(19) |
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(11) |
EP 1 474 212 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.06.2009 Patentblatt 2009/26 |
(22) |
Anmeldetag: 12.09.2003 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2003/010157 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2004/052476 (24.06.2004 Gazette 2004/26) |
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(54) |
STOCKGRIFF MIT HANDSCHLAUFE
STICK HANDLE WITH A TOGGLE STRAP
POIGNEE DE CANNE AVEC DRAGONNE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
10.12.2002 DE 20219461 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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10.11.2004 Patentblatt 2004/46 |
(73) |
Patentinhaber: Lekisport AG |
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6340 Baar (CH) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Lenhart, Klaus
73275 Ohmden (DE)
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(74) |
Vertreter: Bremi, Tobias Hans et al |
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Isler & Pedrazzini AG
Gotthardstrasse 53
Postfach 1772 8027 Zürich 8027 Zürich (CH) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stockgriff für insbesondere Langlaufstöcke,
Nordic Walking- und Alpinstöcke, mit einer Hand-Haltevorrichtung, nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und auf einen Skistock mit einem derartigen Stockgriff.
[0002] Bei einem derartigen aus dem
DE 299 04 591 U1 bekannten Stockgriff verläuft die Stockgriffausnehmung zwischen Zugang für das erste
Verbindungselement einer Handschlaufe und der gegenüberliegenden Ausgangsöffnung für
das Betätigungsglied in einer spitzwinkligen Anordnung zur Längsachse des Stockgriffs
bzw. Skistocks. Dies bedeutet, dass das an der Handschlaufe festgelegt Verbindungselement
aus einer Richtung schräg von unterhalb des oberen Stockgriffendes eingerastet und
in Gegenrichtung schräg nach unten ausgebracht wird. Da das Betätigungsglied und das
zweite Verbindungsglied einteilig und, da die Schwenkachse am Ende des zweiten Verbindungsglieds
angeordnet ist, als einarmiger Hebel ausgebildet sind, ist das Einrasten aufgrund
des der Schwenkachse sehr nahen Rastbereiches kraftaufwendig und problematisch. Außerdem
führt die Richtung des Einrastens des ersten Verbindungselements an der Handschlaufe
hinter das zweite Verbindungselement am einarmigen Betätigungshebel nicht zu einer
ergonomischen Bewegung, die außerdem nur mit Schwierigkeiten einhändig durchgeführt
werden kann.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stockgriff der eingangs genannten
Art zu schaffen, dessen lösbare Befestigung der Hand-Haltevorrichtung in einfacherer
und insbesondere beim Einrasten ergonomischerer Weise vorgenommen werden kann.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Stockgriff der eingangs genannten Art die
im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
[0005] Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist erreicht, dass zum Verrasten der Hand-Haltevorrichtung
über deren erstes Verbindungselement eine einfache im wesentlichen lineare Bewegung
in Richtung der Längsachse des Stockgriffs bzw. des Skistocks ausreicht, wobei für
den Rastvorgang gleichzeitig ein Gegendruck aufgrund des auf dem Boden stehenden Skistocks
vorhanden ist. Dies führt zumindest für die Verbindungsbewegung zu einer Vereinfachung
und Beschleunigung, ohne dass die jeweils andere Hand zu Hilfe genommen werden muss.
[0006] Zum Einbringen des ersten Verbindungselementes an der Hand-Haltevorrichtung in den
Längsschlitz am Stockgriff könnte der letztere in einem oberen Bereich mit einer radialen
Einführungsöffnung versehen sein, so dass die Befestigungsbewegung zunächst radial
und dann axial erfolgt. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiels sind jedoch die
Merkmale gemäß Anspruch 2 vorgesehen, was bedeutet, dass die Verbindungsbewegung ausschließlich
aus einer im wesentlichen axialen Bewegung des ersten Verbindungselements bzw. der
Handschlaufe besteht, da das erste Verbindungselement von der Griffkopfstirnseite
aus in den Längsschlitz eingebracht werden kann.
[0007] Bevorzugte Ausgestaltungen des ersten Verbindungselements an der Handschlaufe bzw.
dessen Führung im Längsschlitz ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer
der Ansprüche 3 bis 5.
[0008] Bevorzugte konstruktive Ausgestaltungen des Betätigungsgliedes bzw. eine vorteilhafte
Handhabung zur Lösung der Verrastung ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer
der Ansprüche 6 bis 11. Dabei ist der Betätigungshebel einerseits so angeordnet, dass
er nicht versehentlich betätigt werden kann, aber dennoch so, dass auch eine Einhandbedienung
beim Entrasten und Ausbringen des ersten Verbindungselements an bzw. aus der Hand-Haltevorrichtung
möglich ist.
[0009] Des Weiteren bezieht sich die Erfindung auf einen Skistock mit einem Stockgriff nach
den Merkmalen des Anspruchs 1 und ggf. nach mindestens einem der folgenden Ansprüche
2 bis 11.
[0010] Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen,
in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
- Figur 1
- in längsgeschnittener und teilweise abgebrochener Darstellung einen Stockgriff mit
lösbar einrastbarer Hand-Haltevorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung,
- Figur 2
- eine teilweise abgebrochene Ansicht gemäß Pfeil II der Figur 1,
- Figur 3
- eine Ansicht gemäß Pfeil III der Figur 1 und
- Figur 4
- einen Schnitt längs der Linie IV - IV der Figur 1:
[0011] Der in der Zeichnung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dargestellte Stockgriff
10 weist einen Grundkörper 12 auf, der beispielsweise aus einem Spritzgussteil aus
Kunststoff hergestellt ist. Der Grundkörper 12 ist, wie in der Zeichnung dargestellt,
im unmittelbaren Handgriffbereich mit einer in einer Umfangsnut 13 des Grundkörpers
12 eingebrachten Umhüllung 14 aus grifffreundlichem Material versehen. Der Stockgriff
10 ist auf und über ein Stockrohr 16 eines Langlauf-, Alpin- oder Nordic Walkingstockes
gesteckt und mit diesem fest verbunden, vorzugsweise verklebt oder verpresst.
[0012] Der Grundkörper 12 des Stockgriffs 10 ist in einem unteren Bereich 18 etwa oval ausgebildet,
und exzentrisch zur Längsachse 17 des Stockrohrs 16 angeordnet, wie dies aus Figur
4 hervorgeht. Der obere Endbereich 20 des Grundkörpers 12 des Stockgriffs 10 ist in
Ansicht gemäß Figur 3 mit einer flachen ovalen Form versehen. Der obere Endbereich
20 ist gemäß Figur 1 gegenüber der Längsachse 17 in einer seitlichen Richtung geneigt,
wobei die Schmalseiten 21 und 23 der ovalen Form leicht gewölbt sind. Der obere Endbereich
20 des Grundkörpers 12 besitzt eine Stirnkopffläche 22, die in Richtung ihrer schmalen
Abmessung eben und in Richtung ihrer längeren Abmessung leicht konkav gewölbt und
unter einem spitzen Winkel zur Längsachse 17 geneigt verläuft. Außer dem axialen zylindrischen
Hohlraum 24 im unteren Endbereich 18 zur Aufnahme des Endes des Stockrohres 16 besitzt
der Grundkörper 12 im oberen Endbereich 20, und zwar in einem bestimmten Abstand oberhalb
dieses zylindrischen Hohlraumes 24, eine Ausnehmung 26, die im wesentlichen rechteckförmig
mit im wesentlichen einheitlichem Querschnitt ausgebildet ist. Die Ausnehmung 26 ist
durch eine Aussparung 27 in der Griffkopfstirnfläche 22 zugängig. Der Grund 28 der
Ausnehmung 26 ist geschlossen. Die Längsachse 29 der Ausnehmung 26 verläuft spitzwinklig
zur Längsachse 17 des Stockgriffs 10 bzw. Stockrohres 16 und etwa senkrecht zur Griffkopfstirnfläche
22. In der vorderen Schmalseite 21 des Grundkörpers 12 ist ein Längsschlitz 31 eingebracht,
der von der Griffkopfstirnfläche 22 aus zugängig ist und dort mit Einführungsschrägen
32, 33 versehen ist und dessen Grund 43 etwas unterhalb des Grundes 28 der Ausnehmung
26 liegt und vor Beginn der Umhüllung 14 endet. Innerhalb der Ausnehmung 26 sind dem
Längsschlitz 31 zugewandt in den beiden parallel zu einander verlaufenden und die
Ausnehmung 26 begrenzenden Seitenflächen 36 und 37 mit konkavem Grund versehene Nuten
38 und 39 vorgesehen, die sich über die Länge des Längsschlitzes 31 erstrecken.
[0013] Innerhalb der Ausnehmung 26 ist ein zweiarmiger Hebel 41 über eine Achse 42 parallel
zu den Seitenflächen 36, 37 des Grundkörpers 12 schwenkbar gehalten. Die Schwenkachse
42 durchquert die Ausnehmung 26 in einem oberen hinteren Bereich und ist in Bohrungen
der beiden Seitenflächen 36 und 37 gelagert bzw. gehalten. Der zweiarmige Hebel besitzt
einen Betätigungsarm 43, der durch die Aussparung 27 in der Griffkopfstirnfläche 22
hindurch nach Außen vorsteht. Ein Rastarm 44 des zweiarmigen Hebels 41 schließt einstückig
an den Betätigungsarm 43 an, wobei die beiden Arme 43 und 44 einen überstumpfen Winkel
miteinander einschließen. Die Schwenkachse 42 durchdringt den zweiarmigen Hebel 41
noch im Bereich des Rastarmes 44 nahe dem Betätigungsarm 43. Der Rastarm 44 besitzt
ein Verbindungselement 46 in Form einer Nase, das nahe der mit dem Längsschlitz 31
versehenen vorderen Schmalseite 21 des Grundkörpers 12 endet und an seiner dem Grund
28 der Ausnehmung 26 abgewandten Seite mit einer Führungsschräge 47 versehen ist.
[0014] Der zweiarmige Hebel 41 ist von einer Druckfeder 52 beaufschlagt, die hier als Wendelfeder
ausgebildet ist, deren eines Ende sich am Rastarm 44 des Hebels 41 innerhalb der Ausnehmung
26 abstützt und deren anderes Ende in eine von der hinteren Schmalseite 23 zur inneren
Ausnehmungsbegrenzung 25 verlaufenden Bohrung 54 eintaucht und sich an einem Anschlag
abstützt, der beim Ausführungsbeispiel durch eine von Außen in die hintere Schmalseite
23 des Grundkörpers 12 eingebrachte Schraube 56 gebildet ist. Die Druckfeder 52, die
etwas gewölbt verläuft und im Rastarm 44 in eine Sacklochbohrung 58 eintaucht, spannt
den zweiarmigen Hebel 41 in eine Ruhelage vor, in der sich der Betätigungsarm 43 an
einen Randbereich 48 der Aussparung 27 anlegt. Dabei befindet sich das Verbindungselement
46 des Rastarmes 44 nahe dem Längsschlitz 31 in der vorderen Schmalseite 21. Gemäß
Doppelpfeil A ist der zweiarmige Hebel 41 um die Schwenkachse 42 schwenkbar, wobei
die Schwenkwegbegrenzung einerseits durch den Randbereich 48 der Aussparung 27 und
andererseits durch den Federweg der Druckfeder 52 bestimmt ist.
[0015] Gemäß einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Druckfeder 52 als etwa
V-förmige Blattfeder ausgebildet, deren Schenkel innenseitig am Rastarm 44 bzw. an
der gegenüberliegenden Seitenfläche 25 der Ausnehmung 26 sich abstützen und deren
Scheitel zum Randbereich 48 der Aussparung 27 hinweist.
[0016] Mit dem Stockgriff 10 ist eine Handschlaufe 11 oder anderweitige Haltevorrichtung
für die Hand eines Skifahrers, wie z.B. Handschuh, lösbar verrastbar, wovon in Figur
1 lediglich der Befestigungsabschnitt 62 einer Lasche 60 dargestellt ist. Ein Verbindungselement
64, das etwa pilzförmig ausgebildet und aus einem geeigneten Kunststoff oder Metall
hergestellt ist, ist an der Lasche 60 befestigt, beispielsweise angeschraubt. Das
Verbindungselement 64 besitzt einen Schaft 66, der mit der Lasche 60 verbunden ist
und dessen Breite bzw. Durchmesser etwas kleiner ist als der Längsschlitz 29 im Grundkörper
12 breit ist. Die Länge des hier zylindrischen Schaftes 66 entspricht etwa der Tiefe
des Längsschlitzes 31 bzw. dem Abstand zwischen der Außenseite der vorderen Schmalseite
21 und den inneren Nuten 38 und 39. Der Schaft 66 ist mit einem Kopf 68 einstückig,
der erheblich breiter als der Schaft 66 ist und dessen umfangsrandseitige Form etwa
der Form der beiden Nuten 38 und 39 entspricht, in denen der Kopf 68 geführt ist.
Die äußeren Querschnittsabmessungen des Verbindungselements 64 sind also derart, dass
dieses mit der Lasche 60 der Handschlaufe 11 ohne wesentliches Spiel von der Griffkopfstirnfläche
22 aus in den Längsschlitz 31 eingebracht und dort auch ausgebracht werden kann, wie
dies durch den Doppelpfeil B und die in ausgezogenen bzw. strichpunktierten Linien
dargestellten Positionen in Figur 1 gezeigt ist.
[0017] Zur Verrastung des Verbindungselements 64 mit dem Rastarm 44 des zweiarmigen Hebels
41 dient das als Gegenrastelement ausgebildete Verbindungselement bzw. Nase 46 des
Rastarmes 44. Wird das an der Handschlaufe 11 gehaltene Verbindungselement 64 aus
der strichpunktierten Position der Figur 1 in den Längsschlitz 31 eingefädelt, gleitet
der Schaft 66 im Längsschlitz 31 und der Kopf 68 in den beiden Seitennuten 38 und
39 nach unten und drückt den Rastarm 44 über die Führungsschräge 47 entgegen der Wirkung
der Druckfeder 52 nach Innen. Ist der Kopf 68 des Verbindungselements 64 am Verbindungselement
46 des Rastarmes 44 vorbei gelangt, kann sich der Rastarm 44 unter der Wirkung der
Druckfeder 52 wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegen. Damit ist der Kopf 68
des Verbindungselements 64 zwischen der Unterseite der Nase 46 des Rastarmes 44 und
dem Grund 34 des Längsschlitzes 31 gefangen. Ein Ausfädeln des Verbindungselements
64 bzw. der Handschlaufe 11 aus dem Grundkörper 12 des Stockgriffs 10 und damit ein
Lösen der Verrastung erfolgt in entsprechend umgekehrter Weise durch Verschwenken
des zweiarmigen Hebels 41 mittels des Betätigungsarmes 43 aus seiner in ausgezogenen
Linien dargestellten Ruheposition in eine gegen die Druckfeder 52 wirkende nicht dargestellte
Löseposition, in der der Kopf 68 des Verbindungselements 64 hinter dem Rastarm 44
bzw. dessen Verbindungselement 46 freikommt und aus dem Längsschlitz 31 gezogen werden
kann. Die Rastlösebewegung des Hebels 41 kann bei ergriffenem Stockgriff 10 beispielsweise
mit dem Zeigefinger der Hand ohne Weiteres vorgenommen werden.
1. Stockgriff (10) für insbesondere Langlauf-, Alpin- und Nordic Walkingstöcke, mit einer
Hand-Haltevorrichtung (11), wie Handschlaufe oder Handschuh, die über ein erstes an
der Hand-Haltevorrichtung (11) festgelegtes Verbindungselement (64) mit dem Stockgriff
(10) lösbar verrastbar ist, wobei in einer Stockgriffausnehmung (26) ein mit dem ersten
Verbindungselement (64) zusammenwirkendes zweites Verbindungselement (46) vorgesehen
ist, das mittels eines im Bereich des Griffkopfes zugänglichen Betätigungsgliedes
(41) entgegen einer federnden Lagerung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugang zur Stockgriffausnehmung (26), in die das erste Verbindungselement (64)
ein- und ausführbar ist, durch einen Längsschlitz (31) gebildet ist, der in einer
dem Ort der Hand-Haltevorrichtung (11) zugewandten, die Stockgriffausnehmung (26)
begrenzenden ersten Wandung (21) und parallel oder geneigt zur Stockgriff-Längsachse
(17) verläuft, wobei sich der Längsschlitz (31) in einem Bereich von oberhalb bis
unterhalb des Bewegungsbereichs des zweiten Verbindungselementes (46) erstreckt.
2. Stockgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschlitz (31) in einem Bereich der Griffkopfstirn (22) zugängig ist.
3. Stockgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (64) eine pilzartige oder sonstige hinterschnittene
Form zur axialen Führung und radialen Halterung im Längsschlitz (31) aufweist.
4. Stockgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die an die erste Wandung (21) zu beiden Seiten anschließenden Wandungen (36, 37)
mit Führungsnuten (38, 39) für das erste Verbindungselement (64) versehen sind.
5. Stockgriff nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für das erste Verbindungselement (64) ein Anschlag beim Einführen in die Stockgriffausnehmung
(26) durch das Ende (34) des Längsschlitzes (31) gebildet ist.
6. Stockgriff nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise abgeschrägte Griffkopfstirn (22) des Stockgriffs (10) mit einer
länglichen Aussparung (27) versehen ist, durch die das Betätigungsglied (41) ragt.
7. Stockgriff nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied durch einen in der Stockgriffausnehmung (26) schwenkbar gelagerten
Hebel (41) gebildet ist.
8. Stockgriff nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das als zweiarmiger Hebel (41) ausgebildete Betätigungsglied und das zweite Verbindungselement
(46) einstückig sind.
9. Stockgriff nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (41) an einer Schwenkachse (42) angelenkt ist, die an einem
Rastarm (44) nahe dem Betätigungsarm (43) des zweiarmigen Hebels (41) angeordnet ist.
10. Stockgriff nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (41) zwischen der Schwenkachse (42) und dem zweiten Verbindungselement
(46) durch ein Federelement (52) beaufschlagt ist.
11. Stockgriff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckfeder (52) oder andersartiges Federelement vorgesehen ist, die sich an
einem Innenwandungsbereich (25) der Ausnehmung (26) des Stockgriffs (10) abstützt
und den Betätigungsarm 43 gegen einen die Stockgriffausnehmung (26) begrenzenden Wandungsbereich
(48) des Stockgriffs (10) und das zweite Verbindungselement (64) in die Bahn des ersten
Verbindungselements (46) drückt.
12. Langlauf-, Alpin- oder Nordic Walkingstock, mit einem Stockgriff nach Anspruch 1 und
ggf. mindestens einem der folgenden Ansprüche.
1. Pole handle (10), in particular, for cross-country ski, alpine and nordic walking
poles, comprising a hand retaining device (11), such as toggle strap or glove, which
can be detachably locked to the pole handle (10) via a first connecting element (64)
which is fixed on the hand retaining device (11), wherein a pole handle recess (26)
accommodates a second connecting element (46) which cooperates with the first connecting
element (64), and which can be moved using an actuating member (41) which can be accessed
in the region of the handle head in opposition to a resilient bearing, characterized in that access to the pole handle recess (26) into and from which the first connecting element
(64) can be inserted and removed is formed by a longitudinal slit (31) which extends
in a first wall (21) delimiting the pole handle recess (26) and facing the hand retaining
device (11) and which extends parallel or at an angle with respect to the longitudinal
pole handle axis (17), wherein the longitudinal slit (31) extends in a region from
above to below the range of motion of the second connecting element (46).
2. Pole handle according to claim 1, characterized in that the longitudinal slit (31) can be accessed in a region of the handle head front face
(22).
3. Pole handle according to claim 1 or 2, characterized in that the first connecting element (64) comprises a mushroom-like or other undercut shape
for axial guidance and radial holding in the longitudinal slit (31).
4. Pole handle according to claim 3, characterized in that both sides of the walls (36, 37) bordering the first wall (21) have guiding grooves
(38, 39) for the first connecting element (64).
5. Pole handle according to at least one of the preceding claims, characterized in that a stop for the first connecting element (64) during insertion into the pole handle
recess (26) is formed by an end (34) of the longitudinal slit (31).
6. Pole handle according to at least one of the preceding claims, characterized in that the preferably bevelled handle head front face (22) of the pole handle (10) is provided
with a longitudinal opening (27) through which the actuating member (41) projects.
7. Pole handle according to at least one of the preceding claims, characterized in that the actuating member is formed by a lever (41) which is pivotably disposed in the
pole handle recess (26).
8. Pole handle according to at least one of the preceding claims, characterized in that the actuating member is integral with the second connecting element (46) to form
a two-armed lever.
9. Pole handle according to claims 7 and 8, characterized in that the actuating lever (41) is hinged to a pivot axle (42) which is disposed on a locking
arm (44) proximate to the actuating arm (43) of the two-armed lever (41).
10. Pole handle according to at least one of the claims 7 through 9, characterized in that the actuating lever (41) is loaded between the pivot axis (42) and the second connecting
element (46) via a spring element (52).
11. Pole handle according to claim 10, characterized in that a pressure spring (52) or another spring element is supported on an inner wall region
(25) of the recess (26) of the pole handle (10) and pushes the actuating arm 43 against
a wall region (48) of the pole handle (10), which delimits the pole handle recess
(26), to capture the second connecting element (64) in a path of the first connecting
element (46).
12. Cross-country ski, alpine or nordic walking pole comprising a pole handle in accordance
with claim 1 and optionally at least one of the subsequent claims.
1. Poignée de canne (10) en particulier pour des bâtons de ski de fond, de ski alpin
ou de marche nordique, avec un dispositif de tenue en main (11), tel qu'une dragonne
ou un gant, qui peut être encliqueté de façon séparable avec la poignée de canne (10)
au moyen d'un premier élément d'assemblage (64) fixé sur le dispositif de tenue en
main (11), dans laquelle il est prévu dans un évidement (26) de la poignée de canne
un deuxième élément d'assemblage (46) coopérant avec le premier élément d'assemblage
(64), lequel est déplaçable contre un appui à ressort au moyen d'un organe d'actionnement
(41) accessible dans la région de la tête de poignée, caractérisée en ce que l'accès à l'évidement (26) de la poignée de canne, dans lequel le premier élément
d'assemblage (64) peut être introduit et retiré, est formé par une fente longitudinale
(31), qui est parallèle ou inclinée par rapport à l'axe longitudinal (17) de la poignée
de canne dans une première paroi (21) délimitant l'évidement (26) de la poignée de
canne et tournée vers le lieu du dispositif de tenue en main (11), dans laquelle la
fente longitudinale (31) s'étend dans une région allant depuis au-dessus jusqu'en
dessous de la zone de mouvement du deuxième élément d'assemblage (46).
2. Poignée de canne selon la revendication 1, caractérisée en ce que la fente longitudinale (31) est accessible dans une région de la face frontale (22)
de la tête de poignée.
3. Poignée de canne selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que le premier élément d'assemblage (64) présente une forme en champignon ou une autre
forme à contre-dépouille pour le guidage axial et le maintien radial dans la fente
longitudinale (31).
4. Poignée de canne selon la revendication 3, caractérisée en ce que les parois (36, 37) se raccordant de part et d'autre à la première paroi (21) sont
pourvues de rainures de guidage (38, 39) pour le premier élément d'assemblage (64).
5. Poignée de canne selon au moins une des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'une butée est formée par l'extrémité (34) de la fente longitudinale (31) pour le premier
élément d'assemblage (64) lors de son introduction dans l'évidement (26) de la poignée
de canne.
6. Poignée de canne selon au moins une des revendications précédentes, caractérisée en ce que la face frontale (22) de préférence inclinée de la tête de poignée de la poignée
de canne (10) est pourvue d'une cavité allongée (27), à travers laquelle pénètre l'organe
d'actionnement (41).
7. Poignée de canne selon au moins une des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'organe d'actionnement est formé par un levier (41) monté de façon pivotante dans
l'évidement (26) de la poignée de canne.
8. Poignée de canne selon au moins une des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'organe d'actionnement formé par un levier à deux bras (41) et le deuxième élément
d'assemblage (46) sont réalisés d'une seule pièce.
9. Poignée de canne selon les revendications 7 et 8, caractérisée en ce que le levier d'actionnement (41) est articulé sur un axe de pivotement (42), qui est
disposé sur un bras d'encliquetage (44) à proximité du bras d'actionnement (43) du
levier à deux bras (41).
10. Poignée de canne selon au moins une des revendications 7 à 9, caractérisée en ce que le levier d'actionnement (41) est soumis à un élément de ressort (52) entre l'axe
de pivotement (42) et le deuxième élément d'assemblage (46).
11. Poignée de canne selon la revendication 10, caractérisée en ce qu'il est prévu un ressort de pression (52) ou un élément de ressort d'un autre type,
qui prend appui sur une zone (25) de la paroi intérieure de l'évidement (26) de la
poignée de canne (10) et qui pousse le bras d'actionnement (43) contre une zone (48)
de la paroi de la poignée de canne (10) limitant l'évidement (26) de la poignée de
canne et le deuxième élément d'assemblage (46) dans la trajectoire du premier élément
d'assemblage (64).
12. Bâton de ski de fond, de ski alpin ou de marche nordique avec une poignée de canne
selon la revendication 1 et éventuellement au moins une des revendications suivantes.


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