[0001] Die Erfindung betrifft eine kombinierte Bade- und Duschvorrichtung zur Verwendung
als Badewanne und/oder als Dusche mit einer einen abgesenkten, ebenerdigen oder annähernd
ebenerdigen Einstiegsbereich aufweisenden Wanne, welcher mittels einer über den Rand
der Wanne hinausragenden, gleichzeitig als Spritzschutz dienenden Duschtür beim Baden
gegenüber der Umgebung wasserdicht verschließbar ist Dabei schlägt die Duschtür im
Einstragsbereich von innem an der Duschwand an und nach innen geöffnet.
[0002] Die Erfindung geht aus von einer Bade- und Duschvorrichtung zur Verwendung als Badewanne
und/oder als Dusche nach der Gattung des Hauptanspruchs.
[0003] Duschen der üblichen Bauart mit einer einen niederen, ebenerdigen oder fast ebenerdigen
Rand aufweisenden Duschwanne ermöglichen es wegen des zu geringen möglichen Wasserstandes
nicht, in der Duschwanne sitzend ein vollwertiges Bad mit ins Wasser getauchten Schultern
zu nehmen. Demgegenüber ermöglicht eine Badewanne mit einem Spritzschutz in Form eines
Duschvorhangs oder einem aus Glasscheiben bestehenden Duschaufsatz zwar das Duschen
und Baden, wohingegen ein ebenerdiger oder fast ebenerdiger Einstieg wie in eine Duschwanne
hinein nicht möglich ist, da der hohe Rand der Badewanne überklettert werden muss.
Dies stellt insbesondere für Gehbehinderte und ältere Menschen ein fast unüberwindbares
Hindemis dar, weshalb es weitgehend üblich ist, bei ausreichend Bauraum im Badezimmer
sowohl eine Dusche, als auch eine Badewanne zu installieren, verbunden mit dem Nachteil
höherer Kosten, einerseits für zwei getrennte Installationen, welche darüber hinaus
sehr selten gleichzeitig genutzt werden, und andererseits durch die Größe des Badezimmers,
welches eine größere Grundfläche als bei Installation nur einer Dusche oder nur einer
Badewanne aufweisen muss.
[0004] Aus der
DE 299 14 087 U1 ist eine Bade- und Duschvorrichtung mit einem wannenartig ausgebildeten Unterbau
bekannt, der in seiner Randhöhe etwa der Randhöhe einer Badewanne entspricht und der
einen annähernd ebenerdigen Einstiegsbereich aufweist, der mittels einer gegen eine
an dem Unterbau im Einstiegsbereich angeordnete Weichgummidichtung anschlagende Tür
wasserdicht gegenüber der Umgebung verschließbar ist. Die Tür verfügt dabei über Schließmittel
welche es erlauben die Tür ausreichend stark gegen die Weichgummidichtung zu pressen,
dass sie im geschlossenen Zustand so eng an dieser anliegt, dass kein Wasser aus dem
Unterbau austreten kann. Der Unterbau ist dabei als ein gefliester Holz-Multiplexkem
ausgebildet, über dem ein Spritzschutz in Form eines Duschvorhangs oder in Form von
Glastüren, ähnlich einem für eine Badewanne erhältlichen Spritzschutzaufsatz, angeordnet
ist.
[0005] Nachteilig daran ist, dass die wasserdicht schließende Tür nur bis zum Rand des Unterbaus
reicht, wodurch ein zusätzlicher, getrennt von der Tür zu öffnender Spritzschutz installiert
werden muss, beispielsweise ein Duschvorhang oder ein Glasaufsatz. Ein weiterer Nachteil
ist der geringe Vorfertigungsgrad des wannenartigen Unterbaus der außen und innen
gefliest werden muss, verbunden mit dem Nachteil einer schlechten Möglichkeit der
Reinigung und Säuberung der Fugen zwischen den Fliesen, insbesondere in dem Bereich,
der zum Duschen und Baden verwendet werden kann.
[0006] Durch die
US 3 955 219 ist eine Badewannen-Duschen-Kombination bekannt, die einen Duschenteil und einen
mit diesem verbundenen Wannenteil aufweist. Der Duschenteil ist ebenerdig, und der
Eingang dieses Duschenteils ist mit einer Duschtür versehen, die vom Erdboden bis
über den Wannenrand reicht. Dieser Duschteil hat einen Durchgang zur Wanne, deren
Boden in Sitzhöhe liegt. Der Durchgang ist mit einem Schott verschließbar.
[0007] Durch die
US 6 226 808 ist ferner eine Badewannen-Duschen-Kombination bekannt, die nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ausgebildet ist. Sie weist einen abgesenkten Einstiegsbereich auf,
der mit einer ersten Tür wasserdicht verschließbar ist. Ferner ist eine zweite Tür
als Spritzschutz einer Duscharmatur vorgesehen, die oberhalb des Einstiegsbereichs
über dem Wannenrand angeordnet ist. Die erste Tür ist mit einer Dichtung versehen
und schlägt von außen an.
[0008] Durch die
US-A-4 542 545 ist eine Bade- und Duschvorrichtung zur Verwendung als Badewanne und/oder als Dusche
mit einem einen abgesenkten Einstiegsbereich aufweisenden Duschbereich bekannt, der
mittels einer Duschtür wasserdicht verschließbar ist. Die Duschtür schlägt im Einstiegsbereich
von innen an der Duschwand an, wird nach innen geöffnet und schließt mit der Oberkante
der Wanne bündig ab.
Aus
IT-U-00251082 ist ein Bate-und Duschvorrichtung bekannt, welche gemäß dem Oberbegriff des Haustanspruchs
ausgebildet ist. Die Tür ist zweiteilig ausgeführt, wobei ein Benutzer die zwei Teile
bedienen muss.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte kombinierte Bade-und
Duschvorrichtung zu entwickeln.
[0009] Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0010] Die Vorrichtung weist gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil auf, dass die Tür
als eine in ihrer Höhe über den Rand der Wanne bis vorzugsweise mindestens auf Stehhöhe
hinausragende, einteilige Duschtür ausgeführt ist, als Spritzschutz gegenüber der
Umgebung bei einer Verwendung der Bade- und Duschvorrichtung als Dusche dienen kann.
Durch die Anordnung der Duschtür innen hilft der Wasserdruck mit, die Duschtür auf
die Dichtung zu drücken, um so den schwierigen Bereich der Dichtheit maßgeblich zu
erleichtern.
[0011] Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
[0012] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass an der Duschtür und/oder
an der Wanne im Einstiegsbereich Dichtmittel angeordnet sind, zum wasserdichten Abdichten
zwischen dem Einstiegsbereich der Wanne und der geschlossenen Duschtür.
[0013] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass an der Wanne im Einstiegsbereich
im Kontaktbereich zwischen Duschtür und Wanne eine mit der Duschtür zusammenwirkende
Dichtfläche gegenüber der Duschtür angeordnet ist.
[0014] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Wanne ein vorgefertigtes
und/oder beschichtetes, mindestens den Einstieg und die Dichtfläche aufweisendes Formteil
ist, beispielsweise ein emailliertes Tiefziehteil aus einem metallischen Werkstoff
oder eine formgespritzte oder tiefgezogene Acrylwanne, oder ein GFK, CFK oder aus
einem anderen faserverstärkten Kunststoff im Handauflegeverfahren oder Spritzverfahren
hergestelltes Formteil ist, welches bei der Einrichtung eines Badezimmers auf dem
Fußboden oder dem Estrich abgestützt aufgestellt und von außen eingemauert werden
kann, oder integrierte Außenwände umfasst, so dass eine direkte Aufstellung im Raum
ohne Maurer- und Fliesenlegearbeiten möglich ist. In dem Formteil kann dabei zusätzlich
eine Sitzfläche und/oder im Bereich der Dusche und dem Einstiegsbereich eine rutschsichere
Oberfläche ausgeformt oder ausgebildet sein. Ebenso ist denkbar, das Formteil ohne
die Dichtfläche auszuführen, und diese nachträglich beispielsweise mittels eines Metallprofils
beim Einmauern herzustellen. Wesentlicher Vorteil des vorgefertigten Formteils ist
die im Bade- und Duschbereich eine homogene, fugenfreie und leicht zu reinigende Oberfläche
aufweisende Struktur, verbunden mit einem geringen Aufwand bei der Installation der
Wanne.
[0015] Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Dichtmittel
eine an der Duschtür gegenüber dem Einstiegsbereich der Wanne angeordnete, bei geschlossener
Duschtür gegenüber der Wanne im Einstiegsbereich oder gegenüber der Dichtfläche wirkende,
umlaufende Dichtung ist.
[0016] Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Dichtmittel
eine im Einstiegsbereich, vorzugsweise an der Dichtfläche an der Wanne gegenüber der
Duschtür angeordnete, umlaufende Dichtung ist.
[0017] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Dichtmittel
zwischen Duschtür und Wanne selbstsperrend sind, so dass ein Verriegeln der Tür nicht
nötig ist.
[0018] Eine zusätzliche, besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
die Duschtür aus einem klaren, transparenten Werkstoff hergestellt ist. Durch die
Verwendung eines transparenten, klaren Werkstoffs ist der Badende nicht durch die
Duschtür von seiner Umgebung optisch abgeschnitten, sondern kann, wie in einer Badewanne
gewohnt, das Badezimmer beim Baden überblicken.
[0019] Eine besonders vorteilhafte, zusätzliche Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
mindestens auf einem Teil des Rands der Wanne ein vorzugsweise oben bündig mit der
Duschtür abschließender, vorzugsweise aus dem selben Werkstoff wie die Duschtür hergestellter
Spritzschutz angeordnet ist, vorzugsweise in den Bereichen, in denen ein Verspritzen
der Umgebung beim Duschen ohne Spritzschutz wahrscheinlich wäre.
[0020] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt
und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Bade- und Duschvorrichtung mit
geschlossener Duschtür von der Seite,
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Bade- und Duschvorrichtung mit
geöffneter Duschtür von der Seite,
- Fig. 3
- eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Bade- und Duschvorrichtung mit
geschlossener Duschtür von oben,
- Fig. 4
- einen Horizontalschnitt durch die Wanne der Fig. 1 im Wannenbodenbereich und
- Fig. 5
- eine vergrößerte Darstellung der Einzelheiten Va und Vb in Fig. 4 im Türdichtungsbereich.
[0021] Eine in Figur 1 dargestellte Bade- und Duschvorrichtung 1 besteht aus einer Wanne
2 mit einem abgesenkten, annähernd ebenerdig angeordneten Einstiegsbereich 3, der
von einer über den Rand 5 der Wanne 2 in der Höhe hinausragenden Duschtür 4 wasserdicht
verschlossen werden kann. An der Wanne 2 ist hierfür wie in Figur 2 zu erkennen, im
Einstiegsbereich 3 im Kontaktbereich 7 mit der Duschtür 4 eine Dichtfläche 6 angeordnet,
auf der eine um den abgesenkten Einstiegsbereich 3 umlaufende, gegen die Duschtür
4 gerichtete Dichtung 8 angeordnet ist. Die Dichtung 8 ist vorzugsweise eine Silikondichtung,
die nach dem Öffnen der Duschtür 4 wieder ihre ursprüngliche Form annimmt. Die Duschtür
4 selbst ist mittels zweier wasserdichter Scharniere 9 an einer vertikalen Wandhalterung
10 angeordnet. Anstelle der Scharniere 9 ist auch die Verwendung eines Scharnierbands
denkbar, mit dem die Duschtür 4 an einer Wandhalterung 10, oder als Alternative zu
der Wandhalterung 10 an einer als Spritzschutz zwischen der Wand und der Duschtür
4 fest angeordneten Glasplatte angeordnet sein kann. Zum Öffnen ist ein Griff 16 an
der Duschtür 4 angeordnet. Auf einen Verschluss, der die Duschtür 4 gegen die Dichtung
8 im Bereich der Dichtfläche 6 presst, kann verzichtet werden, da die Duschtür 4 von
innen an die Wanne 2 im Kontaktbereich 7 am Einstiegsbereich 3 anschlägt, wodurch
bei der Verwendung der Bade- und Duschvorrichtung 1 als Badewanne durch den statischen
Wasserdruck in der Wanne 2 die Duschtür 4 gegen die umlaufende Dichtung 8 gepresst
wird. Die Wanne 2 ist dabei als einteiliges Formteil 11 mit integriertem abgesenktem
Einstiegsbereich 3 und Rand 5, sowie im Kontaktbereich 7 zwischen Einstiegsbereich
3 und Duschtür 4 ausgeformter Dichtfläche 6 ausgeführt. Das Formteil 11 weist dabei
einen Badebereich 12 mit am Wannenboden 14 ausgeformter, nicht dargestellter Sitzfläche,
sowie einen Duschbereich 13 mit einem rutschsicheren Wannenboden 14 auf. Die Rutschsicherheit
kann dabei wie beispielsweise im Wassersport üblich mittels Sanden, Gummieren, oder
rutschsicherem Beschichten beispielsweise im Gelcoat bereits in der Form bei der Herstellung
des Formteils 11 erzeugt werden. Ebenso ist eine Ausführung ohne integrierte Sitzfläche
und/oder mit glattem Wannenboden 14 im Duschbereich 13 zur leichteren Reinigung denkbar.
Das Formteil 11 kann dabei als ein beschichtetes, beispielsweise emailliertes Tiefziehteil
aus einem metallischen Werkstoff oder als eine formgespritzte oder tiefgezogene Acrylwanne,
oder als ein GFK, CFK oder aus einem anderen faserverstärkten Kunststoff im Handauflegeverfahren
oder Spritzverfahren hergestellt sein. Zur Aufstellung wird das Formteil mit dem Wannenboden
14 und dem abgesenkten Einstiegsbereich 3 auf den Fußboden oder den Estrich nach dem
Unterfüttern, beispielsweise mittels Mörtel, gesetzt. Das Formteil 11 wird anschließend
von außen bis unter den Rand 5 eingemauert und mit Kacheln 15 bzw. Fliesen oder einer
Schürze versehen, welche passend zur Badezimmereinrichtung gewählt werden können.
In Figur 3 ist zu erkennen, dass hinter der Duschtür 4 an der Wand eine Brause 17
angeordnet ist, so dass bei einer Verwendung der Bade- und Duschvorrichtung 1 als
Dusche die Duschtür 4 als Spritzschutz dient und ein Verspritzen der Umgebung im Badezimmer
um die Bade- und Duschvorrichtung 1 herum verhindert. Die Duschtür 4 ist dabei aus
einem klaren, transparenten Werkstoff, beispielsweise Mineralglas oder Plexiglas oder
Acrylglas hergestellt, um nicht störend und den Raum verkleinernd das Badezimmer und
insbesondere die Bade- und Duschvorrichtung 1 einzuengen und abzudunkeln, sondern
um beim Baden einen wie in einer normalen Badewanne üblichen, ungestörten Blick in
das Badezimmer werfen zu können.
[0022] In Fig. 3 ist in der Nähe der Brause 17 auf dem Wannenrand 5 ein Sitz 20 angeordnet,
auf den sich der Duschende oder Badende auch setzen kann. Die
Brause 17 kann an einer Verschubleiste bzw. -schiene 21 verschoben werden.
[0023] Im Schnittbild der Fig. 4 sind noch einmal zwei Dichtungsbereiche Va und Vb zwischen
der Duschtür 4 und der Wanne 2 besonders markiert. Diese markierten Einzelheiten sind
in Fig. 5 vergrößert dargestellt. Auf der Wanne 2 ist die Dichtung 8 zu erkennen,
auf die die Duschtür 4 unter dem Wasserdruck 19 gedrückt wird. Der Wasserdruck 19
trägt zur Dichtheit bei, so dass die Griffverriegelung 18 (Figuren 1-3) nur mehr die
Sicherheitsfunktion übernehmen muss. Bei anderen Konstruktionen müsste die Duschtür
4 mit den Scharnieren 9 und der Verriegelung wesentlich massiver gestaltet werden.
[0024] Die Erfindung ist insbesondere im Bereich der Herstellung von sanitären Einrichtungen,
insbesondere Badezimmereinrichtungen, gewerblich anwendbar.
[0025] Die Erfindung zeichnet sich insbesondere durch folgende Vorteile aus:
- 1. Der Wasserdruck (19) trägt zur Dichtheit bei, sodass die Verriegelung nur mehr
die Sicherheitsfunktion übernehmen muss.
- 2. Die Tür-Schamiere (9) müssen nicht im Wasserbereich angeordnet sein.
- 3. Durch die nach innen öffnende Tür (4) ist die Erfindung besonders für Kleinbäder
geeignet.
- 4. Durch die Bauweise, dass die Tür auf den Formteil (11) anschlägt, wird der gesamte
Wasserdruck (19) aufgenommen und es können so die Scharniere (9) weniger massiv gestaltet
werden.
- 5. Die Verschubstange (21) kann die Handbrause (17) aufnehmen und gewährleistet an
dieser Position den größten Spritzschutz.
Bezugszeichenliste
[0026]
- 1
- Bade- und Duschvorrichtung
- 2
- Wanne
- 3
- abgesenkter Einstiegsbereich
- 4
- Duschtür
- 5
- Rand
- 6
- Dichtfläche
- 7
- Kontaktbereich
- 8
- Silikondichtung
- 9
- Scharniere
- 10
- Wandhalterung
- 11
- Formteil
- 12
- Badebereich
- 13
- Duschbereich
- 14
- Wannenboden
- 15
- Kachel (Fliese oder Schürze)
- 16
- Griff
- 17
- Brause
- 18
- Griffverriegelung
- 19
- Wasserdruck
- 20
- Sitz
- 21
- Verschubleiste,-schiene
1. Bade- und Duschvorrichtung (1) zur Verwendung als Badewanne und/oder als Dusche mit
einer einen abgesenkten Einstiegsbereich (3) aufweisenden Wanne (2), die mittels einer
Tür (4) wasserdicht verschließbar ist, wobei die Tür (4) im Einstiegsbereich von innen
an der Wand der wanne (2) anschlägt und nach innen geöffnet wird, und die Tür (4)
in ihrer Höhe über den Rand (5) der Wanne (2) hinausragt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tür (4) als eine einteilige Duschtür (4) ausgeführt ist.
2. Bade- und Duschvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Duschtür (4) und/oder an der Wanne (2) im Einstiegsbereich (3) Dichtmittel
(6, 8), zum wasserdichten Abdichten zwischen dem Einstiegsbereich (3) der Wanne (2)
und der geschlossenen Duschtür (4) angeordnet sind.
3. Bade- und Duschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Wanne (2) im Einstiegsbereich (3) eine Dichtfläche (6) gegenüber der Duschtür
(4) angeordnet ist.
4. Bade- und Duschvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wanne (2) ein vorgefertigtes und/oder beschichtetes, mindestens den Einstiegsbereich
(3) und die Dichtfläche (6) aufweisendes Formteil (11) ist.
5. Bade- und Duschvorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Dichtmittel eine an der Duschtür (4) angeordnete, umlaufende Dichtung (8) ist.
6. Bade- und Duschvomchtung nach Anspruch 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Dichtmittel eine im Einstiegsbereich (3) an der Wanne (2) gegenüber der Duschtür
(4) angeordnete, umlaufende Dichtung (8) ist.
7. Bade- und Duschvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Dichtmittel (6, 8) zwischen Duschtür (4) und Wanne (2) selbstsperrend sind.
8. Bade- und Duschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Duschtür (4) aus einem klaren, transparenten Werkstoff hergestellt ist.
9. Bade- und Duschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet
dass mindestens auf einem Teil des Rands (5) der Wanne (2) ein Spritzschutz angeordnet
ist.
1. Bathing and showering unit (1) for use as a bath tub and/or as a shower, said unit
including a tub (2) that has a lowered entrance area (3) and is sealable by means
of a door (4) so as to be watertight, wherein the door (4) abuts against the wall
of the tub (2) on the inside in the entrance area and is opened inwards, and the height
of the door (4) extends beyond the edge (5) of the tub (2), characterized in that the door (4) is realized as a one-piece shower door (4).
2. Bathing and showering unit according to claim 1, characterized in that sealing means (6, 8) for watertight sealing between the entrance area (3), of the
tub (2) and the closed shower door (4) are positioned at the shower door (4) and/or
at the tub (2) in the entrance area (3).
3. Bathing and showering unit according to claim 1 or 2, characterized in that a sealing face (6) is positioned at the tub (2) in the entrance area (3) opposite
the shower door (4).
4. Bathing and showering unit according to claim 3, characterized in that the tub (2) is a prefabricated and/or coated moulded part (11) that includes at least
the entrance area (3) and the sealing face (6).
5. Bathing and showering unit according to claim 2, 3 or 4, characterized in that the sealing means is a circumferential seal (8) that is positioned at the shower
door (4).
6. Bathing and showering unit according to claims 2, 3 or 4, characterized in that the sealing means is a circumferential seal (8) that is positioned in the entrance
area (3) at the tub (2) opposite the shower door (4).
7. Bathing and showering unit according to claim 6, characterized in that the sealing means (6, 8) between shower door (4) and tub (2) are self-locking.
8. Bathing and showering unit according to one of the preceding claims, characterized in that the shower door (4) is produced from a clear, transparent material.
9. Bathing and showering unit according to one of the preceding claims, characterized in that a splash guard is positioned at least on one part of the edge (5) of the tub (2).
1. Dispositif (1) pour le bain et la douche, à utiliser comme baignoire et/ou comme douche,
comprenant une cuvette (2) ayant une partie (3) abaissée d'accès et pouvant être fermée
d'une manière étanche à l'eau à l'aide d'une porte (4), la porte (4) butant dans la
partie d'accès de l'intérieur sur la paroi de la cuvette (2) et s'ouvrant vers l'intérieur
et le niveau de la porte (4) dépassant du bord (5) de la cuvette,
caractérisé
en ce que la porte (4) est réalisée sous la forme d'une porte (4) de douche d'une seule pièce.
2. Dispositif pour le bain et la douche suivant la revendication 1,
caractérisé
en ce que sur la porte (4) de douche et/ou sur la cuvette (2) sont disposés dans la partie
(3) d'accès des moyens (6, 8) d'étanchéité pour assurer l'étanchéité d'une manière
étanche à l'eau entre la partie (3) d'accès de la cuvette (2) et la porte (4) de la
douche fermée.
3. Dispositif pour le bain et la douche suivant la revendication 1 ou 2,
caractérisé
en ce que sur la cuvette (2) dans la partie (3) d'accès une surface (6) d'étanchéité est disposée
en face de la porte (4) de douche.
4. Dispositif pour le bain et la douche suivant la revendication 3,
caractérisé
en ce que la cuvette (2) est une pièce (11) moulée préfabriquée et/ou revêtue ayant au moins
la partie (3) d'accès et la surface (6) d'étanchéité.
5. Dispositif pour le bain et la douche suivant la revendication 2, 3 ou 4,
caractérisé
en ce que le moyen d'étanchéité est une garniture (8) faisant le tour et montée sur la porte
(4) de douche.
6. Dispositif pour le bain et la douche suivant la revendication 2, 3 ou 4,
caractérisé
en ce que le moyen d'étanchéité est une garniture (8) faisant le tour et montée dans la partie
(3) d'accès à la cuvette (2) en face de la porte (4) de douche.
7. Dispositif pour le bain et la douche suivant la revendication 6,
caractérisé
en ce que les moyens (6, 8) d'étanchéité sont auto-obturants entre la porte (4) de douche et
la cuvette (2).
8. Dispositif pour le bain et la douche suivant l'une des revendications précédentes,
caractérisé
en ce que la porte (4) de douche est en un matériau clair et transparent.
9. Dispositif pour le bain et la douche suivant l'une des revendications précédentes,
caractérisé
en ce qu'une protection vis-à-vis des éclaboussures est disposée au moins sur une partie du
bord (5) de la cuvette (2).