(19) |
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(11) |
EP 1 716 063 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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06.08.2008 Patentblatt 2008/32 |
(22) |
Anmeldetag: 17.02.2005 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2005/001630 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2005/080243 (01.09.2005 Gazette 2005/35) |
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(54) |
VORRICHTUNG UND VERFAHREN FÜR DAS AUSRICHTEN EINES AUS EINEM ZUMINDEST IM BEREICH
DER UNTEREN AUSSENKANTEN LEICHT DEFORMIERBAREN GUTS AUF EINER TRANSPORTUNTERLAGE
DEVICE AND METHOD FOR ALIGNING A GOOD, WHICH CAN BE EASILY DEFORMED AT LEAST IN THE
AREA OF THE LOWER OUTER EDGES, ON A TRANSPORT SUPPORT
DISPOSITIF ET PROCEDE POUR ALIGNER UN PRODUIT AISEMENT DEFORMABLE, AU MOINS DANS LA
ZONE DES ARETES EXTERIEURES INFERIEURES, SUR UN SUPPORT DE TRANSPORT
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI
SK TR |
(30) |
Priorität: |
17.02.2004 DE 202004002488 U 17.02.2004 DE 202004003136 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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02.11.2006 Patentblatt 2006/44 |
(73) |
Patentinhaber: MSK-VERPACKUNGS-SYSTEME GESELLSCHAFT MIT
BESCHRÄNKTER HAFTUNG |
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D-47533 Kleve (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- HANNEN, Reiner
47546 Kalkar-Wissel (DE)
- VERMEULEN, Norbert
47533 Kleve-Warbeyen (DE)
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(74) |
Vertreter: Dönges, Jörg et al |
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Dr. Stark & Partner
Patentanwälte
Moerser Strasse 140 47803 Krefeld 47803 Krefeld (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 799 780 DE-A1- 2 942 965
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EP-A- 1 221 421 DE-A1- 3 304 673
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Ausrichten eines aus einem zumindest
im Bereich der unteren Außenkanten leicht deformierbaren Guts, wie z. B. einem Gutstapel
aus insbesondere flächigen Gebilden aus einem flexiblen Material, wie Papier oder
dergleichen, auf einer Transportunterlage, wie z. B. einer Palette, wobei für das
Ausrichten des Guts auf der Transportunterlage zumindest eine in Richtung des Guts
und der Transportunterlage verlagerbare Ausrichteeinrichtung vorgesehen ist.
[0002] Derartige Vorrichtungen, siehe
EP 1 221 421 A, werden in der Praxis eingesetzt, um beispielsweise vor dem Verpackungsvorgang und
nach dem Beladevorgang das Gut in Bezug auf die Transportunterlage auszurichten. Weitere
Vorrichtungen sind aus der
DE 29 42 965 A1, der
DE 33 04 673 A1 und der
EP 0 799 780 A1 bekannt.
[0003] Eine Ausrichtung ist erforderlich, damit das Gut innerhalb der Kontur der Transportunterlage
angeordnet ist, da über die Kontur hinausstehende Bereiche des Guts beim späteren
Transport beispielsweise durch benachbarte Paletten beschädigt werden können.
[0004] Bekannte Ausrichteeinrichtungen bestehen aus zwei durchgehenden Verschiebewänden,
die einander horizontal oder vertikal zugeordnet sind und die jeweils parallel oder
zusammen in Richtung des Guts verfahren werden und so das Gut in Bezug auf die Transportunterlage
ausgerichtet wird.
[0005] Als problematisch erweist sich die Ausrichtung insbesondere bei flächigen Gebilden,
wie z. B. Papierstapeln. So werden beim Zuschneiden von Papier Querschneider eingesetzt,
infolgedessen der Papierstapel nicht mittig auf der Transportunterlage positioniert
werden kann, sondern vielmehr an der Längs- und/oder an der Querseite der Transportunterlage
bis zu 40 mm überstehen kann. Da Papier im Bereich des Überstandes beim Transport
sehr leicht beschädigt werden kann, ist insbesondere bei Papierstapeln das Ausrichten
unter allen Umständen erforderlich.
[0006] Vorbekannte maschinelle Einrichtungen sind nicht einsetzbar, da beim Ausrichten mit
diesen Einrichtungen die unteren Blätter durch die Kraft der Ausrichteeinrichtung
nach unten abknicken und zwischen Transportunterlage und der Ausrichteeinrichtung
eingeklemmt werden. Abgesehen davon, dass die abgeknickten Blätter nicht mehr verwendbar
sind, verhindern die abgeknickten Blätter auch ein weitergehendes Verschieben, so
dass eine befriedigende Ausrichtung nicht möglich ist. Mangels technischer Lösungen
werden daher die Papierstapel von Hand ausgerichtet. Hierbei wird die Transportunterlage
in Bereichen des Überstandes durch gezielte Schläge in die gewünschte Position gebracht.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine bekannte Vorrichtung so zu verbessern, dass
ein seitlich über die Außenkontur einer Transportunterlage hinausstehendes Gut maschinell
in die Kontur der Transportunterlage bewegt werden kann und Beschädigungen des Guts
beim Ausrichten vermieden werden.
[0008] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zumindest dem Teilbereich wenigstens einer
Ausrichteeinrichtung, der mit dem seitlich über die Außenkontur der Transportunterlage
überstehenden unteren Bereich des Guts während des Ausrichtens des Guts auf der Transportunterlage
in Kontakt kommt, eine ein Auslenken des Guts in Richtung der Transportunterlage verhindernde
Stabilisierungseinrichtung zugeordnet ist.
[0009] Die Stabilisierungseinrichtung verhindert, dass während des Verschiebens des Guts
- sofern dieser als Papierstapel ausgebildet ist - insbesondere die unteren Blätter
nach unten abknicken und umgebogen werden und so das Gut zumindest so weit geschoben
werden kann, dass es bündig mit der Kontur der Transportunterlage abschließt. Die
Ausrichteeinrichtung kann beispielsweise als Verschiebewand ausgebildet sein. Es ist
aber auch durchaus möglich, dass an zwei gegenüberliegenden Seiten entsprechende Verschiebewände
vorgesehen sind, zwischen denen das Gut ausgerichtet wird.
[0010] Die Stabilisierungseinrichtung kann eine rutschhemmende Schicht beinhalten. Hierdurch
wird die Reibung zwischen der Ausrichteeinrichtung und dem Gut erhöht, so dass ein
Abrutschen des Guts, insbesondere wenn es sich um Papierstapel handelt, im Bereich
der mit der Ausrichteeinrichtung in Kontakt befindlichen Kante verhindert wird.
[0011] Es bietet sich an, wenn die Stabilisierungseinrichtung ein nachgiebiges Element beinhaltet.
Dies bewirkt, dass beim Verschieben sich das nachgiebige Element von unten an die
Unterkante des Guts anlegt und dabei eine solche Stützkraft auf das Gut entwickelt,
dass ein Umknicken bzw. Umbiegen des unteren Bereichs des Guts verhindert wird.
[0012] Das Element kann beispielsweise aus Gummi, wie z. B. Schaumgummi oder Zellgummi sein.
[0013] Andere Ausführungsformen einer Stabilisierungseinrichtung sind möglich. So kann die
Stabilisierungseinrichtung beispielsweise eine Stützeinrichtung zum Abstützen des
Guts umfassen. Dies kann beispielsweise ein an der Ausrichteeinrichtung angeformter
Winkel sein, der dann eingesetzt werden kann, wenn Transportunterlagen einer definierten
Höhe eingesetzt werden. Dieser Winkel stützt das Gut unterseitig ab.
[0014] Bei einer anderen Ausführungsform kann die Stabilisierungseinrichtung eine zumindest
während des Ausrichtens in geringem Abstand seitlich an die Auflagefläche der Transportunterlage
angrenzende und mit der Auflagefläche zumindest in etwa fluchtende Stützfläche aufweisen.
Diese Stützfläche kann beispielsweise durch Verfahren in Richtung der Transportunterlage
oder durch Verschwenken in seine Arbeitsposition bewegt werden. Vorzugsweise sind
die Stützflächen in der Höhe veränderbar, so dass auch Transportunterlagen unterschiedlicher
Höhe einsetzbar sind. In der Arbeitsposition der Stützfläche wird die Ausrichteeinrichtung,
die beispielsweise als Verschiebewand ausgebildet ist, in einem geringen Abstand entlang
der Oberseite der Stützfläche bewegt, so dass bei Verlagern der Ausrichteeinrichtung
in Richtung des Guts das Gut verschoben wird und die unteren flächigen Gebilde des
Guts durch die Stützflächen vor einem Umknicken geschützt werden.
[0015] Die Ausrichteeinrichtungen können einteilig ausgebildet sein. Es ist aber auch durchaus
möglich, dass die Ausrichteinrichtungen bezogen auf die Höhe des Guts mehrteilig zumindest
in ein oberes und ein unteres Segment ausgebildet sind, und die Stabilisierungseinrichtung
kann zumindest auf dem unteren Segment vorgesehen sein.
[0016] Dabei bietet sich an, wenn die benachbarten Kanten einander zumindest in etwa entsprechende
Kantenverläufe mit vorspringenden und zurückversetzten Teilbereichen aufweisen, insbesondere
wellenförmig und ineinandergreifend ausgebildet sind. Sofern die Ausrichteeinrichtung
zweiteilig ausgebildet ist, bietet sich an, wenn die Stabilisierungseinrichtung, sofern
sie ein nachgiebiges Element beinhaltet - zumindest im unteren Segment vorgesehen
ist. Dabei bietet sich an, wenn das obere Segment zumindest um die Dicke des nachgiebigen
Elementes im zusammengedrückten Zustand weiter in Richtung des Guts verfahrbar ist,
um einen Kantenversatz im Bereich des Guts zu verhindern.
[0017] Zumindest eine Ausrichteeinrichtung ist in ihrer Höhe so auf die Oberkante der Transportunterlage
abgestimmt, dass ein Verfahren über die Kante der Transportunterlage hinaus möglich
ist. Dies ermöglicht, dass das Gut über die Kante hinaus auf der Transportunterlage
verschiebbar ist.
[0018] Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Ausrichten eines aus einem zumindest
im Bereich der unteren Außenkanten leicht deformierbaren Guts, wie z. B. einem Gutstapel
aus insbesondere flächigen Gebilden aus einem flexiblen Material, wie Papier oder
dergleichen, auf einer Transportunterlage, wie z. B. einer Palette, wobei für das
Ausrichten des Guts auf der Transportunterlage zumindest eine in Richtung des Guts
und der Transportunterlage verlagerbare Ausrichteeinrichtung vorgesehen ist.
[0019] Ausrichteverfahren werden in der Praxis durchgeführt, um beispielsweise vor dem Verpackungsvorgang
und nach dem Beladevorgang das Gut in Bezug auf die Transportunterlage auszurichten.
[0020] Eine Ausrichtung ist erforderlich, damit das Gut innerhalb der Kontur der Transportunterlage
angeordnet ist, da über die Kontur hinausstehende Bereiche des Guts beim späteren
Transport beispielsweise durch benachbarte Paletten beschädigt werden können.
[0021] Bei bekannten Verfahren werden Ausrichteeinrichtungen eingesetzt, die aus zwei durchgehenden
Verschiebewänden bestehen, die einander horizontal oder vertikal zugeordnet sind und
die jeweils parallel oder zusammen in Richtung des Guts verfahren werden und so das
Gut in Bezug auf die Transportunterlage ausgerichtet wird.
[0022] Als problematisch erweist sich die Ausrichtung insbesondere bei flächigen Gebilden,
wie z. B. Papierstapeln. So werden beim Zuschneiden von Papier Querschneider eingesetzt,
infolgedessen der Papierstapel nicht mittig auf der Transportunterlage positioniert
werden kann, sondern vielmehr an der Längs- und/oder an der Querseite der Transportunterlage
bis zu 40 mm überstehen kann. Da Papier im Bereich des Überstandes beim Transport
sehr leicht beschädigt werden kann, ist insbesondere bei Papierstapeln das Ausrichten
unter allen Umständen erforderlich.
[0023] Vorbekannte maschinelle Einrichtungen sind nicht einsetzbar, da beim Ausrichten mit
diesen Einrichtungen die unteren Blätter durch die Kraft der Ausrichteeinrichtung
nach unten abknicken und zwischen Transportunterlage und der Ausrichteeinrichtung
eingeklemmt werden. Abgesehen davon, dass die abgeknickten Blätter nicht mehr verwendbar
sind, verhindern die abgeknickten Blätter auch ein weitergehendes Verschieben, so
dass eine befriedigende Ausrichtung nicht möglich ist. Mangels technischer Lösungen
werden daher die Papierstapel von Hand ausgerichtet. Hierbei wird die Transportunterlage
in Bereichen des Überstandes durch gezielte Schläge in die gewünschte Position gebracht.
[0024] Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren anzugeben, mit dem ein seitlich
über die Außenkontur einer Transportunterlage hinausstehendes Gut maschinell in die
Kontur der Transportunterlage verschoben werden kann und Beschädigungen des Guts beim
Ausrichten vermieden werden.
[0025] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein Auslenken nach unten des seitlich über
die Außenkontur der Transportunterlage überstehenden unteren Bereichs des Guts durch
zumindest eine wenigstens dem Teilbereich der Ausrichteeinrichtung, der mit dem seitlich
über die Außenkontur der Transportunterlage überstehenden unteren Bereich des Guts
während des Ausrichtens des Guts auf der Transportunterlage in Kontakt kommt, zugeordnete
Stabilisierungseinrichtung verhindert wird. Der Einsatz der Stabilisierungseinrichtung
verhindert, dass während des Verschiebens des Guts - sofern dieses als Papierstapel
ausgebildet ist - insbesondere die unteren Blätter nach unten abknicken und umgebogen
werden. Hierdurch kann das Gut zumindest so weit geschoben werden, bis es bündig mit
der Kontur der Transportunterlage abschließt. Die Ausrichteeinrichtung(en) kann(können)
beispielsweise als Verschiebewand ausgebildet sein. Es ist aber auch durchaus möglich,
dass an zwei gegenüberliegenden Seiten entsprechende Verschiebewände vorgesehen sind,
zwischen denen das Gut ausgerichtet wird.
[0026] Dabei kann die Transportunterlage vor dem Ausrichten des Guts auf der Transportunterlage
ihrerseits bezogen auf zumindest eine Ausrichteeinrichtung ausgerichtet werden. Hierzu
können beispielsweise Stopper vorgesehen sein, die vorzugsweise quer zur Förderrichtung
angeordnet sind und gegen die die Transportunterlage gefahren wird. Dadurch wird die
Transportunterlage parallel zur Förderrichtung ausgerichtet.
[0027] Zur Minderung der Reibung zwischen der Unterseite des Guts und der Auflagefläche
der Transportunterlage kann eine reibungsmindernde Schicht vorgesehen werden. Hierdurch
ist das Gut leichter auf der Transportunterlage verschiebbar.
[0028] Als Schicht kann vor dem Beladen der Transportunterlage mit dem Gut eine Folie auf
die Transportunterlage aufgelegt werden. Bei einer anderen Ausführungsform kann als
Schicht unterseitig an dem Gut ein Film, insbesondere ein Ölfilm, aufgebracht werden.
[0029] Im Folgenden wird ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
- Fig. 3
- den Ausschnitt "X" aus Fig. 1 und
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf eine mehrteilige Ausrichteeinrichtung.
[0030] In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen
verwendet.
[0031] In den Fig. 1 und 2 ist eine als Palette ausgebildete Transportunterlage 1 dargestellt,
auf der ein Gut 2 gestapelt ist. Das Gut 2 wurde beispielsweise mit einer nicht dargestellten
und dem Ausrichtevorgang vorgeschalteten Beladeeinrichtung auf die Transportunterlage
1 aufgesetzt. Bei dem Gut 2 handelt es sich um flächige Gebilde, wie z. B. Papier,
die übereinander gestapelt sind und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der
linken Seite über die Transportunterlage 1 überstehen.
[0032] Die Transportunterlage 1 steht unterseitig auf einem Rollenförderer 3 auf. Mittels
dieses Rollenförderers 3 wird die Transportunterlage 1 mit dem darauf befindlichen
Gut 2 beispielsweise von einer Beladeeinrichtung zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gefahren, wobei vorzugsweise vorher die Transportunterlage 1 gegenüber dem Rollenförderer
3 ausgerichtet wird, damit die Transportunterlage 1 parallel zu der Förderrichtung
4 ausgerichtet ist. Hierzu können beispielsweise quer zur Förderrichtung 4 angeordnete
Stopper in dem Rollenförderer 3 vorgesehen sein, gegen die die Transportunterlage
1 gefahren wird.
[0033] Zum Ausrichten des Guts 2 weist die Vorrichtung, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt
ist, beidseits des Rollenförderers 3 eine Ausrichteeinrichtung 5 auf, wobei jede Ausrichteeinrichtung
5 als Verschiebewand ausgebildet ist, die parallel zur Förderrichtung 4 ausgerichtet
ist. Die Ausrichteeinrichtungen 5 können in Richtung der Pfeile 6 auf das Gut 2 zubewegt
werden. Sie können einzeln oder zusammen angetrieben werden.
[0034] In dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der dem Gut 2 zugewandten
Seite der Ausrichteeinrichtung 5 eine Holzplatte 7 vorgesehen. Auf der dem Gut 2 zugewandten
Seite der Holzplatte 7 selbst ist wiederum eine Stabilisierungseinrichtung 8 aufgebracht,
die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein nachgiebiges Element beinhaltet.
[0035] Die Ausrichteeinrichtungen 5 sind über Rollenanordnungen 9 in einer Tragkonstruktion
10 gehalten. Beim Ausrichten trifft zunächst die in Fig. 1 dargestellte linke Ausrichteeinrichtung
5 auf das Gut 2 auf. Dabei wird das nachgiebige Material zusammengedrückt, wobei sich
das nachgiebige Material an die Unterkante 11 des Guts 2 legt und eine Stützkraft
in Richtung des Pfeils 12 entwickelt und so das Umknicken bzw. Umbiegen der unteren
Papierlagen verhindert. Bei weiterem Verschieben in Richtung des Pfeils 6 kommt jede
Stabilisierungseinrichtung 8 mit dem unterseitig über das Gut 2 hinausstehenden Bereich
mit der Transportunterlage 1 in Kontakt. Aufgrund der Nachgiebigkeit der Stabilisierungseinrichtung
8 kann jedoch die Verschiebebewegung so lange fortgesetzt werden, bis die Außenkante
des Guts 2 bündig mit der Außenkante der Transportunterlage 1 abschließt.
[0036] Für den Fall, dass ein Ausrichten und somit Verfahren des Guts 2 über die Kontur
der Transportunterlage 1 hinaus gewünscht ist, müssen die Ausrichteeinrichtungen 5
so auf die Höhe der Transportunterlage 1 angepasst sein, dass die Ausrichteeinrichtungen
5 im unteren Bereich über die Oberkante der Transportunterlage 1 hinweg bewegt werden
können.
[0037] Als nachgiebiges Material kann beispielsweise ein Schaumgummi oder ein geschlossenzelliger,
weichelastischer Zellgummi mit Zellgrößen von 0,2 bis 0,5 mm eingesetzt werden. Dabei
ist vorzugsweise die mit dem Gut 2 in Kontakt tretende Oberfläche des Materials geschlossen
ausgebildet, so dass die beim Zusammendrücken ausweichende Luft zwangsläufig über
die flächenmäßig kleineren Stirnkanten austreten muss.
[0038] Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel findet ein Ausrichten des
Guts 2 im Bereich der Längskanten statt. Sofern ein Ausrichten im Bereich der kürzeren
Seitenkanten gewünscht ist, müssen in diesen Bereichen ebenfalls Ausrichteeinrichtungen
5 vorgesehen sein. In der Ruheposition befinden sich die Ausrichteeinrichtungen 5
komplett aus dem Wirkbereich des Rollenförderers 3. Für das Ausrichten werden die
Ausrichteeinrichtungen 5 orthogonal zur Förderrichtung 4 bis in die gewünschte Position
verfahren.
[0039] In den Figuren 1 bis 3 sind die Ausrichteeinrichtungen 5 einteilig ausgebildet. Fig.
4 zeigt eine zweigeteilte Ausrichteeinrichtung 5, die in ein oberes und ein unteres
Segment 13, 14 aufgeteilt ist. Dabei weisen die benachbarten Kanten 15, 16 einander
zumindest in etwa entsprechende Kantenverläufe mit Vorsprüngen und zurückversetzten
Teilbereichen auf. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kanten 15, 16
wellenförmig ausgebildet. Die das nachgiebige Element beinhaltende Stabilisierungseinrichtung
8 ist dabei auf dem unteren Segment 14 vorgesehen.
[0040] Vorzugsweise wird das obere Segment 13 um die Dicke der Stabilisierungseinrichtung
8 im zusammengedrückten Zustand weiter in Richtung des Guts 2 verfahren. In Verbindung
mit den ineinandergreifenden Kantenverläufen kann somit ein Versatz innerhalb der
Seitenkante des Guts 2 vermieden werden.
[0041] Um die Reibung zwischen dem Gut 2 und der Transportunterlage 1 zu verringern, kann
eine reibungsmindernde Schicht vorgesehen sein. So kann beispielsweise die unterste
Papierlage geölt werden. Es ist aber auch durchaus möglich, eine Folie zwischen der
Transportunterlage 1 und der untersten Papierunterlage vorzusehen, wobei diese vorzugsweise
einen geringen Reibungskoeffizienten aufweist.
[0042] Das Vorsehen einer Folie erweist sich insoweit als Vorteil, als dass eine später
nach dem Ausrichten über das Gut 2 gezogene Folienhaube mit der Folie verschweißt
werden kann und so das Gut 2 vor Feuchtigkeit geschützt ist.
1. Vorrichtung für das Ausrichten eines aus einem zumindest im Bereich der unteren Außenkanten
leicht deformierbaren Guts (2), wie z. B. einem Gutstapel aus insbesondere flächigen
Gebilden aus einem flexiblen Material, wie Papier oder dergleichen, auf einer Transportunterlage
(1), wie z. B. einer Palette, wobei für das Ausrichten des Guts (2) auf der Transportunterlage
(1) zumindest eine in Richtung des Guts (2) und der Transportunterlage (1) verlagerbare
Ausrichteeinrichtung (5) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest dem Teilbereich wenigstens einer Ausrichteeinrichtung (5), der mit dem
seitlich über die Außenkontur der Transportunterlage (1) überstehenden unteren Bereich
des Guts (2) während des Ausrichtens des Guts (2) auf der Transportunterlage (1) in
Kontakt kommt, eine ein Auslenken des Guts (2) in Richtung der Transportunterlage
(1) verhindernde Stabilisierungseinrichtung (8) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungseinrichtung (8) eine rutschhemmende Schicht beinhaltet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungseinrichtung (8) ein nachgiebiges Element beinhaltet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Element aus Gummi ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungseinrichtung (8) eine Stützeinrichtung zum Abstützen des Guts (2)
umfasst.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungseinrichtung (8) eine zumindest während des Ausrichtens in geringem
Abstand seitlich an die Auflagefläche der Transportunterlage (1) angrenzende und mit
der Auflagefläche zumindest in etwa fluchtende Stützfläche aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichteeinrichtung (5) bezogen auf die Höhe des Guts (2) mehrteilig zumindest
in ein oberes und ein unteres Segment (13, 14) ausgebildet ist und die Stabilisierungseinrichtung
(8) zumindest auf dem unteren Segment (14) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Kanten (15, 16) einander zumindest in etwa entsprechende Kantenverläufe
mit vorspringenden und zurückversetzten Teilbereichen aufweisen, insbesondere wellenförmig
und ineinandergreifend ausgebildet sind.
9. Verfahren zum Ausrichten eines aus einem zumindest im Bereich der unteren Außenkanten
leicht deformierbaren Guts (2), wie z. B. einem Gutstapel aus insbesondere flächigen
Gebilden aus einem flexiblen Material, wie Papier oder dergleichen, auf einer Transportunterlage
(1), wie z. B. einer Palette, wobei für das Ausrichten des Guts (2) auf der Transportunterlage
(1) zumindest eine in Richtung des Guts (2) und der Transportunterlage (1) verlagerbare
Ausrichteeinrichtung (5) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auslenken des seitlich über die Außenkontur der Transportunterlage (1) überstehenden
unteren Bereichs des Guts (2) durch zumindest eine wenigstens dem Teilbereich der
Ausrichteeinrichtung (5), der mit dem seitlich über die Außenkontur der Transportunterlage
(1) überstehenden unteren Bereich des Guts (2) während des Ausrichtens des Guts (2)
auf der Transportunterlage (1) in Kontakt kommt, zugeordnete Stabilisierungseinrichtung
(8) verhindert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportunterlage (1) vor dem Ausrichten des Guts (2) auf der Transportunterlage
(1) ihrerseits bezogen auf zumindest eine Ausrichteeinrichtung (5) ausgerichtet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Minderung der Reibung zwischen der Unterseite des Guts (2) und der Auflagefläche
der Transportunterlage (1) eine reibungsmindernde Schicht vorgesehen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Schicht vor dem Beladen der Transportunterlage (1) mit dem Gut (2) eine Folie
auf die Transportunterlage (1) aufgelegt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Schicht unterseitig an dem Gut (2) ein Film, insbesondere ein Ölfilm, aufgebracht
wird.
1. Apparatus for aligning a product (2), which is easily deformable at least in the region
of the lower outer edges, such as, for example, a stack of products comprising, more
especially, flat structures of a flexible material, such as paper or the like, on
a conveying support (1), such as, for example, a pallet, wherein for the aligning
of the product (2) on the conveying support (1) there is provided at least one aligning
device (5), which is displaceable in the direction of the product (2) and of the conveying
support (1), characterised in that at least one stabilising device (8), which prevents the product (2) deflecting in
the direction of the conveying support (1), is associated at least with the subregion
of at least one aligning device (5), which comes into contact with the lower region
of the product (2) that protrudes laterally beyond the outer contour of the conveying
support during the aligning of the product (2).
2. Apparatus according to claim 1, characterised in that the stabilising device (8) includes an anti-slip coating.
3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterised in that the stabilising device (8) includes a yielding element.
4. Apparatus according to claim 3, characterised in that the element is produced from rubber.
5. Apparatus according to one of claims 1 to 4, characterised in that the stabilising device (8) includes a support device for supporting the product (2).
6. Apparatus according to one of claims 1 to 5, characterised in that the stabilising device (8) includes a support face that is in alignment with the
contact face at least approximately and that, at least during the aligning process,
borders at a small spacing laterally on the contact face of the conveying support
(1).
7. Apparatus according to one of claims 1 to 6, characterised in that the aligning device (5) is multi-part and with reference to the height of the product
(2) is divided at least into an upper and a lower segment (13, 14) and the stabilising
device (8) is provided at least on the lower segment (14).
8. Apparatus according to claim 7, characterised in that the adjacent edges (15, 16) includes edge sequences with protruding and receding
subregions that correspond to each other at least approximately, and are more especially
undulating and interlocking.
9. Method for aligning a product (2), which is easily deformable at least in the region
of the lower outer edges, such as, for example, a product stack that comprises more
especially flat structures of a flexible material, such as paper or the like, on a
conveying support (1), such as, for example a pallet, wherein for the aligning of
the product (2) on the conveying support (1) there is provided at least one aligning
device (5) that is displaceable in the direction of the product (2) and of the conveying
support (1), characterised in that a deflection of the lower region of the product (2) that extends laterally beyond
the outer contour of the conveying support (1) is prevented by at least one stabilising
device (8), which is associated at least with the subregion of the aligning device
(5), which, during the aligning of the product (2), comes into contact with the lower
region of the product (2) that protrudes laterally beyond the outer contour of the
conveying support
10. Method according to claim 9, characterised in that the conveying support (1), before the aligning of the product (2) on the conveying
support (1), is, in its turn, aligned by at least one aligning device (5).
11. Method according to claim 9 or 10, characterised in that an anti-slip layer is provided to reduce the friction between the underside of the
product (2) and the contact face of the conveying support (1).
12. Method according to claim 11, characterised in that a foil is placed onto the conveying support (1) as a layer before the conveying support
(1) is loaded with the product (2).
13. Method according to claim 11 or 12, characterised in that a film, more especially an oil film, is applied as a layer under the product (2).
1. Dispositif pour aligner un produit (2) aisément déformable au moins dans la zone des
arêtes extérieures inférieures, comme par exemple une pile de produits constituée
de structures notamment plates en un matériau flexible comme du papier ou analogues,
sur un support de transport (1) comme par exemple une palette, sachant qu'il est prévu
pour aligner le produit (2) sur le support de transport (1) au moins un équipement
d'alignement (5) pouvant être déplacé dans la direction du produit (2) et du support
de transport (1), caractérisé en ce qu'un équipement de stabilisation (8) empêchant une déviation du produit (2) dans la
direction du support de transport (1) est associé au moins à la région partielle d'au
moins un équipement d'alignement (5) qui entre en contact, pendant l'alignement du
produit (2) sur le support de transport (1), avec la région inférieure du produit
(2) dépassant latéralement du contour extérieur du support de transport (1).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'équipement de stabilisation (8) comprend une couche résistant au glissement.
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'équipement de stabilisation (8) comprend un élément souple.
4. Dispositif selon la revendication 3, caractérisé en ce que l'élément est en caoutchouc.
5. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'équipement de stabilisation (8) comprend un équipement de soutien pour soutenir
le produit (2).
6. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que l'équipement de stabilisation (8) présente une surface de soutien qui, au moins pendant
l'alignement, est latéralement limitrophe de la surface porteuse du support de transport
(1) à faible distance et est au moins approximativement alignée avec la surface porteuse.
7. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que l'équipement d'alignement (5) est réalisé en plusieurs parties relativement à la
hauteur du produit (2) en comprenant au moins un segment supérieur (13) et un segment
inférieur (14), et l'équipement de stabilisation (8) est prévu au moins sur le segment
inférieur (14).
8. Dispositif selon la revendication 7, caractérisé en ce que les arêtes voisines (15, 16) présentent des allures d'arêtes au moins approximativement
mutuellement correspondantes, avec des régions partielles en saillie et des régions
partielles en retrait, et sont notamment réalisées ondulées et en engagement mutuel.
9. Procédé pour aligner un produit (2) aisément déformable au moins dans la zone des
arêtes extérieures inférieures, comme par exemple une pile de produits constituée
de structures notamment plates en un matériau flexible comme du papier ou analogues,
sur un support de transport (1) comme par exemple une palette, sachant qu'il est prévu
pour aligner le produit (2) sur le support de transport (1) au moins un équipement
d'alignement (5) pouvant être déplacé en direction du produit (2) et du support de
transport (1), caractérisé en ce qu'une déviation de la région inférieure du produit (2) dépassant latéralement du contour
extérieur du support de transport (1) est empêchée par au moins un équipement de stabilisation
(8) associé au moins à la région partielle de l'équipement d'alignement (5) qui entre
en contact, pendant l'alignement du produit (2) sur le support de transport (1), avec
la région inférieure du produit (2) dépassant latéralement du contour extérieur du
support de transport (1).
10. Procédé selon la revendication 9, caractérisé en ce que le support de transport (1), avant l'alignement du produit (2) sur le support de
transport (1), est lui-même aligné par rapport à au moins un équipement d'alignement
(5).
11. Procédé selon la revendication 9 ou 10, caractérisé en ce qu'une couche diminuant la friction est prévue afin de diminuer la friction entre le
dessous du produit (2) et la surface porteuse du support de transport (1).
12. Procédé selon la revendication 11, caractérisé en ce qu'une feuille est apposée comme couche sur le support de transport (1) avant de charger
le produit (2) sur le support de transport (1).
13. Procédé selon la revendication 11 ou 12, caractérisé en ce qu'un film, notamment un film d'huile, est appliqué comme couche sur le dessous du produit
(2).
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