(19) |
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(11) |
EP 1 395 723 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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09.07.2008 Patentblatt 2008/28 |
(22) |
Anmeldetag: 13.06.2002 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2002/006509 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2002/103136 (27.12.2002 Gazette 2002/52) |
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(54) |
ZERLEGBARES GERÜST
DISMOUNTABLE SCAFFOLDING
ECHAFAUDAGE DEMONTABLE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE ES FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
15.06.2001 DE 10128955
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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10.03.2004 Patentblatt 2004/11 |
(73) |
Patentinhaber: PERI GMBH |
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D-89264 Weissenhorn (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- SCHWÖRER, Arthur
89250 Senden (DE)
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(74) |
Vertreter: Manitz, Finsterwald & Partner GbR |
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Martin-Greif-Strasse 1 80336 München 80336 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 004 179 WO-A-02/072977 FR-A- 2 727 454
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WO-A-97/27372 DE-A- 19 633 092
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Gerüst nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 sowie Geländeradapter und Geländerelemente nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
18.
[0002] Aus der
FR-A 27 27 454 ist ein derartiges zerlegbares Gerüst bzw. sind derartige Geländeradapter und Geländerelemente
bekannt, wobei ein ohne besondere Befestigungsmittel am Ende versehenes horizontal
angeordnetes Rohr über eine schraubzwingenartige Vorrichtung an einer von einer Vertikalstütze
getragenen Lochrosette befestigbar ist.
[0003] Aus der
WO 97/27372 ist bereits ein zerlegbares Gerüst mit an Vertikalstützen angebrachten Lochrosetten
bekannt, in deren Öffnungen horizontal angeordnete Streben mittels an ihren Enden
vorgesehener Haken-Keilmechanismen einhängbar sind, wobei die Haken-Keilmechanismen
eine automatische Verriegelung mit der zugeordneten Lochrosette herbeiführen.
[0004] Die
EP 0 004 179 A zeigt ein zerlegbares Gerüst, bei dem hakenförmige Befestigungsmittel an den Enden
aufweisende, horizontal angeordnete Rohre mit einem an einer Vertikalstrebe vorgesehenen
Klemmmechanismus verbunden werden können.
[0005] Die
DE 196 33 092 A1 zeigt ein zerlegbares Fassadengerüst, bei dem Geländerelemente vom darunter liegenden
Belag aus an ein unmittelbar an einer Vertikalstrebe angebrachtes Geländerhalteelement
hängbar sind.
[0006] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein zerlegbares Gerüst und Geländeradapter
sowie Geländerelemente der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche die Anbringung
der Geländerelemente vom darunterliegenden Belag auch dann gestatten, wenn die Befestigungsmittel
an den Enden der Geländerelemente sich hierfür an sich nicht eignen.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale der kennzeichnenden Teile der Ansprüche
1 bzw. 18 vorgesehen.
[0008] Auf diese Weise können Geländerelemente mit für das Einhängen in Lochrosetten vom
darunter liegenden Belag aus an sich nicht geeigneten Befestigungsmitteln an den Enden
vom darunter liegenden Belag aus an den Geländerhalteelementen des Adapters eingehängt
werden, der zuvor an der zugeordneten Lochrosette befestigt wurde.
[0009] Weiter ermöglicht es die Erfindung, dass das einzige bzw. wenigstens das oberste
Geländerelement oberhalb eines Belages in einem Abstand oberhalb des zugeordneten
Bodenbelages an der zugeordneten Vertikalstütze angebracht werden kann, der nicht
durch den vorgegebenen Abstand der Lochrosetten beschränkt ist. Die Erfindung schafft
somit einen Geländeradapter, mit dem ein Geländerelement in einem gewünschten Abstand
oberhalb einer Lochrosette an dieser befestigt werden kann.
[0010] Der erfindungsgemäße Geländeradapter erfüllt somit eine Doppelfunktion, indem er
an beliebige Geländerelemente anpassbar ist und einen gewünschten Abstand dieser Geländerelemente
oberhalb der zugeordneten Lochrosette sicherstellt.
[0011] Vorteilhafte Abstände des Geländerhalteelements von der darunter angeordneten Lochrosette
entnimmt man Anspruch 2.
[0012] Die Ausführungsformen nach den Ansprüchen 3 bis 5 sind deswegen bevorzugt, weil auf
Schraubverbindungen verzichtet wird und die Verbindung insbesondere durch Verkeilung
bzw. Verspannung des Geländeradapters zwischen einem äußeren Rand eines Loches der
Lochrosette und dem Umfang der Vertikalstütze auf äußerst einfache Weise herbeigeführt
wird.
[0013] Die Ausführungsformen nach den Ansprüchen 6 und 7 haben den Vorteil, dass die vor
allem nach außen wirkenden Belastungen der Geländerelemente besonders gut auf die
Vertikalstützen übertragen werden.
[0014] Die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 8, 9 gestatten es auf besonders zweckmäßige
Weise, einen geeigneten Abstand zwischen dem Geländerhalteelement und der Lochrosette
zu gewährleisten.
[0015] Die Montage des Geländeradapters wird durch die Ausbildung nach Anspruch 10 gegenüber
einem Schraubmechanismus wesentlich vereinfacht. Durch Verwendung eines Haken-Keilmechanismus
insbesondere gemäß der
EP 0 876 541 B1 ist eine denkbar einfache, sichere und feste, gleichwohl aber lösbare Anbringung
des Geländeradapters an einer Lochrosette gewährleistet. Der Geländeradapter braucht
auf diese Weise lediglich von oben auf die Lochrosette aufgesetzt und in eines der
Löcher derselben eingeführt zu werden, wobei der den Geländeradapter fixierende Keil
selbsttätig in das zugeordnete Loch der Lochrosette einfällt und den Geländeradapter
somit fixiert.
[0016] Das Geländerhalteelement ist bevorzugt nach Anspruch 11 ausgebildet. Diese Ausführungsform
der Erfindung ermöglicht in bevorzugter Weise die Anbringung von Geländerelementen,
die für eine unmittelbare Verbindung mit einer Lochrosette gar nicht geeignet sind.
Der erfindungsgemäße Geländeradapter gewährleistet somit nicht nur die Anbringung
von Geländerelementen in einem gewünschten Abstand oberhalb der zugeordneten Lochrosette,
sondern gibt auch die Möglichkeit, beliebige Geländerhalteelemente zu verwenden, welche
an die Befestigungsanforderungen eines gewünschten Geländerelementes angepasst sind.
[0017] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung entnimmt man dem Anspruch 12.
[0018] Durch die Maßnahmen des Anspruches 13 wird die Anbringung eines Geländerelementes
begünstigt.
[0019] Die Ausführungsform nach Anspruch 14 gewährleistet, dass das Geländerhalteelement
nicht bzw. nicht zu weit über den Außenumfang der Lochrosette vorsteht.
[0020] Die Weiterbildung nach Anspruch 15 dient der Gewichtseinsparung und einer leichten
Handhabung.
[0021] Eine besonders kompakte und stabile Ausführungsform ist durch Anspruch 16 definiert.
Das als massiver Grundkörper ausgebildete Gehäuse wird sowohl vertikal an der Lochrosette
als auch horizontal am Umfang der Vertikalstützen abgestützt. Der oben erwähnte Haken-Keil-Mechanismus
bewirkt dabei die für einen festen Sitz vorgesehene Verkeilung.
[0022] Aufgrund der Weiterbildung nach Anspruch 17 wird der Geländeradapter in Höhe der
Anbringung des Geländerhalteelements zusätzlich an der Vertikalstütze abgestützt.
[0023] Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnungen beschrieben;
in diesen zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht eines dem Stand der Technik entsprechenden zerlegbaren
Fassadengerüstes, bei dem die Erfindung angewendet werden kann,
- Figur 2
- eine perspektivische Teil-Explosionsdarstellung in vergrößertem Maßstab zur Veranschaulichung
bestimmter Einzelteile des Gerüstes nach Figur 1,
- Figur 3
- eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Vertikalstützenabschnittes mit Lochrosette
und daran angebrachten erfindungsgemäßen Geländeradapter von schräg oben,
- Figur 4
- eine perspektivische Ansicht eines Vertikalstützenabschnittes mit zwei übereinander
angeordneten Lochrosetten, an denen jeweils ein erfindungsgemäßer Geländeradapter
angebracht ist,
- Figur 5
- eine perspektivische Teilansicht ähnlich Figur 3, wobei jedoch der Keilmechanismus
des Geländeradapters aufgeschnitten gezeigt ist und ein Geländerelement gestrichelt
angedeutet ist,
- Figur 6
- eine Seitenansicht des Gegenstandes der Figur 5 in Richtung des Geländerelementes
mit Teilschnitt,
- Figur 7
- eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Geländeradapters schräg von vorne,
- Figur 8
- eine Rückansicht des erfindungsgemäßen Geländeradapters,
- Figur 9
- eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Geländeradapters und
- Figur 10
- eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Geländeradapters.
[0024] Nach den Figuren 1 und 2 weist ein zerlegbares Gerüst aus beispielsweise 2 m bzw.
3 m langen, einzelnen Abschnitten 12', 13' bestehende Vertikalstützen 12, 13 auf,
die in vorbestimmten, vorzugsweise gleichen vertikalen Abständen von z.B. 0,5 m sich
rund um sie herum erstreckende Lochrosetten 14 tragen.
[0025] In gleichen seitlichen Abständen sind vier Paare von zwei hintereinander liegenden
Vertikalstützen 12, 13 angeordnet, zwischen denen in bestimmten vertikalen Abständen
von z.B. 2 m Belagriegel 15 in zugeordnete Rosetten 14 eingehängt sind. Die Belagriegel
15 dienen zum Einhängen von durch Personen begehbaren länglichen, rechteckigen Belägen
11.
[0026] Oberhalb der Beläge 11 sind auf der Vorderseite des Gerüstes an den Lochrosetten
14 benachbarter Vertikalstützen 12 die Enden stangenförmiger Geländerelemente 16,
17 befestigt, welche die auf den Belägen 11 arbeitenden Personen gegen Herabstürzen
sichern sollen. Während zwei übereinander liegende Geländerelemente 16, 17 ein höheres
Maß an Sicherheit bieten, würde grundsätzlich auch schon ein einziges Geländerelement
16 oberhalb jedes Belages 11 ausreichen, um die auf den Belägen 11 arbeitenden Personen
zu sichern.
[0027] An übereinanderliegenden Lochrosetten 14 sind jeweils zunächst ein Belag 11 über
die Belagriegel 15, dann ein erstes Geländerelement 17 und ein zweites Geländerelement
16 angebracht. Die darüber liegende Lochrosette 14 ist ohne Funktion.
[0028] Weiter weist das Gerüst auf der Vorderseite an bestimmten Stellen Diagonalstützen
20 auf, die sich von einer der Lochrosetten 14 der Vertikalstützen 12 zu weiter unten
bzw. oben angeordneten Lochrosetten 14 einer benachbarten Vertikalstütze 12 erstrecken
können.
[0029] Nach den Figuren 1 und 2 sind die untersten Vertikalstützen-Abschnitte 12', 13' wesentlich
kürzer als die darüber liegenden Abschnitte ausgebildet; sie stellen die Basis des
Gerüstes dar und sind durch Belagriegel 15 verbunden, welche jedoch keinen Belag tragen
müssen. Zwischen den untersten Lochrosetten 14 und der Abstützung auf dem Boden dienenden
Bodenplatten 51 sind zwecks Ausgleichs von Bodenunebenheiten höhenverstellbare Spindeln
52 vorgesehen, die der Übersichtlichkeit halber in Figur 1 nicht dargestellt sind.
Zur Stabilisierung des Gerüstes im Bereich der unteren Belagriegel 15 sind nach Figur
1 oberhalb der Bodenplatten 51 bzw. Spindeln 52 zwischen den Lochrosetten 14 benachbarter
Vertikalstützen 12, 13 Horizontalriegel 18 befestigt.
[0030] Das in der Figur 1 beispielsweise dargestellte Fassadengerüst weist einen nicht begehbaren
Unterbau F und darüber drei aufgrund der Beläge 11 begehbare Etagen A, B und C auf.
Die Etagen A, B und C sind an der rechten Seite durch Stirnseitengeländer 19 abgeschlossen.
[0031] Wie man Figur 2 entnehmen kann, ist der von unten gesehen zweite vordere Vertikalstützenabschnitt
12' um zwei Lochrosetten 14 länger als der zweite hintere Vertikalstützen-Abschnitt
13' ausgebildet, während die übrigen, darüber befindlichen Vertikalstützen-Abschnitte
12', 13' sämtlich gleich lang ausgebildet sind und jeweils vier Lochrosetten 14 tragen.
Diese Ausbildung ist für die erfindungsgemäße Anbringung der Geländerelemente 16,
17 von Bedeutung, weil es dadurch möglich ist, von einem bereits erstellten Belag
11 aus eine vordere Vertikalstütze 12' durch Aufstecken auf den bereits fertiggestellten
Teil der Vertikalstütze 12 in eine solche Höhenlage zu bringen, daß an einem an der
obersten Lochrosette 14 gemäß den Figuren 3 bis 6 vorgesehenen Geländeradapter 21
von unten her ein Geländerelement 16 eingehängt werden kann.
[0032] Da bei den hinteren Vertikalstützen 13 im gezeigten Einsatzfall keine Geländerelemente
erforderlich sind bzw. auch später noch eingebracht werden können, können die hinteren
Vertikalstützenabschnitte 13' jeweils unmittelbar oberhalb eines Belagriegels 15 enden,
während die vorderen Vertikalstützenabschnitte 12' sich jeweils um zwei Rosettenabstände
nach oben über jeden Belagriegel 15 erstrecken.
[0033] Nach den Figuren 3 bis 6 weisen die Lochrosetten 14 relativ zur Vertikalstützenachse
27 in einem Winkelabstand von jeweils 90° vier relativ große profilierte Löcher 23
und dazwischen relativ kleine kreisförmige Löcher 28 auf.
[0034] Die großen Löcher 23 dienen zur Befestigung der Belagriegel 15 und der Geländerelemente
16, 17 mittels eines erfindungsgemäßen Geländeradapters 21, während die kleinen Löcher
28 z.B. für die Halterung der Enden der Diagonalstützen 20 verwendet werden können.
[0035] Während nach dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten Stand der Technik die Enden der
Geländerelemente 16, 17 mittels geeignet ausgebildeter Haken unmittelbar in die Löcher
23 der zugeordneten Lochrosetten 14 eingehängt sind, ist nach den Figuren 3 bis 6
erfindungsgemäß in ein Loch 23 auf der Innenseite der äußeren Vertikalstützen 12 der
in den Figuren 7 bis 10 im einzelnen dargestellte Geländeradapter 21 eingehängt, welcher
aus einem von unten nach oben schräg zur Vertikalstütze 12 hin verlaufenden Flachprofil
25, einem daran angeordneten Haken-Keilmechanismus 26 mit einem als massiver Grundkörper
ausgebildetem Gehäuse 37 und einem sich oben im wesentlichen senkrecht vom Flachprofil
25 nach innen weg erstreckenden Geländerhalteelement 22 besteht, an welchem gemäß
der
DE 196 33 092 A1 ein an jedem Ende eine Einhängeöffnung 30 aufweisendes Geländerelement 16 angebracht
ist, wie das in Figur 5 und 6 gestrichelt angedeutet ist.
[0036] Das Flachprofil 25 besitzt oben eine zur Vertikalstütze 12 hin gerichtete Abwinklung
29, die an der zur Vertikalstütze 12 hin weisenden Seite eine der Außenkontur der
Vertikalstütze 12 entsprechende Abstützfläche 24 aufweist, welche im montierten Zustand
am Umfang der Vertikalstütze 12 anliegt. Unten ist das Flachprofil 25 mit einer nach
innen weisenden Abstützabwinklung 31 versehen, die im montierten Zustand auf der Oberseite
der Lochrosette 14 anliegt.
[0037] Der Keilmechanismus 26 besteht aus einem in das zugeordnete Loch 23 eingehängten
Keilhaken 32 sowie einem in einer Nut 33 desselben verschieblichen Keil 34, die gemäß
der
EP 0 876 541 B1 ausgebildet sind und funktionieren. Am Keil 34 ist ein nach innen weisender Vorsprung
35 vorgesehen, der im unmontierten Zustand des Geländeradapters 35 ein Herausfallen
des Keils 34 verhindert und beim Montieren des Geländeradapters 21 ein nachträgliches
Festschlagen des Keils 34 ermöglicht. Durch das genannte Festschlagen kann der Keil
34 letztlich so weit eingeschlagen werden, daß er auf der Oberseite der Abstützabwinklung
31 aufliegt.
[0038] Das Gehäuse 37 des Haken-Keilmechanismus 26 ist beidseits über Abstützvorsprünge
36 oben auf der Lochrosette 14 und hinten über obere und untere Stützflächen 39 an
der Vertikalstütze 12 abgestützt.
[0039] Die Funktion des erfindungsgemäßen Geländeradapters 21 ist wie folgt:
[0040] Der Geländeradapter 21 wird an der gewünschten Stelle von oben auf die Lochrosette
14 aufgesetzt, wobei der Keilhaken 32 in die Öffnung 23 eindringt, der Keil 34 sich
jedoch mit seinem unteren Ende auf der Oberseite der Lochrosette 14 außerhalb des
Loches 23 abstützt und dabei in der Nut 33 relativ zum Keilhaken 32 nach oben verschoben
wird.
[0041] Sobald der Keilhaken 32 so weit in das Loch 23 eingeschoben worden ist, daß die Abstützabwinklung
31 und die Abstützvorsprünge 36 auf der Oberseite der Lochrosette 14 aufliegen. Kurz
zuvor gelangt das untere Ende des Keiles 34 in den Bereich des Loches 23, so daß der
Keil 34 durch Festschlagen und/oder aufgrund der Schwerkraft in die in den Figuren
3 bis 6 dargestellte Befestigungsposition nach unten bewegt werden kann, wo er mit
der Lochrosette 14 verkeilt ist, wobei der Vorsprung 35 auf der Abstützabwinklung
31 aufliegen kann. Der Geländeradapter 21 ist nunmehr gemäß der
EP 876 541 B1 an der Vertikalstütze 12 befestigt, und es kann ein Geländerelement 16 gemäß dem
Verfahren nach der
DE 196 33 092 A1 an dem Geländerhalteelement 22 angebracht werden, bis es die in Figur 5, 6 gestrichelt
angedeutete Position einnimmt. Der erfindungsgemäße Geländeradapter 21 wird also zunächst
an der Lochrosette 14 und der zugeordneten Vertikalstütze 12 (bzw. 13) befestigt und
somit zu einem integrierenden Bestandteil der Vertikalstütze. Erst anschließend wird
dann - wie bei einer unmittelbar mit dem Geländerhalteelement 22 ausgestatteten Vertikalstütze
- das Geländerelement 16 an dem Geländerhalteelement 22 angebracht. Der erfindungsgemäße
Geländeradapter 21 wird demnach unabhängig vom Geländerelement 16 an der Lochrosette
14 befestigt.
Bezugszeichenliste
[0042]
- 11
- Belag
- 12
- Vertikalstütze
- 12'
- Vertikalstützen-Abschnitt
- 13
- Vertikalstütze
- 13'
- Vertikalstützen-Abschnitt
- 14
- Lochrosette
- 15
- Belagriegel
- 16
- Geländerelement
- 17
- Geländerelement
- 18
- Horizontalriegel
- 19
- Stirnseitengeländer
- 20
- Diagonalstütze
- 21
- Geländeradapter
- 22
- Geländerhalteelement
- 23
- Loch
- 24
- Abstützfläche
- 25
- Flachprofil
- 26
- Haken-Keilmechanismus
- 27
- Vertikalstützenachse
- 28
- kleines Loch
- 29
- Abwinklung
- 30
- Einhängeöffnung
- 31
- Abstützabwinklung
- 32
- Keilhaken
- 33
- Nut
- 34
- Keil
- 35
- Vorsprung
- 36
- Abstützvorsprung
- 37
- Gehäuse
- 38
- Einschnürung
- 39
- Stützfläche
1. Zerlegbares Gerüst mit in mehreren Etagen (A, B, C) angeordneten; begehbaren Belägen
(11) und einer Vielzahl von diese tragenden bevorzugt aus mehreren aufeinandersteckbaren
Abschnitten (12', 13') bestehenden, im Abstand zueinander angeordneten sowie in vorbestimmten
vertikalen Abständen vorzugsweise durch Belagriegel (15) verbundenen Vertikalstützen
(12, 13), die in vorbestimmten vertikalen Abständen Lochrosetten (14) tragen, wobei
an Lochrosetten (14) benachbarter Vertikalstützen (12) oberhalb eines Belages (11)
wenigstens das oberste die Vertikalstützen (12) verbindende Geländerelement (16) einer
Etage über einen Geländeradapter (21) angebracht ist, der unabhängig vom Geländerelement
(16, 17) an der zugeordneten Lochrosette (14) befestigt ist und in seinem an der Lochrosette
(14) angebrachten Zustand oberhalb der Lochrosette (14) ein Geländerhalteelement (22)
trägt, dessen Abstand zur Lochrosette (14) kleiner ist als der Abstand zweier vertikal
benachbarter Lochrosetten (14),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Geländerelemente (16, 17) an jedem Ende eine Einhängeöffnung (30) aufweisen,
mittels einer von denen sie vom darunter liegenden Belag (11) aus an ein Geländerhalteelement
(22) gehängt sind, welches an dem Geländeradapter (21) angeordnet ist.
2. Gerüst nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand des Geländerhalteelementes (22) von der darunter angeordneten Lochrosette
(14) 15 bis 35 %, bevorzugt 20 bis 30 % und insbesondere etwa 25 % des Abstandes zweier
vertikal benachbarter Lochrosetten (14) beträgt.
3. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Geländeradapter (21) in einem Loch (23) der Lochrosette (14) verkeilbar bzw.
verkeilt ist.
4. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Geländeradapter (21) im axialen Abstand von der Lochrosette (14) wenigstens eine
Abstützfläche (24, 39) aufweist, die am Umfang der zugeordneten Vertikalstütze (12,
13) anliegt.
5. Gerüst nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Geländeradapter (21) sich einerseits am von der zugeordneten Vertikalstütze (12,13)
abgewandten Rand eines Loches (23) der Lochrosette (14) und andererseits an wenigstens
zwei oberhalb und unterhalb der Lochrosette (14) liegenden Stellen der Vertikalstützen
(12, 13) mittels Abstützflächen (39) abstützt.
6. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Geländeradapter (21) an der Innenseite der zugeordneten Vertikalstütze (12, 13)
anbringbar bzw. angebracht und/oder an der Lochrosette (14) lösbar befestigt ist.
7. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich das Geländerhalteelement (22) auf der Innenseite der zugeordneten Vertikalstütze
(12, 13) befindet.
8. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Geländeradapter (21) ein in seinem oberen Bereich das Geländerhalteelement (22)
tragendes Flachprofil (25) aufweist; das vorzugsweise oberhalb des Geländerhalteelementes
(22) eine Abstützfläche (24) zum Anliegen an der zugeordneten Vertikalstütze (12,
13) aufweist.
9. Gerüst nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abstützfläche (24) an einer Abwinklung (29) des Flachprofils (25) vorgesehen
und/oder der Außenkontur der Vertikalstütze (12) angepasst ist.
10. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lochrosetten (14) als horizontale Platten ausgebildet sind, und dass sich der
Geländeradapter (21) mit seinem unteren Bereich auf der Oberseite der zugeordneten
Lochrosette (14) abstützt und sich teilweise durch eines der Löcher (23) der zugeordneten
Lochrosette (14) erstreckt, wobei die Befestigung des Geländeradapters (21) an der
zugeordneten Lochrosette (14) mit einem vorzugsweise selbstschließenden Haken-Keilmechanismus
(26) erfolgt.
11. Gerüst nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Geländerhalteelement (22) sich im Wesentlichen senkrecht nach innen vom Flachprofil
(25) weg erstreckt und das zugeordnete Geländerelement (16) an jedem Ende eine Öffnung
(30) aufweist.
12. Gerüst nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich das Geländerhalteelement (22) etwa senkrecht zum Flachprofil (25) erstreckt.
13. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Geländerhalteelement (22) unter einem geringen Winkel von vorzugsweise zwischen
10° und 30°, insbesondere von etwa 20° relativ zur zugeordneten Vertikalstütze (12,
13) nach oben geneigt ist.
14. Gerüst nach einem der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Flachprofil (25) der Vertikalstütze (12) in seinem oberen Bereich näher als in
seinem unteren Bereich ist und insbesondere einen Winkel von 10° bis 30°, insbesondere
etwa 20° mit der Achse (27) der Vertikalstütze (12) einschließt.
15. Gerüst nach einem der Ansprüche 8 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Flachprofil (25) beidseitig Einschnürungen (38) aufweist.
16. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Geländeradapter (21) ein vorzugsweise als massiver Grundkörper ausgebildete Gehäuse
(37) aufweist, welches über Abstützvorsprünge (36) oben auf der Lochrosette (14) sowie
darüber und darunter über Abstützflächen (39) am Umfang der Vertikalstützen (12, 13)
abgestützt ist.
17. Gerüst nach Anspruch 8 oder 9 und 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abstützfläche (24) am Flachprofil (25) einen wesentlich größeren axialen Abstand
von der Lochrosette (14) als die Abstützflächen (39) hat.
18. Geländeradapter und Geländerelemente für ein zerlegbares Gerüst mit in mehreren Etagen
(A, B, C) angeordneten, begehbaren Belägen (11) und einer Vielzahl von diese tragenden,
bevorzugt aus mehreren aufeinandersteckbaren Abschnitten (12', 13') bestehenden, im
Abstand zueinander angeordneten sowie in vorbestimmten vertikalen Abständen vorzugsweise
durch Belagriegel (15) verbundenen Vertikalstützen (12, 13), die in vorbestimmten
vertikalen Abständen Lochrosetten (14) tragen, wobei an Lochrosetten (14) benachbarter
Vertikalstützen (12) oberhalb eines Belages (11) die die Vertikalstützen (12) verbindenden
Geländerelemente (16, 17) über einen Geländeradapter (21) anbringbar sind, der unabhängig
vom Geländerelement (16, 17) an der zugeordneten Lochrosette (14) befestigbar ist
und in seinem an der Lochrosette (14) angebrachten Zustand oberhalb der Lochrosette
(14) ein Geländerhalteelement (22) trägt, dessen Abstand zur Lochrosette (14) kleiner
ist als der Abstand zweier vertikal benachbarter Lochrosetten (14),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Geländerelemente (16, 17) an jedem Ende eine Einhängeöffnung (30) besitzen und
der Geländeradapter ein mit einer der Einhängeöffnungen (30) zusammenarbeitendes Geländerhalteelement
(22) aufweist und dass die Geländerelemente (16, 17) vom darunter liegenden Belag
(11) aus an das Geländerhalteelement (22) hängbar sind.
1. A dismantlable scaffold having decks (11) which can be walked on and are arranged
in a plurality of stories (A, B, C) and having a plurality of vertical supports (12,
13) which support them, the vertical supports preferably consisting of a plurality
of sections (12', 13') which can be plugged together, being arranged spaced apart
from one another, being preferably connected at pre-determined vertical spacings by
deck support bars (15) and carrying rosettes (14) at pre-determined vertical spacings,
with at least the topmost railing element (16) of a storey connecting the vertical
supports being attached above a deck (1) to rosettes (14) of adjacent vertical supports
(12) via a railing adapter (21) which is fastened to the associated rosette (14) independently
of the railing element (16, 17) and carries, in its state attached to the rosette
(14), a railing holding element (22) above the rosette (14), the spacing of said railing
holding element from the rosette (14) being smaller than the spacing of two vertically
adjacent rosettes (14),
characterized in that
the railing elements (16, 17) have a hang-in opening (30) at each end by means of
which they are hung, starting from the deck (11) disposed thereunder, into a railing
holding element (22) arranged at the railing adapter (21).
2. A scaffold in accordance with claim 1, characterized in that the spacing of the railing holding element (22) from the rosette (14) arranged beneath
it amounts to 15 to 35%, preferably 20 to 30% and in particular approximately 25%
of the spacing of two vertically adjacent rosettes (14).
3. A scaffold in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the railing adapter (21) can be wedged or is wedged in a hole (23) of the rosette
(14).
4. A scaffold in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the railing adapter (21) has at least one support surface (24, 39), which contacts
the periphery of the associated vertical support (12, 13), at an axial spacing from
the rosette (14).
5. A scaffold in accordance with claim 4, characterized in that the railing adapter (21) is supported by means of support surfaces (39), on the one
hand, at the rim of a hole (23) of the rosette (14) remote from the associated vertical
support (12, 13) and, on the other hand, at at least two positions of the vertical
supports (12, 13) lying above and beneath the rosette (14).
6. A scaffold in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the railing adapter (21) can be attached or is attached to the inner side of the
associated vertical support (12, 13) and/or is releasably fastened to the rosette
(14).
7. A scaffold in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the railing holding element (22) is located on the inner side of the associated vertical
support (12, 13).
8. A scaffold in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the railing adapter (21) has a flat strip (25) which supports the railing holding
element (22) in its upper region and which preferably has a support surface (24) above
the railing holding element (22) for the contact with the associated vertical support
(12, 13).
9. A scaffold in accordance with claim 8, characterized in that the support surface (24) is provided at an angle (29) of the flat strip (25) and/or
is matched to the external contour of the vertical support (12).
10. A scaffold in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the rosettes (14) are made as horizontal plates; and in that the railing adapter (21) is supported at its lower region on the upper side of the
associated rosette (14) and partly extends through one of the holes (23) of the associated
rosette (14), with the fastening of the railing adapter (21) to the associated rosette
(14) taking place with a preferably self-closing hook and wedge mechanism (26).
11. A scaffold in accordance with any one of claims 8 to 10, characterized in that the railing holding element (22) extends substantially perpendicularly inwardly away
from the flat strip (25) and the associated railing element (16) has an opening (30)
at each end.
12. A scaffold in accordance with any one of claims 8 to 11, characterized in that the railing holding element (22) extends approximately perpendicular to the flat
strip (25).
13. A scaffold in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the railing holding element (22) is upwardly inclined relative to the associated
vertical support (12, 13) at a small angle of preferably between 10° and 30°, in particular
of approximately 20°.
14. A scaffold in accordance with any one of claims 8 to 13, characterized in that the flat strip (25) is closer to the vertical support (12) in its upper region than
in its lower region and in particular includes an angle of 10° to 30°, in particular
approximately 20°, with the axis (27) of the vertical support (12).
15. A scaffold in accordance with any one of claims 8 to 14, characterized in that the flat strip (25) has restrictions (38) on both sides.
16. A scaffold in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the railing adapter (21) has a housing (37) which is preferably formed as a solid
base body and which is upwardly supported on the rosette (14) via support projections
(36) as well as above it and beneath it via support surfaces (39) on the periphery
of the vertical supports (12, 13).
17. A scaffold in accordance with claim 8 or claim 9 and claim 15, characterized in that the support surface (24) has a substantially larger axial spacing from the rosette
(14) on the flat strip (25) than the support surfaces (39).
18. A railing adapter and railing elements for a dismantlable scaffold having decks (11)
which can be walked on and are arranged in a plurality of stories (A, B, C) and having
a plurality of vertical supports (12, 13) which support them, the vertical supports
preferably consisting of a plurality of sections (12', 13') which can be slipped onto
one other, being arranged spaced apart from one another, being preferably connected
at pre-determined vertical spacings by deck support bars (15) and carrying rosettes
(14) at pre-determined vertical spacings, with the railing elements (16, 17) connecting
the vertical supports (12) being able to be attached to rosettes (14) of adjacent
vertical supports (12) above a deck (11) via a railing adapter (12) which can be fastened
to the associated rosette (14) independently of the railing element (16, 17) and carries,
in its state attached to the rosette (14), a railing holder element (22) above the
rosette (14), the spacing of said railing holding element from the rosette (14) being
smaller than the spacing of two vertically adjacent rosettes (14),
characterized in that
the railing elements (16, 17) have a hang-in opening (30) at each end and the railing
adapter has a railing holder element (22) cooperating with one of the hang-in openings
(30); and in that the railing holding elements can be hung, from the deck (11) disposed thereunder,
into the railing holding element (22).
1. Echafaudage démontable comportant des garnitures accessibles (11) agencées dans plusieurs
étages (A, B, C) et une pluralité de montants verticaux (12, 13) portant celles-ci,
constitués de préférence par plusieurs tronçons (12', 13') enfichables les uns sur
les autres, agencés à distance les uns des autres et reliés à des distances verticales
prédéterminées de préférence par des verrous de garniture (15), qui portent des rosaces
à trou (14) à des distances verticales prédéterminées, et au niveau des rosaces à
trou (14) de montants verticaux voisins (12), au-dessus d'une garniture (11), au moins
l'élément de garde-corps (16) le plus haut d'un étage et reliant les montants verticaux
(12) est monté via un adaptateur de garde-corps (21) qui est fixé sur la rosace à
trou (14) associé, indépendamment de l'élément de garde-corps (16, 17), et qui porte
un élément de maintien de garde-corps (22) au-dessus de la rosace à trou (14) dans
son état monté sur la rosace à trou (14), élément dont la distance vis-à-vis de la
rosace à trou (14) est inférieure à la distance de deux rosaces à trou (14) verticalement
voisines,
caractérisé en ce que
les éléments de garde-corps (16, 17) présentent à chaque extrémité une ouverture d'accrochage
(30), parmi lesquelles l'une sert à les accrocher, à partir de la garniture (11) située
au-dessous, sur un élément de maintien de garde-corps (22) qui est agencé sur l'adaptateur
de garde-corps (21).
2. Echafaudage selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
la distance de l'élément de maintien de garde-corps (22) vis-à-vis de la rosace à
trou (14) agencée au-dessous est de 15 à 35 %, de préférence de 20 à 30 % et en particulier
d'environ 25 % de la distance de deux rosaces à trou (14) verticalement voisines.
3. Echafaudage selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'adaptateur de garde-corps (21) est calé ou susceptible d'être calé dans un trou
(23) de la rosace à trou (14).
4. Echafaudage selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'adaptateur de garde-corps (21) présente au moins une surface d'appui (24, 39) à
distance axiale de la rosace à trou (14), surface qui prend appui contre la périphérie
du montant vertical associé (12, 13).
5. Echafaudage selon la revendication 4,
caractérisé en ce que
l'adaptateur de garde-corps (21) prend appui d'une part au bord d'un trou (23) de
la rosace à trou (14) détourné du montant vertical associé (12, 13) et d'autre part
à au moins deux emplacements des montants verticaux (12, 13) situés au-dessus et au-dessous
de la rosace à trou (14), au moyen de surfaces d'appui (39).
6. Echafaudage selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'adaptateur de garde-corps (21) est monté ou susceptible d'être monté sur le côté
intérieur du montant vertical associé (12, 13) et/ou fixé de façon détachable sur
la rosace à trou (14).
7. Echafaudage selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'élément de maintien de garde-corps (22) se trouve sur le côté intérieur du montant
vertical associé (12, 13).
8. Echafaudage selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'adaptateur de garde-corps (21) comprend un profilé plat (25) portant dans sa zone
supérieure l'élément de garde-corps (22), qui présente de préférence au-dessus de
l'élément de maintien de garde-corps (22) une surface d'appui (24) pour prendre appui
contre le montant vertical associé (12, 13).
9. Echafaudage selon la revendication 8,
caractérisé en ce que
la surface d'appui (24) est prévue sur un coudage (29) du profilé plat (25) et/ou
est adaptée au contour extérieur du montant vertical (12).
10. Echafaudage selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
les rosaces à trou (14) sont réalisées sous forme de plaques horizontales, et en ce que l'adaptateur de garde-corps (21) prend appui par sa zone inférieure sur le côté supérieur
de la rosace à trou associée (14) et s'étend partiellement à travers l'un des trous
(23) de la rosace à trou associée (14), la fixation de l'adaptateur de garde-corps
(21) sur la rosace à trou associée (14) s'effectuant par un mécanisme à crochet et
à cale (26) de préférence à auto-fermeture.
11. Echafaudage selon l'une des revendications 8 à 10,
caractérisé en ce que
l'élément de maintien de garde-corps (22) s'étend sensiblement verticalement vers
l'intérieur en éloignement du profilé plat (25), et l'élément de garde-corps associé
(16) présente à chaque extrémité une ouverture (30).
12. Echafaudage selon l'une des revendications 8 à 11,
caractérisé en ce que
l'élément de maintien de garde-corps (22) s'étend approximativement perpendiculairement
au profilé plat (25).
13. Echafaudage selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'élément de maintien de garde-corps (22) est incliné vers le haut sous un petit angle
de préférence entre 10° et 30°, en particulier d'environ 20°, par rapport au montant
vertical associé (12, 13).
14. Echafaudage selon l'une des revendications 8 à 13,
caractérisé en ce que
dans sa zone supérieure, le profilé plat (25) est plus proche du montant vertical
(12) que dans sa zone inférieure et définit en particulier un angle de 10° à 30°,
en particulier d'environ 20°, avec l'axe (27) du montant vertical (12).
15. Echafaudage selon l'une des revendications 8 à 14,
caractérisé en ce que
le profilé plat (25) présente de part et d'autre des rétrécissements (38).
16. Echafaudage selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'adaptateur de garde-corps (21) comprend un boîtier (37) réalisé de préférence sous
forme de corps de base massif, qui prend appui en haut sur la rosace à trou (14) via
des saillies d'appui (36) ainsi qu'au-dessus et au-dessous sur la périphérie des montants
verticaux (12, 13) via des surfaces d'appui (39).
17. Echafaudage selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
la surface d'appui (24) sur le profilé plat (25) présente une distance axiale vis-à-vis
de la rosace à trou (14), qui est sensiblement supérieure à celle que présentent les
surfaces d'appui (39).
18. Adaptateur de garde-corps et éléments de garde-corps pour un échafaudage démontable
comportant des garnitures accessibles (11) agencées dans plusieurs étages (A, B, C)
et une pluralité de montants verticaux (12, 13) portant celles-ci, constitués de préférence
par plusieurs tronçons (12', 13') enfichables les uns sur les autres, agencés à distance
les uns des autres et reliés à des distances verticales prédéterminées de préférence
par des verrous de garniture (15), qui portent des rosaces à trou (14) à des distances
verticales prédéterminées, et au niveau des rosaces à trou (14) de montants verticaux
voisins (12), au-dessus d'une garniture (11), les éléments de garde-corps (16, 17)
reliant les montants verticaux (12) sont susceptibles d'être montés via un adaptateur
de garde-corps (21) qui est susceptible d'être fixé sur la rosace à trou (14) associée,
indépendamment de l'élément de garde-corps (16, 17), et qui porte un élément de maintien
de garde-corps (22) au-dessus de la rosace à trou (14) dans son état monté sur la
rosace à trou (14), élément dont la distance vis-à-vis de la rosace à trou (14) est
inférieure à la distance de deux rosaces à trou (14) verticalement voisines,
caractérisé en ce que
les éléments de garde-corps (16, 17) présentent à chaque extrémité une ouverture d'accrochage
(30), et l'adaptateur de garde-corps comprend un élément de maintien de garde-corps
(22) coopérant avec l'une des ouvertures d'accrochage (30), et en ce que les éléments de garde-corps (16, 17) sont susceptibles d'être accrochés sur l'élément
de maintien de garde-corps (22) à partir de la garniture (11) située au-dessous.
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