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(11) |
EP 1 500 865 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.10.2007 Patentblatt 2007/42 |
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Anmeldetag: 16.07.2004 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Fassung einer elektrischen Lampe, insbesondere für elektrische Backöfen
Lamp socket, in particular for a baking oven
Douille pour lampe électrique, en particulier pour un four de cuisson
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
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Priorität: |
25.07.2003 CZ 200314489 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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26.01.2005 Patentblatt 2005/04 |
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Patentinhaber: DESKO a.s. |
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468 61 Desná v Jizerskych horach (CZ) |
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Erfinder: |
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- Cernak, Marian
468 46 Plavy (CZ)
- Palme, Jan
468 41 Tanvald (CZ)
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Vertreter: Strnad, Vaclav |
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Rychtarska 375/31 46014 Liberec 14 46014 Liberec 14 (CZ) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 2 351 337 GB-A- 2 172 389
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DE-A1- 4 031 167 US-A- 3 217 319
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Erfindungsgebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Fassung einer elektrischen Lampe, die insbesondere für
elektrische Backöfen und Kochherde bestimmt ist. Die Fassung ist aus einem elektrisch
isolierenden Material hergestellt, beispielsweise aus Keramik, und ein Ende ist mit
einem Flansch, der über einen eigenen Körper der Fassung greift, versehen, während
das andere Ende mit einem Paar von elektrischen Kontakten zur Zuleitung des elektrischen
Stroms zu einer elektrischen Glühbirne, die sich im Innenraum der Fassung befindet,
versehen ist. Der erhöhte Flansch der Fassung liegt an der Wand beispielsweise eines
Backofenschranks an, und der Körper der Fassung geht durch ein sich in der Wand dieses
Schranks befindendes Installationsloch.
[0002] Auf dem Körper der Fassung ist weiter wenigstens eine Federklemme demontierbar angebracht,
die an beiden Enden Schlitze aufweist, die zum inneren Rand des Flansches gerichtet
sind. In die Schlitze der Federklemme passt der Rand der Wand des Backofenschranks
in der Nähe des Installationslochs.
[0003] In demjenigen Fall, in dem der eigene Körper der Fassung ein Kreisprofil aufweist,
ist auf dem eigenen Körper der Fassung eine Arretierrippe angeformt, die in Kontakt
mit dem Flansch der Fassung steht. Die Arretierrippe macht die Drehung der Fassung
im Installationsloch der Wand des Backofenschranks unmöglich.
Stand der Technik
[0004] Der Stand der Technik wird durch die
DE 4031167 gebildet, deren Inhalt eine Lampe ist, die sich für den Einbau in Küchengeräten,
z. B. Kochherden, eignet. Diese Lampe besteht aus einem einteiligen Gehäuse, das in
ein Loch im Mantel der Wand des Küchengeräteschranks anzubringen ist. Dieses einteilige
Gehäuse ist aus Keramik und hat einen angeformten Flanschrand für die Anbringung an
der Wand des Schranks. Auf der Außenfläche des einteiligen Gehäuses ist wenigstens
eine Haltefeder angebracht, deren Randkante zum angeformten Flanschrand des einteiligen
Gehäuses gerichtet ist. Zwischen dem angeformten Flanschrand des einteiligen Gehäuses
und der Randkante der Haltefeder entsteht ein Klemmraum für die Wand des Schranks
des Küchengeräts.
[0005] Die Neuheit der Lösung gemäss dieser deutschen Patentschrift liegt darin, dass sich
unmittelbar vor dem angeformten Flanschrand des einteiligen Gehäuses in seiner äußeren
Zylinderfläche eine Rotationsnut befindet. Die Breite dieser Nut entspricht dem Klemmraum,
der zwischen der Randkante der Haltefeder und dem angeformten Flanschrand des einteiligen
Gehäuses entsteht. In der Beschreibung der Lösung gemäss dem genannten Patent wird
angegeben, dass die Breite der Rotationsnut der maximalen Dicke des Wandblechs des
Küchengeräteschranks entspricht. Mit Hilfe der Rotationsnut und der Haltefeder ist
es möglich, eine zuverlässige Anbringung der Lampe im Loch der Wand des Küchengeräts
zu sichern. Nach dem Einschieben des einteiligen keramischen Lampengehäuses in das
Installationsloch in der Wand des Küchengeräteschranks bis zum angeformten Flanschrand
schiebt sich die ganze Lampe unter der Wirkung der Haltfeder querachsig in das Montageloch,
bis es zum Einschieben des Schrankrands in die Rotationsnut kommt. Auf diese Weise
ist eine sehr feste Haltung der Lampe im Montageloch in der Wand des Küchengeräteschranks
gesichert.
[0006] Die beschriebene Lösung gemäß der angeführten deutschen Patentschrift formt in der
Wand des einteiligen keramischen Gehäuses der Lampe eine Rotationsnut, die die Wanddichte
des einteiligen keramischen Gehäuses schwächt, wodurch in der schon jetzt dünnen Wand
eine Kerbspannung entsteht, die die Festigkeit des keramischen Gehäuses negativ beeinflusst.
Die Nutweite ist unverhältnismäßig dünn im Vergleich zu ihrer Länge, wobei die Nut
kontinuierlich auf dem Umfang des keramischen Gehäuses verläuft. In dem genannten
Patent wird die Nutbreite durch die Größe des Klemmraums definiert, der nicht präzis
abgegrenzt bzw. bestimmt ist, vor allem weil die Randkante der Haltfeder, die zum
angeformten Flanschrand des keramischen Gehäuses gerichtet ist, schief und nicht parallel
mit dem angeformten Flanschrand des keramischen Gehäuses verläuft. Die Größe des Klemmraums
ist also nicht gleichbleibend und in Richtung zum mittleren Teil des keramischen Gehäuses
ändern sich die Abmessungen des Klemmraums. Das bringt Schwierig-keiten bei der Beurteilung
des Schutzumfangs des genannten Patents und auch bei der Auslegung der Reichweite
des Hauptpatentanspruchs mit sich. Gemäß der Darstellung der Lösung in der Beschreibung
des genannten Patents entspricht die Breite der Rotationsnut der maximalen Blechdichte
der Wand des Küchengeräteschranks. Laut der Formulierung des Kennzeichens des Patent-anspruchs
entspricht dann die Größe des Klemmraums auch der maximalen Blechdichte der Wand des
Küchengeräteschranks. Die in solcher Weise be-schriebenen Parameter sichern nicht
einen einfachen Einbau der Lampe in das Küchengerät.
[0007] Deswegen bemüht sich die Erfindung, eine alternative Möglichkeit der Anbringung der
Fassung der Lampe in das Installationsloch in der Wand eines Geräteschranks, beispielsweise
eines Küchengeräteschrankes oder eines Backofenschranks des Kochherdes, zu finden.
Diese alternative Möglichkeit soll die lokale Wand-schwächung der Fassung der Lampe
vermeiden.
Zusammenfassung der Erfindung
[0008] Die Erfindung wird folgendermaßen definiert: auf der Außenfläche des eigenen Körpers
der Fassung der Lampe ist mindestens ein Funktionsvorsprung zwischen der Arretierrippe
und der Federklemme angebracht, wobei sich der Funktionsvorsprung vor dem inneren
Flanschrand befindet und sein Abstand vom inneren Flanschrand mindestens der Blechdicke
des Geräteschranks mit dem Installationsloch entspricht, in das die Lampe eingebaut
wird. Dies stellt einen minimalen Grenzabstand des Funktionsvorsprungs vom inneren
Flanschrand dar. Nach der Installation der Lampe in das Installationsloch in der Wand
beispielsweise eines Backofenschranks befindet sich im Raum zwischen dem inneren Flanschrand
und dem Funktionsvorsprung auf der Außenfläche des eigenen Fassungskörpers die Wand
des Schranks des Elektrobackofens.
[0009] Gemäß der Erfindung läuft der Funktionsvorsprung parallel zur axialen Richtung des
eigenen Fassungskörpers, d. h. parallel mit der Rotationsachse der Fassung der Lampe.
Die Höhe des Funktionsvorsprungs verringert sich in Richtung vom inneren Flanschrand,
diese Tatsache erleichtert die Installation der Lampe in der Wand des Backofenschranks.
Die maximale Höhe des Funktionsvorsprungs vor dem inneren Flanschrand ist durch die
einfache Montage der Lampe in das Installationsloch in der Wand des Backofenschranks
gegeben. Die minimale Höhe des Funktionsvorsprungs an der Stelle vor dem inneren Flanschrand
ist durch die geförderte Funktion des Vorsprungs gegeben, weil sich im Raum zwischen
dem Funktionsvorsprung und dem inneren Flanschrand die Blechwand des Backofenschranks
ohne Gefahr befindet, und dadurch wird die Lampe im Installationsloch, das in der
Wand des Geräteschranks vorhanden ist, befestigt.
[0010] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung reicht die auf der äußeren Oberfläche
des eigenen Fassungskörpers angeformte Arretierrippe über den Funktionsvor-sprung
hinaus. Diese Arretierrippe verhindert ein Drehen der Lampe im Installations-loch
in der Wand des Geräteschranks. Günstig ist auch, dass sich die Schlitze, die sich
in den Enden der Federklemme befinden, in Richtung von diesen beiden Enden der Klemmfeder
zum inneren Flanschrand verengen. Eine derartige Gestaltung der Schlitze an der Federklemme
sichert einen Spielausgleich des Ofenschranks zwischen dem inneren Flanschrand und
der Federklemme. Die Federklemme presst weiter die Fassung der Lampe gegen die Wand
des Ofenschranks, und zwar in den Raum zwischen den Funktionsvorsprung und den inneren
Flanschrand.
[0011] In der Regel befindet sich in der Praxis der Funktionsvorsprung vor dem inneren Flanschrand
im Abstand von 0,4 bis 2,5 mm. Die Breite des Funktionsvorsprungs beträgt meistens
zwischen 1,5 und 2,5 mm.
[0012] Gemäss einer anderen Ausbildung der Erfindung befindet sich mindestens ein Funktionsvorsprung
links von der Arretierrippe und mindestens ein Funktionsvorsprung rechts von der Arretierrippe,
wobei die Arretierrippe wieder die Funktionsvorsprünge überragt. Eine derartige Anordnung
der Funktionsvorsprünge bedeutet in einem Falle, dass sowohl der Funktionsvorsprung
links von der Arretierrippe als auch der Funktionsvorsprung rechts von der Arretierrippe
in Kontakt mit der Arretierrippe stehen kann, das heißt, dass sich zwischen der Arretierrippe
und den Funktionsvorsprüngen keine Lücke befindet. In einem anderen Falle bedeutet
eine solche Anordnung der Funktionsvorsprünge, dass sich zwischen der Arretierrippe
und den Funktionsvorsprüngen links oder rechts von der Arretierrippe eine Lücke befindet.
[0013] Einen Vorteil der Erfindung stellt folgende Tatsache dar: die Wanddicke der Fassung
der Lampe bleibt über den ganzen Umfang gleich und ist nicht durch eine Umfangnut
gestört. Der Körper ist also homogen, er hat keine lokale Wandschwächung mit einer
Kerbspannung. Die Funktionsvorsprünge befinden sich auf der Außenfläche des eigenen
Körpers der Fassung und weisen kleine Abmessungen auf. Dies führt im Fall der Nutzung
eines keramischen Werkstoffs zur Herstellung der Fassung durch Formpressen zu einer
höheren Verfestigung des keramischen Werkstoffs im Bereich der Funktionsvorsprünge.
Weitere Vorteile stellt die Möglichkeit der Vergrößerung der inneren Abmessungen der
keramischen Fassung für eine Elektrobirne und die bessere Handhabung dieser Birne
dar, weil die Wand der keramischen Fassung nicht durch eine Umfangnut geschwächt ist.
Bei der Konstruktion der Fassung der Lampe gemäß der Erfindung wird folgendes Prinzip
eingehalten: die Dicke des Wandblechs des elektrischen Backofens ist kleiner als der
Abstand zwischen dem inneren Flanschrand des Fassungskörpers und dem Funktionsvorsprung
bzw. den Funktionsvorsprüngen, die auf der Zylinderfläche des Fassungskörpers angeformt
sind. Weiter gilt, dass die maximale Breite der Schlitze in den Kanten der Federklemme
größer als die Dicke des Wandblechs des Backofenschranks ist.
Kurzfassung der Zeichnungen
[0014] Die Erfindung ist schematisch und in beispielhaften Ausführungen auf den Zeichnungen
dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1:
- eine Seitenansicht der Fassung einer Lampe,
- Fig. 2:
- eine Stirnansicht in Richtung eines ersten Pfeils auf die Fassung mit Elektrobirne
der Fig. Nr. 1,
- Fig. 3:
- eine Seitenansicht der kompletten Lampe,
- Fig. 4:
- eine Seitenansicht der Lampe der Fig. 3 in Richtung eines zweiten Pfeils,
- Fig. 5:
- eine Draufsicht auf ein Installationsloch für die Lampe,
- Fig. 6:
- eine perspektivische Ansicht der Fassung der Lampe von der Seite der Funktionsvorsprünge.
Ausführungsbeispiele der Erfindung
[0015] In den Fig. 1 und 2 ist eine Ausführung einer Fassung 2 einer elektrischen Lampe
1 gezeigt, die nachfolgend in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Die Fassung 2, die
z. B. aus einem keramischen Werkstoff hergestellt ist, bildet den Hauptteil der Lampe
1. Die Fig. 2 der Fassung 2 ist eine Ansicht in Richtung eines ersten Pfeils 15 auf
die Fassung 2 nach Fig. 1. Die Lampe 1 nach Fig. 4 stellt eine Ansicht in Richtung
eines zweiten Pfeils 16 auf die Lampe 1 der Fig. 3 dar.
[0016] Im vorderen Teil der Fassung 2 ist auf einem eigenen Körper 4 ein Flansch 3 angeformt,
der den Körper 4 der Fassung 2 überragt. Im hinteren Teil der Fassung 2 ist ein Paar
elektrischer Steckverbinder 10 für die Speisung einer elektrischen Birne 11 angebracht,
die sich in Richtung der Rotationsachse 17 der Lampe 1 im Hohlraum der Fassung 2 befindet.
[0017] Auf dem Körper 4 der Fassung 2 ist ferner eine Arretierrippe 9 angebracht, die am
inneren Rand 8 des Flansches 3 endet. Die Arretierrippe 9 passt in den Ausschnitt
eines Installationslochs 13, das sich in der nichtdargestellten Wand eines elektrischen
Backofens befindet, in dem die Lampe 1 installiert wird. Die Arretierrippe 9 verhindert
ein Drehen der Lampe 1 im Installationsloch 13.
[0018] Gegenüber der Arretierrippe 9 ist auf dem Körper 4 der Fassung 2 auch die Federklemme
5 demontierbar angebracht, die an beiden Enden mit schrägen Schlitzen 6 versehen ist
(Abbildung Nr. 4), die sowohl auf den inneren Rand 8 des Flansches 3 zulaufen, als
auch sich in Richtung zu dem inneren Rand 8 des Flansches 3 verjüngen. Die Breite
der schrägen Schlitze 6, die sich auf den Enden der Federklemme 5 befinden, ist im
mittleren Teil der schrägen Schlitze 6 gewählt, damit sie ungefähr der Dicke der nicht
dargestellten Wand des elektrischen Backofens entspricht, in die die Lampe 1 eingebaut
wird.
[0019] Links von der Arretierrippe 9 befindet sich auf dem Körper 4 der Fassung 2 ein Paar
von Funktionsvorsprüngen 7; ein Paar von Funktionsvorsprüngen 7 befindet sich auch
rechts von der Arretierrippe 9. Die Funktionsvorsprünge 7 sind an der Fassung 2 in
axialer Richtung angebracht, das heißt, parallel zur Rotationsachse 17 der Lampe 1.
Der erste Funktionsvorsprung 7 links von der Arretierrippe 9 und auch der erste Funktionsvorsprung
7 rechts von der Arretierrippe 9 sind im Kontakt mit der Arretierrippe 9. Die Funktionsvorsprünge
7 enden vor dem inneren Rand 8 des Flansches 3, und dieser Abstand vom inneren Rand
8 des Flansches 3 entspricht minimal der Dicke der nicht dargestellten Blechwand des
Schranks des elektrischen Backofens; in dieser Blechwand befindet sich das Installationsloch
13. Die Höhe der Funktionsvorsprünge 7 auf der Stelle vor dem inneren Rand 8 des Flansches
3 ist derart gewählt, dass eine einfache Montage der Lampe 1 im Installationsloch
13 ermöglicht wird und im Raum zwischen den Funktionsvorsprüngen 7 und dem inneren
Rand 8 des Flansches 3 die nicht dargestellte Wand des Schrankes des elektrischen
Backofens sicher aufgeschoben werden kann.
[0020] Die Verteilung der Funktionsvorsprünge 7 auf der äußeren Oberfläche des Körpers 4
der Fassung 2 ist aus Fig. 6 gut erkennbar. Die Arretierrippe 9 ragt über die Funktionsvorsprünge
7, deren Höhe in Richtung des inneren Rands 8 des Flansches 3 leicht abnimmt. Die
Funktionsvorsprünge 7 sind auf der äußeren Oberfläche des Körpers 4 der Fassung 2
achsparallel orientiert (Fig. 6).
[0021] Die Verteilung der Funktionsvorsprünge 7 auf der äußeren Oberfläche des Körpers 4
der Fassung 2 kann sich von der Fig. unterscheiden, beispielsweise können nur zwei
Funktionsvorsprünge 7 verwendet werden, die nicht in Kontakt mit der Arretierrippe
9 stehen. Die Verwendung von vier Funktionsvorsprüngen 7 kann jedoch als optimale
Lösung betrachtet werden.
[0022] Die Fassung 2 mit der elektrischen Glühbirne 11 wird durch eine Glasabdeckung 12
zur Lampe 1 ergänzt; die Glasabdeckung 12 ist z. B. mit Hilfe des Bajonettverschlusses
im Hohlraum der Fassung 2 befestigt, wodurch die Lampe 1 des Elektrogeräts komplettiert
ist. Unter die Glasabdeckung 12 kann eine Metallunterlegplatte 14 angebracht werden,
um das Lösen der Glasabdeckung 12 bei einem Wechsel der Glühbirne 11 zu erleichtern.
[0023] Die Montage der Lampe 1 in das Installationsloch 13, das sich in der nicht dargestellten
Wand des Schranks des Elektrogeräts befindet, ist sehr leicht und schnell und erfolgt
durch Drücken der Lampe 1 in das Installationsloch 13, bis der innere Rand 8 des Flansches
3 in Kontakt mit der nicht dargestellten Wand des Schranks des Elektrogeräts gerät.
Die Wand des Schranks befindet sich in dieser Lage der Lampe 1 sowohl im Raum zwischen
dem inneren Rand 8 des Flansches 3 und den Funktionsvorsprüngen 7 als auch im Raum
zwischen dem inneren Rand 8 des Flansches 3 und den schrägen Schlitzen 6 der Federklemme
5. Mit der durch die Federklemme 5 verursachten Kraft wird die Fassung 2 der Lampe
1 an die nicht dargestellte Wand des Schranks des Elektrogeräts gedrückt und die Funktions-vorsprünge
7 einschließlich der schrägen Schlitze 6 in der Federklemme 5 sichern eine sichere
Befestigung der Lampe 1 im Installationsloch 13.
Bezugszeichenverzeichnis
[0024]
Lampe
Fassung
Flansch
eigener Körper
Federklemme
Schlitz
Funktionsvorsprung
Innenrand
Arretierrippe
elektrischer Steckverbinder
elektrische Glühbirne
Glasabdeckung
Installationsloch
Unterlegplatte
erster Pfeil
zweiter Pfeil
Rotationsachse
1. Fassung einer elektrischen Lampe, insbesondere für elektrische Backöfen, hergestellt
aus elektrisch isolierendem Material, wobei ein Ende der Fassung mit einem Flansch
(3) versehen ist, der einen eigenen Körper (4) der Fassung (2) überragt, auf dem wenigstens
eine flache elastische Federklemme (5) demontierbar angebracht ist, und wobei auf
den beiden Enden die Federklemme (5) mit Schlitzen (6) versehen ist, die in Richtung
auf den Rand (8) des Flansches (3) zugekehrt sind, der in Kontakt mit einer an der
äußeren Oberfläche des Körpers (4) der Fassung (2) zugerichteten und über die Oberfläche
des Körpers (4) der Fassung (2) austretenden Arretierrippe (9) der Fassung (2) steht,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf der äußeren Oberfläche des Körpers (4) der Fassung (2) zwischen der Arretierrippe
(9) und der flachen elastischen Federklemme (5) mindestens ein Funktionsvorsprung
(7) angeformt ist, der sich vor dem Rand (8) des Flansches (3) befindet und dessen
Abstand vom Rand (8) des Flansches (3) mindestens der Blechdicke des Gerätegehäuses
entspricht, in dessen Installationsloch (13) die Lampe (1) eingebaut wird.
2. Fassung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Höhe des Funktionsvorsprungs (7) in Richtung vom Rand (8) des Flansches (3) kleiner
wird und dass der Funktionsvorsprung (7) parallel zur axialen Richtung des Körpers
(4) der Fassung (2) verläuft.
3. Fassung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Funktionsvorsprung (7) links von der Arretierrippe (9) und mindestens
ein Funktionsvorsprung (7) rechts von der Arretierrippe (9) angeordnet sind, die dieses
Paar der Funktionsvorsprünge (7) überragt.
4. Fassung nach dem Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass sowohl der Funktionsvorsprung (7) links von der Arretierrippe (9) als auch der Funktionsvorsprung
(7) rechts von der Arretierrippe (9) in Kontakt mit der Arretierrippe (9) stehen.
5. Fassung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich sowohl zwischen dem Funktionsvorsprung (7) links von der Arretierrippe (9) und
der Arretierrippe (9) als auch zwischen dem Funktionsvorsprung (7) rechts von der
Arretierrippe (9) und der Arretierrippe (9) eine Lücke befindet.
6. Fassung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Arretierrippe (9) über den Funktionsvorsprung (7) überragt.
7. Fassung Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die dem Rand (8) des Flansches (3) zugekehrten Schlitze (6) auf der flachen
elastischen Federklemme (5) von den beiden Rändern der flachen elastischen Federklemme
in Richtung auf den Rand (8) des Flansches (3) verengen.
8. Fassung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich der Funktionsvorsprung (7) 0,4 bis 2,5 mm vor dem Rand (8) des Flansches (3)
befindet.
9. Fassung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Funktionsvorsprung (7) eine Breite von 1,5 bis 2,5 mm aufweist.
1. A lamp socket, in particular for a backing oven, executed of electrically insulating
material, whose one end is fitted with a flange (3) overlapping its own body (4) of the socket (2) at which is demountably fastened at least one flat elastic clip (5) showing in both borders slots (6) turned towards an edge (8) of the flange (3) being in contact with an arresting rib (9) arranged on the exterior surface of the body (4) of the socket (2), characterized in that on the exterior surface of the body (4) of the socket (2) is formed at least one functional projection (7) located between the arresting rib (9) and the flat elastic clip (5), wherein the functional projection (7) is located in front of the edge (8) of the flange (3) and its separation from the edge (8) of the flange (3) corresponds to at least the sheet metal thickness with a built in hole (13) of the lamp (1).
2. A socket as claimed in Claim 1, characterized in that the height of the functional projection (7) is reduced in the direction of the edge (8) of the flange (3) and the functional projection (7) runs in the axial direction of the body (4) of the socket (2).
3. A socket as claimed in Claim 1, characterized in that at least one functional projection (7) is located to the left of the arresting rib (9) and at least one functional projection (7) is located to the right of the arresting rib (9) standing over a pair of the functional projections (7).
4. A socket as claimed in Claim 3, characterized in that both the functional projection (7) located of the left of the arresting rib (9), and also the functional projection (7) located to the right of the arresting rib (9), are in contact with the arresting rib (9).
5. A socket as claimed in Claim 3, characterized in that both between the functional projection (7), located to the left of the arresting rib (9) and the arresting rib (9), and between the functional projection (7), located to the right of the arresting rib (9), and the arresting rib (9) a gap is formed.
6. A socket as claimed in Claim 1, characterized in that the arresting rib (9) stands over the functional projection (7).
7. A socket as claimed in Claim 1, characterized in that towards the edge (8) of the flange (3) the turned slots (6) at the flat elastic clip (5) narrow from the both borders of the flat elastic clip (5) in the direction of the edge (8) of the flange (3).
8. A socket as claimed in Claim 1, characterized in that the functional projection (7) is located in front of the edge (8) of the flange (3) at a distance 0,4 to 2,5 mm.
9. A socket as claimed in Claim 1, characterized in that the functional projection (7) shows the width in range 1,5 to 2,5 mm.
1. Douille pour lampe électrique, en particulier pour un four de cuisson, exécutée en
matériaux d'isolation électrique dont un bout est équipé de un bride (3) dépassant un propre corps (4) de la douille (2) sur laquelle est demontablement prise au moins une boucle plate élastique de fixation
(5) montrant à tous les bouts des gorges (6) orientées vers un bout (8) de la bride (3) étant en contact avec une nervure de blocage (9) ajustée à la surface extérieure du corps (4) de la douille (2) et dépassant la surface extérieure du corps (4) de la douille (2), caractérisée par le fait que à la surface extérieure du corps (4) de la douille (2) au moins une saillie fonctionnelle (7) est formée et placée entre la nervure de blocage (9) et la boucle plate élastique de fixation (5) cependant que la saillie fonctionnelle (7) est placée devant le bout (8) de la bride (3) et son espacement de bout (8) de la bride (3) correspond au moins à l'épaisseur de tôle avec une ouverture de barrage (13) de la lampe (1).
2. Douille selon la revendication 1, caractérisée par le fait que la hauteur de la saillie fonctionnelle (7) diminue dans la direction du bout (8) de la bride (3) et la saillie fonctionnelle (7) passe dans la direction axiale du corps (4) de la douille (2).
3. Douille selon la revendication 1, caractérisée par le fait que au moins une saillie fonctionnelle (7) est placée à gauche de la nervure de blocage (9) et au moins une saillie fonctionnelle (7) est placée à droite de la nervure de blocage (9) qui surpasse une paire de saillies fonctionnelles (7).
4. Douille selon la revendication 3, caractérisée par le fait que la saillie fonctionnelle (7) placée à gauche de la nervure de blocage (9) ainsi que aussi la saillie fonctionnelle (7) placée à droite de la nervure de blocage (9) sont en contact avec la nervure de blocage (9).
5. Douille selon la revendication 3, caractérisée par le fait que entre la saillie fonctionnelle (7) placée à gauche de la nervure de blocage (9) et la nervure de blocage (9) ainsi que entre la saillie fonctionnelle (7) placée à droite de la nervure de blocage (9) et la nervure de blocage (9) est formé un espace.
6. Douille selon la revendication 1, caractérisée par le fait que la nervure de blocage (9) surpasse la saillie fonctionnelle (7).
7. Douille selon la revendication 1, caractérisée par le fait que vers le bout (8) de la bride (3) les gorges orientées (6) à la boucle plate élastique de fixation (5) deviennent plus étroites de tous les bouts de la boucle plate élastique de fixation
(5) dans la direction vers le bout (8) de la bride (3).
8. Douille selon la revendication 1, caractérisée par le fait que la saillie fonctionnelle (7) est placée devant le bout (8) de la bride (3) à distance 0,4 mm à 2,5 mm.
9. Douille selon la revendication 1, caractérisée par le fait que la saillie fonctionnelle (7) montre la largeur des proportions 1,5 à 2,5 mm.


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