[0001] Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit einer Gargerätemuffel nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
[0002] Gargeräte sind üblicherweise mit einem Ober- und Unterhitzeheizkörper ausgestattet.
So ist aus der
EP 0 433 967 A2 ein gattungsgemäßes Gargerät mit einer Gargerätemuffel bekannt, unterhalb deren Muffelboden
ein Unterhitzeheizkörper in einer Trageinrichtung angeordnet ist. Die Trageinrichtung
ist hier eine zur Aufnahme des Unterhitzeheizkörpers dienende Blechtasche, die an
der Gargerätemuffel befestigt ist. Die Blechtasche ist materialaufwendig gefertigt,
sowie unter erhöhtem Montageaufwand mit der Gargerätemuffel verschraubt.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Gargerät bereitzustellen, bei dem in
einfacher Weise der Unterhitzeheizkörper unterhalb des Muffelbodens montierbar ist.
[0004] Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart. Gemäß dem kennzeichnenden Teil
weist die erfindungsgemäße Trageinrichtung zumindest ein frontseitig im Gargerät angeordnetes
Querträgerelement auf, auf dem ein vorderer Bereich des Unterhitzeheizkörpers abgestützt
ist. Erfindungsgemäß ist daher auf materialaufwendige Heizkörpergehäuse unterhalb
des Muffelbodens verzichtet, das sich von der Frontseite der Muffel bis zu deren Rückseite
erstreckt. Vielmehr ist das Querträgerelement lediglich frontseitig unterhalb des
Muffelbodens angeordnet.
[0005] Das frontseitige Querträgerelement kann dabei in einer Bautiefenrichtung des Gargerätes
über einen freien Abstand von der Rückseite der Gargerätemuffel entfernt sein. Im
Gegensatz zu den materialaufwendigen, bekannten Trageinrichtungen erstreckt sich daher
das erfindungsgemäße Querträgerelement nur auf der Frontseite des Gargerätes, nicht
jedoch in der Bautiefenrichtung bis zur Muffel-Rückseite.
[0006] Bevorzugt ist es, wenn das Querträgerelement unabhängig von der Gargerätemuffel im
Gargerät gehaltert ist. Durch eine solche von der Muffel unabhängige Befestigung können
Wärmebrücken zwischen dem Querträgerelement und dem Muffelboden verhindert werden.
Entsprechend können bei erhitztem Unterhitzeheizkörper Temperaturspitzen im Muffelboden
vermieden werden, die zu einem Abplatzen oder Aufreißen der Emailschicht auf der Innenseite
des Muffelbodens führen können.
[0007] Um diese obigen Wärmebrücken zu vermeiden, kann das Querträgerelement bevorzugt mit
einem, die frontseitige Beschickungsöffnung der Gargerätemuffel umziehenden Frontrahmen
verbunden sein. Der Frontrahmen ist, wie auch das Querträgerelement, üblicherweise
ein Blechformteil. Fertigungstechnisch einfach ist es daher, den Frontrahmen zusammen
mit dem Querträgerelement materialeinheitlich und einstückig auszubilden. Das Querträgerelement
ist in diesem Fall vom Innenrand des Frontrahmens nach innen abgewinkelt und unterhalb
des Muffelbodens angeordnet.
[0008] Alternativ kann das Querträgerelement auch unmittelbar an der Gargerätemuffel ausgebildet
sein. In fertigungstechnisch einfacher Weise kann ein die Beschickungsöffnung umziehender
Muffelflansch zur Ausbildung des Querträgerelements verlängert werden.
[0009] Im Zusammenhang mit den oben erwähnten nachteiligen Wärmebrücken ist es von Vorteil,
wenn das Querträgerelement nicht vollflächig mit dem Frontrahmen oder der Muffel verbunden
ist, sondern über zueinander beabstandete Verbindungsstege. Zwischen den Verbindungsstegen
können weiträumige Freischnitte vorgesehen sein, die als Wärmeisolierspalte wirken.
[0010] Alternativ zur einstückigen Formung des Frontrahmens und des Querträgerelementes
kann dieses auch über eine beliebige Verbindungsart, etwa einer Niet- oder Schweißverbindung,
mit dem Frontrahmen verbunden sein.
[0011] Dem Querträgerelement kann ein Einschubanschlag zugeordnet sein, der eine Bewegung
des Unterhitzeheizkörpers in Richtung auf den Muffelboden und in einer Einschubrichtung
begrenzt. Dadurch kann ein unmittelbarer Kontakt des Unterhitzeheizkörpers mit dem
Muffelboden, und somit eine Wärmebrücke, vermieden werden. Außerdem ist dadurch eine
lagerichtige Anordnung des Unterhitzeheizkörpers gewährleistet. Der Einschubanschlag
wirkt daher sowohl als Tiefenaschlag als auch als Höhenanschlag. Fertigungstechnisch
einfach kann der Einschubanschlag zumindest ein Blechlappen sein, der aus einer Ebene
des Querträgerelementes heraus gebogen ist. Der zumindest eine Blechlappen kann lediglich
den vorderen Rand bzw. Scheitelbereich des Unterhitzeheizkörpers umgreifen, während
sich der Unterhitzeheizkörper ansonsten frei hängend bis zu einem hinteren Stützelement
erstreckt, auf dem ein hinterer Bereich des Unterhitzeheizkörpers abgestützt ist.
[0012] Zur Sicherung des Unterhitzeheizkörpers in der Einbaulage kann dieser ein Riegelelement
aufweisen, dessen elastisch federnde Endabschnitte mit dem Stützelement so zusammenwirken,
dass in der Einbaulage eine Bewegung des Unterhitzeheizkörpers entgegen der Einschubrichtung
begrenzt ist. Der einmal montierte Unterhitzeheizkörper ist daher in weiteren Arbeits-
und Montageschritten sicher unterhalb des Muffelbodens gehaltert. Demgegenüber können
die Endabschnitte des Riegelelements bei elastischer Betätigung etwa durch einen Monteur
eine Demontagebewegung des Unterhitzeheizkörpers entgegen der Einschubrichtung freigeben.
[0013] Zusätzlich kann das Querträgerelement Seitenanschläge, etwa seitliche Führungswänden
aufweisen, die eine Bewegung des Unterhitzeheizkörpers in einer zur Einschubrichtung
rechtwinkligen Seitenrichtung begrenzen. Derartige Seitenanschläge unterstützen eine
Einschubbewegung des Unterhitzeheizkörpers in seine Einbauposition.
[0014] Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren
beschrieben.
[0015] Es zeigen:
- Fig. 1
- in einer perspektivischen Teilansicht ein Gargerät mit angedeuteter Gargeräte- muffel;
- Fig. 2
- eine Seitenansicht des Gargerätes entlang der Schnittebene A gemäß der Fig. 1;
- Fig. 3
- in einer Detailansicht die Befestigung eines Querträgerelementes am Front- rahmen;
und
- Fig. 4
- in einer der Fig. 2 entsprechenden Ansicht den unmittelbar an der Gargerätemuffel
angeformten Querträger.
[0016] In der Fig. 1 ist ein als Backofen ausgeführtes Gargerät mit einer strichpunktiert
angedeuteten Gargerätemuffel 1 mit einer frontseitigen Muffelöffnung 2 gezeigt. Ein
Gargerätegehäuse sowie eine Gargerätetür zum Schließen der frontseitigen Muffelöffnung
2 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Ebenso wenig sind zusätzliche
Komponenten innerhalb des Gargerätes, wie etwa eine Wärmeisolierung, eine Steuereinrichtung,
ein Gebläse oder ein Wrasenabzug dargestellt. Die Gargerätemuffel 1 ist aus tiefgezogenem
Dünnblech aus einem oder mehreren Blechteilen gefertigt. Innenseitig kann die Muffel
1 mit einer Emailschicht überzogen sein.
[0017] Neben einem nicht gezeigten Oberhitzeheizkörper weist das Gargerät einen unterhalb
eines Muffelbodens 5 angeordneten Unterhitzeheizkörper 7 auf. Dieser ist in einer
außerhalb der Muffel 1 angeordneten Trageinrichtung gelagert.
[0018] Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, weist die Trageinrichtung für den Unterhitzeheizkörper
7 einen frontseitigen Querträger 9 sowie ein rückseitiges Stützblech 11 auf. Das vertikal
aufgestellte Stützblech 11 ist gemäß der Fig. 2 auf einem Gehäuseboden 13 befestigt.
Demgegenüber ist der frontseitige Querträger 9 über Verbindungsstege 15 mit einem
Frontrahmen 16 in Verbindung, wie es in der Fig. 2 gezeigt ist. In dem Frontrahmen
16 ist ein frontseitiger Muffelflansch 17 gehaltert, der wiederum die Beschickungsöffnung
2 der Gargerätemuffel 1 einrahmt. Der Muffelflansch 17 ist dabei über gängige Verbindungen,
etwa eine Nietverbindung 14, mit einem Innenrand 18 des Frontrahmens 16 gekoppelt.
[0019] In der Fig. 3 ist die Nietverbindung 14 zwischen dem Innenrand 18 des Frontrahmens
16 und dem Muffelflansch 17 gezeigt. Der Muffelflansch 17 weist einen gebördelten
Außenrand 20 auf. Dieser ist sowohl mit dem Frontrahmen-Innenrand 18 als auch mit
dem Querträger 9 vernietet. Der Frontrahmen-Innenrand 18 ist gemäß der Fig. 3 zwischen
dem Muffelflansch 17 und dem Querträger 9 geschaltet. Eine unmittelbare Wärmebrücke
zwischen dem Querträger 9 und der Gargerätemuffel 1 ist daher vermieden.
[0020] Wie aus der Fig. 1 weiter hervorgeht, sind die Verbindungsstege 15 in einer Seitenrichtung
y über Freischnitte 19 voneinander beabstandet, wodurch die Wärmebrücken zwischen
dem Querträger 9 und dem Frontrahmen 16 reduziert werden können.
[0021] In der Fig. 2 bildet der Querträger 9 im Gegensatz zur Fig. 3 zusammen mit dem Frontrahmen
16 ein materialeinheitliches und einstückiges Blechformteil. Der Querträger 9 ist
hier als eine Verlängerung des nach hinten gebogenen, umlaufenden Innenrandes 18 des
Frontrahmens 16 ausgeführt.
[0022] Der Querträger 9 weist an seinen beiden gegenüberliegenden Seiten hochgezogene Führungswände
21 auf, die eine Einschubbewegung des Unterhitzeheizkörpers 7 in der Einschubrichtung
I unterstützen.
[0023] Um eine lagerichtige Positionierung des Unterhitzeheizkörpers 7 zu erreichen, wird
dieser in seiner Einbaulage mittels Höhen- und Tiefenanschlägen in Position gehalten.
Diese sind gemäß der Fig. 1 durch vier, in Seitenrichtung y nebeneinander angeordnete
Blechlappen 25 gebildet, die aus Einschnitten im Querträger 9 ausgebogen sind. Die
als Einschubanschläge wirkenden Blechlappen 25 übergreifen jeweils mit einem horizontalen
Schenkel 27 die vorderen Scheitelbereiche 28 von Windungen des als Rohrheizkörper
gestalteten Unterhitzeheizkörper 7. Ansonsten ist der Unterhitzeheizkörper 7 in einem
Freiraum zwischen dem Querträger 9 und dem hinteren Stützblech 11 freihängend angeordnet.
Entsprechend ist auch der frontseitige Querträger 9 über einen freien Abstand a von
der Rückseite der Gargerätemuffel 1 entfernt.
[0024] Wie oben beschrieben ist der Unterhitzeheizkörper 7 lediglich mit seinen vorderen
Scheitelbereichen 28 im frontseitigen Querträger 9 eingehängt. Bei der Montage des
Unterhitzeheizkörpers 7 kann dieser um eine Montageachse M in einer Schwenkbewegung
II geschwenkt werden (Fig. 1). Die Montageachse M bildet sich zwischen den vorderen
Scheitelbereichen 28 des Unterhitzeheizkörpers 7 und den Blechlappen 25.
[0025] Das hintere Stützblech 11 weist eine in Seitenrichtung y zentrische Durchführungsöffnung
29 auf, die von einem zur Frontseite abragenden Randflansch 31 begrenzt ist. Im oberen
Bereich des Randflansches 31 sind zwei voneinander beabstandete Blechlappen 33 abgewinkelt,
die den Öffnungsquerschnitt der Durchführungsöffnung 29 teilweise überdecken. Die
beiden Blechlappen 33 weisen einander zugewandt offene Einführschlitze 35 auf, durch
die gemäß der Fig. 1 Endabschnitte 37 eines Haltebügels 39 geführt sind.
[0026] Der Haltebügel 39 ist am Unterhitzeheizkörper 7 befestigt und dient hier als ein
Riegelelement, das den Unterhitzeheizkörper 7 in seiner Einbaulage sichert. In der
Einbaulage durchragen lediglich die elektrischen Anschlüsse 47 des Unterhitzeheizkörpers
7 die Durchführungsöffnung 29 des Stützbleches 11. Die beiden, stufenartig nach oben
abgewinkelten Endabschnitte 37 des Haltebügels 39 wirken als Riegelabschnitte derart
mit den Blechlappen 33 zusammen, dass weder eine Bewegung des Unterhitzeheizkörpers
entgegen der Einschubrichtung I stattfinden kann, noch eine Bewegung des Unterhitzeheizkörpers
vertikal nach oben. Erst wenn die beiden elastisch federnden Endabschnitte 37 des
Haltebügels 39 zusammengedrückt werden und so aus den Einführschlitzen 35 geschoben
werden, kann der Unterhitzeheizkörper 7 in einer Demontagerichtung entgegen der Einschubrichtung
I demontiert werden.
[0027] In Abkehr zur Fig. 2 ist in der Abwandlung der Fig. 4 der Querträger 9 nicht am Frontrahmen
16, sondern unmittelbar an der Gargerätemuffel 1 angeformt. Der Querträger 9 ist hier
als Verlängerung des gebördelten Außenrandes 20 des Muffelflansches 17 ausgeführt.
[0028] Nach dem Einbau des Unterhitzeheizkörpers 7 unter den Muffelboden 5 wird in einem
nächsten Arbeitsschritt eine Wärmeisolierschicht 38 um die Muffelwandungen sowie um
den Unterhitzeheizkörpers 7 gelegt, wie es in der Fig. 2 und 4 angedeutet ist. Die
Wärmeisolierschicht 38 füllt den Raum zwischen dem Heizkörper 7 und dem Gehäuseboden
13 im Wesentlichen vollständig aus.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0029]
- 1
- Gargerätemuffel
- 5
- Muffelboden
- 7
- Unterhitzeheizkörper
- 9
- Querträgerelement
- 11
- Stützelement
- 13
- Gehäuseboden
- 14
- Nietverbindung
- 15
- Verbindungsstege
- 16
- Frontrahmen
- 17
- Muffelflansch
- 18
- Innenrand des Frontrahmens 16
- 19
- Freischnitte
- 20
- Außenrand des Muffelflansches 17
- 21
- Führungswände
- 22
- Nietverbindung
- 23
- Höhenanschlag
- 24
- Tiefenanschlag
- 25
- Blechlappen
- 27
- horizontaler Schenkel
- 28
- Scheitelbereiche, vorderer Rand
- 29
- Durchführungsöffnung
- 31
- Randflansch
- 33
- Blechlappen
- 35
- Einführschlitz
- 37
- Endabschnitt
- 38
- Wärmeisolierung
- 39
- Haltebügel
- 41
- Elektrische Anschlüsse
- a
- Abstand
- l
- Einschubrichtung
- x
- Tiefenrichtung
- y
- Seitenrichtung
1. Gargerät mit einer Gargerätemuffel (1), unterhalb deren Muffelboden (5) ein Unterhitzeheizkörper
(7) in einer Trageinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung zumindest ein frontseitig im Gargerät angeordnetes Querträgerelement
(9) aufweist, auf dem ein vorderer Bereich des Unterhitzeheizkörpers (7) abgestützt
ist.
2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Querträgerelement (9) in einer Bautiefenrichtung (x) über einen freien Abstand
(a) von der Rückseite der Gargerätemuffel (1) entfernt ist.
3. Gargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Querträgerelement (9) unabhängig von der Gargerätemuffel (1) im Gargerät gehaltert
ist.
4. Gargerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Querträgerelement (9) mit einem die frontseitige Beschickungsöffnung (2) der
Gargerätemuffel (1) umziehenden Frontrahmen (16) verbunden ist.
5. Gargerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Frontrahmen (16) und das Querträgerelement (9) materialeinheitlich und/oder einstückig
mit dem Frontrahmen (16) ausgebildet ist.
6. Gargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Querträgerelement (9) mit der Gargerätemuffel (1) verbunden ist und insbesondere
materialeinheitlich und/oder einstückig mit der Gargerätemuffel (1) ausgebildet ist.
7. Gargerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Querträgerelement (9) eine zur Geräterückseite gebogene Verlängerung eines die
Beschickungsöffnung (2) umziehenden Muffelflansch (17) ist.
8. Gargerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Querträgerelement (9) über zueinander beabstandete Verbindungsstege (15) mit
dem Frontrahmen (16) und/oder der Gargerätemuffel (1) verbunden sind.
9. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querträgerelement (9) zumindest einen Einschubanschlag (25) aufweist, der mit
dem vorderen Rand (28) des Unterhitzeheizkörpers (7) zur Bildung einer Montageachse
(M) zusammenwirkt, um die der Unterhitzeheizkörper (7) in einer Schwenkbewegung (II)
schwenkbar ist.
10. Gargerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubanschlag (25) den vorderen Rand des Unterhitzeheizkörpers (7) übergreift
und somit eine Bewegung des Unterhitzeheizkörpers (7) in Richtung auf den Muffelboden
(5) begrenzt.
11. Gargerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubanschlag (25) als ein Blechlappen (25) aus einer Ebene des Querträgerelements
(9) gebogen ist.
12. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung ein rückseitiges Stützelement (11) aufweist, auf dem der Unterhitzeheizkörper
(7) abgestützt ist.
13. Gargerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterhitzeheizkörper (7) ein Riegelelement (39) aufweist, dessen zumindest einer
Riegelabschnitt (37) derart mit dem Stützelement (11) zusammenwirkt, dass in einer
Verriegelungslage eine Bewegung des Unterhitzeheizkörpers (7) entgegen der Einschubrichtung
(I) begrenzt ist, und der Riegelabschnitt (37) in einer Entriegelungslage eine Bewegung
der Unterhitzeheizkörper (7) entgegen der Einschubrichtung (I) freigibt.
14. Gargerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelabschnitt (37) in einer Seitenrichtung (y) elastisch federnd ausgebildet
ist, und bei der Beaufschlagung einer Kraft (F) in seine Entriegelungslage bringbar
ist.
15. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querträgerelement (9) seitliche Führungswände (21) aufweist, entlang der der
Unterhitzeheizkörper (7) in Einschubrichtung (I) führbar ist.