(57) Die Ventilanordnung zur Ansteuerung eines Bauelements ist mit drei Eingangsschaltventilen
(16, 18, 20) durch ein druckbeaufschlagtes Medium leitbar. Diese Eingangschaltventile
(16, 18, 20) sind auf deren Zulaufseite durch Zulaufleitungen (14) mit einer Druckversorgung
verbunden und strömungstechnisch parallel zueinander angeordnet. Die Ventilanordnung
ist zudem mit einem Verbindungselement (38), welches durch Druckleitungen (24, 26)
mit Ablaufseiten aller Eingangsventile (16, 18, 20) verbunden. Eine mit dem Medium
beaufschlagte Steuerleitung (44) ist an die Druckversorgung angeschlossen. Die drei
Schaltventilgruppen sind mit der Steuerleitung (44) ansteuerbar und jeder Schaltventilgruppe
sind je zwei Schaltventile (60, 64) und je ein Eingangsschaltventil (16, 18, 20) zugeordnet.
Weiterhin ist zwischen einer Schaltventilgruppe und der Steuerleitung (44) jeweils
ein Ansteuerventil (46, 48, 50) zwischengeschaltet, mit welchem die Schalthandlungen
der Schaltventile (60, 64) und des Eingangsventils (16, 18, 20) der entsprechenden
Schaltventilgruppe ermöglicht sind. Außerdem sind zwischen einer Ablaufstelle (70)
für das Medium und dem Verbindungselement (38) drei strömungstechnisch parallel geschaltete
Ablaufleitungen (72, 74, 76) für das Medium angeordnet und in jeder der Ablaufleitung
(72, 74, 76) sind zwei Schaltventile (60, 64) in Serienschaltung angeordnet sind.
Schließlich sind die Schaltventile einer jeden Ablaufleitung (72, 74, 76) von verschiedenen
Ansteuerventilen (46, 48, 50) betätigt. Zudem betrifft die Erfindung eine Ventilanordnung
zur Ansteuerung eines Bauelements in einer allgemeineren Form.
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