(19)
(11) EP 1 840 066 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
03.10.2007  Patentblatt  2007/40

(21) Anmeldenummer: 07006141.1

(22) Anmeldetag:  26.03.2007
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B65H 45/16(2006.01)
B41F 13/60(2006.01)
B65H 29/52(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK YU

(30) Priorität: 28.03.2006 DE 102006014219

(71) Anmelder: MAN Roland Druckmaschinen AG
63012 Offenbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Batke, Manfred
    86157 Augsburg (DE)
  • Rumesz, Franz
    86157 Augsburg (DE)
  • Sattler, Wolfgang
    86157 Augsburg (DE)
  • Jäger, Wolfgang
    86199 Augsburg (DE)

(74) Vertreter: Ulrich, Thomas 
MAN Roland Druckmaschinen AG
86219 Augsburg
86219 Augsburg (DE)

   


(54) Rotierendes Niederhalteelement im Falzwerk


(57) Falzapparat mit einem Falzmesserzylinder 2 und einem Falzklappenzylinder 3, wobei ein Druckprodukt 5 von dem Falzmesserzylinder 2 auf den Falzklappenzylinder 3 übergeben wird. Nach Freigabe des Druckproduktes 5 durch eine Punktur 1 wird das vorlaufende Ende des Druckproduktes 5 von einer rotierenden Kurvenscheibe 6 an dem Falzmesserzylinder gehalten, so dass es nicht zu Beschädigungen des Druckprodukts 5 durch das rotationsbedingte Abheben des vorlaufenden Endes des Druckproduktes 5 vom Falzmesserzylinder 2 kommen kann.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Falzapparat einer Rotationsdruckmaschine und insbesondere die Überführung des Druckproduktes von einem Falzmesserzylinder zu einem Falzklappenzylinder.

[0002] Bei Falzapparaten ist es bekannt, Produkte an der Mantelfläche eines Falzmesserzylinders zu halten und zu einem Falzklappenzylinder zu überführen. Dort werden die Druckprodukte von einem Falzmesser zur Querfalzung in eine Falzklappe des Falzklappenzylinders übergeben. Der Falzmesserzylinder weist Haltevorrichtungen auf, um das Druckprodukt an der Oberfläche des Falzmesserzylinders zu halten. Die Haltevorrichtung kann beispielsweise in Form einer Punktureinrichtung ausgebildet sein. Aufgrund der Anordnung von Falzklappenzylinder und Falzmesserzylinder zueinander, ist es bei Abnahme des Druckprodukts durch den Falzklappenzylinder notwendig, dass die Punktur in Vorlaufrichtung das Druckprodukt frei gibt. Durch das Freigeben des Druckproduktes wird das vorlaufende Ende des Druckprodukts nicht mehr definiert geführt, so dass es zu Knicken und Rissen am Druckprodukt kommen kann.

[0003] Ausgehend von dieser Problematik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Falzapparat bereit zu stellen, der es ermöglicht, ein Druckprodukt ohne Beschädigungen vom Falzmesserzylinder auf den Falzklappenzylinder zu übergeben.

[0004] Diese Aufgabe wird durch den unabhängigen Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung gelöst. Die abhängigen Ansprüche sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.

[0005] Erfindungsgemäß ist ein Falzapparat vorgesehen, der einen Falzmesserzylinder und einen Falzklappenzylinder aufweist. Der Falzmesserzylinder weist Halteelemente auf, wie z.B. eine Punktur bzw. Punktureinrichtung, so dass der Falzmesserzylinder auch Punkturzylinder genannt wird. Ferner kann der Falzmesserzylinder weitere Funktionen übernehmen, wie z.B. das Sammeln der Druckprodukte, so dass der Falzmesserzylinder auch Sammelzylinder genannt wird. Falzmesserzylinder und Falzklappenzylinder kommen sich in einem Übergabeabschnitt am Nächsten. In diesem Übergabeabschnitt wird das Druckprodukt quer gefalzt, indem das Falzmesser das Druckprodukt in die Falzklappe schiebt. In dem Bereich zwischen Falzmesserzylinder und Falzklappenzylinder, dem sog. Zwickel, der in dem in Umlaufrichtung dem Übergabeabschnitt nachgelagertem Bereich liegt, ist ein rotierendes Niederhalteelement vorgesehen.

[0006] Das rotierende Niederhalteelement, das beispielsweise in Form einer Nocke ausgebildet sein kann, dient dazu, die vorlaufende Kante des Druckproduktes an den Falzmesserzylinder zu drücken, sobald die Punktureinrichtung das Druckprodukt freigegeben hat.

[0007] Die Form des Niederhalteelements ist allerdings nicht auf die Nockenform eingeschränkt. Vielmehr ist jede Form denkbar, solange nur zum Zeitpunkt der Freigabe des Druckproduktes durch die Punktureinrichtung die Funktion des Niederhaltens des Druckproduktes erfüllt wird und zum Zeitpunkt der Übergabe an den Falzklappenzylinder der Weg zwischen Falzmesserzylinder und Falzklappenzylinder, den das Druckprodukt nimmt, durch das rotierende Niederhalteelement freigegeben ist.

[0008] Erfindungsgemäß muss, gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, das Niederhalteelement selbst oder die Lagerung des Niederhalteelements so beschaffen sein, dass der Abstand zwischen Niederhalteelement und Falzmesserzylinder während einer Drehung des Niederhalteelements variiert. Das heißt, die Form des Niederhalteelements und die Drehzahlen von Niederhalteelement und Falzmesserzylinder müssen derart ausgelegt sein, dass der Raum zwischen Falzmesserzylinder und Niederhalteelement pro Druckprodukt zumindest einmal minimal wird.

[0009] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird das mindestens eine Niederhalteelement in Kombination mit einer Leitzunge verwendet. Die Leitzunge ist ein vorzugsweise starres Bauteil zwischen Falzmesserzylinder und Falzklappenzylinder, das eine Führung für das Druckprodukt bietet, das durch den Falzklappenzylinder von dem Falzmesserzylinder abgenommen wird. Vorteilhafterweise sind mehrere Leitzungen zwischen Falzmesserzylinder und Falzklappenzylinder angeordnet, so dass die ganze Produktbreite geführt wird. Ferner ist es vorzusehen, mindestens zwei Niederhalteelemente an oder zwischen den Leitzungen rotieren zu lassen. Es sei darauf hingewiesen, dass die Verwendung von starren Leitzungen in diesem Zusammenhang optional ist, da es auch möglich ist, die Führung des Druckproduktes von Falzmesserzylinder zu Falzklappenzylinder mittels entsprechenden beweglichen Bauteilen oder sogar durch entsprechend angepasste Niederhalteelemente zu verwirklichen. Beim Zusammenspiel von Leitzunge und Niederhalteelement muss darauf geachtet werden, dass das Niederhalteelement nicht die Führungsfunktion der Leitzunge beeinträchtigt. Das heißt, wenn auf einer Führungsfläche der mindestens einen Leitzunge ein Druckprodukt geführt wird, darf das rotierende Niederhalteelement das Produkt nicht beschädigen.

[0010] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, das Niederhalteelement mit einem Einzelantrieb auszustatten, der in seiner Drehgeschwindigkeit steuer- bzw. regelbar ist. Durch die Steuerung der Drehgeschwindigkeit des Niederhalteelements wird es möglich, das Niederhalteelement in seiner Geschwindigkeit an die Geschwindigkeit des Druckproduktes anzupassen. Bei der Übergabe des Druckproduktes vom Falzmesserzylinder auf den Falzklappenzylinder wird das Druckprodukt bis zum Stillstand verzögert und dann bei der Abnahme des Druckproduktes vom Falzmesserzylinder in eine andere Bewegungsrichtung beschleunigt. Das Niederhalteelement kann sich durch den gesteuerten Einzelantrieb an die verzögerte Bewegung des Druckproduktes anpassen, so dass es nicht zur Relativbewegung zwischen Druckprodukt und Niederhalteelement kommt.

[0011] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die Funktion des Niederdrückens des Druckproduktes auf den Falzmesserzylinder durch eine geeignete Luftströmung zu unterstützen. Durch die Unterstützung mittels einer Luftströmung wird die Funktionsreichweite des Niederhalteelements vergrößert. Die Luftströmung kann einerseits durch eine entsprechende Formgebung des Niederhalterelements bewerkstelligt werden, sie kann aber auch durch das Bereitstellen einer entsprechenden Drucklufteinrichtung z.B. im Bereich zwischen den Zylindern erfolgen. Die Drucklufteinrichtung kann beispielsweise in Form eines in Querrichtung entlang der Leitzungen verlaufenden Druckluftbalkens verwirklicht werden. Ferner kann der Druckluftbalken auf dem Niederhalteelement angebracht sein, so dass die Strömung der Druckluft durch die Bewegung der Niederhalteelemente vorgegeben wird. Darüber hinaus kann die Drucklufteinrichtung gesteuert sein, so dass Druckluft immer dann ausströmt, wenn das vorlaufende Druckproduktende durch die Punktureinrichtung freigegeben wurde.

[0012] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Abstand zwischen Niederhalteelement und Falzmesserzylinder einstellbar, so dass der Abstand an die Druckproduktdicke angepasst werden kann.

[0013] Die vorliegende Erfindung wird anhand von Zeichnungen einer Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1
eine Seitenansicht von Falzmesserzylinder und Falzklappenzylinder mit im Zwickel angeordneter rotierender Niederhalteeinheit;
Figur 2
eine Draufsicht auf die Leitzungen und Niederhalteelemente zwischen Falzmesserzylinder und Falzklappenzylinder und
Figur 3
eine perspektivische Ansicht der Leitzungen und der rotierenden Niederhalteelemente.


[0014] Der in Figur 1 gezeigte Falzapparat weist einen Falzmesserzylinder 2 und einen Falzklappenzylinder 3 auf. Der Falzmesserzylinder 2 ist mit gleichmäßig am Umfang verteilten Falzmessern 13 bestückt. Die Falzklappen 4 wirken mit den Falzmessern 13 derart zusammen, dass ein Falzmesser 13 das Druckprodukt 5 in die Falzklappe 4 drückt und das Druckprodukt 5 daraufhin von der Falzklappe 4 gehalten wird. Ferner weist der Falzmesserzylinder 2 eine Punktur 1 auf, die das Druckprodukt 5 an durch die Punktur 1 entstehenden Löchern hält.

[0015] Sobald durch die Rotation von Falzmesserzylinder 2 und Falzklappenzylinder 3 das Druckprodukt 5 zwischen Falzklappe 4 und Punktur 1 unter Spannung gerät, muss die Punktur 1 spätestens zurückgefahren werde, d.h. das Druckprodukt 5 muss von der Punktur 1 freigegeben werden. Bedingt durch die Rotationsgeschwindigkeit des Falzmesserzylinders 2 hebt das Druckprodukt 5 daraufhin vom Falzmesserzylinder 2 ab und wird von der zu diesem Zeitpunkt eintreffenden Kurvenscheibe 6 erfasst. Die Kurvenscheibe 6 ist in ihrer Geschwindigkeit an die Geschwindigkeit des Druckproduktes 5 angepasst, so dass der frisch bedruckte Bedruckstoff nicht beschädigt wird, d.h. so dass es nicht zu einem so genannten Abschmieren der Farbe auf dem Druckprodukt kommt. Durch die Übernahme des Druckproduktes von dem Falzklappenzylinder 3 wird das Druckprodukt 5 auf die Geschwindigkeit Null verzögert und dann entlang der Leitzungen 9 in Richtung des Falzklappenzylinders 3 gefördert. Zum Zeitpunkt der Führung des Druckproduktes 5 entlang der Führungsfläche 9 der Leitzunge 8 ist der hervorstehende Teil der Kurvenscheibe 6 hinter der Leitzunge 9, so dass der Weg des Druckproduktes 5 entlang der Führungsfläche 9 nicht gestört wird.

[0016] Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Anordnung. Die Welle 10 für die als Kurvenscheiben 6 ausgeführten Niederhalteelemente und die Befestigungsstange 11 zur Befestigung der Leitzungen 8 sind unmittelbar nebeneinander angeordnet. In dieser Ausführungsform wird die Kurvenscheibe 6 jeweils zwischen den Leitzungen 8 angeordnet, jedoch ist es auch möglich, die Kurvenscheiben 6 außen neben die äußersten Leitzungen 8 anzubringen.

[0017] Figur 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Welle 10 für die Kurvenscheiben 6 und der Befestigungsstange 11 für die Leitzungen 8. Darüber hinaus ist in Figur 3 der Antrieb 12 der Welle 10 für die Kurvenscheiben 6 gezeigt. Es wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass es sich hierbei um einen steuerbaren Einzelantrieb handeln kann. Ferner ist aber auch die Verwendung eines Antriebs denkbar, der auch noch weitere Bauelemente des Falzapparats antreibt.

Bezugszeichenliste



[0018] 
1
Halteelement
2
Falzmesserzylinder
3
Falzklappenzylinder
4
Falzklappe
5
Druckprodukt
6
Niederhalteelement
7
Übergabeabschnitt
8
Leitzunge
9
Führungsfläche
10
Welle für die Kurvenscheiben
11
Befestigungsstange für Leitzungen
12
Antrieb
13
Falzmesser



Ansprüche

1. Falzapparat mit einem mindestens ein Halteelement (1) aufweisenden Falzmesserzylinder (2) und einem Falzklappenzylinder (3), der über eine Falzklappe (4) ein Druckprodukt (5) in einem Übergabeabschnitt (7) von dem Falzmesserzylinder (2) abnimmt, gekennzeichnet durch ein rotierendes Niederhalteelement (6), das in Rotationsrichtung des Falzmesserzylinders nach dem Übergabeabschnitt (7) angeordnet ist, zum Niederdrücken einer auf dem Falzmesserzylinder (2) vorlaufenden Druckproduktkante in Richtung des Falzmesserzylinders (2).
 
2. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Niederhalteelement (6) derart geformt und/oder gelagert ist, dass ein Abstand zwischen dem Niederhalteelement (6) und dem Falzmesserzylinder (2) während der Drehung des Niederhalteelements (6) variiert.
 
3. Falzapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein rotierendes Niederhalteelement (6) an einer Leitzunge (8) oder zwischen mehreren Leitzungen (8) zum Führen des Druckproduktes (5) vom Falzmesserzylinder (2) zum Falzklappenzylinder (3) auf der Führungsfläche (9) angeordnet ist.
 
4. Falzapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Drehgeschwindigkeit und Form des Niederhalteelements (6) derart auf die Leitzunge (8) und die Geschwindigkeit des Druckproduktes (5) abgestimmt sind, dass die Funktion einer Führungsfläche (9) der Leitzunge (8) nicht durch das Niederhalteelements (6) beeinträchtigt wird.
 
5. Falzapparat nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Form und Drehzahl des Niederhalteelements (6) auf die Drehzahl des Falzmesserzylinders (2) abgestimmt sind.
 
6. Falzapparat nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Niederhalteelement (6) mit einem Einzelantrieb ausgestattet ist.
 
7. Falzapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einzelantrieb eine Steuerung oder Regelung aufweist, um die Drehgeschwindigkeit des Niederhalteelements (6) anzupassen.
 
8. Falzapparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einzelantrieb derart gesteuert oder geregelt wird, dass die Drehgeschwindigkeit des Niederhalteelements während einer Umdrehung variierbar ist.
 
9. Falzapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Niederhalteelement (6) derart geformt ist, dass durch die Drehung des Niederhalteelements (6) eine Luftströmung zum Niederdrücken des Druckprodukts (5) in Richtung des Falzmesserzylinders (2) erzeugt wird.
 
10. Falzapparat nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drucklufteinrichtung vorgesehen ist, um eine Luftströmung zum Niederdrücken des Druckprodukts (5) in Richtung des Falzmesserzylinders (2) zu erzeugen.
 
11. Falzapparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucklufteinrichtung an dem Niederhalteelement (6) vorgesehen ist, um eine Luftströmung zum Niederdrücken des Druckprodukts in Richtung des Falzmesserzylinders (2) zu erzeugen.
 
12. Falzapparat nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beaufschlagung der Drucklufteinrichtung mit Druckluft in Abhängigkeit von der Winkellage des Niederhalteelements (6) und/oder Lage des Druckproduktes (5) und/oder Winkellage des Falzmesserzylinders (2) gesteuert oder geregelt ist.
 
13. Falzapparat nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das rotierende Niederhalteelement (6) eine Kurvenscheibe ist.
 
14. Falzapparat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenscheibe nockenförmig ausgebildet ist.
 
15. Falzapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das rotierende Niederhalteelement (6) mindestens ein rotierendes Federelement aufweist.
 
16. Falzapparat nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Falzmesserzylinder (2) ebenso ein Punktur- und/oder Sammelzylinder ist.
 
17. Falzapparat nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem Niederhalteelement (6) und dem Falzmesserzylinder (2) abhängig von der Dicke des Druckprodukts (5) einstellbar ist.
 




Zeichnung