(19) |
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(11) |
EP 1 795 236 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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15.04.2009 Patentblatt 2009/16 |
(22) |
Anmeldetag: 07.05.2002 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Skibindung
Ski bindings
Fixation de ski
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR |
(30) |
Priorität: |
08.05.2001 DE 10122187 22.05.2001 DE 10124893
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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13.06.2007 Patentblatt 2007/24 |
(62) |
Anmeldenummer der früheren Anmeldung nach Art. 76 EPÜ: |
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02769198.9 / 1385585 |
(73) |
Patentinhaber: Rottefella AS |
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3490 Klokkarstua (NO) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Hauglin, Bernt-Otto
3440 Royken (NO)
- Riedel, Tilo
83395 Freilassing (DE)
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(74) |
Vertreter: Popp, Eugen et al |
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MEISSNER, BOLTE & PARTNER
Widenmayerstrasse 48 80538 München 80538 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
WO-A-00/04965
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WO-A-01/66204
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Skibindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Eine derartige Skibindung ist aus der
WO 01/66204 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Konstruktion sind jedoch keine Maßnahmen vorgesehen,
um beim Anheben des Absatzes des Skischuhs gegenüber dem Ski die Skibremse in ihrer
inaktiven Stellung zu halten. Dementsprechend besteht die Gefahr, daß beim Anheben
des Schuhabsatzes die Skibremse zumindest teilweise in ihre aktive Stellung gelangt
und das Gleiten des Ski auf dem Untergrund behindert.
[0003] Der vorliegenden Erfindung liegt ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik
die Aufgabe zugrunde, eine Skibindung, insbesondere Touren-, Telemark- oder Langlaufbindung,
mit einer Skibremse zur Verfügung zu stellen, die nur dann aktiviert wird, wenn sich
der Schuh von der Bindung und damit vom Ski löst, und zwar entweder absichtlich oder
unabsichtlich bei einem Sturz.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches
1 gelöst.
[0005] Dementsprechend unterscheidet sich die Skibindung gemäß der vorliegenden Erfindung
vom Stand der Technik insbesondere dadurch, daß der der Vordersohle des Skischuhs
zugeordnete Skibremsen-Betätigungsabschnitt zwischen der Schwenkachse des den Skischuh
haltenden Verbindungsteils und der Schuhsohle wirksam ist. Durch diese Maßnahme ist
absolut sichergestellt, daß die Skibremse solange inaktiv ist, wie der Schuh am vorderen
Halteelement fixiert bleibt. Die Skibremse wird ganz definiert erst beim Austreten
der Vordersohle aus dem vorderen Halteelement aktiviert. Dementsprechend wird durch
die erfindungsgemäße Maßnahme verhindert, daß sich die Skibremse beim Anheben des
Schuhabsatzes bewegt, so wie dies beim Stand der Technik gemäß der
WO 01/66204 A1 nicht ausgeschlossen werden kann.
[0006] Vorteilhafte Ausführungsformen und konstruktive Details der erfindungsgemäßen Bindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0007] In einer besonders einfachen und sicher funktionierenden Ausführung ist die Skibremse
als federnder Schwenkhebel gemäß Anspruch 2 ausgebildet.
[0008] Die Ansprüche 3 ff beziehen sich auf weitere Teile der Skibindung, insbesondere das
vordere und hintere Halteelement sowie die Spanneinrichtung samt Verbindungsteil,
deren Funktion und Vorteilhaftigkeit aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erkennbar
werden. Diese zeigt in:
- Fig. 1
- zum allgemeinen Verständnis eine synoptische Darstellung einer Skibindung der hier
fraglichen Art ohne Skibremse in Art einer kombinierten Seitenansicht und Längsschnitt-Darstellung
in einer senkrechten Schnittebene, wobei zwei verschiedene Stellungen der Skischuh-Vordersohle
gezeigt sind;
- Fig. 2
- eine weitere Darstellung der Skibindung nach Fig. 1 in Form einer mit Teilschnittdarstellungen
in zur Skioberfläche parallelen Schnittebenen kombinierten Draufsicht;
- Fig. 3
- eine perspektivische Darstellung von Konstruktionselementen der Skibindung nach Fig.
1 und 2 (ohne Bindungsgehäuse); und
- Fig. 4 und 5A-5C
- skizzenartige Darstellungen einer bevorzugten Ausführungsform einer Skibindung mit
Skibremse gemäß vorliegender Erfindung in Draufsicht sowie drei Seitenansichten in
verschiedenen Stellungen eines Skischuhs.
[0009] Fig. 1 und 2 zeigen eine Skibindung 1 in dem auf einem (nicht dargestellten) Ski
montierten Zustand, wobei man sich auf der linken Seite der Figur die Skispitze und
auf der rechten Seite das Skiende vorzustellen hat. Fig. 3 zeigt die wesentlichen
Komponenten des vorderen Teils der Skibindung 1 noch einmal in einer räumlichen Darstellung.
In Fig. 1 ist die Skioberfläche 3 als durchgezogene Linie dargestellt, und es ist
der vordere untere Teil eines Skischuhs 5 zum einem in voll abgesenkter Stellung und
zum anderen mit leicht angehobenem Absatz gezeigt. Der Skischuh 5 hat eine Vordersohle
7 mit einem umlaufend vorstehenden Sohlenrand 7a und einem hinteren Sohlenende 7b,
die im Eingriff mit wesentlichen Funktionselementen der Skibindung 1 stehen (siehe
dazu weiter unten).
[0010] Die Skibindung 1 umfaßt als wesentliche Funktionseinheiten eine Montageplatte 9,
ein vorderes Halteelement 11 mit zugeordnetem elastischem Andruckelement 13, eine
hintere Halteeinrichtung 15, eine das vordere Halteelement 11 mit der hinteren Halteeinrichtung
15 verbindende flexible Kunststoffplatte 17 und eine vor dem vorderen Halteelement
angeordnete Entriegelungseinrichtung 19.
[0011] Das vordere Halteelement 11 ist als federnde Stahl-Halteklammer mit einem im wesentlichen
U-förmigen Querschnitt ausgebildet, wobei die Schenkel des "U" nach innen gerichtete
Abkantungen 11a aufweisen, mit denen die Halteklammer 11 von beiden Seiten den Sohlenrand
7a der Skischuh-Vordersohle 7 umgreift. Wie am besten in Fig. 2 und 3 zu erkennen
ist, ist die Halteklammer 11 in Anpassung an die Gestalt der Skischuh-Vordersohle
nach hinten etwas aufgeweitet. Ihre federnde Ausführung ermöglicht bei Einwirkung
einer unzulässig hohen Torsionskraft zwischen Skischuh und Ski ein federndes Aufweiten,
welches ein Herausdrehen der Vordersohle 7 aus der Halteklammer 11 und damit ein Lösen
des Skischuhs 5 aus der Bindung 1 und damit von dem Ski ermöglicht.
[0012] Das in der gezeigten Ausführung unmittelbar vor der Halteklammer 11 angeordnete,
als massiver Elastomerblock ausgeführte elastische Andruckelement 13, dessen Oberseite
leicht konvex und nach hinten geringfügig abfallend ausgeführt ist, steht mit der
Unterseite der Vordersohle 7 in Flächenkontakt, drückt die Oberseite des Sohlenrandes
7a gegen die Unterseite der Abkantungen 11a an und erzeugt somit einen Reibwiderstand
gegen eine Drehung des Skischuhs 5 um eine auf der Skioberfläche senkrecht stehende
Achse. Hierdurch wird erreicht, daß eine Drehung des Skischuhs nur bei größeren Seitenkräften
und ein Herausdrehen des Skischuhs 5 aus der Bindung nur bei gefährlich hohen Seitenkräften
möglich ist. Der Elastomerblock 13 sorgt also in dieser Hinsicht für vernünftige Führungseigenschaften
der Bindung in Kombination mit einer Sicherheits-Auslösefunktion. Zum anderen setzt
der Elastomerblock 13 einem Anheben des Absatzes des Skischuhs 5 einen elastischen
Widerstand an der Spitze der Vordersohle 7 entgegen und erzeugt somit die bei einem
solchen Anheben biodynamisch wünschenswerte Rückstellkraft.
[0013] Die hintere Halteeinrichtung 15 wird - da sie nicht den Kern der Erfindung betrifft
- nachfolgend nur in groben Zügen beschrieben. Sie umfaßt als hinteres Halteelement
einen federbelasteten Schwenkhebel 21, der über ein Walzenpaar 23 im Eingriff mit
dem hinteren Sohlenende 7b steht. Durch eine Schwenkbewegung folgt der (in Fig. 1
in zwei Schwenkstellungen gezeigte) Schwenkhebel 21 bis zu einem gewissen Grade einem
Anheben der Ferse des Skischuhs 5, ohne daß der Eingriff zwischen dem Walzenpaar 23
und dem hinteren Sohlenende 7b aufgehoben wird. Eine hintere Federeinrichtung 25,
die in ein Halteeinrichtungs-Gehäuse 27 eingebettet ist, zieht das hintere Halteelement
21 gegen das hintere Sohlenende 7b an. Eine Verstellschraube 29 dient zur Einstellung
der hinteren Halteeinrichtung 15.
[0014] Die Entriegelungseinrichtung 19 zum Öffnen der Bindung umfaßt im wesentlichen ein
als torsionsfederbelasteter Schwenkhebel ausgebildetes erstes Verriegelungselement
31 und ein als druckfederbelastetes Gleitstück 33 ausgebildetes zweites Verriegelungselement.
Beide Teile 31, 33 sind im Querschnitt annäherend U-förmig ausgebildet und haben am
vorderen Ende jeweils eine Abkantung 31a, 33a als Eingriffsabschnitt zum gegenseitigen
Eingriff.
[0015] Der das erste Verriegelungselement bildende Schwenkhebel 31 ist um eine Drehachse
35 schwenkbar, die in einem U-förmigen Halter 37 gelagert ist. Um die Drehachse 35
ist eine als Torsionsfeder wirkende Schraubenfeder 39 gewickelt, welche den Schwenkhebel
31 in Eingriffsstellung mit dem Gleitstück 33 vorspannt. Durch Druck von oben mit
einem (in Fig. 1 gestrichelt dargestellten) Skistock 41, der in eine Führungsöffnung
43 in einem vorderen Bindungsgehäuse 45 einführbar ist, kann der Schwenkhebel 31 im
Uhrzeigersinn soweit geschwenkt werden, daß seine Abkantung 31a außer Eingriff mit
der Abkantung 33a des Gleitstücks 33 gerät.
[0016] Das zweite Verriegelungselement (Gleitstück) 33 hat neben der erwähnten ersten, nach
oben weisenden Abkantung 33a noch eine zweite, nach unten weisende Abkantung 33b,
die in eine vordere Federeinrichtung (Schraubenfeder) 47 ragt. Diese spannt das Gleitstück
33 nach vorne - also in Eingriffsstellung mit dem Schwenkhebel 31 - vor. Das Gleitstück
33 durchsetzt den Elastomerblock 13, in dem zu diesem Zweck zwei (nicht gesondert
bezeichnete) Schlitze vorgesehen sind, und die Halteklammer 11 und ist an seinem Ende
über eine Befestigungs- und Schwenkachse 49 mit der Kunststoffplatte 17 verbunden.
Diese ist zwar biegelastisch, aber nicht dehnbar, wodurch insgesamt eine zugfeste
Verbindung zwischen dem vorderen Ende des Gleitstücks 33 (der Abkantung 33a) und der
hinteren Halteeinrichtung 15 ausgebildet wird. So lange der Schwenkhebel 31 und das
Gleitstück 33 miteinander verriegelt sind, wird eine Elastizität der Bindung in Längsrichtung
zum Flexionsausgleich allein durch die Torsionsfederbelastung des hinteren Halteelements
21 realisiert.
[0017] Wird jedoch durch den oben erwähnten Druck von oben mit dem Skistock 41 auf den Schwenkhebel
31 dessen Eingriff mit dem Gleitstück 33 gelöst, drückt die hintere Federeinrichtung
25 die hintere Halteeinrichtung 15 insgesamt (und mit ihr auch die Kunststoffplatte
17 und das Gleitstück 33) nach hinten, bis der Eingriff mit dem hinteren Sohlenende
7b des Skischuhs 5 gelöst wird und der Skifahrer aus der Bindung aussteigen kann.
Nachdem dies geschehen ist, kann die vordere Federeinrichtung 47 das Gleitstück 33
und mit ihm (über die Befestigungsachse 49) die Kunststoffplatte 17 wieder nach vorne
drücken, der Eingriff mit dem Schwenkhebel 31 wird wieder hergestellt, und die Bindung
ist zu einem erneuten Einsteigen bereit.
[0018] Die Figuren 4 und 5A bis 5C zeigen eine gegenüber der vorgenannten Ausführung um
eine Skibremse 50" ergänzte Skibindung 1".
[0019] Diese Skibindung 1" hat eine Skibremse 50" in Form eines federbelasteten Schwenkhebels,
die in einer Montageplatte 9" auf der Oberfläche 3 des Skis angebracht ist.
[0020] Der Schwenkhebel 50" ist hier im Bereich einer Drehachse 51" abgewinkelt und sein
Vorderabschnitt 55" ist so lang, daß er die Befestigungs- und Schwenkachse 49 der
flexiblen Kunststoffplatte 17" übergreift. Gleichzeitig ragt der Vorderabschnitt 55"
durch einen Längsschlitz 17a" in der Kunststoffplatte 17" hindurch. Das vordere Ende
des Vorderabschnitts 55" weist eine hakenartige Abbiegung nach unten in Anpassung
an die Querschnittsgestalt der Befestigungs- und Schwenkachse 49 auf.
[0021] Die Figuren 5A bis 5C zeigen die Lage der Skibremse 50" in verschiedenen Stellungen
des Skischuhs 5 in der Bindung 1". Es ist zu erkennen, daß bei flach auf dem Ski bzw
der Montageplatte 9" ruhendem Schuh 5 (Fig. 5A) ebenso wie bei angehobenem Absatz
des Schuhs der Vorderabschnitt 55" der Skibremse 50" mit seinem vorderen Ende zwischen
der Unterseite der Vordersohle 7 und der Befestigungs- und Schwenkachse 49 eingeklemmt
ist, wodurch die Skibremse in ihrer inaktiven Stellung mit parallel zur Skioberfläche
ausgerichteten seitlichen Schenkeln 57a', 57b' gehalten wird. Erst wenn der Schuh
5 die Bindung 1" verlassen hat (Fig. 5C), wird der Vorderabschnitt 55" freigegeben
und die gesamte Skibremse 50" durch eine Torsionsfeder 53' um ihre Schwenkachse 51"
geschwenkt. Hierdurch gelangt die Skibremse in die im Bild gezeigte Wirkstellung,
in der die seitlichen Schenkel 57a', 57b' mit der Ebene des Skis einen spitzen Winkel
einschließen und daran angeordnete Kunststoffpads 59' den Ski bremsen.
Bezugszeichenliste
[0022]
- 1; 1"
- Skibindung
- 3
- Skioberfläche
- 5
- Skischuh
- 7
- Vordersohle
- 7a
- Sohlenrand
- 7b
- hinteres Sohlenende
- 9; 9" .
- Montageplatte
- 11
- vorderes Halteelement (Halteklammer)
- 11a
- Abkantung
- 13
- elastisches Andruckelement (Elastomerblock)
- 15
- hintere Halteeinrichtung
- 17; 17"
- flexible Kunststoffplatte
- 17a"
- Längsschlitz
- 19
- Entriegelungseinrichtung
- 21
- hinteres Halteelement (Schwenkhebel)
- 23
- Walzenpaar
- 25
- hintere Federeinrichtung
- 27
- Halteeinrichtungs-Gehäuse
- 29
- Verstellschraube
- 31
- erstes Verriegelungselement (Schwenkhebel)
- 31a
- Abkantung
- 33
- zweites Verriegelungselement (Gleitstück)
- 33a; 33b
- Abkantung
- 35
- Drehachse
- 37
- Halter
- 39
- Schraubenfeder (Torsionsfeder)
- 41
- Skistock
- 43
- Führungsöffnung
- 45
- vorderes Bindungsgehäuse
- 47
- vordere Federeinrichtung (Schraubenfeder)
- 49
- Befestigungs- und Schwenkachse
- 50"
- Skibremse (Schwenkhebel)
- 51"
- Drehachse
- 53'
- Torsionsfeder
- 55"
- Vorderabschnitt
- 57a'; 57b'
- seitliche Schenkel
- 59'
- Kunststoffpad
1. Skibindung insbesondere Touren-, Telemark- oder Langlaufbindung, mit
- einer Skibremse (50")
- einem vorderen, dem vorderen Sohlenende (7a) eines Skischuhs (5) zugeordneten, Halteelement,
- einem zum Angriff einer Kante (7b) an der Schuh-Vordersohle oder am Absatz des Skischuhs
ausgebildeten hinteren Halteelement (21) und
- einer das vordere und hintere Halteelement miteinander verbindenden Spanneinrichtung
(17; 25; 47; 17") mit einem verbindungsteil, welche ein Verriegeln des vorderen und
hinteren Halteelementes mit dem Skischuh und insbesondere im verriegelten Zustand
ein Anheben des Absatzes des Skischuhs gegenüber dem Ski erlaubt,
wobei die Skibremse, (50") in auf dem Ski montierten Zustend zwischen der Oberfläche
(3) des Ski und der Spanneinrichtung, insbesondere der Oberseite des flächigen Verbindungsteils
(17; 17"), angebracht ist, wobei ein Betätigungsabschnitt (55") der Skibremse in Gebrauchslage
in direktem Kontakt mit der Unterseite des Vorderendes der Sohle (7) des Skischuhs
(5) steht, derart, daß bei im vorderen Halteelement fixiertem Vorderende (7a) die
Skibremse inaktiv ist und bei Austreten des Vorderendes aus dem vorderen Halteelement
(11) aktiviert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Skibremse (50") an einer Montageplatte (9") der Skibindung fixiert ist und ihr
Betätigungsabschnitt (55") über einer Schwenkachse (49) des Verbindungsteils (17;
17") am vorderen Ende desselben liegt derart, daß in auf dem Ski montierten Zustend
die Skibremse bei einem Anheben des Absatzes des Skischuhs (5) in ihrer Ruhestellung
auf dem Ski verbleibt und ihr Betätigungsabschnitt (55") zwischen der Unterseite des
Vorderendes der Sohle (7) und der Oberseite des flächigen Verbindungsteils (17") fixiert
bleibt.
2. Skibindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Skibremse als federnder Schwenkhebel (50") ausgebildet ist, dessen Vorderabschnitt
(55) durch eine Ausnehmung (17a") im flächigen Verbindungsteil in Gebrauchslage im
Kontakt mit der Sohle (7) des Skischuhs (5) steht, der im mittleren Bereich eine Schwenkachse
(51") hat und der im hinteren Bereich, jenseits der Schwenkachse, U-förmig (57a';
57b') den Ski umgreift.
3. Skibindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das vordere Halteelement klammerartig, insbesondere lateral federnd, die Sohle des
Skischuhs nahe der Schuhspitze beidseitig umgreift und dem vorderen Halteelement ein
elastisches Element (13) zugeordnet ist, gegen dessen Wirkung das vordere Ende der
Sohle nach unten bewegbar ist bei gleichzeitiger Anhebung des Schuhabsatzes.
4. Skibindung nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch, daß
das Halteelement (11) als im Querschnitt im wesentlichen U-förmige, mit ihrer Basis
am Ski angebrachte Halteklammer aus insbesondere federelastischem Metall, oder hochfestem
Kunststoff mit nach innen abgewinkelten Enden (11a) der Schenkel und das elastische
Element (13) als in Gebrauchslage unter der Sohle des Skischuhs und in und/oder vor
der Halteklammer liegender Elastomerblock ausgebildet ist.
5. Skibindung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Spanneinrichtung mindestens eine federbelastete Entriegelungseinrichtung (19)
zur Aufhebung der Verriegelung zwischen Skibindung und Skischuh (5) bei manueller
Einwirkung auf ein im wesentlichen formschlüssig wirkendes erstes Verriegelungselement
(31) zugeordnet ist.
6. Skibindung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spanneinrichtung ein in einer Längsschnittebene der Skibindung biegeelastisches
flächiges Verbindungsteil (17; 17") zur mindestens mittelbaren federelastisch drehfesten
Verbindung des vorderen Halteelementes (11) mit dem hinteren Halteelement (21) aufweist.
7. Skibindung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das flächige Verbindungsteil (17; 17") gegenüber dem Ski seitlich geführt ist, insbesondere
durch die Seitenkanten des Verbindungsteiles umgreifende Seitenwandungen eines am
Ski befestigten Bindungsgehäuses (45).
8. Skibindung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich des vorderen Halteelementes (11) ein mit dem ersten Verriegelungselement
(31) zusammen wirkendes zweites Verriegelungselement (33) sowie eine vordere Federeinrichtung
(47) zum Vorspannen des ersten Verriegelungselementes in Eingriffsstellung mit dem
zweiten Verriegelungselement und am hinteren Halteelement (21) eine mit der vorderen
Federeinrichtung (25) zusammenwirkende hintere Federeinrichtung zum Vorspannen des
hinteren Halteelementes in Eingriffsstellung mit der Schuh-Vordersohle (7) oder dem
Absatz vorgesehen ist, wobei die Federkraft der hinteren Federeinrichtung größer als
diejenige der vorderen Federeinrichtung ist.
9. Skibindung, nach einem der vorangehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
das hintere Halteelement (21) um eine im wesentlichen parallel zur Skioberfläche (3)
und senkrecht zur Ski- Längsachse liegende Schwenkachse (49) verschwenkbar an der
Spanneinrichtung angebracht ist.
10. Skibindung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkachse (49) im Bereich des vorderen Halteelements (11) angeordnet ist, insbesondere
im Bereich unterhalb der Vordersohle (7) des Skischuhs.
11. Skibindung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das hintere Halteelement (21) durch einen Vorsprung (7b) an der Skischuh-Vordersohle
(7) oder die Hinterkante des Absatzes beim Aufsetzen des Skischuhs (5) betätigbar
ausgebildet ist.
12. Skibindung nach Anspruch 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das hintere Halteelement (21) hebelartig derart mit der hinteren Federeinrichtung
(25) verbunden ist, daß das Betätigen des Halteelementes durch Aufsetzen des Skischuhs
(5) hinter dem Vorsprung (7b) an der Skischuh-Vordersohle (7) entgegen der durch die
hintere Federeinrichtung erzeugten Federvorspannung erfolgt.
13. Skibindung nach einem der Ansprüche 8 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
am hinteren Halteelement (21) Federmittel (25) zum Flexionsausgleich vorgesehensind
welche insbesondere durch die hintere Federeinrichtung gebildet sind.
14. Skibindung nach einem der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vordere Federeinrichtung (47) eine an einem Ende gegen eine Bindungs-Montageplatte
(9") abgestützte und mit dem anderen Ende das zweite Verriegelungselement (33) nach
vorn und somit in Eingriffstellung und somit mit dem ersten Verriegelungselement (31)
vorspannende Druckfeder, insbesondere Stahl-Schraubenfeder, aufweist.
15. Skibindung nach einem der Ansprüche 8 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verriegelungselement (31) als um eine horizontale und senkrecht zur SkiLängsachse
ausgerichtete Schwenkachse entgegen der Vorspannkraft einer mit der Schwenkachse koaxialen
Torsionsfeder (39) durch manuelle Betätigung schwenkbarer Schwenkhebel ausgebildet
ist.
16. Skibindung nach einem der Ansprüche 8 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verriegelungselement (33) als mit dem vorderen Ende des flächigen Verbindungsteiles
(17; 17") über eine Schwenkachse (49) an seinem hinteren Ende schwenkbar verbundenes
Gleitstück ausgebildet ist, dessen vorderes Ende in Ruhe sowie in Gebrauchslage der
Skibindung, nicht aber während der manuellen Betätigung zum Auslösen, mit dem ersten
Verriegelungselement (31) im Eingriff steht.
17. Skibindung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
am hinteren Halteelement (21) Verstellmittel (29) zur Längenverstellung der Skibindung,
insbesondere mit einem in einer Längsführung feststellbaren Gleitstück, vorgesehen
sind.
1. Ski binding, especially a touring, telemark or cross-country binding, having
- a ski brake (50"),
- a front retaining element associated with the front end (7a) of the sole of a ski
boot (5),
- a rear retaining element (21) formed for engaging an edge (7b) on the boot foresole
or on the heel of the ski boot, and
- a tensioning means (17; 25; 47; 17") connecting the front and rear retaining elements
to one another which has a connecting part and which allows locking of the front and
rear retaining elements to the ski boot and, especially in the locked state, allows
lifting of the heel of the ski boot away from the ski,
the ski brake (50"), in the state mounted on the ski, being attached between the surface
(3) of the ski and the tensioning means, especially the upper side of the flat connecting
part (17; 17"), an actuation portion (55") of the ski brake being, in the use position,
in direct contact with the underside of the front end of the sole (7) of the ski boot
(5) in such a manner that, when the front end (7a) is fixed in the front retaining
element, the ski brake is inactive and it becomes activated when the front end exits
from the front holding element (11),
characterised in that
the ski brake (50") is fixed to a mounting plate (9") of the ski binding and its actuation
portion (55") is located above a pivot axle (49) of the connecting part (17; 17")
at the front end of the latter in such a manner that, in the state mounted on the
ski, the ski brake, on raising of the heel of the ski boot (5), remains in its resting
position on the ski and its actuation portion (55") remains fixed between the underside
of the front end of the sole (7) and the upper side of the flat connecting part (17").
2. Ski binding according to claim 1,
characterised in that
the ski brake is in the form of a resilient pivot lever (50") the front portion (55)
of which is, in the use position, by virtue of a recess (17a") in the flat connecting
part, in contact with the sole (7) of the ski boot (5) and which in the middle region
has a pivot axle (51 ") and, in the rear region, on the other side of the pivot axle,
straddles the ski in a U shape (57a'; 57b').
3. Ski binding according to claim 1 or 2,
characterised in that
the front retaining element engages around the sole of the ski boot close to the tip
of the boot on both sides in the manner of a clamp, especially with lateral resilience,
and there is associated with the front retaining element a resilient element (13)
against the action of which the front end of the sole is downwardly movable at the
same time as the boot heel is raised.
4. Ski binding according to claim 3,
characterised in that
the retaining element (11) is in the form of a retaining clamp of substantially U-shaped
cross-section, the base of which is attached to the ski and which especially is made
of resilient metal or high-strength plastics material and the ends (11 a) of the limbs
of which are inwardly angled and the resilient element (13) is in the form of an elastomer
block located, in the use position, under the sole of the ski boot and in and/or in
front of the retaining clamp.
5. Ski binding according to claim 3 or 4,
characterised in that
with the tensioning means there is associated at least one spring-loaded unlocking
device (19) for release of the locking between the ski binding and the ski boot (5)
on manual application of a force to a first locking element (31) having substantially
interlocking-shape action.
6. Ski binding according to one of the preceding claims,
characterised in that
the clamping means has a flat connecting part (17; 17"), which is flexurally resilient
in a longitudinal sectional plane of the ski binding, for at least indirect, resiliently
non-rotatable connection of the front retaining element (11) to the rear retaining
element (21).
7. Ski binding according to claim 6,
characterised in that
the flat connecting part (17; 17") is laterally guided relative to the ski, especially
by side walls of a binding housing (45) fixed to the ski which engage around the side
edges of the connecting part.
8. Ski binding according to one of the preceding claims,
characterised in that
in the region of the front retaining element (11) there is provided a second locking
element (33) co-operating with the first locking element (31) and also a front spring
device (47) for biasing the first locking element into the engagement position with
the second locking element and, at the rear retaining element (21), a rear spring
device co-operating with the front spring device (25) for biasing the rear retaining
element into the engagement position with the boot foresole (7) or the heel, the spring
force of the rear spring device being greater than that of the front spring device.
9. Ski binding according to one of the preceding claims,
characterised in that
the rear retaining element (21) is attached to the tensioning means so that it can
pivot about a pivot axle (49) located substantially parallel to the ski surface (3)
and perpendicular to the longitudinal axis of the ski.
10. Ski binding according to claim 9,
characterised in that
the pivot axle (49) is arranged in the region of the front retaining element (11),
especially in the region beneath the foresole (7) of the ski boot.
11. Ski binding according to one of the preceding claims,
characterised in that
the rear retaining element (21) is so constructed that it can be actuated by a projection
(7b) on the ski boot foresole (7) or by the rear edge of the heel when the ski boot
(5) is set down.
12. Ski binding according to claim 8 and 9,
characterised in that
the rear retaining element (21) is so connected to the rear spring device (25) in
the manner of a lever that actuation of the retaining element is accomplished, against
the spring biasing produced by the rear spring device, by setting down of the ski
boot (5) behind the projection (7b) on the ski boot foresole (7).
13. Ski binding according to one of claims 8 to 9,
characterised in that
on the rear retaining element (21) there are provided, for flexion compensation, resilient
means (25) which are formed, especially, by the rear spring device.
14. Ski binding according to one of claims 8 to 13,
characterised in that
the front spring device (47) has a compression spring, especially a helical steel
spring, one end of which rests against a binding mounting plate (9") and the other
end of which biases the second locking element (33) towards the front and therefore
into the engagement position and therefore with the first locking element (31).
15. Ski binding according to one of claims 8 to 14,
characterised in that
the first locking element (31) is in the form of a pivot lever which can be pivoted
about a horizontal pivot axle oriented perpendicular to the longitudinal axis of the
ski by manual actuation against the biasing force of a torsion spring (39) coaxial
with the pivot axle.
16. Ski binding according to one of claims 8 to 15,
characterised in that
the second locking element (33) is in the form of a sliding piece connected to the
front end of the flat connecting part (17; 17") so that it can pivot by way of a pivot
axle (49) at its rear end, its front end being in engagement with the first locking
element (31) at rest and also in the use position of the ski binding but not during
the manual actuation for the purpose of release.
17. Ski binding according to one of the preceding claims,
characterised in that
on the rear retaining element (21) there are provided adjusting means (29) for length
adjustment of the ski binding, especially having a sliding piece that is fixable in
a longitudinal guideway.
1. Fixation de ski, en particulier fixation pour randonnée, télémark ou ski de fond,
avec
- un frein de ski (50''),
- un élément de retenue avant, associé à l'extrémité avant de la semelle (7a) d'une
chaussure de ski (5),
- un élément de retenue (21) arrière, réalisé pour la prise d'une arête (7b) sur la
semelle avant de la chaussure ou sur le talon de la chaussure de ski et
- un dispositif de serrage (17 ; 25 ; 47 ; 17") reliant les éléments de retenue avant
et arrière entre eux avec une partie de liaison, lequel permet un verrouillage des
éléments de retenue avant et arrière avec la chaussure de ski et en particulier à
l'état verrouillé, un levage du talon de la chaussure de ski par rapport au ski,
dans laquelle le frein de ski (50") est monté dans l'état monté sur le ski entre la
surface (3) du ski et le dispositif de serrage, en particulier le dessus de la partie
de liaison (17; 17") plane, une section d'actionnement (55") du frein de ski se trouvant
en position d'usage en contact direct avec le dessous de l'extrémité avant de la semelle
(7) de la chaussure de ski (5) de sorte que lorsque l'extrémité avant (7a) est fixée
dans l'élément de retenue avant, le frein de ski est inactif et lorsque l'extrémité
avant est sortie de l'élément de retenue (11) avant, le frein de ski est activé,
caractérisée en ce que
le frein de ski (50") est fixé sur une plaque de montage (9") de la fixation de ski
et sa section d'actionnement (55") se trouve par le biais d'un axe de pivotement (49)
de la partie de liaison (17 ; 17") sur l'extrémité avant de celle-ci de sorte que
dans l'état monté sur le ski, le frein de ski, en cas de levage du talon de la chaussure
de ski (5), reste dans sa position de repos sur le ski et sa section d'actionnement
(55") reste fixée entre le dessous de l'extrémité avant de la semelle (7) et le dessus
de la partie de liaison (17") plane.
2. Fixation de ski selon la revendication 1,
caractérisée en ce que
le frein de ski est réalisé comme un levier pivotant (50'') à ressort, dont la section
avant (55) se trouve en contact avec la semelle (7) de la chaussure de ski (5) par
un évidement (17a'') dans la partie de liaison plane en position d'usage, laquelle
présente dans la zone médiane un axe de pivotement (51") et entoure le ski en forme
de U (57a' ; 57b') dans la zone arrière au-delà de l'axe de pivotement.
3. Fixation de ski selon la revendication 1 ou 2,
caractérisée en ce que
l'élément de retenue avant entoure des deux côtés comme une bride de fixation, en
particulier en élasticité latérale la semelle de la chaussure de ski près du bout
de la chaussure et en ce qu'à l'élément de retenue avant est associé un élément (13) élastique, contre l'action
duquel l'extrémité avant de la semelle peut être déplacée vers le bas lors du levage
simultané du talon de la chaussure.
4. Fixation de ski selon la revendication 3,
caractérisée en ce que
l'élément de retenue (11) est réalisé comme un étrier de retenue essentiellement en
forme de U en section, monté avec sa base sur le ski, particulièrement en un métal
à élasticité de ressort ou en une matière plastique très résistante avec des extrémités
(11a) repliées vers l'intérieur des branches et l'élément (13) élastique est réalisé
comme un bloc en élastomère se trouvant en position d'usage sous la semelle de la
chaussure de ski et dans et/ou devant l'étrier de retenue.
5. Fixation de ski selon la revendication 3 ou 4,
caractérisée en ce qu'
au dispositif de serrage est associé au moins un dispositif de déverrouillage (19)
sollicité par ressort pour la suppression du verrouillage entre la fixation de ski
et la chaussure de ski (5) lors de l'action manuelle sur un premier élément de verrouillage
(31) agissant essentiellement par complémentarité de forme.
6. Fixation de ski selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que
le dispositif de serrage présente une partie de liaison (17, 17") plane, élastique
en flexion dans un plan de coupe longitudinale de la fixation de ski pour la liaison
au moins indirecte, à élasticité de ressort et bloquée en rotation de l'élément de
retenue (11) avant avec l'élément de retenue (21) arrière.
7. Fixation de ski selon la revendication 6,
caractérisée en ce que
la partie de liaison (17 ; 17") plane est guidée latéralement par rapport au ski,
en particulier par les parois latérales entourant les arêtes latérales de la partie
de liaison d'un boîtier de fixation (45) fixé sur le ski.
8. Fixation de ski selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que
dans la zone de l'élément de retenue (11) avant sont prévus un second élément de verrouillage
(33) coopérant avec le premier élément de verrouillage (31) ainsi qu'un dispositif
à ressort (47) avant pour la précontrainte du premier élément de verrouillage en position
d'engagement avec le second élément de verrouillage et sur l'élément de retenue (21)
arrière est prévu un dispositif à ressort arrière coopérant avec le dispositif à ressort
(25) avant pour la précontrainte de l'élément de retenue arrière en position d'engagement
avec la semelle avant de la chaussure (7) ou le talon, la force de ressort du dispositif
à ressort arrière étant supérieure à celle du dispositif à ressort avant.
9. Fixation de ski selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que
l'élément de retenue (21) arrière est monté de manière pivotante autour d'un axe de
pivotement (49) essentiellement parallèle à la surface du ski (3) et perpendiculaire
à l'axe longitudinal du ski sur le dispositif de serrage.
10. Fixation de ski selon la revendication 9,
caractérisée en ce que
l'axe de pivotement (49) est disposé dans la zone de l'élément de retenue (11) avant,
en particulier dans la zone au-dessous de la semelle avant (7) de la chaussure de
ski.
11. Fixation de ski selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que
l'élément de retenue (21) arrière est réalisé de manière actionnable lors de la mise
de la chaussure de ski (5), par une saillie (7b) sur la semelle avant de la chaussure
de ski (7) ou l'arête arrière du talon.
12. Fixation de ski selon la revendication 8 et 9,
caractérisée en ce que
l'élément de retenue (21) arrière est relié sous contrainte de force au dispositif
à ressort (25) arrière de sorte que l'actionnement de l'élément de retenue est obtenu
par la mise de la chaussure de ski (5) derrière la saillie (7b) sur la semelle avant
de la chaussure de ski (7) contre la précontrainte de ressort générée par le dispositif
à ressort arrière.
13. Fixation de ski selon l'une quelconque des revendications 8 à 9,
caractérisée en ce que
des moyens de ressort (25) sont prévus sur l'élément de retenue (21) arrière pour
la compensation de flexion, lesquels sont formés en particulier par le dispositif
à ressort arrière.
14. Fixation de ski selon l'une quelconque des revendications 8 à 13,
caractérisée en ce que
le dispositif à ressort (47) avant présente un ressort de pression en particulier
un ressort à boudin en acier, appuyé à une extrémité contre une plaque de montage
de fixation (9") et précontraignant à l'autre extrémité le second élément de verrouillage
(33) vers l'avant, en position d'engagement, avec le premier élément de verrouillage
(31).
15. Fixation de ski selon l'une quelconque des revendications 8 à 14,
caractérisée en ce que
le premier élément de verrouillage (31) est réalisé comme un levier pivotant capable
de pivoter selon un axe de pivotement vertical par actionnement manuel autour d'un
axe de pivotement horizontal et perpendiculaire à l'axe longitudinal du ski, contre
la force de précontrainte d'un ressort de torsion (39) ayant un axe de pivotement
coaxial à l'axe de pivotement.
16. Fixation de ski selon l'une quelconque des revendications 8 à 15,
caractérisée en ce que
le second élément de verrouillage (33) est réalisé comme une pièce coulissante couplée
à son extrémité arrière, de manière mobile en pivotement sur un axe de pivotement(49),
avec l'extrémité avant de la partie de liaison plane (17 ; 17"), dont l'extrémité
avant n'est pas en engagement au repos comme dans la position d'utilisation de la
fixation de ski mais pendant l'actionnement manuel de déclenchement, avec le premier
élément de verrouillage (31).
17. Fixation de ski selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que
sur l'élément de retenue (21) arrière sont prévus des moyens de réglage (29) pour
régler la longueur de la fixation de ski, en particulier avec une pièce coulissante
pouvant être bloquée dans le sens de la longueur.
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