(19) |
![](https://data.epo.org/publication-server/img/EPO_BL_WORD.jpg) |
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(11) |
EP 1 951 977 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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29.04.2009 Patentblatt 2009/18 |
(22) |
Anmeldetag: 05.12.2006 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2006/011643 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2007/076912 (12.07.2007 Gazette 2007/28) |
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(54) |
MECHANISCHER TÜRFESTSTELLER FÜR TÜREN, INSBESONDERE FAHRZEUGTÜREN
MECHANICAL DOOR STOP FOR DOORS, IN PARTICULAR VEHICLE DOORS
BLOC-PORTE MÉCANIQUE POUR PORTES, NOTAMMENT POUR PORTIÈRES DE VÉHICULE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
04.01.2006 DE 102006000734 07.02.2006 DE 102006005495
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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06.08.2008 Patentblatt 2008/32 |
(73) |
Patentinhaber: |
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- Lange, Thomas
56333 Winningen (DE)
- Scharenberg, Hans
56332 Alken (DE)
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(72) |
Erfinder: |
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- KRAUTKRÄMER, Hermann
56751 Ruitsch/Polch (DE)
- LANGE, Thomas
56333 Winningen (DE)
- SCHARENBERG, Hans
56332 Alken (DE)
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(74) |
Vertreter: Müller, Thomas Michael et al |
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Neumann Müller Oberwalleney & Partner
Patentanwälte
Overstolzenstrasse 2a 50677 Köln 50677 Köln (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-B1- 1 588 007 DE-A1- 19 800 678
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DE-A1- 10 025 185 GB-A- 2 201 730
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen mechanischen Türfeststeller für Türen, insbesondere
Fahrzeugtüren.
[0002] Die
EP 1 588 007 A1 (und die entsprechenden
DE 103 02 549 A1 bzw.
US 2006/0207058 A1) beschreibt einen mechanischen Türfeststeller für eine Kraftfahrzeugtür, der ein
insbesondere aus zwei gleichen rohrförmigen Gehäuseabschnitten aufgebautes Gehäuse
umfasst, wobei zwischen den Gehäusen ein querverlaufender Durchlass gebildet ist,
durch den ein länglicher Schieber bzw. eine längliche Haltestange hindurchgeführt
ist.
[0003] In mindestens einem der Gehäuseabschnitte ist ein Druckelement mit einem rippenartigen
Beaufschlagungsende gegen die Kraft einer Druckfeder verschiebbar geführt. Der Schieber
ist entlang seiner Erstreckung zwischen einem ersten Ende, mit dem er beispielsweise
an einem Rahmen für die Tür, beispielsweise der A-Säule, eines Kraftfahrzeuges festgelegt
ist, bis zu einem Endanschlag an seinem zweiten Ende in Abständen mit Vertiefungen
versehen, in die bei Verstellung des Schiebers zum Druckelement, resultierend aus
dem Öffnen oder Schließen der Fahrzeugtür, das rippenartige Beaufschlagungsende des
Druckelementes in Eingriff gelangt, um so die Fahrzeugtür in vorbestimmten Positionen
festzusetzen.
[0004] Um die Fahrzeugtür aus dieser Position herauszubewegen, ist es erforderlich, eine
so große Kraft von Hand aufzubringen, dass das Druckelement die Rastposition verlassen
kann. Dies kann je nach Position, aus der heraus die Kraftfahrzeugtür von einer Person
zu bedienen ist, störend sein. Auch ist es in engen Parklücken oder eng benachbart
zu einem Hindernis hin nicht erwünscht, dass die Tür beispielsweise dadurch zu einem
größeren öffnungswinkel gedrückt wird, dass das Druckelement mit seinem rippenartigen
Beaufschlagungsende nahe zu einer Rastvertiefung gelangt in diese einrückt und die
Fahrzeugtür aufgrund dessen unbeeinflussbar gegen das benachbart parkende Fahrzeug
oder ein sonstiges Hindernis anstößt.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen mechanischen Türfeststeller bereitzustellen,
der eine Tür in beliebiger Position, in die diese von Hand überführt wurde und die
einen genügend großen Öffnungsbereich belässt, um beispielsweise einen Zugang zum
oder ein Verlassen des Fahrzeugs zu ermöglichen, unmittelbar hält, d.h. ohne dass
die Tür diese Position verlässt.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch einen mechanischen Türfeststeller
für Türen, insbesondere Fahrzeugtüren, umfassend
- ein Gehäuse, das
- ein Reibelement, das
- an einem Träger ortsfest gehalten ist, und eine Reibfläche aufweist,
- ein Druckelement, das
- in dem Gehäuse entlang der Achse verstellbar geführt ist,
- eine Druckfeder, die
- in dem Gehäuse aufgenommen ist,
- sich mit einem Ende gegen das Druckelement und mit ihrem anderen Ende gegen ein am
Gehäuse festgelegtes Widerlager abstützt,
- einen quer zur Achse verlaufenden Durchlass zwischen dem Druckelement und dem Träger
aufweist,
- einen länglichen Schieber, der
- quer zur Achse durch den Durchlass zwischen Reibelement und Druckelement hindurchgeführt
ist,
- ein erstes Ende aufweist, dass zur Verbindung mit dem Kraftfahrzeug dient,
- ein freies zweites Ende aufweist,
- eine ebene Kontaktfläche aufweist, die mit der Reibfläche des Reibelementes in Kontakt
ist,
- eine der Kontaktfläche abgewandte rastenfreie Stützfläche aufweist, gegen die sich
das Druckelement abstützt,
- zwischen dem Reibelement und dem Druckelement quer zur Achse verstellbar ist,
- in dem Durchlass um die Achse schwenkverstellbar ist.
[0007] Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, dass der Schieber in Verbindung mit dem Reibelement
und dem Druckelement und der darauf einwirkenden Druckfeder so ausgelegt werden kann,
dass jeweils für die Offenposition der Tür die Haltekraft bereitgestellt wird, die
erforderlich ist, um die Tür zu halten bzw. ein leichtes Schließen oder anfängliches
Öffnen der Tür zu ermöglichen.
[0008] Dadurch, dass der Schieber rastfrei ausgebildet ist, wird außerdem erreicht, dass
lediglich jeweils die Haftreibung zu überwinden ist und nicht darüber hinaus die Kraft
der Druckfeder, die, wie es beim Stand der Technik der Fall ist, aus jeder Rastposition
heraus neu vorgespannt werden muss. Ein wesentlicher Vorteil besteht aber auch darin,
dass der Beschleunigungseffekt, der bei Türfeststellern, bei denen Rastpositionen
vorgesehen sind und der dadurch eintritt, dass die Tür sich einer Rastposition annähert
und in diese gedrückt wird, so dass die Gefahr besteht, dass die Tür gegen ein Hindernis
anschlägt, ohne dass dies gewollt ist, nicht mehr vorhanden ist. Die Feder löst nämlich
durch Entspannung beim Eintreten in die Vertiefung eine solche Bewegung der Tür aus.
Ein sicheres Arretieren ist jeweils beim Stand der Technik nur an den Rastpositionen
möglich. Abhängig von der Position, aus der heraus eine Person die Tür weiter öffnen
oder schließen will, kann es unangenehm sein, jeweils die Rastposition zu überwinden,
weil ein zusätzlicher Kraftaufwand erforderlich ist. Insbesondere stellt die Erfindung
einen Türfeststeller bereit, bei dem stufenlos eine Feststellung der Tür auf ihrem
Öffnungsweg oder Schließweg an einer frei wählbaren Position erfolgt.
[0009] Es wird dabei auch gewährleistet, dass beispielsweise bei Auftreten von Wind oder
bei einer Position eines Fahrzeuges hangabwärts die daraus resultierende Schwerkraft
nicht dazu führt, dass die Tür die gewünschte Position verlässt.
[0010] Obwohl die Dicke des Schiebers konstant sein kann, sieht eine besonders günstige
Ausbildung vor, dass sich der Abstand der Stützfläche zur ebenen Kontaktfläche über
den Relativstellweg des Schiebers quer zur Achse ändert und mindestens zwei Stützbereiche
umfasst, deren Abstand zur Kontaktfläche unterschiedlich ist,
wobei der Abstand in dem ersten Stützbereich der Stützfläche, der einen Bewegungsbereich
der Tür zu deren Schließstellung hin entspricht, geringer ist als in dem zweiten Stützbereich
der Stützfläche, der einem Öffnungsbereich der Tür entspricht, bei der diese sich
ihrem größten Öffnungswinkel nähert. Darüber hinaus kann eine Auslegung des Abstandes
zwischen der Kontaktfläche und der Stützfläche in den verschiedenen Stützbereichen
derart erfolgen, dass ein Benutzer über die aufzubringende Kraft ein genaues Feedback
für die Stellung der Tür erhält.
[0011] Es ist hierdurch ein geringer Bereich bereitgestellt, der ein sicheres Schließen
der Tür ohne besonderen Kraftaufwand ermöglicht, bei dem ein sicherer Eingriff der
Riegelelemente zur Verriegelung der Tür gegeben ist. Hierzu dient der erste Stützbereich
der Stützfläche des Schiebers. Gleiches gilt, um anfänglich ein Öffnen der Tür ausgehend
von ihrer Schließposition zu erleichtern. Um diesen Effekt zu erzielen, ist insbesondere
vorgesehen, dass der Abstand in dem ersten Stützbereich der Stützfläche so bemessen
ist, dass die Beaufschlagung durch das Druckelement eine zu Null tendierende Reibkraft
erzeugt.
[0012] In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen dem ersten Stützbereich
und dem zweiten Stützbereich der Stützfläche ein beide verbindender Übergangsbereich
an der Stützfläche vorgesehen ist. Hierdurch wird erreicht, dass ein sanfter Übergang
zu dem zweiten Stützbereich geschaffen wird, in dem bevorzugt eine exakte Positionierung
der Tür in jeder möglichen Öffnungsposition möglich sein soll.
[0013] Um eine Feineinstellung auf die gewünschten Verhältnisse zu erreichen oder aber im
Laufe der Benutzungsdauer einen Ausgleich zu schaffen, ist vorgesehen, dass das Widerlager
mit einem Außengewinde in einem Innengewinde des Gehäuses zur Änderung der Vorspannung
der Druckfeder entlang der Achse verstellbar ist.
[0014] Vorzugsweise ist das Reibelement an dem Träger festgelegt. Der Werkstoff, aus dem
das Reibelement besteht, kann entsprechend dem angestrebten Reibwert ausgewählt werden.
[0015] Um sicherzustellen, dass das Widerlager seine einmal eingestellte Position nicht
verlässt, können Sicherungsmittel vorgesehen sein, mit denen das Widerlager gegenüber
dem Gehäuse festlegbar ist.
[0016] Um die Scharniere eines Fahrzeuges zu entlasten, d.h. zu verhindern, dass die Tür
bis zum Anschlag, der durch die Scharniere vorgegeben ist, gelangt, ist vorgesehen,
dass der Schieber an seinem zweiten Ende einen Endanschlag aufweist, der seine Relativbewegung
zum Gehäuse begrenzt.
[0017] Vorzugsweise ist ebenfalls vorgesehen, dass das Druckelement sich mit einer konvexen
Fläche an der Anlagefläche des Schiebers abstützt. Günstig ist es, wenn auch die Stützfläche
zumindest abschnittsweise als konkave Rinne gestaltet ist, in der sich das Druckelement
mit seiner konvexen Fläche abstützt. Hierdurch wird nämlich eine seitliche Ausrichtung,
d.h. Zentrierung des Schiebers im Verhältnis zum Stützelement erreicht. Günstig ist,
wenn das Druckelement aus einem Kunststoff besteht, das beispielsweise einen geringen
Reibwiderstand bereitstellt. Die eigentliche Reibverbindung wird zwischen dem Reibelement
bzw. dessen Reibfläche und der Kontaktfläche des Schiebers bereitgestellt. Das Druckelement
soll lediglich die erforderliche Druckkraft aufbringen, um die gewünschte Haftverbindung
über den Reibschluss zwischen dem Schieber und dem Gehäuse herzustellen.
[0018] Eine weitere Möglichkeit der Übertragung der Druckkraft auf den Schieber bzw. auf
die Stützfläche des Schiebers besteht darin, dass an dem Druckelement ein Wälzlager
oder eine Rolle gelagert sind, deren Außenfläche als Anlagefläche zur Abstützung an
der Stützfläche des Schiebers dient. Dabei ist jedoch sicherzustellen, dass die Ausrichtung
des Wälzlagers bezüglich seiner Drehachse zu der Erstreckungsrichtung des Schiebers
so ist, dass beide senkrecht zueinander stehen. Da jedoch der Schieber in dem Durchbruch
des Gehäuses um die Achse des Gehäuses schwenkt, ist es sinnvoll, beispielsweise die
Stützfläche als Bestandteil einer Rechtecknut, die sich entlang des Schiebers erstreckt,
darzustellen und dass der Lageraußenring des Wälzlagers in dieser Nut seitlich geführt
ist und über den Schieber das Druckelement mit dem Wälzlager eine Drehbewegung um
die Achse des Gehäuses erfährt. Hierdurch ist gewährleistet, dass in allen Drehstellungen
des Schiebers um die Achse jeweils ein Abwälzen des Wälzlagers gewährleistet ist und
kein Gleitanteil, der zu einem Verklemmen führen könnte, auftritt. Die Wirkungen des
Wälzlagers würden, wenn dies nicht gewährleistet ist, aufgehoben.
[0019] In Ausgestaltung der Erfindung sind ferner Haltemittel vorgesehen, die den Schieber
in seiner Endstellung, die der der Außenfläche des Gehäuses angenäherten Stellung
des Endanschlages entspricht, kraftschlüssig festsetzt. Hierdurch soll zusätzlich
eine mechanische Sicherung vorgesehen sein. Dadurch, dass diese Haltemittel außerhalb
der Stützfläche des Schiebers vorgesehen sind, ist es möglich, zu verhindern, dass
eine Beschleunigung der Tür zur Schließposition erfolgt, wenn, wie nachfolgend erläutert,
ein dritter Stützbereich zur Endlagendämpfung vorgesehen ist. Es ist erreichbar, dass
die Endposition nicht verlassen werden kann.
[0020] Schließlich ist es möglich, in Richtung zum Anschlag an den zweiten Stützbereich
einen dritten Stützbereich anzuschließen, an dem der Abstand gegenüber dem im zweiten
Stützbereich noch einmal zunimmt. Hierdurch ist eine Endlagendämpfung erreichbar.
Es wird verhindert, dass beispielsweise unter widrigen Umständen die Tür hart auf
den Endanschlag aufläuft.
[0021] Günstig für die Abstützung des Trägers ist, wenn er mit dem Gehäuse verbunden ist.
[0022] Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele und Abwandlungen derselben sind in der Zeichnung
schematisch dargestellt.
[0023] Es zeigt
- Figur 1
- einen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform eines mechanischen Türfestestellers,
- Figur 2
- einen Schnitt II-II zu Figur 1,
- Figur 3
- ein Detail bezüglich des Endanschlags des Schiebers,
- Figur 4
- als Detail einen Schnitt IV-IV, der eine als Rinne gestaltete Stützfläche für das
Druckelement zeigt,
- Figur 5
- eine Ausführungsform eines Details bezüglich der Anordnung und Ausgestaltung von Haltemitteln,
die den Schieber in seiner Endposition gegenüber dem Gehäuse sichern, und
- Figur 6
- eine abgewandelte Ausführungsform eines mechanischen Türfeststellers zu der gegenüber
dem mechanischen Türfeststeller nach den Figuren 1 bis 3.
[0024] Nachfolgend werden zunächst die Figuren 1 bis 4 zusammen für den mechanischen Türfeststeller
1 in einer ersten Ausführungsform beschrieben.
[0025] Der Türfeststeller 1 umfasst ein Gehäuse 2, das rohrförmig gestaltet ist und an dem
ein Befestigungsflansch 3 angebracht ist. Der Befestigungsflansch 3 dient beispielsweise
zur Festlegung an einer Säule eines Kraftfahrzeugs, an der auch die Tür befestigt
ist, beispielsweise an einer A-Säule.
[0026] Das Gehäuse 2 bildet eine vertikal verlaufende Achse 5. Es ist an einem Ende durch
einen Träger 4, der zugleich als Deckel ausgebildet ist und auch mit dem Befestigungsflansch
3 verbunden sein kann, verschlossen. An dem Träger 4 stützt sich ein Reibelement 6
aus einem Reibmaterial ab. Unmittelbar unterhalb dieses durch den Träger 4 abgeschlossenen
Bereiches befindet sich ein quer zur Achse 5 verlaufender Durchlass 8, wie insbesondere
aus Figur 2 ersichtlich ist. Ferner ist ein Schieber 9 vorhanden, der länglich ausgebildet
ist und ein Halteelement darstellt, das beispielsweise mit einer Tür eines Kraftfahrzeugs
verbunden wird. Hierzu ist beispielsweise an einem ersten Ende 11 des Schiebers 9
eine Bohrung 10 vorgesehen. Der Schieber 9 endet an einem zweiten Ende 12, dem beispielsweise
ein Endanschlag 19 zugeordnet sein kann. Im Bereich zwischen dem ersten Ende 11 und
dem Anschlag 19 am zweiten Ende 12 bildet der Schieber 9 eine ebene Kontaktfläche
13. Mit dieser stützt sich der Schieber 9 an der Reibfläche 7 des Reibelementes 6
ab.
[0027] Auf der der Kontaktfläche 13 abgewandten Seite ist eine Stützfläche 14 ausgebildet,
deren Verlauf sich vorzugsweise zwischen dem ersten Ende 11 und dem Endanschlag 19
am zweiten Ende 12 ändert. So ist zum ersten Ende 11 hin ein erster Stützbereich 15
vorgesehen, der als ebene Fläche gestaltet ist und im wesentlichen parallel zur Kontaktfläche
13 verläuft und zwar mit einem konstant bleibenden Abstand A. Es ist ferner ein zweiter
Stützbereich 16 vorgesehen, in dem der Abstand A gegenüber dem im Bereich des ersten
Stützbereiches 15 vergrößert ist. Aber auch im zweiten Stützbereich 16 verläuft die
Stützfläche 14 im wesentlichen parallel zur Kontaktfläche 13. Zwischen dem ersten
Stützbereich 15 und dem zweiten Stützbereich 16 befindet sich ein Übergangsbereich
17, der für einen langsamen Anstieg, ausgehend von dem durch den ersten Stützbereich
15 vorgegebenen Niveau, auf das durch den zweiten Stützbereich 16 vorgegebene Niveau
sorgt.
[0028] An den zweiten Stützbereich 16 kann sich zum Endanschlag 19 hin wiederum ein dritter
Stützbereich 18 anschließen, in dem die Stützfläche 14 mit einem zunehmenden Abstand
A, ausgehend von dem Niveau, das durch den zweiten Stützbereich 16 vorgegeben ist,
geneigt verläuft.
[0029] Aus der Figur 2 ist ersichtlich, dass die Breite des Schiebers 9 so ausgelegt ist,
dass, da der Träger 4 mit dem Gehäuse 2 durch Stege verbunden ist, zu den Begrenzungsflächen
des Durchlasses 8 ein Freiraum geschaffen ist, der eine Schwenkbewegung des Schiebers
9 um die Achse 5 des Gehäuses 2 zulässt. Eine solche Schwenkbewegung resultiert beispielsweise
aus der Schwenkbewegung der Tür, mit der der Schieber 2 verbunden ist. Es ist jedoch
auch möglich, den Träger 4 nur mit dem Befestigungsflansch 3 zu verbinden bzw. einstückig
mit diesem zu gestalten.
[0030] Der Endanschlag 19 am zweiten Ende 12 kann, wie aus Figur 3 ersichtlich, eine konkave
Anschlagfläche 21 aufweisen, wobei diese Anschlagfläche 21 der Außenfläche 20 des
rohrförmigen Gehäuses 2 angepasst ist.
[0031] Das Gehäuse 2 weist vorzugsweise eine im wesentlichen zylindrische Innenfläche 22
auf. Entlang dieser Innenfläche 22, d.h. entlang der Achse 5 des Gehäuses 2, ist in
demselben ein Druckelement 23 verstellbar geführt. Dieses Druckelement 23 weist auf
der dem Schieber 9 zugewandten Seite eine Anlagefläche 25 auf, die der Form der Stützfläche
14 angepasst ist. Günstig ist beispielsweise eine Gestaltung, wie sie in Figur 4 dargestellt
ist, bei der die Stützfläche 14 des Schiebers 9 zumindest über einen der vorbeschriebenen
Bereiche, nämlich die Stützbereiche 15, 16, 18 bzw. den Übergangsbereich 17, rinnenförmig
gestaltet ist und die Anlagefläche 25 des Druckelementes 23 dieser entweder angepasst
ist, so dass ein flächiger Kontakt zustande kommt oder aber zumindest so ballig gestaltet
ist, dass der Rinnenform angepasst ein Linienkontakt bewirkt wird.
[0032] Vorzugsweise besteht dieses Druckelement 23 aus einem reibungsarmen Kunststoff. Das
Druckelement 23 besitzt darüber hinaus eine Ausnehmung 24 auf seiner dem Schieber
9 abgewandten Seite. In diese Ausnehmung 24 greift eine Druckfeder 26 mit ihrem ersten
Ende 27 ein. Das andere Ende 28 der Druckfeder 26 ist gegen ein Widerlager 29 abgestützt,
das in Form einer Schraube gestaltet ist und mit einem Außengewinde 30 versehen ist.
Mit diesem Außengewinde 30 ist das Widerlager 29 in ein Innengewinde 31 in dem dem
Deckel 4 abgewandten Ende des rohrförmigen Gehäuses 2 eingeschraubt. Mit diesem Widerlager
29 kann unter Nutzung des Außengewindes 30 und Innengewindes 31 eine Vorspannung der
Druckfeder 26 eingestellt werden. Die Position des Widerlagers 29 in dem Innengewinde
31 kann durch eine Sicherungsschraube 32, die ein Verklemmen bewirkt, erzielt werden.
[0033] Die durch die Druckfeder 26 auf das Druckelement 23 aufgebrachte Druckkraft kann
so eingestellt werden, dass beispielsweise im ersten Stützbereich 15 eine möglichst
geringe Reibkraft erzeugt wird, wobei der erste Stützbereich 15 dem Bereich entspricht,
innerhalb dessen ein geringfügiges Öffnen und Schließen der Tür ohne Kraftaufwand
möglich ist. In dem durch den zweiten Stützbereich 16 vorgegebenen Bereich ist es
möglich, die Tür tatsächlich an jeder beliebigen Position festzusetzen, ohne dass
dabei Rasten erforderlich wären. Zum Endanschlag 19 hin erfolgt dann über den dritten
Stützbereich 18 eine Dämpfung der Bewegung, weil durch den Anstieg, d.h. die Änderung
des Abstandes A, die Druckfeder 26 weiter vorgespannt werden muss. Die Öffnungsbewegung
der Tür wird dadurch abgedämpft, bis der Endanschlag 19 an dem Gehäuse 2 zur Anlage
kommt. Um in dieser Endposition eine Sicherung bereitzustellen, sind beispielsweise
die in Figur 5 dargestellten Haltemittel 34 vorgesehen, welche ein Rastsystem umfassen.
Dazu ist beispielsweise in einer Ausnehmung des Endanschlags 19 eine federbeaufschlagte
Rastkugel gehalten, die zu einer Rastausnehmung in einem Ansatz 35 außen am Gehäuse
2 in Eingriff gebracht wird. Der Ansatz kann vorzugsweise als ein an der Außenfläche
20 des Gehäuses 2 angesetztes Ringsegment gestaltet sein, das eine sich über einen
Kreisbogen um die Achse 5 erstreckende Nut als Rastausnehmung aufweist.
[0034] Die Figur 6 weist eine insbesondere von den Figuren 1 bis 3 abweichende Ausführungsform
auf. Die Unterschiede werden nachfolgend beschrieben. Die Argumente und Wirkungsweisen,
die zu denen der Figuren 1 bis 4 ähnlich sind, werden nicht detailliert beschrieben.
In der Figur 6 sind für Bauelemente oder Abschnitte, die denen bei der Ausführungsform
gemäß Figuren 1 bis 4 entsprechen, Positionszeichen gewählt, die zu den bei den Figuren
1 bis 4 verwendeten um den Zahlenwert 100 erhöht sind. Zur Beschreibung dieser Bauteile
und Abschnitte wird auf die Beschreibung zu den Figuren 1 bis 4 verwiesen.
[0035] Ein wesentlicher Unterscheid besteht bei der Figur 6 gegenüber der vorbeschriebenen
Ausführungsform darin, dass das Druckelement 123 bei dem Feststeller 101 zur Lagerung
eines Wälzlagers 33 dient. Dieses Wälzlager 33 stützt sich mit der Außenfläche seines
Lageraußenringes, die die Anlagefläche 125 bildet, an der Stützfläche 114 des Schiebers
109 ab. Um zu gewährleisten, dass keine Gleitbewegung aufgrund der Schwenkbewegung,
die der Schieber 109 gegenüber dem Gehäuse 102 um die Achse 105 ausführt, auftritt,
ist die Stützfläche ähnlich wie bei Figur 4 als Nut gestaltet, jedoch weist sie einen
Rechteck-Querschnitt auf, wobei der Außenring des Wälzlagers 33 in dieser Nut zwischen
den seitlichen Begrenzungsflächen dieser Nut geführt ist. Führt nun der Schieber 109
eine Schwenkbewegung um die Achse 105 aus, so wird das Druckelement 123 zwangsweise
über das Wälzlager 33 ebenfalls um die Achse 105 geschwenkt, so dass also die Ausrichtung
der Drehachse des Wälzlagers 33 rechtwinklig zur Erstreckung der Stützfläche 114 zwischen
dem ersten Ende 111 und dem zweiten Ende 112 erhalten bleibt und somit eine Abwälzbewegung
möglich ist.
Bezugszeichenliste
[0036]
- 1, 101
- Türfeststeller
- 2, 102
- Gehäuse
- 3, 103
- Befestigungsflansch
- 4, 104
- Träger
- 5, 105
- Achse
- 6, 106
- Reibelement
- 7, 107
- Reibfläche
- 8, 108
- Durchbruch
- 9, 109
- Schieber
- 10, 110
- Bohrung
- 11, 111
- erstes Ende
- 12, 112
- zweites Ende
- 13, 113
- Kontaktfläche
- 14, 114
- Stützfläche
- 15, 115
- erster Stützbereich
- 16, 116
- zweiter Stützbereich
- 17, 117
- Übergangsbereich
- 18, 118
- dritter Stützbereich
- 19, 119
- Endanschlag
- 20, 120
- Außenfläche des Gehäuses
- 21, 121
- Anschlagfläche
- 22, 122
- Innenfläche des Gehäuses
- 23, 123
- Druckelement
- 24
- Ausnehmung
- 25, 125
- Anlagefläche
- 26, 126
- Druckfeder
- 27, 127
- Ende
- 28, 128
- Ende
- 29, 129
- Widerlager
- 30, 130
- Außengewinde
- 31, 131
- Innengewinde
- 32, 132
- Sicherungsschraube
- 33
- Wälzlager
- 34
- Haltemittel
- 35
- Ansatz
1. Mechanischer Türfeststeller (1, 101) für Türen, insbesondere Fahrzeugtüren, umfassend
- ein Gehäuse (2, 102), das
- eine Achse (5, 105) bildet,
- ein Reibelement (6, 106), das
- an einem Träger (4, 104) ortsfest gehalten ist, und eine Reibfläche (7, 107) aufweist,
- ein Druckelement (23, 123), das
- in dem Gehäuse (2, 102) entlang der Achse (5, 105) verstellbar geführt ist,
- eine Druckfeder (26), die
- in dem Gehäuse (2, 102) aufgenommen ist,
- sich mit einem Ende (27) gegen das Druckelement (23, 123) und mit ihrem anderen
Ende (28) gegen ein am Gehäuse (2, 102) festgelegtes Widerlager (29) abstützt,
- einen quer zur Achse (5, 105) verlaufenden Durchlass (8, 108) zwischen dem Druckelement
(23, 123) und dem Träger (4, 104) aufweist,
- einen länglichen Schieber (9, 109), der
- quer zur Achse (5, 105) durch den Durchlass (8, 108) zwischen Reibelement (6, 106)
und Druckelement (23, 123) hindurchgeführt ist,
- ein erstes Ende (11, 111) aufweist, dass zur Verbindung mit dem Kraftfahrzeug dient,
- ein freies zweites Ende (12, 112) aufweist,
- eine ebene Kontaktfläche (13, 113) aufweist, die mit der Reibfläche (7, 107) des
Reibelementes (6, 106) in Kontakt ist,
- eine der Kontaktfläche (13, 113) abgewandte rastenfreie Stützfläche (14, 114) aufweist,
gegen die sich das Druckelement (23, 123) abstützt,
- zwischen dem Reibelement (6, 106) und dem Druckelement (23, 123) quer zur Achse
(5, 105) verstellbar ist,
- in dem Durchlass (8, 108) um die Achse (5, 105) schwenkverstellbar ist.
2. Mechanischer Türfeststeller nach Anspruch 1,
wobei sich der Abstand (A) der Stützfläche (14) zur ebenen Kontaktfläche (13) über
den Relativstellweg des Schiebers (9, 109) quer zur Achse (5, 105) ändert und mindestens
zwei Stützbereiche (15, 16, 18; 115, 116, 118) umfasst, deren Abstand (A) zur Kontaktfläche
(13, 113) unterschiedlich ist,
wobei der Abstand (A) in dem ersten Stützbereich (15, 115) der Stützfläche (14, 114),
der einen Bewegungsbereich der Tür zu deren Schließstellung hin entspricht, geringer
ist als in dem zweiten Stützbereich (16, 116) der Stützfläche (14, 114), der einem
Öffnungsbereich der Tür entspricht, bei der diese sich ihrem größten öffnungswinkel
nähert.
3. Mechanischer Türfeststeller nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem ersten Stützbereich (15, 115) und dem zweiten Stützbereich (16, 116)
der Stützfläche (14, 114) ein beide verbindender Übergangsbereich (17, 117) an der
Stützfläche (14, 114) vorgesehen ist.
4. Mechanischer Türfeststeller nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand (A) in dem ersten Stützbereich (15, 115) der Stützfläche (14, 114) so
bemessen ist, dass die Beaufschlagung durch das Druckelement (23, 123) eine zu Null
tendierende Reibkraft erzeugt.
5. Mechanischer Türfeststeller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Widerlager (29, 129) mit einem Außengewinde (30, 130) in einem Innengewinde (31,
131) des Gehäuses (2, 102) zur Änderung der Vorspannung der Druckfeder (26, 126) entlang
der Achse (5, 105) verstellbar ist.
6. Mechanischer Türfeststeller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Reibelement (6, 106) an dem Träger (4, 104) festgelegt ist.
7. Mechanischer Türfeststeller nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Widerlager (29, 129) durch Sicherungsmittel (32, 132) gegenüber dem Gehäuse (2,
102) festlegbar ist.
8. Mechanischer Türfeststeller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schieber (14, 114) an seinem zweiten Ende (12, 112) einen Endanschlag (19, 119)
aufweist, der seine Relativbewegung zum Gehäuse (2, 102) begrenzt.
9. Mechanischer Türfeststeller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Druckelement (23) sich mit einer konvexen Fläche ( ) an der Stützfläche (25)
des Schiebers (9) abstützt.
10. Mechanischer Türfeststeller nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stützfläche (14) zumindest abschnittsweise als konkave Rinne gestaltet ist.
11. Mechanischer Türfeststeller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Druckelement (23) aus Kunststoff besteht.
12. Mechanischer Türfeststeller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Druckelement (123) ein Wälzlager (33) oder eine Rolle gelagert sind, deren
Außenfläche als Anlagefläche (125) zur Abstützung an der Stützfläche (114) des Schiebers
(109) dient.
13. Mechanischer Türfeststeller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass Haltemittel (34) vorgesehen sind, die den Schieber (14) in seiner Endstellung, die
der der Außenfläche des Gehäuses (2) angenäherten Stellung des Anschlags (19) entspricht,
kraftschlüssig festsetzen.
14. Mechanischer Türfeststeller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand (A) in einem dritten Stützbereich (18, 118), der sich an den zweiten
Stützbereich (16, 116) anschließt, gegenüber dem im zweiten Stützbereich (16, 116)
vergrößert ist oder zunimmt.
15. Mechanischer Türfeststeller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Träger (4, 104) mit dem Gehäuse (2, 102) verbunden ist.
1. Mechanical door check (1, 101) for doors, especially vehicle doors, comprising
- a housing (2, 102), which
- forms an axis (5, 105),
- a friction element (6, 106), which
- is held stationary on a carrier (4, 104) and has a friction face (7, 107),
- a pressure element (23, 123), which
- is displaceably guided in the housing (2, 102) along the axis (5, 105),
- a compression spring (26), which
- is accommodated in the housing,
- is supported with one end (27) on the pressure element (23, 123) and with its other
end (28) on an abutment (29) retained on the housing (2, 102),
- has a through opening (8, 108) between the pressure element (23, 123) and the carrier
(4, 104), which extends transversally to the axis (5, 105),
- an elongated slider (9, 109), which
- is passed transversally to the axis (5, 105) through the through opening (8, 108)
between the friction element (6, 106) and the pressure element (23, 123),
- has a first end (11, 111), which serves for the connection to the vehicle,
- has a free second end (12, 112),
- has a flat contact face (13, 113), which is in contact with the friction face (7,
107) of the friction element (6, 106),
- has a catch-free support face (14, 14) facing away from the contact face (13, 113)
on which the pressure element (23, 123) is supported,
- is displaceable between the friction element (6, 106) and the pressure element (23,
123) transversally to the axis (5, 105),
- is pivotable in the through opening (8, 108) around the axis (5, 105).
2. Mechanical door check according to claim 1,
wherein the distance (A) of the support face (14) to the flat contact face (13) changes
over the relative adjustment path of the slider (9, 109) transversally to the axis
(5, 105) and comprises at least two support portions (15, 16, 18; 115, 116, 118),
which distance (A) to the contact face (13, 113) is different,
wherein the distance (A) in the first support portion (15, 115) of the support face
(14, 114), which corresponds to the movement range of the door to its closed position,
is smaller than in the second support portion (16, 116) of the support face (14, 114),
which corresponds to an opening range of the door, in which this approaches its largest
opening angle.
3. Mechanical door check according to claim 2,
characterised in
that between the first support portion (15, 115) and the second support portion (16, 116)
of the support face (14, 114) a transition portion (17, 117), connecting the two,
is provided on the support face (14, 114).
4. Mechanical door check according to claim 2,
characterised in
that the distance (A) is set in the first support portion ( 15, 115) of the support face
(14, 114) such, that the loading by the pressure element (23, 123) produces a friction
force tending to zero.
5. Mechanical door check according to claim 1,
characterised in
that the abutment (29, 129) is displaceable by an outer thread (30, 130) in an inner thread
(31, 131) of the housing (2, 102) to change the biasing of the compression spring
(26, 126) along the axis (5, 105).
6. Mechanical door check according to claim 1,
characterised in
the friction element (6, 106) is retained on the carrier (4, 104).
7. Mechanical door check according to claim 5,
characterised in
that the abutment (29, 129) is retainable by securing means (32, 132) relative to the
housing (2, 102).
8. Mechanical door check according to claim 1,
characterised in
that the slider (14, 114) has at its second end (12, 112) an end stop (19, 119), which
limits its relative movement towards the housing (2, 102).
9. Mechanical door check according to claim 1,
characterised in
that the pressure element (23) is supported with a convex face on the support face (25)
of the slider (9).
10. Mechanical door check according to claim 9,
characterised in
that the support face (14) is formed at least portion-wise as a concave groove.
11. Mechanical door check according to claim 1,
characterised in
that the pressure element (23) is made from a plastic material.
12. Mechanical door check according to claim 1,
characterised in
that on the pressure element (123) a rolling member bearing (33) or a roller is supported,
which outer face serves as an abutment face (125) for supporting on the support face
(114) of the slider (109).
13. Mechanical door check according to claim 1,
characterised in
that retaining means (34) are provided, which retain force-fittingly the slider (14) in
its end position, which corresponds to the position of the abutment (19) approaching
the outer face of the housing (2).
14. Mechanical door check according to claim 1,
characterised in
that the distance (A) in a third support portion (18, 118), which follows the second support
portion (16, 116), is enlarged or increases compared to that in the second support
portion (16, 116).
15. Mechanical door check according to claim 1,
characterised in
that the carrier (4, 104) is connected to the housing (2, 102).
1. Arrêt de-porte mécanique (1, 101) pour portières, notamment pour portières de véhicules,
comprenant:
- un boîtier (2, 102) qui
- forme un axe (5, 105),
- un élément de friction (6, 106) qui
- est maintenu de façon stationnaire sur un support (4, 104) et qui comporte une surface
de friction (7, 107),
- un élément de pression (23, 123) qui
- est guidé dans le boîtier (2, 102), de façon réglable le long de l'axe (5, 105),
- un ressort de pression (26) qui
- est accueilli dans le boîtier (2, 102),
- s'appuie par une extrémité (27) contre l'élément de pression (23, 123) et par son
autre extrémité (28) sur un contre-appui (29) fixé sur le boîtier (2, 102),
- comporte un passage (8, 108) s'étendant à la transversale de l'axe (5, 105) entre
l'élément de pression (23, 123) et le support (4, 104),
- un curseur allongé (9, 109) qui
- passe à la transversale de l'axe (5, 105) à travers le passage (8, 108), entre l'élément
de friction (6, 106) et l'élément de pression (23, 123),
- comporte une première extrémité (11, 111) servant pour la liaison sur le véhicule
automobile,
- comporte une deuxième extrémité (12, 112) libre,
- comporte une surface de contact plane (13, 113) qui est en contact avec la surface
de friction (7, 107) de l'élément de friction (6, 106),
- comporte une surface de support (14, 114) opposée, sans encliquetage, contre laquelle
s'appuie l'élément de pression (23, 123),
- est réglable entre l'élément de friction (6, 106) et l'élément de pression (23,
123), à la transversale de l'axe (5, 105),
- est réglable en pivotement dans le passage (8, 108), autour de l'axe (5, 105).
2. Arrêt de porte mécanique selon la revendication 1,
l'écart (A) der la surface de support (14) par rapport à la surface de contact plane
(13) variant sur la course de réglage relative du curseur (9, 109), à la transversale
de l'axe (5, 105) et comprenant au moins deux zones de support (15, 16, 18 ; 115,
116, 118), dont l'écart (A) par rapport à la surface de contact (13, 113) est différent,
l'écart (A) dans la première zone de support (15, 115) de la surface de support (14,
114) correspondant à l'une des zones de déplacement de la portière dans sa position
de fermeture étant plus faible que dans la deuxième zone de support (16, 116) de la
surface de support (14, 114) correspondant à une zone d'ouverture de la portière dans
laquelle cette dernière s'approche de son plus grand angle d'ouverture.
3. Arrêt de porte mécanique selon la revendication 2,
caractérisé en ce que
entre la première zone de support (15, 115) et la deuxième zone de support (16, 116)
de la surface de support (14, 114) est prévue sur la surface de support (14, 114)
une zone de transition (17, 117) reliant les deux.
4. Arrêt de porte mécanique selon la revendication 2,
caractérisé en ce que
l'écart (A) dans la première zone de support (15, 115) de la surface de support (14,
114) est dimensionné de sorte que la contrainte par l'élément de pression (23, 123)
génère une surface de friction tendant vers zéro.
5. Arrêt de porte mécanique selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
le contre-appui (29, 129) est réglable par un filetage (30, 130) dans un taraudage
(31, 131) du boîtier (2, 102) pour la variation de la précontrainte du ressort de
pression (26, 126) le long de l'axe (5, 105).
6. Arrêt de porte mécanique selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
l'élément de friction (6, 106) est fixé sur le support (4, 104).
7. Arrêt de porte mécanique selon la revendication 5,
caractérisé en ce que
le contre-appui (29, 129) est susceptible d'être fixé par des moyens de blocage (32,
132) par rapport au boîtier (2, 102).
8. Arrêt de porte mécanique selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
le curseur (14, 114) comporte sur sa deuxième extrémité (12, 112) une butée d'extrémité
(19, 119) qui limite son déplacement relatif par rapport au boîtier (2, 102).
9. Arrêt de porte mécanique selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
l'élément de pression (23) s'appuie par une surface convexe () sur la surface de support
(25) du curseur (9).
10. Arrêt de porte mécanique selon la revendication 9,
caractérisé en ce que
la surface de support (14) est conçue au moins par sections sous la forme d'une rigole
concave.
11. Arrêt de porte mécanique selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
l'élément de pression (23) est en matière plastique.
12. Arrêt de porte mécanique selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
sur l'élément de pression (123) est logé un roulement (33) ou un galet, dont la surface
extérieure sert de surface d'appui (125) pour le soutien sur la surface de soutien
(114) du curseur (109).
13. Arrêt de porte mécanique selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
sont prévus des moyens de retenue (34) qui fixent par complémentarité de force le
curseur (14) dans sa position finale qui correspond à la position rapprochée de la
surface extérieure du boîtier (2) de la butée (19).
14. Arrêt de porte mécanique selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
l'écart (A) dans une troisième zone de soutien (18, 118) qui se raccorde sur la deuxième
zone de soutien (16, 116) est agrandi ou augmente par rapport à celui dans la deuxième
zone de soutien (16, 116).
15. Arrêt de porte mécanique selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
le support (4, 104) est relié au boîtier (2, 102).
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