitudinaler Richtung verlaufende Korngrenzen,
aber keine transversalen Korngrenzen aufweisen. Bei diesen zweitgenannten kristallinen
Strukturen spricht man auch von gerichtet erstarrten Gefügen (directionally solidified
structures). Solche Verfahren sind aus der
US-PS 6,024,792 und der
EP 0 892 090 A1 bekannt; diese Schriften sind Teil der Offenbarung.
[0039] Ebenso können die Schaufeln 120, 130 Beschichtungen gegen Korrosion oder Oxidation
(MCrAlX; M ist zumindest ein Element der Gruppe Eisen (Fe), Kobalt (Co), Nickel (Ni),
X ist ein Aktivelement und steht für Yttrium (Y) und/oder Silizium und/oder zumindest
ein Element der Seltenen Erden, bzw.
[0041] Auf der MCrAlX kann noch eine Wärmedämmschicht vorhanden sein und besteht beispielsweise
aus ZrO
2, Y
2O
4-ZrO
2, d.h. sie ist nicht, teilweise oder vollständig stabilisiert durch Yttriumoxid und/oder
Kalziumoxid und/oder Magnesiumoxid. Durch geeignete Beschichtungsverfahren wie z.B.
Elektronenstrahlverdampfen (EB-PVD) werden stängelförmige Körner in der Wärmedämmschicht
erzeugt.
[0042] Wiederaufarbeitung (Refurbishment) bedeutet, dass Bauteile 120, 130 nach ihrem Einsatz
gegebenenfalls von Schutzschichten befreit werden müssen (z.B. durch Sandstrahlen).
Danach erfolgt eine Entfernung der Korrosions- und/oder Oxidationsschichten bzw. -produkte.
Gegebenenfalls werden auch noch Risse im Bauteil 120, 130 repariert. Danach erfolgt
eine Wiederbeschichtung des Bauteils 120, 130 und ein erneuter Einsatz des Bauteils
120, 130.
[0043] Die Schaufel 120, 130 kann hohl oder massiv ausgeführt sein. Wenn die Schaufel 120,
130 gekühlt werden soll, ist sie hohl und weist ggf. noch Filmkühllöcher 418 (gestrichelt
angedeutet) auf.
1. Verpackung für empfindliche Teile (15),
insbesondere für Maschinenteile,
mit einem Verpackungsbehälter (1) und
mindestens einem in den Verpackungsbehälter (1) einsetzbaren Trennelement (10, 11)
zum Trennen der Teile,
wobei das Trennelement (10, 11) wenigstens teilweise aufblasbar ist, und die Verpackung
einen Drucksensor (18) zum Messen des Druckes im wenigstens teilweise aufblasbaren
Trennelement (10, 11) aufweist
dadurch gekennzeichnet,
dass der Drucksensor (18) mit einer vom Äußeren des Verpackungsbehälters (1) ablesbaren
Druckanzeige (19) verbunden ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Trennelement einen starren Kern (10) und einen den starren Kern (10) wenigstens
teilweise umgebenden aufblasbaren Überzug (11) aufweist
3. Verpackung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der aufblasbare Überzug (11) aus einem elastischen Material hergestellt ist.
4. Verpackung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
der starre Kern (10) aus Metall oder Holz hergestellt ist.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der starre Kern als Trennwand (10) zum Unterteilen des Verpackungsbehälters (1) in
verschiedene Abteile (16, 17) ausgestaltet ist.
6. Verpackung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
beide Seiten der Trennwand (10) mit einem aufblasbaren Überzug (11) ausgestattet sind.
7. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Verpackungsbehälter (1) mindestens eine Haltevorrichtungen (9a-9d) zum Fixieren
eines Trennelementes (10,11) aufweist.
8. Verpackung nach Anspruch 7 und Anspruch 5 oder nach Anspruch 7 und Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Haltevorrichtung als Einschubmöglichkeiten (9a-9d) für mindestens eine Trennwand
(10) ausgestaltet sind.
9. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Boden (7) und/oder wenigstens eine Wand (3-6) und/oder der Deckel des verpackungsbehälters
(1) zumindest teilweise mit einem aufblasbaren Überzug (11) versehen ist bzw. sind.
10. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre Ausgestaltung als Verpackung für Turbinenschaufeln (15).
1. Packaging for sensitive parts (15), in particular for machine parts, with a packaging
container (1) and with at least one separating element (10, 11) for separating the
parts which is insertable into the packaging container (1), the separating element
(10, 11) being at least partially inflatable, and the packaging having a pressure
sensor (18) for measuring the pressure in the at least partially inflatable separating
element (10, 11), characterized in that the pressure sensor (18) is connected to a pressure indicator (19) capable of being
read off from outside the packing container (1).
2. Packaging according to Claim 1, characterized in that the separating element has a rigid core (10) and an inflatable covering (11) at least
partially surrounding the rigid core (10).
3. Packaging according to Claim 2, characterized in that the inflatable covering (11) is produced from an elastic material.
4. Packaging according to Claim 2 or 3, characterized in that the rigid core (10) is produced from metal or wood.
5. Packaging according to one of Claims 2 to 4, characterized in that the rigid core is designed as a partition (10) for subdividing the packaging container
(1) into various compartments (16, 17).
6. Packaging according to Claim 5, characterized in that both sides of the partition (10) are equipped with an inflatable covering (11).
7. Packaging according to one of the preceding claims, characterized in that the packaging container (1) has at least one holding device (9a-9d) for fixing a
separating element (10, 11).
8. Packaging according to Claim 7 and Claim 5 or according to Claim 7 and Claim 6, characterized in that the holding device is designed as push-in facilities (9a-9d) for at least one partition
(10).
9. Packaging according to one of the preceding claims, characterized in that the bottom (7) and/or at least one wall (3-6) and/or the lid of the packaging container
(1) are/is provided at least partially with an inflatable covering (11).
10. Packaging according to one of the preceding claims, characterized by its design as a packaging for turbine blades (15).
1. Emballage de pièces (15) fragiles,
notamment de pièces de machine,
comprenant un récipient (1) d'emballage, et
au moins un élément (10, 11) de séparation pouvant être inséré dans le récipient (1)
d'emballage et destiné à séparer les pièces,
l'élément (10, 11) de séparation étant gonflable au moins en partie et
l'emballage a un capteur (18) de pression pour mesurer la pression dans l'élément
(10, 11) de séparation au moins en partie gonflable,
caractérisé
en ce que le capteur (18) de pression est relié à un affichage (19) de pression pouvant être
lu de l'extérieur du récipient (1) d'emballage.
2. Emballage suivant la revendication 1,
caractérisé en ce que
l'élément de séparation a une âme (10) rigide et un revêtement (11) gonflable entourant
au moins en partie l'âme (10) rigide.
3. Emballage suivant la revendication 2,
caractérisé en ce que
le revêtement (11) gonflable est en une matière élastique.
4. Emballage suivant la revendication 2 ou 3,
caractérisé en ce que
l'âme (10) rigide est en métal ou en bois.
5. Emballage suivant l'une des revendications 2 à 4,
caractérisé en ce que
l'âme rigide est constituée en cloison (10) subdivision du récipient (1) d'emballage
en divers compartiments (16, 17).
6. Emballage suivant la revendication 5,
caractérisé en ce que
les deux faces de la cloison (10) sont équipées d'un revêtement (11) gonflable.
7. Emballage suivant l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le récipient (1) d'emballage a au moins un dispositif (9a à 9d) de maintien pour immobiliser
un élément (10, 11) de séparation.
8. Emballage suivant la revendication 7 et 5 ou suivant la revendication 7 et 6,
caractérisé en ce que le dispositif de maintien est constitué sous la forme de possibilités (9a à 9d) d'insertion
d'au moins une cloison (10).
9. Emballage suivant l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le fond (7) et/au moins une paroi (3 à 6) et/ou le couvercle de récipient (1) d'emballage
est ou sont munis au moins en partie d'un revêtement (11) gonflable.
10. Emballage suivant l'une des revendications précédentes,
caractérisé par son conformation sous forme d'emballage d'aube (15) de turbine.