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EP 1 688 164 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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05.11.2008 Patentblatt 2008/45 |
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Anmeldetag: 02.02.2005 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Brandschutz-Verschluss für Strömungskanäle
Fire damper for flow passages
Clapet coupe-feu pour canaux d'écoulement
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI
SK TR |
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.08.2006 Patentblatt 2006/32 |
(73) |
Patentinhaber: |
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- Betz, Dieter
57299 Burbach (DE)
- Kolb, Thomas
90571 Schwaig (DE)
- Metzler, Manfred
35745 Herborn (DE)
- Steinicke, Eckhard
14057 Berlin (DE)
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(72) |
Erfinder: |
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- Betz, Dieter
57299 Burbach (DE)
- Kolb, Thomas
90571 Schwaig (DE)
- Metzler, Manfred
35745 Herborn (DE)
- Steinicke, Eckhard
14057 Berlin (DE)
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(74) |
Vertreter: Zech, Stefan Markus et al |
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Meissner, Bolte & Partner GbR
Widenmayerstrasse 48 80538 München 80538 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 270 297 DE-A1- 2 320 798 FR-A- 2 341 732 GB-A- 2 208 427
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DE-A1- 2 259 656 DE-A1- 3 932 868 GB-A- 2 088 944
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Brandschutz-Verschluss für Strömungskanäle, insbesondere
Lüftungs-, Abzugs-, Förderkanäle oder Maueröffnungen oder dergleichen umfassend ein
Klappengehäuse mit einem Durchlasskanal, der im montierten Zustand des Brandschutz-Verschlusses
einen Abschnitt des Strömungskanals bildet, eine im Klappengehäuse um eine Schwenkachse
verschwenkbar gelagerte Klappe, deren Form und Größe dem Innenquerschnitt des Durchlasskanals
angepasst ist, und eine Antriebseinrichtung für die Klappe, um die Klappe im Bedarfsfall
zu schließen sowie ein entsprechendes Verfahren zum Schließen eines Strömungskanals.
[0002] Brandschutzklappen sind bereits bekannt, vgl.
DE 26 22 147 oder
DE-G 83 22 140. Herkömmlicherweise werden derartige Klappen im Bedarfsfall durch eine zuverlässig
arbeitende Getriebeeinheit, die mit einem Elektromotor in Wirkverbindung steht, von
einer Offenstellung in eine Schließstellung verbracht.
[0003] Weiterhin ist aus der
GB-A-2 208 427 eine Rauchumlenkklappe bekannt, welche im Falle der Entstehung von Rauch den Luftstrom
umzuleiten in der Lage ist. Das Umschwenken der dort beschriebenen Umlenkklappe wird
durch einen mehrteiligen Federmechanismus vorgenommen, wobei für die Arretierung der
umgeschwenkten Klappe im Luftschacht ein Schnappverschluss vorgesehen ist.
[0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgegenüber darin, eine Antriebseinrichtung
für einen Brandschutzverschluss vorzuschlagen, bei dem der Schließvorgang noch zuverlässiger
bewirkt wird.
[0005] Diese Aufgabe wird in vorrichtungstechnischer Hinsicht mit einem Brandschutz-Verschluss
nach den Merkmalen des Anspruches 1 und in verfahrenstechnischer Hinsicht mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
[0006] Ein Kerngedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Antriebseinrichtung,
als Federeinrichtung auszubilden und weiter einen Elektromagneten vorzusehen, der
die Klappe im strombeaufschlagten Zustand entgegen einer von der Federeinrichtung
ausgeübten Vorspannung in Offenstellung hält. Damit wird die für den Schließvorgang
der Klappe benötigte Energie in einer Federeinrichtung gespeichert und lediglich eine
Auslöseeinrichtung in Form eines Elektromagneten bereitgestellt, der im Bedarfsfall
den Schließvorgang auslöst. Die Federeinrichtung greift dabei so an der Klappe an,
dass die von ihr ausgeübte Kraft auf die Klappe, insbesondere das auf die Welle bzw.
den Wellenstumpf ausgeübte Drehmoment, in Offenstellung der Klappe geringer ist als
in verschwenkter Position der Klappe nahe der Schließstellung. Dies kann durch entsprechende
Positionierung der Federeinrichtung bzw. Wahl der Angriffspunkte der Federeinrichtung
erzielt werden und gewährleistet einerseits, dass die vom Elektromagneten aufzubringende
Haltekraft gering ist und andererseits für den besonders kritischen letzten Abschnitt
des Schließvorgangs, wo ggf. Verschmutzungen freizustreifen sind, höhere Reibungskräfte
aufgrund etwaiger Rauchgasabdichtungen auftreten, etc., höhere Schließkräfte zur Verfügung
stehen.
[0007] Der hier vorgeschlagene Aufbau weist eine Reihe von Vorteilen auf. Zunächst ist die
Konstruktion wesentlich einfacher, kostengünstiger und gleichzeitig auch noch weniger
störunanfälliger zu realisieren. Zusätzlich ist bei Verwendung eines Elektromagneten
als Auslöseeinrichtung das Schließen der Klappe nicht davon abhängig, ob bei Schließanforderung,
insbesondere im Brandfall, auch eine ausreichende Stromversorgung für den herkömmlicherweise
für das Schließen eingesetzten Elektromotor gegeben ist; vielmehr wird der Schließvorgang
bei Verwendung eines Elektromagneten automatisch ausgelöst, wenn die Stromzufuhr unterbrochen
ist.
[0008] Es versteht sich von selbst, dass erfindungsgemäß die Klappe nicht zwangsläufig durch
genau eine Federeinrichtung angetrieben werden muss. Vielmehr können auch zwei (oder
mehr) Federeinrichtungen, beispielsweise je eine Federeinrichtung je Seite des Strömungskanals,
vorgesehen sein.
[0009] In einer konkret bevorzugten Ausgestaltung ist die Federeinrichtung als Gasdruckfeder
ausgebildet. Unter einer Gasdruckfeder wird hier speziell eine Anordnung bestehend
aus einem Zylinder und einem Kolben verstanden, wobei der Kolben im Zylinder linear
verschieblich gelagert ist und zwischen Zylinder und Kolben ein Gasvolumen wirksam
ist, das zur Erzielung der erfindungsgemäß gewünschten Vorspannung komprimierbar ist.
Die für das Schließen der Klappe erforderliche Energie wird durch Expansion des komprimierten
Gasvoluments freigesetzt. Es versteht sich von selbst, dass aber auch anderweitige
Federeinrichtungen, wie beispielsweise mechanische oder hydraulische Federeinrichtungen
eingesetzt werden können. Obwohl hier konkret die Expansion einer zusammengedrückten
Feder für das Schließen der Klappe ausgenutzt wird, kann selbstverständlich auch die
Kontraktion einer zuvor expandierten und im expandierten Zustand unter Vorspannung
stehender Feder für den Schließvorgang der Klappe ausgenutzt werden.
[0010] Der Elektromagnet kann wahlweise an der Klappe oder am Klappengehäuse angeordnet
sein, wobei eine Anordnung am Klappengehäuse einfacher zu realisieren ist und dementsprechend
bevorzugt wird.
[0011] Nach einem besonderen, vorteilhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Klappe
derart im Klappengehäuse positioniert, dass ihre Schwenkachse in einem in Montageposition
oberen Bereich des Klappengehäuses bzw. des Durchlasskanals angeordnet ist derart,
dass die Schwerkraft bei Deaktivierung des Elektromagneten den durch die Federeinrichtung
bewirkten Schließvorgang der Klappe unterstützt. In dieser Anordnung ist sichergestellt,
dass die Federeinrichtung die Klappe zumindest nicht entgegen der Schwerkraft bewegen
muss.
[0012] Ganz generell ist anzumerken, dass die Erfindung auf verschiedene Arten von Klappen
angewandt werden kann, nämlich einerseits auf solche Klappen, die zu einer Mittelachse
symmetrisch ausgebildet sind und um diese Mittelachse schwenkbar gelagert sind. Auf
der anderen Seite ist die Erfindung bevorzugt auf solche Klappen anwendbar, die im
Bereich einer ihrer Stirnseiten schwenkbar um eine bezogen auf den Querschnitt des
Durchlasskanals außermittige Lagerachse gelagert sind. Insbesondere weist die Klappe
eine rechteckförmige Grundform mit vier die Rechteckform begrenzenden Stirnseiten
auf. Alternativ kann die Klappe aber auch eine andere Form, insbesondere eine runde
oder ovale Grundform aufweisen.
[0013] In einer speziell bevorzugten Ausgestaltung sind am Klappengehäuse Lagereinrichtungen
derart angeordnet, dass die Schwenkachse außerhalb des Durchlasskanals verläuft.
[0014] Bevorzugtermaßen bildet das Klappengehäuse an einer Seitenfläche des Durchlasskanals
eine Nische zur Aufnahme der Klappe in geöffnetem Zustand aus. Durch Ausbildung einer
derartigen Nische ist es möglich, die Klappe im geöffneten Zustand wenigstens teilweise
aus dem Strömungsquerschnitt des Durchlasskanals herauszuschwenken. Besonders bevorzugt
sind Maßnahmen getroffen, insbesondere die Nische derart ausgebildet, dass im geöffneten
Zustand die Klappe komplett aus dem Durchlasskanal herausgeschwenkt ist.
[0015] In diesem Zusammenhang kann es auch vorteilhaft sein, Nischenabdichtmittel vorzusehen,
die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass bei einer in die Nische verschwenkten
Klappe eine den Durchlasskanal abgewandte Wand vor Verschmutzungen geschützt ist.
In einer konkreten Ausgestaltung können diese Nischenabdichtmittel ein zwischen Wandung
des Durchlasskanals und Klappe angeordnetes Dichtvlies umfassen.
[0016] In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung sind weiterhin an den Stirnseiten der
Klappe umlaufende Rauchgasabdichtmittel vorgesehen, die insbesondere in Form einer
Dichtlippe ausgebildet sein können, um im verschlossenen Zustand der Klappe eine Rauchgasabdichtung
zu gewährleisten.
[0017] In einer konkreten Weiterbildung kann die Klappe mindestens an einer dem Durchlasskanal
zugewandten Stirnseite eine Abstreiferleiste aufweisen, die zur bereichsweisen Freistreifung
des Durchlasskanals bei Verschwenken der Klappe ausgebildet ist. Eine solche Abstreiferleiste
kann dementsprechend als seitliche Abstreiferleiste zumindest an den seitlichen Stirnseiten
ausgebildet sein, wobei dann diese seitlichen Abstreiferleisten im Bereich der Schwenkachse
über den gesamten Schwenkweg permanent eine Freistreifung am Durchlasskanal bewirken.
Alternativ oder zusätzlich können eine bzw. zwei frontale Abstreiferleisten auch an
der bzw. an den von der Schwenkachse distal beabstandeten Stirnseiten angeordnet sein.
[0018] Bevorzugtermaßen ist die Federeinrichtung außerhalb des Durchlasskanals angeordnet,
um hier den Strömungsquerschnitt nicht zu beeinträchtigen.
[0019] Rein prinzipiell ist es denkbar, dass die Federeinrichtung im flächigen Bereich der
Klappe, an ihren Seiten- oder Stirnrändern angreift. Erfindungsgemäß wird das zum
Schließen der Klappe notwendige Drehmoment durch die Federeinrichtung aber auf die
Welle bzw. auf einen oder beide Wellenstümpfe der Klappe übertragen.
[0020] Hierzu kann die Welle bzw. der der Federeinrichtung zugeordnete Wellenstumpf ein
Hebelstück umfassen, welches drehmomentschlüssig mit der Welle bzw. dem Wellenstumpf
verbunden ist. In einer möglichen Ausgestaltung kann das Hebelstück auch einstückig
an der Welle bzw. dem Wellenstumpf angeformt sein.
[0021] Nach einem speziellen Aspekt der vorliegenden Erfindung greift die Federeinrichtung
so an, dass das ausgeübte Drehmoment in Offenstellung der Klappe minimal ist.
[0022] Nach einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung greift die Federeinrichtung
so an, dass das Drehmoment in Schließstellung bzw. in einer verschwenkten Position
nahe der Schließstellung maximal ist.
[0023] Das erfindungsgemäße Verfahren zum Schließen eines Strömungskanals, insbesondere
eines Lüftungs-, Abzugs-, Förderkanals oder einer Maueröffnung mittels eines Brandschutz-Verschlusses
umfassend ein Klappengehäuse mit einem Durchlasskanal, der im montierten Zustand des
Brandschutz-Verschlusses einen Abschnitt des Strömungskanals bildet, eine im Klappengehäuse
um eine Schwenkachse verschwenkbar gelagerte Klappe, deren Form und Größe dem Innenquerschnitt
des Durchlasskanals angepasst ist und eine Antriebseinrichtung umfassend eine Federeinrichtung
für die Klappe, um die Klappe im Bedarfsfall zu schließen, derart, dass die Federeinrichtug
so an der Klappe angreift, dass ein Drehmoment auf eine Welle bzw. einen Wellenstumpf
der Klappe ausgeübt wird, so dass in Offenstellung der Klappe das Drehmoment geringer
als in einer verschwenkten Position nahe der Schließstellung der Klappe ist, sieht
vor:
- Halten der Klappe mittels eines Elektromagneten im normalen Betrieb in einer Offenstellung,
- Deaktivierung des Elektromagneten bei einer Schließanforderung, insbesondere im Brandfall
und
- Verschwenken der Klappe mittels einer unter Vorspannung stehenden Federeinrichtung
von der Offenstellung in eine Schließstellung.
[0024] Nach einem bevorzugten Aspekt des vorliegenden Verfahrens wird der Schließvorgang
so bewirkt, dass die Klappe ausgehend von ihrer Offenstellung mit zunehmender Winkelgeschwindigkeit
in die Schließstellung verschwenkt wird.
[0025] Obwohl der Brandschutz-Verschluss für Strömungskanäle in den unterschiedlichsten
Anwendungen und mit den unterschiedlichsten Zielsetzungen eingesetzt werden kann,
so ist der erfindungsgemäße Brandschutz-Verschluss bei Verwendung in einem der nachfolgenden
Anwendungsfälle besonders geeignet. Der Brandschutz-Verschluss kann in einem ersten
alternativen Einsatzgebiet in Strömungskanälen von mit Ölen oder Fetten belasteter
Luft, insbesondere in Großküchen eingesetzt werden.
[0026] Ein weiteres Einsatzgebiet des erfindungsgemäßen Brandschutz-Verschlusses liegt in
der Klimatechnik.
[0027] Ein drittes Anwendungsfeld sind Strömungskanäle, in denen Materialien, insbesondere
Partikel pneumatisch gefördert werden.
[0028] Generell ist der erfindungsgemäße Brandschutz-Verschluss einsetzbar, wenn es auf
einen möglichst einfachen, störunanfälligen bzw. herstellungstechnisch günstigen Aufbau
ankommt. Ein weiteres Anwendungsfeld ist dort gegeben, wo bei einer Schließanforderung
eine intakte Stromversorgung nicht mit ausreichender Sicherheit gewährleistet werden
kann.
[0029] Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand
der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die nachstehenden
Zeichnungen näher erläutert.
[0030] Hierbei zeigen:
- Fig. 1
- eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Branschutz-Verschlusses in einer schematischen
Schnittansicht in Schließstellung
- Fig. 2
- eine schematische Frontansicht des Brandschutz-Verschlusses nach Fig. 1, ebenfalls
in Schließstellung
- Fig. 3
- die Ausführungsform nach Fig. 1 in einer schematischen Schnittansicht in Offenstellung
- Fig. 4
- eine schematische Frontansicht des Brandschutz-Verschlusses nach Fig. 1 in Offenstellung
[0031] In Fig. 1 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brandschutz-Verschlusses
in einer schematischen Schnittansicht sowie in Fig. 2 in einer schematischen Frontansicht,
jeweils in Schließstellung dargestellt. Der Brandschutz-Verschluss umfasst hier ein
im Wesentlichen quaderförmiges Klappengehäuse 11, das einen geradlinig verlaufenden,
endseitig jeweils offenen Durchlasskanal 14 begrenzt und an einer Seite (in Fig. 1
an der oberen Seite) unter Ausbildung einer Nische 19 erweitert ist. Im Klappengehäuse
11 ist eine Klappe 12 um eine bezogen auf den Strömungsquerschnitt des Durchlasskanals
14 außermittige Schwenkachse A verschwenkbar gelagert und in den Fig. 1 und 2 in Schließstellung,
d.h. den Querschnitt des Durchlasskanals 14 versperrend dargestellt. Die Klappe 12
ist mit Wellenstümpfen 16, 17 im Klappengehäuse 11 um die Schwenkachse A verschwenkbar
gelagert. An einem der beiden Wellenstümpfe 16, 17 ist ein Hebelstück 18 drehmomentschlüssig
angeordnet, an dessen anderer Seite als Antriebseinrichtung für die Klappe 12 eine
Gasdruckfeder 13 angreift. Die Gasdruckfeder greift einerseits an einem Anlenkpunkt
20 am Klappengehäuse 11 an, wo sie um einen ausreichenden Winkelbereich verschwenkbar
gehalten ist. Ein zweiter Anlenkpunkt 21 ist am dem Wellenstumpf 16 abgewandten Ende
des Hebelstücks vorgesehen, wo das andere Ende der Gasdruckfeder 13 angreift. In den
Fig. 1 und 2 ist die Gasdruckfeder 13 in ihrem expandierten Zustand dargestellt, d.h.
eine innere Kolbenstange 22 ist aus einem äußeren Zylinder 23 durch das eingeschlossene,
expandierte Gasvolumen herausgeschoben und hat so über das Hebelstück 18 die Klappe
12 in Schließstellung verschwenkt.
[0032] In Fig. 3 ist die vorliegende Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brandschutz-Verschlusses
in einer schematischen Schnittansicht und in Fig. 4 in einer schematischen Frontansicht,
jeweils in Offenstellung veranschaulicht. Die Klappe 12 ist (hier nach oben) in die
am Klappengehäuse 11 ausgebildete Nische 19 verschwenkt, so dass die Klappe 12 insgesamt
aus dem Strömungsquerschnitt des Strömungskanals herausbewegt ist. In dieser Position
wird die Klappe 12 durch einen Elektromagneten 15 entgegen der Vorspannung der al
Gasdruckfeder ausgebildeten Federeinrichtung gehalten. Hierzu kann die Klappe 12 aus
einem Material gebildet sein, das selbst eine magnetische Anziehungskraft hin zum
Elektromagneten 15 bewirkt.
[0033] Alternativ oder zusätzlich kann ein mit dem Elektromagneten 15 zusammenwirkendes
Gegenstück (nicht gezeigt) an entsprechender Position an der Klappe 12 angeordnet
sein. An der Klappe 12 selbst / oder an den Seitenwänden des Durchlasskanals 14 sind
zweckmäßigerweise Intumeszenzabdichtungen (nicht gezeigt) vorgesehen, die im Brandfall
aufquellen und ein Zurückschwenken der Klappe 12 aus der Schließstellung mit ausreichender
Sicherheit vermeiden. Alternativ oder zusätzlich kann auch ein Arretierschloss vorgesehen
sein, das ein Zurückschwenken der Klappe 12 verhindert, insbesondere dann, wenn lediglich
eine Rauchgasbeeinträchtigung abgewendet werden soll.
Bezugszeichenliste
[0034]
- 11
- Klappengehäuse
- 12
- Klappe
- 13
- Federeinrichtung, Gasdruckfeder
- 14
- Durchlasskanal
- 15
- Elektromagnet
- 16, 17
- Wellenstümpfe
- 18
- Hebelstück
- 19
- Nische
- 20
- erster Anlenkpunkt
- 21
- zweiter Anlenkpunkt
- 22
- innere Kolbenstange
- 23
- äußerer Zylinder
1. Brandschutz-Verschluss für Strömungskanäle, insbesondere Lüftungs-, Abzugs-, Förderkanäle
oder Maueröffnungen oder dergleichen umfassend
- ein Klappengehäuse (11) mit einem Durchlasskanal (14), der im montierten Zustand
des Brandschutz-Verschlusses einen Abschnitt des Strömungskanals bildet,
- eine im Klappengehäuse (11) um eine Schwenkachse (A) verschwenkbar gelagerte Klappe
(12), deren Form und Größe dem Innenquerschnitt des Durchlasskanals (14) angepasst
ist, und
- eine Antriebseinrichtung für die Klappe (12), um die Klappe (12) im Bedarfsfall
zu schließen,
wobei die Antriebseinrichtung als Federeinrichtung (13) ausgebildet ist, und dass
weiter ein Elektromagnet (15) vorgesehen ist, der die Klappe (12) im strombeaufschlagten
Zustand entgegen einer von der Federeinrichtung (13) ausgeübten Vorspannung in Offenstellung
hält,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Federeinrichtung (13) so angreift, dass das von ihr auf die Welle bzw. den Wellenstumpf
ausgeübte Drehmoment in Offenstellung der Klappe (12) geringer als in einer verschwenkten
Position nahe der Schließstellung der Klappe (12) ist.
2. Brandschutz-Verschluss nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Federeinrichtung als Gasdruckfeder (13) ausgebildet ist.
3. Brandschutz-Verschluss nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Elektromagnet (15) am Klappengehäuse (11) angeordnet ist.
4. Brandschutz-Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klappe (12) derart im Klappengehäuse (11) gelagert ist, dass die Schwenkachse
(A) der Klappe (12) in einem in Montageposition oberen Bereich des Klappengehäuses
(11) bzw. des Durchlasskanals (14) angeordnet ist und so die Schwerkraft bei Deaktivierung
des Elektromagneten (15) den durch die Federeinrichtung (13) bewirkten Schließvorgang
der Klappe (12) unterstützt.
5. Brandschutz-Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schwenkachse (A) durch eine durchgehende Welle oder zwei seitliche Wellenstümpfe
(16, 17), über die die Klappe (12) im Klappengehäuse gelagert ist bzw. gelagert sind,
definiert ist, wobei die Federeinrichtung (13) an der Welle bzw. an einem der Wellenstümpfe
(16, 17) angreift.
6. Brandschutz-Verschluss nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Federeinrichtung (13) außerhalb des Durchlasskanals (14) angeordnet ist.
7. Brandschutz-Verschluss nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Federeinrichtung (13) zwischen der Welle bzw. den Wellenstümpfen (16, 17) und
dem Klappengehäuse (11) angreift.
8. Brandschutz-Verschluss nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Welle bzw. an dem der Federeinrichtung (13) zugeordneten Wellenstumpf (16,
17) ein Hebelstück (18) drehmomentschlüssig, insbesondere einstückig angeformt, angeordnet
ist, an dem die Federeinrichtung (13) angreift.
9. Brandschutz-Verschluss nach einer der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das durch die Federeinrichtung (13) auf die Welle bzw. den Wellenstumpf (16, 17)
ausgeübte Drehmoment in Offenstellung der Klappe (12) minimal ist.
10. Brandschutz-Verschluss nach einer der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das durch die Federeinrichtung (13) auf die Welle bzw. den Wellenstumpf (16, 17)
ausgeübte Drehmoment in Schließstellung der Klappe bzw. in einer verschwenkten Position
nahe der Schließstellung der Klappe (12) maximal ist.
11. Verfahren zum Schließen eines Strömungskanals, insbesondere eines Lüftungs-, Abzugs-,
Förderkanals oder einer Maueröffnung mittels eines Brandschutz-Verschlusses umfassend
ein Klappengehäuse (11) mit einem Durchlasskanal (14), der im montierten Zustand des
Brandschutz-Verschlusses einen Abschnitt des Strömungskanals bildet, eine im Klappengehäuse
(11) um eine Schwenkachse (A) verschwenkbar gelagerte Klappe (12), deren Form und
Größe dem Innenquerschnitt des Durchlasskanals (14) angepasst ist, und eine Antriebseinrichtung
für die Klappe (12), um die Klappe (12) im Bedarfsfall zu schließen,
wobei die Klappe (12) mittels eines Elektromagneten (15) im normalen Betrieb in einer
Offenstellung gehalten wird und dass bei einer Schließanforderung, insbesondere im
Brandfall, der Elektromagnet (15) deaktiviert wird und die Klappe (12) mit einer unter
Vorspannung stehenden Federeinrichtung (13) in Schließstellung gebracht wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Federeinrichtung (13) so angreift, dass das von ihr auf die Welle bzw. den Wellenstumpf
ausgeübte Drehmoment in Offenstellung der Klappe (12) geringer als in einer verschwenkten
Position nahe der Schließstellung der Klappe (12) ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schließvorgang so bewirkt wird, dass die Klappe (12) ausgehend von ihrer Offenstellung
mit zunehmender Winkelgeschwindigkeit in die Schließstellung verschwenkt wird.
13. Verwendung eines Brandschutz-Verschlusses nach einem der Patentansprüche 1 bis 10
zum Einsatz in Strömungskanälen von mit Ölen und Fetten belasteter Luft, insbesondere
in Abluftkanälen von Großküchen.
14. Verwendung eines Brandschutz-Verschlusses nach einem der Patentansprüche 1 bis 10
in Strömungskanälen im Bereich der Klimatechnik.
15. Verwendung eines Brandschutzverschlusses nach einem der Patentansprüche 1 bis 10 zum
Einsatz in Strömungskanälen, in denen Materialien, insbesondere Partikel pneumatisch
gefördert werden.
1. A fire protection closure for flow channels, in particular ventilation ducts, discharge
drains, conveyor ducts or wall openings or the like, comprising:
- a flap housing (11) including a passage channel (14) forming a portion of the flow
channel when the fire protection closure is in the mounted state,
- a flap (12), which is supported within the flap housing (11) so as to be pivotable
about a pivot axis (A), and the shape and size of which is adapted to the inner cross
section of the passage channel (14), and
- a drive means for the flap (12) for closing the flap (12) if required,
wherein the drive means is formed as a spring mechanism (13), and an electromagnet
(115) is further provided keeping the flap (12), when in a state of applied current,
in an open position against a bias exerted by the spring mechanism (13),
characterized in that
the spring mechanism (13) is in engagement such that the torque it applies to the
shaft or the stub shaft is lower in an open position of the flap (12) than in a pivoted
position close to the closing position of the flap (12).
2. The fire protection closure according to claim 1,
characterized in that
the spring mechanism is formed as a gas pressure spring (13).
3. The fire protection closure according to claim 1 or claim 2,
characterized in that
the electromagnet (15) is disposed on the flap housing (11).
4. The fire protection closure according to any one of claims 1 through 3,
characterized in that
the flap (12) is supported within the flap housing (11) such that the pivot axis (A)
of the flap (12) is disposed in the mounting position in an upper area of the flap
housing (11) or the passage channel (14), and thus gravity assists in the closing
process of the flap (12) caused by the spring means (13) upon deactivation of the
electromagnet (15).
5. The fire protection closure according to any one of claims 1 through 4,
characterized in that
the pivot axis (A) is defined by a continuous shaft or two lateral stub shafts (16,
17), via which the flap (12) is supported within the flap housing, with the spring
mechanism (13) engaging the shaft or one of the stub shafts (16, 17).
6. The fire protection closure according to claim 5,
characterized in that
the spring mechanism (13) is disposed outside the passage channel (14).
7. The fire protection closure according to claim 5 or claim 6,
characterized in that
the spring mechanism (13) is in engagement between the shaft or the stub shafts (16,
17) and the flap housing (11).
8. The fire protection closure according to any one of claims 5 through 7,
characterized in that
on the shaft or the stub shaft (16, 17) associated to the spring mechanism (13), a
lever piece (18) is disposed in a torque-transmitting manner, in particular moulded
on in one piece, where the spring mechanism (13) is in engagement.
9. The fire protection closure according to any one of claims 1 through 8,
characterized in that
the torque exerted by the spring mechanism (13) on the shaft or the stub shaft (16,
17) in the open position of the flap (12) is minimal.
10. The fire protection closure according to any one of claims 1 through 9,
characterized in that
the torque exerted by the spring mechanism (13) on the shaft or the stub shaft (16,
17) in a closing position of the flap or in a pivoted position close to the closing
position of the flap (12) is maximal.
11. A method of closing a flow channel, in particular a ventilation duct, discharge drain,
conveyor duct or wall opening by means of a fire protection closure comprising a flap
housing (11) including a passage channel (14) forming a portion of the flow channel
when the fire protection closure is in the mounted state, a flap (12), which is supported
within the flap housing (11) so as to be pivotable about a pivot axis (A), and the
shape and size of which is adapted to the inner cross section of the passage channel
(14), and a drive means for the flap (12) for closing the flap (12) if required,
wherein the flap (12), during normal operation, is kept in an open position by means
of an electromagnet (15), and in a closing requirement, in particular in the case
of fire, the electromagnet (15) is deactivated, and the flap (12) is set into a closing
position by means of a biased spring mechanism (13),
characterized in that
the spring mechanism (13) is in engagement such that the torque it applies to the
shaft or the stub shaft is lower in an open position of the flap (12) than in a pivoted
position close to the closing position of the flap (12).
12. The method according to claim 11,
characterized in that
the closing process is effected such that the flap (12) starting from its open position
is pivoted into the closing position with increasing angular velocity.
13. Use of a fire protection closure according to any one of claims 1 through 10 for insertion
into flow channels of air loaded with oils and fats, in particular in waste-air ducts
of industrial kitchens.
14. Use of a fire protection closure according to any one of claims 1 through 10 in flow
channels in the field of air conditioning technology.
15. Use of a fire protection closure according to any one of claims 1 through 10 for insertion
into flow channels in which materials, in particular particles, are pneumatically
conveyed.
1. Obturateur coupe-feu pour gaines d'écoulement, en particulier gaines d'aération, d'évacuation,
d'extraction ou orifices muraux ou similaires, comprenant
- un boîtier de clapet (11) avec une gaine de passage (14) formant un segment de la
gaine d'écoulement lorsque l'obturateur coupe-feu est installé,
- un clapet (12) monté dans le boîtier de clapet (11) de façon à pouvoir pivoter autour
d'un axe de pivotement (A) et dont la forme et la taille sont adaptées à la section
transversale intérieure de la gaine de passage (14), et
- un dispositif d'entraînement du clapet (12) pour fermer le clapet (12) en cas de
besoin,
le dispositif d'entraînement étant conçu comme dispositif à ressort (13), et incluant
en outre un électroaimant (15) qui, lorsqu'il est sous tension, maintient le clapet
(12) en position d'ouverture en s'opposant à une précontrainte exercée par le dispositif
à ressort (13),
caractérisé en ce que
le dispositif à ressort (13) agit de telle façon que le couple qu'il exerce sur l'arbre
ou le bout d'arbre en position d'ouverture du clapet (12) est moindre que dans une
position de pivotement proche de la position de fermeture du clapet (12).
2. Obturateur coupe-feu selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
le dispositif à ressort est conçu comme ressort pneumatique (13).
3. Obturateur coupe-feu selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que
l'électroaimant (15) est disposé au boîtier de clapet (11).
4. Obturateur coupe-feu selon l'une des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce que
le clapet (12) est logé de telle manière dans le boîtier de clapet (11) que l'axe
de pivotement (A) du clapet (12) est disposé dans une zone du boîtier de clapet (11)
/ de la gaine de passage (14) qui se trouve en haut en position de montage et que
la force de pesanteur assiste ainsi l'opération de fermeture du clapet (12) provoquée
par le dispositif à ressort (13) lorsque l'électroaimant (15) est désactivé.
5. Obturateur coupe-feu selon l'une des revendications 1 à 4,
caractérisé en ce que
l'axe de pivotement (A) est défini par un arbre continu ou par deux bouts d'arbre
latéraux (16, 17) par lequel / lesquels le clapet (12) est logé dans le boîtier de
clapet, le dispositif à ressort (13) agissant sur l'arbre ou sur l'un des bouts d'arbre
(16, 17).
6. Obturateur coupe-feu selon la revendication 5,
caractérisé en ce que
le dispositif à ressort (13) est disposé à l'extérieur de la gaine de passage (14).
7. Obturateur coupe-feu selon la revendication 5 ou 6,
caractérisé en ce que
le dispositif à ressort (13) agit entre l'arbre / les bouts d'arbre (16, 17) et le
boîtier de clapet (11).
8. Obturateur coupe-feu selon l'une des revendications 5 à 7,
caractérisé en ce que
sur l'arbre ou sur le bout d'arbre (16, 17) associé au dispositif à ressort (13),
est disposé un élément levier (18) à transmission de couple, en particulier formé
d'une seule pièce, sur lequel agit le dispositif à ressort (13).
9. Obturateur coupe-feu selon l'une des revendications 1 à 8,
caractérisé en ce que
le couple exercé par le dispositif à ressort (13) sur l'arbre ou le bout d'arbre (16,
17) est minimal en position d'ouverture du clapet (12).
10. Obturateur coupe-feu selon l'une des revendications 1 à 9,
caractérisé en ce que
le couple exercé par le dispositif à ressort (13) sur l'arbre ou le bout d'arbre (16,
17) est maximal en position de fermeture du clapet ou dans une position de pivotement
proche de la position de fermeture du clapet (12).
11. Procédé de fermeture d'une gaine d'écoulement, en particulier d'une gaine d'aération,
d'évacuation, d'extraction ou d'un orifice mural, au moyen d'un obturateur coupe-feu
comprenant un boîtier de clapet (11) avec une gaine de passage (14) formant un segment
de la gaine d'écoulement lorsque l'obturateur coupe-feu est installé, un clapet (12)
monté dans le boîtier de clapet (11) de façon à pouvoir pivoter autour d'un axe de
pivotement (A) et dont la forme et la taille sont adaptées à la section transversale
intérieure de la gaine de passage (14), et un dispositif d'entraînement du clapet
(12) pour fermer le clapet (12) en cas de besoin, le clapet (12) étant, en fonctionnement
normal, maintenu dans une position d'ouverture moyennant un électroaimant (15) et,
en cas de demande de fermeture, en particulier en cas d'incendie, l'électroaimant
(15) étant désactivé et le clapet (12) étant amené en position de fermeture au moyen
d'un dispositif à ressort (13) mis sous précontrainte,
caractérisé en ce que
le dispositif à ressort (13) agit de telle façon que le couple qu'il exerce sur l'arbre
ou le bout d'arbre en position d'ouverture du clapet (12) est moindre que dans une
position de pivotement proche de la position de fermeture du clapet (12).
12. Procédé selon la revendication 11,
caractérisé en ce que
l'opération de fermeture est déclenchée de telle manière que le clapet (12), à partir
de sa position d'ouverture, est pivoté avec une vitesse angulaire croissante vers
sa position de fermeture.
13. Utilisation d'un obturateur coupe-feu selon l'une des revendications 1 à 10 dans des
gaines d'écoulement d'air chargé d'huiles et de graisses, en particulier des gaines
de ventilation de cuisines professionnelles.
14. Utilisation d'un obturateur coupe-feu selon l'une des revendications 1 à 10 dans des
gaines d'écoulement dans le domaine de la climatisation.
15. Utilisation d'un obturateur coupe-feu selon l'une des revendications 1 à 10 dans des
gaines d'écoulement par lesquels des matières, en particulier des particules, sont
convoyées pneumatiquement.


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