(19) |
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(11) |
EP 0 977 314 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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19.09.2007 Patentblatt 2007/38 |
(22) |
Anmeldetag: 07.07.1999 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Steckverbinder mit rechtwinkligen Kontakten
Plug connector with right-angle contacts
Connecteur à fiche ayant des contacts à angle droit
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT SE |
(30) |
Priorität: |
31.07.1998 DE 19834478
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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02.02.2000 Patentblatt 2000/05 |
(73) |
Patentinhaber: ITT MANUFACTURING ENTERPRISES, INC. |
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Wilmington, Delaware 19801 (US) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Weller, Fred
74614 Schorndorf (DE)
- Drichelt, Wolfgang
71409 Schwaikheim (DE)
- Pantring, Detlef, Dr.
63683 Ortenberg (DE)
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(74) |
Vertreter: Fuhlendorf, Jörn |
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Patentanwälte
Dreiss, Fuhlendorf, Steimle & Becker,
Postfach 10 37 62 70032 Stuttgart 70032 Stuttgart (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 546 884 US-A- 4 702 707
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DE-U- 29 704 161
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Ein aus der
DE 297 04 161 U1 bekannter Steckerverbinder ist geradlinig ausgebildet und an seinem leiterplattenseitigen
Anschlussende mit einem dieses umgebenden Kragen als Wegbegrenzungselement versehen.
Dieser bekannte Steckverbinder wird in Richtung seiner und der Längserstreckung der
Kontaktelemente und damit senkrecht zur Ebene der Leiterplatte mit dieser verbunden.
Diese Art der Verbindung eines Steckverbinders mit einer Leiterplatte benötigt viel
Raum nicht nur für die Verbindung an sich, sondern auch für den Vorgang des Steckens
oberhalb der Ebene der Leiterplatte. Dieser Raum bzw. Platz ist in vielen Fällen nicht
gegeben bzw. vorhanden.
[0003] Ein Steckverbinder der eingangs genannten Art ist aus der
US-A-4 702 707 bekannt geworden, bei dem das Adapterteil mehrere zweite Anschlussenden aufweist,
die im Querschnitt rechteckförmig sind und durchkontaktierte Bohrungen durchdringen
und an ihren herausragenden Enden mit der durchkontaktierten Bohrung verlötet sind.
[0004] Aus der
EP-A1-0 546 884 ist ein Steckverbinder bekannt geworden, bei dem die zweiten Anschlussenden Teile
von einzelnen durchgehenden Kontaktelementen sind und an ihren im Querschnitt rechteckförmigen
Kontaktteilen nach zwei Seiten ballig geformt sind. Diese Anschlussenden werden in
durchkontaktierte Bohrungen unter Reibschluss gedrückt. Ein separater Montageschenkel
begrenzt den Einsteckweg.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Steckverbinder der eingangs genannten
Art zu schaffen, der zur steckbaren Verbindung mit einer Leiterplatte weniger Raum
oberhalb der Leiterplatte beansprucht und der dennoch zu einer sicheren Verbindung
mit der Leiterplatte führt.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Steckverbinder der eingangs genannten Art
die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
[0007] Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist erreicht, dass die zum Verbinden notwendige
Zuführbewegung des Steckverbinders zur Leiterplatte in einer Richtung parallel und
wenig über der Oberfläche der Leiterplatte erfolgen kann, so dass der Steckverbinder
weniger weit über die Oberfläche der Leiterplatte hinausragt. Das am Gehäuse oder
der Leiterplatte vorgesehene Wegbegrenzungselement führt zu einer sicheren Verbindung
und zu kleinen Abständen zwischen Gehäuse des Steckverbinders und der Leiterplatte.
[0008] In bevorzugter Ausgestaltung vorliegender Erfindung ist gemäß den Merkmalen des Anspruchs
2 als Wegbegrenzungselement ein Anlagewinkel am Gehäuse vorgesehen, der sich auf die
betreffende Oberfläche der Leiterplatte legt und damit eine genaue und sichere Kontaktierung
gewährleistet, sowie auf den Steckverbinder einwirkende Kräfte, die beim Einstecken
des Steckers auftreten, aufnehmen kann. Außerdem kann das Stecken des Steckverbinders
bzw. dessen Kontaktelemente in die Bohrungen der Leiterplatte ohne ein die Verbindung
möglicherweise nachteilig beeinflußendes Kippmoment auf den Steckverbinder erfolgen.
[0009] Eine weitere Verbesserung und Vereinfachung der Montage bzw. steckbaren Verbindung
des Steckverbinders auf einer Leiterplatte bei gleichzeitig möglichst einfacher Gestaltung
eines entsprechenden Montagewerkzeugs wird dann erreicht, wenn die Merkmale gemäß
Anspruch 3 vorgesehen sind.
[0010] Das Kontaktelement kann gemäß dem Merkmal des Anspruchs 4 einstückig sein, was bis
zu einem bestimmten minimalen Abstand zwischen Steckverbinder und Leiterplatte möglich
ist, da dann das Kontaktelement noch durch einfaches Biegen entsprechend winklig gestaltet
werden kann.
[0011] Wird dieser genannte Abstand zwischen Steckverbinder und Leiterplattenoberfläche
unterschritten, so ist es zweckmäßig, gemäß den Merkmalen des Anspruchs 5, das Kontaktelement
mehrteilig auszubilden. Dadurch sind noch geringere Bauhöhen, als dies beim Biegen
der Kontaktelemente möglich ist, erzielbar. Dies ist von besonderer Bedeutung bei
den zunehmend höheren Packungsdichten in elektronischen Bauteilen. Außerdem ermöglicht
dies, unterschiedliche Bauhöhen zu realisieren, da das steckerseitige Anschlussteil
gleich bleibt und nur die Bauhöhe bzw. -länge des leiterplattenseitigen Anschlussendes
verändert wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, unterschiedliche Oberflächen der
Anschlussenden zu realisieren, so dass sie den jeweiligen Funktionen und Anforderungen
angepasst werden können. Dies gilt auch für eine entsprechende optimale Materialauswahl
an den jeweiligen Anschlussenden. Schließlich ist eine vielfältige Kombination je
nach der notwendigen Formgestaltung der Anschlussenden möglich.
[0012] Der Angriffsbereich gemäß den Merkmalen des Anspruchs 3 kann in vielfältiger Weise
verwirklicht sein, bspw. durch eine Querbohrung mit oder ohne Stift, durch eine umlaufende
Nut mit oder ohne Ring, durch einen kegelförmigen Bund am Umfang, durch Flächen parallel
zur Leiterplattenoberfläche u.dgl.
[0013] Vorteilhafte Ausgestaltungen der mehrteiligen Ausbildung des bzw. der Kontaktelemente
ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 6 bis 12.
[0014] Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen,
in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
- Figur 1
- in schematischer Draufsicht ein mit einer Leiterplatte verbundener Steckverbinder
gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
- Figur 2
- eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht gemäß der Linie II-II,
- Figur 3
- in perspektivischer auseinandergezogener Darstellung ein beim Steckverbinder nach
den Figuren 1 und 2 verwendetes Kontaktelement,
- Figuren 4A und 4B
- der Figur 3 entsprechende Darstellungen eines Kontaktelementes, jedoch gemäß zweier
Varianten,
- Figur 5
- eine der Figur 3 entsprechende Darstellung, jedoch gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung und
- Figur 6
- eine perspektivische Darstellung eines Kontaktelementes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung.
[0015] Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Einrichtung 10 besitzt einen Steckverbinder
15, der mit in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellten ein- oder mehrteiligen
Kontaktelementen 11, 11', 11'', 12 bzw. 13 versehen ist und der einenends mit der
Verbindung einer Leiterplatte 14 und andernends derjenigen mit einem nicht dargestellten
externen Stecker dient. Der Steckverbinder 15 erstreckt sich in einer zur Oberfläche
16 der Leiterplatte 14 parallelen Richtung und ist über die abgewinkelt ausgebildeten
Kontaktelemente 11, 11', 11'', 12 bzw. 13 mit der Leiterplatte 14 verbindbar.
[0016] Die mehreren, beim Ausführungsbeispiel drei nebeneinander angeordneten gleichartigen
Kontaktelemente 11, 11', 11'', 12 bzw. 13 des Steckverbinders 15 besitzen horizontal,
d.h. parallel zur Leiterplattenoberfläche 16 ausgerichtete bzw. verlaufende steckerseitige
Anschlussenden 18 und mittels Adapter 20, 20', 20'', 30 bzw. 40 um 90° winklig, d.h.
senkrecht zu diesen verlaufende leiterplattenseitige Anschlussenden 19, die über eine
Pressfitverbindung in durchkontaktierte Bohrungen 17 der Leiterplatte 14 steckbar
und lösbar passen.
[0017] Wie den Figuren 1 und 2 zu entnehmen ist, besitzt der Steckverbinder 15 ein Gehäuse
21, in welchem die steckerseitigen Anschlussenden 18 der Kontaktelemente 11, 11',
11'', 12 bzw. 13 in axialer Richtung und verdrehsicher gehalten sind. Die steckerseitigen
Anschlussenden 18, die stiftartig oder buchsenartig ausgebildet sein können, sind
hierbei im einen Gehäuseteil 25 festhaltenden, nicht dargestellten Formstoffkörper
fixiert. Das Gehäuse 21 ist in einem Rücksprung 22 der Leiterplatte 14 angeordnet
und mittels zweier Winkel 23 in Bohrungen 24 der Leiterplatte 14 steckbar verriegelbar
gehalten. Die beiden Winkel 23, die an Seitenflanschen 26 des Gehäuses 21 befestigt
sind, dienen als Wegbegrenzungselemente beim Einsetzen der leiterplattenseitigen Anschlussenden
19 der Kontaktelemente 11, 11', 11'', 12 bzw. 13 in die durchkontaktierten Bohrungen
17 der Leiterplatte 14, damit eine der Figur 2 entsprechende Pressfitpassung an der
korrekten örtlichen Stelle des leiterplattenseitigen Anschlussendes 19 gewährleistet
ist. Die Verbindung von Steckverbinder 15 und Leiterplatte 14 erfolgt in einer senkrecht
zur Leiterplattenoberfläche 16 gerichteten Bewegung zum Einstecken der leiterplattenseitigen
Anschlussenden 19 in die durchkontaktierte Bohrungen 17 bis zum Auftreffen bzw. Einsetzen
der betreffenden Enden der beiden winkelförmigen Wegbegrenzungselemente 23. Nach dem
Aufsetzen kann ein Niet o.ä. zur festen Verbindung zwischen Leiterplatte 14 und Wegbegrenzungselement
23 durch deren korrespondierende Bohrungen gebracht werden. Figur 2 zeigt hierbei,
dass in eingesetztem Zustand die Bauhöhe des Steckverbinders 15 über der Leiterplattenoberfläche
16 aufgrund des Ausnutzens der Leiterplattendicke und des notwendigen Überstandes
zu anderen Seite hin sehr gering ist.
[0018] Figur 3 zeigt das in Figur 2 beim Steckverbinder 15 verwendete Kontaktelement 11
in auseinandergezogener Darstellung. Das Kontaktelement 11 ist zweiteilig, d.h. bei
diesem Ausführungsbeispiel ist das leiterplattenseitige Anschlussende 19 mit dem Adapter
20 einstückig und das steckerseitige Anschlussende 18 ein davon getrenntes mit dem
Adapter 20 verbindbares Bauelement. Hierzu besitzt der Adapter 20 eine zur axialen
Richtung des leiterplattenseitigen Anschlussendes 19 senkrechte Querbohrung 29, in
die ein Stift 31 in Spiel- oder Presspassung ggf. unter zusätzlicher Vernietung, Verlötung
oder vergleichbarer mechanischer elektrischer Verbindung einsteckbar ist. Das steckerseitige
Anschlussende 18 besitzt etwa längsmittig zwei im Abstand voneinander angeordnete
Ringbunde 32, über die dieses Bauelement im genannten im Gehäuseteil 25 gehaltenen
Formstoffkörper axial gesichert eingebaut ist. Die Verdrehsicherung kann, wie in Figur
6 gezeigt, als Abflachung 50 an einem der Ringbunde 32 ausgeführt sein, so dass sich
das Kontaktelement 13 nicht im Formstoffkörper drehen kann.
[0019] Wie bei allen Kontaktelementen 11, 11', 11'', 12 und 13 ist das leiterplattenseitige
Anschlussende 19 im Einsteckbereich zweifach geschlitzt, so dass sich mehrere, hier
vier radial elastisch bewegbare Finger 33 ergeben. Außenseitig sind diese Finger 33
am vorderen freien Ende mit einer Fase, am rückwärtigen Ende mit einer Taille 35 und
mittig mit einem Kontaktbauch 44 versehen. Wie Figur 2 zu entnehmen ist, ist die Pressfitpassung
des leiterplattenseitigen Anschlussendes 19 in der durchkontaktierten Bohrung 17 derart,
dass die Finger 33 im Bereich 44 ihres größten Durchmessers mittig in der Bohrung
17 radial vorgespannt kontaktieren.
[0020] Die Figuren 4A und 4B zeigen abenfalls zweiteilige Kontaktelemente 11' bzw. 11'',
wobei der Unterschied des Kontaktelements 11' gemäß Figur 4A zum Kontaktelement 11
gemäß Figur 3 lediglich darin besteht, dass der Adapter 20' nicht zylindrisch sondern
quaderförmig ausgebildet und am freien Ende mit einem axialen Schlitz 36 versehen
ist, so dass die dadurch entstehenden Schenkel 37 des Adapters 20' beim passenden
Einsetzen des Stiftes 31 des steckerseitigen Anschlussendes 18 auseinanderdrängbar
sind. Beim Kontaktelement 11'' der Figur 4B ist ein Stift 31" am Adapter 20" vorgesehen,
während die entsprechende Querbohrung 29" an einem abgeflachten Ende des steckerseitigen
Anschlusses 18" vorgesehen ist.
[0021] Das in Figur 5 dargestellte Kontaktelement 12 ist dreiteilig ausgebildet, d.h. es
wird in verdrehungssicherer steckbarer Pressfit- oder Pushfit-Verbindung aus dem steckerseitigen
Anschlussende 18, dem hier winkelförmigen Adapter 30 und dem leiterplattenseitigen
Ende 19'' zusammengesetzt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der winkelförmige
(90°) Adapter 30 endseitige Durchgangs- oder Sacklochbohrungen 38 bzw. 39, in die
der Stift 31 des steckerseitigen Anschlussendes 18 bzw. der Stift 31'' des leiterplattenseitigen
Anschlussendes 19 verdrehungssicher einsteckbar ist. Es versteht sich, dass der winkelförmige
Adapter 30 auch durch ein quaderförmiges Element mit entsprechenden Bohrungen ersetzt
werden kann.
[0022] Figur 6 zeigt das einstückige geformte Kontaktelement 13, dessen Adapter 40 durch
den 90°-Bogen zwischen steckerseitigem Anschlussende 18''' und leiterplattenseitigem
Anschlussende 19''' gebildet ist.
[0023] Die Kontaktelemente 11, 11', 11'', 12 bzw. 13 sind mit Funktionsflächen zum Einleiten
einer Montagekraft im Wesentlichen senkrecht zur Leiterplattenoberfläche 16 versehen.
Diese Funktionsfläche soll insbesondere eine Angriffsfläche für ein Montagewerkzeug
bieten. So sind bspw. die Kontaktelemente 11 und 11' mit einer Stirnfläche 41, 41'
am oberen Ende des Adapters 20, 20' und das Kontaktelement 11'' mit einer ebenen Fläche
41'' am abgeflachten Ende des steckerseitigen Anschlussendes 18'' versehen. Ähnliches
gilt für das Kontaktelement 12, dessen Adapter 30 mit einer oberen Fläche 42 versehen
ist. Am einstückigen Kontaktelement 13 ist zwischen Adapter 40 und leiterplattenseitigem
Anschlussende 19 eine Schulter 43 vorgesehen. Es versteht sich, dass diese Funktionsflächen
auch in anderer Form gebildet sein können.
[0024] Beim in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Wegbegrenzungselement
23 am Gehäuse 21 des Steckverbinders 15 vorgesehen. Es versteht sich, dass es auch
möglich ist, ein oder mehrere Wegbegrenzungselemente an der Leiterplatte 14 vorzusehen.
[0025] Die Wegbegrenzungselemente sollen über eine Führung auch verhindern, dass der Steckverbinder
15 beim Auf- bzw. Einbringen auf bzw. in die Leiterplatte 14 einem Kippmoment ausgesetzt
werden kann.
[0026] Es versteht sich ferner, dass die Kontaktelemente statt rechtwinklig auch stumpfwinklig
sein können.
1. Steckverbinder (15), mit mehreren Kontaktelementen (11,12,13), die innerhalb eines
Gehäuses (21) des Steckverbinders (15) mit einem ersten Anschlussende (18) bspw. für
einen Stecker und dem Gehäuse (21) abgewandt mit einem zweiten Anschlussende (19)
zum einsteckbaren Verbinden mit durchkontaktierten Bohrungen (17) in einer Leiterplatte
(14) oder dgl. versehen sind, wobei das leiterplattenseitige zweite Anschlussende
(19) des Kontaktelementes (11,12,13) über ein Adapterteil (20,30,40) winklig, vorzugsweise
rechtwinklig zum steckerseitigen ersten Anschlussende (18) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Anschlussende (19) zur Bildung von radial federnden Fingern (33) axial
geschlitzt ist, die in der durchkontaktierten Bohrung (17) in Pressfitpassung aufnehmbar
sind, und dass am Gehäuse (21) in Einsteckrichtung der zweiten Anschlussenden (19)
in die durchkontaktierten Bohrungen (17) ein an der Leiterplatte (14) befestigbares
Wegbegrenzungselement (23) vorgesehen ist.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wegbegrenzungselement an vorzugsweise beiden Seiten des Gehäuses (21) in Form
eines Anlagewinkels (23) für die Leiterplatte (14) ausgebildet ist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterteil (20,30,40) mit einem Angriffsbereich für eine in Einsteckrichtung
wirkende Kraft versehen ist.
4. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (13) einstückig ist.
5. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (11,12) mehrteilig ausgebildet ist.
6. Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Anschlussende (19) und der Adapter (20) einstückig sind.
7. Steckverbinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (20,30) über eine Zapfen/Bohrungs-Anordnung mit dem ersten und/oder zweiten
Anschlussende (18, 19) verbunden ist.
8. Steckverbinder nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (20) eine Querbohrung (29) aufweist, in die das erste Anschlussende (18)
mit einem axialen Zapfen steckbar ist.
9. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (20) einen axialen Zapfen (31) und der zugewandte Bereich des ersten
Anschlussendes (18) eine Querbohrung (29) aufweist.
10. Steckverbinder nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbohrung (29) geschlitzt ist.
11. Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (30) ein winkel- oder quaderförmiges Einzelbauteil ist, das mit endseitigen
Bohrungen (38,39) oder Zapfen zur Verbindung mit dem ersten bzw. zweiten Anschlussende
(18,19) des Kontaktelementes (12) versehen ist.
12. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (11,12,13) mit einer Verdrehsicherung versehen ist.
1. Plug-and-socket connector (15), with multiple contact elements (11, 12, 13), which
are provided within a housing (21) of the plug-and-socket connector (15) with a first
termination (18), e.g. for a plug, and facing away from the housing (21) with a second
termination (19) for pluggable connection with plated-through holes (17) in a printed
circuit board (14) or similar, the second termination (19) of the contact element
(11, 12, 13) on the printed circuit board side being arranged via an adapter part
(20, 30, 40) at an angle, preferably a right angle, to the first termination (18)
on the plug side, characterized in that the second termination (19) is slit axially to form radially springy fingers (33),
which can be accommodated in the plated-through hole (17) by press fitting, and that
on the case (21), in the direction in which the second terminations (19) are plugged
into the plated-through holes (17), a path limiting element (23), which can be fixed
to the printed circuit board (14), is provided.
2. Plug-and-socket connector according to Claim 1, characterized in that the path limiting element is in the form of an installation angle (23) for the printed
circuit board (14), preferably on both sides of the housing (21).
3. Plug-and-socket connector according to Claim 1 or 2, characterized in that the adapter part (20, 30, 40) is provided with an application area for a force acting
in the plugging-in direction.
4. Plug-and-socket connector according to at least one of Claims 1 to 3, characterized in that the contact element (13) is in one piece.
5. Plug-and-socket connector according to at least one of Claims 1 to 3, characterized in that the contact element (11, 12) is in the form of multiple pieces.
6. Plug-and-socket connector according to Claim 5, characterized in that the second termination (19) and the adapter (20) are in one piece.
7. Plug-and-socket connector according to Claim 5 or 6, characterized in that the adapter (20, 30) is connected via a journal-hole arrangement to the first and/or
second termination (18, 19).
8. Plug-and-socket connector according to Claims 6 and 7, characterized in that the adapter (20) has a transverse hole (29), into which the first termination (18)
can be plugged with an axial journal.
9. Plug-and-socket connector according to at least one of Claims 6 to 8, characterized in that the adapter (20) has a axial journal (31), and the facing area of the first termination
(18) has a transverse hole (29).
10. Plug-and-socket connector according to Claim 8 or 9, characterized in that the transverse hole (29) is slit.
11. Plug-and-socket connector according to Claim 7, characterized in that the adapter (30) is an angular or cuboidal single component, which is provided with
holes (38, 39) or journals at the ends for connection to the first and second terminations
(18, 19) of the contact element (12).
12. Plug-and-socket connector according to at least one of Claims 1 to 11, characterized in that the contact elements (11, 12, 13) are provided with anti-twist protection.
1. Connecteur à fiche (15) comprenant plusieurs éléments de contact (11, 12, 13) qui
sont pourvus d'une première extrémité de raccordement (18) par exemple pour une fiche,
à l'intérieur d'un boîtier (21) du connecteur à fiche (15), et d'une seconde extrémité
de raccordement (19) détournée du boîtier (21), pour la liaison à enfichage avec des
perçages (17) métallisés dans une carte à circuits imprimés (14) ou similaire, la
seconde extrémité de raccordement (19) côté carte à circuits imprimés de l'élément
de contact (11, 12, 13) étant agencée sous un angle, de préférence à angle droit par
rapport à la première extrémité de raccordement (18) côté fiche via un élément adaptateur
(20, 30, 40), caractérisé en ce que la seconde extrémité de raccordement (19) est axialement fendue pour former des doigts
(33) radialement élastiques qui sont susceptibles d'être logés en ajustement serré
dans le perçage (17) métallisé, et en ce qu'un élément de limitation de course (23) susceptible d'être fixé sur la carte à circuits
imprimés (14) est prévu sur le boîtier (21) dans la direction d'enfichage des secondes
extrémités de raccordement (19) dans les perçages (17) métallisés.
2. Connecteur à fiche selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément de limitation de course est réalisé de préférence sur les deux côtés du
boîtier (21) sous la forme d'une équerre d'appui (23) pour la carte à circuits imprimés
(14).
3. Connecteur à fiche selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'élément adaptateur (20, 30, 40) est pourvu d'une zone d'attaque pour une force
agissant en direction d'enfichage.
4. Connecteur à fiche selon l'une au moins des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'élément de contact (13) est réalisé d'un seul tenant.
5. Connecteur à fiche selon l'une au moins des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'élément de contact (11, 12) est réalisé en plusieurs parties.
6. Connecteur à fiche selon la revendication 5, caractérisé en ce que la seconde extrémité de raccordement (19) et l'adaptateur (20) sont d'un seul tenant.
7. Connecteur à fiche selon la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce que l'adaptateur (20, 30) est relié à la première et/ou à la seconde extrémité de raccordement
(18, 19) via un agencement à tenon/perçage.
8. Connecteur à fiche selon les revendications 6 et 7, caractérisé en ce que l'adaptateur (20) présente un perçage transversal (29) dans lequel peut venir s'enficher
la première extrémité de raccordement (18) par un tenon axial.
9. Connecteur à fiche selon l'une au moins des revendications 6 à 8, caractérisé en ce que l'adaptateur (20) comprend un tenon axial (31) et la zone tournée vers celui-ci de
la première extrémité de raccordement (18) présente un perçage transversal (29).
10. Connecteur à fiche selon la revendication 8 ou 9, caractérisé en ce que le perçage transversal (29) est fendu.
11. Connecteur à fiche selon la revendication 7, caractérisé en ce que l'adaptateur (30) est un composant individuel en forme d'équerre ou de parallélépipède
qui est pourvu du côté extrémité de perçages (38, 39) ou de tenons pour la liaison
avec la première ou la seconde extrémité de raccordement (18, 19) de l'élément de
contact (12).
12. Connecteur à fiche selon l'une au moins des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que les éléments de contact (11, 12, 13) sont pourvus d'un blocage antirotation.
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