[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Minilüfters, und es betrifft
einen Minilüfter, der nach diesem Verfahren erhältlich ist. Solche Lüfter werden auch
als Klein- oder Kleinstlüfter bezeichnet.
[0002] Zur Luftmessung, z.B. für Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen, werden Sensorlüfter verwendet.
Diese haben z.B. einen Außendurchmesser von 30 mm, d.h. es handelt sich nach dem technischen
Sprachgebrauch um Minilüfter. Solche Lüfter sind z.B. aus
EP 0766370 A oder aus
DE 202004 010890 U1 bekannt.
[0003] Derartige Minilüfter dienen auch zur Kühlung von Prozessoren in Computern, zur Gerätekühlung
bei kleinen Geräten, etc., und ihre Abmessungen sind sehr klein. Z.B. haben
die Lüfter der ebm-papst-Serie 250 Abmessungen von 8 x 25 x 25 mm,
die der ebm-papst-Serie 400F Abmessungen von 10 x 40 x 40 mm,
die der ebm-papst-Serie 400 von 20 x 40 x 40 mm,
und die Lüfter der ebm-papst-Serie 600 von 25 x 60 x 60 mm.
[0004] Die Leistungsaufnahme solcher Lüfter liegt bei der Serie 250 bei 0,4 ... 0,6 W, bei
der Serie 400F bei 0,7 bis 0,9 W, und bei der Serie 400 und 600 bei 0,9 ... 3,4 W.
Das Gewicht beträgt z.B. bei der Serie 250 etwa 5 g, bei der Serie 400/400F zwischen
17 und 27 g, und bei der Serie 600 etwa 85 g.
[0005] Bei Lüftern dieser Miniaturgröße die sehr preiswert sein müssen, ist es wichtig,
Herstellung und Montage äußerst einfach zu machen, damit ein hoher Automatisierungsgrad
möglich wird und man eine gleichmäßige, hohe Qualität und Geräuscharmut solcher Lüfter
erhält.
[0006] Bei solchen extrem kleinen Lüftern kommt erschwerend hinzu, dass ihre Bauteile, durchaus
vergleichbar mit denen eines mechanischen Uhrwerks, sehr zierlich und deshalb wenig
robust sind. Die Rotorwelle hat z. B. oft nur die Dicke einer Stricknadel und kann
deshalb bei sorglosem Umgang leicht verbogen werden, wodurch der Lüfter unbrauchbar
wird.
[0007] Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein neues Verfahren zur Herstellung eines
Minilüfters und einen Minilüfter nach diesem Verfahren, bereit zu stellen.
[0008] Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch
1 und einen Minilüfter gemäß Patentanspruch 3. Dadurch, dass man den Rotor im Zweikomponenten-Spritzguss
herstellt, wird er sehr stabil, weil auch der eingespritzte Dauermagnet zur Stabilität
des Lüfterrads beiträgt, so dass in überraschender Weise der Motorlauf sehr ruhig
wird. Ferner gibt es keinen Ausschluss wegen falscher Montage oder wegen unerwünschter
Geräusche, da durch diese Art der Herstellung die Motoren von sehr hoher, gleich bleibender
Qualität sind. Außerdem wird die Miniaturisierung solcher Teile durch diese Art der
Herstellung sehr erleichtert.
[0009] Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise
als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispielen, sowie aus den
Unteransprüchen. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine teilweise im Schnitt dargestellte raumbildliche Darstellung eines Minilüfters
nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, in sehr stark vergrößerter
Darstellungsweise,
- Fig. 2
- eine Variante zu Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Darstellung eines Kontaktstiftes, mit welchem der Minilüfter auf eine Leiterplatte
aufgesteckt werden kann, wobei dieses Befestigungsteil sowohl eine elektrische wie
eine mechanische Verbindung des Lüfters mit der Leiterplatte ermöglicht, und
- Fig. 4
- einen Schnitt, gesehen längs der Linie IV - IV der Fig. 3.
[0010] Fig. 1 zeigt einen Minilüfter 10, der in der Praxis gewöhnlich einen Durchmesser
von 30 bis 35 mm haben kann, aber aus Gründen der Anschaulichkeit stark vergrößert
dargestellt ist. Er hat ein Außengehäuse 12 aus einem isolierenden Kunststoff, und
dieses Gehäuse hat oben eine Lufteintrittsöffnung 14 und seitlich Luftaustrittsöffnungen
16, von denen in Fig. 1 nur die hintere sichtbar ist.
[0011] Ausgehend von der Lufteintrittsöffnung 14 erweitert sich das Gehäuse 12 über einen
ringförmigen Abschnitt 18 zu einem zylindrischen Abschnitt 20.
[0012] Auf dem ringförmigen Abschnitt 18 liegt eine Leiterplatte 22 auf, und auf dieser
ist ein Dichtring 24 aus Moosgummi in der dargestellten Weise befestigt.
[0013] Die Leiterplatte 22 ist im wesentlichen rund und hat in ihrer Mitte einen Quersteg
26, von dem in Fig. 1 nur die hintere Hälfte sichtbar ist und auf dem ein NTC-Widerstand
28 angeordnet ist, der als Temperatursensor für Luft dient, welche in Richtung von
Pfeilen 30, 32 von oben durch die Öffnung 14 einströmt und durch die seitliche Öffnung
16 abströmt.
[0014] Der NTC-Widerstand 28 ist durch Leiterbahnen 34 mit Kontaktstiften 36, 38 verbunden,
die im zylindrischen Teil 20 des Außengehäuses 12 in der dargestellten Weise angeordnet
sind. Diese Kontaktstifte 36, 38 haben unten jeweils einen Kontaktierungsfuß 36' bzw.
38', von denen jeder zwei federnde Elemente 40, 42 hat, die in Fig. 4 dargestellt
sind. Die Kontaktierungsfüße 36' bzw. 38' werden gemäß Fig. 3 und 4 in eine Öffnung
44 einer Leiterplatte 46 gesteckt. Diese Öffnung 44 ist mit einer Metallschicht 47
verbunden, die sich durch die Öffnung 44 erstreckt und mit einer Leiterbahn 48 der
Leiterplatte 46 verbunden ist. Die Kontaktierungsfüße 36', 38' stellen also elektrische
Verbindungen von der Leiterplatte 46 zum Lüfter 10 bzw. dessen Temperatursensor 28
her. Besonders bei sehr kleinen Lüftern ist es denkbar, dass sich die Elektronik für
die Kommutierung nicht im Lüfter 10 selbst befindet, sondern auf der zugehörigen Leiterplatte
46. Jedoch ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, diese Bauteile im Lüfter 10
selbst anzuordnen.
[0015] Der zylindrische Teil 20 des Außengehäuses 12 wird nach unten abgeschlossen durch
eine Platine 50, in deren Mitte eine Metallbuchse 52 angeordnet ist. Diese wird umgeben
von einem zylindrischen Abschnitt 54, der mit der Platine 50 einstückig ist und der
an seinem oberen Ende in eine Ringscheibe 56 übergeht, welche zusammen mit den Teilen
50 und 54 einen Spulenkörper 57 für eine Statorwicklung 58 bildet. Die Platine 50
hat an ihrem Außenrand Einkerbungen 51, durch welche die Kontaktstifte 36 und 38 sowie
andere Kontaktstifte 53 ragen.
[0016] Innerhalb der Buchse 52 befindet sich ein (nicht dargestelltes) Sinterlager für die
Welle 60 des Außenrotors 62 eines Elektromotors 61. Der Rotor 62 hat ein Trageteil
64 aus Kunststoff, das in seiner Mitte eine Nabe 66 hat, in welche das obere Ende
der Welle 60 eingespritzt ist, das zwecks besserer Verankerung eine Rändelung 68 hat.
Der Außenrotor 62 hat etwa die Form einer auf dem Kopf stehenden Schale und hat an
seiner Peripherie einen Randabschnitt 70, der etwa parallel zur Welle 60 verläuft.
[0017] Wie dargestellt, ist in diesem Randabschnitt 70 ein Permanentmagnet 72 im Zweikomponenten-Spritzverfahren
direkt eingespritzt. Der Magnet 72 enthält Hartferrite in einer Matrix aus Kunststoff,
und deshalb kann dieser Kunststoff mit seinen Hartferritteilchen 74, die naturgemäß
nur schematisch dargestellt werden können, z.B. als Ring in das Trägerteil 64 eingespritzt
werden, wobei sich die Grenzflächen, welche durch strichpunktierte Linien 76 symbolisiert
ist, durch Anschmelzen der Kunststoffe innig verbinden.
[0018] Anschließend an das Einspritzen des Magnetrings 72 wird dieser in einer geeigneten
Vorrichtung radial magnetisiert, wie das in Fig. 1 durch die Buchstaben N (Nordpol)
und S (Südpol) in der üblichen Weise symbolisch dargestellt ist.
[0019] Einstückig mit dem Trägerteil 64 sind radial verlaufende Lüfterflügel 80 ausgebildet,
d.h. es handelt sich bevorzugt um einen Radiallüfter.
[0020] Von großem Vorteil bei der Erfindung ist, dass bei dieser Art der Herstellung der
Außenrotor 62 nach dem Einspritzen der Kunststoffe bereits weitgehend ausgewuchtet
ist, so dass allenfalls noch kleinere Wuchtarbeiten notwendig werden. Auch ergibt
sich eine Einsparung bei der Montage, da gerade solche extrem kleinen Teile schwierig
zu handhaben und zu montieren sind, und da deshalb bei der Montage leicht Fehler auftreten
könnten. Durch die Erfindung vermeidet man Ausschuss, da der Rotor mit seinem Rotormagnet
bei der Montage als fertiges und geprüftes Teil vorliegt, das nur noch im Lager montiert
werden muss, was gewöhnlich durch Einstecken der Welle in das Lager geschieht.
[0021] Bei dem Lüfter gemäß Fig. 1 bildet das freie Ende 82 der Welle 60 ein Axiallager
mit dem dortigen Abschnitt 83 der Platine 50, der diesem Ende 82 gegenüber liegt.
Dabei wird das Ende 82 der Welle 60 nach unten gegen den Abschnitt 83 gepresst, und
dies geschieht dadurch, dass der Magnetring 72 relativ zu den in Fig. 1 dargestellten
zylindrischen Abschnitten 84, 86 eines Klauenpolteils 88 in axialer Richtung versetzt
ist. Auf diese Weise wird der Magnetring 72 durch eine axiale Kraft F nach unten gezogen.
[0022] Fig. 2 zeigt eine Variante der Erfindung. Das Trägerteil 64' hat hier einen axialen
Vorsprung 90, und der Magnetring 72' wird beim Einspritzen um diesen Vorsprung 90
herum gespritzt, so dass dort eine noch innigere Verbindung der Kunststoffe erfolgen
kann. Naturgemäß sind hier viele Varianten möglich, z.B. Noppen, Rillen, Zähne etc.,
um die Verbindung möglichst gut zu machen. Jedoch wird die Variante nach Fig. 1 bevorzugt,
da dort das Volumen des Ringmagnets 72 größer ist als bei Fig. 2, was die Motorleistung
verbessert.
[0023] Naturgemäß sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung vielfache Abwandlungen und Modifikationen
möglich.
1. Verfahren zur Herstellung eines Minilüfters, welcher ein mit Lüfterflügeln (80) versehenes
Lüfterrad und einen elektrischen Antriebsmotor (61) zum Antrieb dieses Lüfterrads
aufweist,
welcher Antriebsmotor (61) einen Innenstator (90) und einen Außenrotor (62) aufweist,
welch letzterer ein mit einer Welle (60) verbundenes Trageteil (64) aus Kunststoff
aufweist, das einstückig mit den Lüfterflügeln (80) ausgebildet ist, und welcher Außenrotor
(62) ferner mindestens einen Dauermagneten (72; 72') mit hartferromagnetischen Partikeln
(74) aufweist,
mit folgenden Schritten:
Das Kunststoff-Trageteil (64) wird durch Kunststoff-Spritzguss mit der Welle (60)
verbunden;
in dieses Kunststoff-Trageteil (64) wird mindestens ein ringförmiger Dauermagnet (72;
72') mit hartferromagnetischen Partikeln (74) eingespritzt,
dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (74) in einem spritzgussfähigen Kunststoff angeordnet sind, und dass
sich mindestens ein Teil der Grenzflächen (76) zwischen dem Kunststoff-Trageteil (64)
und dem Dauermagneten (72; 72') durch Anschmelzen der benachbarten Kunststoffe verbindet;
und dass der so gebildete Außenrotor (62) im Minilüfter montiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem gleichzeitig mit dem Trageteil (64) Lüfterflügel
(80) durch Kunststoff-Spritzguss erzeugt werden, welche mit dem Trageteil (64) einstückig
ausgebildet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem anschließend an das Einspritzen des
ringförmigen Dauermagneten (72; 72') dieser in einer geeigneten Vorrichtung radial
magnetisiert wird.
4. Minilüfter, welcher ein mit Lüfterflügeln (80) versehenes Lüfterrad und einen elektrischen
Antriebsmotor (61) zum Antrieb dieses Lüfterrades aufweist, welcher Antriebsmotor
(61) einen Innenstator (90) und einen Außenrotor (62) aufweist, welch letzterer ein
mit einer Welle (60) verbundenes Trageteil (64) aus Kunststoff aufweist, das einstückig
mit den Lüfterflügeln (80) ausgebildet ist,
welcher Außenrotor (62) ferner mindestens einen ringförmigen Dauermagneten (72; 72')
mit hartferromagnetischen Partikeln (74) aufweist, welche Partikel (74) in einem spritzgussfähigen
Kunststoff angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass der Dauermagnet (72; 72') in das Kunststoff-Trageteil (64) eingespritzt ist, und
dass
mindestens ein Teil der Grenzflächen (76) zwischen dem Kunststoff-Trageteil (64) und
dem Rotor-Dauermagneten (72; 72') durch Anschmelzen der betreffenden Kunststoffe verbunden
ist.
5. Minilüfter nach Anspruch 4, bei welchem zwischen Trageteil (64) und Dauermagnet (72;
72') eine mechanische Verzahnung (90) vorgesehen ist.
6. Minilüfter nach Anspruch 4 oder 5, welcher als Sensorlüfter ausgebildet ist und einen
Temperatursensor (28) aufweist.
7. Minilüfter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei welchem zwischen dem Außenrotor (62)
und dem Innenstator (90) ein Axiallager (82, 83) vorgesehen ist,
und der Dauermagnet (72; 72') des Außenrotors (62) gegenüber weichferromagnetischen
Teilen (84, 86) des Innenstators (90) axial versetzt ist,
um eine zwischen Innenstator (90) und Außenrotor (62) wirkende Magnetkraft (F) zu
bewirken, welche in Richtung zu diesem Axiallager (82, 83) wirksam ist.
1. Method for producing a mini-fan having a fan wheel provided with fan blades (80),
and an electric drive motor (61) for driving this fan wheel,
which drive motor (61) has an internal stator (90) and an external rotor (62), which
external rotor (62) has a supporting part (64) which is made of plastic, is connected
to a shaft (60) and is formed in one piece with the fan blades (80), and which external
rotor (62) further has at least one permanent magnet (72; 72') containing hard ferromagnetic
particles (74),
having the following steps:
The plastic supporting part (64) is connected to the shaft (60) by plastic injection
moulding;
characterised in that
at least one ring-shaped permanent magnet (72; 72') containing hard ferromagnetic
particles (74) is injected into this plastic supporting part (64), which particles
(74) are arranged in an injection-mouldable plastic,
at least part of the interfaces (76) between the plastic supporting part (64) and
the permanent magnet (72; 72') being joined by fusing of the adjacent plastics;
and
in that the external rotor (62) thus formed is mounted in the mini-fan.
2. Method according to Claim 1, in which fan blades (80) are produced simultaneously
with the supporting part (64) by plastic injection moulding, which fan blades (80)
are formed in one piece with the supporting part (64).
3. Method according to Claim 1 or 2, in which, following the injection of the ring-shaped
permanent magnet (72; 72'), the latter is radially magnetised in a suitable device.
4. Mini-fan having a fan wheel provided with fan blades (80), and an electric drive motor
(61) for driving this fan wheel, which drive motor (61) has an internal stator (90)
and an external rotor (62), which external rotor (62) has a supporting part (64) which
is made of plastic, is connected to a shaft (60) and is formed in one piece with the
fan blades (80), and which external rotor (62) further has at least one ring-shaped
permanent magnet (72; 72')
characterised in that
the ring-shaped permanent magnet (72; 72') comprises an injection-mouldable plastic
and hard ferromagnetic particles (74) arranged in this injection-mouldable plastic,
the injection-mouldable plastic and the hard ferromagnetic particles (74) of the ring-shaped
permanent magnet (72; 72') being injected into the plastic supporting part (64);
and at least part of the interfaces (76) between the plastic supporting part (64)
and the rotor permanent magnet (72; 72') being joined by fusing of the plastics concerned.
5. Mini-fan according to Claim 4, in which a mechanical interlock (90) is provided between
supporting part (64) and permanent magnet (72; 72').
6. Mini-fan according to Claim 4 or 5, which is designed as a sensor fan and has a temperature
sensor (28).
7. Mini-fan according to one of Claims 4 to 6, in which an axial bearing (82, 83) is
provided between the external rotor (62) and the internal stator (90), and the permanent
magnet (72; 72') of the external rotor (62) is axially offset with respect to soft
ferromagnetic parts (84, 86) of the internal stator (90), in order to produce a magnetic
force (F) which acts between internal stator (90) and external rotor (62) and is effective
in the direction of this axial bearing (82, 83).
1. Procédé de fabrication d'un mini-ventilateur, lequel présente une roue de ventilateur
pourvue d'ailettes de ventilateur (80) et un moteur électrique d'entraînement (61)
pour entraîner cette roue de ventilateur,
lequel moteur d'entraînement (61) présente un stator intérieur (90) et un rotor extérieur
(62), lequel dernier présente une pièce porteuse en matière plastique (64) qui est
reliée à un arbre (60) et formée d'une seule pièce avec les ailettes de ventilateur
(80) et lequel rotor extérieur (62) présente en outre au moins un aimant permanent
(72 ; 72') avec des particules ferromagnétiques dures (74),
comprenant les étapes suivantes :
la pièce porteuse en matière plastique (64) est reliée à l'arbre (60) par moulage
par injection de matière plastique ;
caractérisé en ce que
dans cette pièce porteuse en matière plastique (64) est injecté au moins un aimant
permanent annulaire (72 ; 72') avec des particules ferromagnétiques dures (74), lesquelles
particules (74) sont disposées dans une matière plastique apte au moulage par injection,
au moins une partie des surfaces limites ou de délimitation (76) entre la pièce porteuse
en matière plastique (64) et l'aimant permanent (72 ; 72') se liant par fusion des
matières plastiques voisines ;
et que le rotor extérieur (62) ainsi formé est monté dans le mini-ventilateur.
2. Procédé selon la revendication 1, dans lequel des ailettes de ventilateur (80) sont
produites simultanément avec la pièce porteuse (64) par moulage par injection de matière
plastique et forment une seule pièce avec la pièce porteuse (64).
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, dans lequel, à la suite de l'injection de l'aimant
permanent annulaire (72 ; 72'), ce dernier est magnétisé radialement dans un dispositif
approprié.
4. Mini-ventilateur, lequel présente une roue de ventilateur pourvue d'ailettes de ventilateur
(80) et un moteur électrique d'entraînement (61) pour entraîner cette roue de ventilateur,
lequel moteur d'entraînement (61) présente un stator intérieur (90) et un rotor extérieur
(62), lequel dernier présente une pièce porteuse (64) en matière plastique qui est
reliée à un arbre (60) et formée d'une seule pièce avec les ailettes de ventilateur
(80),
lequel rotor extérieur (62) présente en outre au moins un aimant permanent annulaire
(72 ; 72'),
caractérisé en ce que
l'aimant permanent annulaire (72 ; 72') présente une matière plastique apte au moulage
par injection et des particules ferromagnétiques dures (74) disposées dans cette matière
plastique apte au moulage par injection,
la matière plastique apte au moulage par injection et les particules ferromagnétiques
dures (74) de l'aimant permanent annulaire (72 ; 72') étant injectées dans la pièce
porteuse en matière plastique (64) ;
et au moins une partie des surfaces limites ou de délimitation (76) entre la pièce
porteuse en matière plastique (64) et l'aimant permanent de rotor (72 ; 72') étant
liée par fusion des matières plastiques concernées.
5. Mini-ventilateur selon la revendication 4, dans lequel une denture mécanique (90)
est prévue entre la pièce porteuse (64) et l'aimant permanent (72 ; 72').
6. Mini-ventilateur selon la revendication 4 ou 5, lequel est réalisé sous forme de ventilateur
de capteur et présente un capteur de température (28).
7. Mini-ventilateur selon l'une des revendications 4 à 6, dans lequel un palier axial
(82, 83) est prévu entre le rotor extérieur (62) et le stator intérieur (90), et l'aimant
permanent (72 ; 72') du rotor extérieur (62) est décalé axialement par rapport à des
particules ferromagnétiques douces (84, 86) du stator intérieur (90) pour produire
une force magnétique (F) agissant entre stator intérieur (90) et rotor extérieur (62),
laquelle est active dans la direction de ce palier axial (82, 83).