(57) Eine Magnetanordnung mit einem supraleitenden Magnetspulensystem (M), welches im Betriebszustand einen Ohmschen Widerstand (R) größer oder gleich null aufweist, und mit einer Flusspumpe (P), welche mindestens einen supraleitenden Schalter und mindestens zwei supraleitende
Sekundärspulen (M1, M2) umfasst, ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein supraleitender Strompfad
vorhanden ist, in welchem das supraleitende Magnetspulensystem (M) oder Teile davon mit mindestens zwei Sekundärspulen (M1, M2) zusammen in Serie geschaltet ist und in welchem mindestens eine Sekundärspule (M2) durch Schließen eines supraleitenden Schalters (S1) supraleitend überbrückt werden kann, und dass mindestens zwei Primärspulen (C1, C2) vorhanden sind, welche unabhängig voneinander mit je einem Strom (I1, I2) gespeist werden können und welche jeweils mit mindestens einer der Sekundärspulen
(M1, M2) induktiv gekoppelt sind. Die Flusspumpe kann gut zur Stabilisierung des Magnetfelds
des Magnetspulensystems (M) im Betriebszustand über lange Zeit eingesetzt werden.
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