[0001] Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Fahrgasteinheit an einer Seilschwebebahn.
[0002] Seilschwebebahnen sind eine Untergruppe von Seilbahnen. Seilschwebebahnen dienen
in erster Linie zur Beförderung von Personen und werden vorwiegend in Tourismusorten
in Bergregionen eingesetzt.
[0003] Unter Seilschwebebahnen versteht man Beförderungssysteme im Umlauf oder Pendelbetrieb,
bei dem offene oder geschlossene Fahrzeuge über ein Gehänge mit einer Seilklemme beziehungsweise
einem Laufwerk von einem oder mehreren Seilen getragen werden und Personen schwebend
von der einen zur anderen Station befördern.
[0004] Bei den im Umlauf betriebenen Seilschwebebahnen unterscheidet man, ob die Gehänge
beziehungsweise die daran angeordneten Sessel oder Kabinen fix mit den Seil verbunden
sind oder jeweils zum Ein- und Aussteigen der Personen abgekoppelt werden.
[0005] Nahezu alle Seilschwebebahnbetreiber in Tourismusregionen haben das Problem, dass
die Auslastung zur Skisaison sehr hoch ist, jedoch im Frühjahr, Sommer sowie auch
im Herbst bei weitem nicht die maximal mögliche Auslastung erreicht wird. Aus dem
EP 1 026 061 B1 und dem
DE 199 23 235 A1 sind spezielle Anlagen bekannt, bei denen Personen bäuchlings liegend in einem an
einem Trag- und Führungsschienen hängenden Wagen von einer Bergstation in eine Talstation
fahren können. Die Wagen rollen frei und besitzen ein eigenes Bremssystem.
[0006] Die
US 5,224,425 offenbart eine weitere proprietäre Vorrichtung mit einer Beförderung eines Fahrgasts
in drachenfliegerähnlicher Haltung.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Lösung für Seilschwebebahnen aufzuzeigen,
welche die Attraktivität einer Seilschwebebahn auch für Nicht-Skifahrer bzw. -Snowboarder
stark erhöht.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Fahrgasteinheit, die
der zu befördernden Person eine drachenfliegerähnliche Haltung mit einem freien Blick
nach unten ermöglicht an einer Seilschwebebahn verwendet wird.
[0009] Hierdurch wird dem Benutzer ein drachenfliegerähnliches Fahrbeziehungsweise Flugerlebnis
vermittelt.
[0010] Insbesondere beim Ausfahren aus der Bergstation der Seilschwebebahn ergibt sich ein
Schwebegefühl, da die zu befördernde Personen zuerst waagrecht und dann dem Seil der
Seilbahn folgend bergab befördert wird.
[0011] Verstärkt wird dieser Effekt bei Seilschwebebahnen, bei denen die Seilbahnfahrzeuge
nicht fest mit dem schneller laufenden Seil verbunden sind, sondern an der Berg- beziehungsweise
Talstation jeweils abgekoppelt werden, um ein ruhiges Ein- und Aussteigen zu ermöglichen.
Hier tritt der Effekt auf, dass die Fahrgasteinheit in der Bergstation bis auf die
Geschwindigkeit des Seiles beschleunigt wird und sich somit unmittelbar an die Beschleunigungsphase
der Austritt aus der Bergstation und damit die Schwebephase entlang dem steil abfallenden
Seil anschließt.
[0012] Zielgruppe sind Personen, welche die hohe technische Sicherheit einer Seilschwebebahn
mit einem persönlichen Flugerlebnis verbinden wollen.
[0013] Günstig ist es die Fahrgasteinheit schwenkbar und drehbar relativ zum Seil der Seilschwebebahn
auszugestalten.
[0014] Durch die Schwenk- und Drehbarkeit der Fahrgasteinheit wird das drachenfliegerähnliche
Gefühl verstärkt. Außerdem hat der Benutzer die Möglichkeit ohne großes Kopfverdrehen
die gesamte Landschaft genießen zu können.
[0015] Die Fahrgasteinheit weist hierzu vorzugsweise ein Trapez auf, an der sich die zu
befördernde Person mit den Händen einhalten kann.
[0016] Zur Steuerung kann das Trapez seitlich mit drehbaren Luftpaddeln versehen sein, so
dass durch die Anströmung der Luftpaddel eine Steuerung bezüglich der Rotation möglich
ist.
[0017] Die Fahrgasteinheit weist vorzugsweise ein Trageelement zur Aufnahme des Fahrgastes
mit entsprechender Aufhängung zur Kräfteverteilung und Führung sowie eine Sicherheitseinrichtung
zur sicheren Verbindung des Fahrgastes mit der Fahrgasteinheit auf.
[0018] Trageelement und Sicherungseinrichtung können in Form eines sogenannte Karpfensackes
und -gurtes realisiert sein, welcher gleichzeitig als Trageelement und Sicherheitseinrichtung
dient. Das Trageelement kann jedoch ebenso eine wetterbeständige Liegefläche sein,
die eine Bauchlage des Fahrgastes erlaubt. Die Sicherheitseinrichtung kann in Form
eines Gurtes oder eines Bügelsystems wie bei Jahrmarkt-Fahrgeschäften realisiert sein.
Das Bügelsystem muss lediglich die sichere Festlegung des Fahrgastes in Bauchlage
am Trageelement gewährleisten.
[0019] Die Festlegung der Fahrgasteinheit kann an einem Gehänge für ein Seilbahnfahrzeug
oder direkt an einem Seilbahnfahrzeug erfolgen.
[0020] Die Festlegung direkt am Seilbahnfahrzeug ist besonders vorteilhaft bei größeren
Kabinen, die in der Regel an Pendelbahnen vorzufinden sind.
[0021] Je nach Größe des Gehänges oder des Seilbahnfahrzeuges ist es möglich nur eine Fahrgasteinheit
oder auch zwei oder drei Fahrgasteinheiten nebeneinander bzw. an Großkabinen auch
hintereinander festzulegen.
[0022] Alternativ ist es auch möglich ein individuelles Gehänge für die erfindungsgemäße
Fahrgasteinheit zu verwenden.
[0023] Zur Festlegung einer Fahrgasteinheit am Seilbahnfahrzeug beziehungsweise am Gehänge
für ein Seilbahnfahrzeug dient ein Anbauelement, welches eine schnelle Montage und
Demontage der Fahrgasteinheit erlaubt.
[0024] Um die Rotation und Translationsbewegung der Fahrgasteinheit relativ zum Seil der
Seilbahn zu ermöglichen ist zwischen Fahrgasteinheit und Anbauelement vorzugsweise
eine Koppeleinheit vorgesehen.
[0025] Die Koppeleinheit kann günstigerweise zusätzlich mit Mitteln zur Bewegungsbegrenzung
versehen sein, die eventuell notwendig sind, um je nach den örtlichen Gegebenheiten
eine Gefährdung des Fahrgastes auszuschließen.
[0026] Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung
beziehungsweise den Unteransprüchen.
[0027] Anhand in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nachfolgend
näher erläutert.
- Figur 1
- zeigt einen Ausschnitt einer Seilschwebebahn mit erfindungsgemäßer Fahrgasteinheit
an einem Gehänge für ein Seilbahnfahrzeug,
- Figur 2
- eine ähnliche Darstellung wie Figur 1 mit zwei parallelen Fahrgasteinheiten und
- Figur 3
- einen Ausschnitt aus einer Seilschwebebahn mit Anbringung der Fahrgasteinheit an einem
Seilbahnfahrzeug.
[0028] Figur 1 zeigt einen Ausschnitt eines Seiles 1 einer Seilschwebebahn. An das Seil
1 ist ein sogenanntes Gehänge 2 gekoppelt, welches zur Verbindung einer Fahrgasteinheit
3 mit dem Seil 1 dient. Die Fahrgasteinheit 3 ist bei bisher bekannten Seilschwebebahnen
in der Form eines Sessels, oder einer kleinen oder großen Kabine realisiert.
[0029] Bei der in Figur 1 dargestellten erfindungsgemäßen Fahrgasteinheit 3 erlaubt diese
dem Fahrgast eine drachenfliegerähnliche Haltung mit freiem Blick nach unten.
[0030] Die Fahrgasteinheit 3 gliedert sich auf in ein Trageelement 4, welches hier in Form
eines Karpfensackes realisiert ist und eine Sicherungseinrichtung 5 zur sicheren Verbindung
des Fahrgastes mit dem System.
[0031] Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Sicherungseinrichtung 5 ein Gurt, welcher
dem Fahrgast angelegt wurde sowie eine Sicherungsleine, welche den Gurt nach oben
mit dem Gehänge 2 verbindet.
[0032] Um eine Schwenk- und Drehbewegung des Fahrgastes relativ zum Seil 1 zu erlauben,
ist die Fahrgasteinheit über ein Koppelelement und dieses wiederum über ein Anbauelement
7 mit dem Gehänge 2 verbunden. Das Koppelelement 6 erlaubt eine Rotationsbewegung
mit beliebig hoher Anzahl von Drehungen in gleicher Richtung.
[0033] Des weiteren kann durch das Koppelelement 6 auch die Schwenkbarkeit relativ zum Gehänge
2 realisiert sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Sicherungseinrichtung
5 ein Gurt, so dass die Schwenkbarkeit allein schon aufgrund des Gurtes gegeben ist.
[0034] Das Anbauelement 7 ermöglicht die leichte Montage beziehungsweise Demontage der gesamten
Fahrgasteinheit 3 am Gehänge 2.
[0035] Um dem Fahrgast ein noch stärkeres Fluggefühl zu vermitteln, ist die Fahrgasteinheit
3 zusätzlich noch mit einem Trapez 8 versehen, welches der Fahrgast an der Basis 9
mit beiden Händen ergreifen kann.
[0036] Das Trapez 8 ist an seinem oberen Ende mit dem Koppelelement 6 verbunden. Gemäß einer
vereinfachten Ausführung kann auch auf das Koppelelement 6 mit der Möglichkeit der
beliebigen Drehung in eine Richtung verzichtet werden und statt dessen eine Bandschlinge
verwendet werden.
[0037] Um dem Fahrgast eine Steuermöglichkeit zu verleihen, ist gemäß einer Weiterbildung
die Basis 9 des Trapezes mit einem integrierten drehbaren Luftpaddel 10 versehen,
bei dem die beiden Paddelflächen (in Figur 1 gestrichelt dargestellt) senkrecht aufeinander
stehen, so dass durch die Drehung der Paddelflächen links beziehungsweise rechts des
Fahrgastes ein erhöhter Luftwiderstand und somit in diese Richtung eine Drehung bewirkt
werden kann. Durch die Beförderung der Fahrgasteinheit 3 in Seilgeschwindigkeit der
Seilschwebebahnen sind die Luftpaddel 10 automatisch immer angeströmt.
[0038] Figur 2 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung, wobei gleiche Elemente
mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
[0039] Gemäß dieser Ausführungsform sind zwei Fahrgasteinheiten 3 pro Gehänge 2 angeordnet.
[0040] Bei dieser Ausführungsform wurde auf ein Trapez und eine Steuerungsmöglichkeit durch
den Fahrgast verzichtet und die Koppeleinheit 6 vereinfacht in Form einer Bandschlinge
ausgeführt. Durch das Anbauelement 7 wird eine sichere Verbindung der Koppeleinheit
6 zum Gehänge 2 gewährleistet.
[0041] Gemäß nicht dargestellten Ausführungsformen können je nach Größe des Gehänges 2 auch
drei oder mehrere Fahrgasteinheiten 3 pro Gehänge 2 angeordnet sein.
[0042] Figur 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, wobei hier die Fahrgasteinheit
3 nicht direkt am Gehänge 2 angeordnet ist, sondern an einem Seilbahnfahrzeug 11.
Das Seilbahnfahrzeug 11 ist hier in Form einer Kabine dargestellt, an dessen Unterseite
über ein speziell ausgeführtes Anbauelement 7, die Fahrgasteinheit 3 festgelegt ist.
[0043] Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Anbauelement 7 als Seilschlaufe ausgebildet,
in welches das Koppelelement 6 ebenfalls als Seilschlaufe ausgebildet, z.B. mit einem
Karabiner eingeklinkt wird. Die weiteren Merkmale sind identisch mit den zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispielen und mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
[0044] Das erfindungsgemäße Fahrgasthängesystem ist insbesondere für den Einsatz an Bergbahnen
geeignet. Die Seilschwebebahnen sind in der Regel über einen Elektromotor angetrieben
und weisen zumindest eine Tal- und eine Bergstation auf.
[0045] In der Tal- oder Bergstation steigt der Fahrgast auf die erfindungsgemäße Fahrgasteinheit
und wird gesichert. In der anderen Station angekommen kann der Fahrgast aussteigen
und eine anderer Fahrgast einsteigen oder der Fahrgast durchfährt die Station und
fährt wieder zurück. Das Ein- und Aussteigen sowie die Sicherung des Fahrgastes sind
wesentlich erleichtert bei Pendelbahnen bzw. bei Seilschwebebahnen im Umlaufbetrieb,
bei denen die Fahrgasteinheit einschließlich Gehänge in der Station vom umlaufenden
Seil abgekoppelt wird und erst zur Beförderung wieder angekoppelt wird.
[0046] Je nach Ausgestaltung der Trageeinheit und Sicherungseinrichtung kann die Erfindung
auch bei Seilschwebebahnen, bei denen die Fahrgasteinheiten nicht vom umlaufenden
Seil getrennt werden, eingesetzt werden. Bei diesen Systemen muss lediglich die Umlaufgeschwindigkeit
zum Ein- und Aussteigen reduziert werden
[0047] Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele, insbesondere
nicht auf die Verwendung von Karpfengurten beziehungsweise Liegen beschränkt, sondern
umfasst alle Ausführungsvarianten, welche die Aufnahme eines Fahrgastes in einer Position
ermöglichen, die dem Fahrgast eine drachenfliegerähnliche Haltung mit einer bäuchlings
liegenden Lage und freiem Blick nach unten erlauben.
Bezugszeichenliste:
[0048]
- 1
- Seil der Seilschwebebahn
- 2
- Gehänge für ein Seilbahnfahrzeug
- 3
- Fahrgasteinheit
- 4
- Trageelement
- 5
- Sicherungseinrichtung
- 6
- Koppeleinheit
- 7
- Anbauelement
- 8
- Trapez
- 9
- Basis
- 10
- Luftpaddel
- 11
- Seilbahnfahrzeug
1. Verwendung einer Fahrgasteinheit, die der zu befördernden Person eine drachenfliegerähnliche
Haltung mit einem freien Blick nach unten ermöglicht, an einer Seilschwebebahn.
2. Verwendung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Fahrgasteinheit (3) schwenkbar und drehbar relativ zum Seil (1) der Seilschwebebahn
gelagert ist.
3. Verwendung nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Fahrgasteinheit (3) ein Trageelement (4) zur Aufnahme des Fahrgastes sowie eine
Sicherungseinrichtung (5) zur sicheren Verbindung des Fahrgastes mit der Fahrgasteinheit
aufweist.
4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Fahrgasteinheit (3) an einem Gehänge (2) festgelegt ist, welches ansonsten zur
Anbindung eines Seilbahnfahrzeuges dient oder an einem Seilbahnfahrzeug (11) direkt
festgelegt ist.
5. Verwendung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Fahrgasteinheit (3) über ein Koppelelement (6) und ein Anbauelement (7) am Gehänge
(2) oder am Seilbahnfahrzeug (11) festgelegt ist.
6. Verwendung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
durch das Koppelelement (3) zumindest die Drehbarkeit der Fahrgasteinheit (3) relativ
zum Seil (1) ermöglicht ist.
7. Verwendung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
pro Gehänge (2) oder pro Seilbahnfahrzeug (11) mehrere Fahrgasteinheiten (3) angeordnet
sind.
8. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Fahrgasteinheit (3) ein Trapez (8) aufweist.
9. Verwendung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Trapez (8) mit Luftpaddel (10) versehen ist, welche durch den Fahrgast gedreht
werden können und somit eine Steuerung in Rotationsrichtung der Fahrgasteinheit (3)
erlauben.
10. Seilschwebebahn mit wenigstens einer Fahrgasteinheit, die der zu befördernden Person
eine drachenfliegerähnliche Haltung mit einem freien Blick nach unten ermöglicht.
1. The use of a passenger unit that permits the person to be carried in a position similar
to that of a hang glider, with a free view to the ground, on an overhead cableway.
2. The usage according to Claim 1,
characterized in that
the passenger unit (3) is suspended from the overhead cableway in such a way that
it can pivot and turn relative to the cable (1).
3. The usage according to Claim 1 or 2,
characterized in that
the passenger unit (3) incorporates a support element (4) to hold the passenger, as
well as a safety device (5) to securely hold the passenger in the passenger unit.
4. The usage according to one of Claims 1 to 3, characterized in the
the passenger unit (3) is attached to a suspension point (2) which otherwise is used
to make the connection to an overhead cableway vehicle, or directly to a cable car
(11).
5. The usage according to Claim 4,
characterized in that
the passenger unit (3) is attached through a coupling element (6) and an add-on element
(7) to the suspension point (2) or to the overhead cable car (11).
6. The usage according to Claim 5,
characterized in that
the coupling element (3) permits at least pivoting of the passenger unit (3) relative
to the cable (1).
7. The usage according to one of Claims 4 to 6,
characterized in that
a number of passenger units (3) are associated with each suspension point (2) or with
each overhead cable car (11).
8. The usage according to one of Claims 1 to 7,
characterized in that
the passenger unit (3) incorporates a trapeze.
9. The usage according to Claim 8,
characterized in that
the trapeze (8) includes an air paddle (10) that can be turned by the passenger, so
permitting control of the direction of rotation of the passenger unit (3).
10. An overhead cableway with at least one passenger unit that permits the person to be
carried in a posture similar to that of a hang glider offering a free view below.
1. Application sur un téléphérique d'une unité de transport de personnes permettant à
la personne transportée d'adopter une position similaire à celle d'un deltaplane,
avec une vue dégagée vers le bas.
2. Application selon la revendication 1, caractérisée
en ce que l'unité de transport de personnes (3) est agencée au câble (1) du téléphérique au
moyen d'un support pivotant et rotatif.
3. Application selon la revendication 1 ou 2, caractérisée
en ce que l'unité de transport de personnes (3) comporte un élément de support (4) soutenant
le passager ainsi qu'un dispositif de sécurité (5) pour assurer la fixation du passager
à l'unité de transport de personnes.
4. Application selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée
en ce que l'unité de transport de personnes (3) est attachée soit à un bras de suspension (2),
celui-ci servant en outre à la suspension d'une cabine de téléphérique, soit directement
à une cabine de téléphérique (11).
5. Application selon la revendication 4, caractérisée
en ce que l'unité de transport de personnes (3) est attachée au bras de suspension (2) ou à
la cabine de téléphérique (11) via un élément d'accouplement (6) et un élément de
fixation (7).
6. Application selon la revendication 5, caractérisée
en ce que l'élément d'accouplement (3) permet au moins un mouvement rotatif de l'unité de transport
de personnes (3) par rapport au câble (1).
7. Application selon l'une des revendications 4 à 6, caractérisée en ce que plusieurs unités de transport de personnes (3) sont agencées par bras de suspension
(2) ou par cabine de téléphérique (11).
8. Application selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisée en ce que l'unité de transport de personnes (3) comporte un trapèze (8).
9. Application selon la revendication 8, caractérisée en ce que le trapèze (8) est pourvu de palles (10) qui peuvent être pivotées par le passager
et permettent ainsi un contrôle du sens de rotation de l'unité de transport de personnes
(3).
10. Téléphérique comportant au moins une unité de transport de personnes et permettant
à la personne transportée d'adopter une position similaire à celle d'un deltaplane,
avec une vue dégagée vers le bas.