(19)
(11) EP 1 303 008 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
08.08.2007  Patentblatt  2007/32

(21) Anmeldenummer: 02022135.4

(22) Anmeldetag:  02.10.2002
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H01R 13/11(2006.01)
H01R 13/422(2006.01)

(54)

Verbinderteil eines elektrischen Steckverbinders

Connecting part of an electrical connector

Partie de liaison d'un connecteur électrique


(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR IT

(30) Priorität: 12.10.2001 DE 10150438

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
16.04.2003  Patentblatt  2003/16

(73) Patentinhaber: Delphi Technologies, Inc.
Troy, Michigan 48007 (US)

(72) Erfinder:
  • Sach, Marcus
    44805 Bochum (DE)
  • Cvasa, Eduard
    44801 Bochum (DE)

(74) Vertreter: Manitz, Finsterwald & Partner GbR 
Postfach 31 02 20
80102 München
80102 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 821 438
US-A- 4 834 681
US-A- 5 951 339
EP-A- 0 971 446
US-A- 5 188 545
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Verbinderteil eines elektrischen Steckverbinders, mit einem elektrischen Kontaktteil, das zumindest teilweise in einem Schutzgehäuse untergebracht ist, das einen sich in Längs- und Steckrichtung erstreckenden, gewölbeartigen oder erhabenen Deckel umfasst, in dem ein Fenster ausgespart ist, das an einem Ende durch ein Rastelement begrenzt und in das ein mit diesem Rastelement zusammenwirkender, einem Steckergehäuse des Verbinderteils zugeordneter Rastarm einrastbar ist.

    [0002] Ein Verbinderteil dieser Art ist aus der EP-A-0 971 446 bekannt.

    [0003] Ein solches Verbinderteil ist mit einem zweiten Verbinderteil des elektrischen Steckverbinders zusammensteckbar, um die betreffenden Verbindungen herzustellen. Die Verbinderteile können also beispielsweise in Kraftfahrzeugen dazu dienen, eine Steckverbindung zwischen zwei elektrische Leitungen zu schaffen.

    [0004] Bei den bisher bekannten Verbinderteilen der eingangs genannten Art ist in den im allgemeinen aus Federstahl bestehenden Deckel des Schutzgehäuses ein Fenster so eingestanzt, dass Seitenwände verbleiben. Auch bei dem aus der EP-A-0 971 446 bekannten Verbinderteil ist das Fenster in dem gewölbeartigen oder erhabenen Deckel so ausgespart, dass die Seitenwände des Deckels verbleiben. Der Rastarm oder -haken des Steckergehäuses muss also relativ schmal ausgeführt sein. Es genügt eine relativ geringe Kraft, um das elektrische Kontaktteil bzw. das Schutzgehäuse wieder aus dem Steckergehäuse herauszuziehen. Die Herstellung des im allgemeinen aus Kunststoff bestehenden Steckergehäuses ist kompliziert und teuer. Die Servicekosten für die Werkzeuge sind hoch. Eine Entriegelung ist leicht möglich.

    [0005] Ziel der Erfindung ist es, ein verbessertes Verbinderteil der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die zuvor genannten Nachteile beseitigt sind.

    [0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verbinderteil eines elektrischen Steckverbinders, mit einem elektrischen Kontaktteil, das zumindest teilweise in einem Schutzgehäuse untergebracht ist, das einen sich in Längs- und Steckrichtung erstreckenden, gewölbeartigen oder erhabenen Deckel umfasst, in dem ein Fenster ausgespart ist, das an einem Ende durch ein Rastelement begrenzt und in das ein mit diesem Rastelement zusammenwirkender, einem Steckergehäuse des Verbinderteils zugeordneter Rastarm einrastbar ist, wobei mit dem Fenster auch die Seitenwände des gewölbeartigen oder erhabenen Deckels ausgespart sind.

    [0007] Mit dem Wegfall der Seitenwände ist eine unerwünschte Fehlverriegelung des Verbinderteils ausgeschlossen, d.h. es kann nicht dazu kommen, dass der Rastarm anstatt in das Fenster einzutauchen auf den Seitenwänden aufliegt. Der Rastarm des Steckergehäuses kann ohne diese Seitenwände breiter ausgeführt sein, wodurch sich eine zuverlässigere Verriegelung ergibt. Zudem lässt sich ein Steckergehäuse mit einem weiteren Rastarm einfacher herstellen, so dass entsprechend auch einfachere Kunststoffspritzwerkzeuge oder dergleichen eingesetzt werden können, wodurch die Werkzeugkosten und die Instandhaltungskosten entsprechend gesenkt werden. Das mit dem Rastarm zusammenwirkende Rasteelement kann stärker ausgeführt oder verstärkt sein. Mit einem breiteren Rastarm, einem verstärkten Rastelement und einer einstellbaren, d.h. zum Beispiel entsprechend tiefer gesetzten Schutzfläche zum Schutz des elektrischen Kontaktteils vor einer Berührung durch den Rastarm kann sicher gestellt werden, dass das Kontaktteil bzw. das Schutzgehäuse nur unter Aufwendung einer hohen Kraft aus dem im allgemeinen aus Kunststoff bestehenden Steckergehäuse herausgezogen werden kann.

    [0008] Vorteilhafterweise sind im Bereich des Fensters zumindest teilweise auch die an den Deckel angrenzenden Seitenwände des Schutzgehäuses ausgespart.

    [0009] Das mit dem Rastarm des Steckergehäuses zusammenwirkende Rastelement kann insbesondere bügelartig ausgeführt sein.

    [0010] Das Rastelement kann verstärkt ausgeführt sein. Das Rastelement kann also insbesondere so ausgeführt sein, dass sich eine größere mit dem Rastarm zusammenwirkende Rastfläche ergibt.

    [0011] Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinderteils ist der Rastarm zumindest im wesentlichen so breit wie das Fenster.

    [0012] Der Rastarm kann insbesondere eine in das Fenster eintretende Rastnase besitzen. In diesem Fall ist zweckmäßigerweise wenigstens die Rastnase zunächst im wesentlichen so breit wie das Fenster.

    [0013] Von Vorteil ist insbesondere auch, wenn das Schutzgehäuse im Bereich des Fensters eine Schutzfläche aufweist, um eine Berührung des elektrischen Kontaktteils durch den Rastarm bzw. dessen Rastnase zu verhindern. Diese Schutzfläche ist vorzugsweise einstellbar bzw. in ihrer Höhe so positioniert, dass sich die gewünschte Eindringtiefe für den Rastarm bzw. dessen Rastnase ergibt.

    [0014] Der Rastarm bzw. dessen Rastnase kann nach erfolgtem Einrasten in das Fenster auf der Schutzfläche aufliegen.

    [0015] Da Schutzgehäuse besteht vorzugsweise aus Federstahl.

    [0016] Das Steckergehäuse besteht zweckmäßigerweise aus Kunststoff.

    [0017] Das elektrische Kontaktteil besteht vorzugsweise aus einem gut leitenden Material wie insbesondere Kupfer oder einer Kupferlegierung.

    [0018] Das elektrische Kontaktteil kann beispielsweise wenigstens einen im Schutzgehäuse untergebrachten Buchsenabschnitt umfassen. Zudem kann das elektrische Kontaktteil wenigstens einen außerhalb des Schutzgehäuses liegenden Anschlussabschnitt umfassen. Ein solcher Anschlussabschnitt kann beispielsweise als Crimp-Bereich oder dergleichen ausgebildet sein. Grundsätzlich sind jedoch auch andere Anschlussabschnitte denkbar.

    [0019] Gemäß einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinderteils ist das Schutzgehäuse hülsenförmig ausgebildet und auf das elektrische Kontaktteil bzw. dessen Buchsenabschnitt aufsteckbar.

    [0020] Das Schutzgehäuse kann an einem Ende mit Führungslaschen versehen sein, die einen Führungskanal für einen Steckkontakt bilden, der einer Einführöffnung des elektrischen Kontaktteils bzw. des Buchsenabschnittes vorgelagert ist. Dadurch wird zum einen das Einführen eines Steckkontaktes erleichtert. Zum anderen wird das elektrische Kontaktteil vor einer Beschädigung durch einen falsch eingeführten Steckkontakt geschützt.

    [0021] Das Schutzgehäuse ist vorzugsweise als einstückiges Stanz- /Biegeteil ausgebildet, was eine besonders einfache und wirtschaftliche Herstellung dieses Schutzgehäuses ermöglicht.

    [0022] Auch das elektrische Kontaktteil ist zweckmäßigerweise als einstückiges Stanz- /Biegeteil ausgebildet.

    [0023] Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
    Figur 1
    eine schematische perspektivische Darstellung eines elektrischen Kontaktteils sowie eines auf dieses aufgesteckten Schutzgehäuses eines Verbinderteils eines elektrischen Steckverbinders,
    Figur 2
    eine schematische perspektivische Darstellung des elektrischen Kontaktteils und des Schutzgehäuses gemäß Figur 1 aus einer anderen Blickrichtung,
    Figur 3
    eine schematische perspektivische Darstellung des Schutzgehäuses,
    Figur 4
    eine schematische perspektivische Darstellung des Schutzgehäuses aus einer anderen Blickrichtung,
    Figur 5
    eine schematische perspektivische Teildarstellung des Verbinderteils mit in ein Steckergehäuse eingesetztem Schutzgehäuse, in dessen Fenster der dem Steckergehäuse zugeordnete Rastarm eingerastet ist, und
    Figur 6
    eine schematische perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Schutzgehäuses.


    [0024] Die Figuren 1 und 2 zeigen in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten das teilweise in einem Schutzgehäuse 10 untergebrachte elektrische Kontaktteil 12 eines Verbinderteils 14 (vgl. auch Fig. 5) eines elektrischen Steckverbinders.

    [0025] Die Figuren 3 und 4 zeigen in unterschiedlichen perspektivischen Darstellungen das Schutzgehäuse 10, das in ein Steckergehäuse 16 (vgl. auch Figur 5) des Verbinderteils 14 einsetzbar ist. Eine abgewandelte Ausführungsform des Schutzgehäuses ist in der Figur 6 gezeigt.

    [0026] Das Verbinderteil 14 ist mit einem zweiten Verbinderteil des elektrischen Steckverbinders zusammensteckbar, um beispielsweise eine Steckverbindung zwischen zwei elektrischen Leitungen zu schaffen.

    [0027] Das Schutzgehäuse 10 umfasst einen sich in Längs- und Steckrichtung S erstreckenden, insbesondere gewölbeartigen oder erhabenen Deckel 18. In diesem Deckel 18 ist ein Fenster 20 ausgespart, das an einem Ende durch ein Rastelement 22 begrenzt und in das ein mit diesem Rastelement 22 zusammenwirkender, dem Steckergehäuse 16 zugeordneter Rastarm 24 einrastbar ist (vgl. insbesondere Fig. 5).

    [0028] Wie insbesondere anhand der Figur 4 zu erkennen ist, kann der Deckel 18 zum Beispiel gebogene Seitenwände 26 und eine ebene obere Wand 28 umfassen, d. h. also insbesondere gewölbeartig oder erhaben ausgeführt sein. Mit dem Fenster 20 sind nun nicht nur die obere ebene Wand 28 sondern auch die Seitenwände 26 des Deckels 18 ausgespart.

    [0029] Wie am besten wieder anhand der Figur 4 zu erkennen ist, sind im Bereich des Fensters 20 teilweise auch die an den Deckel 18 angrenzenden Seitenwände 26 des Schutzgehäuses 10 ausgespart.

    [0030] Aufgrund des Wegfalls der Seitenwände 26 ist eine Fehlverriegelung ausgeschlossen, d.h. es kann nicht dazu kommen, dass der Rastarm anstatt in das Fenster einzutauchen auf den Seitenwänden aufliegt. So kann der Rastarm 24 des Steckergehäuses 16 entsprechend breiter ausgeführt sein, wodurch sich eine zuverlässigere Verriegelung ergibt. Mit dem breiteren Verriegelungsarm 24 ist auch die Herstellung des betreffenden Kunststoffspritzwerkzeugs vereinfacht, wodurch die Werkzeug- und Servicekosten entsprechend reduziert werden. Auch das Rastelement 22 kann nunmehr entsprechend stärker ausgeführt sein, wobei sich insbesondere eine größere mit dem Rastarm 24 zusammenwirkende Rastfläche 22' (vgl. insbesondere Fig. 4) ergibt.

    [0031] Der Rastarm 24 kann zumindest im wesentlichen so breit wie das Fenster 20 sein. Er besitzt im vorliegenden Fall eine in das Fenster 20 eintretende, mit der Rastfläche 22' des Rastelements 22 zusammenwirkende Rastnase 24'.

    [0032] Im Bereich des Fensters 20 kann das Schutzgehäuse 10 eine Schutzfläche 32 aufweisen (vgl. insbesondere wieder die Fig. 4), um eine Berührung des elektrischen Kontaktteils 12 durch den Rastarm 24 bzw. dessen Rastnase 24' zu verhindern. Nach erfolgtem Einrasten in das Fenster 20 kann der Rastarm 24 bzw. dessen Rastnase 24' auf der Schutzfläche 32 aufliegen. Diese Schutzfläche 32 kann nunmehr nach Belieben auch tiefer gesetzt werden, womit der Rastarm 24 bzw. dessen Rastnase 24' tiefer in das Fenster 20 eindringen kann, wodurch die Zuverlässigkeit der Rastverbindung entsprechend erhöht wird.

    [0033] Infolge des breiteren Rastarmes 24 des Steckergehäuses 16, des verstärkt ausgeführten Rastelements 22 und der einstellbaren, d. h. insbesondere wahlweise entsprechend tiefer positionierbaren Schutzfläche 32 ist sichergestellt, dass ein Herausziehen des elektrischen Kontaktteils 12 bzw. des Schutzgehäuses 10 aus dem Steckergehäuse 16 nur unter Aufbringung einer hohen Kraft möglich ist.

    [0034] Das Schutzgehäuse 10 kann insbesondere aus Federstahl und das Steckergehäuse 16 insbesondere aus Kunststoff bestehen.

    [0035] Das elektrische Kontaktteil 12 besteht aus einem gut leitenden Werkstoff, bei dem es sich insbesondere um Kupfer oder eine Kupferlegierung handeln kann.

    [0036] Wie insbesondere anhand der Figuren 1 und 2 zu erkennen ist, kann das elektrische Kontaktteil 12 wenigstens einen im Schutzgehäuse 10 untergebrachten Buchsenabschnitt 34 und wenigstens einen außerhalb des Schutzgehäuses 10 liegenden Anschlussabschnitt 36 umfassen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Anschlussabschnitt 36 als Crimp-Bereich ausgebildet.

    [0037] Das hülsenförmige Schutzgehäuse 10 ist auf dem Buchsenabschnitt 34 des elektrischen Kontaktteils 12 aufsteckbar.

    [0038] Wie insbesondere anhand der Figur 4 zu erkennen ist, kann das Schutzgehäuse 10 an seinem vom Anschlussabschnitt 36 abgewandten Ende mit Führungslaschen 38 versehen sein, die einen Führungskanal für einen betreffenden Steckkontakt bilden, der einer Einführöffnung 40 (siehe auch Figur 1) des elektrischen Kontaktteils 12 bzw. des Buchsenabschnittes 34 vorgelagert ist.

    [0039] Das Schutzgehäuse 10 kann als einstückiges Stanz- /Biegeteil ausgebildet sein.

    [0040] Auch das elektrische Kontaktteil 12 ist vorzugsweise als einstückiges Stanz- /Biegeteil ausgeführt.

    [0041] Der Deckel 18 des vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Steckergehäuses 16 kann grundsätzlich auch anders als gewölbeartig oder erhaben ausgeführt sein. So müssen beispielsweise die mit dem Fenster 20 ausgesparten Seitenwände 26 nicht zwangsläufig gebogen oder gekrümmt sein. Grundsätzlich muss auch die obere Wand 28 des Deckels 18 nicht zwangsläufig eben sein.

    [0042] Figur 6 zeigt in perspektivischer Darstellung eine etwas abgewandelte Ausführungsform des Schutzgehäuses 10. So ist in der Figur 6 eine innere Verstärkung 42 für das Rastelement 22 zu erkennen, die aus dem unteren Teil des Schutzgehäuses allgemein nach oben gebogen ist.

    [0043] Zudem ist der Deckel 18 mit einem Verbindungssteg 44 versehen, der das Rastelement 22 mit dem restlichen Teil des Deckels 18 verbindet, wodurch die Gefahr eines Verdrehens oder Wegdrehens des Rastelements 22 auf ein Minimum reduziert ist.

    [0044] Im übrigen kann das Schutzgehäuse 10 zumindest im wesentlichen wieder den gleichen Aufbau wie das zuvor beschriebene Schutzgehäuse 10 (vgl. insbesondere Figur 4) besitzen, wobei einander entsprechenden Teilen gleiche Bezugszeichen zugeordnet sind.

    Bezugszeichenliste



    [0045] 
    10
    Schutzgehäuse
    12
    elektrisches Kontaktteil
    14
    Verbinderteil
    16
    Steckergehäuse
    18
    Deckel
    20
    Fenster
    22
    Rastelement
    22'
    Rastfläche
    24
    Rastarm
    24'
    Rastnase
    26
    Seitenwände des Deckels
    28
    obere Wand des Deckels
    32
    Schutzfläche
    34
    Buchsenabschnitt
    36
    Anschlussabschnitt
    38
    Führungslasche
    40
    Einführöffnung
    42
    innere Verstärkung
    44
    Verbindungssteg
    S
    Längs- oder Steckrichtung



    Ansprüche

    1. Verbinderteil (14) eines elektrischen Steckverbinders, mit einem elektrischen Kontaktteil (12), das zumindest teilweise in einem Schutzgehäuse (10) untergebracht ist, das einen sich in Längs- und Steckrichtung (S) erstreckenden, gewölbeartigen oder erhabenen Deckel (18) umfasst, in dem ein Fenster (20) ausgespart ist, das an einem Ende durch ein Rastelement (22) begrenzt und in das ein mit diesem Rastelement zusammenwirkender, einem Steckergehäuse (16) des Verbinderteils (14)zugeordneter Rastarm (24) einrastbar ist, wobei mit dem Fenster (20) auch die Seitenwände (26) des gewölbeartigen oder erhabenen Deckels (18) ausgespart sind.
     
    2. Verbinderteil nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet ,
    dass im Bereich des Fensters (20) zumindest teilweise auch die an den Deckel (18) angrenzenden Seitenwände (26) des Schutzgehäuses (10) ausgespart sind.
     
    3. Verbinderteil nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet ,
    dass das Rastelement (22) bügelartig ausgeführt ist.
     
    4. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet ,
    dass das Rastelement (22) verstärkt ausgeführt ist.
     
    5. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet ,
    dass der Rastarm (24) zumindest im Wesentlichen so breit wie das Fenster (20) ist.
     
    6. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet ,
    dass der Rastarm (24) eine in das Fenster (20) eintretende Rastnase (24') besitzt.
     
    7. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet ,
    dass das Schutzgehäuse (10) im Bereich des Fensters (20) eine Schutzfläche (32) aufweist, um eine Berührung des elektrischen Kontaktteils (12) durch den Rastarm (24) bzw. dessen Rastnase (24') zu verhindern.
     
    8. Verbinderteil nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet ,
    dass der Rastarm (24) bzw. dessen Rastnase (24') nach erfolgtem Einrasten in das Fenster (20) auf der Schutzfläche (32) aufliegt.
     
    9. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet ,
    dass das Schutzgehäuse (10) aus Federstahl besteht.
     
    10. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet ,
    dass das Steckergehäuse (16) aus Kunststoff besteht.
     
    11. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet ,
    dass das elektrische Kontaktteil (12) aus Kupfer oder einer Kupferlegierung besteht.
     
    12. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das elektrische Kontaktteil (12) wenigstens einen im Schutzgehäuse (10) untergebrachten Buchsenabschnitt (34) umfasst.
     
    13. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet ,
    dass das elektrische Kontaktteil (12) wenigstens einen außerhalb des Schutzgehäuses (10) liegenden Anschlußabschnitt umfasst.
     
    14. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet ,
    dass das Schutzgehäuse (10) hülsenförmig ausgebildet und auf das elektrische Kontaktteil (12) bzw. dessen Buchsenabschnitt (34) aufsteckbar ist.
     
    15. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet ,
    dass das Schutzgehäuse (10) an einem Ende mit Führungslaschen (38) versehen ist, die einen Führungskanal für einen Steckkontakt bilden, der einer Einführöffnung (40) des elektrischen Kontaktteils (12) bzw. des Buchsenabschnittes (34) vorgelagert ist.
     
    16. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet ,
    dass das Schutzgehäuse (10) als einstückiges Stanz-/Biegeteil ausgebildet ist.
     
    17. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet ,
    dass das elektrische Kontaktteil (12) als einstückiges Stanz-/Biegeteil ausgebildet ist.
     


    Claims

    1. A connector part (14) of an electrical plug connector, having an electrical contact part (12) which is accommodated at least in part in a protective housing (10) which includes a cover (18) which extends in a longitudinal and plug-in direction (S), which is arched or raised and in which a window (20) is cut out which is bounded at one end by a latch element (22) and into which a latch arm (24) can latch which interacts with this latch element and is associated with a plug housing (16) of the connector part (14), wherein the side walls (26) of the cover (18), which is arched or raised, are also cut out with the window (20).
     
    2. A connector part in accordance with claim 1, characterized in that the side walls (26) of the protective housing (10) adjacent to the cover (18) are also cut out at least in part in the region of the window (20).
     
    3. A connector part in accordance with claim 1 or claim 2, characterized in that the latch element (22) is made like a hoop.
     
    4. A connector part in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the latch element (22) is reinforced.
     
    5. A connector part in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the latch arm (24) is at least substantially as wide as the window (20).
     
    6. A connector part in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the latch arm (24) has a latch nose (24') projecting into the window (20).
     
    7. A connector part in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the protective housing (10) has a protective surface (32) in the region of the window (20) to prevent contact of the electrical contact part (12) by the latch arm (24) or its latch nose (24').
     
    8. A connector part in accordance with claim 7, characterized in that the latch arm (24), or its latch nose (24'), contacts the protective surface (32) after latching into the window (20).
     
    9. A connector part in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the protective housing (10) consists of spring steel.
     
    10. A connector part in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the plug housing (16) consists of plastic.
     
    11. A connector part in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the electrical contact part (12) consists of copper or of a copper alloy.
     
    12. A connector part in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the electrical contact part (12) includes at least one socket section (34) received in the protective housing (10).
     
    13. A connector part in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the electrical contact part (12) includes at least one terminal section disposed outside the protective housing (10).
     
    14. A connector part in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the protective housing (10) is made in sleeve-like shape and can be pushed onto the electrical contact part (12) or its socket section (34).
     
    15. A connector part in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the protective housing (10) is provided at one end with guide tabs (38) which form a guide passage for a plug contact which is disposed in front of an insertion opening (40) of the electrical contact part (12) or of the socket section (34).
     
    16. A connector part in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the protective housing (10) is formed as a one-piece punched/bent part.
     
    17. A connector part in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the electrical contact part (12) is formed as a one-piece punched/bent part.
     


    Revendications

    1. Partie de connecteur (14) d'un connecteur électrique à fiches, avec une partie de contact électrique (12) qui est logée au moins en partie dans un boîtier de protection (10) lequel comprend un couvercle (18) de type voûte ou en relief, s'étendant dans la direction longitudinale et la direction d'enfichage (S), dans lequel est découpée une fenêtre (20) qui est limitée à une extrémité par un élément d'encliquetage (22) et dans laquelle peut être encliqueté un bras d'encliquetage (24) coopérant avec cet élément d'encliquetage et associé à un boîtier de connecteur (16) de la partie de connecteur (14), les parois latérales (26) du couvercle (18) de type voûte ou en relief, étant découpées aussi avec la fenêtre (20).
     
    2. Partie de connecteur selon la revendication 1,
    caractérisée
    en ce que dans la zone de la fenêtre (20) sont découpées au moins en partie aussi les parois latérales (26), adjacentes au couvercle (18), du boîtier de protection: (10).
     
    3. Partie de connecteur selon la revendication 1 ou 2,
    caractérisée
    en ce que l'élément d'encliquetage (22) est réalisé a la manière d'un étrier.
     
    4. Partie de connecteur selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisée
    en ce que l'élément d'encliquetage (22) est réalisé renforcé.
     
    5. Partie de connecteur selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisée
    en ce que le bras d'encliquetage (24) est au moins sensiblement aussi large que la fenêtre (20).
     
    6. Partie de connecteur selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisée
    en ce que le bras d'encliquetage (24) possède un ergot d'encliquetage (24') pénétrant à l'intérieur de la fenêtre (20).
     
    7. Partie de connecteur selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisée
    en ce que dans la zone de la fenêtre (20), le boîtier de protection (10) présente une surface de protection (32) afin d'empêcher un contact physique de la partie de contact électrique (12) avec le bras d'encliquetage. (24) ou son ergot d'encliquetage (24').
     
    8. Partie de connecteur selon la revendication 7,
    caractérisée
    en ce que le bras d'encliquetage (24) ou son ergot d'encliquetage (24') repose sur la surface de protection (32) après encliquetage dans la fenêtre (20).
     
    9. Partie de connecteur selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisée
    en ce que le boîtier de protection (10) est en acier à ressort.
     
    10. Partie de connecteur selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisée
    en ce que le boîtier de connecteur (16) est en matière plastique.
     
    11. Partie de connecteur selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisée
    en ce que la partie de contact électrique (12) est en cuivre ou en un alliage de cuivre.
     
    12. Partie de connecteur selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisée
    en ce que la partie de contact électrique (12) comprend au moins un segment de douille (34) logé dans le boîtier de protection (10).
     
    13. Partie de connecteur selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisée
    en ce que la partie de contact électrique (12) comprend au moins un segment de connexion situé à l'extérieur du boîtier de protection (10).
     
    14. Partie de connecteur selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisée
    en ce que le boîtier de protection (10) est réalisé en forme de manchon et peut être emboîté sur la partie de contact électrique (12) ou son segment de douille (34).
     
    15. Partie de connecteur selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisée
    en ce que le boîtier de protection. (10) est pourvu à une extrémité de pattes de guidage (38) qui forment un canal de guidage pour un contact à enfichage qui est placé devant une ouverture d'introduction (40) de la partie de contact électrique (12) ou du segment de douille (34).
     
    16. Partie de connecteur selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisée
    en ce que le boîtier de protection (10) est réalisé sous la forme d'une pièce estampée/cintrée d'un seul tenant.
     
    17. Partie de connecteur selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisée
    en ce que la partie de contact électrique (12) est réalisée sous la forme d'une pièce estampée/cintrée d'un seul tenant.
     




    Zeichnung














    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



    Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente