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EP 1 873 311 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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08.04.2009 Patentblatt 2009/15 |
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Anmeldetag: 05.06.2007 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Wegkörper
Road surfacing
Revêtement de chaussée
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO
SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
27.06.2006 DE 202006010083 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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02.01.2008 Patentblatt 2008/01 |
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Patentinhaber: Hübner-Lee Ernst Hübner e.K. |
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87752 Holzgünz (DE) |
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Erfinder: |
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- Hübner, Ernst
87752 Holzgünz (DE)
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(74) |
Vertreter: Fiener, Josef et al |
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Patentanw. J. Fiener et col.
Postfach 12 49 87712 Mindelheim 87712 Mindelheim (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
WO-A-20/07096682 DE-A1- 3 704 363 FR-A- 828 516 US-A- 6 067 765
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DE-A1- 2 060 274 DE-U1- 20 305 149 GB-A- 2 300 009
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Wegkörper gemäß den oberbegrifflichen Merkmalen des
Anspruches 1. Ein derartiger Aufbau ist aus der
GB-A-2 300 009 bekannt.
[0002] Wege, insbesondere Straßen oder Plätze müssen in der Regel wegen der hohen Gewichtsbelastung
durch die darüber fahrenden Fahrzeuge befestigt werden z.B. mit Pflasterbelägen. Durch
den Unterbau soll zudem eine stabile Unterlage für die durch die Befahrung auftretenden
hohen Belastungen des Wegkörpers, insbesondere bei stark frequentierten Straßen oder
Plätzen geschaffen werden. Aus diesen Gründen sind Wegekörper in der Regel mehrschichtig
aufgebaut und zudem zur Erleichterung des Wasserabflusses zu den Rändern hin abgesenkt.
Der Unterbau hat dabei verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Eine der Hauptaufgaben ist
es, dass Niederschläge möglichst rasch abtransportiert werden, um so das Eindringen
und den Verbleib von eingedrungenem Wasser zu verringen und um somit die dadurch entstehenden
Schäden am Wegkörper und der Deckschicht zu vermeiden.
[0003] Als unterste Schicht ist meist eine verdichtete Schicht aus Kies/Schotter mit ca.
40-100 cm Aufbau vorgesehen, auf der eine Ausgleichsschicht aufgetragen wird, wie
dies im Dokument
DE 203 05 149 U1 beschrieben ist. Die Ausgleichsschicht (= Verlegebett) stellt die Auflagefläche für
die Deckschicht bereit und gibt deren Form vor. Als Deckschicht wird ein Fahrbelag
aufgebracht, auf dem beispielsweise die Fahrzeuge bewegt werden. Bekannte Wegkörper
sind somit in der Regel bis zum Baugrund 80 cm tief und durch Rütteln hochverdichtet,
um die nötige Tragfähigkeit und Frostsicherheit bieten zu können. Der Fahrbelag besteht
häufig aus Asphalt oder Pflastersteinen, die eine durchgängige Fläche bilden.
[0004] Nachteil des bekannten Wegkörpers ist insbesondere dessen aufwändige Herstellung
durch die erforderliche Verdichtung der Schichten, der hohe Materialaufwand und das
daraus resultierende hohe Gewicht. Dies gilt auch für den Aufbau gemäß der
GB-A-2 300 009, da dort Stahlmatten eingelegt und mit Beton vergossen werden. Bei der
DE 20 60 274 A1 werden sogar durchgängige Stahlplatten verwendet. Zudem wird durch die Befestigung
der Untergrund relativ hoch verdichtet, wodurch die Sickerfähigkeit stark reduziert
wird. Eine Kanalisation oder Entwässerung wird dadurch unumgänglich. Dies führt zu
weiteren erheblichen Kosten, da neben der Flächenentwässerung auch Ablaufschächte
und Kanalrohre angelegt werden müssen.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen kostengünstigen, leicht zu erstellenden
Wegkörper, insbesondere für Straßen und Plätze bereitzustellen, der planeben, wasserdurchlässig,
stabil und langlebig ist und vorzugsweise auch das Gewicht des Aufbaus durch ein lastverteilendes
System unter dem Pflasterbelag reduziert.
[0006] Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Wegkörper nach Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0007] Der Wegkörper weist dabei einen geschichteten Aufbau auf, der aus mehreren Schichten
besteht (Verlegebett für Pflaster / Gitter / Hartschaum, ggf. Geotextilien). Über
dem Untergrund ist eine Isolationsschicht/Hilfstragschicht aus Hartschaumelementen,
die mit Fugen voneinander beabstandet sind, vorgesehen, darüber eine Tragschicht aus
lastverteilenden Gitterelementen und über dieser eine Deckschicht, die vorzugsweise
als Fahrbelag ausgebildet ist, auf dem sich die Fahrzeuge bewegen, insbesondere Pflasterbeläge.
Die Verwendung von Hartschaumelementen stellt sicher, dass der Wegkörper die aufgabengemäßen
Anforderungen hinsichtlich Frostsicherheit, Stabilität und Langlebigkeit erfüllt und
zudem durch die vorgesehenen Fugen Wasserdurchlässigkeit garantiert. Die Verwendung
von Hartschaumelementen ermöglicht auch den planebenen Aufbau des Weges ohne die übliche
konvexe Wölbung zu den Rändern herkömmlicher Wege, die zur Ableitung des Wassers notwendig
ist. Dadurch wird durch den erfindungsgemäßen Wegkörper eine kostengünstige Alternative
zu bekannten Wegkörpern erstellt. Ein weiterer Vorteil dieses Wegkörpers liegt in
der erheblich reduzierten Stärke der einzelnen Schichten, was zu einem wesentlichen
geringeren Aufwand bei der Erstellung des gesamten Wegkörpers führt. Zudem wird eine
Gewichtsreduzierung und die Einsatzmöglichkeit bei besonders schlechten (nicht tragfähigen)
Untergründen erzielt, insbesondere auch ein Absinken der Tragschicht verhindert.
[0008] Die Verwendung von Elementen aus geschlossenzelligem, wasserabweisendem Hartschaum,
insbesondere aus dichtem Polystyrol erhöht die Langlebigkeit des Wegkörpers durch
die direkte Ableitung des anfallenden Wassers.
[0009] Die Hartschaumelemente werden mit Fugen von 1 bis 10 cm Breite verlegt, um eine optimale
Wasserableitung zu gewährleisten. Als bevorzugte Fugenbreite gelten 3 bis 5 cm. Bei
der Anlage des Wegkörpers soll zudem der Anteil der Fugen 2 bis 8 % der Gesamtwegfläche
ausmachen, wobei sich 3 bis 5 % als besonders günstig erwiesen haben. Eine Verfüllung
der Fugen mit Partikelmaterial erhöht die Stabilität der Hilfstragschicht , weil eine
Verschiebung der Hartschaumelemente verhindert wird, und begünstigt darüber hinaus
ebenfalls die Drainage des anfallenden Wassers.
[0010] Die Gitterelemente der Tragschicht werden so verlegt, dass die ihre Gitterstruktur
bildenden Stege einen Winkel von 30 bis 60°, vorzugsweise 45°, zu den Seitenkanten
der darunter liegenden Hartschaumelemente, die in der Regel plattenförmig ausgebildet
sind, einnehmen. Es wird damit bei guter Lastverteilung die geringst mögliche Überlagerung
zwischen den Gitterelementen der Tragschicht und den Fugen zwischen den Hartschaumelementen
erreicht, um so die bestmögliche Wasserabführung zu gewährleisten.
[0011] Die über Nuten und Federn oder Horizontalverzahnungen miteinander verbundenen Gitterelemente,
die die Tragschicht bilden, leiten die auftretenden Kräfte sicher ab und verteilen
diese über eine große Fläche. Außerdem wird durch die Verfüllung der Gitterelemente
mit Partikelmaterial, insbesondere Split und Riesel, eine schnelle Abführung des eingedrungenen
Wassers erreicht. Die auf der Unterseite vorgesehenen Durchbrüche der Gitterelemente
begünstigen den Abfluss des anfallenden Wassers und sichern somit ebenfalls die Langlebigkeit
des erfindungsgemäßen Wegkörpers.
[0012] Nachstehend wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Wegkörper für Straßen in schematischer Schnittdarstellung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht des Wegkörper-Aufbaus; und
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel eines Wegkörpers in perspektivischer Darstellung.
[0013] Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind zwei Schichten über einer Hilfstragschicht
101 vorgesehen, nämlich eine aus miteinander verzahnten Gitterelementen 130 gebildete
Tragschicht 102 und ein Fahrbelag als Deckschicht 103. Die Verfüllung der Gitterelemente
130 der Tragschicht 102 mit Partikelmaterial und die auf der Unterseite der Gitterelemente
130 vorgesehenen Durchbrüche 133 gewährleisten eine optimale Drainage bzw. Regulation
des anfallenden Wassers in derHilfstragschicht 101 aus Hartschaumelementen 110. Die
Hartschaumelemente 110 der Hilfstragschicht 101 sind mit Fugen verlegt, die der Wasserableitung
dienen und somit zur Vermeidung von durch Wasser verursachten Schäden beitragen. Die
Deckschicht 103 wird in diesem Ausführungsbeispiel von einem durchgehenden Belag gebildet.
[0014] Fig. 2 und 3 zeigen den Aufbau des erfindungsgemäßen Wegkörpers in perspektivischer
Darstellung, wobei Fig. 2 dem Aufbau in Fig. 1 entspricht, während in Fig. 3 der Wegkörper
hier noch zusätzliche Schichten besitzt, nämlich eine obere Verlegschicht 206 zwischen
Deckschicht 203 und Tragschicht 202 sowie eine untere Verlegschicht 205 zwischen Tragschicht
202 und Hilfstragschicht 201. Die Hartschaumelemente 210 der Hilfstragschicht 201
sind ebenfalls auf einer Verlegschicht 204 aufgebracht.
[0015] Die Deckschicht 203 besteht hier aus Pflastersteinen. Die Deckschicht 203 wird in
diesem Ausführungsbeispiel von einem Bordstein mit dahinterliegender Rückenstütze
240 eingefasst, der dazu dient, den Weg zu begrenzen und das Pflaster in seiner ursprünglichen
Position zu halten. Diese Stütze in Art eines Ringankers besteht aus Beton und reicht
bis in das darunter liegende Gitterelement 230, um die notwendige Verankerung und
damit seitliche Stabilität herzustellen. Das Pflaster wird auf der hier 3 bis 5 cm
starken oberen Verlegschicht 206 verlegt, die in der Lage ist, leichte Unebenheiten
zu nivellieren. Unter der oberen Verlegschicht 206 befindet sich die Tragschicht 202,
die aus mit einem Partikelmaterial verfüllten Gitterelementen 230 besteht, die auf
der unteren Verlegschicht 205 ausgelegt sind. Die Gitterelemente 230 verfügen auf
der Unterseite über Durchbrüche (nicht dargestellt) und gewährleisten dadurch eine
optimale Drainage des anfallenden Wassers im Mittelbau des Wegkörpers.
[0016] Die Hartschaumelemente 210 werden mit Fugen von 1 bis 10 cm, insbesondere 3 bis 5
cm, verlegt. Ihre Seitenkanten nehmen einen Winkel α von 45° zur Hauptrichtung der
Stege der Gitterelemente 230, die die Tragschicht 202 bilden, ein. Im Ausführungsbeispiel
werden quadratische Gitterelemente verwendet. Die Verwendung von recht- bis vieleckigen
Gitterelementen zur Bildung der Tragschicht ist ebenfalls möglich.
[0017] Aufgrund ihrer Beschaffenheit aus einem geschlossenzelligen, wasserabweisenden Hartschaum,
wie insbesondere hochdichtem Polystyrol, nehmen die Hartschaumelemente keine Feuchtigkeit
auf, sondern leiten dieses vollständig ab. Da die Fugen zwischen den Hartschaumelementen
mit Partikelmaterial, insbesondere Split oder Riesel, verfüllt sind, können diese
das abgeführte Wasser effizient in auf beiden Seiten des Weges vorgesehene Drainagerohre
260 ableiten. Der beschriebene Aufbau ermöglicht es, den Wegkörper relativ wasserfrei
zu halten, wodurch von dauerhaft anstehendem Stauwasser verursachte Schäden am gesamten
Wegaufbau auf ein Minimum reduziert werden.
[0018] Die Hartschaumelemente 210 (entsprechend den Hartschaumelementen 110 in Fig. 1 und
2) sind auf einer ca. 4 cm dicken Verlegschicht 204 aufgebracht. Diese gleicht vorhandene
Unebenheiten des Untergrundes aus und ermöglicht eine planebene Verlegung der Hartschaumelemente
210. Im zweiten Ausführungsbeispiel ist der gesamte Wegeaufbau mit einer weiteren
Betoneinfassung 270 zum Schutz der Drainagerohre 260 versehen.
[0019] Durch die vorgeschlagene Neuerung wird eine einfache und kostengünstige Möglichkeit
des Wege- und Platzbaus geschaffen. Durch den erfindungsgemäßen Wegkörper wird somit
der aufwändige Aufbau herkömmlicher Wegkörper, die zum Teil eine Stärke von mehr als
80 cm aufweisen, stark vereinfacht und reduziert. Durch die Verwendung von Hartschaumelementen
110, 210 als Hilfstragschicht 101 entfällt die Notwendigkeit zur aufwändigen Verdichtung
der unteren Wegschichten. Zudem wird aufgrund von Drainagefugen zwischen den Hartschaumelementen,
der ansonsten unerlässliche Drainage- und Kanalisationsaufwand für herkömmliche Wegekörper,
überflüssig bzw. auf ein Minimum reduziert.
1. Wegkörper mit einer Hilfstragschicht (101), einer Tragschicht (102) und einer Deckschicht
(103), wobei die Tragschicht (102) und die Deckschicht (103) über der Hiffstragschicht
(101) liegen, und die Hilfstragschicht (101) aus Hartschaumelementen (110) gebildet
ist, die mit Fugen (120) voneinander beabstandet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Tragschicht (102) aus Gitterelementen (130) besteht, die über Nuten (131) und
Federn (132) oder Horizontalverzahnungen verbunden sind und die Seitenkanten der Hartschaumelemente
(110), die in eine Richtung verlegt sind, zu einer zweiten, durch die Verbindungsstege
der Gitterelemente (130) bestimmten Richtung einen Winkel (α) von 30 bis 60°, vorzugsweise
45° einnehmen.
2. Wegkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Hartschaumelemente (110) aus geschlossenzelligem, wasserabweisendem Hartschaum,
insbesondere aus Polystyrol gebildet sind.
3. Wegkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Fugen (120) 1 bis 10 cm, vorzugsweise 3 bis 5 cm breit sind .
4. Wegkörper nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Fugen (120) 2 bis 8%, insbesondere 3 bis 5% der Gesamtfläche bilden.
5. Wegkörper nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Fugen (120) und/oder die Gitterelemente (130) mit Partikelmeterial, insbesondere
Split oder Riesel, verfüllt sind.
6. Wegkörper nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Gitterelemente (130) auf ihrer Unterseite Durchbrüche (133) aufweisen,
7. Wegkörper nach einem der Ansprüche 1- 6, dadurch gekennzeichnet, dass
zur seitlichen Befestigung der Deckschicht (103, 203) Stützen (240) aus Beton vorgesehen
sind, insbesondere in Art eines Ringankers, wobei der Beton in die Gitterelemente
(130, 230) miteingegossen ist.
1. Road surfacing with an auxiliary support layer (101), a support layer (102) and a
covering layer (103), wherein the support layer (102) and the covering layer (103)
are arranged above the auxiliary support layer (101), which is formed of rigid foam
elements (110) being spaced by grooves (120),
characterised in that
the support layer (102) consists of grid elements (130), which are connected by keys
(131) and slots (132) or horizontal teeth, and the side edges of the expanded rigid
foam elements (110), which are shifted into one direction, are arranged in an angle
(α) from 30 to 60°, preferably 45° to a second direction, defined by the connecting
webs of the grid elements (130).
2. Road surfacing according to claim 1, characterised in that
the expanded rigid foam elements (110) are made of closed cellular, hydrophobic expanded
rigid foam, in particular from polystyrene.
3. Road surfacing according to claim 1 or 2, characterised in that
the grooves (120) are 1 to 10 cm, preferably 3 to 5 cm in width.
4. Road surfacing according to one of the preceding claims, characterised in that
the grooves (120) take 2 to 8%, in particular 3 to 5% of the total area.
5. Road surfacing according to one of the preceding claims, characterised in that
the grooves (120) and /or the grid elements (130) are filled with particulate material,
especially crushed stone or stone chips.
6. Road surfacing according to one of claims 1 to 5, characterised in that
the grid elements (130) include openings (133) at their underside.
7. Road surfacing according to one of claims 1 to 6, characterised in that
supports (240) of concrete are provided for the lateral attachment of the covering
layer (103, 203), in particular in type of a peripheral beam, whereby concrete is
also poured into the grid elements (130, 230).
1. Revêtement praticable comprenant une couche auxiliaire de support (101), une couche
de support (102) et une couche de recouvrement (103), ladite couche de support (102)
et ladite couche de recouvrement (103) étant situées au-dessus de ladite couche auxiliaire
de support (101), et ladite couche auxiliaire de support (101) étant constituée d'éléments
(110) en mousse dure espacés les uns des autres par des joints (120),
caractérisé par le fait que
la couche de support (102) est composée d'éléments en treillis (130) solidarisés par
l'intermédiaire de rainures (131) et de languettes (132), ou de dentures horizontales
; et les bords latéraux des éléments (110) en mousse dure, posés dans une direction,
décrivent un angle (α) de 30 à 60°, de préférence de 45° vis-à-vis d'une seconde direction
déterminée par les membrures de liaison des éléments en treillis (130).
2. Revêtement praticable selon la revendication 1, caractérisé par le fait que
les éléments (110) en mousse dure consistent en une mousse dure hydrophobe à pores
fermés, notamment en du polystyrène.
3. Revêtement praticable selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que
les joints (120) offrent une largeur de 1 à 10 cm, de préférence de 3 à 5 cm.
4. Revêtement praticable selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé par le fait que
les joints (120) représentent de 2 à 8 %, notamment de 3 à 5 % de la superficie totale.
5. Revêtement praticable selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé par le fait que
les joints (120) et/ou les éléments en treillis (130) sont comblés d'un matériau particulaire,
notamment de concas ou de gravillons.
6. Revêtement praticable selon l'une des revendications 1-5, caractérisé par le fait que
les éléments en treillis (130) présentent des discontinuités (133) sur leur face inférieure.
7. Revêtement praticable selon l'une des revendications 1-6, caractérisé par
la présence, en vue de la fixation latérale de la couche de recouvrement (103, 203),
de soutiens (240) en béton notamment conçus à la manière d'une ancre annulaire, le
béton étant conjointement coulé dans les éléments en treillis (130, 230).

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