(19)
(11) EP 1 933 601 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
18.06.2008  Patentblatt  2008/25

(21) Anmeldenummer: 06291954.3

(22) Anmeldetag:  15.12.2006
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H05B 6/80(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK RS

(71) Anmelder: Topinox Sarl
68270 Wittenheim (FR)

(72) Erfinder:
  • Der Erfinder hat auf seine Nennung verzichtet.

(74) Vertreter: Weber-Bruls, Dorothée 
Forrester & Boehmert, Pettenkoferstrasse 20-22
80336 München
80336 München (DE)

 
Bemerkungen:
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
 


(54) Mikrowellen-Druckgargerät


(57) Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gargerät (1) mit einem Druckgarraum (4) und einer Heizeinrichtung (10, 12), wobei die Heizeinrichtung (10, 12) zumindest eine Mikrowellenquelle (10) zum Abstrahlen von Mikrowellen der Wellenlänge λ in den Druckgarraum (4) umfaßt, sowie ein Verfahren zur Beaufschlagung von Gargut in solch einem Gargerät mit Druck und Mikrowellen, vorzugsweise mit Druck und Mikrowellen und Heißluft und/oder Dampf, während eines Garvorgangs, insbesondere Kochvorgangs.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem Druckgarraum und einer Heizeinrichtung sowie ein Verfahren zum Garen in solch einem Gargerät.

[0002] Solch ein Gargerät in Form eines sogenannten Kombidämpfers, bei dem Gargut mit Heißluft und/oder Dampf beaufschlagbar ist, ist beispielsweise aus der DE 199 55 820 A1 bekannt. Ein weiteres gattungsgemäßes Gargerät, nämlich in Form eines Tiegels, ist aus der EP 1 493 365 A1 bekannt. Diese bekannten Gargeräte haben sich zwar grundsätzlich bewährt, sind jedoch in ihrem Einsatzbereich beschränkt. Zudem besteht ein Bedürfnis zur Beschleunigung der Garverfahren in solchen Gargeräten.

[0003] Insbesondere aus der EP 1 670 290 A1 ist ein Gargerät mit einer Mikrowellenerzeugereinrichtung bekannt, das zwar bereits eine große Funktionalität aufweist, jedoch noch stets das Bedürfnis der Beschleunigung von Garverfahren nicht deckt.

[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, daß gattungsgemäße Gargerät derart weiterzuentwickeln, daß die Nachteile des Stands der Technik überwunden werden.

[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Heizeinrichtung zumindest eine Mikrowellenquelle zum Abstrahlen von Mikrowellen der Wellenlänge λ in den Druckgarraum umfaßt.

[0006] Dabei kann vorgesehen sein, daß eine Steuer- oder Regeleinrichtung in Wirkverbindung mit der Mikrowellenquelle steht.

[0007] Mit der Erfindung wird dabei vorgeschlagen, daß die Steuer- oder Regeleinrichtung mit einer Drucklufterzeugereinrichtung und/oder zumindest einem Sensor, insbesondere zum Erfassen eines Drucks in dem Druckgarraum und/oder im Druckgarraum absorbierter Mikrowellenenergie, in Wirkverbindung steht.

[0008] Erfindungsgemäß bevorzugt ist, daß der Druckgarraum, insbesondere über zumindest eine Tür oder zumindest einen Deckel, druckdicht verschließbar ist, und/oder die Wände des Druckgarraums aus Edelstahl ausgebildet sind.

[0009] Bevorzugte Gargeräte sind des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Druckgarraums in allen drei Raumrichtungen kein Vielfaches von λ/2 ist.

[0010] Ausführungsbeispiele der Erfindung können dadurch gekennzeichnet sein, daß eine erste Mikrowellenquelle zumindest teilweise in dem Deckel oder der Tür angeordnet ist, und/oder zumindest ein erster Mikrowellenleiter, insbesondere in Form eines Koaxialleiters oder Hohlleiters, zumindest teilweise durch den Deckel oder die Tür verläuft.

[0011] Es kann auch vorgesehen sein, daß eine zweite Mikrowellenquelle in einem vom Druckgarraum getrennten Installationsraum, insbesondere Elektroinstallationsraum, angeordnet ist.

[0012] Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Mikrowellenquelle zumindest teilweise in einer Seitenwand des Druckgarraums angeordnet ist, und/oder zumindest ein dritter Mikrowellenleiter, insbesondere in Form eines Koaxialleiters oder Hohlleiters, zumindest teilweise durch die Seitenwand verläuft.

[0013] Zudem kann vorgesehen sein, daß eine vierte Mikrowellenquelle zumindest teilweise in einem Boden des Druckgarraums angeordnet ist, und/oder zumindest ein vierter Mikrowellenleiter, insbesondere in Form eines Koaxialleiters oder Hohlleiters, zumindest teilweise durch den Boden verläuft.

[0014] Erfindungsgemäß ist ferner bevorzugt, daß die Heizeinrichtung zumindest eine elektrische Heizung, einen Wärmeleiter und/oder einen Wärmespeicher umfaßt, vorzugsweise jeweils in Wirkverbindung mit der Steuer- oder Regeleinrichtung.

[0015] Ferner kann vorgesehen sein, daß eine Dampferzeugereinrichtung, eine Wasserzerstäubungseinrichtung, eine Feuchtezufuhreinrichtung und/oder eine Feuchteabfuhreinrichtung, vorzugsweise jeweils in Wirkverbindung mit der Steuer- oder Regeleinrichtung.

[0016] Gargeräte der Erfindung können auch gekennzeichnet sein durch eine Anzeigeeinrichtung und/oder eine Bedieneinrichtung, jeweils in Wirkverbindung mit der Steuer- oder Regeleinrichtung.

[0017] Mit der Erfindung wird schließlich auch ein Verfahren zur Beaufschlagung von Gargut in einem erfindungsgemäßen Gargerät mit Druck und Mikrowellen, vorzugsweise mit Druck und Mikrowellen und Kontakthitze und/oder Heißluft und/oder Dampf, während eines Garvorgangs, insbesondere Kochvorgangs, geliefert.

[0018] Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß Garvorgänge dadurch dramatisch beschleunigt werden können, ohne Qualitätseinbußen und ohne Verkomplizierung für eine Bedienperson, indem in einem Gargerät eine Druckgarfunktion und eine Zufuhr von Mikrowellenenergie miteinander kombiniert werden. Somit kann über das Druckgaren von außen zugeführte Energie optimiert übertragen werden, während zusätzlich Mikrowellenenergie absorbiert wird. Dies ist besonders vorteilhaft beim Garen von Gargut mit einem hohen Wassergehalt und/oder in einer Flüssigkeit mit einem hohen Wassergehalt, da einerseits Wasser beim Erhitzen zum Aufbau eines Dampfdruckes führt und andererseits Mikrowellen gut absorbiert. Die Mikrowellenbeaufschlagung führt dabei zu einer Beschleunigung der Aufwärmung des Wassers bzw. der Flüssigkeit auf eine Siedetemperatur, wodurch sich auch schneller ein bestimmter Dampfdruck aufbaut. Die dem Gargut zugeführte Mikrowellenleistung kann zudem in Abhängigkeit von der Menge an Flüssigkeit und/oder der Gargutmenge, die die Absorption an Mikrowellenleistung bestimmen, geregelt werden.

[0019] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der anhand einer aus einer einzigen Figur bestehenden schematischen Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wird.

[0020] Wie der Figur zu entnehmen ist, umfaßt ein erfindungsgemäßes Gargerät beispielsweise einen Tiegel 2 mit einem Deckel 3 zum Begrenzen eines Druckgarraums 4. Dabei ist der Tiegel 2 über den Deckel 3 druckdicht verschließbar, so daß ein Druckgaren in dem Druckgarraum 4 möglich ist.

[0021] Aus dem Tiegel 2 kann ein Fluid über einen Geräteablauf 5 unter Zwischenschaltung einer Absperreinrichtung in Form eines Ventils 6 austreten. Dem Tiegel 2 kann jedoch auch über den Deckel 3 Wasser aus einer Wasserzufuhrleitung 7 unter Zwischenschaltung einer weiteren Absperreinrichtung in Form eines Ventils 8 über eine Düse 9 zugeführt werden, was ein Garen in feuchter Garatmosphäre ermöglicht.

[0022] Mikrowellen der Wellenlänge λ können über ein im Deckel 3 angeordnetes Magnetron 10 und einen Hohlleiter 11 in den Druckgarraum 4 gelangen, um nicht gezeigtes Gargut mit Mikrowellen zu beaufschlagen, ohne den Druckgarraum 4 zu verlassen. Dabei ist es von Nutzen, den Tiegel 2 komplett aus Edelstahl auszuformen.

[0023] Zudem ist der Tiegel 2 und somit der Druckgarraum 4 über eine Heizplatte 12 aufheizbar, was schließlich insbesondere ein Garen durch Übertragung von Kontakthitze, Beaufschlagung von Heißluft und/oder in einem nicht gezeigten, erhitzbaren Wasserbad ermöglicht.

[0024] Sowohl die Ventile 6, 8, das Magnetron 11 als auch die Heizplatte 12 werden dabei über eine Regeleinrichtung 13 angesteuert, die ihrerseits mit einem Sensor 14 im Druckgarraum 4 in Verbindung steht, um so ein gezieltes Garen unter Ausnutzung sämtlicher der zuvor beschriebenen Garvarianten durchführen zu können, was zu einer optimalen Flexibilität und erheblichem Zeitvorteil beim Zubereiten von Speisen führt.

[0025] Bei dem Gargerät 1 müssen keine zusätzlichen Sicherheitseinrichtungen zur Abschirmung von Mikrowellen eingebaut werden, da aufgrund der Druckgarfunktionalität des Druckgarraums 4 bereits ein druckdicht geschlossener Raum vorliegt, der zudem aufgrund seiner Edelstahlbegrenzungsflächen für eine Abschirmung sorgt. Um im Druckgarraum 4 angeordnetes, nicht gezeigtes Gargut optimal mit Mikrowellen beaufschlagen zu können, sind die Abmessungen des Tiegels 2 des weiteren derart gewählt, daß sie nicht mit einem Vielfachen von λ/2 in einer der drei Raumrichtungen zusammenfallen, so daß sich keine stehende Welle im Druckgarraum 4 und somit auch keine Hot Spots in demselben aufbauen können.

[0026] Die in der vorangehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie der Zeichnung offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Bezugszeichenliste



[0027] 
1
Gargerät
2
Tiegel
3
Deckel
4
Druckgarraum
5
Geräteablauf
6
Ventil
7
Wasserzufuhrleitung
8
Ventil
9
Düse
10
Magnetron
11
Hohlleiter
12
Heizplatte
13
Regeleinrichtung
14
Sensor



Ansprüche

1. Gargerät (1) mit einem Druckgarraum (4) und einer Heizeinrichtung (10, 12), dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizeinrichtung (10, 12) zumindest eine Mikrowellenquelle (10) zum Abstrahlen von Mikrowellen der Wellenlänge λ in den Druckgarraum (4) umfaßt.
 
2. Gargerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Steuer- oder Regeleinrichtung (13) in Wirkverbindung mit der Mikrowellenquelle (10).
 
3. Gargerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuer- oder Regeleinrichtung (13) mit einer Drucklufterzeugereinrichtung und/oder zumindest einem Sensor (14), insbesondere zum Erfassen eines Drucks in dem Druckgarraum und/oder im Druckgarraum (4) absorbierter Mikrowellenenergie, in Wirkverbindung steht.
 
4. Gargerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckgarraum (4), insbesondere über zumindest eine Tür oder zumindest einen Deckel (3), druckdicht verschließbar ist, und/oder die Wände des Druckgarraums aus Edelstahl ausgebildet sind.
 
5. Gargerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Druckgarraums (4) in allen drei Raumrichtungen kein Vielfaches von λ/2 ist.
 
6. Gargerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Mikrowellenquelle (10) zumindest teilweise in dem Deckel (3) oder der Tür angeordnet ist, und/oder zumindest ein erster Mikrowellenleiter, insbesondere in Form eines Koaxialleiters oder Hohlleiters (11), zumindest teilweise durch den Deckel (3) oder die Tür verläuft.
 
7. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Mikrowellenquelle in einem vom Druckgarraum getrennten Installationsraum, insbesondere Elektroinstallationsraum, angeordnet ist.
 
8. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Mikrowellenquelle zumindest teilweise in einer Seitenwand des Druckgarraums angeordnet ist, und/oder zumindest ein dritter Mikrowellenleiter, insbesondere in Form eines Koaxialleiters oder Hohlleiters, zumindest teilweise durch die Seitenwand verläuft.
 
9. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte Mikrowellenquelle zumindest teilweise in einem Boden des Druckgarraums angeordnet ist, und/oder zumindest ein vierter Mikrowellenleiter, insbesondere in Form eines Koaxialleiters oder Hohlleiters, zumindest teilweise durch den Boden verläuft.
 
10. Gargerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (10, 12) zumindest eine elektrische Heizung (12), einen Wärmeleiter und/oder einen Wärmespeicher umfaßt, vorzugsweise jeweils in Wirkverbindung mit der Steuer- oder Regeleinrichtung.
 
11. Gargerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Dampferzeugereinrichtung, eine Wasserzerstäubungseinrichtung (7, 8, 9), eine Feuchtezufuhreinrichtung und/oder eine Feuchteabfuhreinrichtung, vorzugsweise jeweils in Wirkverbindung mit der Steuer- oder Regeleinrichtung (13).
 
12. Gargerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Anzeigeeinrichtung und/oder eine Bedieneinrichtung, jeweils in Wirkverbindung mit der Steuer- oder Regeleinrichtung.
 
13. Verfahren zur Beaufschlagung von Gargut in einem Gargerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche mit Druck und Mikrowellen, vorzugsweise mit Druck und Mikrowellen und Kontakthitze und/oder Heißluft und/oder Dampf, während eines Garvorgangs, insbesondere Kochvorgangs.
 


Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.


1. Gargerät (1) mit einem Druckgarraum (4), der über zumindest eine Tür oder zumindest einen Deckel (3) druckdicht verschließbar ist, und mit einer Heizeinrichtung (10, 12), die zumindest eine Mikrowellenquelle (10) zum Abstrahlen von Mikrowellen der Wellenlänge λ in den Druckgarraum (4) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
eine erste Mikrowellenquelle (10) zumindest teilweise in dem Deckel (3) oder der Tür angeordnet ist.
 
2. Gargerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Steuer- oder Regeleinrichtung (13) in Wirkverbindung mit der Mikrowellenquelle (10).
 
3. Gargerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuer- oder Regeleinrichtung (13) mit einer Drucklufterzeugereinrichtung und/oder zumindest einem Sensor (14), insbesondere zum Erfassen eines Drucks in dem Druckgarraum und/oder im Druckgarraum (4) absorbierter Mikrowellenenergie, in Wirkverbindung steht.
 
4. Gargerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Druckgarraums aus Edelstahl ausgebildet sind.
 
5. Gargerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Druckgarraums (4) in allen drei Raumrichtungen kein Vielfaches von λ/2 ist.
 
6. Gargerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein erster Mikrowellenleiter, insbesondere in Form eines Koaxialleiters oder Hohlleiters (11), zumindest teilweise durch den Deckel (3) oder die Tür verläuft.
 
7. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Mikrowellenquelle in einem vom Druckgarraum getrennten Installationsraum, insbesondere Elektroinstallationsraum, angeordnet ist.
 
8. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Mikrowellenquelle zumindest teilweise in einer Seitenwand des Druckgarraums angeordnet ist, und/oder zumindest ein dritter Mikrowellenleiter, insbesondere in Form eines Koaxialleiters oder Hohlleiters, zumindest teilweise durch die Seitenwand verläuft.
 
9. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte Mikrowellenquelle zumindest teilweise in einem Boden des Druckgarraums angeordnet ist, und/oder zumindest ein vierter Mikrowellenleiter, insbesondere in Form eines Koaxialleiters oder Hohlleiters, zumindest teilweise durch den Boden verläuft.
 
10. Gargerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (10, 12) zumindest eine elektrische Heizung (12), einen Wärmeleiter und/oder einen Wärmespeicher umfaßt, vorzugsweise jeweils in Wirkverbindung mit der Steuer- oder Regeleinrichtung.
 
11. Gargerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Dampferzeugereinrichtung, eine Wasserzerstäubungseinrichtung (7, 8, 9), eine Feuchtezufuhreinrichtung und/oder eine Feuchteabfuhreinrichtung, vorzugsweise jeweils in Wirkverbindung mit der Steuer- oder Regeleinrichtung (13).
 
12. Gargerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung und/oder eine Bedieneinrichtung, jeweils in Wirkverbindung mit der Steuer- oder Regeleinrichtung.
 
13. Verfahren zur Beaufschlagung von Gargut in einem Gargerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche mit Druck und Mikrowellen, vorzugsweise mit Druck und Mikrowellen und Kontakthitze und/oder Heißluft und/oder Dampf, während eines Garvorgangs, insbesondere Kochvorgangs.
 




Zeichnung







Recherchenbericht










Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente