(19) |
|
|
(11) |
EP 1 562 682 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
08.07.2009 Patentblatt 2009/28 |
(22) |
Anmeldetag: 14.11.2003 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
|
PCT/DE2003/003788 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
|
WO 2004/045727 (03.06.2004 Gazette 2004/23) |
|
(54) |
ALPINSKI
DOWNHILL SKI
SKI DE DESCENTE
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
19.11.2002 DE 10254063
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
17.08.2005 Patentblatt 2005/33 |
(73) |
Patentinhaber: SportsTec Gesellschaft zur Entwicklung innovativer
Technologien Uwe Emig Prof. Reinhold Geilsdörfer,
Markus Gramlich GbR |
|
74821 Mosbach (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- EMIG, Uwe
69429 Waldbrunn (DE)
|
(74) |
Vertreter: Haar, Lucas Heinz Jörn et al |
|
Patentanwälte Haar & Schwarz-Haar
Lessingstrasse 3 61231 Bad Nauheim 61231 Bad Nauheim (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 729 769 DE-A- 19 917 992 US-A- 4 420 523
|
CH-A- 385 692 FR-A- 1 254 377
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Alpinski mit einem Skikörper, der auf seiner Unterseite
eine Lauffläche hat und auf seiner Oberseite wenigstens ein, sich in Längsrichtung
des Skikörpers erstreckendes und Zug- und Druckkräfte aufnehmendes Obergurtelement
aufweist, das mit seinen Enden an dem Skikörper abgestützt ist.
[0002] Bei einem aus
DE 199 17 992 bekannten Alpinski der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art hat das in
den Skikörper eingebaute Obergurtelement im mittleren Bereich des Skis die Form eines
flachen, nach oben gewölbten Bogens, der sich in Längsrichtung des Skis erstreckt
und ein darunterliegendes, im Skikörper angeordnetes Untergurtelement überspannt.
Der Bogen des Obergurtelementes ist hierbei in Abhängigkeit von der Belastung der
Skibindung in Richtung auf den Skikörper durchbiegbar, und das Obergurtelement ist
an den Endbereichen des Skis derart abgestützt, daß eine aus der Durchbiegung des
Bogens resultierende Verschiebung der Enden des Obergurtelementes eine Erhöhung des
Traganteils der Endbereiche des Skis bewirkt.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Alpinski der eingangs genannten Art
zu schaffen, der sich durch gute Laufeigenschaften und gute Beherrschbarkeit auszeichnet.
[0004] Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0005] Der erfindungsgemäße Alpinski weist auf seiner Oberseite eine Stützstruktur auf,
an der das Obergurtelement gelagert ist und die aus einem langgestreckten, flachen
Bauteil gebildet ist, das in Abständen um im wesentlichen parallele, quer zur Längsrichtung
des Skis verlaufende Achsen in wechselnder Richtung jeweils in einem Winkel zur Lauffläche
abgebogen, vorzugsweise wellenförmig gestaltet ist.
[0006] Die erfindungsgemäße Gestaltung des Skis ermöglicht einen günstigen Kompromiß zwischen
der einerseits gewünschten Biegeelastizität und der andererseits erforderlichen Torsionssteifigkeit
des Skis und erlaubt eine vorteilhaft gleichmäßige Flächendruckverteilung. Durch die
wellenförmige Ausbildung der Stützstruktur lassen sich die genannten Anforderungen
mit einem vergleichsweise geringen Baugewicht erreichen. Zudem kann der Ski kostengünstig
hergestellt werden.
[0007] Die Stützstruktur des Skis kann vorteilhaft aus einem Faser-Kunststoff-Verbundmaterial
oder aus einem Metallblech oder aus einer Kombination der vorgenannten Materialien
bestehen. Das die Stützstruktur bildende Bauteil kann eine gleichmäßige Wandstärke
haben, seine Wandstärke kann aber auch ungleichmäßig sein. Ebenso kann die Breite
des Bauteils und damit der Stützstruktur in Längsrichtung des Skis variieren. Vorteilhaft
kann weiterhin eine Ausgestaltung sein, bei der die Stützstruktur aus mehreren, nebeneinander
liegenden Bauteilen gebildet ist. Hierbei können die einzelnen Bauteile übereinstimmendes
oder unterschiedliches Wellenprofil haben. Das Wellenprofil der einzelnen Bauteile
kann außerdem in Längsrichtung des Skis gegeneinander versetzt angeordnet sein.
[0008] Die Bauhöhe der Stützstruktur nimmt vorzugsweise von der Skimitte ausgehend zu den
Skienden hin ab. Auch der Neigungswinkel der einzelnen Wellen der Stützstruktur kann
von der Skimitte ausgehend zu den Skienden hin abnehmen, er kann aber auch über die
Länge des Skis gleichbleibend sein.
[0009] Das Obergurtelement besteht vorzugsweise aus einem oder mehreren Stäben oder Rohren,
insbesondere mit rundem Querschnitt, und ist aus hochfestem Material, insbesondere
aus einer Aluminium-Titan-Legierung, aus Glas- oder Kohlefasergewebe oder aus einer
Kombination dieser Werkstoffe hergestellt.
[0010] Zur Lagerung des Obergurtelementes kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung
die Stützstruktur in einem Abstand von dem Skikörper Öffnungen oder Ausnehmungen aufweisen,
in denen das Obergurtelement angeordnet ist. In den Öffnungen oder Ausnehmungen der
Stützstruktur ist das Obergurtelement vorzugsweise gleitend gelagert.
[0011] Der Skikörper erfüllt bei dem erfindungsgemäßen Ski die Aufgabe eines Zugkräfte aufnehmenden
Untergurtes. Er trägt aufgrund seiner Eigensteifigkeit und Elastizität zur Aufnahme
von Biege- und Torsionskräften bei. Der Skikörper ist vorzugsweise als Sandwichkonstruktion
ausgeführt und kann aus Faser-Kunststoff-Verbundmaterial und/oder hochfesten Metallblechen
und/oder Holzeinlagen bestehen. Die Bauhöhe des Skikörpers ist vorzugsweise gering,
insbesondere kleiner als die Bauhöhe der Stützstruktur.
[0012] Die Verbindung zwischen der Stützstruktur und dem Skikörper kann durch adhäsive oder
kohäsive Mittel und/oder durch mechanische Mittel, wie Schrauben, Nieten oder dergl.
erfolgen. Auf ihrer Oberseite kann die Stützstruktur vollständig oder teilweise durch
ein dünnwandiges, plattenförmiges Element abgedeckt sein. Es kann auch eine kastenförmige
Hülle, die an dem Skikörper befestigt ist, die Stützstruktur einschließlich Obergurtelement
umschließen.
[0013] Zur Befestigung der Skibindung ist auf der Oberseite des erfindungsgemäßen Alpinskis
eine Halterung angebracht, die so gestaltet ist, daß die Krafteinleitung durch den
Skifahrer hauptsächlich über das Obergurtelement erfolgt. Hierzu kann die Halterung
an dem Obergurtelement befestigt und zusätzlich an der Stützstruktur geführt sein.
Eine andere vorteilhafte Gestaltung kann vorsehen, daß die Halterung an der Stützstruktur
nachgiebig oder beweglich befestigt und an dem Obergurtelement abgestützt ist.
[0014] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert,
das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
- Figur 1
- eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Alpinskis,
- Figur 2
- eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Alpinskis gemäß Figur 1 und
- Figur 3
- einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Alpinskis mit kastenförmiger Hülle.
[0015] Der dargestellte Alpinski weist einen Skikörper 1 auf, der eine Lauffläche 2, ein
vorderes Ende 3 mit einer nach oben gebogenen Spitze 4 und ein hinteres Ende 5 hat.
Der Skikörper 1 hat die Form einer langgestreckten, flachen und schmalen Platte, die
in Längsrichtung derart leicht gebogen ist, daß die Lauffläche 2 eine konkave Krümmung
hat. Der Skikörper 1 ist in Sandwichbauweise aus mehreren Elementen und/oder Schichten
zusammengesetzt, die adhäsiv und/oder formschlüssig miteinander verbunden sind.
[0016] Auf der der Lauffläche 2 abgekehrten Oberseite des Skikörpers 1 ist eine Stützstruktur
6 angeordnet, die von einem zum anderen Ende des Skikörpers 1 reicht. Die Stützstruktur
6 besteht aus einem dünnwandigen Bauteil 7, der im wesentlichen die Breite des Skikörpers
1 hat. Das Bauteil 7 hat eine Wellenform, die durch wechselnde Krümmung um quer zu
seiner Längsrichtung verlaufende, im wesentlichen parallelen Krümmungsachsen gebildet
ist. Das Bauteil 7 besteht vorzugsweise aus einem Verbundmaterial aus Kunststoff und
einem Gewebe aus hochfesten Fasern mit unterschiedlicher Richtung des Faserverlaufes.
Die Materialstärke des Bauteils 7 kann zwischen stärker und schwächer belasteten Zonen
variieren. Die Stützstruktur 6 liegt mit den unteren Wellenabschnitten unmittelbar
auf dem Skikörper 1 auf und ist dort vorzugsweise adhäsiv oder auch durch mechanische
Mittel an dem Skikörper 1 befestigt.
[0017] Die oberen, gegenüber der Oberfläche des Skikörpers 1 erhabenen Wellenabschnitte
der Stützstruktur 6 sind in einem Abstand von dem Skikörper 1 mit durchgehenden Öffnungen
8 versehen. In den Öffnungen 8 sind in einem Abstand nebeneinander liegend zwei Druckstreben
9 gelagert, die ein Obergurtelement 10 bilden. Die vorzugsweise als Rundrohre ausgebildeten
Druckstreben 9 sind symmetrisch zur Mittelebene des Alpinskis angeordnet. Ihre Enden
sind an den Enden 3, 5 des Skikörpers 1 gehalten und in Längsrichtung mittels elastischer
Abstützungen 12, 13 am Skikörper 1 abgestützt. Die elastische Abstützungen 12, 13
können als stoßdämpfende Einrichtungen ausgebildet sein. Der Abstand zwischen den
Druckstreben 9 und dem Skikörper 1 ist in der Skimitte am größten und nimmt zu den
Skienden kontinuierlich ab. Gleiches trifft für die Bauhöhe der Stützstruktur 6 zu,
die auch von der Skimitte aus zu den Skienden hin abnimmt.
[0018] Die Stützstruktur 6 ist in ihrem mittleren Bereich mit einer dünnwandigen Platte
11 abgedeckt. Die Platte 11 ist adhäsiv und/oder durch formschlüssige Befestigungsmittel,
z.B. Schrauben mit der Stützstruktur 6 verbunden. Die Platte 11 kann ebenso wie die
Stützstruktur 6 zur Befestigung einer Skibindung oder einer Bindungsträgerplatte dienen.
[0019] Figur 3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Stützstruktur 6 und das Obergurtelement
10 von einer kastenförmigen Hülle 14 umgeben sind. Die Hülle 10 ist an dem Skikörper
1 befestigt und hat eine formsteife Oberfläche. In dem von der Hülle umschlossenen
Hohlraum 15 sind die Zwischenräume zwischen der Stützstruktur 6, dem Skikörper 1 und
dem Obergurtelement 10 mit einem elastisch nachgiebigen Material, z.B. einem Kunststoffschaum
ausgefüllt.
[0020] Der beschriebene Alpinski zeichnet sich durch besonders günstige Laufeigenschaften
aus. Dies wird durch ein günstiges Verhältnis zwischen Biegeelastizität und Torsionssteifigkeit
erzielt, so daß der Ski in der Lage ist, sich Pistenunebenheiten gut anzupassen, gleichzeitig
aber eine Kantendruckverteilung gewährleistet, die es insbesondere beim Anwenden der
Carving-Fahrtechnik erlaubt, den Ski in der erforderlichen Weise auf der Kante zu
steuern. Des weiteren trägt die erfindungsgemäße Gestaltung zu einem günstigen Dämpfungsverhalten
bei, so daß Schwingungen der Skienden wirkungsvoll unterbunden werden können.
1. Alpinski mit einem Skikörper (1), der auf seiner Unterseite eine Lauffläche (2) hat
und auf seiner der Lauffläche (2) abgekehrten Oberseite wenigstens ein, sich in Längsrichtung
des Skikörpers (1) erstreckendes und Zug- und Druckkräfte aufnehmendes Obergurtelement
(10) und eine Stützstruktur (6) aufweist, an der das Obergurtelement (10) gelagert
ist und die aus einem langgestreckten, flachen Bauteil (7) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil in Abständen um im wesentlichen parallele, quer zur Längsrichtung des
Skis verlaufende Achsen in wechselnder Richtung jeweils in einem Winkel zur Lauffläche
(2) abgebogen ist und das Obergurtelement (10) mit seinen Enden an dem Skikörper (1)
abgestützt ist.
2. Alpinski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstruktur (6) wellenförmig ist.
3. Alpinski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstruktur (6) aus einem Faser-Kunststoff-Verbundmaterial besteht.
4. Alpinski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstruktur (6) aus einem Metallblech besteht.
5. Alpinski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Bauteils (7) der Stützstruktur (6) unterschiedlich ist.
6. Alpinski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauhöhe der Stützstruktur (6) von der Skimitte ausgehend zu den Skienden (3,
5) abnimmt.
7. Alpinski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstruktur (6) aus mehreren, nebeneinander liegenden Bauteilen (7) gebildet
ist.
8. Alpinski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der in Bezug auf die Lauffläche (2) geneigten Abschnitte der Stützstruktur
(6) sich von der Skimitte zu den Skienden hin ändert.
9. Alpinski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Obergurtelement (10) ein oder mehrere Stäbe oder Rohre aus hochfestem Material
aufweist.
10. Alpinski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstruktur (6) in einem Abstand von dem Skikörper (1) Öffnungen (8) oder Ausnehmungen
aufweist, in denen das Obergurtelement (10) angeordnet ist.
11. Alpinski nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Obergurtelement (10) in den Öffnungen (8) oder Ausnehmungen der Stützstruktur
(6) gleitend gelagert ist.
12. Alpinski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstruktur (6) mit dem Skikörper (1) durch adhäsive oder kohäsive Mittel und/oder
durch mechanische Mittel verbunden ist.
13. Alpinski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstruktur (6) an ihrer Oberseite durch ein dünnwandiges, plattenförmiges
Element (11) zumindest teilweise abgedeckt ist.
14. Alpinski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Skikörper (1) eine kastenförmige Hülle (14) angebracht ist, welche die Stützstruktur
(6) und das Obergurtelement (10) umschließt.
15. Alpinski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Skikörper (1) als Sandwichkonstruktion ausgeführt ist.
1. Downhill ski having a ski body (1), which has a running surface (2) on its under side
and, on its upper side facing away from the running surface (2), comprises at least
one upper chord element (10) which extends in the longitudinal direction of the ski
body (1) and absorbs tensile and compressive forces, and a support structure (6),
on which the upper chord element (10) is mounted and which is formed from an elongate
flat component (7) characterised in that the component is bent at intervals in alternating directions in each case at an angle
to the running surface (2), about substantially parallel axes, which extend transversely
to the longitudinal direction of the ski ,and that the upper chord element (10) is
supported on the ski body (1) by its ends.
2. Downhill ski according to claim 1, characterized in that the support structure (6) has an undulating form.
3. Downhill ski according to any one of the preceding claims, characterized in that the support structure (6) consists of a fiber/plastics material composite.
4. Downhill ski according to any one of the preceding claims, characterized in that the support structure (6) consists of a metal sheet.
5. Downhill ski according to any one of the preceding claims, characterized in that the wall thickness of the component (7) of the support structure (6) varies.
6. Downhill ski according to any one of the preceding claims, characterized in that the overall height of the support structure (6) decreases from the centre of the
ski toward the ends of the ski (3, 5).
7. Downhill ski according to any one of the preceding claims, characterized in that the support structure (6) is formed from a plurality of components (7) lying side
by side.
8. Downhill ski according to any one of the preceding claims, characterized in that the angle of inclination of the portions of the support structure (6) which are inclined
in relation to the running surface (2) changes from the centre of the ski toward the
ends of the ski.
9. Downhill ski according to any one of the preceding claims, characterized in that the upper chord element (10) comprises one or more rods or tubes made of high-strength
material.
10. Downhill ski according to any one of the preceding claims, characterized in that the support structure (6) comprises openings (8) or recesses, in which the upper
chord element (10) is arranged, at a distance from the ski body (1).
11. Downhill ski according to claim 10, characterized in that the upper chord element (10) is supported in a sliding manner in the openings (8)
or recesses of the support structure (6).
12. Downhill ski according to any one of the preceding claims, characterized in that the support structure (6) is connected to the ski body (1) by adhesive or cohesive
means and/or by mechanical means.
13. Downhill ski according to any one of the preceding claims, characterized in that the support structure (6) is at least partly covered on its upper side by a thin-walled
plate-shaped element (11).
14. Downhill ski according to any one of the preceding claims, characterized in that a box-shaped casing (14), which encloses the support structure (6) and the upper
chord element (10), is attached to the ski body (1).
15. Downhill ski according to any one of the preceding claims, characterized in that the ski body (1) is configured as a sandwich construction.
1. Ski de descente comportant un corps (1) qui a, sur sa face inférieure, une surface
de glissement (2) et sur sa face supérieure, opposé à la surface de glissement (2),
au moins un élément de semelle supérieur (10) s'étendant dans le sens longitudinal
du corps (1) et absorbant les efforts de traction et de pression, ainsi qu'une structure
de soutien (6) sur laquelle se positionne l'élément de semelle supérieur (10) et qui
est formée d'un constituant (7) plat étiré en longueur, caractérisé en ce que le constituant est cintré par intervalles dans un sens et dans l'autre autour d'axes
essentiellement parallèles, perpendiculaires à la direction longitudinale du ski,
en formant respectivement un angle avec la surface de glissement (2), et l'élément
de semelle supérieur (10) s'appuie, avec ses extrémités, sur le corps (1) du ski.
2. Ski de descente selon la revendication 1, caractérisé en ce que la structure de soutien (6) est ondulée.
3. Ski de descente selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la structure de soutien (6) est constituée d'une matière composite synthétique à
base de fibres.
4. Ski de descente selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la structure de soutien (6) est constituée d'une tôle métallique.
5. Ski de descente selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'épaisseur du constituant (7) de la structure de soutien (6) varie.
6. Ski de descente selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la hauteur de la structure de soutien (6) diminue depuis le milieu du ski vers les
extrémités (3, 5) de celui-ci.
7. Ski de descente selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la structure de soutien (6) est constituée de plusieurs constituants (7) placés côte
à côte.
8. Ski de descente selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'angle d'inclinaison des tronçons de la structure de soutien (6) inclinés par rapport
à la surface de glissement (2) varie depuis le milieu du ski vers les extrémités de
celui-ci.
9. Ski de descente selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de semelle supérieur (10) présente une ou plusieurs barres ou tubes fabriqués
dans une matière très résistante.
10. Ski de descente selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la structure de soutien (6) présente, à une certaine distance du corps de ski (1),
des orifices (8) ou des évidements dans lesquels est disposé l'élément de semelle
supérieur (10).
11. Ski de descente selon la revendication 10, caractérisé en ce que l'élément de semelle supérieur (10) est positionné dans les orifices (8) ou les évidements
de la structure de soutien (6) de manière à pouvoir glisser.
12. Ski de descente selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la structure de soutien (6) est reliée au corps de ski (1) par des moyens adhésifs
ou cohésifs et/ou par des moyens mécaniques.
13. Ski de descente selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la structure de soutien (6) est recouverte, au moins en partie, sur sa face supérieure
par un élément en forme de plaque (11) de faible épaisseur.
14. Ski de descente selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que sur le corps de ski (1), il y a une enveloppe (14) en forme de caisson qui enferme
la structure de soutien (6) et l'élément de semelle supérieur (10).
15. Ski de descente selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le corps de ski (1) a une structure en sandwich.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente