(19)
(11) EP 2 100 542 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
16.09.2009  Patentblatt  2009/38

(21) Anmeldenummer: 09003551.0

(22) Anmeldetag:  11.03.2009
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A47G 19/22(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA RS

(30) Priorität: 13.03.2008 DE 102008014141

(71) Anmelder: Schüllner, Guido
84577 Tüssling (DE)

(72) Erfinder:
  • Schüllner, Guido
    84577 Tüssling (DE)

   


(54) Gefäss/ Behältnis zur feinstofflichen Veränderung von Flüssigkeiten


(57) Die Erfindung besteht aus dem unten geschlossen Gefäß (1) mit innenseitiger Steigungen / Drall / rillenartige Vertiefung (2). Durch Eingießen der Flüssigkeit, von oben und der zusätzlichen Verwirbelung durch die Steigungen / Drall / rillenartige Vertiefung (2), tritt nach kurzer Zeit die Veränderung ein und kann anschließend entnommen werden.
Bei Leitungswasser kann bereits nach ca. 5 -10 Minuten, je nach Wasser, eine geschmackliche Veränderung festgestellt werden.


Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft die feinstoffliche Veränderung von Flüssigkeiten zur Verbesserung seiner biologischen und therapeutischen Eigenschaften mit dem Ziel einer Qualitätsverbesserung

Am Beispiel von Trinkwasser



[0002] Die Trinkwasserqualität hat sich in den letzten Jahren gewandelt.

[0003] Wasser ist den verschiedensten Einflüssen: Temperatur, Druck, Zusätze, ... ausgesetzt bis es aus der Leitung kommt, dadurch verändert sich u.a. die feinstoffliche Struktur.

[0004] Die Wirkung dieser Veränderung kann am Leitungswasser besonders nachvollzogen werden. Obwohl es bakteriell rein und Schadstoffarm ist, hat es sich durch Zusätze, Lagerung und Transport mindestens geschmacklich geändert.

[0005] Während das ursprüngliche Wasser, Quellwasser oder/und Heilwässer einen weichen Geschmack haben, hat unser heutiges Wasser einen zum Teil scharfen Beigeschmack bekommen.

DER IM SCHUTZANSPRUCH 1 ANGEGEBENEN ERFINDUNG LIEGT DAS PROBLEM ZUGRUNDE,



[0006] Wie kann mit einfachen Mitteln, ohne chemische Zusätze, eine positive feinstoffliche Veränderungen bei Wasser erreicht werden.

DIESES PROBLEM WIRD MIT DEN IM SCHUTZANSPRUCH AUFGEFÜHRTEN MERKMALEN GELÖST.



[0007] Durch den Einfüllvorgang und die, durch die Steigungen / Drall / rillenartige Vertiefung, zusätzlich verursachten Verwirbelungen wird die feinstoffliche Veränderung aktiviert.

DIE MIT DER ERFINDUNG ERZIELTEN VORTEILE



[0008] bestehen insbesondere darin, das ohne großen Aufwand oder chemischen Mitteln positive feinstoffliche Veränderungen erreicht werden.

[0009] So kann z.B. bei Leitungswasser die feinstoffliche Veränderung bereits als geschmackliche Veränderung, es ist weicher bis zu quellwasserähnlichem Geschmack ( Qualität !), wahrgenommen werden.


Ansprüche

1. Das Gefäß / Behältnis (1) zur feinstofflichen Veränderung von Flüssigkeiten ist dadurch gekennzeichnet, dass es oben eine Öffnung hat um die Flüssigkeit einzufüllen und unten geschlossen ist
 
2. Das Gefäß / Behältnis nach Anspruch 1 ist an der Innenwand mit mindestens einer Steigungen / Drall / rillenartige Vertiefung (2) versehen
 
3. Das Gefäß / Behältnis nach Anspruch 1 hat die Steigung / den Drall / die rillenartige Vertiefung von unten nach oben (3), gegen den Uhrzeigersinn laufend
 




Zeichnung







Recherchenbericht