[0001] Die Erfindung betrifft ein Sauggerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Es ist ein Sauggerät bekannt, in dessen Gehäuse zwei Saugmotoren untergebracht sind,
denen jeweils ein Filter zugeordnet ist. Jeder Saugmotor hat eine Luftaustrittsöffnung,
die durch ein Absperrventil geschlossen werden kann, wenn das jeweilige Filter gereinigt
werden muss. Dann wird der zugehörige Saugmotor abgeschaltet und mit dem Absperrventil
die Luftaustrittsöffnung dieses abgeschalteten Saugmotors geschlossen. Die beiden
Saugmotoren erfordern ein entsprechend großvolumiges Gehäuse. Die Reinigung des Filters
kann erst dann beginnen, wenn der abgeschaltete Saugmotor seine Drehzahl so weit verringert
hat, dass eine Saugwirkung nicht mehr auftritt. Die Auslaufzeit des Saugmotors liegt
im Sekundenbereich.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Sauggerät so auszubilden,
dass bei kompakter Ausbildung der Reinigungsvorgang des Filters bei Bedarf sofort
gestartet werden kann, ohne dass Leerlaufzeiten auftreten.
[0004] Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Sauggerät erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
[0005] Beim erfindungsgemäßen Sauggerät ist nur ein einziger Saugmotor vorgesehen, so dass
das Gehäuse des Sauggerätes sehr kompakt ausgebildet sein kann. Der Saugmotor bleibt
sowohl während des Saugvorganges als auch während des Reinigungsvorganges eingeschaltet,
so dass Leerlaufzeiten beim Reinigen des jeweiligen Filters nicht auftreten. Um ein
Filter zu reinigen, wird die zugehörige Ventileinrichtung betätigt, die den Strömungsweg
der Reinluft vom Filter zum Saugmotor sperrt. Dieser Sperrvorgang kann schlagartig
erfolgen, so dass der Reinigungsvorgang unmittelbar anschließend durchgeführt werden
kann. Der Saugmotor bleibt eingeschaltet und arbeitet mit voller Leistung, so dass
mit dem Sauggerät weitergesaugt werden kann. Die Schmutzluft strömt dann nur durch
das eine Filter, bei dem der Strömungsweg zur Luftaustrittsöffnung nicht abgesperrt
ist. Ist der Reinigungsvorgang abgeschlossen, wird die Ventileinrichtung in die Ausgangslage
zurückgeschaltet und damit der Strömungsweg vom gereinigten Filter zur Luftaustrittsöffnung
freigegeben. Auf diese Weise können abwechselnd die Filter bei Bedarf gereinigt werden.
Solange die beiden Filter noch nicht zugesetzt sind, strömt die angesaugte Schmutzluft
durch beide Filter.
[0006] Bevorzugt wird durch die Ventileinrichtungen ein Strömungsraum, der in Strömungsrichtung
hinter dem Filter liegt, beim Reinigen des Filters von einem nachfolgenden Strömungskanal
getrennt, der mit dem Saugmotor strömungstechnisch verbunden ist. Der Strömungsraum
und der nachgeschaltete Strömungskanal erlauben eine einfache und zuverlässige Absperrung
des Strömungsweges, wenn das Filter gereinigt werden muss.
[0007] Eine konstruktiv einfache Ausbildung ergibt sich, wenn die Ventileinrichtung einen
verschiebbaren Stößel aufweist, der mit einem Ventilelement versehen ist. Durch Verschieben
des Stößels mit dem Ventilelement lässt sich der Strömungsweg in einfacher Weise und
innerhalb kürzester Zeit unterbrechen bzw. freigeben.
[0008] Vorteilhaft wird der Stößel elektromagnetisch, insbesondere durch einen Hubmagneten,
verschoben.
[0009] Damit der Hubmagnet vor Schmutz/Staubpartikeln geschützt ist, ist er vorteilhaft
außerhalb des Strömungsraumes angeordnet.
[0010] Der Stößel ragt durch eine Öffnung in einer Wand des Strömungsraumes. Die Öffnungsweite
dieser Öffnung ist größer als der Durchmesser des Stößels. Während des Reinigungsvorganges
ist diese Öffnung nicht abgedichtet, so dass der Unterdruck in Strömungsrichtung hinter
dem zu reinigenden Filter augenblicklich zusammenfällt und die Reinigung sofort eingeleitet
werden kann.
[0011] Nach Beendigung des Reinigungsvorganges wird diese Öffnung durch ein auf dem Stößel
sitzendes Dichtelement geschlossen, so dass sich der für die Absaugung notwendige
Unterdruck in Strömungsrichtung hinter dem Filter sofort aufbauen kann.
[0012] Der Stößel der Ventileinrichtung ragt vorteilhaft durch eine weitere Öffnung in einer
weiteren Wandung des Strömungsraums. Über diese weitere Öffnung ist der Strömungsraum
mit dem Strömungskanal verbunden.
[0013] Vorteilhaft ist der Durchmesser des Stößels um ein Mehrfaches kleiner als die Weite
dieser weiteren Öffnung. Dadurch ist gewährleistet, dass beim Saugvorgang die angesaugte
Luft nach dem Durchtritt durch das Filter schnell in den Strömungskanal und von dort
in Richtung auf die Luftaustrittsöffnung strömen kann.
[0014] Zweckmäßig sitzt das Ventilelement am freien Ende des Stößels, vorzugsweise im Strömungskanal.
Dadurch wird erreicht, dass beim Verschieben des Stößels das Ventilelement die weitere
Öffnung verschließt und gleichzeitig das Dichtelement auf dem Stößel die andere Öffnung
freigibt. Das Ventilelement muss keine 100%ige Abdichtung an der weiteren Öffnung
beim Reinigungsvorgang des Filters gewährleisten. Eventuell über das in Schließstellung
befindliche Ventilelement eintretende Leckageluft wirkt sich nicht nachteilig aus,
da der freie Öffnungsquerschnitt der gegenüberliegenden Öffnung, die durch das Dichtelement
freigegeben ist, wesentlich größer ist als der Leckagequerschnitt.
[0015] Der Saugmotor liegt vorteilhaft mittig im Gehäuse, wobei die Filter im Bereich neben
dem Saugmotor angeordnet sind. Eine solche Anordnung ergibt nicht nur eine sehr kompakte
Gestaltung des Gehäuses und damit des gesamten Sauggerätes, sondern erlaubt auch einen
optimalen Strömungsverlauf innerhalb des Gehäuses.
[0016] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung
und der Zeichnung.
[0017] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispieles eines Sauggerätes näher erläutert.
[0018] Das Sauggerät hat einen Behälter 1, auf den eine Haube 2 lösbar aufgesetzt ist. Im
Behälter 1 ist vorzugsweise zentral ein Saugmotor 3 untergebracht. Das Sauggerät ist
mit einem Ansaugstutzen 5 versehen, an den ein Saugschlauch angeschlossen werden kann.
Die Haube 2 ist mit wenigstens einer Luftaustrittsöffnung 6 versehen, über die die
gefilterte Luft aus dem Sauggerät austritt. Der Saugmotor 3 sitzt in einer Trageinheit
11.
[0019] Das Sauggerät hat zwei Filter 16, 17, die vorteilhaft gleich ausgebildet sind und
jeweils ein gefaltetes Filtermedium haben. Die beiden Filter 16, 17 erstrecken sich
vorteilhaft senkrecht zur Zeichenebene.
[0020] Jedem Filter 16, 17 ist eine Reinigungseinrichtung 20, 21 zugeordnet, mit der das
jeweilige Filter 16, 17 gereinigt werden kann, wenn es von Staub/Schmutzpartikeln
zugesetzt ist. Die Reinigungseinrichtungen 20, 21 sind an sich bekannte Rütteleinrichtungen
mit einem Rüttelmagneten 22, 23, mit dem die Filter 16, 17 in vertikale Schwingungen
versetzt werden, wie dies in der Zeichnung für den Filter 17 durch den Doppelpfeil
24 angedeutet ist. Die Rüttelbewegungen in vertikaler Richtung führen dazu, dass die
am Filtermedium anhaftenden Staub/Schmutzteilchen 25 abgeschüttelt werden und nach
unten in den Schmutzbehälter 1 fallen.
[0021] Jedem Filter 16, 17 ist eine Ventileinrichtung 26, 27 zugeordnet, mit der während
der Reinigungsphase des Filters 16 bzw. 17 der Strömungsweg vom Ansaugstutzen 5 zur
Luftaustrittsöffnung 6 geschlossen werden kann. Beide Ventileinrichtungen 26, 27 sind
vorteilhaft gleich ausgebildet und an der Trageinheit 11 vorgesehen. Die Ventileinrichtungen
26, 27 haben jeweils einen Hubmagneten 28, 29, mit dem ein Stößel 30, 31 axial verschoben
werden kann. Am freien Ende des Stößels 30, 31 ist eine Ventilscheibe 32, 33 vorgesehen,
mit der eine Öffnung 34, 35 der Trageinheit 11 geschlossen werden kann. Die Öffnung
34, 35 verbindet Strömungskanäle 14, 15 mit jeweils einem Strömungsraum 36, 37, in
dem sich der Rüttelmagnet 22, 23 der Reinigungseinrichtung 20, 21 befindet.
[0022] Der Stößel 30, 31 ragt durch eine in einer Wand 40, 41 vorgesehene Öffnung 38, 39,
die der Öffnung 34, 35 mit Abstand gegenüberliegt. Die Wand 40, 41 begrenzt den jeweiligen
Strömungsraum 36, 37 nach außen. Der freie Öffnungsquerschnitt der Öffnungen 38, 39
ist wesentlich kleiner als der freie Öffnungsquerschnitt der Öffnungen 34,35.
[0023] Auf dem Stößel 30, 31 sitzt ein Dichtelement 42, 43, das beispielsweise durch ein
kurzes Schlauchstück gebildet sein kann. Die beiden Hubmagneten 28, 29 befinden sich
außerhalb der Strömungsräume 36, 37. Die Hubmagneten 28, 29 können abgekapselt sein.
[0024] In der Zeichnung ist der Stößel 30 der Ventileinrichtung 26 ausgefahren, so dass
die Ventilscheibe 32 die Öffnung 34 der Trageinheit 11 freigibt. Das Dichtelement
42 liegt an der Außenseite der Wand 40 an und dichtet die Öffnung 38 in der Wand 40
einwandfrei ab. Ist das Filter 17 noch nicht mit Staub/Schmutzteilchen 25 zugesetzt,
ist auch der Stößel 31 der Ventileinrichtung 27 ausgefahren, so dass die Ventilscheibe
33 die Öffnung 35 freigibt und das Dichtelement 43 die Öffnung 39 in der Wand 41 abdichtet.
Mittels des Saugmotors 3 wird die mit Staub/Schmutzteilchen 25 versetzte Luft über
den Ansaugstutzen 5 angesaugt und strömt durch die Filter 16, 17 in die Strömungsräume
36, 37. Die Staub/Schmutzpartikel 25 werden in den Filtern 16, 17 zurückgehalten,
so dass gereinigte Abluft in die Strömungsräume 36, 37 strömt. Über die Öffnungen
34, 35 gelangt die Abluft in die Strömungskanäle 14, 15. Die Abluft strömt anschließend
durch eine Luftdurchtrittsöffnung 9 und von dort durch die Luftaustrittsöffnung 6
ins Freie. In der Zeichnung ist der Strömungsverlauf durch eine gestrichelte Linie
für das Filter 16 dargestellt.
[0025] Unterdruck- oder zeitgesteuert werden die Filter 16, 17 nacheinander gereinigt. Hierfür
wird die jeweilige Ventileinrichtung 26, 27 automatisch eingeschaltet, im Ausführungsbeispiel
die Ventileinrichtung 27. Der Hubmagnet 29 zieht den Stößel 31 zurück, so dass die
Ventilscheibe 33 die Öffnung 35 schließt. Gleichzeitig hebt das Dichtelement 43 von
der Öffnung 39 ab. Durch Einschalten des Hubmagneten 29 wird der Stößel 31 schlagartig
in die Schließstellung verschoben. Da die Öffnung 39 größeren Durchmesser hat als
der Stößel 31, fällt der Unterdruck hinter dem Filter 17 im Strömungsraum 37 schlagartig
zusammen. Dadurch ist es möglich, unmittelbar anschließend die Reinigungseinrichtung
21 zu betätigen, das heißt den Rüttelmagneten 23 einzuschalten. Das Filter 17 wird
dann in Richtung des Doppelpfeiles 24 hin und her bewegt. Durch diese Rüttelbewegung
werden die am Filtermedium des Filters 17 anhaftenden Staub/Schmutzpartikel 25 abgeschüttelt
und das Filtermedium gereinigt.
[0026] Die Ventilscheibe 33 muss die Öffnung 35 nicht 100%ig abdichten. Dadurch kann für
die Ventilscheibe 33 ein preisgünstiges Dichtelement eingesetzt werden, ohne dass
dies Nachteile bei der Reinigung des Filters 16, 17 mit sich bringt. Die Öffnung 39,
deren Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser des Stößels 31, ist bei geschlossener
Öffnung 35 offen, so dass über diese Öffnung 35 in den Strömungsraum 37 gelangende
Leckageluft rasch ausgeglichen werden kann. Der Durchlassquerschnitt im Bereich der
Öffnung 39 ist größer als der Leckagequerschnitt im Bereich der Ventilscheibe 33,
so dass die in den Strömungsraum 37 eintretende Leckageluft zuverlässig ausgeglichen
werden kann. Der vom Saugmotor 3 erzeugte Unterdruck wird über die Öffnung 39 zuverlässig
abgebaut, da in der beschriebenen Weise der freie Strömungsquerschnitt der Öffnung
39 wesentlich größer ist als der Leckagequerschnitt im Bereich der Ventilscheibe 33.
[0027] Während der Reinigung des Filters 17 kann das Sauggerät weiterarbeiten, da die Filterscheibe
32 des Stößels 30 der Ventileinrichtung 26 die Öffnung 34 nicht verschließt. Die vom
Saugmotor 3 angesaugte Abluft kann darum, wie in der Zeichnung durch die Strömungspfeile
dargestellt, durch das Filter 16 in den Strömungsraum 36, durch die Öffnung 34 in
den Strömungsraum 14, durch die Luftdurchtrittsöffnung 9 und durch die Luftaustrittsöffnung
6 nach außen strömen. Der Saugmotor 3 arbeitet mit voller Leistung, so dass die Saugwirkung
durch die Reinigung des Filters 17 nicht beeinträchtigt wird.
[0028] Sobald der Reinigungsvorgang abgeschlossen ist, wird der Hubmagnet 29 abgeschaltet
und der Stößel 31 durch den vom Saugmotor 3 erzeugten Unterdruck ausgefahren, so dass
die Ventilscheibe 33 die Öffnung 35 freigibt und gleichzeitig das Dichtelement 43
die Öffnung 39 dicht verschließt. Dieser Umschaltvorgang erfolgt wiederum schlagartig.
Damit wird das Filter 17 wieder in den Strömungsweg für die Staub/Schmutzluft geschaltet,
so dass sie auch durch das Filter 17 strömen kann.
[0029] Anschließend wird der Hubmagnet 28 eingeschaltet und der Stößel 30 zurückgefahren.
Die Ventilscheibe 32 schließt dann die Öffnung 34, während das Dichtelement 42 die
Öffnung 38 freigibt. Nunmehr kann das Dichtelement 16 in der beschriebenen Weise gereinigt
werden. Während dieses Reinigungsprozesses arbeitet das Filter 17, so dass auch während
der Reinigung des Filters 16 die Saugleistung des Sauggerätes nicht beeinträchtigt
ist.
[0030] Die beiden Filter 16, 17 können somit abwechselnd gereinigt werden. Der Saugmotor
3 arbeitet durchgehend mit konstanter hoher Leistung, so dass die Saugleistung des
Sauggerätes auch beim Reinigen des Filters 16 bzw. 17 unverändert bleibt. Das Sauggerät
zeichnet sich durch eine kompakte Ausbildung aus, da nur ein Saugmotor 3 verwendet
wird, der zentral im Behälter 1 angeordnet ist. Die Trageinheit 11 ist lösbar in den
Behälter 1 eingesetzt, so dass sie bei Bedarf einfach herausgenommen werden kann.
Trotz des einzigen Saugmotors 3 kann das Sauggerät über lange Zeit eingesetzt werden,
bis der Behälter 1 entleert werden muss. Da die Filter 16, 17 abwechselnd gereinigt
werden, treten beim Saugvorgang keine Leerzeiten auf, da stets ein Filter 16 oder
17 einsatzbereit ist. Grundsätzlich ist es möglich, das Sauggerät mit mehr als zwei
Filtern auszurüsten, denen jeweils eine Ventileinrichtung und eine Reinigungseinrichtung
zugeordnet ist. In diesem Falle können die Filter in der beschriebenen Weise zeitgesteuert
abwechselnd gereinigt werden, während mit den jeweils anderen Filtern weitergearbeitet
wird.
1. Sauggerät mit einem Gehäuse, in dem ein Saugmotor und wenigstens zwei Filter untergebracht
sind, die mit jeweils einer Reinigungseinrichtung versehen sind und durch welche vom
Saugmotor angesaugte Schmutzluft strömt, die nach dem Durchtritt durch die Filter
über wenigstens eine Luftaustrittsöffnung des Gehäuses austritt,
dadurch gekennzeichnet, dass jedem Filter (16, 17) jeweils eine Ventileinrichtung (26, 27) zugeordnet ist, mit
der der Strömungsweg vom Filter (16, 17) zum Saugmotor (3) absperrbar ist.
2. Sauggerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtungen (26, 27) einen Strömungsraum (36, 37), der in Strömungsrichtung
hinter dem Filter (16, 17) liegt, beim Reinigen des jeweiligen Filters (16, 17) von
einem nachfolgenden Strömungskanal (14, 15) trennen, der mit dem Saugmotor (3) strömungstechnisch
verbunden ist.
3. Sauggerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (26, 27) einen verschiebbaren Stößel (30, 31) aufweist, der
ein Ventilelement (32, 33) trägt.
4. Sauggerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (30, 31) durch einen Hubmagneten (28, 29) verschiebbar ist.
5. Sauggerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der Hubmagnet (28, 29) außerhalb des Strömungsraumes (36, 37) liegt.
6. Sauggerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (30, 31) durch eine Öffnung (38, 39) in einer Wand (40, 41) des Strömungsraumes
(36, 37) ragt, deren Öffnungsweite größer ist als der Durchmesser des Stößels (30,
31).
7. Sauggerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Stößel (30, 31) ein Dichtelement (42, 43) sitzt, das die Öffnung (38, 39)
in der Wand (40, 41) des Strömungsraumes (36, 37) abdichtet, wenn der Strömungsraum
(36, 37) mit dem Strömungskanal (14, 15) strömungsverbunden ist.
8. Sauggerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (30, 31) durch eine weitere Öffnung (34, 35) ragt, durch welche der Strömungsraum
(36, 37) mit dem Strömungskanal (14, 15) strömungsverbunden ist.
9. Sauggerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Stößels (30, 31) um ein Mehrfaches kleiner ist als die Weite
der weiteren Öffnung (34, 35).
10. Sauggerät nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (32, 33) am freien Ende des Stößels (30, 31) vorgesehen ist.
11. Sauggerät nach einem der Ansprüche 3 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (32, 33) im Strömungskanal (14, 15) liegt.
12. Sauggerät nach einem der Ansprüche 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (32, 33) während der Reinigung des Filters (16, 17) die weitere
Öffnung (34, 35) abschließt.
13. Sauggerät nach einem der Ansprüche 3 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (32, 33) die weitere Öffnung (34, 35) freigibt, wenn das Dichtelement
(42, 43) des Stößels (30, 31) die Öffnung (38, 39) abdichtet.
14. Sauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass der Saugmotor (3) mittig im Gehäuse (1, 2) angeordnet ist.
15. Sauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass die Filter (16, 17) neben dem Saugmotor (3) liegen.