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EP 1 128 011 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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14.10.2009 Patentblatt 2009/42 |
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Anmeldetag: 12.02.2001 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Befestigungsvorrichtung für feststehende und/oder bewegliche Glasscheiben
Fastening device for fixed and/or movable glass panels
Dispositif de fixation pour panneaux de vitre fixes ou mobiles
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
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Priorität: |
25.02.2000 DE 10008858
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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29.08.2001 Patentblatt 2001/35 |
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Patentinhaber: DORMA GmbH + Co. KG |
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58256 Ennepetal (DE) |
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Erfinder: |
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- Blöbaum, Ernst Udo
33818 Leopoldshöhe (DE)
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 341 825
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DE-A- 19 710 547
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für feststehende und/oder bewegliche
Glasscheiben, wie sie beispielsweise bei Ganzglasanlagen oder Duschabtrennungen zu
finden sind.
[0002] Dabei sind die feststehenden Glasscheiben in der Regel durch Beschläge in Form von
Wandwinkel punktweise befestigt. Ebenso sind die beweglichen Türen über entsprechende
Beschläge in Form von Bänder oder Scharnieren an der beweglichen Glasscheibe nämlich
dem Türblatt befestigt. Derartige Befestigungen sind hinlänglich bekannt und bestehen
in der Regel aus einem Bandlappen oder Winkel einerseits und einer auf der Gegenseite
der Glasscheibe befindlichen Gegenplatte. Verbunden werden Bandlappen und Gegenplatte
durch Bohrungen, die sich innerhalb der Glasscheibe befinden, die von entsprechenden
Verbindungselementen durchgriffen werden. Somit ist die Glasscheibe kraft- und formschlüssig
zwischen der Gegenplatte und dem Bandlappen oder Wandwinkel eingespannt.
[0003] Bei derartigen Befestigungen kommt es immer wieder vor, dass die Türen nicht im Winkel
angebracht sind, sondern "durchhängen". Dies liegt daran, dass aufgrund der Klemmkräfte
beispielsweise bei einer schlechten Montage oder einem zu hohen Türgewicht die Glasscheiben
in der Einspannung verrutschen.
[0004] Die
DE 19710547 A1 beschreibt einen Beschlag zur Befestigung von Bauteilen an Glasplatten, bei dem ein
konischer Haltekörper in eine komplementäre konische Bohrung der Glasplatte eingelassen
und mittels eines Gegenbeschlages kraftschlüssig befestigt wird. Der konische Haltekörper
schließt dabei im Wesentlichen bündig mit der Glasoberfläche ab.
[0005] In der
DE 2341825 wird ein mehrteiliger Glasbeschlag offenbart, der zumindest teilweise in einer gestuften
Bohrung der Glasplatte angeordnet ist und mit einem Gegenbeschlag verschraubt wird.
[0006] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Möglichkeit zu finden, dass ein derartiges
"Verrutschen" der montierten Glasscheiben unterbleibt, wobei gleichzeitig das in Erscheinung
treten derartiger Beschläge oder Beschlagteile in den Hintergrund treten soll.
[0007] Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens
wieder.
[0008] Innerhalb der Glasscheiben werden Vertiefungen eingebracht, die nicht wie üblich
als Durchgangsbohrungen mit einem Durchmesser ausgebildet sind. Die Form der Vertiefungen
kann dabei unterschiedlich sein, sie muss jedoch so ausgestaltet sein, dass ein innerhalb
der Vertiefung eingesetztes Haltestück verdrehsicher eingelassen werden kann. Die
Haltestücke haben dem zu Folge eine komplementäre Form zu der Vertiefung. Dabei sollen
die Haltestücke zumindest einseitig mit einer Glasoberfläche bündig abschließen, um
ein gutes Reinigen der Glasoberflächen gewährleisten zu können. Gleichzeitig wird
durch diese Maßnahme sichergestellt, dass durch das eingelassene Haltestück, welches
die Funktion der Gegenplatte der sonst üblicherweise verwendeten Beschläge übernimmt,
nicht großartig in Erscheinung tritt. Das Haltestück kann dabei lose innerhalb der
Vertiefung eingesetzt werden, es ist jedoch auch möglich dieses durch eine entsprechende
Füllmasse oder Kleber kraft- und formschlüssig innerhalb der Vertiefung mit der Glasscheibe
zu verbinden. Das Haltestück weist darüber hinaus eine Möglichkeit auf, den ordnungsgemäßen
kraft- und formschlüssigen Anschluss eines Bandlappens, Haltewinkels oder auch nur
eines Teiles eines Beschlages aufzunehmen. Dieses kann beispielsweise durch entsprechende
Schraubelemente geschehen.
[0009] Die Vertiefung ist für eine erste Ausführungsform der Erfindung rund und stufenförmig
ausgebildet. Um jedoch eine Verdrehsicherung des in diese Vertiefung einzusetzenden
Haltestückes zu gewährleisten, ist die erste Vertiefung in Form einer Sackbohrung
eingebracht, und eine zweite durchgehende Bohrung schließt sich der Sackbohrung an,
wobei diese durch die Endbohrung um einen Betrag von der Mittelachse der Sackbohrung
exzentrisch versetzt eingebracht wird. Dadurch dass das Haltestück entsprechend komplementär
ausgeführt ist, ist eine Verdrehung des Haltestückes innerhalb der Vertiefung nicht
möglich.
[0010] Für eine zweite Ausführung der Erfindung ist die Vertiefung als Langloch eingebracht,
wobei die äußeren Mantelflächen des Langloches kegelförmig oder trapezförmig verlaufen.
Auch hierbei ist es möglich, dass beim Einsatz des Haltestückes in eine solche Vertiefung
ein Verdrehen nicht gegeben ist.
[0011] Sowohl durch den Absatz (Sackbohrung / Durchgangsbohrung) als auch durch den kegeligen
Verlauf haben die Haltestücke einen Formschluss in der Glasscheibe und können gleichzeitig
die Glasscheibe kraft- und formschlüssig mit dem Bandlappen verbinden.
[0012] Um einen Anschluss des Haltestückes an der auf der anderen Glasseite befindlichen
Bandlappen zu gewährleisten sind in dem Haltestück entweder Durchgangsbohrungen mit
einer Versenkung oder aber es können auch von der Bandseite her Sackbohrungen mit
einem entsprechenden Gewinde eingebracht sein. Zur sichreren Befestigung wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, mindestens zwei Bohrungen auszuführen.
[0013] Um gleichzeitig einen sicheren Anschluss an den zu verwendeten Bandlappen zu gewährleisten
können die Haltestücke so konstruiert werden, dass sie einen Ansatz aufweisen, der
die Zentrierung an einem Bandlappen oder Winkel gewährleistet.
[0014] Die vorbeschriebenen Haltestücke können dabei aus unterschiedlichsten Materialien
bestehen, nämlich Metall, Leichtmetall, Edelstahl, Stahl, Messing oder auch einem
entsprechend geeigneten Kunststoff, der die notwendige Festigkeit aufweist.
[0015] Die Erfindung wird anhand von verschiedenen Ausführungsbeispielen beschrieben.
[0016] Es zeigt:
- Figur 1:
- Eine Schnittdarstellung durch eine Glasscheibe mit einer Stufenbohrung.
- Figur 2:
- Ein Haltestück mit einem exzentrischen Ansatz in der Drauf- sicht.
- Figur 3:
- Wie Figur 2 jedoch in einer seitlichen Schnittdarstellung.
- Figur 4:
- Eine Schnittdarstellung durch eine weitere Ausführungsform eines Haltestückes mit
einem exzentrischen Ansatz.
- Figur 5:
- Wie Figur 4 jedoch in der Draufsicht.
- Figur 6:
- Wie Figur 2 jedoch mit einem zusätzlichen Ansatz.
- Figur 7:
- Wie Figur 6 jedoch in der Schnittdarstellung.
- Figur 8:
- Eine weitere Ausführung eines länglichen Haltestückes in der Vorderansicht.
- Figur 9:
- Haltestück nach Figur 8, jedoch in einer seitlichen Schnitt- darstellung.
- Figur 10:
- Wie Figur 8, jedoch mit einem zusätzlichen Ansatz.
- Figur 11:
- Wie Figur 9, ebenfalls mit einem Ansatz.
[0017] Eine in der Figur 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Glasscheibe wird in einer
ausschnittsweisen Schnittdarstellung wiedergegeben. Dabei weist die Glasscheibe 1
eine stufenförmige Vertiefung 2 auf, die aus einer Sackbohrung 3 und einer sich daran
anschließenden zweiten Bohrung 4 zusammensetzt. Die Sackbohrung 3 geht dabei bis etwa
Mitte der Glasstärke der Glasscheibe 1 und ist von einer Glasoberfläche 7 aus eingebracht.
Die sich anschließende zweite Bohrung 4, die durch den Rest der Dicke der Glasscheibe
1 hindurch sich bis zu der Glasoberfläche 16, die gegenüber der Glasoberfläche 7 liegt,
erstreckt, ist exzentrisch zu der Sackbohrung 3 angeordnet. Dieses wird deutlich durch
einen Versatz X, der bezogen auf eine Mittelachse 5 der Sackbohrung 3 vorliegt.
[0018] Ein Haltestück 6, welches in die in der Figur 1 beschriebenen Vertiefung 2 einsetzbar
ist, ist der Figur 2 zu entnehmen. Hier wird deutlich, dass das Haltestück 6 aus einer
Scheibe 9 besteht, an die sich ein kreisrunder Ansatz 10 anschließt, der jedoch um
den Versatz X zur Mittelachse 5 versetzt vorliegt (Figur 3). Ein derartiges Haltestück
6, das in die Vertiefung 2 eingebracht wird, ist somit verdrehsicher und fällt nicht
durch die Glasscheibe 1 hindurch. Zur Befestigung eines Bandlappens befinden sich
in dem Haltestück 6 zwei Gewindesackbohrungen 8. Somit wird deutlich, dass durch die
Gewindesackbohrungen 8 die Außenseite des Haltestückes 6 glatt ist und beim Einsatz
in die Glasscheibe 1 keine vorstehenden Befestigungsteile aufweist und somit gut zu
reinigen ist.
[0019] Ein Haltestück 15, welches in modifizierter Form zu dem Haltestück 6 vorliegt, kann
den Figuren 4 und 5 entnommen werden. Auch hier ist eine Scheibe 11 mit sich daran
anschließendem exzentrisch angeordneten kreisrunden Ansatz 12 vorhanden. Der kreisrunde
Ansatz 12 wird ebenfalls um den Versatz X zur Mittelachse 5 angegeben. Ein derartiges
Haltestück 15 kann ebenfalls in die in Figur 1 beschriebene Bohrung eingesetzt werden
und ist somit auch verdrehsicher. Zur Befestigung des Bandlappens an dem Haltestück
15 befinden sich in diesem Durchgangsbohrungen 13, die jeweils mit einer Senkung 14
versehen sind. Innerhalb der Bohrung 13 können somit Senkschrauben zur Verbindung
mit dem Bandlappen eingebracht werden. Auch hier sind keine vorstehenden Teile vorhanden.
[0020] Ein modifiziertes Haltestück 17 ist den Figuren 6 und 7 zu entnehmen, das einen grundsätzlichen
Aufbau wie das Haltestück 6 beinhaltet, jedoch zusätzlich einen Ansatz 21 aufweist,
der sich an den kreisrunden Ansatz 12 anschließt. Der Ansatz 21 ragt dabei beim Einsatz
in die Glasscheibe 1 über die Glasoberfläche 16 hinaus und bietet somit die Möglichkeit
bei entsprechend gestalteten Bandlappen hier gleichzeitig eine Zentrierung des Bandlappen
an dem Haltestück 17 zu gewährleisten.
[0021] In den Figuren 8 bis 11 sind exemplarisch zwei anders gestaltete Haltestück 18 und
19 wiedergegeben. Für dieses Haltestück 18 und 19 sind in der Glasscheibe 1 Langlöcher
notwendig, die einen konischen Verlauf 22 aufweisen. Die komplementär ausgeführten
Haltestücke 18 und 19 erreichen somit einen sichereren Einsatz innerhalb der Vertiefungen
2. Bei dem Haltestück 19 ist wiederum ein Zentrieransatz 21 vorhanden.
[0022] Die vorgeschriebenen Haltestücke 6, 15, 17, 18, 19 können sowohl lose in die Vertiefung
2 eingesetzt werden, es hat sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, die Haltestücke 6,
15, 17, 18, 19 mit einem entsprechend aushärtbaren Kleber in Form einer Füllmasse
innerhalb der Vertiefungen 2 einzusetzen. Dieses auch im Hinblick auf die notwendigerweise
vorhandenen Toleranzen. Darüber hinaus bietet der geklebte Einsatz die Möglichkeit
gleich in der Vertiefung die Haltestücke 6, 15, 17, 18, 19 kraft- und formschlüssig
mit der Glasscheibe 1 zu verbinden.
1. Befestigungsvorrichtung für feststehende und/oder bewegliche Glasscheiben, mit in
den Glasscheiben (1) abgestuften bzw. konischen langlochförmigen Vertiefungen (2),
in denen Haltestücke (6, 15, 17, 18, 19) der Befestigungsvorrichtung verdrehsicher
eingelassen werden, die zumindest einseitig mit einer Glasoberfläche (7) bündig abschließen
und an einer gegenüberliegenden Glasoberfläche (16) mit einem zur Anlage kommenden
Scharnier, Haltewinkel oder einem anderen Beschlagteil kraft- und formschlüssig verbunden
werden, und mittels einer aushärtbaren Füllmasse ein zwischen der Vertiefung (2) und
dem Haltestück (6, 15, 17, 18, 19) vorhandener Zwischenraum ausgefüllt wird, wobei
das Haltestück (6, 15, 17, 18, 19) eine komplementäre Form zu der Vertiefung (2) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestück (6, 15, 17) als kreisrunde Scheibe (9, 11) ausgebildet ist und auf
einer Seite einen exzentrischen kreisrunden Ansatz (10, 12) aufweist, der um einen
Betrag (X) zu der Mittelachse (5) versetzt ist oder dass das Haltestück (18, 19) einen
konischen, mit der Langlochförmigen Vertiefung der Glasscheibe übereinstimmenden,
äußeren Verlauf (22) aufweist, von dem unter dem gleichen Winkel wie die Vertiefung
(2) kegelförmig oder trapezförmig umlaufende Seitenwände abgehen.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (2) eine beliebige Form aufweisen.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (2) rund und stufenförmig ausgebildet sind, wobei eine erste Vertiefung
in Form einer Sackbohrung (3) zentrisch zu seiner Mittelachse (5) eingebracht ist
und sich daran eine zweite Bohrung anschließt deren Mittelachse zu der Mittelachse
(5) der Sackbohrung (3) um einen Betrag (X) versetzt ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sackbohrung bis etwas zur halben Stärke der verwendeten Glasscheibe (1) eingebracht
ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (2) ein Langloch ist, deren Verlauf kegelförmig oder trapezförmig
ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung das Haltestück (6, 15, 17) von einer oder zwei Durchgangsbohrungen
(13) durchsetzt ist, die mit einer Senkung (14) versehen sind, wobei die Durchgangsbohrungen
(13) zu dem Mittelpunkt des exzentrisch angeordneten kreisrunden Ansatzes (10, 12)
symmetrisch angeordnet sind.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung das Haltestück (18, 19) von einer oder zwei Durchgangsbohrungen (13)
durchsetzt ist, die mit einer Senkung (14) versehen sind.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung das Haltestück (6, 15) ein oder zwei Gewindesackbohrungen (8) aufweist,
wobei die Gewindesackbohrungen (8) von der Seite des exzentrischen Ansatzes (10, 12)
eingebracht und symmetrisch angeordnet sind.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung das Haltestück (18, 19) ein oder zwei Gewindesackbohrungen aufweist.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestück (17, 19) einen Ansatz (21) aufweist, der über die Glasoberfläche (16)
hinausragt.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestück (6, 15, 17, 18, 19) aus Metall, Stahl, Edelstahl, Messing oder Kunststoff
besteht.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung bei Duschabtrennungen oder Ganzglastüren in Verbindung
mit Seitenteilen verwendet wird.
1. An attachment device for stationary and/or mobile glass panes, where the glass panes
(1) have stepped or conical oblong-shaped recesses (2), into which holding parts (6,
15, 17, 18, 19) of the attachment device are torsion-resistantly inserted, which,
at least on one side, are flush with the glass surface (7) and which, on an opposite
glass surface (16), are non-positively and positively connected to a swivel joint,
a holding bracket or to another fitting member abutting thereto, and a space, existing
between the recess (2) and the holding part (6, 15, 17, 18, 19), being filled by means
of a hardening filler compound, the holding part (6, 15, 17, 18, 19) having a shape
complementary to the recess (2), characterized in that the holding part (6, 15, 17) is formed as a circular disc (9, 11) and has an eccentric
circular shoulder (10, 12), which, on the one side, is offset by a measure (X) with
regard to the central axis (5) or in that the holding part (18, 19) has a conical exterior extension (22), which matches the
oblong-shaped recess of the glass pane, from which extension circumferential side
walls origin in a conical or trapezoidal shape with the same angle as the recess (2).
2. An attachment device according to claim 1, characterized in that the recesses (2) have an arbitrary shape.
3. An attachment device according to claim 1 and 2, characterized in that the recesses (2) are formed round and step-shaped, a first recess being fitted in
the shape of a pocket bore (3) centrically with regard to its central axis (5) and
a second bore being contiguous thereto, the central axis thereof being offset by a
measure (X) with regard to the central axis (5) of the pocket-bore (3).
4. An attachment device according to claim 2, characterized in that the pocket-bore is fitted in as far as almost to half the thickness of the utilized
glass pane (1).
5. An attachment device according to claim 1 and 2, characterized in that the recess (2) is an oblong hole, the shape thereof being conical or trapezoidal.
6. An attachment device according to one or more of the preceding claims, characterized in that, for attaching purposes, the holding part (6, 15, 17) is penetrated by one or two
through bores (13), which are provided with a countersinking (14), the through bores
(13) being disposed symmetrically with regard to the centre of the eccentrically disposed
circular shoulder (10, 12).
7. An attachment device according to one or more of the preceding claims, characterized in that, for attaching purposes, the holding part (18, 19) is penetrated by one or two through
bores (13), which are provided with a countersinking (14).
8. An attachment device according to one or more of the preceding claims, characterized in that, for attaching purposes, the holding part (6, 15) has one or two threaded pocket bores
(8), the threaded pocket bores (8) being fitted in from the side of the eccentric
shoulder (10, 12) and being disposed symmetrically.
9. An attachment device according to one or more of the preceding claims, characterized in that, for attaching purposes, the holding part (18, 19) has one or two threaded pocket
bores.
10. An attachment device according to one or more of the preceding claims, characterized in that the holding part (17, 19) has a shoulder (21) which protrudes beyond the glass surface
(16).
11. An attachment device according to one or more of the preceding claims, characterized in that the holding part (6, 15, 17, 18, 19) is made from metal, steel, stainless steel,
brass or plastic material.
12. An attachment device according to one or more of the preceding claims, characterized in that the attachment device is utilized with shower partitionings or all-glass doors in
conjunction with lateral panels.
1. Dispositif de fixation pour des plaques en verre stationnaires et/ou mobiles, les
plaques en verre (1) ayant des évidements (2) gradués ou coniques de forme oblongue,
dans lesquels des pièces de retenue (6, 15, 17, 18, 19) du dispositif de fixation
sont encastrées de façon anti-giratoire, qui, au moins d'un côté, affleurent une surface
de verre (7) et, sur une surface de verre (16) opposée, peuvent être connectées par
la force et par la forme à une charnière, à une équerre de retenue ou à une autre
ferrure venant se coller contre ladite surface, et un espace intermédiaire, existant
entre l'évidement (2) et la pièce de retenue (6, 15, 17, 18, 19), étant rempli par
une masse de remplissage durcissable, la pièce de retenue (6, 15, 17, 18, 19) ayant
une forme complémentaire à celle de l'évidement (2), caractérisé en ce que la pièce de retenue (6, 15, 17) est aménagée comme un disque (9, 11) circulaire et
présente, d'un côté, un épaulement (10, 12) excentrique circulaire, qui est décalé
d'une grandeur (X) par rapport à la ligne centrale (5) ou en ce que la pièce de retenue (18, 19) présente une configuration (22) extérieure conique correspondant
à l'évidement en forme oblongue de la plaque en verre, dans laquelle des parois latérales
circonférentielles s'étendent de façon conique ou trapézoïdale et sous le même angle
que l'évidement (2).
2. Dispositif de fixation selon la revendication 1, caractérisé en ce que les évidements (2) ont une forme arbitraire.
3. Dispositif de fixation selon la revendication 1 et 2, caractérisé en ce que les évidements (2) sont aménagés de façon ronde et graduée, un premier évidement
étant mis en place sous forme d'un trou borgne (3) centré par rapport à sa ligne centrale
(5), et en ce qu'un second trou est adjacent au premier, dont la ligne centrale est décalée d'une grandeur
(X) par rapport à la ligne centrale (5) du trou borgne (3).
4. Dispositif de fixation selon la revendication 2, caractérisé en ce que le trou borgne est introduit jusqu'à environ la moitié de l'épaisseur de la plaque
en verre (1) utilisée.
5. Dispositif de fixation selon la revendication 1 et 2, caractérisé en ce que l'évidement (2) est un trou oblong dont la configuration est conique ou trapézoïdale.
6. Dispositif de fixation selon l'une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce que, pour sa fixation, la pièce de retenue (6, 15, 17) est pénétrée par un ou deux trous
de passage (13), qui sont pourvus d'un logement conique (14), les trous de passage
(13) étant agencés symétriquement par rapport au centre de l'épaulement circulaire
(10, 12) agencé excentriquement.
7. Dispositif de fixation selon l'une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce que, pour sa fixation, la pièce de retenue (18, 19) est pénétrée par un ou deux trous
de passage (13) qui sont pourvus d'un logement conique (14).
8. Dispositif de fixation selon l'une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce que, pour sa fixation, la pièce de retenue (6, 15) présente un ou deux trous borgnes filetés
(8), le trou borgne fileté (8) étant introduit du côté de l'épaulement excentrique
(10, 12) et étant agencé symétriquement.
9. Dispositif de fixation selon l'une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce que, pour sa fixation, la pièce de retenue (18, 19) présente un ou deux trous borgnes
filetés.
10. Dispositif de fixation selon l'une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce que la pièce de retenue (17, 19) présente un épaulement (21) qui dépasse la surface de
verre (16).
11. Dispositif de fixation selon l'une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce que la pièce de retenue (6, 15, 17, 18, 19) consiste en métal, acier, acier inoxydable,
laiton ou en matière plastique.
12. Dispositif de fixation selon l'une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce que le dispositif de fixation est utilisé pour des séparations de douche ou des portes
toute en verre en connexion avec des panneaux latéraux.
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