[0001] Die Erfindung betrifft eine Zahnbürste mit einem Bürstenkopf, an dessen einer Oberfläche
Borstenbüschel hervorstehen.
[0002] Eine derartige Zahnbürste ist bereits aus dem Deutschen Gebrauchsmuster 77 15 006
bekannt. Bei dieser Zahnbürste ist eine Schlitz- bzw. Lochplatte vorgesehen, durch
deren Schlitze bzw. Löcher Borstenbüschel nach oben herausragen. Die Schlitz- bzw.
Lochplatte ist mit einer von Hand betätigbaren Verstelleinrichtung versehen, mittels
derer der Abstand der Schlitz- bzw. Lochplatte zur Oberfläche, aus der die Borstenbüschel
herausragen, derart variiert werden kann, daß dadurch die freie Länge der Borstenbüschel
verlängert bzw. verkürzt wird. Hierdurch kann die Härte der Zahnbürste vergrößert
bzw. verkleinert werden. Bei dieser Anordnung ist es als weniger vorteilhaft anzusehen,
daß - unabhängig von der ohnehin aufwendigen Konstruktion - nur die frei tragende
Länge aller auf dem Bürstenkopf befindlichen Borstenbüschel mittels einer einzigen
verstellbaren Schlitz- bzw. Lochplatte variiert wird.
[0003] Aus der
US 2,274,042 ist weiterhin eine manuell bedienbare Handzahnbürste bekannt, bei der an der Oberfläche
des Zahnbürstenkopfes an verschieden hoch angelegten Oberflächen Borstenbüschel gleicher
Abmessungen herausragen. Ebenfalls sind sowohl die Qualität wie die Länge und Dicke
aller Borstenbüschel gleich, so daß auch die Biegesteifigkeit aller Borstenbüschel
gleich ist. Einige Borstenbüschel ragen lediglich mehr oder weniger gegenüber den
anderen Borstenbüscheln mit ihren putzseitigen Enden aus der Putzebene hervor, ihre
Biegesteifigkeiten sind aber aufgrund der gleichen Einspannlänge immer gleich.
[0004] Schließlich ist noch aus der
US 6,553,604 eine Handzahnbürste bekannt, an dessen Bürstenkopf aus der Oberfläche Borstenbüschel
verschiedenen Querschnitts herausragen. Dabei sind am Rand in Durchbrechungen, die
größer sind als der Querschnitt der einzelnen Borstenbüschel, Borstenbüschel in Längsrichtung
der Handzahnbürste schwenkbar gelagert, um so ein besseres Eindringen dieser Borstenbüschel
in die Zahnzwischenräume beim Hin- und Herbewegen während des Putzvorganges zu ermöglichen.
Die Borstenbüschel sind über an ihren Enden ausgebildeten tonnenförmigen Verdickungen
in den Ausnehmungen gelagert. Eine derartige Zahnbürste ist funktionell gut, sie ist
aber in der Herstellung und Montage aufwendiger als herkömmliche Zahnbürsten.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Zahnbürste mit einem Bürstenkopf gemäß dem
Oberbegriff zu schaffen, bei der sich mit einfachen Mitteln einzelne Borstenbüschel
am Bürstenkopf leichter oder schwerer hin und her bewegen lassen als andere Borstenbüschel
des Bürstenkopfes. Des weiteren soll das Putzergebnis, insbesondere im Bereich der
Zahnzwischenräume verbessert werden, wobei die Fertigungstechniken und der Aufbau
einfach sowie die Herstellungskosten der Zahnbürste gering sind.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die Ausbildung einer ringförmigen Vertiefung um ein einzelnes Borstenbüschel
herum erfährt dieses eine andere Biegesteifigkeit als benachbarte Borstenbüschel,
die nicht mit einer derartigen ringförmigen Vertiefung versehen sind, wobei natürlich
bei diesem Vergleich die einzelnen Borstenbüschel gleiche Qualität und gleiche Abmessungen
aufweisen müssen. Die veränderte freie Biegelänge trägt - bei sonst unverändert gelassenen
Tuftparametern, wie Filamentdurchmesser, - Material, - Anzahl -, zu einer leichten
Beweglichkeit der Borsten dieses Tufts bzw. dieses Borstenbüschels bei und unterstützt
damit in ähnlich guter Weise die Zahnreinigung, wie dies gemäß der
US 6,553,604 der Fall ist.
[0007] Die ringförmige oder um ein Borstenbüschel herumlaufende Vertiefung ist besonders
dann leicht herstellbar, wenn - im Gegensatz zum Befestigen der Borstenbüschel am
Borstenkopf diese mittels Anker in vorgefertigten Bohrlöchern befestigt werden - die
freien Enden der Borstenbüschel zu ihrer Befestigung von Kunststoffmasse umspritzt
werden, wobei die so geformte Kunststoffmasse dann den Bürstenkopf bildet. Das den
Bürstenkopf formende Spritzwerkzeug muß also lediglich mit entsprechenden Erhebungen
ausgebildet sein, die dann beim Spritzvorgang die ringförmigen Vertiefungen am Bürstenkopf
entstehen lassen. Durch die um einzelne Borstenbüschel verlaufenden ringförmigen Vertiefungen
können ohne großen technischen Aufwand beliebige Borstenbüschel am Bürstenkopf mit
den Vertiefungen ausgestattet werden, je nachdem an welchen Stellen des Bürstenkopfes
härtere oder weichere Borstenbüschel ausgewählt werden sollen. Hierdurch kann auf
einfache Weise die Biegesteifigkeit einzelner Borstenbüschel und somit auch die Biegesteifigkeit
eines gesamten Borstenfeldes besser realisiert werden. Der Gegenstand der Erfindung
ist sowohl bei manuell betätigbaren Handzahnbürsten wie bei elektrisch betätigbaren
Zahnbürsten mit einer oszillierenden Rundzahnbürste, wie sie beispielsweise aus der
EP 1 138 222 A2 oder aus der
EP 0 765 642 A2 bekannt ist, anwendbar.
[0008] Durch die Merkmale des Patentanspruchs 2 ist die Form der ringförmigen Vertiefung
an den Querschnitt eines aus dem Boden der ringförmigen Vertiefung herausragenden
Borstenbüschels besser angepaßt. Dies hat den Vorteil, daß der Fuß des Borstenbüschels
zum Rand der ringförmigen Vertiefung stets im wesentlichen den gleichen Abstand hat
und somit diese den geringst möglichen Raum am Bürstenkopf einnimmt.
[0009] Bei der Verwendung von einem im wesentlichen im Querschnitt rechteckigen Borstenbüschel
mit abgerundeten Ecken nach Patentanspruch 3 wird also vorzugsweise eine im wesentlichen
im Querschnitt rechteckige, umlaufende, also ringförmige Vertiefung mit abgerundeten
Ecken gewählt, deren Wände in geringem Abstand parallel zu den Außenwänden eines Borstenbüschels
verlaufen. Wählt man andererseits beispielsweise einen im Querschnitt runden oder
ovalen Querschnitt eines Borstenbüschels, so ist auch die ringförmige Vertiefung im
Querschnitt rund oder oval. Wählt man einen sternförmigen oder sonstigen Querschnitt
am Borstenbüschel, so wird dann auch die Form der ringförmigen Vertiefung an diesem
Querschnitt angepaßt.
[0010] Verlaufen nach Anspruch 4 die im Querschnitt längeren Seiten der Borstenbüschel quer
zur Längsrichtung des Bürstenkopfes, so hat diese Querschnittsform in Längsrichtung
des Zahnbürstenkopfes eine verhältnismäßig kleine Biegesteifigkeit und in Querrichtung
hierzu eine verhältnismäßig hohe Biegesteifigkeit. Wird also die Zahnbürste quer zur
Längsrichtung der Zähne geführt, so gelangen aufgrund der verhältnismäßig geringen
Biegesteifigkeit die entsprechenden Borsten leicht in die Zahnzwischenräume. Führt
man die Zahnbürste hingegen in Längsrichtung der Zähne, also in der Richtung, in der
die Borstenbüschel eine höhere Biegesteifigkeit aufweisen und daher verhältnismäßig
steif sind, so können sie bei nicht allzu starker Verbiegung gut durch die Zahnzwischenräume
geführt werden und nehmen dabei Ablagerungen in den Zahnzwischenräumen sehr gut mit.
Hieraus ergibt sich ein besonders guter Reinigungseffekt sowohl an der Zahnoberfläche
wie an deren Zahnzwischenräumen. Die Zahnbürste kann dabei eine von Hand gehaltene
Handzahnbürste sein, bei der auch die Hand alle Putzbewegungen mechanisch durchführen
muß; sie kann aber auch eine elektrisch betriebene Zahnbürste mit einer um ihre Längsachse
hin- und herschwenkenden Bürstbewegung oder auch eine oszilierende, stoßende Bürstenbewegung
sein.
[0011] Sind gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 5 die Vertiefungen am Rand des Bürstenkopfes
angeordnet, so entfalten die aus den ringförmigen Vertiefungen hervorstehenden Borstenbüschel
eine besonders gute Putzwirkung, da sie besonders gut in die Zahnzwischenräume eindringen
können, weil beim Putzvorgang der Bürstenkopf immer etwas um seine Längsachse leicht
verdreht wird und dadurch die am Rand befindlichen Borstenbüschel stärker zum Einsatz
gelangen, als die mittig angeordneten Borstenbüschel.
[0012] Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 6 laufen die ringförmigen Vertiefungen zur
Seite hin frei aus, d.h. sie sind zur Außenseite hin nicht von einer Wand eingeschlossen.
Dies hat den Vorteil, daß dadurch bei der Reinigung des Bürstenkopfes selbst sich
eventuell in den ringförmigen Vertiefungen abgelagerte Schmutzpartikel seitlich nach
außen leicht heraus gewaschen werden können. Die ringförmigen Vertiefungen sind also
auf diese Weise leicht reinigbar.
[0013] Durch die Merkmale des Patentanspruchs 7 sind an den Seitenrändern des Bürstenkopfes
mehrere ringförmige Vertiefungen mit aus diesen herausragenden Borstenbüscheln versehen,
um vor allem am Randbereich bessere Interdentalreinigungseinrichtungen zu erhalten.
Zwischen den einzelnen, aus den ringförmigen Vertiefungen herausragenden Borstenbüscheln
sind dann weitere Borstenbüschel angeordnet, die nicht von ringförmigen Vertiefungen
umgeben sind und daher aufgrund ihres höheren Fußbettes eine höhere Biegesteifigkeit
aufweisen, als die erfindungsgemäßen Borstenbüschel, vorausgesetzt sie besitzen gleiche
Querschnitte, gleiches Borstenmaterial und sie enden in gleicher Putzebene am Bürstenkopf.
[0014] Bildet man nach Anspruch 8 nun noch die auf höherem Niveau liegenden Borstenbüschel
in ihren Querschnitt dicker und in ihrer Länge kürzer als die in den ringförmigen
Vertiefungen ausgebildeten Borstenbüschel aus, so werden hierdurch beim Putzvorgang
die aus den ringförmigen Vertiefungen hervortretenden Borstenbüschel besser und stärker
aktiviert und führen daher beim Interdentalreinigungsvorgang zu einer erheblich verbesserten
Putzwirkung. Dies insbesondere deshalb, weil die auf höherem Niveau liegenden und
auch kürzeren und im Querschnitt dickeren Borstenbüschel erst dann ihre Zahnputzwirkung
entfalten, wenn bereits die aus den ringförmigen Vertiefungen herausragenden und im
Querschnitt kleineren Borstenbüschel an ihren freien Enden von den Zähnen verformt,
seitlich weggedrängt und dabei in die einzelnen Zahnlücken eingedrungen sind.
[0015] Durch die Merkmale des Patentanspruchs 9 sind zu beiden Seiten des Bürstenkopfes
je vier ringförmige Vertiefungen mit je einem aus den Vertiefungen hervorstehenden
Borstenbüscheln versehen. Eine derartige Anzahl von ringförmigen Vertiefungen hat
sich bei den für Erwachsene geeigneten Handzahnbürsten als die bestmögliche Ausführungsform
erwiesen, da hierbei ein ausreichend großer Abstand zwischen den einzelnen Borstenbüscheln
in Längsrichtung besteht und diese sich beim Putzvorgang auch ausreichend gut auslenken
können, ohne daß sie sich dabei gegenseitig stören. Sind allerdings die aus den Vertiefungen
herausragenden Borstenbüschel sowie die zwischen diesen Borstenbüscheln angeordneten
kürzeren Borstenbüschel im Querschnitt kleiner gewählt, so besteht durchaus die Möglichkeit,
auch in Längsrichtung mehr als vier ringförmige Vertiefungen mit daraus hervorstehenden
Borstenbüscheln anzuordnen. Für kleinere Kopfgrößen können auch weniger als vier,
z.B. drei oder zwei ringförmige Vertiefungen mit daraus hervorstehenden Borstenbüscheln
vorgesehen sein.
[0016] Ein besonders gutes Eindringen der Borstenbüschel, die aus den ringförmigen Vertiefungen
hervorstehen, wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 10 erreicht. Beim Zahnputzvorgang
berühren diese längeren Borstenbüschel auch zuerst die Zahnoberfläche und werden daher
auch zuerst an ihren freien Enden in Längsrichtung bzw. quer zur Längsrichtung mit
Kraft beaufschlagt und können daher besser in die Interdentalräume eindringen, während
dann erst die zwischen diesen angeordneten kürzeren Borstenbüschel die Zahnoberfläche
berühren. Bei weiterem Druck auf die Zahnbürste nehmen dann die kürzeren Borstenbüschel
ihre Reinigung an den Zahnoberflächen auf.
[0017] Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 11 wird der Zahnbürstenkopf noch flexibler
und elastischer, wodurch ein noch leichteres Eindringen der aus den ringförmigen Vertiefungen
hervorstehendem Borstenbüschel in die Zahnzwischenräume möglich wird.
[0018] Die Merkmale des Patentanspruchs 12 lassen die linke gegenüber der rechten Seite
des Bürstenkopfs unabhängig voneinander bewegen, so daß die Borsten nachgiebiger und
noch elastischer werden und daher auch besser der Kontur der Zähne folgen können und
in viele Unebenheiten der Zähne eindringen.
[0019] Nach den Merkmalen des Patentanspruchs 13 wird nunmehr die Erfindung an einem von
einem elektrischen Antrieb in oszillierende Drehung versetzten Rundkopf einer elektrischen
Zahnbürste übertragen, bei der die längere Seite des Rechtecks der ringförmigen Ausnehmung
im wesentlichen in Umfangsrichtung des Rundkopfes verläuft. Durch diese Anordnung
wird sichergestellt, daß auch hier die aus den ringförmigen Ausnehmungen hervorstehenden
Borstenbüschel in Umfangsrichtung aufgrund ihrer geringen Biegesteifigkeit leichter
verformbar sind als quer zur Bewegungsrichtung des Antriebsteils der elektrischen
Zahnbürste. Auch hierdurch ist also eine leichteres Eindringen in die Zahnzwischenräume
möglich, während bei Bewegung des Zahnbürstenrundkopfes in Längsrichtung des bzw.
der Zahnzwischenräume diese eine höhere Biegesteifigkeit aufweisen und daher auch
besser Verunreinigungen aus den Zahnzwischenräumen heraus transportieren können.
[0020] Die Patentansprüche 14 bis 18 geben das wieder, was bereits zuvor zu den Patentansprüchen
5 bis 8 und 11 einer manuell betätigbaren Handzahnbürste gesagt wurde, allerdings
dies jetzt auf einen Zahnbürstenrundkopf übertragen. Um Wiederholungen daher zu vermeiden,
wird auf das zuvor Gesagte hinsichtlich der Vorteile hingewiesen, die sich dann ebenfalls
auch bei einem Zahnbürstenrundkopf ergeben bzw. einstellen.
[0021] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher erläutert.
[0022] Es zeigen:
- Fig. 1
- Draufsicht auf die Rückseite der Zahnbürste, wobei der Handgriff gestrichelt und nur
sein vorderes Ende dargestellt ist,
- Fig. 2
- perspektivische Ansicht von der Rückseite schräg auf den Bürstenkopf nach Fig. 1,
allerdings ohne Darstellung des Handgriffs,
- Fig. 3
- Seitenansicht auf den Bürstenkopf nach Fig. 2,
- Fig. 4
- perspektivische Ansicht von schräg oben her auf den Bürstenkopf nach Fig. 3 und
- Fig. 5
- nahezu gleiche Ansicht auf den Bürstenkopf wie in Fig. 4, jedoch in vergrößertem Maßstab.
[0023] Die Zahnbürste 1 besteht aus einem Bürstenkopf 2 und einem Handgriff 3, der in Fig.
1 nur gestrichelt und teilweise dargestellt ist, während er in den Figuren 2 bis 5
gar nicht dargestellt ist. In den Figuren 1 bis 5 besteht der Bürstenkopf 2 aus zwei
in Längsrichtung 4 der Zahnbürste 1 geteilten Bürstenkopfhälten 5, 6, die über einen
mittig verlaufenden, S-förmigen Schlitz 7 voneinander getrennt sind. Der Schlitz 7
beginnt kurz hinter dem Handgriff 3 am Hals 8, der den Übergang zum Bürstenkopf 2
bildet, wie dies in Fig. 1 deutlich dargestellt ist. Der Bürstenkopf 2 erweitert sich
nach dem Hals 8 in Richtung zur Spitze 30 hin sehr schnell bis zu den breitesten Stellen
31, von wo sich die Ränder 26 wieder zur Spitze 30 hin stetig verjüngen. Die Ränder
26 sind an der Spitze 30 über einen Radius R stufenfrei miteinander verbunden.
[0024] Von der der Rückseite 9 abgewandten Oberfläche 10 des Bürstenkopfes 2 erstrecken
sich über den gesamten Bereich verschiedene Gruppen von Borstenbüschel 11, 12, 13,
14, 15, 16 und 17, die aus vielen einzelnen, im Büschel gleich langen, feinen Borsten
oder Filamenten (einzelne Borsten sind nicht dargestellt) bestehen. Die Borstenbüschel
11, 12, 13, 14, 15, 16 und 17 weisen unterschiedlichen Querschnitt, unterschiedliche
Längen und unterschiedliche Qualitäten auf.
[0025] Die Borstenbüschel 11 weisen nach Figur 5 einen im wesentlichen rechteckförmigen
Querschnitt auf, dessen Ecken 20 leicht gerundet sind. Der Querschnitt der Borstenbüschel
11 wird von der Längsseite e und der Breitseite f gebildet. Der rechteckförmige Querschnitt
der Borstenbüschel 11 kann auch leicht oval sein, d.h. die Breitseite f kann beispielsweise
auch anstelle einer Geraden von einem nach außen gekrümmten Radius gebildet sein,
der die beiden längeren Seitenwände 23, 24 nahtlos miteinander verbindet. Die Oberfläche
10 verläuft im wesentlichen parallel zur Rückseite 9, die leicht nach außen gekrümmt
ist und die zu den Rändern hin sich abflacht, so daß die Dicke des Bürstenkopfes 2
zum Rand hin leicht abnimmt. Die Oberfläche 10 kann aber auch horizontal oder geneigt
zur Längsachse 4 des Handgriffs 3 verlaufen, je nachdem wie die Borstenbüschel 11,
12, 13, 14, 15, 16 und 17 zur Oberfläche 10 und zur Längsachse 4 des Hangriffs 3 angeordnet
sind, um beste Putzergebnisse zu erreichen.
[0026] Im Randbereich 18 des Bürstenkopfes 2 sind nach den Figuren 1 bis 5 an der Oberfläche
10 ringförmige Vertiefungen 21 ausgebildet, die jeweils durch den Boden 22, die längeren
Seitenwände 23, 24 und einer kürzeren Seitenwand 25 definiert ist. Die an den beiden
Bürstenkopfhälften 5, 6 ausgebildeten ringförmigen Vertiefungen 21 erstrecken sich
bis zum nächstliegenden Rand 26 und laufen dort aus, so daß an diesen Stellen keine
kürzere Seitenwände, wie auf der gegenüberliegenden Seite, entstehen. Die längeren
Seitenwände 23, 24 verlaufen quer zur Längsrichtung 4 der Handzahnbürste 1. Während
die Böden 22 im wesentlichen senkrecht zu den Borstenbüscheln 11 verlaufen, verlaufen
die Seitenwände 23 bis 25 im wesentlichen parallel zu diesen. Der Übergang der Seitenwände
23 bis 25 zum Boden 22 erfolgt über kleine Radien, um keine scharfe sondern abgerundete
Ecken 27 in diesen Bereichen zu bilden. Die ringförmigen Vertiefungen 21 weisen wie
die Querschnitte der Borstenbüschel 11 einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt
in Draufsicht auf. Ihre Längsseite b beträgt 3 bis 4 mm, vorzugsweise 3,5 mm. Ihre
Breitseite a beträgt 2 bis 3 mm, vorzugsweise 2,5 mm. Die Tiefe t, gemessen von der
Oberfläche 10 bis zum Boden 22 der ringförmigen Vertiefung, beträgt 1 bis 2 mm, vorzugsweise
1,4 mm.
[0027] Aus den Böden 22 der einzelnen ringförmigen Vertiefungen 21 ragen nach oben die Borstenbüschel
11 hervor. Die freie Einspannlänge L1, gemessen vom Boden 22 bis zum freien Ende 20
des Borstenbüschelns 11, beträgt 12 bis 14 mm, vorzugsweise 13 mm (Figur 3). Die Längsseite
e der Borstenbüschel 11 beträgt 2, 1 bis 2,4 mm, vorzugsweise 2,3 mm und die Breitseite
f der Borstenbüschel 11 beträgt 0,7 bis 0,8 mm, vorzugsweise 0,75 mm. Die Längsseite
e verläuft quer zur Längsrichtung 4 der Handzahnbürste 1, was bedeutet, daß beim Putzvorgang
in Bewegungsrichtung X die Borstenbüschel 11 eine kleinere Biegesteifigkeit aufweisen,
als in Putzrichtung Y.
[0028] Die Höhe des Bürstenkopfes setzt sich nach Figur 3 aus den Maßen d2 und t zusammen
und ergibt somit 3,5 bis 5 mm, vorzugsweise 4,1 mm. Selbstverständlich können diese
als "vorzugsweise" genannten Werte auch nach oben wie nach unten abweichen. Nach Fig.
3 beträgt die Dicke d2, gemessen vom Boden 22 der ringförmigen Vertiefung 21 bis zur
Unterseite 9 des Bürstenkopfes 2, 2,5 bis 3 mm, vorzugsweise 2,7 mm.
[0029] Wie aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlich wird, verlaufen die Borstenbüschel 11 im Randbereich
18 in Reihe hintereinander, und erstrecken sich mittig aus den ringförmigen Vertiefungen
nach oben. Zwischen den ringförmigen Vertiefungen 21 erstrecken sich Borstenbüschel
12 aus der Oberfläche 10 nach oben, die einen größeren Querschnitt aufweisen als die
Borstenbüschel 11, allerdings verlaufen ihre Längsseiten d ebenfalls im wesentlichen
quer zur Längsachse 4 der Handzahnbürste 1. Die Längsseite d eines Borstenbüschel
12 beträgt 2,2 bis 2,8 mm, vorzugsweise 2,5 mm und die Breitseite c beträgt 1,6 bis
2 mm, vorzugsweise 1,8 mm, während ihre Länge L2, gemessen von der Oberfläche 10 bis
zum freien Ende 29, 9 bis 10 mm vorzugsweise 9,5 mm beträgt. An das dem Hals 8 am
nächsten angeordnete Borstenbüschel 11 schließt sich noch ein weiteres Borstenbüschel
12 an, so daß in dem Randbereich 18 sowohl vier Borstenbüschel 11 und 4 Borstenbüschel
12 angeordnet sind, die sich jeweils in der Reihe abwechseln. Da die Borstenbüschel
11, 12 einen konstanten Abstand zum Rand 26 aufweisen, dieser aber nach außen leicht
gewölbt ist, verläuft auch die Reihe der Borstenbüschel 11, 12 leicht nach außen gekrümmt.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind an den Seitenrändern 18 jeweils im Abstand g
vier Borstenbüschel 11 in Reihe hintereinander angeordnet, wobei der Abstand g 3 bis
3,5 mm, vorzugsweise 3,2 mm, beträgt. Der Abstand h zwischen dem hintersten und dem
vordersten Borstenbüschel 11 beträgt 18 mm bis 21 mm, vorzugsweise 19,6 mm.
[0030] Die Borstenbüschel 11 sind zur Unterscheidung gegenüber den Borstenbüscheln 12 bis
17 anders gefärbt, was in den Fig. 2 bis 5 durch die dunklere Darstellungsweise angezeigt
wird.
[0031] Die Querschnitte der Borstenbüschel 12 sind ebenfalls an ihren Ecken 19 gerundet
ausgebildet, um einerseits scharfe Kanten zu vermeiden und um andererseits überhaupt
eine einfache Herstellung möglich zu machen.
[0032] Innerhalb der am Randbereich 18 angeordneten Borstenbüschel 11, 12 sind weitere Borstenbüschel
13, 14,15 und 17 ausgebildet, die sich alle aus der Oberfläche 10 nach oben erstrecken.
Auch diese können sowohl senkrecht zur Oberfläche 10 verlaufen oder sie können auch
nach vorne, nach hinten oder zur Seite leicht geneigt sein. Die Borstenbüschel 13,
14 weisen ebenfalls einen im wesentlichen rechteckförmigen oder leicht ovalen Querschnitt
auf. Beim rechteckigen Querschnitt können auch die kürzeren Seiten wiederum von nach
außen gekrümmten Radien gebildet sein. Am vorderen Bereich ist ein im Querschnitt
runder Borstenbüschel 17 angeordnet, dessen freies Ende zum Handgriff 3 und in Richtung
zur Oberfläche 10 geneigt ist.
[0033] Die freien Enden 33, 34, 35 der Borstenbüschel 11, 12, 13 verlaufen im wesentlichen
parallel zur Oberfläche 10 des Bürstenkopfes 2, aber auch diese können, falls dies
das Putzergebnis verbessert, leicht nach vorne oder nach hinten geneigt sein. Die
freien Enden 33 der Borstenbüschel 11 ragen ein Stück nach oben über die freien Enden
34 der Borstenbüschel 12 hervor, um ein besseres Eindringen in die Zahnzwischenräume
zu erreichen.
[0034] Im vorderen Bereich des Bürstenkopfes 2, also vor dem ersten Borstenbüschel 11 und
dem Boestenbüschel 17, sind lediglich zwei im wesentlichen halbmondförmige Borstenbüschel
15, 16 ausgebildet, die nach vorne geneigt sind und deren Oberflächen an den freien
Enden 36, 37 nach hinten zum Handgriff 4 und in Richtung zur Oberfläche 10 geneigt
sind. Die Borstenbüschel 15, 16 sind vom Schlitz 7 in zwei Hälften aufgeteilt. Sie
sollen insbesondere den hinteren Backenzahnbereich beim Putzvorgang säubern.
[0035] Die Borstenbüschel 11, 12 bestehen aus vielen einzelnen Borsten bzw. Filamenten (in
der Zeichnung nicht dargestellt). Die Borsten der Borstenbüschel 11 weisen eine Dicke
von vorzugsweise 0,008 inch (0.205 mm) und die Borsten der Borstenbüschel 12 eine
Dicke von 0,006 inch (0.152 mm) auf. Durch die größere Dicke der Filamente an den
Borstenbüscheln 11 erhalten diese ein höheres Stehvermögen, d.h. die Dicke und die
Qualität der einzelnen Filamente sowie die Anzahl der einzelnen Filamente im Borstenbüschel
11 selbst sind so bemessen, daß sie nicht eher verschleißen als die Borstenbüschel
12 bis 17, so daß der Verschleißzustand an allen Borstenbüscheln einer Zahnbürste
1 nahezu gleich aussieht.
[0036] Die Arbeitsweise der Handzahnbürsten nach den Fig. 1 bis 5 ist folgende:
[0037] Führt man die Zahnbürste mit den freien Enden 32 bis 37 der Borstenbüschel 11 bis
17 in Richtung X, also quer zu den im Mund verlaufenden Zähnen an diesen im wesentlichen
senkrecht stehend entlang, so werden die freien Enden 33 der Borstenbüschel 11 zuerst
gegen die Oberfläche der Zähne gedrückt. Dabei schwenken bzw. biegen sie sich entgegen
der Bewegungsrichtung X so weit, bis die freien Enden 33 der Borstenbüschel 11 in
die Zahnzwischenräume rutschen. Dabei drücken sie Verunreinigungen aus den Zahnzwischenräumen
heraus. Die freien Enden 34 der Borstenbüschel 12 gelangen gleichzeitig an den Vorderflächen
der Zähne zur Anlage und reinigen diese. In der Bewegungsrichtung X sind die Borstenbüschel
11 aufgrund ihres geringeren Querschnittes und aufgrund ihrer größeren Einspannlänge
gegenüber den Borstenbüscheln 12 wesentlich leichter in Richtung X verformbar, als
dies bei den Borstenbüscheln 12 der Fall ist. Das bessere biegeelastische Verhalten
der Borstenbüschel 11 sowie ihr schlanker Querschnitt fördern beim Putzvorgang das
Eindringen ihrer freien Enden 33 in die Zahnzwischenräume, was das Putzergebnis verbessert.
[0038] Wird nun nach Fig. 1 die Zahnbürste 1 in Richtung Y hin- und herbewegt, so greifen
zuerst die freien Enden 32 der Borstenbüschel 11 in die Zahnzwischenräume ein und
drücken Verunreinigungen aus den Zahnzwischenräumen heraus, weil die Biegesteifigkeit
in Richtung Y größer ist als in Richtung X ist, d.h., in der Bewegungsrichtung Y können
besonders gut die Zahnzwischenräume gereinigt werden. Die Breite f der Borstenbüschel
11 ist dabei so bemessen, daß die freien Enden 32 gut in die Zahnzwischenräume eindringen
können. Auch dann, wenn die Zahnzwischenräume sehr klein sind, dringt zumindestens
ein Teil der Borstenbüschel 11 in die Zahnzwischenräume ein. Hierbei ist auch der
größere Durchmesser der einzelnen Borsten gegenüber den Borstenbüscheln12 von Vorteil,
da die Borsten der Borstenbüschel 11 den in den Zahnzwischenräumen einliegenden Ablagerungen
größeren Widerstand leisten.
[0039] Da beim Zähneputzen die Zahnbürste 1 sowohl in X- wie in Y-Richtung bewegt wird,
entsteht dabei eine Mischbewegung, bei der sich auch eine Kombination der oben beschriebenen
Vorteile ergeben, was zu sehr guten Putzergebnissen führt. Gute Putzergebnisse werden
auch bei elektrisch betätigbaren Zahnbürsten mit einer oszillierenden Rundzahnbürste,
wie sie beispielsweise aus der
EP 1 138 222 A2 oder aus der
EP 0 765 642 A2 bekannt ist, erzielt. Denn bei einem Bürstenkopf als Rundkopf (nicht dargestellt),
bei dem dann die Borstenbüschel an der Oberfläche ringförmig angeordnet sind, d.h.
am äußeren Rand sind dann abwechselnd Borstenbüschel 11 und Borstenbüschel 12, wie
sie in Fig. 1 bis 5 dargestellt sind, ausgebildet, verlaufen dann die ringförmigen
Vertiefungen sowie die aus den Vertiefungen nach oben hervorstehenden Borstenbüschel
konzentrisch zur Rundzahnbürste an ihrem Randbereich. Auch hier haben die Borstenbüschel
11 eine größere Einspannlänge L1, da sie, wie in den Fig. 1 bis 5 dargestellt, nicht
aus der Oberfläche 10 sondern aus dem Tiefer liegenden Boden 22 der ringförmigen Vertiefungen
21 nach oben hervorragen. Da die ringförmigen Vertiefungen bei einer Rundzahnbürste
also ebenfalls längsseitig am Rand verlaufen, wird auf weitere Figuren bezüglich dieses
Ausführungsbeispieles verzichtet.
1. Zahnbürste (1) mit einem Bürstenkopf (2), an dessen zahnputzseitiger Oberfläche (10)
Borstenbüschel (11-17) hervorstehen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Borstenbüschel (11) von einer an der Oberfläche (10) ausgebildeten
ringförmigen Vertiefung (21) umgeben ist und wobei die Vertiefung (21) von einem Boden
(22) begrenzt ist, in den das Borstenbüschel (11) eindringt und dort befestigt ist.
2. Zahnbürste nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ringförmige Vertiefung (21) im wesentlichen an den Querschnitt des Borstenbüschels
(11) angepaßt ist.
3. Zahnbürste nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ringförmige Vertiefung (21) und der Querschnitt des Borstenbüschels (11) im wesentlichen
rechteckförmig ausgebildet sind.
4. Zahnbürste nach Anspruch 1, wobei sich an das eine Ende des Bürstenkopfes (2) ein
Handgriff (3) anschließt, der mit dem Bürstenkopf (2) eine gemeinsame Längsrichtung
(4) bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die längeren Seitenwände (23, 24) des Rechtecks quer zur Längsachse (4) des Bürstenkopfes
(2) verlaufen.
5. Zahnbürste nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ringförmigen Vertiefungen (21) am Rand (18) des Bürstenkopfes (2) verlaufen.
6. Zahnbürste nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ringförmigen Vertiefungen (21) zum Rand (26) hin frei auslaufen.
7. Zahnbürste nach Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei ringförmigen Vertiefungen (21) mit aus diesen hervorragenden Borstenbüscheln
(11) ein weiteres Borstenbüschel (12) hervorsteht.
8. Zahnbürste nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das weitere Borstenbüschel (12) einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, dessen
längere Seite (d) quer zur Längsrichtung (4) des Handgriffs (3) und des Bürstenkopfes
(2) verläuft.
9. Zahnbürste nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ringförmigen Vertiefungen (21) mit ihren daraus hervorstehenden Borstenbüscheln
(11) im Randbereich (18) des Bürstenkopfes (2) ausgebildet sind.
10. Zahnbürste nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Randbereich (18) des Bürstenkopfs (2) zu beiden Seiten je vier ringförmige Vertiefungen
(21) mit je einem aus den Vertiefungen (21) hervorstehendem Borstenbüschel (11) bestehen.
11. Zahnbürste nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aus den ringförmigen Vertiefungen (21) hervorstehenden Borstenbüschel (11) eine
größere Länge (L1) aufweisen als das benachbarte Borstenbüschel (12).
12. Zahnbürste nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bürstenkopf (2) in Längsrichtung (4) mittig von der Spitze (30) her durch einen
Schlitz (7) geteilt ist und daß der Schlitz (7) am Übergang zum Handgriff (3) endet.
13. Zahnbürste nach Anspruch 3, wobei der Bürstenkopf von einem in oszillierende Drehung
versetzbaren Rundkopf gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die längeren Seitenwände sowohl der ringförmigen Vertiefung wie des aus ihr hervorstehenden
Borstenbüschels im wesentlichen in Umfangsrichtung des Rundkopfes bzw. in konstantem
Abstand zum Rand des Rundkopfes verlaufen.
14. Zahnbürste nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere ringförmige Vertiefungen in geringem Abstand zum Rand des Bürstenkopfes verlaufen.
15. Zahnbürste nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ringförmigen Vertiefungen radial nach außen hin frei auslaufen.
16. Zahnbürste nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei ringförmigen Vertiefungen mit aus diesen hervorragenden Borstenbüscheln
ein weiteres Borstenbüschel hervorsteht.
17. Zahnbürste nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das weitere Borstenbüschel einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, dessen längere
Seite in Umfangsrichtung des Bürstenkopfes bzw. in gleichem Abstand zum Rand verläuft.
18. Zahnbürste nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aus den ringförmigen Vertiefungen hervorstehenden Borstenbüschel eine größere
Länge aufweisen, als die jenen benachbarten Borstenbüschel.
1. A toothbrush (1) with a brush head (2), wherein bristle clusters (11-17) protrude
from the surface (10) of this brush head that lies on the cleaning side, characterized in that at least one bristle cluster (11) is surrounded by an annular depression (21) in
the surface (10), and in that the depression (21) is limited by a bottom (22), into which the bristle cluster (11)
penetrates and in which said bristle cluster is fixed.
2. The toothbrush according to Claim 1,
characterized in
that the annular depression (21) is essentially adapted to the cross section of the bristle
cluster (11).
3. The toothbrush according to Claim 2,
characterized in
that the annular depression (21) and the cross section of the bristle cluster (11) are
essentially realized in a rectangular fashion.
4. The toothbrush according to Claim 1, wherein a handle (3) connected to one end of
the brush head (2) and the brush head (2) have a common longitudinal direction (4),
characterized in
that the longer side walls (23, 24) of the rectangle extend transverse to the longitudinal
axis (4) of the brush head (2).
5. The toothbrush according to Claim 4,
characterized in
that the annular depressions (21) extend along the edge (18) of the brush head (2).
6. The toothbrush according to Claim 5,
characterized in
that the annular depressions (21) are tapered off toward the edge (26).
7. The toothbrush according to Claim 5 or 6,
characterized in
that another bristle cluster (12) protrudes between two annular depressions (21) with
bristle clusters (11) protruding therefrom.
8. The toothbrush according to Claim 7,
characterized in
that the additional bristle cluster (12) has a rectangular cross section, the longer side
(d) of which extends transverse to the longitudinal direction (4) of the handle (3)
and of the brush head (2).
9. The toothbrush according to Claim 7,
characterized in
that the annular depressions (21) with the bristle clusters (11) protruding therefrom
are arranged in the edge region (18) of the brush head (2).
10. The toothbrush according to Claim 9,
characterized in
that four annular depressions (21) with one bristle cluster (11) protruding from each
depression (21) are respectively arranged in the edge region (18) on both sides of
the brush head (2).
11. The toothbrush according to Claim 7,
characterized in
that the bristle clusters (11) protruding from the annular depressions (21) have a greater
length (L1) than the adjacent bristle cluster (12).
12. The toothbrush according to Claim 9,
characterized in
that the brush head (2) is centrally divided in the longitudinal direction (4) by a slot
(7) that originates at the point (30), and in that the slot (7) ends at the transition
to the handle (3).
13. The toothbrush according to Claim 3, wherein the brush head consists of a round brush
head that is able carry out an oscillating rotational movement,
characterized in
that the longer side walls of the annular depression and of the bristle cluster protruding
therefrom essentially extend in the circumferential direction of the round head and
at a constant distance from the edge of the round head.
14. The toothbrush according to Claim 13,
characterized in
that several annular depressions extend a short distance from the edge of the brush head.
15. The toothbrush according to Claim 14,
characterized in
that the annular depressions are outwardly tapered off in the radial direction.
16. The toothbrush according to Claim 15,
characterized in
that another bristle cluster protrudes between two annular depressions with bristle clusters
protruding therefrom.
17. The toothbrush according to Claim 16,
characterized in
that the additional bristle cluster has a rectangular cross section, the longer side of
which extends in the circumferential direction of the brush head and at the same distance
from the edge.
18. The toothbrush according to Claim 13,
characterized in
that the bristle clusters protruding from the annular depressions have a greater length
than those of the adjacent bristle clusters.
1. Brosse à dents (1), avec une tête de brosse (2) sur la surface (10) côté brossage
de dents de laquelle saillissent des touffes de poils (11-17), caractérisée en ce que au moins une touffe de poils (11) est entourée par un creux annulaire (21) conçu
sur la surface (10) et le creux (21) étant délimité par un fond (22) dans lequel pénètre
la touffe de poils (11) et dans lequel elle est fixée.
2. Brosse à dents selon la revendication 1,
caractérisée en ce que
le creux annulaire (21) est sensiblement adapté à la section transversale de la touffe
de poils (11).
3. Brosse à dents selon la revendication 2,
caractérisée en ce que
le creux annulaire (21) et la section transversale de la touffe de poils (11) sont
sensiblement conçus sous forme rectangulaire.
4. Brosse à dents selon la revendication 1, un manche (3) qui avec la tête de brosse
(2) forme une direction longitudinale commune (4) se raccordant sur l'une des extrémités
de la tête de brosse (2),
caractérisée en ce que
les parois latérales plus longues (23, 24) du rectangle s'étendent à la transversale
de l'axe longitudinal (4) de la tête de brosse (2).
5. Brosse à dents selon la revendication 4,
caractérisée en ce que
les creux annulaires (21) s'étendent sur le bord (18) de la tête de brosse (2).
6. Brosse à dents selon la revendication 5,
caractérisée en ce que
les creux annulaires (21) s'écoulent librement vers le bord (18).
7. Brosse à dents selon la revendication 5 et 6, caractérisée en ce que
entre deux creux annulaires (21), une touffe de poils supplémentaire (12) saillit
avec les touffes de poils (11) saillant hors de ces derniers.
8. Brosse à dents selon la revendication 7,
caractérisée en ce que
la touffe de poils supplémentaire (12) présente une section transversale rectangulaire,
dont le côté le plus long (d) s'étend à la transversale de la direction longitudinale
(4) du manche (3) et de la tête de brosse (2).
9. Brosse à dents selon la revendication 7,
caractérisée en ce que
le creux annulaire (21) avec ses touffes de poils (11) saillant hors de ce dernier
est conçu dans la zone marginale (18) de la tête de brosse (2).
10. Brosse à dents selon la revendication 9,
caractérisée en ce que
sur la zone marginale (18) de la tête de brosse (2), il existe vers les deux côtés
chaque fois quatre creux annulaires (21), avec chacun une touffe de poils (11) saillant
hors des creux (21).
11. Brosse à dents selon la revendication 7,
caractérisée en ce que
les touffes de poils (11) saillant hors des creux annulaires (21) ont une longueur
(L1) supérieure à celle de touffes de poils (12) voisines.
12. Brosse à dents selon la revendication 9,
caractérisée en ce que
la tête de brosse (2) est divisée en direction longitudinale (4) au centre de la pointe
(30) par une encoche (7) et en ce que l'encoche (7) se termine sur le passage vers le manche (3).
13. Brosse à dents selon la revendication 3, la tête de brosse étant formée par une tête
ronde, susceptible d'être amenée en rotation oscillante,
caractérisée en ce que
les parois latérales plus longues, aussi bien du creux annulaire que de la touffe
de poil saillant hors de ce dernier s'étendent sensiblement en direction périphérique
de la tête ronde ou avec un écart constant par rapport au bord de la tête ronde.
14. Brosse à dents selon la revendication 13,
caractérisée en ce que
plusieurs creux annulaires s'étendent avec un faible écart par rapport au bord de
la tête de brosse.
15. Brosse à dents selon la revendication 14,
caractérisée en ce que
les creux annulaires s'écoulent librement en direction radiale vers l'extérieur.
16. Brosse à dents selon la revendication 15,
caractérisée en ce que
entre deux creux annulaires (21), une touffe de poils supplémentaire saillit avec
les touffes de poils saillant hors de ces derniers.
17. Brosse à dents selon la revendication 16,
caractérisée en ce que
la touffe de poils supplémentaires présente une section transversale rectangulaire,
dont le côté le plus long s'étend à la transversale de la tête de brosse ou avec un
écart identique par rapport au bord.
18. Brosse à dents selon la revendication 13,
caractérisée en ce que
les touffes de poils saillant hors des creux annulaires ont une longueur supérieure
à celle de touffes de poils voisines.