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EP 1 764 279 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.12.2009 Patentblatt 2009/49 |
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Anmeldetag: 16.09.2005 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Verfahren zum Beheizen einer Kabine einer Seilbahnanlage, hierfür geeignete Kabine
und Seilbahnanlage
Method for heating the cabins of a cable-car installation, cabin and installation
adapted for
Procédé de chauffage des cabines d'une installation de transport par câble, cabine
et installation appropriées
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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21.03.2007 Patentblatt 2007/12 |
(73) |
Patentinhaber: Innova Patent GmbH |
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6960 Wolfurt (AT) |
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Erfinder: |
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- Hinteregger, Christoph
6922 Wolfurt (AT)
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Vertreter: Beer, Manfred et al |
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Beer & Partner Patentanwälte KEG
Lindengasse 8 1070 Wien 1070 Wien (AT) |
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Entgegenhaltungen: :
AT-B- 216 044 CH-A- 103 584 JP-A- 9 093 705 US-A1- 2005 016 415
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AT-U1- 7 477 CH-A5- 691 586 US-A1- 2004 041 541
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beheizen einer Kabine einer Seilbahnanlage,
eine hierfür geeignete Kabine und eine Seilbahnanlage mit einer derartigen Kabine.
[0002] Obwohl der Fahrgastraum bei Kabinenbahnen vor Wind und Wetter geschützt ist, bieten
diese insbesondere bei großer Kälte einen geringen Komfort. Insbesondere bei niederen
Temperaturen kühlen die Kabinen stark ab.
[0003] Aus der
AT-B-216 044 ist eine Seilbahnkabine mit einem als Träger für Wandungen dienenden Rohrrahmen bekannt.
Die Beheizung der Kabine erfolgt mittels innerhalb von Rohren angeordneten Heizelementen,
von denen aus Leitungsdrähte zu einer Steckdose an einem geeigneten Punkt der Kabinenaußenwand
führen. In den Stationen können die Heizelemente durch Einstecken eines Steckers in
die Steckdose aktiviert werden, so dass Kabinen mit vorgewärmten Innenraum in Betrieb
kommen. Die Kabinen können somit nur vor der Inbetriebnahme beheizt werden und nicht
während des Betriebs.
[0004] In der
CH-A-691 585 ist eine Heizeinrichtung einer Kabine geoffenbart, die unterhalb des Innenbodens
angeordnet sein kann und mit einer Gebläsevorrichtung verbunden ist. Das Heizmittel
der Gebläsevorrichtung ist ein Kerosin-, Diesel- oder Benzinbrenner, der über einen
beispielsweise in einem Hohlraum einer Seitenwand oder des Bodens angeordnetem Brennstofftank
gespeist wird.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren, eine Kabine und eine Seilbahn
mit einer derartigen Kabine anzugeben, die den Komfort erhöht.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1, 6 und 22 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltung und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
[0007] Die Erfindung kann darin zusammengefasst werden, dass der Boden oder Teile des Bodens
während des Betriebs der Seilbahnanlage ausschließlich während jener Zeit, in der
sich die Kabine in einer Station der Seilbahnanlage befindet, durch eine im Boden
integrierte elektrische Heizeinrichtung beheizt werden, wobei die Heizeinrichtung
von mindestens einem am Fahrwerk oder der Befestigungseinrichtung am Seil vorgesehenen
Stromabnehmer, der mit mindestens einer in einer Station der Seilbahnanlage vorgesehenen
Kontakteinrichtung zusammenwirkt, mit Strom versorgt wird. Dadurch lässt sich der
Boden auf eine für die Fahrgäste als angenehm empfundene Temperatur vortemperieren,
bevor oder während die Fahrgäste zusteigen.
[0008] Insbesondere kann die Dauer und/oder die Stärke der Stromversorgung in Abhängigkeit
von der lokalen Außentemperatur geregelt werden. Das bedeutet, dass der Boden der
Kabine um so stärker oder länger beheizt wird, je kälter es ist.
[0009] Die Stromversorgung der Heizeinrichtung wird in einer Ausführungsform der Erfindung
unterbrochen, sobald die Temperatur des erwärmten Teiles des Bodens eine vorgegebene,
maximale Temperatur erreicht. Diese maximale Temperatur kann ebenfalls in Abhängigkeit
von der lokalen Außentemperatur festgelegt werden.
[0010] Beim Einfahren in eine Seilbahnstation gerät der Stromabnehmer in Kontakt mit einer
in der Seilbahnanlage vorgesehenen Kontakteinrichtung, so dass Strom durch die Heizeinrichtung
fließen kann und die Kabine beheizt.
[0011] Der Stromabnehmer kann sowohl Rollenkontakte als auch Schleifkontakte umfassen, die
mit einer jeweils entsprechend ausgestalteten Kontakteinrichtung zusammenwirken. Diese
Kontakteinrichtung ist vorzugsweise als Stromschiene ausgebildet, die entlang des
Förderweges der Kabine in der Seilbahnanlage angeordnet ist.
[0012] In einer vorteilhaften Alternative ist vorgesehen, die Energieübertragung kontaktlos
in Form einer induktiven Koppelung zu übertragen. Hierbei wird durch eine entsprechende
Einrichtung ein elektrisches Wechselfeld aufgebaut, dass von einer entsprechenden
Einrichtung der Kabine aufgenommen wird und zum Betrieb der Heizeinrichtung dient.
[0013] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale,
Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung.
[0014] Es zeigt:
Fig. 1 eine Station einer Seilbahnanlage mit zwei in der Station befindlichen Kabinen
und
Fig. 2 eine Ausführungsform eines Stromabnehmers im Detail.
[0015] Fig. 1 zeigt schematisch eine Station einer Seilbahnanlage. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist es eine Zwischenstation, die sich zwischen zwei Endstationen befindet. Die Kabinen
1 weisen ein Fahrwerk 2 auf, das in den Stationen vom umlaufenden Seil abkuppelbar
ist, wodurch die Kabinen in den Stationen auf Schienen mit einer erheblich verringerten
Geschwindigkeit weiterbewegt werden.
[0016] Das Fahrwerk und die Schienen sind in den Zeichnungen nicht detailliert dargestellt,
da diese auf herkömmliche Weise ausgeführt sein können und nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung sind.
[0017] Die Schienen sind an einer T-förmigen Stütze 3 befestigt, wobei an der Stütze 3 unter
den Schienen Stromschienen 4 angebracht sind. Am Fahrwerk 2 sind zugeordnete Stromabnehmer
5 angebracht. Die Stromabnehmer 5 sind mit Heizeinrichtungen verbunden, die sich im
Boden 6 der Kabinen befinden. Die Heizeinrichtung kann sich über den gesamten Bereich
des Bodens 6 erstrecken oder auch nur in jenen Bereichen, wo entweder Fahrgäste stehen
oder sich die Füße von sitzenden Fahrgästen befinden. Der Boden kann dabei wie üblich
aus Platten aus Stahlblech bestehen, die bei Bedarf von Gummimatten abgedeckt sein
können. Unter den Stahlblechplatten befindet sich die elektrische Heizeinrichtung
in Form von Heizmatten oder z.B. schlangenförmig verlegten Heizschlangen, die einen
möglichst unmittelbaren Wärmeaustausch mit der Bodenplatte erlauben. Unterhalb der
elektrischen Heizeinrichtung befindet sich idealerweise eine Isolierschicht, um einen
Wärmeverlust nach unten, d.h. zur Umgebung, so weit wie möglich zu verhindern. Es
ist, soferne z.B. schlangenförmig verlegte Heizschlangen verwendet werden, auch möglich,
diese in eine mit entsprechend geformten Rillen ausgeführte Isolierplatte einzulegen.
[0018] Die Stromschienen 4 erstrecken sich idealerweise entlang des gesamten Fahrweges der
Kabinen 1 in der Station, sodass genügend Zeit vorhanden ist, den Boden 6 zu erwärmen.
Die Stromschienen können in allen Stationen einer Seilbahnanlage, also der Talstation
und der Bergstation und allfälligen Zwischenstationen oder auch nur in einer Station,
z.B. der Talstation, oder in einer Garage vorgesehen sein. Die Stromschienen können
sich aber durch nur über einen Teilbereich der Fahrstrecke der Kabinen 1 in der Station
erstrecken. Um eine unnötig hohe Erwärmung des Bodens zu vermeiden, was nicht nur
von den Fahrgästen als unangenehm empfunden werden kann, sondern auch einen unnötig
hohen Energieverbrauch bedingt, ist es möglich, mittels einer geeigneten Steuerung
den Zeitraum zu begrenzen, in dem die Bodenplatte von der Heizeinrichtung erwärmt
wird. Dieser Zeitraum kann in Abhängigkeit von der Innentemperatur in der Kabine und/oder
der Temperatur des erwärmten Teils des Bodens und/oder der Umgebungstemperatur einstellbar
sein. Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, Temperatursensoren vorzusehen,
die beim Erreichen einer Maximaltemperatur des erwärmten Teils des Bodens und/oder
des Innenraums der Kabine die Heizeinrichtung abschalten. Gleichermaßen ist es auch
möglich, die Stromversorgung der Heizeinrichtung bei Stillstand der Kabinen zu unterbrechen.
[0019] Es sind auch Ausführungsformen des Bodens der Kabine denkbar, bei denen die Heizeinrichtung
in einer Bodenplatte mit größerer Höhe und entsprechenden Ausnehmungen für die Heizeinrichtung
angeordnet ist, damit diese ein hohes Wärmespeichervermögen aufweist. Dieses hohe
Wärmespeichervermögen kann aber natürlich auch durch andere zusätzliche Speicherelemente
im Bereich der Bodenplatte erreicht werden. Dieses hohe Wärmespeichervermögen hat
den Vorteil, dass die Bodenplatte nur während des Aufenthaltes in Stationen erwärmt
werden muss und bis zum Erreichen der nächsten Station eine für die Fahrgäste angenehme
Temperatur behält.
[0020] In diesem Zusammenhang sind auch wärmespeichernde Elemente denkbar, die bei Betriebstemperatur
eine latente Wärme speichernde Kapazität aufweisen, da bei diesen Elementen Wärme
zu- und abgeführt werden kann, ohne dass sich die Temperatur des Elementes nennenswert
verändert.
[0021] Bezüglich der Kontakteinrichtung, bestehend aus Stromschiene 4 und Stromabnehmer
5 sind verschiedene Formen im Rahmen der Erfindung denkbar. Beispielsweise wird auf
Stromabnehmer mit Rollenkontakten oder Stromabnehmer mit Schleifkontakten verwiesen.
In Fig. 2 ist beispielhaft eine Ausführungsform einer Kontakteinrichtung dargestellt,
bei der an einer Tragstange 7 Stromabnehmer 8 befestigt sind, die mit Stromleitern
9 in elektrischem Kontakt stehen, die an der Stütze 3 befestigt sind.
[0022] Es ist aber auch möglich, die Kontakteinrichtung nicht als galvanische Kontakteinrichtung
sondern als induktive Kontakteinrichtung zur Energieübertragung auszuführen, da hier
die Elemente zur Energieübertragung elektrisch isoliert sein können und somit für
Monteure oder Wartungspersonal nicht die Gefahr besteht, mit den stromführenden Teilen
unmittelbar in Kontakt zu kommen.
1. Verfahren zum Beheizen einer Kabine (1) einer Seilbahnanlage, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Bodens (6) der Kabine (1) während des Betriebs der Seilbahnanlage
ausschließlich während des Aufenthalts der Kabine (1) in einer Station der Seilbahnanlage
durch eine flächige, elektrische Heizeinrichtung beheizt wird, und dass die Heizeinrichtung
von mindestens einem am Fahrwerk (2) oder der Befestigungseinrichtung am Seil vorgesehenen
Stromabnehmer (5, 8), der mit mindestens einer in einer Station der Seilbahnanlage
vorgesehenen Kontakteinrichtung (4, 9) zusammenwirkt, mit Strom versorgt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung nur für einen bestimmten Zeitraum mit Strom versorgt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer und/oder die Stärke der Stromversorgung in Abhängigkeit von der lokalen
Außentemperatur geregelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung der Heizeinrichtung unterbrochen wird, sobald die Temperatur
des erwärmten Teils des Bodens (6) eine vorgegebene maximale Temperatur erreicht hat.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung der Heizeinrichtung bei Stillstand der Seilbahnanlage unterbrochen
wird.
6. Kabine einer Seilbahnanlage mit einem Boden (6), Seitenwänden und einem Dach sowie
gegebenenfalls Sitzen, gekennzeichnet durch eine flächige, elektrisch betriebene und während des Betriebs der Seilbahnanlage
ausschließlich während des Aufenthaltes der Kabine (1) in einer Station betreibbare
Heizeinrichtung, mit der wenigstens ein Teil des Bodens (6) beheizbar ist, wobei am
Fahrwerk (2) oder der Befestigungseinrichtung am Seil mindestens ein mit der Heizeinrichtung
elektrisch verbundener Stromabnehmer (5, 8) vorgesehen ist, der mit mindestens einer
in einer Station der Seilbahnanlage vorgesehenen Kontakteinrichtung (4, 9) zusammenwirkt.
7. Kabine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromabnehmer (5) Rollenkontakte umfasst.
8. Kabine nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromabnehmer (5) Schleifkontakte umfasst.
9. Kabine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakteinrichtung eine entlang des Fahrweges der Kabine (1) in der Station angeordnete
Stromschiene (4) umfasst.
10. Kabine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromabnehmer (5) und die Kontakteinrichtung (4) Teil einer Einrichtung zur induktiven
Energieübertragung sind.
11. Kabine nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung ein Element aufweist, das bei Betriebstemperatur eine gute Wärmespeicherkapazität
aufweist.
12. Kabine nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Element eine flache, plattenförmige Gestalt aufweist.
13. Kabine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung am Element wenigstens bereichsweise anliegt oder dieses umgibt.
14. Kabine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung innerhalb des Elementes angeordnet ist.
15. Kabine nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung eine flächige Form aufweist, auf der oder in der Wärme abgebende
Heizleitungen angebracht sind.
16. Kabine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizleitungen elektrische Heizleiter sind.
17. Kabine nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Element und die Heizeinrichtung auf der vom Fahrgastraum abgewandten Seite eine
wärmeisolierenden Schicht aufweisen.
18. Kabine nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Steuereinrichtung aufweist, welche die Heizeinrichtung steuert.
19. Kabine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung mit einem Temperatursensor verbunden ist, der die Temperatur
des beheizten Teils des Bodens (6) erfasst.
20. Kabine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung mit einem Temperatursensor verbunden ist, der die Umgebungstemperatur
der Kabine (1) und/oder in einer Station erfasst.
21. Kabine nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Element oder ein im Element enthaltener Stoff bei Betriebstemperatur eine latente
wärmespeichernde Kapazität aufweist.
22. Seilbahnanlage mit einer Vielzahl von Kabinen (1) zur Personenbeförderung, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabinen (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 21 ausgeführt sind.
23. Seilbahnanlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer Station der Seilbahnanlage Stromschienen (4) vorgesehen sind,
die mit der externen Energiequelle verbunden sind.
24. Seilbahnanlage nach Anspruch 22 oder 23 mit einem Bahnhof, in welchem die Kabinen
(1) garagiert werden, wenn sie nicht benutzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass im Bahnhof Stromschienen (4) vorgesehen sind, die mit der externen Energiequelle
verbunden sind.
25. Seilbahnanlage nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer Station ein Temperatursensor für die Umgebungstemperatur und/oder
eine zentrale Steuerung für die Heizeinrichtung angeordnet ist.
1. Method for heating a cabin (1) of a cable car installation, characterised in that at least part of the floor (6) of the cabin (1) is heated by a flat, electrical heating
device during operation of the cable car installation only during abidance of the
cabin (1) in a station of the cable car installation, and that the heating device
is supplied with current by at least one current collector (5, 8), which is provided
on the running gear (2) or on the fastening device on the cable and interacts with
at least one contact device (4, 9) which is provided in a station of the cable car
installation.
2. Method according to Claim 1, characterised in that the heating device is only supplied with current for a defined period.
3. Method according to Claim 1 or 2, characterised in that the duration and/or the level of the current supply is regulated in dependence on
the local outside temperature.
4. Method according to one of Claims 1 to 3, characterised in that the current supply of the heating device is interrupted as soon as the temperature
of the heated part of the floor (6) has reached a predefined maximum temperature.
5. Method according to one of Claims 1 to 4, characterised in that the current supply of the heating device is interrupted when the cable car installation
is at a standstill.
6. Cabin of a cable car installation with a floor (6), side walls and a roof as well
as seats if applicable, characterised by a flat, electrically-operated heating device which can be operated during operation
of the cable car installation only during abidance of the cabin (1) in a station and
with which at least part of the floor (6) can be heated, wherein at least one current
collector (5, 8) is provided on the running gear (2) or on the fastening device on
the cable, which current collector is connected electrically to the heating device
and interacts with at least one contact device (4, 9) which is provided in a station
of the cable car installation.
7. Cabin according to Claim 6, characterised in that the current collector (5) comprises roller contacts.
8. Cabin according to one of Claims 6 or 7, characterised in that the current collector (5) comprises sliding contacts.
9. Cabin according to Claim 6, characterised in that the contact device comprises a live rail (4) which is arranged in the station along
the route of the cabin (1).
10. Cabin according to Claim 6, characterised in that the current collector (5) and the contact device (4) are part of a device for inductive
energy transmission.
11. Cabin according to one of Claims 6 to 10, characterised in that the heating device has an element which has a good heat storage capacity at operating
temperature.
12. Cabin according to one of Claims 6 to 11, characterised in that the element has a flat, plate-shaped design.
13. Cabin according to Claim 11 or 12, characterised in that the heating device bears against or surrounds the element at least in some areas.
14. Cabin according to Claim 13, characterised in that the heating device is arranged inside the element.
15. Cabin according to one of Claims 6 to 14, characterised in that the heating device has a flat shape to or in which heat-emitting heating lines are
applied.
16. Cabin according to Claim 15, characterised in that the heating lines are electrical heat conductors.
17. Cabin according to one of Claims 11 to 16, characterised in that the element and the heating device have a heat-insulating layer on the side which
faces away from the passenger compartment.
18. Cabin according to one of Claims 6 to 17, characterised in that it has a control device which controls the heating device.
19. Cabin according to Claim 18, characterised in that the control device is connected to a temperature sensor which detects the temperature
of the heated part of the floor (6).
20. Cabin according to Claim 18, characterised in that the control device is connected to a temperature sensor which detects the ambient
temperature of the cabin (1) and/or in a station.
21. Cabin according to one of Claims 11 to 20, characterised in that the element or a substance contained in the element has a latent heat storage capacity
at operating temperature.
22. Cable car installation with a multiplicity of cabins (1) for conveying persons, characterised in that the cabins (1) are configured according to one of Claims 6 to 21.
23. Cable car installation according to Claim 22, characterised in that live rails (4) are provided in at least one station of the cable car installation,
which live rails are connected to the external energy source.
24. Cable car installation according to Claim 22 or 23, with a depot in which the cabins
(1) are housed when they are not in use, characterised in that live rails (4) are provided in the depot, which live rails are connected to the external
energy source.
25. Cable car installation according to one of Claims 22 to 24, characterised in that a temperature sensor for the ambient temperature and/or a central control system
for the heating device is arranged in at least one station.
1. Procédé pour chauffer une cabine (1) d'une installation de téléphérique, caractérisé en ce qu'au moins une partie du sol (6) de la cabine (1) est chauffée pendant le fonctionnement
de l'installation du téléphérique exclusivement pendant le séjour de la cabine (1)
dans une station de l'installation de téléphérique par un dispositif de chauffage
électrique plan, et en ce que le dispositif de chauffage est alimenté en courant par au moins un balai conducteur
(5, 8) prévu sur le mécanisme de déplacement (2) ou le dispositif de fixation sur
le câble, qui coopère avec au moins un système de contact (4, 9) prévu dans une station
de l'installation de téléphérique.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que le dispositif de chauffage n'est alimenté en courant que pour une période définie.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la durée et/ou l'intensité de l'alimentation électrique est régulée en fonction de
la température extérieure locale.
4. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'alimentation électrique du dispositif de chauffage est interrompue dès que la température
de la partie réchauffée du sol (6) a atteint une température maximale prédéfinie.
5. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'alimentation électrique du dispositif de chauffage est interrompue en cas d'arrêt
de l'installation de téléphérique.
6. Cabine d'une installation de téléphérique avec un sol (6), des parois latérales et
un toit et éventuellement des sièges, caractérisée par un dispositif de chauffage plan, exploité électriquement et pouvant être exploité
pendant le fonctionnement de l'installation de téléphérique exclusivement pendant
le séjour de la cabine (1) dans une station, dispositif avec lequel au moins une partie
du sol (6) peut être chauffée, un balai conducteur (5, 8) relié électriquement au
dispositif de chauffage étant prévu sur le mécanisme de déplacement (2) ou le dispositif
de fixation sur le câble, lequel balai conducteur coopère avec au moins un dispositif
de contact (4, 9) prévu dans une station de l'installation de téléphérique.
7. Cabine selon la revendication 6, caractérisée en ce que le balai conducteur (5) comprend des contacts à galets.
8. Cabine selon l'une quelconque des revendications 6 ou 7, caractérisée en ce que le balai conducteur (5) comprend des contacts à frottement.
9. Cabine selon la revendication 6, caractérisée en ce que le dispositif de contact comporte un rail électrique (4) disposé le long de la course
de déplacement de la cabine (1) dans la station.
10. Cabine selon la revendication 6, caractérisée en ce que le balai conducteur (5) et le dispositif de contact (4) font partie d'un dispositif
pour la transmission d'énergie par induction.
11. Cabine selon l'une quelconque des revendications 6 à 10, caractérisée en ce que le dispositif de chauffage présente un élément qui présente à la température de service
une bonne capacité de stockage de chaleur.
12. Cabine selon l'une quelconque des revendications 6 à 11, caractérisée en ce que l'élément présente un contour plat et en forme de plaque.
13. Cabine selon la revendication 11 ou 12, caractérisée en ce que le dispositif de chauffage s'applique au moins par zone sur l'élément ou entoure
celui-ci.
14. Cabine selon la revendication 13, caractérisée en ce que le dispositif de chauffage est disposé à l'intérieur de l'élément.
15. Cabine selon l'une quelconque des revendications 6 à 14, caractérisée en ce que le dispositif de chauffage présente une forme plane, sur laquelle ou dans laquelle
sont placées des conduites de chauffage délivrant de la chaleur.
16. Cabine selon la revendication 15, caractérisée en ce que les conduites de chauffage sont des conducteurs chauffants électriques.
17. Cabine selon l'une quelconque des revendications 11 à 16, caractérisée en ce que l'élément et le dispositif de chauffage présente une couche thermo-isolante sur le
côté opposé à l'habitacle.
18. Cabine selon l'une quelconque des revendications 6 à 17, caractérisée en ce qu'elle présente un dispositif de commande qui commande le dispositif de commande.
19. Cabine selon la revendication 18, caractérisée en ce que le dispositif de commande est relié à un capteur de température qui enregistre la
température de la partie chauffée du sol (6).
20. Cabine selon la revendication 18, caractérisée en ce que le dispositif de commande est relié à un capteur de température qui enregistre la
température ambiante de la cabine (1) et/ou dans une station.
21. Cabine selon l'une quelconque des revendications 11 à 20, caractérisée en ce que l'élément ou une substance contenue dans l'élément présente à la température de service
une capacité latente de stockage de chaleur.
22. Installation de téléphérique comprenant une pluralité de cabines (1) pour le transport
de personnes, caractérisée en ce que les cabines (1) sont réalisées selon l'une quelconque des revendications 6 à 21.
23. Installation de téléphérique selon la revendication 22, caractérisée en ce qu'il est prévu dans au moins une station de l'installation de téléphérique des rails
électriques (4) qui sont reliés à la source d'énergie externe.
24. Installation de téléphérique selon la revendication 22 ou 23 avec une gare, dans laquelle
les cabines (1) sont remisées lorsqu'elles ne sont pas utilisées, caractérisée en ce qu'il est prévu dans la gare des rails électriques (4) qui sont reliés à la source d'énergie
externe.
25. Installation de téléphérique selon l'une quelconque des revendications 22 à 24, caractérisée en ce qu'un capteur de température pour la température ambiante et/ou une commande centrale
pour le dispositif de chauffage est disposé dans au moins une station.
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