[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte nach dem Oberbegriff des Anspruches
1.
[0002] Eine Leuchte dieser Art, die einen topfförmigen Hauptreflektor aufweist, der für
die Abstrahlung eines im wesentlichen schmalen Strahlenbündels eingerichtet ist, ist
dazu geeignet, relativ kleine Flächen hell auszuleuchten. Üblicher Weise werden derartige
Leuchten in einer Decke versenkt und dabei vertikal ausgerichtet, so daß sie das gesamte
Licht nach unten abstrahlen. In der Fachsprache werden solche Leuchten daher allgemein
als "Downlights" bezeichnet.
[0003] Ein solches Downlight strahlt das Licht überwiegend steil nach unten ab, so daß oberhalb
eines bestimmten Winkels bezüglich der Horizontalen kein oder nahezu kein Licht die
Leuchte verläßt. Hierdurch wird für Personen innerhalb des zu beleuchtenden Raumes
eine Blendung durch die meist äußerst hellen Lampen vermieden.
[0004] Wird ein solches Downlight in der Nähe einer Wand angeordnet, so ist es oftmals erwünscht,
daß nicht nur der unterhalb der Leuchte liegende Bereich, sondern auch die benachbarte
Wand ausgeleuchtet wird. Normalerweise würde jedoch der obere Teil der Wand, der nicht
innerhalb des durch den Reflektor vorgegebenen Strahlungskegels liegt, dunkel bleiben,
während der untere Bereich der Wand angestrahlt bzw. erhellt wird. Um daher die Wand
über ihre im wesentlichen gesamte Höhe hinweg aufzuhellen, müssen an der Leuchte Maßnahmen
vorgenommen werden, durch die ein seitliches Abstrahlen zumindest eines Teil des Lichts
in Richtung der Wand erzielt wird.
[0005] Eine erste Lösung hierfür, die beispielsweise in der
EP 0 802 368 A2 beschrieben ist, ist in Fig. 5 dargestellt. Diese bekannte Deckeneinbauleuchte 21
besteht aus einem Leuchtengehäuse 26, welches in der Decke 25 eines zu beleuchtenden
Raumes versenkt ist. Die Lichtquelle wird im dargestellten Beispiel durch eine Kompaktleuchtstofflampe
22 gebildet, die innerhalb eines topfförmigen Reflektors 23 angeordnet ist. Dieser
Reflektor 23 ist zunächst derart ausgelegt, daß die von der Leuchtstofflampe 22 abgegebenen
Lichtstrahlen zu einem verhältnismäßig schmalen und nach unten gerichteten Lichtkegel
gebündelt werden.
[0006] In dem dargestellten Beispiel befindet sich links unterhalb der Leuchte 21 eine nicht
dargestellte Wand des Raumes, die ebenfalls erhellt werden soll. Hierzu ist der dieser
In dem dargestellten Beispiel befindet sich links unterhalb der Leuchte 21 eine nicht
dargestellte Wand des Raumes, die ebenfalls erhellt werden soll. Hierzu ist der dieser
Wand gegenüberliegende Reflektorbereich 24 derart verformt, daß die auf ihn treffenden
Lichtstrahlen L
24 bis L
26 gegen die Wand gelenkt werden. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, weist Reflektorbereich
24 eine derart veränderte Krümmung auf, daß die auf ihn auftreffenden Strahlen L
24 bis L
26 im Vergleich zu den auf den gegenüberliegenden Bereich des Reflektors 23 treffenden
Strahlen L
21 bis L
23 stärker seitlich abgelenkt werden. Hierdurch wird erreicht, daß der ansonsten im
Schatten des Reflektors 23 liegende obere Wandbereich ebenfalls bestrahlt wird.
[0007] In der Praxis wird der Reflektor 23 an der der zu beleuchtenden Wand gegenüberliegenden
Seite aufgeschnitten und in der gewünschten Weise verformt. Alternativ dazu kann auch
ein herausgeschnittener Reflektorbereich durch einen Zusatzreflektor mit einer anderen
Krümmung ersetzt werden. Beide Vorgehensweise erfordern allerdings einen zusätzlichen
und kostenintensiven Arbeitsschritt bei der Herstellung der Leuchte.
[0008] Eine andere bekannte Möglichkeit, die in Fig. 6 dargestellt ist, besteht darin, vor
einem Teilbereich des seitlichen Umfangs des Reflektors 33 einen reflektierenden Einsatz
34 anzuordnen. Die Krümmung dieses reflektierenden Einsatzes 34 ist wiederum derart,
daß die von der Lampe 32 emittierten und auf ihn auftreffenden Lichtstrahlen L
34 bis L
36 im Vergleich zu den auf den gegenüberliegenden Bereich des Reflektors 33 auftreffenden
Lichtstrahlen L
31 bis L
33 seitlich reflektiert werden.
[0009] Der Nachteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die an sich kreisrunde Öffnung
35 des Reflektors 33 der Leuchte 31 durch die sichelförmige Unterseite 36 des Reflektoreinsatzes
34 teilweise abgedeckt wird, so daß die Reflektoröffnung 35 zu einer Art Ellipse verformt
wird, was optisch als nachteilig angesehen wird.
[0010] Eine dritte - nicht-dargestellte Möglichkeit - besteht schließlich darin, an der
der zu beleuchtenden Wand gegenüberliegenden Seite des Reflektors die Reflektorwandung
stufenförmig zu gestalten, wobei die einzelnen Stufen das Licht verstärkt gegen die
Wand lenken. Bei dieser Ausgestaltung wird die Öffnung des Reflektors zwar nicht verändert,
die Herstellung eines solchen Reflektors ist jedoch verhältnismäßig teuer.
[0011] Eine weitere Möglichkeit wird in der
EP 0 802 368 A2 in Fig. 5 gezeigt. Hier wird ein zusätzlicher Reflektor an einem Teilbereich der
Außenseite des Hauptreflektors derart angebracht, dass der zusätzliche Reflektor Licht
auf die zu beleuchtende Wand reflektiert. Dabei muss der Hauptreflektor in dem entsprechenden
Bereich ein Fenster aufweisen, das nicht über eine Reflektionsschicht verfügt. Beim
Herstellungsprozess muss der entsprechende Bereich des Hauptreflektors während des
Aufsprühens der Reflektionsschicht daher abgedeckt werden.
[0012] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu
schaffen, einen Teil des von einem Downlight abgestrahlten Lichts seitlich zu richten,
wobei sich die angestrebte Lösung dadurch auszeichnen soll, daß sie einerseits preisgünstig
und andererseits optisch ansprechend ist. Insbesondere soll die Austrittsöffnung des
Reflektors möglichst wenig verändert werden.
[0013] Die vorliegende Erfindung wird durch eine Leuchte, welche die Merkmale des Anspruches
1 aufweist, gelöst. Diese besitzt einen topfförmigen Hauptreflektor, der für die Abstrahlung
eines im wesentlichen schmalen Strahlenbündels eingerichtet ist, wobei vor einem Teilbereich
des seitlichen Umfangs an der Innenseite des Hauptreflektors ein zusätzliches Reflektorelement
angeordnet ist. Erfindungsgemäß besteht dieses zusätzliche Reflektorelement aus einem
lichtdurchlässigen Material und ist derart strukturiert, daß es zumindest einen Teil
der von der Lichtquelle auf das Reflektorelement treffenden Lichtstrahlen totalreflektiert.
[0014] Die Totalreflexion kann durch eine entsprechende Ausgestaltung der Oberfläche des
Reflektorelements erzielt werden, beispielsweise kann dieses an seiner der Lichtquelle
abgewandten Seite eine Prismenstruktur, insbesondere eine Rillenstruktur aufweisen.
Vorzugsweise besteht das Reflektorelement aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff,
so daß es z.B. mittels Spritzgießen hergestellt werden kann.
[0015] Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß das zusätzliche Reflektorelement
auf einfache Weise hergestellt und in dem Hauptreflektor angeordnet werden kann. Eine
Beschichtung mit einem reflektierenden Material ist nicht notwendig, so daß die Herstellungskosten
äußerst niedrig sind. Darüber hinaus wird die Reflektoröffnung des Hauptreflektors
durch das zusätzliche Element nur unwesentlich beeinflußt. Da ferner ein Teil der
von der Lichtquelle abgehenden Strahlen durch das Reflektorelement hindurchtreten
und auf den Hauptreflektor treffen kann, wird ein optisch ansprechender Gesamteindruck
erzielt. Das Reflektorelement kann mit der Öffnung des Hauptreflektors bündig sein
aber auch bewußt derart ausgestaltet oder angeordnet werden, daß es über die Öffnung
des Hauptreflektors hinaus ragt.
[0016] Im folgenden soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert
werden. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte im seitlichen Schnitt;
- Fig. 2
- die Unterseite des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 3
- einen vergrößerten Ausschnitt des erfindungsgemäßen Reflektorelements;
[0017] Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form eines
Downlights, das als Deckeneinbauleuchte 1 ausgestaltet ist und dessen Leuchtengehäuse
5 dementsprechend in der Decke 8 eines zu beleuchtenden Raumes versenkt ist. Innerhalb
des Leuchtengehäuses 5 befindet sich ein nach unten offener topfförmiger Hauptreflektor
6, an dessen Bodenseite eine Lichtquelle in Form einer Kompaktleuchtstofflampe 2 angeordnet
ist. Der Sockel 3 der Leuchtstofflampe 2 ist in nicht dargestellter Weise an dem Leuchtengehäuse
5 befestigt, von der Rückseite des Sockels 3 führt eine Stromleitung 4 zur allgemeinen
Stromversorgung. Anstelle der hier dargestellten Kompaktleuchtstofflampe 2 können
allerdings auch andere Lampen als Lichtquelle verwendet werden.
[0018] Der Hauptreflektor 6 ist derart gestaltet, daß er das von der Kompaktleuchtstofflampe
2 erzeugte Licht zu einem verhältnismäßig schmalen Strahlenbündel, das nach unten
gerichtet ist, bündelt.
[0019] Wie auch in den Fig. 5 und 6 sei angenommen, daß sich links unterhalb der Leuchte
1 eine Wand befindet, welche zusätzlich von der Leuchte 1 erhellt werden soll. Hierfür
ist erfindungsgemäß ein zusätzliches Reflektorelement 7 vor dem der Wand gegenüberliegenden
Umfang des Hauptreflektors 6 angeordnet, das derart ausgestaltet bzw. gekrümmt ist,
daß die von der Lampe 2 auf das Reflektorelement 7 treffenden Lichtstrahlen L
4 bis L
6 total reflektiert und dabei im Vergleich zu den auf den Hauptreflektor 6 treffenden
Lichtstrahlen L
1 bis L
3 seitlich abgelenkt werden. Das Reflektorelement 7 ist hierzu konkav gekrümmt und
gegenüber der Reflektorwand etwas geneigt angeordnet geneigt.
[0020] Wie der Ansicht in Fig. 2 zu entnehmen ist, wird die Öffnung des Hauptreflektors
6 im Gegensatz zu der in Fig. 6 dargestellten bekannten Lösung nicht abgedeckt, so
daß die Leuchte 1 von unten her betrachten nach wie vor kreisrund erscheint. Da ferner
ein Teil der auf das Reflektorelement 7 treffenden Lichtstrahlen durch dieses hindurchtritt,
wird auch der hinter dem Reflektorelement 7 liegende Bereich des Hauptreflektors 6
erhellt, so daß sich ein optisch ansprechender Eindruck ergibt. Der Gesamteindruck
der erfindungsgemäßen Leuchte wird ferner dadurch verbessert, daß das Reflektorelement
7 selbst aus einem lichtdurchlässigen Material besteht.
[0021] Die Totalreflexion der Lichtstrahlen wird dadurch erreicht, daß an der Rückseite,
also an der der Lampe 2 abgewandten Seite des Reflektorelements 7 eine Prismenstruktur
9 vorgesehen ist. Wie der vergrößerten Darstellung in Fig. 3 zu entnehmen ist, wird
diese Mikroprismenstruktur 9 durch im Querschnitt dreieckförmige Erhebungen 10 gebildet,
welche insgesamt eine Rillenstruktur bilden.
[0022] Durch das Verhältnis zwischen dem Brechungsindex des Reflektorelements 7 und dem
Brechungsindex von Luft wird ein Totalreflexionswinkel definiert. Lichtstrahlen, die
beim Austreten aus dem Reflektorelement 7 unter einem größeren Winkel als dem Totalreflexionswinkel
auf die Grenzfläche treffen, werden dabei total reflektiert, wie dies in Fig. 3 anhand
der Lichtstrahlen L
7 bis L
9 dargestellt ist. Die Form der Erhebungen 10 ist dementsprechend derart gewählt, daß
ein Großteil der von der Lampe 2 auf das Reflektorelement 7 treffenden Lichtstrahlen
an der Rückseite des Reflektorelements 7 totalreflektiert wird. Anstelle der hier
dargestellten rillenförmigen Struktur der Rückseite des Reflektorelements 7 wären
allerdings auch andere Prismenstrukturen denkbar, mit denen die gewünschte Totalreflexion
erzielt wird.
[0023] Das in Fig. 4 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte
unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 dadurch, daß das Reflektorelement
7 deutlich über die Öffnung des Hauptreflektors 6 hinausragt. Hierdurch erhält die
Leuchte 1 ein interessantes Aussehen, die Wirkung des Reflektorelements 7 bleibt allerdings
im wesentlichen unverändert. D.h., auch bei diesem Ausführungsbeispiel besteht die
Hauptaufgabe des Reflektorelements 7 darin, die Lichtstrahlen der Lampe 2 auf die
zu beleuchtende Wand seitlich abzulenken.
[0024] Die erfindungsgemäße Leuchte zeichnet sich dadurch aus, daß auf einfache Weise die
gewünschte Lichtumlenkung erzielt wird. Die hierzu benötigten Mittel sind einfach
und kostengünstig herzustellen. Darüber hinaus verleiht das durchsichtige Reflektorelement
der Leuchte ein interessantes und optisch ansprechendes Aussehen. Abschließend ist
zu bemerken, daß der Hauptreflektor anstelle der dargestellten Form auch andere Formen
annehmen kann. Beispielsweise könnte er auch die Form einer Ellipse oder eine rechteckige
bzw. längliche Form aufweisen.
1. Leuchte (1) mit einer Lichtquelle (2), einem topfförmigen Hauptreflektor (6), der
für die Abstrahlung eines im Wesentlichen schmalen Strahlenbündels eingerichtet ist,
und einem zusätzlichen Reflektorelement (7), das aus einem lichtdurchlässigen Material
besteht,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zusätzliche Reflektorelement (7) vor einem Teilbereich des seitlichen Umfangs
an der Innenseite des Hauptreflektors (6) angeordnet ist und derart strukturiert ist,
dass es zumindest einen Teil der von der Lichtquelle (2) auf das Reflektorelement
(7) treffenden Lichtstrahlen (L4 - L6) totalreflektiert.
2. Leuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Lichtquelle (2) abgewandte Oberfläche des Reflektorelements (7) derart geformt
ist, daß ein Teil der Lichtstrahlen (L4 - L6) beim Verlassen des Reflektorelements (7) totalreflektiert wird.
3. Leuchte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reflektorelement (7) an seiner der Lichtquelle (2) abgewandten Seite eine Prismenstruktur
(9) aufweist.
4. Leuchte nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reflektorelement (7) an seiner der Lichtquelle (2) abgewandten Seite eine Rillenstruktur
aufweist.
5. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reflektorelement (7) aus lichtdurchlässigem Kunststoff besteht.
6. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reflektorelement (7) über die Öffnung des Hauptreflektors (6) hinausragt.
7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reflektorelement (7) mit der Öffnung des Hauptreflektors (6) bündig ist.
8. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich um eine Deckeneinbauleuchte (1) handelt.
1. Luminaire (1) comprising a light source (2), a pot-shaped main reflector (6) designed
to emit a substantially narrow beam, and an additional reflector element (7) made
of a light-transmitting material,
characterized in that
the additional reflector element (7) is disposed in front of a sub-region of the lateral
periphery at the inside of the main reflector (6) and is configured in such a way
that it totally reflects at least a fraction of the light beams (L4 - L6) from the light source (2) that strike the reflector element (7).
2. Luminaire according to claim 1,
characterized in that
the surface of the reflector element (7) remote from the light source (2) is shaped
in such a way that a fraction of the light beams (L4 - L6) upon leaving the reflector element (7) is totally reflected.
3. Luminaire according to claim 2,
characterized in that
the reflector element (7) at its side remote from the light source (2) has a prismatic
configuration (9).
4. Luminaire according to claim 3,
characterized in that
the reflector element (7) at its side remote from the light source (2) has a grooved
configuration.
5. Luminaire according to one of the preceding claims,
characterized in that
the reflector element (7) is made of light-transmitting plastics material.
6. Luminaire according to one of the preceding claims,
characterized in that
the reflector element (7) projects beyond the opening of the main reflector (6).
7. Luminaire according to one of claims 1 to 5,
characterized in that
the reflector element (7) is flush with the opening of the main reflector (6).
8. Luminaire according to one of the preceding claims,
characterized in that
it is a recessed ceiling Luminaire (1).
1. Lampe (1) avec une source lumineuse (2), un réflecteur principal (6) en forme de pot,
prévu pour diffuser un faisceau de rayons essentiellement étroit, et un élément réflecteur
complémentaire (7) réalisé en matériau transparent,
caractérisée
en ce que l'élément réflecteur complémentaire (7) est disposé devant une zone partielle de
la périphérie latérale sur la face intérieure du réflecteur principal (6) et est structuré
de manière à réfléchir totalement au moins une partie des rayons lumineux (L4-L6) de la source lumineuse (2) incidents sur l'élément réflecteur (7).
2. Lampe selon la revendication 1,
caractérisée
en ce que la surface de l'élément réflecteur (7) éloignée de la source lumineuse (2) est formée
de manière à réfléchir totalement une partie des rayons lumineux (L4-L6) à la sortie de l'élément réflecteur (7).
3. Lampe selon la revendication 2,
caractérisée
en ce que l'élément réflecteur (7) présente une structure prismatique (9) sur sa face éloignée
de la source lumineuse (2).
4. Lampe selon la revendication 3,
caractérisée
en ce que l'élément réflecteur (7) présente une structure rainurée sur sa face éloignée de
la source lumineuse (2).
5. Lampe selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée
en ce que l'élément réflecteur (7) est en matière synthétique transparente.
6. Lampe selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée
en ce que l'élément réflecteur (7) dépasse de l'ouverture du réflecteur principal (6).
7. Lampe selon l'une des revendications 1 à 5,
caractérisée
en ce que l'élément réflecteur (7) est de niveau avec l'ouverture du réflecteur principal (6).
8. Lampe selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée
en ce qu'il s'agit d'une lampe (1) encastrable au plafond.