(19)
(11) EP 1 873 311 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
08.04.2009  Patentblatt  2009/15

(21) Anmeldenummer: 07010997.0

(22) Anmeldetag:  05.06.2007
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E01C 3/00(2006.01)
E01C 15/00(2006.01)

(54)

Wegkörper

Road surfacing

Revêtement de chaussée


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO SE SI SK TR

(30) Priorität: 27.06.2006 DE 202006010083 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
02.01.2008  Patentblatt  2008/01

(73) Patentinhaber: Hübner-Lee Ernst Hübner e.K.
87752 Holzgünz (DE)

(72) Erfinder:
  • Hübner, Ernst
    87752 Holzgünz (DE)

(74) Vertreter: Fiener, Josef et al
Patentanw. J. Fiener et col. Postfach 12 49
87712 Mindelheim
87712 Mindelheim (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
WO-A-20/07096682
DE-A1- 3 704 363
FR-A- 828 516
US-A- 6 067 765
DE-A1- 2 060 274
DE-U1- 20 305 149
GB-A- 2 300 009
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Wegkörper gemäß den oberbegrifflichen Merkmalen des Anspruches 1. Ein derartiger Aufbau ist aus der GB-A-2 300 009 bekannt.

    [0002] Wege, insbesondere Straßen oder Plätze müssen in der Regel wegen der hohen Gewichtsbelastung durch die darüber fahrenden Fahrzeuge befestigt werden z.B. mit Pflasterbelägen. Durch den Unterbau soll zudem eine stabile Unterlage für die durch die Befahrung auftretenden hohen Belastungen des Wegkörpers, insbesondere bei stark frequentierten Straßen oder Plätzen geschaffen werden. Aus diesen Gründen sind Wegekörper in der Regel mehrschichtig aufgebaut und zudem zur Erleichterung des Wasserabflusses zu den Rändern hin abgesenkt. Der Unterbau hat dabei verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Eine der Hauptaufgaben ist es, dass Niederschläge möglichst rasch abtransportiert werden, um so das Eindringen und den Verbleib von eingedrungenem Wasser zu verringen und um somit die dadurch entstehenden Schäden am Wegkörper und der Deckschicht zu vermeiden.

    [0003] Als unterste Schicht ist meist eine verdichtete Schicht aus Kies/Schotter mit ca. 40-100 cm Aufbau vorgesehen, auf der eine Ausgleichsschicht aufgetragen wird, wie dies im Dokument DE 203 05 149 U1 beschrieben ist. Die Ausgleichsschicht (= Verlegebett) stellt die Auflagefläche für die Deckschicht bereit und gibt deren Form vor. Als Deckschicht wird ein Fahrbelag aufgebracht, auf dem beispielsweise die Fahrzeuge bewegt werden. Bekannte Wegkörper sind somit in der Regel bis zum Baugrund 80 cm tief und durch Rütteln hochverdichtet, um die nötige Tragfähigkeit und Frostsicherheit bieten zu können. Der Fahrbelag besteht häufig aus Asphalt oder Pflastersteinen, die eine durchgängige Fläche bilden.

    [0004] Nachteil des bekannten Wegkörpers ist insbesondere dessen aufwändige Herstellung durch die erforderliche Verdichtung der Schichten, der hohe Materialaufwand und das daraus resultierende hohe Gewicht. Dies gilt auch für den Aufbau gemäß der GB-A-2 300 009, da dort Stahlmatten eingelegt und mit Beton vergossen werden. Bei der DE 20 60 274 A1 werden sogar durchgängige Stahlplatten verwendet. Zudem wird durch die Befestigung der Untergrund relativ hoch verdichtet, wodurch die Sickerfähigkeit stark reduziert wird. Eine Kanalisation oder Entwässerung wird dadurch unumgänglich. Dies führt zu weiteren erheblichen Kosten, da neben der Flächenentwässerung auch Ablaufschächte und Kanalrohre angelegt werden müssen.

    [0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen kostengünstigen, leicht zu erstellenden Wegkörper, insbesondere für Straßen und Plätze bereitzustellen, der planeben, wasserdurchlässig, stabil und langlebig ist und vorzugsweise auch das Gewicht des Aufbaus durch ein lastverteilendes System unter dem Pflasterbelag reduziert.

    [0006] Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Wegkörper nach Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.

    [0007] Der Wegkörper weist dabei einen geschichteten Aufbau auf, der aus mehreren Schichten besteht (Verlegebett für Pflaster / Gitter / Hartschaum, ggf. Geotextilien). Über dem Untergrund ist eine Isolationsschicht/Hilfstragschicht aus Hartschaumelementen, die mit Fugen voneinander beabstandet sind, vorgesehen, darüber eine Tragschicht aus lastverteilenden Gitterelementen und über dieser eine Deckschicht, die vorzugsweise als Fahrbelag ausgebildet ist, auf dem sich die Fahrzeuge bewegen, insbesondere Pflasterbeläge. Die Verwendung von Hartschaumelementen stellt sicher, dass der Wegkörper die aufgabengemäßen Anforderungen hinsichtlich Frostsicherheit, Stabilität und Langlebigkeit erfüllt und zudem durch die vorgesehenen Fugen Wasserdurchlässigkeit garantiert. Die Verwendung von Hartschaumelementen ermöglicht auch den planebenen Aufbau des Weges ohne die übliche konvexe Wölbung zu den Rändern herkömmlicher Wege, die zur Ableitung des Wassers notwendig ist. Dadurch wird durch den erfindungsgemäßen Wegkörper eine kostengünstige Alternative zu bekannten Wegkörpern erstellt. Ein weiterer Vorteil dieses Wegkörpers liegt in der erheblich reduzierten Stärke der einzelnen Schichten, was zu einem wesentlichen geringeren Aufwand bei der Erstellung des gesamten Wegkörpers führt. Zudem wird eine Gewichtsreduzierung und die Einsatzmöglichkeit bei besonders schlechten (nicht tragfähigen) Untergründen erzielt, insbesondere auch ein Absinken der Tragschicht verhindert.

    [0008] Die Verwendung von Elementen aus geschlossenzelligem, wasserabweisendem Hartschaum, insbesondere aus dichtem Polystyrol erhöht die Langlebigkeit des Wegkörpers durch die direkte Ableitung des anfallenden Wassers.

    [0009] Die Hartschaumelemente werden mit Fugen von 1 bis 10 cm Breite verlegt, um eine optimale Wasserableitung zu gewährleisten. Als bevorzugte Fugenbreite gelten 3 bis 5 cm. Bei der Anlage des Wegkörpers soll zudem der Anteil der Fugen 2 bis 8 % der Gesamtwegfläche ausmachen, wobei sich 3 bis 5 % als besonders günstig erwiesen haben. Eine Verfüllung der Fugen mit Partikelmaterial erhöht die Stabilität der Hilfstragschicht , weil eine Verschiebung der Hartschaumelemente verhindert wird, und begünstigt darüber hinaus ebenfalls die Drainage des anfallenden Wassers.

    [0010] Die Gitterelemente der Tragschicht werden so verlegt, dass die ihre Gitterstruktur bildenden Stege einen Winkel von 30 bis 60°, vorzugsweise 45°, zu den Seitenkanten der darunter liegenden Hartschaumelemente, die in der Regel plattenförmig ausgebildet sind, einnehmen. Es wird damit bei guter Lastverteilung die geringst mögliche Überlagerung zwischen den Gitterelementen der Tragschicht und den Fugen zwischen den Hartschaumelementen erreicht, um so die bestmögliche Wasserabführung zu gewährleisten.

    [0011] Die über Nuten und Federn oder Horizontalverzahnungen miteinander verbundenen Gitterelemente, die die Tragschicht bilden, leiten die auftretenden Kräfte sicher ab und verteilen diese über eine große Fläche. Außerdem wird durch die Verfüllung der Gitterelemente mit Partikelmaterial, insbesondere Split und Riesel, eine schnelle Abführung des eingedrungenen Wassers erreicht. Die auf der Unterseite vorgesehenen Durchbrüche der Gitterelemente begünstigen den Abfluss des anfallenden Wassers und sichern somit ebenfalls die Langlebigkeit des erfindungsgemäßen Wegkörpers.

    [0012] Nachstehend wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:

    Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Wegkörper für Straßen in schematischer Schnittdarstellung;

    Fig. 2 eine Perspektivansicht des Wegkörper-Aufbaus; und

    Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel eines Wegkörpers in perspektivischer Darstellung.



    [0013] Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind zwei Schichten über einer Hilfstragschicht 101 vorgesehen, nämlich eine aus miteinander verzahnten Gitterelementen 130 gebildete Tragschicht 102 und ein Fahrbelag als Deckschicht 103. Die Verfüllung der Gitterelemente 130 der Tragschicht 102 mit Partikelmaterial und die auf der Unterseite der Gitterelemente 130 vorgesehenen Durchbrüche 133 gewährleisten eine optimale Drainage bzw. Regulation des anfallenden Wassers in derHilfstragschicht 101 aus Hartschaumelementen 110. Die Hartschaumelemente 110 der Hilfstragschicht 101 sind mit Fugen verlegt, die der Wasserableitung dienen und somit zur Vermeidung von durch Wasser verursachten Schäden beitragen. Die Deckschicht 103 wird in diesem Ausführungsbeispiel von einem durchgehenden Belag gebildet.

    [0014] Fig. 2 und 3 zeigen den Aufbau des erfindungsgemäßen Wegkörpers in perspektivischer Darstellung, wobei Fig. 2 dem Aufbau in Fig. 1 entspricht, während in Fig. 3 der Wegkörper hier noch zusätzliche Schichten besitzt, nämlich eine obere Verlegschicht 206 zwischen Deckschicht 203 und Tragschicht 202 sowie eine untere Verlegschicht 205 zwischen Tragschicht 202 und Hilfstragschicht 201. Die Hartschaumelemente 210 der Hilfstragschicht 201 sind ebenfalls auf einer Verlegschicht 204 aufgebracht.

    [0015] Die Deckschicht 203 besteht hier aus Pflastersteinen. Die Deckschicht 203 wird in diesem Ausführungsbeispiel von einem Bordstein mit dahinterliegender Rückenstütze 240 eingefasst, der dazu dient, den Weg zu begrenzen und das Pflaster in seiner ursprünglichen Position zu halten. Diese Stütze in Art eines Ringankers besteht aus Beton und reicht bis in das darunter liegende Gitterelement 230, um die notwendige Verankerung und damit seitliche Stabilität herzustellen. Das Pflaster wird auf der hier 3 bis 5 cm starken oberen Verlegschicht 206 verlegt, die in der Lage ist, leichte Unebenheiten zu nivellieren. Unter der oberen Verlegschicht 206 befindet sich die Tragschicht 202, die aus mit einem Partikelmaterial verfüllten Gitterelementen 230 besteht, die auf der unteren Verlegschicht 205 ausgelegt sind. Die Gitterelemente 230 verfügen auf der Unterseite über Durchbrüche (nicht dargestellt) und gewährleisten dadurch eine optimale Drainage des anfallenden Wassers im Mittelbau des Wegkörpers.

    [0016] Die Hartschaumelemente 210 werden mit Fugen von 1 bis 10 cm, insbesondere 3 bis 5 cm, verlegt. Ihre Seitenkanten nehmen einen Winkel α von 45° zur Hauptrichtung der Stege der Gitterelemente 230, die die Tragschicht 202 bilden, ein. Im Ausführungsbeispiel werden quadratische Gitterelemente verwendet. Die Verwendung von recht- bis vieleckigen Gitterelementen zur Bildung der Tragschicht ist ebenfalls möglich.

    [0017] Aufgrund ihrer Beschaffenheit aus einem geschlossenzelligen, wasserabweisenden Hartschaum, wie insbesondere hochdichtem Polystyrol, nehmen die Hartschaumelemente keine Feuchtigkeit auf, sondern leiten dieses vollständig ab. Da die Fugen zwischen den Hartschaumelementen mit Partikelmaterial, insbesondere Split oder Riesel, verfüllt sind, können diese das abgeführte Wasser effizient in auf beiden Seiten des Weges vorgesehene Drainagerohre 260 ableiten. Der beschriebene Aufbau ermöglicht es, den Wegkörper relativ wasserfrei zu halten, wodurch von dauerhaft anstehendem Stauwasser verursachte Schäden am gesamten Wegaufbau auf ein Minimum reduziert werden.

    [0018] Die Hartschaumelemente 210 (entsprechend den Hartschaumelementen 110 in Fig. 1 und 2) sind auf einer ca. 4 cm dicken Verlegschicht 204 aufgebracht. Diese gleicht vorhandene Unebenheiten des Untergrundes aus und ermöglicht eine planebene Verlegung der Hartschaumelemente 210. Im zweiten Ausführungsbeispiel ist der gesamte Wegeaufbau mit einer weiteren Betoneinfassung 270 zum Schutz der Drainagerohre 260 versehen.

    [0019] Durch die vorgeschlagene Neuerung wird eine einfache und kostengünstige Möglichkeit des Wege- und Platzbaus geschaffen. Durch den erfindungsgemäßen Wegkörper wird somit der aufwändige Aufbau herkömmlicher Wegkörper, die zum Teil eine Stärke von mehr als 80 cm aufweisen, stark vereinfacht und reduziert. Durch die Verwendung von Hartschaumelementen 110, 210 als Hilfstragschicht 101 entfällt die Notwendigkeit zur aufwändigen Verdichtung der unteren Wegschichten. Zudem wird aufgrund von Drainagefugen zwischen den Hartschaumelementen, der ansonsten unerlässliche Drainage- und Kanalisationsaufwand für herkömmliche Wegekörper, überflüssig bzw. auf ein Minimum reduziert.


    Ansprüche

    1. Wegkörper mit einer Hilfstragschicht (101), einer Tragschicht (102) und einer Deckschicht (103), wobei die Tragschicht (102) und die Deckschicht (103) über der Hiffstragschicht (101) liegen, und die Hilfstragschicht (101) aus Hartschaumelementen (110) gebildet ist, die mit Fugen (120) voneinander beabstandet sind,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Tragschicht (102) aus Gitterelementen (130) besteht, die über Nuten (131) und Federn (132) oder Horizontalverzahnungen verbunden sind und die Seitenkanten der Hartschaumelemente (110), die in eine Richtung verlegt sind, zu einer zweiten, durch die Verbindungsstege der Gitterelemente (130) bestimmten Richtung einen Winkel (α) von 30 bis 60°, vorzugsweise 45° einnehmen.
     
    2. Wegkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    die Hartschaumelemente (110) aus geschlossenzelligem, wasserabweisendem Hartschaum, insbesondere aus Polystyrol gebildet sind.
     
    3. Wegkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
    die Fugen (120) 1 bis 10 cm, vorzugsweise 3 bis 5 cm breit sind .
     
    4. Wegkörper nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Fugen (120) 2 bis 8%, insbesondere 3 bis 5% der Gesamtfläche bilden.
     
    5. Wegkörper nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Fugen (120) und/oder die Gitterelemente (130) mit Partikelmeterial, insbesondere Split oder Riesel, verfüllt sind.
     
    6. Wegkörper nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass
    die Gitterelemente (130) auf ihrer Unterseite Durchbrüche (133) aufweisen,
     
    7. Wegkörper nach einem der Ansprüche 1- 6, dadurch gekennzeichnet, dass
    zur seitlichen Befestigung der Deckschicht (103, 203) Stützen (240) aus Beton vorgesehen sind, insbesondere in Art eines Ringankers, wobei der Beton in die Gitterelemente (130, 230) miteingegossen ist.
     


    Claims

    1. Road surfacing with an auxiliary support layer (101), a support layer (102) and a covering layer (103), wherein the support layer (102) and the covering layer (103) are arranged above the auxiliary support layer (101), which is formed of rigid foam elements (110) being spaced by grooves (120),
    characterised in that
    the support layer (102) consists of grid elements (130), which are connected by keys (131) and slots (132) or horizontal teeth, and the side edges of the expanded rigid foam elements (110), which are shifted into one direction, are arranged in an angle (α) from 30 to 60°, preferably 45° to a second direction, defined by the connecting webs of the grid elements (130).
     
    2. Road surfacing according to claim 1, characterised in that
    the expanded rigid foam elements (110) are made of closed cellular, hydrophobic expanded rigid foam, in particular from polystyrene.
     
    3. Road surfacing according to claim 1 or 2, characterised in that
    the grooves (120) are 1 to 10 cm, preferably 3 to 5 cm in width.
     
    4. Road surfacing according to one of the preceding claims, characterised in that
    the grooves (120) take 2 to 8%, in particular 3 to 5% of the total area.
     
    5. Road surfacing according to one of the preceding claims, characterised in that
    the grooves (120) and /or the grid elements (130) are filled with particulate material, especially crushed stone or stone chips.
     
    6. Road surfacing according to one of claims 1 to 5, characterised in that
    the grid elements (130) include openings (133) at their underside.
     
    7. Road surfacing according to one of claims 1 to 6, characterised in that
    supports (240) of concrete are provided for the lateral attachment of the covering layer (103, 203), in particular in type of a peripheral beam, whereby concrete is also poured into the grid elements (130, 230).
     


    Revendications

    1. Revêtement praticable comprenant une couche auxiliaire de support (101), une couche de support (102) et une couche de recouvrement (103), ladite couche de support (102) et ladite couche de recouvrement (103) étant situées au-dessus de ladite couche auxiliaire de support (101), et ladite couche auxiliaire de support (101) étant constituée d'éléments (110) en mousse dure espacés les uns des autres par des joints (120),
    caractérisé par le fait que
    la couche de support (102) est composée d'éléments en treillis (130) solidarisés par l'intermédiaire de rainures (131) et de languettes (132), ou de dentures horizontales ; et les bords latéraux des éléments (110) en mousse dure, posés dans une direction, décrivent un angle (α) de 30 à 60°, de préférence de 45° vis-à-vis d'une seconde direction déterminée par les membrures de liaison des éléments en treillis (130).
     
    2. Revêtement praticable selon la revendication 1, caractérisé par le fait que
    les éléments (110) en mousse dure consistent en une mousse dure hydrophobe à pores fermés, notamment en du polystyrène.
     
    3. Revêtement praticable selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que
    les joints (120) offrent une largeur de 1 à 10 cm, de préférence de 3 à 5 cm.
     
    4. Revêtement praticable selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé par le fait que
    les joints (120) représentent de 2 à 8 %, notamment de 3 à 5 % de la superficie totale.
     
    5. Revêtement praticable selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé par le fait que
    les joints (120) et/ou les éléments en treillis (130) sont comblés d'un matériau particulaire, notamment de concas ou de gravillons.
     
    6. Revêtement praticable selon l'une des revendications 1-5, caractérisé par le fait que
    les éléments en treillis (130) présentent des discontinuités (133) sur leur face inférieure.
     
    7. Revêtement praticable selon l'une des revendications 1-6, caractérisé par
    la présence, en vue de la fixation latérale de la couche de recouvrement (103, 203), de soutiens (240) en béton notamment conçus à la manière d'une ancre annulaire, le béton étant conjointement coulé dans les éléments en treillis (130, 230).
     




    Zeichnung








    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



    Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente