(19)
(11) EP 1 734 300 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
29.10.2008  Patentblatt  2008/44

(21) Anmeldenummer: 05012670.5

(22) Anmeldetag:  13.06.2005
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F21S 8/06(2006.01)

(54)

Innenraumleuchte

Indoor lamp

Luminaire d'intérieur


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
20.12.2006  Patentblatt  2006/51

(73) Patentinhaber: Engel, Hartmut S.
71634 Ludwigsburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Engel, Hartmut S.
    71634 Ludwigsburg (DE)

(74) Vertreter: Manitz, Finsterwald & Partner GbR 
Postfach 31 02 20
80102 München
80102 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 1 055 865
DE-A1- 10 344 066
DE-A1- 10 006 410
US-A1- 2005 041 432
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere Innenraumleuchte in Flachbauweise mit zumindest zwei mittensymmetrisch angeordneten, sich im Wesentlichen über die jeweilige Leuchtenlänge erstreckenden, beidendig gesockelten Leuchtstofflampen sowie in tragenden Gehäuseteilen gehalterten raum- und/oder deckenseitig gelegenen Lichtaustrittsflächen.

    [0002] Leuchten dieser Art sind beispielsweise bekannt aus der EP 1 338 845 A2 und der DE 199 61 491 A1.
    Bei diesen bekannten Leuchten sind die Leuchtstofflampen in randseitig gelegenen Gehäusebereichen angeordnet und zwischen diesen zur Lampenaufnahme bestimmten seitlichen Gehäusebereichen ist zumindest raumseitig eine Lichtabstrahlfläche ausgebildet, die eine spezielle Prismengestaltung aufweist. Durch den Leuchtstofflampen zugeordnete Reflektoren wird im Zusammenwirken mit der Prismenfläche versucht, eine möglichst gleichmäßige Leuchtdichte an der Lichtabstrahlfläche zu erreichen.
    Trotz des bei den bekannten Lösungen getroffenen konstruktiven Aufwands ist die erreichbare Verringerung der Bauhöhe der Leuchte durchdie erforderliche Aufnahme der Leuchtstofflampen in den seitlichen Gehäusebereichen begrenzt und außerdem lassen die erzielbare Beleuchtungsstärke und Leuchtdichtenverteilung über die Lichtabstrahlfläche der Leuchte zu wünschen übrig.

    [0003] Eine Leuchte der gattungsgemäßen Art ist ferner aus der DE 103 44 066 A1 bekannt. Diese Leuchte besitzt zwei endseitige Fassungsträger mit denen an den beiden Stirnseiten der Leuchte ein Tragrahmen verbunden ist, der einen Boden und einen gegenüber dem Boden erhabenen Rand aufweist. Der Boden ist als Lochblech ausgebildet, wobei innerhalb des erhabenen Randes auf diesem Lochblech eine lichtdurchlässige Platte aufliegt, auf der sich wiederum eine lichtstreuende Folie befindet. Mittig zwischen zwei sich über die Länge der Leuchte erstreckende Leuchtstofflampen ist ein als Mehreck-Hohlteil ausgebildeter Reflektor mit ebenen Wänden vorgesehen, in dessen Innenraum ein Vorschaltgerät aufgenommen werden kann. Zwischen den beiden Stirnwänden erstrecken sich Abdeckwandungen, die zunächst seitlich neben den Leuchtstofflampen vertikal und dann zu dem Trägerrahmen hin schräg verlaufen. Diesen Wandungen können innen liegende Reflektoren zugeordnet sein.

    [0004] Aufgabe der Erfindung ist es daher vor allem, die Leuchte sowohl unter technischen als auch unter ästhetischen Aspekten so zu gestalten, dass sie im aufgehängten Zustand ein extrem flaches Erscheinungsbild absolut minimierter Bauhöhe bietet und dabei gleichzeitig sichergestellt wird, dass zumindest raumseitig eine weitestgehend gleichmäßig ausgeleuchtete, blendungsbegrenzte Lichtabstrahlfläche für hohen Direktlichtanteil zur Verfügung steht, die nur von schmalen, streifenförmigen Gehäusebereichen begrenzt oder zum Teil begrenzt ist.

    [0005] Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im Wesentlichen durch ein mittig und zwischen zwei Endteilen angeordnetes Trägerhohlprofil mit innen liegendem Aufnahmeraum und außen liegenden Reflexionsflächen für zwei zum Trägerprofil benachbart und dazu parallel verlaufende Leuchtstofflampen sowie beiderseits des Trägerprofils vorgesehene, sich bis zur Seitenbegrenzung der Leuchte erstreckende und durch die raumseitige Lichtaustrittsfläche geschlossene Lichtführungskammern, wobei die im Bereich des zentralen Trägerprofils gelegene maximale Höhe der Leuchte in Richtung der Leuchtenränder etwa bis auf die Dicke der die raumseitige Lichtaustrittsfläche bildenden Komponenten vorzugsweise kontinuierlich abnimmt.

    [0006] Durch die Verwendung eines zentral angeordneten Träger-Hohlprofils mit hoher Durchbiegungssteifigkeit, das gleichzeitig als Multifunktionsprofil ausgebildet ist und bezüglich der benachbart angeordneten Leuchtstofflampen definierte Reflexionsflächen aufweist, gelingt es in Verbindung mit sich zum Randbereich der Leuchte hin in ihrer Höhe verringernden Lichtführungskammern, sowohl randseitig eine minimale Bauhöhe zu erreichen als auch über die gesamte raumseitige Lichtaustrittsfläche einen hohen Direktlichtanteil und gleichmäßige Lichtverteilung zu erzielen.

    [0007] Die raumseitige Lichtaustrittsfläche, welche die Lichtführungskammern nach unten begrenzt, besteht in ihrem Aufbau, von der Raumseite her betrachtet, bevorzugt aus einer Glas- oder einer entsprechenden Kunststoffplatte, einer Prismenplatte mit glasseitig gelegenen, insbesondere pyramidenförmigen Prismenelementen und gegebenenfalls einer sich daran anschließenden Diffusorfolie. Diese Lichtaustrittsfläche wird von den beiderseits des Hohlprofils angeordneten Leuchtstofflampen durch das Zusammenwirken zwischen den an dem Hohlprofil vorgesehenen Reflexionsflächen und den speziell gestalteten Lichtführungskammern unter Erzielung eines hohen Direktlichtanteils sehr gleichmäßig über die gesamte Fläche mit Licht beaufschlagt, wobei zu dieser Vergleichmäßigung der Lichtbeaufschlagung der Lichtaustrittsfläche auch Diffusorstreifen beitragen, die unmittelbar unterhalb der Leuchtstofflampen angeordnet sind.

    [0008] Durch die Positionierung aller raumbeanspruchenden Komponenten im Mittelbereich der Leuchte und die ausgeprägte Reduzierung der Leuchtenhöhe zu den Randseiten hin, befindet sich der Mittelbereich der Leuchte im aufgehängten Zustand der Leuchte auch bei seitlicher Sichtlinie praktisch stets im Sichtschatten, so dass von der Leuchte nur die raumseitige Lichtaustrittsfläche mit den ungewöhnlich schmalen Randbereichen wahrgenommen wird, was zu einem ästhetisch äußerst ansprechenden flachen Erscheinungsbild der Leuchte führt.

    [0009] Vorzugsweise erstreckt sich der mittig gelegene Bereich maximaler Höhe, in dem sich das Trägerhohlprofil befindet, etwa über ein Viertel der Gesamtbreite der Leuchte, und die Höhe der Randleisten bzw. Höhe des die Leuchte randseitig begrenzten Rahmens beträgt weniger als 20% der maximalen Höhe der Leuchte. Diese geringe Randhöhe ist im Wesentlichen vorgegeben durch die Materialstärke der zur Bildung der Lichtaustrittsfläche verwendeten Komponenten.

    [0010] Das mittensymmetrisch ausgebildete Multifunktionsträgerprofil besitzt der jeweiligen Leuchtstofflampe zugewandt eine erste konkave Reflexionsfläche und eine sich daran anschließende zweite konkave Reflexionsfläche. Die erste Reflexionsfläche ist dabei so gerichtet, dass sie Licht insbesondere in die ihr zugeordnete Lichtführungskammer und/oder zur Erzielung eines indirekten Lichtanteils zur Deckenseite richtet, während die zweite Reflexionsfläche das auftreffende Licht vorwiegend in Richtung der raumseitigen Lichtaustrittsfläche leitet bzw. über die Lichtaustrittsfläche verteilt.

    [0011] Während der Innenraum des Trägerhohlprofils zur Aufnahme von Funktionskomponenten wie z.B. einem Vorschaltgerät dient, ist bevorzugt die gesamte Außenfläche des Trägerprofils als Reflexionsfläche genutzt, wobei das raumseitige, als Spitze ausgebildete Ende dieses Hohlprofils unmittelbar benachbart der raumseitigen Lichtaustrittsfläche gelegen ist, um alle Möglichkeiten zur Minimierung der Gesamthöhe der Leuchte zu nutzen.

    [0012] Da eine erfindungsgemäße Leuchte eine Länge von mehr als 3 m besitzen kann, ist es von Bedeutung, dass das verwendete Trägerprofil eine hohe Durchbiegungssteifigkeit besitzt. Die erwünschte hohe Durchbiegungssteifigkeit wird durch die gewählte Querschnittsform des Profils einerseits sowie andererseits dadurch erreicht, dass in das Hohlprofil Abschnitte eines Versteifungsprofils eingeklipst werden können, die zu einer versteifenden Mehrkammerstruktur führen. Außerdem ist die oben offene Seite des Trägerprofils durch einen streifenförmigen Versteifungsdeckel verschließbar, so dass insgesamt eine ungewöhnlich biegesteife Gesamtanordnung entsteht.

    [0013] Die seitlich der jeweiligen Leuchtstofflampe gelegenen Lichtführungskammern bestehen aus transparentem Material und sind bevorzugt über eine bodenseitige Verbindungswand zu einem einteiligen Bauteil verbunden.

    [0014] Da die raumseitige Direktlichtaustrittsfläche sowohl direkt von den Leuchtstofflampen mit Licht beaufschlagt wird als auch eine indirekte Beaufschlagung über Reflexionslicht erfolgt, besteht die Möglichkeit, durch Verwendung von reflektierenden und/oder streuenden und/oder teildurchlässigen oder total reflektierenden Beschichtungen oder Folien und/oder eingelegte oder integrierte lineare Prismenstrukturen gezielt eine jeweils optimale Lichtverteilung zu realisieren, wobei Licht nicht nur über die raumseitige Lichtaustrittsfläche gleichmäßig verteilbar ist, sondern auch ein frei wählbarer Anteil an Licht zur Deckenseite geleitet werden kann.

    [0015] Zu der jeweils gewünschten Lichtverteilung trägt auch der oberhalb der Leuchtstofflampen gelegene Bereich zwischen dem Trägerprofil und den Lichtführungskammern bei, der durch eine zumindest teilweise lichtdurchlässige und/oder zumindest teilweise reflektierende und/oder streuende Abdeckung verschließbar ist, wobei zu diesem Zweck die Abdeckung mit entsprechend geeigneten Folien, Beschichtungen oder Prismenstrukturen kombinierbar ist. Die bevorzugt linearen und quer zur Längserstreckung der Leuchte verlaufenden Prismenstrukturen können auch mit der Abdeckung integriert ausgebildet und insbesondere außenseitig vorgesehen sein.

    [0016] Die Aufhängung der jeweiligen Leuchte erfolgt über die beidendig vorgesehenen Endteile, die mit dem Trägerprofil verschraubt sind, die Lampenfassungen tragen und außerdem Formschlussverbindungen mit den übrigen Leuchtenkomponenten gewährleisten.

    [0017] Eine bevorzugte Ausführungsform der Leuchte nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass einer vorgegebenen Lampen- und Trägerprofillänge mehrere in sich gleiche Einzelmodule in Form eines Trägerrahmens für die Komponenten der Lichtaustrittsflächen sowie für die Lichtleitkammern und gegebenenfalls weitere Abdeckorgane zugeordnet sind, wobei die einzelnen Module über stabilisierende Koppelelemente miteinander verbindbar sind, welche die Lichtaustrittsfläche raumseitig nach Art von Querstegen unterteilen.

    [0018] Diese modulare Ausgestaltung führt nicht nur zu einem in sich besonders stabilen Gesamtaufbau, sondern es wird auf diese Weise erreicht, dass Leuchten unterschiedlicher Länge, die durch die verwendeten Leuchtstofflampen und das zugehörige Trägerprofil vorgegeben ist, aus den Einzelmodulen aufgebaut werden können, wobei die Teilung der Module an die gängigen Lampenlängen angepasst ist.

    [0019] Eine problemlose Aneinanderreihung von Modulen ist dadurch gewährleistet, dass jeder in sich geschlossen ausgebildete Trägerrahmen stirnseitig jeweils ein profiliertes, zumindest zum Teil der Form der Lichtführungskammern angepasstes Rahmenstegteil aufweist und jeweils zwei aneinandergrenzende Rahmenstegteile über ein Koppel-Stegteil form- und kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.

    [0020] Alternativ zu der Verwendung eines in sich geschlossen ausgebildeten Trägerrahmens in Verbindung mit den Einzelmodulen können die Einzelmodule auch jeweils gebildet werden von zu einer Baueinheit zusammengefassten transparenten Lichtführungskammern, an die stirnseitig ebenfalls transparente Anschlussstegteile angeformt sind. Aneinandergrenzende Module werden unter Verwendung eines die raumseitige Lichtaustrittsfläche querstegartig unterteilenden Koppel-Stegteils miteinander verbunden, wobei das Koppel-Stegteil form- und kraftschlüssig mit den an den Lichtführungskammern vorgesehenen Rahmenstegteilen befestigt, insbesondere verschraubt wird. Die Rahmenstegteile greifen dabei zur Gewährleistung der Formschlussverbindung in entsprechende Ausnehmungen im Koppel-Stegteil ein, so dass die sonst übliche Koppeldistanz entfallen kann. Da überdies die an die Lichtführungskammern angeformten Rahmenstegteile transparent sind, sind in diesem Falle an der raumseitigen Lichtaustrittsfläche nur die diese Lichtaustrittsfläche querstegartig unterteilenden Koppel-Stegteile als nicht lichtdurchlässige Elemente sichtbar.

    [0021] Die Randleisten können entweder als separate Elemente ausgebildet oder randseitig einteilig an die lichtdurchlässige Platte angeformt sein, die die Lichtaustrittsfläche raumseitig begrenzt. Die Randleisten können auch einteilig an die Lichtführungskammern angeformt sein, wobei in diesem Falle die die Lichtaustrittsfläche bildenden Komponenten seitlich in die diese Komponenten führenden Randleisten einzuschieben sind.

    [0022] Diese Ausgestaltungen eröffnen insbesondere die Möglichkeit, im Falle separater Randleisten unterschiedliche Arten von Randleisten, z.B. transparente oder unterschiedlich farbige Randleisten zu verwenden, während bei direkt angeformten Randleisten diese im Regelfall transparent sind, so dass die Leuchte randseitig keine lichtundurchlässige Begrenzung aufweist. Bei den ohne in sich geschlossenen Rahmen ausgeführten Leuchten sind die mit den Koppel-Stegteilen zu verbindenden Rahmenstegteile einteilig mit den Lichtführungskammern ausgebildet und entsprechend diesen Kammern transparent. Dies führt in der raumseitigen Ansicht der Leuchte dazu, dass als die Leuchte in Querrichtung unterteilende Stege im Wesentlichen nur die die Rahmenstegteile formschlüssig aufnehmenden Koppel-Stegteile sichtbar in Erscheinung treten.

    [0023] Besonders vorteilhaft ist es im Rahmen der Erfindung, dass zur Schaffung von sich zwischen zwei Endteilen erstreckenden Lichtbandanordnungen modular oder nicht modular aufgebaute Einzelleuchten über beidseitig Fassungshalter für Leuchtstofflampen aufweisende Zwischenträger miteinander verschraubbar sind, wobei diese vorzugsweise mit einer Aufhängung verbundenen Zwischenträger an der raumseitigen Lichtaustrittsfläche Querstege analog den Koppel-Stegteilen der Einzelmodule bilden.

    [0024] Durch die auf diese Weise ermöglichte Aneinanderreihung von modular oder nicht modular aufgebauten Einzelleuchten lassen sich in ästhetischer Hinsicht ungewöhnlich leicht wirkende Lichtbänder mit hinsichtlich der sichtbaren Rahmenteile durchgängig gleichmäßiger Struktur schaffen.

    [0025] Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert; in den Zeichnungen zeigen:
    Fig. 1
    eine schematische Querschnittsansicht einer Leuchte nach der Erfindung,
    Fig. 2
    eine perspektivische Teilansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
    Fig. 3
    eine perspektivische Teilansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit modularem Aufbau,
    Fig. 4
    eine deckenseitige Ansicht der Leuchte nach Fig. 3, und
    Fig. 5
    eine raumseitige Ansicht der Leuchte nach Fig. 3, wobei in dieser Ansicht die raumseitige Prismenplatte weggelassen ist.


    [0026] Die Querschnittsansicht nach Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung des zentralen Trägerhohlprofils 1, das zwischen zwei Leuchtstofflampen 2, 3 positioniert ist, welche beidendig in Fassungen 4 aufgenommen sind, die an entsprechenden Leuchtenendteilen 5 angebracht sind. Die Wandungen des Trägerprofils 1 sind - von außen betrachtet - konkav ausgebildet, wodurch das Trägerprofil zu einem Multifunktionsprofil wird, da es nicht nur tragende Funktion und im Hinblick auf seinen Innenraum 17 Aufnahmefunktion für Vorschaltgeräte und dergleichen besitzt, sondern seine Außenflächen gleichzeitig als Reflexionsflächen genutzt sind, wozu gegebenenfalls eine entsprechende Beschichtung oder Belegung mit reflektierenden Folien vorgesehen sein kann. Diese Ausgestaltung als Multifunktionprofil gewährleistet, dass dieses Trägerprofil 1 und die zugehörigen integrierten Elemente zwischen den zwei Leuchtstofflampen angeordnet werden können.

    [0027] Auf jeder Seite des mittensymmetrisch ausgebildeten Trägerprofils 1 befinden sich demgemäß eine erste Reflexionsfläche 18 bzw. 20, jeweils benachbart der zugehörigen Leuchtstofflampe 2, 3, und eine zweite Reflexionsfläche 19 bzw. 21. Die Achsen der jeweils ersten und zweiten Reflexionsflächen schließen zwischen sich beispielsweise einen Winkel von etwa 90° ein. Die jeweiligen zweiten Reflexionsflächen 19, 21 sind so gerichtet, dass das von ihnen reflektierte Licht über die raumseitig gelegene Lichtaustrittsfläche 13 verteilt wird.

    [0028] Jeweils seitlich der beiden Leuchtstofflampen 2, 3 befinden sich im Querschnitt die Form von etwa spitzwinkligen Dreiecken besitzende Lichtführungskammern 6, 7, die bevorzugt zumindest im Wesentlichen aus transparentem Material bestehen, die Wahl eines vorgebbaren Verlaufs der Deckwand 27 zulassen und über eine bodenseitige Verbindungswand 29 zu einem einteiligen Bauteil zusammengefasst sind.

    [0029] Raumseitig befindet sich unterhalb der Lichtführungskammern 6, 7 - sowie der sie verbindenden Wand 29 - von der Raumseite her gesehen - eine Glas- oder entsprechend transparente Kunststoffplatte 8, eine Prismenplatte 9 und eine sich jeweils daran anschließende Diffusorfolie 10. Die Prismenplatte 9 dient zur Erzielung des geforderten Ausblendeffekts, wobei die vorzugsweise pyramindenförmigen Prismen auf der Seite der Glasplatte gelegen sind und diese Glasplatte damit gleichzeitig die Prismen vor Verschmutzung schützt und eine glatte, leicht zu reinigende Außenfläche gewährleistet.

    [0030] Aufgenommen sind die Komponenten 8, 9, 10 sowie die Lichtführungskammern 6, 7, 29 in einem Trägerrahmen 11, dessen für das Erscheinungsbild der Leuchte wesentliche Höhe minimiert und praktisch nur durch die Materialstärken der die Lichtaustrittsfläche 13 bildende Komponenten 8, 9, 10 bestimmt ist.
    Gehalten wird dieser Trägerrahmen 11 in den Endteilen 5 und im Falle eines im Einzelnen noch zu erläuternden modularen Aufbaus der Leuchte in zusätzlichen Koppel-Stegteilen.

    [0031] Zur Vergleichmäßigung der Leuchtdichte und zur Erzielung eines hohen Direktlichtanteils an der raumseitigen Lichtaustrittsfläche 13 tragen nicht nur die speziell am Trägerprofil vorgesehenen Reflexionsflächen bei, sondern auch unmittelbar unterhalb der Leuchtstoffröhren 2, 3 in entsprechenden Ausnehmungen der Verbindungswand 29 vorgesehene Diffusorstreifen 22 sowie an der Deckwand 27 der Lichtführungskammern 6, 7 bzw. der Abdeckung 23 je nach Bedarf entweder innen- oder außenseitig vorgesehene Reflexions- und/oder Prismenflächen 26, wobei die Prismenflächen vorzugsweise linear strukturiert sind und die linearen Prismenelemente quer zur Längsrichtung der Leuchte verlaufen. Die Prismen, die auch in das jeweilige lichtdurchlässige Element integriert sein können, sind nach außen gerichtet und durch eine geeignete Deckfläche abgedeckt, so dass nach außen hin stets eine vor Verschmutzung schützende glatte Fläche vorliegt, die auch problemlos gereinigt werden kann. Speziell können in diesem Zusammenhang Umkehrprismatikfolien Verwendung finden, aber es ist anstelle der Verwendung entsprechender Folien auch möglich, die Prismen integriert mit den jeweiligen transparenten Wandungen bzw. Wandungsbereichen auszubilden.

    [0032] Durch die Wahl der Lichtdurchlässigkeit der Deckwand 27 der Lichtführungskammern 6, 7 kann der Anteil des zur Decke hin gerichteten indirekten Lichtes ebenso beeinflusst werden wie durch Wahl einer mehr oder weniger lichtdurchlässigen oder auch reflektierenden Abdeckung 23 oberhalb der Leuchtstofflampen 2, 3. Dazu kann an der Innenseite dieser Abdeckung 23 eine geeignete Folie 24 oder Prismenfolie oder eine integrierte Prismenstruktur vorgesehen sein, so dass die im Einzelfall gewünschten deckenseitigen Lichtaustrittsflächen 14, 15 erhalten werden.

    [0033] Die Aufhängung der Leuchte erfolgt über bevorzugt mit Seilen zusammenwirkenden Aufhängemitteln 12, die mit den Endteilen 5 verbunden werden können.

    [0034] Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass bezüglich des Trägerprofils 1 eine hohe Durchbiegesteifigkeit gefordert wird, da Leuchten mit einer Länge von mehreren Metern realisiert werden können und dazu entsprechend lange durchgehende Hohlprofile erforderlich sind. Um die Durchbiegesteifigkeit zu erhöhen, sind in das Hohlprofil 1 Abschnitte eines Versteifungsprofils 16 einschnappbar, die in Verbindung mit einem ebenfalls einschnappbar ausgebildeten Versteifungsdeckel 25 zu einer Mehrkammerstruktur des Profils führen, die sich durch besonders hohe Steifigkeit auszeichnet.

    [0035] Der Fig. 1, die hinsichtlich der Relativabmessungen ein maßstabsgetreues Abbild einer konkret ausgeführten erfindungsgemäßen Leuchte ist, lässt sich auch entnehmen, dass der mittig gelegene Bereich maximaler Höhe sich etwa über ein Viertel der Gesamtbreite der Leuchte erstreckt und dass die Höhe des randseitigen Rahmens 11 weniger als 20% der maximalen Leuchtenhöhe beträgt. Im Hinblick auf die durch diese Abmessungsrelationen erzielten Vorteile ist noch von Bedeutung, dass die Deckwand 27 der Lichtführungskammern 6, 7 seitlich in einen Randstreifen 28 übergeht, der auf den Komponenten der Lichtaustrittsfläche 13 aufliegt.

    [0036] Auch dies trägt dazu bei, dass bei aufgehängter Leuchte unter den üblichen Betrachtungswinkeln lediglich die Lichtaustrittsfläche 19 und der Trägerrahmen 11 von sehr geringer Höhe sichtbar sind, während der gesamte darüber liegende Aufbau im Sichtschatten liegt und damit die mittig gelegenen funktionellen Komponenten der Leuchte nicht störend in Erscheinung treten.

    [0037] Die perspektivische Teilansicht nach Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die bereits anhand der Fig. 1 erläuterten Komponenten verwendet sind und bei der sich insbesondere auch die Lichtführungskammern 6, 7 mit ihren lichtdurchlässigen Wandungen 27, 30 über die gesamte Länge der Leuchte erstrecken. Die Randleisten 11, die aus transparentem oder farblich unterschiedlichem Material bestehen können, sind mit den Endteilen 5 fest verbunden und nehmen die die Lichtaustrittsfläche 13 bildenden flächigen Komponenten sowie den Randbereich der Deckwand 27 der Lichtführungskammern 6, 7 auf.

    [0038] Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in der perspektivischen Teilansicht nach Fig. 3 zu sehen. Es handelt sich dabei um eine Ausführungsform, bei der die Leuchte aus untereinander identisch ausgebildeten Teilen modular aufgebaut ist.

    [0039] Auch bei dieser Ausführungsform ist ein über die Länge der Leuchte durchgehendes Trägerhohlprofil 1 von der bereits beschriebenen Art verwendet, das sich zwischen zwei Endteilen 5 erstreckt. Der Leuchtenaufbau besteht jedoch aus mehreren identischen Einzelmodulen 33. Die Einzelmodule 33 können dabei in unterschiedlicher Weise ausgestaltet sein. Nach einer ersten Ausgestaltung umfasst ein Einzelmodul 33 jeweils einen in sich geschlossenen Trägerrahmen 11 für die Komponenten der Lichtaustrittsfläche 13 sowie für die wiederum bevorzugt zu einer Einheit zusammengefassten Lichtleitkammern 6, 7. Jeder der in sich geschlossen ausgebildeten Trägerrahmen 11 besitzt in diesem Falle stirnseitig jeweils ein profiliertes, der Form der Lichtführungskammern 6, 7 etwa angepasstes Rahmenstegteil 31. Beim Aufbau der Leuchte werden jeweils zwei aneinandergrenzende Rahmenstegteile 31 benachbarter Module 33 über ein Koppel-Stegteil 32 form- und kraftschlüssig miteinander verbunden, wodurch insgesamt eine sehr stabile Gesamtanordnung entsteht. Die Rahmenstegteile 31 und das jeweils dazwischen liegende Koppel-Stegteil 32 sind an der raumseitigen Lichtaustrittsfläche 13 sichtbar und strukturieren damit diese Lichtaustrittsfläche 13 zusammen mit den außen liegenden Rahmen-Randleisten. Das Ausmaß der Sichtbarkeit der Rahmenstegteile 31 kann durch die Eingriffstiefe der Rahmenstegteile in die sie formschlüssig aufnehmenden Koppel-Stegteile 32 vorgegeben werden.

    [0040] Gemäß einer modifizierten und vereinfachten Ausführungsvariante sind die Rahmenstegteile einteilig an die Stirnseiten der Lichtleitkammern 6, 7 angeformt und ebenfalls transparent ausgebildet. Die Verbindung der einzelnen Module untereinander erfolgt wiederum jeweils über ein Koppel-Stegteil, das mit den Rahmenstegteilen von aufeinander folgenden Modulen wiederum form- und kraftschlüssig verbindbar.

    [0041] Wenn die zur Halterung der die raumseitige Lichtaustrittsfläche bildenden Komponenten erforderlichen Randleisten nicht direkt an die die Lichtführungskammern umfassende Baueinheit angeformt sind oder wenn diese Randleisten nicht an die die Lichtaustrittsfläche raumseitig begrenzende lichtdurchlässige Platte angeformt sind, können insbesondere Randleisten aus unterschiedlichem Material und unterschiedlicher Farbgebung Verwendung finden, wobei in diesem Falle die raumseitige Sichtfläche der Leuchte nur durch die Randleisten und durch die Koppel-Stegteile strukturiert wird, da die transparenten, mit den Lichtleitkammern einteilig ausgebildeten Rahmenstegteile nicht oder nur unwesentlich in Erscheinung treten.

    [0042] Nach einer weiteren Ausgestaltung können die Randleisten einteilig an die raumseitig gelegene transparente Platte der Lichtaustrittsfläche angeformt sein, so dass sich eine Lichtaustrittsfläche ergibt, die strukturell nur durch die von den Koppel-Stegteilen herrührenden Querstege unterteilt ist.

    [0043] Fig. 4 zeigt eine Ansicht einer Leuchte mit dem Grundaufbau nach Fig. 3 von der Deckenseite her, während
    Fig. 5 eine raumseitige Ansicht dieser Leuchte ohne raumseitige Prismatikfläche 9 zeigt und die gewünschte formale Unterteilung der Lichtaustrittsfläche 13 durch die Querstege 31, 32 erkennen lässt.

    [0044] In speziellen Anwendungsfällen, insbesondere in entsprechend großen Räumen werden häufig so genannte Lichtbandanordnungen benötigt, und derartige Lichtbandanordnungen können in besonders einfacher und wirksamer Weise ausgehend von der erfindungsgemäßen Leuchte dadurch geschaffen werden, dass modular oder nicht modular aufgebaute Einzelleuchten über beidseitig Fassungshalter für Leuchtstofflampen aufweisende Zwischenträger ohne die sonst übliche Koppeldistanz praktisch nahtlos miteinander verschraubbar sind, wobei diese vorzugsweise mit einer Aufhängung verbundenen Zwischenträger an der raumseitigen Lichtaustrittsfläche Querstege analog den Doppel-Stegteilen der Einzelmodule bilden.

    [0045] Auf diese Weise werden formal und strukturell einheitliche und auch großflächige Lichtbänder realisiert, die sich sowohl in lichttechnischer Hinsicht aufgrund der erzielbaren hohen und gleichmäßigen Leuchtdichte als auch in ästhetischer Hinsicht durch ihr extrem flaches Erscheinungsbild auszeichnen.

    Bezugszeichenliste



    [0046] 
    1
    Trägerhohlprofil
    2
    Leuchtstofflampe
    3
    Leuchtstofflampe
    4
    Fassungen
    5
    Endteil
    6
    Lichtführungskammer
    7
    Lichtführungskammer
    8
    Glasplatte
    9
    Prismenplatte
    10
    Diffusorfolie
    11
    Trägerrahmen, Randleiste
    12
    Aufhängung
    13
    Lichtaustrittsfläche für Direktlicht
    14
    Lichtaustrittsfläche für indirektes Licht
    15
    Lichtaustrittsfläche für indirektes Licht
    16
    Versteifungsprofil
    17
    Aufnahmeraum
    18
    erste Reflexionsfläche
    19
    zweite Reflexionsfläche
    20
    erste Reflexionsfläche
    21
    zweite Reflexionsfläche
    22
    Diffusorstreifen
    23
    lichtdurchlässige Abdeckung
    24
    Folie oder Prismenstruktur
    25
    Versteifungsdeckel
    26
    Reflektor- oder Prismenfläche
    27
    Deckwand transparent
    28
    Randstreifen
    29
    Verbindungswand transparent
    30
    Innenwand transparent
    31
    Rahmenstegteil, Anschlussstegteil
    32
    Koppel-Stegteil
    33
    Einzelmodul



    Ansprüche

    1. Leuchte, insbesondere Innenraumleuchte in Flachbauweise mit zumindest zwei mittensymmetrisch angeordneten, sich im Wesentlichen über die jeweilige Leuchtenlänge erstreckenden, beidendig gesockelten Leuchtstofflampen (2, 3) sowie in tragenden Gehäuseteilen gehalterten raum- und/ oder deckenseitig gelegenen Lichtaustrittsflächen,
    gekennzeichnet durch
    ein mittig und zwischen zwei Endteilen (5) angeordnetes, eine hohe Durchbiegesteifigkeit aufweisendes Trägerhohlprofil (1) mit innen liegendem Aufnahmeraum (17) und außen liegenden konkaven Reflexionsflächen (18, 19, 20, 21) für zwei zum Trägerprofil (1) benachbart und dazu parallel verlaufende Leuchtstofflampen (2, 3) sowie beiderseits des Trägerprofils (1) vorgesehene, von Deck- und Innenwänden (27, 30) begrenzten, sich bis zur Seitenbegrenzung der Leuchte erstreckende und durch die raumseitige Lichtaustrittsfläche (13) geschlossene Lichtführungskammern (6, 7),
    wobei die im Bereich des zentralen Trägerprofils (1) gelegene maximale Höhe der Leuchte in Richtung der Leuchtenränder (11) etwa bis auf die Dicke der die raumseitige Lichtaustrittsfläche (13) bildenden lichtdurchlässigen Komponenten (8, 9, 10) vorzugsweise kontinuierlich abnimmt.
     
    2. Leuchte nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der mittig gelegene Bereich maximaler Höhe sich etwa über ein Viertel der Gesamtbreite der Leuchte erstreckt.
     
    3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die die raumseitige Lichtaustrittsfläche (13) bildenden Komponenten (8, 9, 10) randseitig in einem Rahmen (11) oder in Randleisten aufgenommen sind, dessen oder deren Höhe kleiner 20% der maximalen Höhe der Leuchte ist.
     
    4. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Deckwand (27) jeder Lichtführungskammer (6, 7) in einen an den Komponenten der Lichtaustrittsfläche (13) anliegenden Randstreifen (28) übergeht, dessen Breite vorzugsweise größer ist als die Höhe des Rahmens (11) oder der entsprechenden Randleisten.
     
    5. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das mittensymmetrisch ausgebildete Trägerprofil (1) lampenseitig jeweils eine erste konkave Reflexionsfläche (18, 20) und eine sich daran anschließende zweite konkave Reflexionsfläche (19, 21) aufweist, wobei die erste Reflexionsfläche (18, 20) Licht insbesondere in die ihr zugeordnete Lichtführungskammer (6, 7) und/oder zur Deckenseite richtet und die zweite Reflexionsfläche (19, 21) Licht in Richtung der raumseitigen Lichtaustrittsfläche (13) leitet.
     
    6. Leuchte nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die jeweils zweiten Reflexionsflächen (19, 21) an einer unteren Spitze des Hohlprofils (1) aneinandergrenzen und diese Spitze des Hohlprofils unmittelbar benachbart zu den die raumseitige Lichtaustrittsfläche (13) bildenden Komponenten (8, 9, 10) gelegen ist.
     
    7. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass zur Erhöhung der Verwindungssteifigkeit des Trägerprofils (1) Abschnitte eines Versteifungsprofils (16) im Innenraum (17) des Trägerprofils (1) verrastbar sind.
     
    8. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die beidseitig vorgesehenen Lichtführungskammern (6, 7) über eine bodenseitige Verbindungswand (29) zu einem einteiligen Bauteil verbunden sind.
     
    9. Leuchte nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass in der bodenseitigen Verbindungswand (29) in dem unterhalb der Leuchtstoffröhren (2, 3) gelegenen Bereich jeweils eine Aufnahme für einen Diffusorstreifen (22) vorgesehen ist.
     
    10. Leuchte nach Anspruch 8 oder 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Wandungen der Lichtführungskammern (6, 7) und die Verbindungswand (29) lichtdurchlässig und/oder in Teilbereichen zumindest zum Teil reflektierend und/oder lichtstreuend ausgebildet sind, oder dass diese Wandungen mit variabel einsetzbaren Folien, Prismatikelementen oder zumindest teilreflektierten Materialien kombinierbar sind und Prismatikflächen auch in die Wandungen integriert sein können.
     
    11. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der oberhalb der Leuchtstofflampen (2, 3) gelegene Bereich zwischen dem Trägerprofil (1) und den Lichtführungskammern (6, 7) durch eine zumindest teilweise lichtdurchlässige und/oder zumindest teilweise reflektierende und/oder streuende Abdeckung (23) verschließbar ist.
     
    12. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die die raumseitigen Lichtaustrittsfläche (13) bildenden Komponenten von der Raumseite her betrachtet aus einer Glas- oder transparenten Kunststoffplatte (8), einer Prismenplatte (9) mit auf der Seite der Glas- oder Kunststoffplatte gelegenen Prismenelementen und gegebenenfalls einer sich daran anschließenden Diffusorfolie (10) bestehen.
     
    13. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die mit dem Trägerprofil (1) verschraubbaren und mit Aufhängemitteln (12) kuppelbaren Endteile (5) Halte- und Befestigungselemente für Lampenfassungen (4), die Lichtführungskammern (6, 7) sowie für Rahmen oder Randleisten (11) zur Aufnahme der die raumseitige Lichtaustrittsfläche (13) bildenden Komponenten aufweisen.
     
    14. Leuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass einer vorgegebenen Lampen- und Trägerprofillänge mehrere in sich gleiche Einzelmodule (33) in Form eines Trägerrahmens (11) für die Komponenten (8, 9, 10) der Lichtaustrittsflächen (13) sowie für die Lichtleitkammern (6, 7) und gegebenenfalls weitere Abdeckorgane (23,25) zugeordnet sind, wobei die einzelnen Module (33) über stabilisierende Koppelelemente (31, 32) miteinander verbindbar sind, welche die Lichtaustrittsfläche (13) raumseitig nach Art von Querstegen unterteilen.
     
    15. Leuchte nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass jeder in sich geschlossen ausgebildete Trägerrahmen (11) stirnseitig jeweils ein profiliertes, der Form der Lichtführungskammern (6, 7) angepasstes Rahmenstegteil (31) aufweist und jeweils zwei aneinandergrenzende Rahmenstegteile (31) über ein Koppel-Stegteil (32) form- und kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.
     
    16. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass einer vorgegebenen Lampen- und Trägerprofillänge mehrere in sich gleiche Einzelmodule (33) zugeordnet sind, die jeweils gebildet werden von einer die Lichtführungskammern (6, 7) enthaltenden Baueinheit aus transparentem Material mit stirnseitig angeformten Anschlussstegteilen (31), einem mit jeweils zwei aneinandergrenzenden Anschlussstegteilen (31) form- und kraftschlüssig verbindbaren, die raumseitige Lichtaustrittsfläche (13) querstegartig unterteilenden Koppel-Stegteil (32), in den Endteilen (5) und den Koppel-Stegteilen (32) gehalterten Randleisten (11), welche die seitlichen Ränder der Baueinheit (6, 7) und der Komponenten (8, 9, 10) der raumseitigen Lichtaustrittsfläche (13) umfassen, sowie gegebenenfalls weiteren Abdeckorganen (23, 25).
     
    17. Leuchte nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Randleisten (11) einteilig an die die Lichtaustrittsfläche (13) raumseitig begrenzende lichtdurchlässige Platte (8) oder an die Lichtführungskammern (6, 7) angeformt sind.
     
    18. Leuchte nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Ausmaß der raumseitigen Sichtbarkeit der Rahmenstegteile (31) durch die Eingriffstiefe der Rahmenstegteile (31) in die sie formschlüssig aufnehmenden Koppel-Stegteile (32) vorgebbar ist.
     
    19. Leuchte nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass zur Schaffung von sich zwischen zwei Endteilen (5) erstreckenden Lichtbandanordnungen modular oder nicht modular aufgebaute Einzelleuchten über beidseitig Fassungshalter für Leuchtstofflampen aufweisende Zwischenträger miteinander verschraubbar sind,
    wobei diese vorzugsweise mit einer Aufhängung (12) verbundenen Zwischenträger an der raumseitigen Lichtaustrittsfläche (13) Querstege analog den Koppel-Stegteilen (32) der Einzelmodule (33) bilden.
     


    Claims

    1. A light fixture, in particular an interior light fixture in a shallow construction, having at least two fluorescent lamps (2, 3) which are arranged with central symmetry, extend substantially over the respective length of the light fixture and are socketed at both ends as well as having light emission surfaces held in supporting housing parts and disposed at the room side and/or at the ceiling side,
    characterized by
    a hollow support section (1) arranged centrally and between two end parts (5), having a high deflection stiffness and an inwardly disposed receiving space (17) and outwardly disposed concave reflection surfaces (18, 19, 20, 21) for two fluorescent lamps (2, 3) adjacent to the support section (1) and extending parallel thereto and by light guiding chambers (6, 7) provided at both sides of the support section (1), bounded by cover walls and inner walls (27, 30), extending up to the lateral boundary of the light fixture and closed by the light emission surface (13) at the room side,
    wherein the maximum height of the light fixture disposed in the region of the central support section (1) reduces, preferably continuously, in the direction of the light fixture margins (11) approximately down to the thickness of the light permeable components (8, 9, 10) forming the light emission surface (13) at the room side.
     
    2. A light fixture in accordance with claim 1, characterized in that the centrally disposed region of maximum height extends approximately over a quarter of the total width of the light fixture.
     
    3. A light fixture in accordance with claim 1 or claim 2, characterized in that the components (8, 9, 10) forming the light emission surface (13) at the room side are mounted at the marginal side in a frame (11) or in marginal rails whose height is less than 20% of the maximum height of the light fixture.
     
    4. A light fixture in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the cover wall (27) of each light guiding chamber (6, 7) merges into a marginal strip (28) contacting the components of the light emission surface (13) and whose width is preferably larger than the height of the frame (11) or of the corresponding marginal rails.
     
    5. A light fixture in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the support section (1) made with central symmetry has in each case at the lamp side a first concave reflection surface (18, 20) and a second adjoining concave reflection surface (19, 21), with the first reflection surface (18, 20) directing light in particular into the light guiding chamber (6, 7) associated with it and/or to the ceiling side and the second reflection surface (19, 21) directing light in the direction of the light emission surface (13) at the room side.
     
    6. A light fixture in accordance with claim 5, characterized in that the respective second reflection surfaces (19, 21) are mutually adjacent at a lower tip of the hollow section (1) and this tip of the hollow section is disposed directly adjacent to the components (8, 9, 10) forming the light emission surface (13) at the room side.
     
    7. A light fixture in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that portions of a stiffening section (16) can be latched in the inner space (17) of the support section (1) to increase the twist stiffness of the support section (1).
     
    8. A light fixture in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the light guiding chambers (6, 7) provided at both sides are connected via a connection wall (29) at the base side to form a one-part assembly.
     
    9. A light fixture in accordance with claim 8, characterized in that a respective mount for a diffuser strip (22) is provided in the region disposed beneath the fluorescent lamp tubes (2, 3) in the connection wall (29) at the base side.
     
    10. A light fixture in accordance with claim 8 or claim 9, characterized in that the walls of the light guiding chambers (6, 7) and the connection wall (29) are made light permeable and/or at least partly reflecting and/or light scattering in part regions; or in that these walls can be combined with variably usable films, prismatic elements or at least partly reflecting materials and prismatic surfaces can also be integrated into the walls.
     
    11. A light fixture in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the region disposed above the fluorescent lamps (2, 3) between the support section (1) and the light guiding chambers (6, 7) can be closed by an least partly light permeable and/or at least partly reflecting and/or scattering cover (23).
     
    12. A light fixture in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the components forming the light emission surface (13) at the room side consist, viewed from the room side, of a glass plate or of a transparent plastic plate (8), of a prism plate (9) having prismatic elements disposed on the side of the glass plate or plastic plate and optionally of an adjoining diffuser film (10).
     
    13. A light fixture in accordance with any one of the preceding claims, characterized in that the end parts (5) which can be screwed to the support section (1) and can be coupled to mounting means (12) have holding and fastening elements for lamp sockets (4), for the light guiding chambers (6, 7) and for frames or marginal rails (11) for the mounting of the components forming the light emission surface (13) at the room side.
     
    14. A light fixture in accordance with one or more of the preceding claims, characterized in that a plurality of individual modules (33), which are the same per se, are associated with a preset lamp and support section length in the form of a support frame (11) for the components (8, 9, 10) of the light emission surfaces (13) as well as for the light directing chambers (6, 7) and, optionally, further cover members (23, 25), with the individual modules (33) being able to be connected to one another via stabilizing coupling elements (31, 32) which divide the light emission surface (13) at the room side in the manner of transverse webs.
     
    15. A light fixture in accordance with claim 14, characterized in that each support frame (11), closed in itself, has at the end face in each case a sectioned frame web part (31) matched to the shape of the light guiding chambers (6, 7) and in each case two mutually adjacent frame web parts (31) can be connected to one another in a shape matched and force transmitting manner via a coupling web part (32).
     
    16. A light fixture in accordance with one or more of the claims 1 to 13, characterized in that a plurality of individual modules (33), which are the same in themselves, are associated with a set lamp length and support section length and are in each case formed by an assembly containing the light guiding chambers (6, 7) and made of transparent material with connection web parts (31) shaped on at the end face, by a coupling web part (32) which can be respectively connected to two mutually adjacent connection web parts (31) in a shape matched and force transmitting manner and divide the light emission surface (13) at the room side in the manner of transverse webs and by marginal rails (11) which are held in the end parts (5) and the coupling web parts (32) and include the lateral margins of the assembly (6, 7) and of the components (8, 9, 10) of the light emission surface (13) at the room side as well as optionally by further cover members (23, 25).
     
    17. A light fixture in accordance with claim 16, characterized in that the marginal rails (11) are shaped in one part onto the light permeable plate (8) bounding the light emission surface (13) at the room side or onto the light guiding chambers (6, 7).
     
    18. A light fixture in accordance with claim 15, characterized in that the degree of the visibility of the frame web parts (31) at the room side can be preset by the engagement depth of the frame web parts (31) into the coupling web parts (32) receiving them in a shape matched manner.
     
    19. A light fixture in accordance with claim 14, characterized in that individual light fixtures of modular or non-modular structure can be screwed together via intermediate supports having socket holders at both sides for fluorescent lamps to provide light strip arrangements extending between two end parts (5), with said intermediate supports, which are preferably connected to a mount (12), forming cross-webs analog to the coupling web parts (32) of the individual modules (33) at the light emission surface (13) at the room side.
     


    Revendications

    1. Luminaire, en particulier luminaire intérieur en mode de construction plat comprenant au moins deux lampes à tubes fluorescents (2, 3) agencées symétriquement par rapport à un milieu, s'étendant sensiblement sur la totalité du luminaire respectif et montées aux deux extrémités dans des douilles, ainsi que des surfaces de sortie de lumière montées dans les parties de boîtier portantes et disposées du côté local et/ou du côté plafond,
    caractérisé par
    un profilé creux porteur agencé au milieu et entre deux pièces terminales (5), présentant une forte raideur vis-à-vis de la flexion, avec une chambre de réception intérieure (17) et des surfaces de réflexion concave extérieures (18, 19, 20, 21) pour deux lampes à tubes fluorescents (2, 3) voisines du profilé porteur (1) et s'étendant parallèlement à celui-ci, ainsi que deux chambres de guidage de lumière (6, 7) prévues des deux côtés du profilé porteur (1), limitées par les parois de plafond et les parois intérieures (27, 30), s'étendant jusqu'aux délimitations latérales du luminaire et fermées par la surface de sortie de lumière (13) du côté local,
    dans lequel la hauteur maximale du luminaire, située dans la zone du profilé porteur central (1), diminue en direction des bords du luminaire (11) approximativement jusqu'à l'épaisseur des composants (8, 9, 10) transparents vis-à-vis de la lumière et formant la surface de sortie de lumière (13) du côté local, de préférence en continu.
     
    2. Luminaire selon la revendication 1,
    caractérisé en ce que la zone de hauteur maximale située au milieu s'étend approximativement sur un quart de la largeur totale du luminaire.
     
    3. Luminaire selon la revendication 1 ou 2,
    caractérisé en ce que les composants (8, 9,10) formant la surface de sortie de lumière (13) du côté local sont reçues sur leur bord dans un cadre (11) ou dans des barrettes de bordure, dont la hauteur est inférieure à 20 % de la hauteur maximale du luminaire.
     
    4. Luminaire selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que la paroi de plafond (27) de chaque chambre de guidage de lumière (6, 7) se transforme en une bande de bordure (28) appliquée contre les composants de la surface de sortie de lumière (13) et dont la largeur est de préférence supérieure à la hauteur du cadre (11) ou des barrettes de bordures correspondantes.
     
    5. Luminaire selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que le profilé porteur (1) réalisé symétrique par rapport à un milieu comporte du côté lampe une première surface de réflexion concave respective (18, 20) et une seconde surface de réflexion concave (19, 21) qui lui fait suite, la première surface de réflexion (18, 20) guidant la lumière en particulier vers la chambre de guidage de lumière (6, 7) qui lui est associée et/ou vers le côté du plafond, et la seconde surface de réflexion (19, 21) guidant la lumière en direction de la surface de sortie de lumière (13) du côté local.
     
    6. Luminaire selon la revendication 5,
    caractérisé en ce que les secondes surfaces de réflexion respectives (19, 21) sont juxtaposées à une pointe inférieure du profilé creux (1), et cette pointe du profilé creux est située immédiatement au voisinage des composants (8, 9, 10) qui forment la surface de sortie de lumière (13) du côté local.
     
    7. Luminaire selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que, pour augmenter la raideur du profilé porteur (1) vis-à-vis de la torsion, des tronçons d'un profilé de rigidification (16) sont susceptibles d'être enclenchés dans la chambre intérieure (17) du profilé creux (1).
     
    8. Luminaire selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que les chambres de guidage de lumière (6, 7) prévues des deux côtés sont reliées par une paroi de liaison (29) du côté du fond, pour donner un composant d'un seul tenant.
     
    9. Luminaire selon la revendication 8,
    caractérisé en ce que, dans la paroi de liaison (29) du côté du fond, et dans la zone située au-dessous des tubes fluorescents (2, 3), il est prévu respectivement un logement pour un ruban diffuseur (22).
     
    10. Luminaire selon la revendication 8 ou 9,
    caractérisé en ce que les parois des chambres de guidage de lumière (6, 7) et la paroi de liaison (29) sont réalisées transparentes vis-à-vis de la lumière et/ou au moins partiellement réfléchissantes dans des zones partielles et/ou de manière à diffuser la lumière, ou en ce que ces parois sont susceptibles d'être combinées avec des films d'utilisation variable, des éléments prismatiques ou des matériaux au moins partiellement réfléchissants, et en ce que des surfaces prismatiques peuvent être également intégrées dans les parois.
     
    11. Luminaire selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que la région située au-dessus des lampes à tubes fluorescents (2, 3) entre le profilé porteur (1) et les chambres de guidage de lumière (6, 7) est susceptible d'être fermée par un recouvrement (23) au moins partiellement transparent à la lumière et/ou au moins partiellement réfléchissant et/ou diffusant.
     
    12. Luminaire selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que les composants qui forment la surface de sortie de lumière (13) du côté local, sont constitués, considérés depuis le côté du local, par une plaque transparente en verre ou en matière plastique (8), par une plaque prismatique (9) avec des éléments prismatiques situés du côté de la plaque en verre ou en matière plastique, et le cas échéant par une feuille de diffusion (10) qui s'y raccorde.
     
    13. Luminaire selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que les pièces terminales (5) susceptibles d'être vissées avec le profilé porteur (1) et d'être accouplées à des moyens de suspension (12) comprennent des éléments de maintien et de fixation pour des douilles de lampes (4), pour les chambres de guidage de lumière (6, 7), ainsi que pour des cadres ou des barrettes de bordure (11) pour recevoir les composants qui forment la surface de sortie de lumière (13) du côté local.
     
    14. Luminaire selon l'une ou plusieurs des revendications précédentes,
    caractérisé en ce qu'à une longueur prédéterminée du luminaire et du profilé porteur sont associés plusieurs modules individuels égaux (33) sous la forme d'un cadre porteur (11) pour les composants (8, 9, 10) des surfaces de sortie de lumière (13) ainsi que pour les chambres de guidage de lumière (6, 7) et le cas échéant d'autres organes de recouvrement (23, 25), les modules individuels (33) pouvant être reliés les uns aux autres via des éléments de couplage stabilisateurs (31, 32) qui subdivisent la surface de sortie de lumière (13) du côté local à la manière de barrettes transversales.
     
    15. Luminaire selon la revendication 14,
    caractérisé en ce que chacun des cadres porteurs (11), réalisé fermé sur lui-même, comporte du côté frontal une pièce profilée formant barrette de cadre (31) adaptée à la forme des chambres de guidage de lumière (6, 7), et en ce que deux pièces formant barrettes de cadre (31) respectives juxtaposées sont susceptibles d'être reliées via une barrette d'accouplement (32) l'une à l'autre par coopération de formes et par coopération de forces.
     
    16. Luminaire selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 13,
    caractérisé en ce qu'à une longueur prédéterminée du luminaire et du profilé porteur sont associés plusieurs modules individuels égaux (33) qui sont respectivement formés par une unité structurelle en matériau transparent qui contient les chambres de guidage de lumière (6, 7) avec des barrettes de raccordement (31) conformées du côté frontal, une barrette d'accouplement (32) susceptible d'être reliée respectivement par coopération de formes et par coopération de forces à deux barrettes de raccordement adjacentes (31) en subdivisant la surface de sortie de lumière (13) du côté local à la manière de barrettes transversales, des barrettes de bordure (11) montées dans les pièces terminales (5) et dans les barrettes d'accouplement (32), qui coiffent les bordures latérales de l'unité structurelle (6, 7) et des composants (8, 9, 10) de la surface de sortie de lumière (13) du côté local, ainsi que le cas échéant d'autres organes de recouvrement (23, 25).
     
    17. Luminaire selon la revendication 16,
    caractérisé en ce que les barrettes de bordure (11) sont conformées d'une seule pièce sur la plaque transparente en verre (8) qui délimite la surface de sortie de lumière (13) du côté local ou sur les chambres de guidage de lumière (6, 7).
     
    18. Luminaire selon la revendication 15,
    caractérisé en ce que la dimension de la partie visible, côté local, des barrettes de cadre (31) peut être prédéterminée par la profondeur d'engagement des barrettes de cadre (31) dans les barrettes d'accouplement (32) qui les reçoivent par coopération de formes.
     
    19. Luminaire selon la revendication 14,
    caractérisé en ce que, pour réaliser des agencements formant bande lumineuse qui s'étendent entre deux pièces terminales (5), on utilise des luminaires individuels réalisés de manière modulaire ou non modulaire, qui sont susceptibles d'être vissés les uns aux autres via des supports intermédiaires qui présentent des deux côtés des portes-douilles pour des lampes à tubes fluorescents, lesdits supports intermédiaires formant, au niveau de la surface de sortie de lumière (13) du côté local, des barrettes transversales analogues aux barrettes d'accouplement (32) des modules individuels (33).
     




    Zeichnung

















    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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