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EP 1 682 715 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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11.07.2007 Patentblatt 2007/28 |
(22) |
Anmeldetag: 20.10.2004 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2004/011856 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2005/040483 (06.05.2005 Gazette 2005/18) |
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(54) |
VERFAHREN ZUM TROCKNEN VON WÄ SCHE UND WÄSCHETROCKNER ZUR DURCHFÜHRUNG DES VERFAHRENS
METHOD FOR DRYING LAUNDRY AND LAUNDRY DRYER FOR CARRYING OUT SAID METHOD
PROCEDE POUR SECHER DU LINGE ET SECHE-LINGE POUR METTRE EN OEUVRE LE PROCEDE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
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(30) |
Priorität: |
23.10.2003 DE 10349712
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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26.07.2006 Patentblatt 2006/30 |
(73) |
Patentinhaber: Miele & Cie. KG |
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33332 Gütersloh (DE) |
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Erfinder: |
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- BÖTTCHER, Hans-Werner
31275 Lehrte (DE)
- NAVE, Eckhard
31275 Lehrte (DE)
- WAGNER, Holger
30171 Hannover (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 1 959 207 DE-A1- 3 202 586
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DE-A1- 2 220 425 DE-A1- 19 755 916
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von Wäsche sowie einen Wäschetrockner
zur Durchführung des Verfahrens mit einer Trockenkammer und einer Prozessluftführung,
in der ein Gebläse zur Förderung der Trockenluft durch die Trockenkammer sowie eine
Heizeinrichtung angeordnet sind, wobei die Prozessluftführung mit einer Frischluftzufuhr
sowie einer Abluftabführung ausgebildet ist und wobei in der Prozessluftführung Mittel
zur Trennung des Trockenluftstromes in einen Abluftanteil und einen Umluftanteil angeordnet
sind, wobei der Wäschetrockner Sensoren zur Erfassung von Prozessparametern aufweist
und in Abhängigkeit der erfassten Parameter eine Ansteuerung der Mittel zur Trennung
des Trockenluftstromes für eine Veränderung des Abluft/Umluftanteils erfolgt.
[0002] Ein derartiges Verfahren ist aus der
DE 22 20 425 A1 für einen Wäschetrockner mit einem wassergekühlten Kondensator bekannt. Der Trockenluftstrom
wird dabei durch den Prozessluftkanal mit dem Gebläse, der Heizeinrichtung und dem
wassergekühlten Kondensator und durch die Trockenkammer geführt. Der Prozessluftkanal
ist mit einer Frischluftzufuhr und einer Abluftführung ausgebildet. Als Mittel zur
Trennung des Trockenluftstromes in einen Abluftanteil und einen Umluftanteil weist
der Prozessluftkanal Klappen auf, welche die Frischluftöffnung sowie die Abluftöffnung
ganz oder teilweise öffnen oder verschließen.
In einem ersten Trocknungsabschnitt, in dem die Wäsche noch nass bzw. relativ feucht
ist, wird die Trockenluft im geschlossenen Kreislauf geführt. In diesem ersten Trockenabschnitt
sind die Klappen geschlossen. Im weiteren Trocknungsverlauf kann der Wäschetrockner
nach Erreichen eines vorgegebenen Trockengrades der Wäsche im teilweise offenen Kreislauf
betrieben werden. Dabei wird ein Teil der Trockenluft als Umluftanteil wieder in die
Trockenkammer und ein Teil als Abluftanteil aus dem Gerät heraus geführt. Als Prozessparameter
für die Ansteuerung der Klappen wird der Restfeuchtegehalt in der Wäsche ausgewertet.
In diesem Trocknungsabschnitt bleibt der wassergekühlte Kondensator eingeschaltet
und die Klappen geben ihre Öffnungen zum Frischlufteinlass bzw. Abluftauslass teilweise
frei. Bei fortgeschrittenem Trockengrad der Wäsche ist vorgesehen, den Kondensator
abzuschalten und den Wäschetrockner bei geöffneter Frischluftzufuhr und geöffneter
Abluftöffnung als Ablufttrockner zu betreiben.
[0003] Aus der
DE 200 10 728 U1 ist ein Wäschetrockner mit einer Umluftanordnung bekannt, bei dem Heizung, Gebläse
und ein Umluftkasten mit einer ansteuerbaren Klappe für die Einstellung eines Abluft/Umluftanteils
der Trockenluft zu einer Baueinheit zusammengefasst und auf der Oberseite des Wäschetrockners
angeordnet sind. Bei diesem Wäschetrockner muss die Betriebsart Abluft/Umluft bzw.
die Stellung der Klappe für den Abluft/Umluftanteil manuell gewählt werden. Eine Ansteuerung
der Klappe in Abhängigkeit von Prozessparametern ist nicht vorgesehen.
[0004] Außerdem ist ein Wäschetrockner (Miele T 6251) mit einer konstant eingestellten Abluft/Umluftführung
bekannt, bei dem über den gesamten Trockenprozess ein Teil der Trockenluft als Umluftanteil
wieder in die Trockenkammer geleitet wird. Dieser Wäschetrockner weist als Trockenkammer
eine drehbar gelagerte Trockentrommel mit einem Trommelvolumen von 250 Liter auf.
Der Trockentrommel ist ein Prozessluftführungsabschnitt mit einer Filtereinrichtung
nachgeschaltet, welcher als Filterkammer bezeichnet wird. Im Anschluss an die Filterkammer
ist der Gebläsebereich mit dem Gebläse angeordnet. Auf der Druckseite des Gebläses
ist ein Leitblech in Strömungsrichtung angeordnet, welches den Luftstrom in den Abluftanteil
und den Umluftanteil aufteilt. Der Abluftanteil wird über die Abluftöffnung aus dem
Gerät heraus geführt. Der Umluftanteil wird mit Frischluft vermischt, welche bedingt
durch den Unterdruck in der Trockentrommel über die Frischluftöffnung angesaugt wird.
Frischluftanteil und Umluftanteil werden wieder über die Heizung erwärmt und erneut
in die Trockentrommel geleitet. Zu Beginn des Trockenprozesses wird die noch nasse,
schwere Wäsche optimal im Luftstrom in der Trockentrommel bewegt. Zum Ende des Trockenprozesses
füllt die Wäsche die Trockentrommel fast vollständig aus. Bedingt durch die Anordnung
und Ausbildung sowie die Dimensionierung des Gebläses für eine großvolumige Trockentrommel
können die Wäschestücke am Luftaustritt der Trockentrommel angesaugt werden. Beim
Trocknen von Oberbetten, Kopfkissen und Daunendecken kann die Wäsche infolge des Unterdruckes
und bei fortgeschrittenem Trockengrad der Wäschefüllung vor den Trockenluftaustritt
der Trockentrommel gesogen werden. Dieses Problem kann auch beim Trocknen von luftundurchlässigen
Textilien z. B. Outdoorbekleidung auftreten. Durch die an der Ansaugöffnung haftenden
Textilien wird die Luftführung über die Trockentrommel unterbrochen und die Wäsche
in der Trommel überhitzt bzw. nicht schonend getrocknet.
[0005] Der Erfindung stellt sich somit das Problem, Wäscheschäden, die durch eine Unterbrechung
des Trockenluftstromes in der Trockentrommel auftreten können, zu vermeiden und ein
optimales Trockenergebnis zu erzielen.
[0006] Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 sowie einen Wäschetrockner zur Durchführung des Verfahrens mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 3 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den jeweils nachfolgenden Unteransprüchen.
[0007] Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine
Unterbrechung des Trockenluftstromes durch Textilien, die den Luftweg teilweise oder
ganz verschließen, sofort durch eine direkte Überwachung der Druckverhältnisse bzw.
des Druckverlaufes in der Trockenkammer erkannt werden kann. In Abhängigkeit der erfassten
Werte wird der Umluftanteil der Trockenluft reduziert oder auf Null gesetzt und der
Trockenprozess mit vermindertem Volumenstrom fortgesetzt. Dadurch verringert sich
die Saugwirkung auf die Textilien und der Luftweg wird wieder frei gegeben. In einer
vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, die Heizleistung
in Abhängigkeit des verminderten Volumenstromes durch die Trockentrommel zu reduzieren
oder abzuschalten.
[0008] Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen außerdem insbesondere darin,
dass der Drucksensor der Trockenkammer direkt zugeordnet ist. Der Drucksensor ist
vorteilhaft im Bereich der Lufteintrittsöffnung zur Trockenkammer angeordnet, wodurch
direkt auf die in der Trockenkammer vorliegenden Druckverhältnisse reagiert werden
kann. In Abhängigkeit des erfassten Druckwertes wird der Trockenluftvolumenstrom in
der Trockenkammer durch Ansteuern einer in der Prozessluftführung angeordneten Sperrklappe
für den Umluftweg des Umluftanteils in der Trockenluft reduziert. Der Umluftweg kann
ganz oder teilweise verschlossen werden. Dadurch wird die Saugwirkung auf die an der
Ansaugöffnung bzw. der Luftaustrittsöffnung haftenden Textilien reduziert und diese
fallen in die Trockenkammer zurück. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Trockenprozess
danach mit dem reduzierten Trockenluftvolumenstrom fortzusetzen, um eine erneute Unterbrechung
des Trockenluftstromes durch die Textilien zu vermeiden. In Abhängigkeit des verminderten
Volumenstromes ist es vorteilhaft, die Heizleistung ebenfalls zu reduzieren bzw. ganz
abzuschalten.
[0009] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- Figur 1
- schematisch einen erfindungsgemäßen Wäschetrockner zur Durchführung des Verfahrens
in der Seitenansicht im Schnitt,
- Figur 2
- schematisch die Abluft/Umlufttrennung in Frontansicht,
- Figur 3
- eine perspektivische Darstellung des Wäschetrockners mit der Anordnung der Sperrklappe
für den Umluftweg.
[0010] In der Figur 1 ist die Trockenkammer eines Wäschetrockners als drehbar gelagerte
Trockentrommel (1) ausgebildet. Der Luftaustrittsöffnung (2) der Trockentrommel (1),
welche im Bereich der frontseitigen Einfüllöffnung (3) für die Wäsche angeordnet ist,
ist ein Prozessluftführungsabschnitt, welcher als Filterkammer (4) bezeichnet werden
kann, mit einer Filtereinrichtung (5) nachgeschaltet. Die Trockenluft wird mittels
Gebläse (6) über die Filtereinrichtung (5) aus der Filterkammer (4) in den Gebläsebereich
(7) mit der Abluft/Umluftverteilung gefördert. Der Gebläsebereich (7) mit der Abluft/Umluftverteilung
ist gegenüber der Filterkammer (4) durch eine Trennwand (8) mit einer zur drehenden
Trockentrommel (1) gerichteten Dichtungsanordnung (9) abgeschlossen. Die Trockenluft
wird über eine in der Trennwand (8) ausgebildete Einströmdüse (10) axial zum Gebläse
(6) geleitet.
[0011] In Figur 2 ist der Gebläsebereich (7) mit den Mitteln (Leitblech 11, Klappe 14) zur
Trennung des Trockenluftstromes in einen Abluftanteil und einen Umluftanteil schematisch
in der Frontansicht dargestellt. Auf der Druckseite des Gebläses (6) ist das Leitblech
(11) angeordnet, welches den radial austretenden Luftstrom in den Abluftanteil und
den Umluftanteil aufteilt. Das Leitblech (11) ist annähernd parallel zur Strömungsrichtung
der austretenden Trockenluft angeordnet.
Der Abluftanteil wird über die Abluftöffnung (12) aus dem Gerät heraus geführt. Der
Umluftanteil wird in den Umluftweg (13) geleitet, welcher über eine in Figur 1 näher
dargestellte Klappe (14) ganz oder teilweise verschließbar ist. Der Umluftanteil wird
mit Frischluft vermischt, welche bedingt durch den Unterdruck in der Trockentrommel
(1) über die Frischluftöffnung (15) auf der Geräterückseite angesaugt wird. Frischluftanteil
und Umluftanteil werden wieder über die im Heizkanalabschnitt (16) der Trockenluftführung
angeordnete Heizung (17) erwärmt und erneut in die Trockentrommel (1) geleitet. Zwischen
Heizkanalabschnitt (16) und drehender Trockentrommel (1) ist eine weitere Dichtungsanordnung
(18) angeordnet. In dem Zwischenraum zwischen feststehendem Heizkanalabschnitt (16)
und drehender Trockentrommel (1) ist im Lufteintrittsbereich (19) der Trockenluft
zur Trockentrommel (1) ein Drucksensor (20) angeordnet, der den Druckverlauf in der
Trockentrommel (1) erfasst. Der Druckverlauf wird von der Programmsteuerung (21) des
Wäschetrockners zur Ansteuerung der im Umluftweg (13) angeordneten Klappe (14) ausgewertet.
Kommt es im Verlauf des Trockenprozesses dazu, dass Wäschestücke (W) am Luftaustritt
(2) der Trockentrommel (1) angesaugt werden, wird der Trockenluftstrom in der Trockentrommel
(1) unterbrochen. In Abhängigkeit der Abweichung vom zulässigen Druckwert bzw. Druckverlauf
in der Trockentrommel (1) erfolgt eine Ansteuerung der im Umluftweg (13) angeordneten
Klappe (14). Dabei wird der Umluftanteil der Trockenluft reduziert oder gleich Null
gesetzt, indem die Klappe (14) ganz oder teilweise über eine Verstelleinrichtung (22)
geschlossen wird. Der Trockenprozess wird mit vermindertem Volumenstrom durch die
Trockentrommel (1) fortgesetzt. Bei ganz geschlossener Klappe (14) reduziert sich
der Volumenstrom der Trockenluft auf den durch die Anordnung des Leitblechs (11) vorgegebenen
festen Anteil des Abluftvolumenstromes. In Abhängigkeit des reduzierten Trockenluftstromes
kann die Heizleistung reduziert oder ganz abgeschaltet werden.
[0012] In Figur 3 ist der Aufbau des Wäschetrockners mit den in Figur 1 und 2 beschriebenen
erfindungswesentlichen Einzelheiten in perspektivischer Darstellung gezeigt.
1. Verfahren zum Trocknen von Wäsche in einem Wäschetrockner mit einer Programmsteuereinrichtung,
einer Trockenkammer und einer Prozessluftführung, in der ein Gebläse zur Förderung
der Trockenluft durch die Trockenkammer sowie eine Heizeinrichtung angeordnet sind,
wobei die Prozessluftführung mit einer Frischluftzufuhr sowie einer Abluftabführung
ausgebildet ist und wobei in der Prozessluftführung Mittel zur Trennung des Trockenluftstromes
in einen Abluftanteil und einen Umluftanteil angeordnet sind, wobei der Wäschetrockner
Sensoren zur Erfassung von Prozessparametern aufweist und in Abhängigkeit der erfassten
Parameter eine Ansteuerung der Mittel zur Trennung des Trockenluftstromes für eine
Veränderung des Abluft/Umluftanteils erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Sensor (20) den Druck im Prozessluftstrom im Lufteintrittsbereich (19) der Trockenluft
zur Trockenkammer (1) erfasst und dass eine Auswertung des Druckwertes oder des Druckverlaufes
erfolgt und in Abhängigkeit davon eine Ansteuerung der Mittel (14, 22) zur Trennung
des Trockenluftstromes derart erfolgt, dass der Umluftanteil reduziert oder gleich
Null gesetzt wird und der Trockenprozess mit vermindertem Volumenstrom durch die Trockenkammer
(1) fortgesetzt wird.
2. Verfahren zum Trocknen von Wäsche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Heizleistung in Abhängigkeit des verminderten Volumenstromes der Trockenluft
reduziert wird.
3. Wäschetrockner zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Programmsteuereinrichtung,
einer Trockenkammer und einer Prozessluftführung, in der ein Gebläse zur Förderung
der Trockenluft durch die Trockenkammer sowie eine Heizeinrichtung angeordnet sind,
wobei die Prozessluftführung mit einer Frischluftzufuhr sowie einer Abluftabführung
ausgebildet ist und wobei in der Prozessluftführung Mittel zur Trennung des Trockenluftstromes
in einen Abluftanteil und einen Umluftanteil angeordnet sind, wobei der Wäschetrockner
Sensoren zur Erfassung von Prozessparametern aufweist und in Abhängigkeit der erfassten
Parameter eine Ansteuerung der Mittel zur Trennung des Trockenluftstromes für eine
Veränderung des Abluft/Umluftanteils erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Lufteintrittsbereich (19) der Trockenluft zur Trockenkammer (1) ein Drucksensor
(20) angeordnet ist über den der Druck oder der Druckverlauf in der Trockenkammer
(1) erfasst wird und dass eine im Prozessluftkanal (7) angeordnete Sperrklappe (14)
den Umluftweg für den Umluftanteil der Trockenluft ganz oder teilweise in Abhängigkeit
des erfassten Druckwertes oder Druckverlaufes verschließt.
4. Wäschetrockner nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Drucksensor (20) im Zwischenraum zwischen feststehendem Heizkanalabschnitt (16)
und drehender Trockentrommel (1) angeordnet ist.
5. Wäschetrockner nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Drucksensor (20) im Lufteintrittsbereich (19) für die Trockenluft in die Trockenkammer
(1) angeordnet ist.
1. Method for drying laundry in a laundry drier with a program control device, a drying
chamber and a process air guiding means, a fan for conveying the drying air through
the drying chamber being disposed in the process air guiding means along with a heating
device, wherein the process air guiding means is configured with a fresh air supply
and an exhaust air discharge and wherein means to separate the drying air current
into a discharge air portion and a re-circulating air portion are disposed in the
process air guiding means, wherein the laundry drier includes sensors for detecting
process parameters and, in dependence on the parameter detected, an actuation of the
means for separating the drying air current is effected to obtain a modification of
the exhaust air/re-circulating air, characterised in that a sensor (20) detects the pressure in the process air current in the air inlet region
(19) of the drying air to the drying chamber (1) and in that an evaluation of the pressure value or of the pressure development is effected and,
in dependence thereon, an actuation of the means (14, 22) for separating the drying
air current is effected in such a manner that the re-circulating portion is reduced
or is set equal to zero and the drying process is continued at reduced volume flow
through the drying chamber (1).
2. Method for drying laundry according to claim 1, characterised in that the heat output is reduced in dependence on the reduced volume flow of the drying
air.
3. Laundry drier for the accomplishment of the method according to claim 1, the said
laundry drier having a program control device, a drying chamber and a process air
guiding means, a fan for conveying the drying air through the drying chamber being
disposed in the process air guiding means along with a heating device, wherein the
process air guiding means is configured with a fresh air supply and an exhaust air
discharge and wherein means to separate the drying air current into a discharge air
portion and a re-circulating air portion are disposed in the process air guiding means,
wherein the laundry drier includes sensors for detecting process parameters and, in
dependence on the parameter detected, an actuation of the means for separating the
drying air current is effected to obtain a modification of the exhaust air/re-circulating
air, characterised in that a pressure sensor (20) is disposed in the air inlet region (19) of the drying air
to the drying chamber (1) and the pressure or pressure development in the drying chamber
(1) is detected by means of the said sensor, and in that a blocking flap (14) that is disposed in the process air duct (7) closes the re-circulating
air path for the re-circulating air portion of the drying air in a total manner or
a partial manner in dependence on the pressure value or the pressure development detected.
4. Laundry drier according to claim 3, characterised in that the pressure sensor (20) is disposed in the intermediate space between fixed heating
duct portion (16) and rotating drying drum (1).
5. Laundry drier according to claim 4, characterised in that the pressure sensor (20) is disposed in the air inlet region (19) for the drying
air into the drying chamber (1).
1. Procédé pour sécher du linge dans un sèche-linge avec un dispositif de commande de
programmes, un compartiment de séchage et un dispositif de guidage d'air de processus,
dans lequel une soufflante pour le transport de l'air de séchage à travers le compartiment
de séchage ainsi qu'un dispositif de séchage sont disposés, le dispositif de guidage
d'air de processus étant réalisé avec une alimentation en air frais ainsi qu'avec
une évacuation d'air vicié et des moyens de séparation du flux d'air de séchage en
une part d'air vicié et une part d'air en circulation étant disposés dans le dispositif
de guidage d'air de processus, le sèche-linge comportant des capteurs servant à détecter
des paramètres de processus et un amorçage des moyens de séparation du flux d'air
de séchage ayant lieu pour modifier la part d'air vicié/d'air en circulation en fonction
des paramètres détectés,
caractérisé en ce
qu'un capteur (20) détecte la pression dans le flux d'air de processus dans la zone d'entrée
d'air (19) de l'air de séchage dans le compartiment de séchage (1) et en ce qu'est
évaluée la valeur de pression ou l'évolution de la pression et en ce que se produit,
en fonction de celles-ci, un amorçage des moyens (14, 22) de séparation du flux d'air
de séchage, de telle manière que la part d'air en circulation est réduite ou supprimée
et que le processus de séchage se poursuit avec un courant volumique réduit à travers
le compartiment de séchage (1).
2. Procédé pour sécher du linge selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
la puissance de chauffage est réduite en fonction du courant volumique réduit de l'air
de séchage.
3. Sèche-linge pour mettre en oeuvre le procédé selon la revendication 1 avec un dispositif
de commande de programmes, un compartiment de séchage et un dispositif de guidage
d'air de processus dans lequel une soufflante pour le transport de l'air de séchage
à travers le compartiment de séchage ainsi qu'un dispositif de séchage sont disposés,
le dispositif de guidage d'air de processus étant réalisé avec une alimentation en
air frais ainsi qu'une évacuation d'air vicié et des moyens de séparation du flux
d'air de séchage en une part d'air vicié et une part d'air en circulation étant disposés
dans le dispositif de guidage d'air de processus, le sèche-linge comportant des capteurs
servant à détecter des paramètres de processus et un amorçage des moyens de séparation
du flux d'air de séchage ayant lieu pour modifier la part d'air vicié/d'air en circulation,en
fonction des paramètres détectés,
caractérisé en ce
qu'un capteur de pression (20), par le biais duquel la pression ou l'évolution de la
pression dans le compartiment de séchage (1) est détectée, est disposé dans la zone
d'entrée d'air (19) de l'air de séchage dans le compartiment de séchage (1) et en
ce qu'un clapet d'arrêt (14) disposé dans le canal d'air de processus (7) ferme entièrement
ou partiellement le passage d'air en circulation pour la part d'air en circulation
de l'air de séchage, en fonction de la valeur de pression ou de l'évolution de pression
détectée.
4. Sèche-linge selon la revendication 3,
caractérisé en ce que
le capteur de pression (20) est disposé dans l'interstice situé entre la section de
canal de chauffage fixe (16) et le tambour de séchage rotatif (1).
5. Sèche-linge selon la revendication 4,
caractérisé en ce que
le capteur de pression (20) est disposé dans la zone d'entrée d'air (19) de l'air
de séchage dans le compartiment de séchage (1).
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