(19)
(11) EP 1 802 530 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
02.12.2009  Patentblatt  2009/49

(21) Anmeldenummer: 05791368.3

(22) Anmeldetag:  27.09.2005
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B65D 19/40(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/DE2005/001701
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2006/039886 (20.04.2006 Gazette  2006/16)

(54)

GROSSLADUNGSTRÄGER

HEAVY LOAD SUPPORT

SUPPORT DE CHARGES IMPORTANTES


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR

(30) Priorität: 08.10.2004 DE 102004049201

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
04.07.2007  Patentblatt  2007/27

(73) Patentinhaber: Georg Utz Holding AG
5620 Bremgarten (CH)

(72) Erfinder:
  • DUBOIS, Jean-Marc
    CH-5620 Bremgarten (CH)
  • STRAUB, Jürgen
    73095 Albershausen (DE)
  • MATHEWS, Christian
    71263 Weil der Stadt (DE)
  • FEILNER, Thomas
    71706 Marktgröningen (DE)

(74) Vertreter: Röther, Peter 
Patentanwälte Dr. Brundert & Röther Kolkmannskamp 6
44879 Bochum
44879 Bochum (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
US-A- 4 735 154
US-A1- 2004 118 325
US-A- 5 868 080
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Großladungsträger aus Kunststoff gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

    [0002] Derartige Großladungsträger sind Großraumbehälter auf Palettenbasis bzw. derartige Paletten selbst. Die Behälter gibt es in vielen Variationen mit geschlossenen Seitenwänden, mit durchbrochenen Seitenwänden, mit zwei oder drei Kufen, mit Rollen oder Füßen. US 4735154 ist ein beispiel für einen solden Großladysträges.

    [0003] Dabei sind diese Schwerlastbehälter bzw. Paletten auch stapelbar, wobei der im Stapel unterste Behälter drei bis vier Tonnen trägt.

    [0004] Aus diesem Grunde wird ein solcher Stapel vom Hubstaplerfahrer nicht angehoben und abgesetzt. Stattdessen fährt er die Zinken der Gabel gegen die untere Kante des untersten Behälters bzw. der untersten Palette im Stapel und verschiebt auf diese Weise den Stapel an den gewünschten Ort über einen in der Regel rauhen Hallenboden.

    [0005] Dabei kommt es naturgemäß häufig zu Beschädigungen oder Zerstörungen des Kunststoffbehälters bzw. der Palette in diesem Bereich.

    [0006] Aus diesem Grunde hat man die in Rede stehenden Großladungsträger auch bereits auf Stahl-Flachpaletten gesetzt, die aus einem mit inneren Verstrebungen versehenen Metallrahmen aus nach aussen weisenden U-Profilen und an den Eckbereichen des Rahmens angeordneten Standfüßen bestehen, derart, dass die U-Profile den unteren Bereich des Behälters umschließen und durch Befestigungsschrauben mit diesem verbunden sind. Der Staplerfahrer hat somit die Möglichkeit, die Gabelspitze in das U-Profil einzufahren und auf diese Weise ohne die Gefahr von Beschädigungen der Kunststoffbehälter diese zu verschieben.

    [0007] Derartige Flachpaletten sind jedoch teuer in der Herstellung, sperrig in der Lagerung und erhöhen zusätzlich das Gewicht des Stapels.

    [0008] Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine preiswerte Alternative eines Ladungsträgerschutzes aus U-Profilen anzugeben, die äusserst wenig Lagerraum erfordert und gewichtsmäßige Vorteile bietet.

    [0009] Die Erfindung löst diese Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 dadurch, dass die Füße lösbar an der Unterseite des Bodenteils des Ladungsträgers befestigbar sind, eine Auflagefläche für die Eckbereiche des Ladungsträgerbodenteils sowie einen von der Auflagefläche senkrecht aufsteigenden, die Ladungsträgerkanten rechtwinklig umschließenden Rand aufweisen, an dessen freie Schenkelendflächen Zapfen zur Aufnahme und Fixierung der U-Profil-Leisten angeformt sind.

    [0010] Dieses System macht es möglich, dass das Fußteil aus Füßen und U-Profilen zusammensteckbar ist, wobei dieses zusammengesteckte Fußteil am Ladungsträgerboden befestigbar ist.

    [0011] Im demontierten Zustand nehmen diese Fußteile sehr wenig Lagerraum ein. Trotzdem bieten sie beim Verschieben eines Ladungsträgerstapels durch einen Staplerfahrer den gleichen Schutz wie die Stahl-Flachpaletten. Umrüstung auf unterschiedliche Fußvarianten sind schnell möglich.

    [0012] Als zusätzliche Verstärkung eines derartig zusammensteckbaren Fußteils ist gemäß Anspruch 2 vorgesehen, dass auf der Auflagefläche ein in Richtung der Ladungsträgerbodendiagonale ausgerichtetes Aufnahme-und Fixierungselement für eine von einem Standfuß zum diagonal gegenüberliegenden Standfuß reichende, in eine im Bodenteil vorgesehene Vertiefung eingelassene Verstärkungsleiste in Form beilspielsweise eines U-Profils vorgesehen ist.

    [0013] Hierzu ist auf der Auflagefläche eine der Innenabmessung des U-Profils entsprechende Konsole vorgesehen, auf die die U-Profilleiste aufgesteckt wird.

    [0014] Um die Herstellung der Füße zu vereinfachen und ihr Gewicht zu verringern, schlägt der Anspruch 3 vor, dass die Ladungsträgerfüße Kunststoffspritzgußteile sind.

    [0015] Um diese Kunststofffüße beim Verschieben vor übermäßigem Verschleiß zu schützen, schlägt der Anspruch 4 vor, dass auf der Standfläche der Füße jeweils eine Metallplatte montiert ist.

    [0016] Es ist jedoch auch möglich, die Standfüße ganz aus Metall zu formen, beispielsweise im Druckgussverfahren oder auch durch spanabhebende Bearbeitung.

    [0017] Der Anspruch 6 schlägt vor, dass die Standfüße mit der Unterseite des Ladungsträgerbodenteils verschraubbar sind. Der Fuß kann mit der Auflagefläche formschlüssig und bündig mit der Bodenfläche des Ladungsträgers eingebaut werden, wenn gemäß Anspruch 13 diese Bodenfläche entsprechend abgesenkt wird.

    [0018] Hierdurch werden Querkräfte aufgenommen und die Schrauben entlastet. Darüber hinaus kann die Gabel des Gabelstaplers ungestört eingefahren werden.

    [0019] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist gemäß Anspruch 7 vorgesehen, dass die Verschraubung durch Bohrungen in der Auflagefläche des Fußes erfolgt, die mit im Ladungsträgerbodenteil eingeformten Anschraub-Domen fluchten.

    [0020] Diese Anschraub-Dome werden insbesondere in Lastträgerböden verwirklicht, die gitterförmig bzw. wabenförmig ausgebildet sind. In mehreren Kreuzungspunkten von derartigen Waben-Gitterstegen bzw. in den Stegen selbst sind zylinderförmige Ausnehmungen eingeformt, in die selbstschneidende Schrauben eingedreht werden.

    [0021] Wenn die Behälterfüße aus Kunststoff bestehen wird gemäß Anspruch 8 vorgeschlagen, dass zwischen den freien Schenkelendflächen des Randes und den Stirnflächen der U-Profil-Leisten ein Spiel von mehreren Millimetern (beispielsweise 5 mm) verbleibt, um die unterschiedlichen Längenausdehnungen von Kunststoff und Stahl ausgleichen zu können.

    [0022] Aus dem gleichen Grunde ist gemäß Anspruch 9 vorgeschlagen, dass zwischen der zum Ladungsträger weisenden Wand des Randes und der ihr zugeordneten Stirnfläche des Verstärkungsprofils ein Spiel von mehreren Millimetern verbleibt.

    [0023] Gemäß Anspruch 10 ist die Auflagefläche des Standfußes größer ausgebildet als die Grundfläche des Standfußes selber, so dass auf diese Weise eine bessere Kraftverteilung zwischen Standfuß und Lastträger gegeben ist.

    [0024] Die Füße können wie bei bekannten Ladungsträgern auch in diesem Falle durch Kufen miteinander verbunden sein.

    [0025] Ladungsträger sind gemäß der Erfindung definiert als Großraumbehälter oder als Paletten (siehe Ansprüche 11 und 12).

    [0026] Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen dargestellt und näher erläutert.

    [0027] Es zeigen:
    Fig. 1
    einen Großraumbehälter gemäß Stand der Technik
    Fig. 2
    Unterteil eines Großraumbehälters gemäß Erfindung
    Fig. 3
    Ausschnitt gemäß Figur 2
    Fig. 4
    Standfuß in perspektivischer Darstellung gemäß Erfindung
    Fig. 5
    Bodenbereich des Behälters gemäß Figur 2
    Fig. 6
    Unterteil gemäß Figur 2 in Seitenansicht und abgebrochener Darstellung.
    Fig. 7
    Palette in Ansicht von unten
    Fig. 8
    Palette gemäß Fig. 7 von oben gesehen
    Fig.9
    Ausschnitt aus dem Ladungsträgerbodenteil


    [0028] In der Figur 1 ist ein Großraumbehälter aus Kunststoff dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen 1 versehen. Der Großraumbehälter 1 auf Palettenbasis 2 ist im vorliegenden Fall eine Klappbox, bei der die Seitenwände 3 um Scharniere 4 herum nach innen eingeklappt werden können.

    [0029] Die Palettenbasis, die integraler Bestandteil des Behälters 1 ist, weist Standfüße 5 auf, zwischen denen hindurch die Gabel eines Gabelstaplers einfahrbar ist.

    [0030] Die Behälter 1 sind so ausgestaltet, dass mehrere übereinander gestapelt werden können, wobei das Gewicht eines derartigen Stapels mehrere Tonnen betragen kann. Für einen Gabelstapler ist es in diesem Falle aus statischen Gründen praktisch unmöglich, zum Ortwechsel den Stapel anzuheben, zu verfahren und wieder abzusetzen. Aus diesem Grunde setzen die Staplerfahrer die Zinken der Gabel des Gabelstaplers oberhalb der Standfüße 5 am Behälter 1 an und verschieben hierdurch den gesamten Stapel von einem Ort zum andern. Da die vorbekannten Behälter 1 aus Kunststoff bestehen, und die Verschiebebewegung in der Regel über einen rauhen Hallenboden erfolgt, verursachen die Gabeln der Gabelstapler bei diesem Verschiebevorgang häufig Beschädigungen bzw. Zerstörungen der Behälter 1.

    [0031] Gemäß Figur 2 wird das Unterteil eines Großraumbehälters gemäß der Erfindung modifiziert. Der eigentliche Behälter 1 (in der Figur 2 ist lediglich das Unterteil dargestellt) verfügt nicht mehr über die integrierte Palettenbasis 2.

    [0032] Auf den Behälterboden 6 sind an den vier Eckbereichen Standfüße 7 aufgeschraubt, die im Detail aus der Figur 4 hervorgehen.

    [0033] Der Behälterboden 6 ist aus Verstärkungsgründen gitterförmig bzw. wabenförmig ausgebildet. Zwischen zwei sich diagonal gegenüberliegenden Standfüßen 7 ist eine als U.Profil ausgebildete Verstärkungsleiste 8 aus Metall in eine Vertiefung im Behälterboden 6 eingelassen.

    [0034] An den Seitenkanten des Behälters 1 befinden sich zwischen den Standfüßen 7 U-Profilleisten 9 aus Stahl, wobei die Öffnung des U nach aussen zeigt.

    [0035] Die U-Profilleisten 9 erfüllen den Zweck, als Angriffsflächen für die Zinken der Gabel eines Gabelstaplers zu dienen.

    [0036] Wie aus Figur 3 hervorgeht, wird die U-Profilleiste 9 auf ihrer Innenseite von den Stegen des wabenförmigen Bodenteils 6 abgestützt.

    [0037] In der Figur 4 ist in perspektivischer Darstellung ein Standfuß 7 dargestellt.

    [0038] Er besteht beispielsweise aus Kunststoff und ist im Spritzgießverfahren einteilig hergestellt.

    [0039] Der Standfuß 7 setzt sich zusammen aus dem eigentlichen Fußteil 10, einer über das Fußteil 10 an zwei Seiten 11 und 12 hinausragenden Auflagefläche 13. An den Seiten, die den überkragenden Bereichen der Auflagefläche gegenüberliegen befindet sich ein hochgezogener rechtwinkliger Rand 14, an dessen Schenkelendflächen 15 Zapfen 16 angeformt sind, die in ihrer Querschnittsfläche dem U-Profil der U-Profilleisten 9 entsprechen.

    [0040] Auf der Auflagefläche 13 ist eine konsolenartige Erhebung 17 vorgesehen (in diesem Fall ebenfalls angeformt), deren Längsausrichtung der Diagonale zwischen zwei Eckpunkten des Bodenbereichs 6 entspricht. Auch diese Konsole 17 weist eine Querschnittsfläche auf, die dem U-Profil der Verstärkungsleiste 8 entspricht.

    [0041] In der Auflagefläche 13 sind mehrere Bohrungen 18 vorgesehen, durch die selbstschneidende Schrauben in Anschraub-Dome 19 eindrehbar sind, die sich in der wabenartigen Struktur des Behälterbodenteils 8 befinden (siehe Figur 5). Auf diese Weise werden die Standfüße 7 an den Eckbereichen des Behälterbodenteils 8 befestigt, nachdem auf die Zapfen 16 die U-Profilleisten 9 aufgeschoben worden sind und auch die Verstärkungsleiste 8 auf die sich diagonal gegenüberliegenden Konsolen 17 aufgestülpt worden ist.

    [0042] In der Figur 9 ist ein Eckbereich des Ladungsträgerbodens 8 dargestellt, der bei 21 entsprechend der Dicke der Auflageflächenplatte 13 abgesenkt ist. Hierdurch schließt diese Platte bündig mit der Bodenfläche ab, so dass ein ungestörtes Einfahren der Staplergabel ermöglicht wird.

    [0043] In der Figur 6 ist in Seitenansicht das Unterteil eines so ausgestatteten Großraumbehälters 1 dargestellt.

    [0044] Wie sich aus der Figur 6 ergibt, verbleibt nach dem Zusammenstecken von Füßen 7 und U-Profilleisten 9 zwischen den Schenkelendflächen 15 der Zapfen 16 und den Stirnflächen der U-Profilleisten 9 ein Spiel von im vorliegenden Fall 5 mm zum Ausgleich der unterschiedlichen Längenausdehnung von Kunststoff und Metall aufgrund von Temperaturänderungen.

    [0045] Ein derartiges Stecksystem bestehend aus Standfüßen 7, U-Profilschienen 9 und Verstärkungsleiste 8 ist nicht nur für die eben angesprochenen Großraumbehälter 1 vorgesehen, sondern kann auch bei den weiter oben angesprochenen Paletten 20 angewendet werden, wie aus Figur 7 und 8 hervorgeht.

    [0046] Entsprechende Elemente sind in dieser Zeichnung mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Figuren 1 bis 6 bezeichnet.


    Ansprüche

    1. Großladungsträger aus Kunststoff, bestehend mindestens aus einem rechteckigen Bodenteil mit einem Fußteil für den Eingriff der Gabel eines Hubstablers mit zumindest an den vier Eckbereichen des Bodenteils angeordneten Standfüßen, zwischen denen entlang der Unterkante des Ladungsträgers metallene U-Profilschienen mit nach aussen weisender U-Öffnung vorgesehen sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Füße (7) lösbar an der Unterseite des Bodenteils (6) des Ladungsträgers (1) befestigbar sind, eine Auflagefläche (13) für die Eckbereiche des Ladungsträgerbodenteils (6) sowie einen von der Auflagefläche (13) senkrecht aufsteigenden, die Ladungsträgerkanten rechtwinklig umschließenden Rand (14) aufweisen, an dessen freie Schenkelendflächen (15) Zapfen (16) zur Aufnahme und Fixierung der U-Prafilleisten (9) angeformt sind.
     
    2. Großladungsträger nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass auf der Auflagefläche (13) ein in Richtung der Ladungsträgerbodendiagonale ausgerichtetes Aufnahme-und Fixierungselement (17) für eine von einem Standfuß (7)zum diagonal gegenüberliegenden Standfuß (7) reichende in eine im Bodenteil (6) vorgesehene Vertiefung eingelassene Verstärkungsschiene (8) vorgesehen ist.
     
    3. Großladungsträger nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Standfüße (7) Kunststoffspritzgussteile sind.
     
    4. Großladungsträger nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass auf der Standfläche der Füße (7) jeweils eine Metallplatte montiert ist.
     
    5. Großladungsträger nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Standfüße (7) aus Metall bestehen.
     
    6. Großladungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Standfüße (7) mit der Unterseite des Ladungsträgerbodenteils (6) verschraubbar sind.
     
    7. Großladungsträger nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Verschraubung durch Bohrungen (18) in der Auflagefläche (13) des Fußes (7) erfolgt, die mit im Ladungsträgerbodenteil (6) eingeformten Anschraub-Domen (19) fluchten.
     
    8. Großladungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass zwischen den freien Schenkelflächen (15) des Randes (14) und den Stirnflächen der U-Profilleisten (9) ein Spiel von mehreren Millimetern verbleibt.
     
    9. Großladungsträger nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass zwischen der zum Ladungsträger weisenden Wand des Randes (14) und der ihr zugeordenten Stirnfläche des Verstärkungsprofils (8) ein Spiel von mehreren Millimetern verbleibt.
     
    10. Großladungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Auflagefläche (13) unterhalb des Ladungsträgerbodens (6) über den eigentlichen Standfuß (10) hinausreicht.
     
    11. Großladungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass er ein Großraumbehälter ist.
     
    12. Großladungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass er eine Palette (20) ist.
     
    13. Großladungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass in den Eckbereichen der Ladungsträgerboden (6) um die Dicke der Platte der Auflagefläche (13) abgesenkt (21) ist.
     


    Claims

    1. Large load carrier in plastic, comprising at least one rectangular base portion with a foot component for the insertion of the fork of a stacker truck with supporting feet arranged at least at the four corner areas of the base portion, between which metal U-section rails with outward facing U openings are arranged along the lower edge of the load carrier,
    characterised in that
    the feet (7) can be detachably connected to the underside of the base portion (6) of the load carrier (1), with a bearing surface (13) for the corner areas of the base portion of the load carrier (6) and an edge (14) rising vertically from the bearing surface (13) enclosing the load carrier edges at right angles, on whose free end surfaces (15) spigots are formed (16) for the acceptance and fixing of the U-section components (9).
     
    2. Large load carrier according to claim 1,
    characterised in that
    on the bearing surface (13) an acceptance and fixing element (17) for a strengthening rail (8) sunk into a recess in the base portion (6) spanning between one foot (7) and the diagonally facing foot (7) is aligned with the direction of the load carrier base diagonal.
     
    3. Large load carrier according to claim 1 or 2,
    characterised in that
    the feet (7) are plastic injection moulded components.
     
    4. Large load carrier according to claim 3,
    characterised in that
    a metal plate is mounted on the contact surface of the respective feet (7).
     
    5. Large load carrier according to claim 1 or 2,
    characterised in that
    the feet (7) are made of metal.
     
    6. Large load carrier according to one of the claims 1 to 5,
    characterised in that
    the feet (7) can be screwed on with the underside of the load carrier base portion (6).
     
    7. Large load carrier according to claim 6,
    characterised in that
    the screwed fitting takes place through holes (18) in the bearing surface (13) of the foot (7), which are in alignment with screw-in components/(domes) (19) formed in the base portion of the load carrier (6).
     
    8. Large load carrier according to one of the claims 1 to 7,
    characterised in that
    between the free surfaces (15) of the edge (14) and the faces of the U-section components (9) there remains a play of several millimetres.
     
    9. Large load carrier according to one of the claims 2 to 8,
    characterised in that
    between the wall of the edge (14) facing the load carrier and the face of the strengthening rail (8) associated with it there remains a play of several millimetres.
     
    10. Large load carrier according to one of the claims 1 to 9,
    characterised in that
    the bearing surface (13) under the load carrier base portion (6) extends over the actual supporting foot (10).
     
    11. Large load carrier according to one of the claims 1 to 10,
    characterised in that
    it is a large capacity container.
     
    12. Large load carrier according to one of the claims 1 to 11,
    characterised in that
    it is a pallet (20).
     
    13. Large load carrier according to one of the claims 1 to 12,
    characterised in that
    in the corner regions the base portion of the load carrier (6) is countersunk (21) by the thickness of the panel of the bearing surface (13).
     


    Revendications

    1. Porte-charges de grandes dimensions en matière plastique, constitué d'au moins une partie de fond rectangulaire avec un piétement pour l'engagement de la fourche d'un élévateur, avec au moins des pieds d'appui disposés aux quatre zones d'angle de la partie de fond, entre lesquels sont prévus, le long du bord inférieur du porte-charge, des rails profilés métalliques en U avec ouverture en U dirigée vers l'extérieur, caractérisé en ce que les pieds (7) peuvent être fixés de manière amovible à la face inférieure de la partie de fond (6) du porte-charges (1), en ce qu'ils présentent une surface de support (13) pour les zones d'angle de la partie de fond (6) du porte-charges ainsi qu'un bord (14) montant perpendiculaire depuis la surface de support (13) et entourant à angle droit les bords du porte-charges et sur les surfaces libres (15) des extrémités des côtés de celui-ci sont formés des tenons (16) pour recevoir et fixer les baguettes profilées en U (9).
     
    2. Porte-charges de grandes dimensions selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il est prévu, sur la surface de support (13), un élément de réception et de fixation (17 orienté dans la direction de la diagonale du fond du porte-charges pour un rail de renfort (8) s'étendant d'un pied d'appui (7) au pied d'appui (7) diagonalement opposé, et encastré dans un renfoncement prévu dans la partie de fond (6).
     
    3. Porte-charges de grandes dimensions selon l'une quelconque des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que les pieds d'appui (7) sont des pièces en matière plastique moulées par injection.
     
    4. Porte-charges de grandes dimensions selon la revendication 3, caractérisé en ce qu'une plaque métallique est montée sur chaque surface d'appui des pieds (7).
     
    5. Porte-charges de grandes dimensions selon l'une quelconque des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que les pieds d'appui (7) sont en métal.
     
    6. Porte-charges de grandes dimensions selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les pieds d'appui (7) peuvent être vissés avec la face inférieure de la partie de fond (6) du porte-charges.
     
    7. Porte-charges de grandes dimensions selon la revendications 6, caractérisé en ce que le vissage s'effectue par des alésages (18) dans la surface de support (13) du pied (7), lesquels sont alignés avec des dômes de vissage (19) pratiqués dans la partie de fond (6) du porte-charges.
     
    8. Porte-charges de grandes dimensions selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce qu'il reste un jeu de plusieurs millimètres entre les surfaces libres (15) des extrémités des côtés du bord (14) et les surfaces frontales des baguettes profilées en U (9).
     
    9. Porte-charges de grandes dimensions selon l'une quelconque des revendications 2 à 8, caractérisé en ce qu'il reste un jeu de plusieurs millimètres entre la paroi, dirigée ver le porte-charges, du bord (14) et la surface frontale qui lui est associée du profilé de renfort (8).
     
    10. Porte-charges de grandes dimensions selon l'une quelconque des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que la surface de support (13) s'étend au-dessous du fond (6) du porte-charges, au-delà de son propre pied d'appui (10).
     
    11. Porte-charges de grandes dimensions selon l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisé en ce qu'il est un récipient de grande contenance.
     
    12. Porte-charges de grandes dimensions selon l'une quelconque des revendications 1 à 12, caractérisé en ce qu'il est une palette (20).
     
    13. Porte-charges de grandes dimensions selon l'une quelconque des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que, dans les zones d'angle, le fond (6) du porte-charges est abaissé (21) de l'épaisseur de la plaque de la surface de support (13).
     




    Zeichnung
































    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente