[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Stanzteilen in einem Werkzeug,
insbesondere einem Feinschneidwerkzeug, mittels zumindest einem Stempel, mit dem das
Stanzteil aus einem Materialstreifen herausgedrückt wird, wobei das Stanzteil nach
dem Herausdrücken aus dem Materialstreifen von diesem zu einem Austrag geschoben wird.
Stand der Technik
[0002] Stanzteile werden heute in der Regel auf Stanzmaschinen in einem Werkzeug hergestellt,
welches aus einem oberen und einem unteren Werkzeugteil besteht, zwischen denen ein
Materialstreifen eingeklemmt wird. Entsprechende Stempel drücken dann das Stanzteil
aus dem Materialstreifen. Beim Öffnen des Werkzeuges werden diese Stanzteile ausgeworfen.
[0003] Eine Unterart des Stanzens ist das Feinschneiden. Eine entsprechende Feinschneidvorrichtung
ist bspw. in der
DE 35 76 129 A1 gezeigt. Ein Werkzeug zum Feinschneiden findet sich in der
DE 197 51 238 A1.
[0004] Probleme bereitet unter anderem das Abführen der Stanzteile. Bspw. geschieht dies
durch Ausblasen oder mittels spezieller Entnahmevorrichtungen. Meist ist die Entnahme
unsortiert oder sehr aufwendig.
[0005] In manchen Fällen wird das Stanzteil auch wieder in den Materialstreifen zurückgedrückt
und mit dem Materialstreifen ausgetragen. Dieses Zurückdrücken hat aber den Nachteil,
dass das Stanzteil oft Beschädigungen an den Funktionsflächen erleidet.
[0006] Aus der
JP 02 046936 A ist bekannt, aus einem Materialstreifen hinter dem Stanzteil zwei Vorsprünge herauszudrücken,
die das Stanzteil zu einem Austrag mitnehmen. Ähnlich wird bei der
US-A-2790499 hinter dem Stanzteil ein brückenartiger Ausschnitt herausgedrückt, wobei in diesem
Bereich auch der Materialstreifen nach dem Stanzteil angehoben wird, und dieser brückenartige
Ausschnitt das Stanzteil mit sich zu einer Austragsschräge führt.
Aufgabe
[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
der oben genannten Art zu entwickeln, mit denen das Stanzteil einfach, sortiert und
beschädigungsfrei ausgetragen werden kann.
Lösung der Aufgabe
[0008] Zur Lösung der Aufgabe führt, dass am Stanzteil eine vorstehende Partie genutzt oder
zusätzlich ausgeformt wird, an der der Materialstreifen das Stanzteil mitnimmt.
[0009] In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel arbeitetet der Stempel mit einem Gegenhalter
in einer Schneidplatte zusammen, wobei beim Ausstanzen des Stanzteils diese gegen
die Kraft des Gegenhalters in die Schneidplatte gedrückt wird. Wird nun die Schneidplatte
von dem Stempel entfernt, so drückt der Gegenhalter das Stanzteil wieder aus der Schneidplatte
heraus, so dass dieses bevorzugt auf der Oberfläche der Schneidplatte zu liegen kommt.
Auf dieser Oberfläche wird das Stanzteil dann mittels des Materialstreifens bis zum
Austrag entlanggeschoben.
[0010] Damit das Stanzteil ohne Störung durch den Materialstreifen an die Oberfläche der
Schneidplatte gebracht werden kann, muss der Materialstreifen relativ von der Schneidplatte
abgehoben werden. Zu diesem Zweck ist eine Einrichtung vorgesehen, welche die relative
Lage des Materialstreifens gegenüber der Schneidplatte und, sofern vorgesehen, auch
gegenüber der Pressplatte, in welcher der Stempel geführt wird, bestimmt wird. Für
diese Einrichtung können eine Vielzahl von Ausführungsbeispielen vorgesehen werden.
In einem einfachen Ausführungsbeispiel werden sich die Streifenführungen zunutze gemacht,
die bereits nach dem Stand der Technik den Materialstreifen zwischen sich halten und
ihn durch das Stanzwerkzeug hindurchführen. Diese Streifenführungen werden nun so
ausgestaltet, dass sie eine Aufnahme ausbilden, mit der es möglich ist, den Materialstreifen
relativ gegenüber der Schneidplatte und/oder der Pressplatte zu bewegen. Zu diesem
Zweck dürfte es ratsam sein, dass diese Aufnahme parallel zum Stempel bzw. zum Gegenhalter
bewegbar ist.
[0011] Durch das Abheben des Materialstreifens auf einen definierten Abstand zur Schneidplatte
hin wird gewährleistet, dass das Stanzteil aus der Schneidplatte ausgestossen werden
kann und unterhalb des Materialstreifens auf der Oberfläche der Schneidplatte aufliegt.
[0012] Damit nun der Materialstreifen beim Weitertransport auch das Stanzteil vor sich herschieben
kann, ist es notwendig, dass ein entsprechendes Widerlager am Stanzteil vorhanden
ist. D. h. , dem Stanzteil wird eine Erhöhung angeformt, auf die eine Steuerkante
am Materialstreifen auftrifft.
[0013] Als Austrag bietet sich eine einfache Ausfallschräge an, die in der Tränsportrichtung
des Materialstreifen vorgehen ist. Hierdurch wird der gesamte Stanzvorgang nicht behindert.
[0014] In dem entsprechenden erfindungsgemässen Werkzeug können selbstverständlich auch
noch weitere Innenstempel vorhanden sein, mit denen Vorstufen- oder Innenformvorgänge
durchgeführt werden. Dies geschieht in paralleler Richtung zum Stempel, d. h., in
der Regel senkrecht zur Vorschubrichtung des Materialstreifens.
[0015] Das erfindungsgemässe Verfahren und die entsprechende Vorrichtung haben den grossen
Vorteil, dass die Stanzteile, insbesondere Feinschneidteile, separiert von den Innenform-
und Vorstufenabfällen den Werkzeugraum verlassen. Dies geschieht beschädigungsfrei,
da nicht die Gefahr besteht, dass sie zwischen den beiden Werkzeughälften verbleiben
und bei einem folgenden Stanzvorgang beschädigt werden.
[0016] Für das Ausbringen der Stanzteile sind keine zusätzlichen Handlingskomponenten notwendig.
Auf Grund des zwangsweisen Abtransports der Stanzteile mit dem Materialstreifen kann
der Stösselweg der Presse insgesamt reduziert werden. Hierdurch ist es möglich, die
Taktzahl erheblich zu steigern.
Figurenbeschreibung
[0017] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt
in
Figur 1 einen schematisch dargestellten Teillängsschnitt durch eine erfindungsgemässe
Vorrichtung zum Herstellen von Stanzteilen;
Figur 2 den Längsquerschnitt gemäss Figur 1 in einer weiteren Gebrauchslage.
[0018] Von einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Herstellen von Stanzteilen 1.1 ist in
Figur 1 ein Teil eines Werkzeuges P gezeigt und zwar ein Teil eines oberen Werkzeugteils
2 und eines unteren Werkzeugteils 3.
[0019] Vom oberen Werkzeugteil 2 ist eine Pressplatte 4 teilweise gezeigt, in welcher ein
Stempel 5 zum Ausschneiden des Stanzteiles 1.1 geführt ist. Daneben sind weitere Innenformstempel
6.1 und 6.2 erkennbar, mit denen aus einem Materialstreifen 7 Vorstufen- und/oder
Innenformabfälle im Durchtrennverfahren ausgeschnitten werden. Ein entsprechender
Abfall 8.1 fällt durch eine sich konisch erweiternde Bohrung 9 in einer Schneidplatte
10.
[0020] In der Schneidplatte 10 ist dem Stempel 5 ein Gegenhalter 11 zugeordnet, wobei in
dem Gegenhalter 11 ein weiterer Innenformstempel 6.2 geführt ist, mittels dem ein
Abfall 8.2 in eine konisch sich erweiternde Bohrung 12 in dem Stempel 5 gedrückt und
durch diese Bohrung entsorgt wird.
[0021] Im Stempel 5 und im Gegenhalter 11 sind jeweils noch ein Druckstempel 13 und ein
Gegenstempel 14 geführt (siehe Figur 2).
[0022] Dem Materialstreifen 7 ist ferner eine Einrichtung 15 zum Abheben des Materialsstreifens
7 zugeordnet. Diese weist einen in der Pressplatte 4 geführten Kolben 16 auf, dem
ein Bolzenabschnitt 17 mit geringerem Durchmesser und daran anschliessend ein Führungskolben
18 mit grösserem Durchmesser zugeordnet ist. Hierdurch wird im Bereich des Bolzenabschnitts
17 zwischen Kolben 16 und Führungskolben 18 eine Aufnahme 19 gebildet, in welcher
der Materialstreifen 7 geführt und gehalten ist.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
[0023] Der Materialstreifen 7 wird, geführt in der Einrichtung 15 zum Abheben des Materialstreifens
7, zwischen das obere und das untere Werkzeugteil 2 bzw. 3 eingebracht. Das Werkzeug
P wird geschlossen, wobei der Führungskolben 18 gegen einen federgelagerten Gegenkolben
20 in eine Führungsbohrung 21 in die Schneidplatte 10 eintaucht.
[0024] Der Innenformstempel 6 schneidet aus dem Materialstreifen 7 den Abfall 8.1 aus, der
durch die Bohrung 9 nach unten wegfällt.
[0025] Mit dem Stempel 5 wird das Stanzteil 1.1 aus dem Materialstreifen 7 herausgeschnitten,
wobei Druckstempel 13 und Gegenstempel 14 so eingestellt sind, dass ein nach oben
vorstehendes Stützteil 22 an dem Stanzteil 1.1 ausgebildet wird.
[0026] Der Innenformstempel 6.2 wirft den Abfall 8.2 durch die Bohrung 12 in dem Stempel
5 aus.
[0027] Nunmehr wird das Werkzeug P, wie in Figur 2 dargestellt, geöffnet, wobei die Schneidplatte
10 weg von der Pressplatte 4 läuft. Dieser Bewegung folgt teilweise auch der Kolben
16, so dass ein Abheben des Materialstreifens 7 von der Pressplatte 4 erfolgt. Allerdings
ist die Einrichtung 15 so eingestellt, dass der Materialstreifen 7 auch von der Schneidplatte
10 abgehoben wird und von dieser einen definierten Abstand a einhält, der zumindest
so gross ist, wie.die Dicke d des Materialstreifen 7.
[0028] Gleichzeitig wird der Materialstreifen 7 nach rechts bewegt, wie durch den Pfeil
23 angedeutet. Eine Steuerkante 24 des Materialstreifens 7 trifft dabei auf das Stützteil
22. des Stanzteils 1.1 und nimmt dieses Stanzteil 1.1 mit bis zu einem Austrag, der
durch eine Ausfallschräge 25 gebildet wird. Das Stanzteil 1.1 fällt die Ausfallschräge
25 entlang bzw. auf ein Austragsförderband und wird jetzt zur weiteren Bearbeitung
ausgetragen.
Positionszahlenliste
[0029]
1 |
Stanzteil |
34 |
|
67 |
|
2 |
Oberes Werkzeugteil |
35 |
|
68 |
|
3 |
Unteres Werkzeugteil |
36 |
|
69 |
|
4 |
Pressplatte |
37 |
|
70 |
|
5 |
Stempel |
38 |
|
71 |
|
6 |
Innenformstempel |
39 |
|
72 |
|
7 |
Materialstreifen |
40 |
|
73 |
|
8 |
Abfall |
41 |
|
74 |
|
9 |
Bohrung |
42 |
|
75 |
|
10 |
Schneidplatte |
43 |
|
76 |
|
11 |
Gegenhalter |
44 |
|
77 |
|
12 |
Bohrung |
45 |
|
78 |
|
13 |
Druckstempel |
46 |
|
79 |
|
14 |
Gegenstempel |
47 |
|
|
|
15 |
Einrichtung |
48 |
|
|
|
16 |
Kolben |
49 |
|
|
|
17 |
Bolzenabschnitt |
50 |
|
a |
Abstand |
18 |
Führungskolben |
51 |
|
|
|
19 |
Aufnahme |
52 |
|
d |
Dicke von 7 |
20 |
Gegenkolben |
53 |
|
|
|
21 |
Führungsbohrung |
54 |
|
|
|
22 |
Stützteil |
55 |
|
P |
Werkzeug |
23 |
Pfeil |
56 |
|
|
|
24 |
Steuerkante |
57 |
|
|
|
25 |
Ausfallschräge |
58 |
|
|
|
26 |
Zapfen |
59 |
|
|
|
27 |
Scherlappen |
60 |
|
|
|
28 |
|
61 |
|
|
|
29 |
|
62 |
|
|
|
30 |
|
63 |
|
|
|
31 |
|
64 |
|
|
|
32 |
|
65 |
|
|
|
33 |
|
66 |
|
|
|
1. Verfahren zum Herstellen von Stanzteilen (1.1) in einem Werkzeug (P), insbesondere
einem Feinschneidwerkzeug, mittels zumindest einem Stempel (5), mit dem das Stanzteil
(1.1) aus einem Materialstreifen (7) herausgedrückt wird, wobei das Stanzteil (1.1)
nach dem Herausdrücken aus dem Materialstreifen (7) von diesem zu einem Austrag (25)
geschoben wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Stanzteil (1.1) eine vorstehende Partie (22) genutzt oder zusätzlich ausgeformt
wird, an der der Materialstreifen (7) das Stanzteil (1.1) mitnimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (7) beim Öffnen des Werkzeuges (P) von der Schneidplatte (10)
in einem definierten Abstand (a) von dieser abgehoben wird, der zumindest der Dicke
(d) des Stanzteils (1.1) entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (7) nach dem Öffnen des Werkzeuges (P) etwa waagerecht weiter
befördert wird und dabei das Stanzteil (1.1) mitnimmt.
4. Vorrichtung zum Herstellen von Stanzteilen (1.1) in einem Werkzeug (P), insbesondere
Feinschneidwerkzeug, mit zumindest einem Stempel (5) zum Herausdrücken des Stanzteils
(1.1) aus einem Materialstreifen (7) und einem Austrag (25), zu dem das Stanzteil
(1.1) durch den Materialstreifen (7) schiebbar ist, wobei dem Materialstreifen (7)
in dem Werkzeug (P) eine Einrichtung (15) zum etwa waagrechten Abheben des Materialstreifens
zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (15) zum Abheben des Materialstreifens (7) seitlich des Materialstreifens
(7) angeordnet sind und zumindest einen Führungskolben (18) zum Untergreifen des Materialstreifens
(7) aufweist, der mit einem Kolben (16) über dem Materialstreifen (7) zusammenwirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (15) zum Abheben des Materialstreifens (7) etwa parallel zum Stempel
(5) bewegbar ist.
1. Method of manufacturing stamped parts (1.1) in a tool (P), in particular a precision
cutting tool, by means of at least one punch (5), by which the stamped part (1.1)
is pressed out of a material strip (7), wherein the stamped part (1.1) after being
pressed out of the material strip (7) is pushed by the material strip (7) to a discharge
(25),
characterized in
that on the stamped part (1.1) a protuberant portion (22) is utilized or additionally
formed, at which the material strip (7) drives the stamped part (1.1).
2. Method according to claim 1, characterized in that during opening of the tool (P) the material strip (7) is lifted off the cutting die
(10) to a defined distance (a) therefrom that corresponds at least to the thickness
(d) of the stamped part (1.1).
3. Method according to claim 1 or 2, characterized in that after opening of the tool (P) the material strip (7) is further conveyed approximately
horizontally and at the same time drives the stamped part (1.1).
4. Device for manufacturing stamped parts (1.1) in a tool (P), in particular a precision
cutting tool, having at least one punch (5) for pressing the stamped part (1.1) out
of a material strip (7) and a discharge (25), to which the stamped part (1.1) is pushable
by means of the material strip (7), wherein a device (15) for the approximately horizontal
lifting-off of the material strip (7) is associated with the material strip (7) in
the tool (P).
5. Device according to claim 4, characterized in that the device (15) for the lifting-off of the material strip (7) is disposed laterally
of the material strip (7) and comprises at least one guide piston (18) for engaging
below the material strip (7), which guide piston interacts with a piston above the
material strip (7).
6. Device according to claim 4 or 5, characterized in that the device (15) for the lifting-off of the material strip (7) is movable approximately
parallel to the punch (5) .
1. Procédé pour réaliser des pièces estampées (1.1) dans un outil (P), en particulier
un outil de découpage fin, au moyen d'au moins un poinçon (5) par lequel la pièce
estampée (1.1) est découpée dans une bande de matériau (7), la pièce estampée (1.1)
étant, après le découpage de la bande de matériau (7), déplacée de cette dernière
vers une décharge (25),
caractérisé par le fait
qu'il est utilisé ou formé en outre à la pièce estampée (1.1) une partie en saillie (22)
par laquelle la bande de matériau (7) emporte la pièce estampée (1.1).
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé par le fait que la bande de matériau (7) est, lors de l'ouverture de l'outil (P), soulevée de la
plaque de découpage (10) à une distance (a) définie de cette dernière qui correspond
au moins à l'épaisseur (d) de la pièce estampée (1.1).
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que la bande de matériau (7) est, après l'ouverture de l'outil (P), transportée environ
horizontalement et emporte la pièce estampée (1.1).
4. Dispositif pour réaliser des pièces estampées (1.1) dans un outil (P), en particulier
un outil de découpage fin, au moyen d'au moins un poinçon (5) destiné à découper la
pièce estampée (1.1) dans une bande de matériau (7) et une décharge (25) vers laquelle
la pièce estampée (1.1) peut être déplacée par la bande de matériau (7), à la bande
de matériau (7) dans l'outil (P) étant associé un dispositif (15) de soulèvement environ
horizontal de la bande de matériau.
5. Dispositif selon la revendication 4, caractérisé par le fait que le dispositif (15) de soulèvement de la bande de matériau (7) est disposé latéralement
par rapport à la bande de matériau (7) et présente au moins un piston de guidage (18)
destiné à venir en prise par-dessous la bande de matériau (7), lequel coopère avec
mi piston (16) au-dessus de la bande de matériau (7).
6. Dispositif selon la revendication 4 ou 5, caractérisé par le fait que le dispositif (15) de soulèvement de la bande de matériau (7) est déplaçable environ
parallèlement au poinçon (5).