[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten des Ringspalts
zwischen einer Behälterinnenwand eines für eine Flüssigkeit bestimmten vertikalen
Rundbehälters und einer schwimmenden Abdeckung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Großbehälter, wie sie beispielsweise im Bereich von Raffinerien eingesetzt werden,
können in solche mit Schwimmdächern und solche mit Festdächern gruppiert werden. Schwimmdachbehälter
weisen eine schwimmende Abdeckung auf, die von der in dem Behälter bevorrateten Flüssigkeit
getragen wird. Mit der Veränderung des Flüssigkeitsspiegels, zum Beispiel beim Auffüllen
des Behälters oder bei der Entnahme der Flüssigkeit, hebt sich die schwimmende Abdeckung
an oder senkt sich ab. Solche schwimmenden Abdeckungen weisen einen Durchmesser auf,
der geringer ist als der Innendurchmesser des Behälters, so dass ein Ringspalt verbleibt,
der wiederum abgedichtet werden muß, damit insbesondere Regenwasser nicht in das Innere
des Behälters eindringt und sich mit der in dem Behälter bevorrateten Flüssigkeit
vermischt. Um den Spalt abzudichten, wird an die Behälterinnenwand ein Dichtprofil
angedrückt, das, in einer Ausführungsvariante, eine wasseraufnahmefähige Matte aus
synthetischen Fasern aufweist. Eine solche Matte aus synthetischen Fasern nimmt die
oberhalb des Dichtprofils an der vertikalen Behälterinnenwand ablaufende Flüssigkeit,
beispielsweise Regenwasser, auf und leitet sie zu der schwimmenden Abdeckung hin über
eine Dichtungsschürze oder eine geeignete Wetterabdeckung ab.
[0003] Eine Vorrichtung zum Abdichten des Ringspalts zwischen einer Behälterinnenwand und
einer schwimmenden Abdeckung mit einer wasseraufnahmefähigen Matte aus synthetischen
Fasern, wie sie vorstehend beschrieben ist, und zwar der Eingangs genannten Art, ist
aus der
EP-B1 084 770 bekannt. Entsprechend der Ausführungsform, wie sie in den Figuren 1 und 2 dieser
Druckschrift gezeigt ist, wird an die Behälterinnenwand ein Stapel aus mehreren, übereinandergelegten,
schräg nach unten zum Behälterinnenraum hin orientierten Mattenstreifen aus synthetischen
Fasern an die Behälterinnenwand mit deren Stirnseite angedrückt. Das Wasser, das entlang
der Innenfläche der Behälterwand läuft, wird über die schräg nach unten ausgerichteten
Mattenstreifen nach innen von der Behälterinnenwand weg abgeleitet. Einzelne, wasserundurchlässige
Schichten zwischen den einzelnen Mattenstreifen stellen sicher, dass die jeweiligen
Flüssigkeitsmengen, die durch einen jeweiligen Mattenstreifen aufgenommen werden,
nicht nach unten zu den nächsten, darunter liegenden Mattenstreifen durchsickern.
Diese Dichtanordnung, wie sie aus der
EP-B1 084 770 bekannt ist, hat sich im Einsatz bewährt. Allerdings ist die Herstellung des Mattenstapels
aus mehreren, wasseraufnahmefähigen Mattenstreifen aus synthetischen Fasern mit einem
gewissen Aufwand verbunden.
[0004] Die
DE-A1 3503183 beschreibt eine sogenannte Sekundärdichtung für Tankschwimmdächer, die in Ihrer Funktionsweise
mit der vorstehend beschriebenen Dichtung vergleichbar ist. Um ein Tankschwimmdach
gegen die Behälterinnenwand abzudichten, ist eine Matte vorgesehen, die sich über
einen größeren senkrechten Bereich flächig an die Behälterinnenwand anlegt. Diese
Matte ist um einen Stützkörper herumgelegt und weist eine Wasserleitschicht auf, die
aus einem in Schichtrichtung, d.h. parallel zur Behälterinnenwand, wasserleitenden
Material ausgebildet ist. Bei dieser Wasserleitschicht handelt es sich um ein lockeres
Fasermaterial, das vorzugsweise einen im Wesentlichen senkrecht zu der Schichtrichtung,
und damit senkrecht zur Behälterinnenwand, angeordneten Faserverlauf aufweisen soll.
Um große Wassermengen aufzunehmen, soll die Wasserleitschicht so gestaltet werden,
dass sie keinen kapillaren Effekt hervorruft, sondern das Wasser soll vielmehr unmittelbar
und ungehindert aus der Schicht abfließen. Demzufolge wird für die Wasserleitschicht
ein sehr lockeres Fasermaterial, beispielsweise ein Velour- oder schlingenartiges
Material, verwendet. Aufgrund der lockeren Faserstruktur der Wasserleitschicht ist
damit zu rechnen, dass Wasser, das entlang der Behälterinnenwand nach unten läuft
und auf diese Dichtanordnung auftrifft, durch die Wasserleitschicht hindurchlaufen
wird und auch den Behälterinnenraum erreichen kann.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abdichten
des Ringspalts zwischen einer Behälterinnenwand eines für eine Flüssigkeit bestimmten
vertikalen Rundbehälters und einer schwimmenden Abdeckung der eingangs genannten Art
so weiterzubilden, dass sie einen einfachen Aufbau zeigt, allerdings dennoch sehr
effektiv das an der Behälterinnenwand ablaufende Wasser abführt, so dass dieses Wasser
nicht in den Innenraum des Behälters eindringt. Weiterhin soll sich das Dichtprofil
leicht an Unebenheiten der Behälterwand anpassen, nicht an horizontalen Schweißnähten
der Behälterwand festhaken, eine hohe Verschleißfestigkeit aufweisen, bei Frost nicht
großflächig an der Behälterwand festfrieren und bei Änderung der vertikalen Ausrichtung
der Dichtvorrichtung zur Behälterwand weiterhin die volle Wirksamkeit der Wasserableitung
gewährleisten.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabenstellung mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen der eingangs
genannten Art dadurch, dass die Matte flexibel ausgebildet ist und zumindest an ihren
beiden von der Behälterinnenwand abgewandten Randbereichen derart mittels des Tragelements
eingespannt und gehalten ist, dass die Matte, in einem senkrechten Schnitt gesehen,
zumindest in dem sich an die Behälterinnenwand anlegenden Bereich konvex zur Behälterinnenwand
hin gekrümmt ist. Es hat sich gezeigt, dass eine solche Anordnung bei Verwendung des
geeignenten Mattenmaterials sehr effektiv Flüssigkeit, die entlang der Behälterinnenwand
läuft, abführt. Die Matte wird in einer konvexen, d.h. bauchig gewölbten, Krümmung
bzw. Biegung, eingespannt durch ein Tragelement, gehalten, so dass sie aufgrund der
zur Behälterinnenwand hinweisenden Krümmung nur entlang eines schmalen Bereichs an
der Behälterinnenwand anliegt. Durch die konvexe Wölbung der flexiblen Matte ist die
Möglichkeit gegeben, dass sich die wasseraufnahmefähige Matte mit ausreichendem Kontaktbereich
an die Behälterinnenwand andrückt. Eine solche Vorrichtung ist in ihrem Aufbau sehr
einfach, da sie im Wesentlichen nur erfordert, dass die Matte in geeigneter Weise
an den Randbereichen mit dem Tragelement verbunden wird, so dass sich die gewünschte
Krümmung und Körperspannung der Matte ergibt. Das Tragelement kann dann an einer entsprechenden
Halterung befestigt werden.
[0007] Vorzugsweise wird die Matte zumindest an ihren beiden von der Behälterinnenwand abgewandten
Randbereichen so mittels des Tragelements eingespannt und gehalten, dass die Matte,
und zwar in einem senkrechten Schnitt gesehen, zumindest in dem sich an die Behälterinnenwand
angelegten Bereich, konvex bzw. bauchig zur Behälterinnenwand hin gekrümmt ist. Durch
diese Anordnung liegt zum einen die Matte an der Behälterinnenwand mit dem gekrümmten
Bereich an, während die untere Kante der Matte von der Behälterinnenwand wegführt,
um Flüssigkeit, die über den an der Behälterinnenwand anliegenden Bereich der Matte
aufgenommen wird, von der Innenwand abzuleiten.
[0008] Ein solches Tragelement kann als Stützplatte ausgebildet sein, wobei die Matte dann
an zwei gegenüberliegenden Rändern der Stützplatte befestigt ist. Diese Stützplatte
kann eben, d. h. als plattenförmiges Teil, ausgebildet sein, so dass sich dadurch
ein sehr einfacher Aufbau ergibt.
[0009] Das Tragelement kann an seinen Rändern, an dem die Matte befestigt ist, von der Behälterinnenwand
wegweisend abgebogen sein; dadurch werden die Kanten in einer festgelegten Orientierung
an dem Tragelement im Randbereich fixiert, um Wasser entsprechend ableiten zu können.
[0010] Zwischen Matte und Tragelement kann ein elastischer Stützkörper eingefügt werden,
der die Matte in ihrer konvexen Krümmung unterstützt, d.h. bauchig zur Innenseite
der Behälterwand gewölbt. Mit einem solchen Stützkörper wird die Steifigkeit der Matte
erhöht, so dass sie sich dann, wenn Druck auf die Behälterinnenwand ausgeübt wird,
geringer aufgrund der einwirkenden Druckkräfte verformt.
[0011] Die beiden Randbereiche der Matte können auf der zur Behälterinnenwand hinweisenden
Seite des Tragelements befestigt werden. Es ist aber darauf zu achten, dass die Dichtungsschürze,
die sich zu der schwimmenden Abdeckung hin erstreckt, an dem unteren Randbereich der
Matte auf deren Außenseite, die zur Behälterinnenwand hinweist, befestigt ist.
[0012] In einer Ausführungsform kann der unten liegende Randbereich der Matte auf der zur
Behälterinnenwand hinweisenden Seite des Tragelements befestigt werden, während der
oben liegende Randbereich der Matte auf der gegenüberliegenden Seite des Tragelements,
die von der Behälterinnenwand abgewandt ist, befestigt ist; hierbei wird der obere
Randbereich der Matte, im Schnitt gesehen, schlaufenförmig um den oberen Rand des
Tragelements herumgelegt. Mit einem solchen Aufbau ergibt sich eine schlauchförmige
Anordnung der Matte.
[0013] Die Matte kann um einen Stützkörper herum gelegt werden und mit den Randbereichen
aufeinanderliegend an einem Tragelement eingespannt und gehalten werden.
[0014] Das Tragelement kann mit der daran gehaltenen Matte im unteren Bereich mittels der
Andruckeinheiten gehalten werden. Ebenso können die Andruckeinheiten etwa mittig an
den Tragelementen angreifen.
[0015] Die Matte sollte vorzugsweise aus synthetischen Fasern mit einer hochsaugfähigen
Struktur gebildet werden. Bevorzugt wird eine Matte mit einer Dicke zwischen 5 und
20 mm eingesetzt. Besonders gute Ergebnisse werden auch mit einer Matte aus einem
Nadelfilz erzielt. Die Matte sollte eine Dichte größer als 0,1 g/cm
3 haben, um einerseits eine ausreichende Saugwirkung zu erreichen und andererseits
eine hohe Verschleißfestigkeit aufzuweisen.
[0016] Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
[0017] In der Zeichnung zeigt
- Figur 1
- eine perspektivische Teilansicht einer Behälterwand mit einem Teil einer Schwimmdecke
sowie einer sekundären Dichtvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform,
- Figur 2
- eine Schnittansicht der Behälterwand mit einem anderen Dichtprofil einer geänderten
sekundären Dichtvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform,
- Figur 3
- eine Darstellung entsprechend der Figur 2, allerdings mit einem anderen Dichtprofil
einer geänderten sekundären Dichtvorrichtung, gemäß einer dritten Ausführungsform,
- Figur 4
- eine Ansicht entsprechend der Figuren 2 und 3 mit einem weiteren Dichtprofil einer
sekundären Dichtvorrichtung entsprechend einer vierten Ausführungsform,
- Figur 5
- eine schematische Darstellung eines weiteren Dichtprofils einer sekundären Dichtvorrichtung
gemäß einer fünften Ausführungsform und
- Figur 6
- eine Schnittdarstellung der Behälterinnenwand sowie eines Teils der schwimmenden Abdeckung
mit einer primären Dichtvorrichtung und einem die primäre Dichtvorrichtung ergänzenden,
wasserabstreifenden Dichtprofil gemäß einer sechsten Ausführungsform.
[0018] Figur 1, die eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zum Abdichten des Ringspalts
zwischen einer Behälterinnenwand und einer schwimmenden Abdeckung darstellt, zeigt
einen Teilabschnitt einer Behälterwand 1 sowie einen Teilabschnitt einer schwimmenden
Abdeckung 2, wobei zwischen der Innenseite 3 der Behälterwand 1 und einem senkrecht
orientierten Abschlussteil 4 der schwimmenden Abdeckung 2 ein Ringspalt 5 belassen
ist. Dieser Ringspalt 5 zwischen der Behälterwand 1 und der schwimmenden Abdeckung
2 kann sich, je nach Lage der schwimmenden Abdeckung 2, in seiner Breite verändern
und um den Umfang des Behälters gesehen eine unterschiedliche Breite haben. Dieser
Ringspalt 5 wird durch eine Dichtvorrichtung, die allgemein mit dem Bezugszeichen
6 bezeichnet ist, abgedichtet. Diese Dichtvorrichtung 6 umfasst ein Dichtprofil 7
mit einem streifenförmigen, stabilen Tragelement 8, an dem eine wasseraufnahmefähige
Matte 9 befestigt ist. Diese Matte 9, als streifenförmiges Teil ausgebildet, das horizontal
verläuft, ist an seinem oberen und unteren Rand an dem oberen und unteren Rand des
Tragelements 8 eingespannt und befestigt; wie anhand des vorderen Querschnitts in
Figur 1 zu erkennen ist, ist die Breite des Tragelements 8 in der senkrechten Richtung
gesehen, d.h. in der Höhenrichtung der Behälterwand 1, schmaler als die entsprechende
Breite der Matte 9. Dadurch wölbt sich die Matte 9, und damit das Dichtprofil, konvex,
bauchig nach außen und liegt nur in einem schmalen Bereich, mit dem Bezugszeichen
10 gekennzeichnet, an der Innenseite 3 der Behälterwand 1 an.
[0019] Das Tragelement 8 ist durch mehrere untere Federarme 11 und mehrere obere Federarme
12 gehalten, die um den Umfang der schwimmenden Abdeckung 2 verteilt sind. Die einen
Enden dieser Federarme 11, 12 sind unmittelbar an dem oberen Rand der schwimmenden
Abdeckung 2 bzw. des senkrechten Abschlussteils 4 an einem nach innen abgewinkelten
Rand 13 befestigt. Während der untere Federarm 11 mit seinem anderen Ende an dem unteren
Rand des Tragelements unmittelbar eingreift, ist das andere Ende des oberen Federarms
12 zu einem schlaufenartigen Abschnitt 14 um 180° umgebogen und mit seinem Ende an
dem oberen Rand des Tragelements 8 befestigt. Aufgrund dieser beiden Federarme 11,
12, und insbesondere aufgrund des schlaufenförmigen Abschnitts 14 des oberen Federarms
12, wird das streifenförmige Tragelement 8 und damit die wasseraufnahmefähige Matte
9 aus synthetischen Fasern gleichmäßig an der Innenseite 3 der Behälterwand 1 angedrückt.
Im unteren Bereich des Dichtprofils 7, und zwar auf der zu der Innenseite 3 der Behälterwand
1 hinweisenden Seite der Matte 9, ist die Dichtungsschürze 15 befestigt, die unterhalb
der unteren Federarme 11 den Ringspalt 5 überspannt und ebenfalls an dem abgewinkelten
Rand 13 des senkrechten Abschlussteils 4 der schwimmenden Abdeckung 2, unterhalb einer
Klemmleiste 16, befestigt ist.
[0020] Die Matte 9 ist aus synthetischen Fasern mit einer hoch saugfähigen Struktur gebildet.
Vorzugsweise handelt es sich bei dem Material dieser Matte um einen Nadelfilz, mit
einer Dichte der Matte größer als 0,1 g/cm
3 und einer Dicke der Matte zwischen 5 und 20 mm. Wasser, das oberhalb des Dichtprofils
7 an der Behälterinnenwand 1 nach unten läuft, trifft auf den schmalen Bereich 10
der Matte 9, der an der Behälterinnenwand 1 anliegt, auf und wird durch das Fasermaterial
der Matte 9 aufgesaugt. Aufgrund der Struktur der Fasern der Matte wird das aufgenommene
Wasser entlang der Matte 9 von der Innenwand weg zu dem unteren Rand der Matte abgeführt.
Das Wasser tritt dann an dem unteren Randbereich 17 der Matte aus und tropft auf die
Dichtungsschürze 15, um dann zu der schwimmenden Abdeckung 2 hin abgeleitet zu werden.
Im Bereich der schwimmenden Abdeckung 2 wird dann das so abgeführte Wasser entsprechend
abgeleitet.
[0021] Anhand der Figur 1 ist ersichtlich, dass die nach außen, d.h. zur Behälterinnenwand
1 hin, gewölbte Form der Matte 9, die aufgrund der besonderen Einspannung der Ränder
der Matte an dem Tragelement 8 erzielt wird, eine steife, aber dennoch nachgiebige
Form der Matte 9 erreicht wird, die gewährleistet, dass sich die Matte 9, die durch
die Federarme 11 und 12 an die Behälterinnenwand 1 angedrückt wird, auch den Unebenheiten
der Behälterwand anpassen kann. Gleichzeitig gewährleisten die Fasern der Matte die
Abführung der entlang der Behälterinnenwand 1 aufgenommenen Flüssigkeit aufgrund der
großen benetzbaren Oberfläche und der Kapillarwirkung, die sich aus der dichten Faserstruktur
der Matte 9 ergibt. Das Dichtprofil 7 ist in seinem Aufbau einfach und lässt sich
leicht mittels der Federarme 11, 12 an der schwimmenden Abdeckung 2 installieren.
[0022] Figur 2 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Dichtprofils, mit dem Bezugszeichen
27 bezeichnet, in einer gegenüber der Figur 1 vergrößerten Schnittdarstellung. Es
ist darauf hinzuweisen, dass, soweit in den einzelnen Figuren Bauelemente gezeigt
sind, die zwischen den einzelnen Ausführungsformen identisch oder ähnlich sind, die
entsprechenden Bezugszeichen durch die Figuren hinweg verwendet sind. Insofern lassen
sich die Ausführungen einer Ausführungsform entsprechend auf die weiteren Ausführungsformen
übertragen.
[0023] Das Dichtprofil 27, wie es in einer zweiten Ausführungsform in Figur 2 gezeigt ist,
ist an einem Tragelement 8 in Form eines schmalen Blechstreifens, der sich in Umfangsrichtung
des Behälters erstreckt, gehalten. Dieses Tragelement 8 besitzt einen jeweiligen oberen
und unteren zur Behälterinnenseite hin abgewinkelten oberen Randbereich 18 und unteren
Randbereich 19. An diesen Randbereichen 18, 19 ist die Matte 9 aufliegend mittels
Schraubelementen 20 verschraubt. Wiederum ist die Breite des Tragelements 8, d.h.
die Dimension in Richtung der Höhe des Behälters 1 gesehen, geringer als die entsprechende
Breite der Matte 9, so dass die Matte 9, an den Randbereichen mit dem Tragelement
8 befestigt, eine zur Behälterinnenwand 3 gerichtete Wölbung aufweist, unter Bildung
eines Hohlraums 21 zwischen dem Tragelement 8 und der Matte 9. Aufgrund der nach innen
abgewinkelten Randbereiche 18 und 19 und den daran flächig aufliegenden und befestigten
Randbereichen der Matte 9 erhalten die beiden Ränder der Matte 9, die befestigt sind,
eine entsprechende Ausrichtung zu der Behälterinnenwand 3 hin. Der mittlere Bereich
ist in der in Figur 2 dargestellten Stellung des Dichtprofils 27 an die Innenseite
3 der Behälterwand 1 angedrückt gezeigt, so dass sich über eine gewisse Höhe der Behälterinnenwand
3 eine flächige Anlage der Matte 9 ergibt. Das Dichtprofil 27 ist in Figur 2 an einem
Federarm 11 gehalten, der auf der Innenseite des Tragelements bzw. der Stützplatte
8 mit dem Schraubelement 20 verschraubt ist. Auf der Außenseite der Matte 9, die zu
der Innenseite 3 der Behälterwand 1 hinweist, befindet sich die Dichtungsschürze 15,
wie sie auch in Figur 1 gezeigt ist. Diese Dichtungsschürze 15 ist auch mit dem unteren
Schraubelement 20 an dem Tragelement 8 bzw. dem unteren Federarm 11 gehalten. Auch
in Figur 2 ist zu erkennen, dass Flüssigkeit, die entlang der Innenseite 3 der Behälterwand
1 oberhalb des Dichtprofils 27 abläuft, auf die Matte 9 trifft und von dieser aufgenommen
wird, um dann zu dem unteren Ende der Matte hin abgeleitet zu werden, wo die Flüssigkeit
dann an dem unteren Randbereich 17 aus der Matte austritt und auf der Dichtungsschürze
15 zu der Abdeckung 2 hin abläuft.
[0024] In Figur 3 ist eine dritte Ausführungsform eines Dichtprofils 37 darstellt, die in
ihrem Grundaufbau mit der zweiten Ausführungsform (Figur 2) vergleichbar ist. Das
Dichtprofil 37 ist in seiner Form durch ein Tragelement 8 vorgegeben, das, im Querschnitt
gesehen, als gebogenes Segment ausgebildet ist. Im Gegensatz zu den Ausführungsformen
der Figuren 1 und 2 liegt in der dritten Ausführungsform der Figur 3 die Matte 9 flächig
an dem Tragelement 8 an. Die Halterung der Matte 9 erfolgt mittels der Schraubelemente
20, die auch in der Ausführungsform der Figur 2 zu sehen sind. Aufgrund der bauchigen,
nach außen zur Innenseite 3 des Behälters gewölbten Form der Matte 9 (konvex zur Behälterinnenwand
hin gewölbt) ergibt sich nur ein im Wesentlichen linienförmiger Anlagebereich an der
Innenseite 3 der Behälterwand 1. Gleichzeitig kann das Dichtprofil 37 aufgrund der
bauchigen Wölbung bei veränderter Ringspaltgröße 5 entlang der Innenseite 3 der Behälterwand
1 abrollen oder abgleiten, ohne den notwendigen Kontakt zu der Innenwand 3 zu verlieren.
[0025] In einer vierten Ausführungsform, die in Figur 4 gezeigt ist, ist das Dichtprofil
47 mit einem unteren Randbereich an dem Federarm 11 mittels Schraubelementen 20 gehalten,
wiederum mit der Dichtschürze 15 auf der Außenseite der Matte 9, die zur Innenseite
3 der Behälterwand 1 hinweist, anliegend. Die Dichtmatte 9 verläuft dann, von diesem
unteren Randbereich aus, im Querschnitt gesehen, in Form einer Schlaufe zu der Behälterinnenseite
3 hin, liegt daran mit einem schmalen Bereich an und verläuft dann in einem Bogen
zu dem oberen Ende des plattenförmigen Tragelements 8 hin. An diesem oberen Ende des
Tragelements 8 ist der obere Randbereich der Matte 9 auf der gegenüberliegenden Seite
des Tragelements 8 mittels der Schraubelemente 20 befestigt, d.h. auf der Seite, die
zum Inneren des Behälters hinweist und der Seite des Tragelements 8 gegenüberliegt,
auf der der untere Randbereich der Matte 9 befestigt ist. Wiederum ist dadurch eine
konvexe, nach außen gewölbte Form der Matte 9 gegeben, d.h. eine nach außen gerichtete,
bauchige Form (im Querschnitt gesehen).
[0026] Figur 5 zeigt eine fünfte Ausführungsform eines Dichtprofils 57, das in seinem Aufbau
mit der ersten Ausführungsform der Figur 1 vergleichbar ist und, soweit die Halterung
an dem Federarm 11 betroffen ist, mit der Ausführungsform der Figur 2 vergleichbar
ist.
[0027] Im Gegensatz zu der Ausführungsform, die in Figur 1 gezeigt ist, ist zwischen dem
Tragelement 8, das auch als Stützplatte bezeichnet werden kann, und der Matte 9 ein
elastischer Stützkörper 22 eingesetzt, der die bauchige Form der Matte 9 unterstützt.
Der Federarm 11 greift allerdings, im Gegensatz zu den Ausführungsformen der Figuren
1 und 2, in der Mitte des Tragelements bzw. der Stützplatte 8 an und ist dort zweifach
verschraubt. Der elastische Stützkörper 22 kann beispielsweise aus einem elastomeren
oder geschäumten Material gebildet sein, wobei die Elastizität des Materials so gewählt
wird, dass die nach außen bauchig gewölbte Form der Matte 9 unterstützt wird, um die
bauchige Form auch bei entsprechenden Andrückkräften zu gewährleisten.
[0028] Schließlich ist in Figur 6 eine sechste Ausführungsform eines sekundären Dichtprofils
67 gezeigt, in einer Darstellung, in der im Schnitt auch ein Teil der primären Dichtvorrichtung
23, 15, 24 (Bezugszeichen 68) und ein Teil der schwimmenden Abdeckung 2 mit dessen
senkrechtem Abschlussteil 4 zu sehen ist.
[0029] In der sechsten Ausführungsform, die von Merkmalen insbesondere der Ausführungsformen
3, 4 und 5 Gebrauch macht, ist die Matte 9 um einen elastischen Stützkörper 22 herumgelegt.
Dieser Stützkörper 22 ist als rohrförmiger Körper oder schlauchartiger Körper, im
Gegensatz zu dem Stützkörper 22 der Figur 5, ausgeführt. Die beiden Randbereiche der
Matte 9 sind zur Innenseite des Behälters hin aufeinandergelegt derart, dass der untere
Randbereich 17 nach innen vorsteht. Dieses Dichtprofil 67 ist im Bereich der aufeinandergelegten
Randbereiche an einem Federarm 11, der einen oberen, zur Innenseite 3 der Behälterwand
1 abgewinkelten Abschnitt besitzt, mittels nicht näher dargestellter Verbindungselemente
befestigt. Die Matte 9 ist somit um den Stützkörper 22 herumgelegt und die aufeinander
liegenden Randbereiche 17 sind mit einem Trageelement 8 eingespannt und gehalten.
Wie in Figur 6 zu sehen ist, steht der untere Randbereich der Matte 17 der Matte 9
über den Federarm 11 vor, so dass Flüssigkeit, die über den an der Innenseite 3 der
Behälterwand 1 anliegenden Mattenteils der Matte 9 abgeleitet wird, von diesem unteren
Randbereich 17 ablaufen und abtropfen kann. Die Figur 6 zeigt darüber hinaus eine
Möglichkeit, das Dichtprofil 67 an einem Gleitblech 23, das flächig an der Innenseite
3 der Behälterwand 1 anliegt, zu befestigen, und zwar am oberen Randbereich davon.
Dieses Gleitblech 23 ist Teil einer primären Dichtvorrichtung 68 und wird an dem senkrechten
Abschlussteil 4 der schwimmenden Abdeckung 2 durch eine nicht näher dargestellte Tragestruktur
geführt. Mit dem Bezugszeichen 24 ist eine zusätzliche Wetterabdeckung bezeichnet,
unterhalb der sich die Dichtungsschürze 15 der primären Dichtvorrichtung zu dem abgewinkelten
Rand 13 des senkrechten Abschlussteils 4 der schwimmenden Abdeckung 2 erstreckt.
[0030] Wie die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen 1 bis 6 der verschiedenen Dichtprofile
7, 27, 37, 47, 57 und 67 zeigen, ergibt sich mit diesen Dichtprofilen ein einfacher,
aber wirkungsvoller Aufbau, um die an der Behälterinnenwand herablaufende Flüssigkeit,
beispielsweise Regenwasser, über die Matte 9 aufzunehmen und zur Innenseite des Behälters
hin abzuleiten, so dass kein an der Behälterinnenwand entlanglaufendes Wasser in den
Behälter eindringen kann.
[0031] Das Dichtprofil 7, 27, 37, 47, 57 oder 67 kann sich mit der flexiblen Matte 9 in
bauchig gewölbter Form leicht an Unebenheiten der Behälterwand 1 anpassen und kann
ohne Festhaken über hervorstehende Schweißnähte der Behälterwand 1 gleiten. Die bevorzugt
aus einem Nadelfilz aus hoch festen Kunststofffasern gebildete Matte 9 verfügt über
eine hohe Verschleißfestigkeit und kann viele Jahre über die rauhe Behälterwand 1
gleiten. Im Frostfalle kann die Matte 9 nur entlang einer schmalen Linie an der Behälterwand
1 anfrieren. Die gebildete, schmale Eisfläche wird bei einer Dachbewegung leicht gebrochen,
ohne Schaden für das Dichtprofil 7, 27, 37, 47, 57 oder 67 oder die gesamte Dichtvorrichtung
6, 68. Bei Änderung der Breite des Ringspalts 5 und Änderung der Winkelstellung der
gesamten Dichtvorrichtung 6 gegenüber der Behälterwand 1 liegt die wassersaugende
Matte 9 stets in ähnlicher Form dichtend an der Behälterwand 1 an, mit etwa gleichbleibend
gewölbter Form und etwa gleichbleibend schmaler Fläche 10 zur Behälterwand 1, so dass
die Wirkung der Abdichtung unverändert bleibt.
1. Vorrichtung zum Abdichten des Ringspalts (5) zwischen einer Behälterinnenwand (3)
eines für eine Flüssigkeit bestimmten vertikalen Rundbehälters und einer schwimmenden
Abdeckung (2), mit einem umlaufenden, sich an die Behälterinnenwand anlegenden Dichtprofil
(7), mit einer Anzahl in Behälterumfangsrichtung verteilten Andruckeinheiten (11),
die das Dichtprofil gegen die Behälterinnenwand drücken, und mit mindestens einer
umlaufenden, den Ringspalt zwischen Behälterinnenwand und einer Außenwand der Schwimmdecke
überbrückenden Dichtungsschürze (15), wobei das Dichtprofil mindestens eine, das von
dem sich oberhalb der schwimmenden Abdeckung befindlichen Bereich der Behälterinnenwand
ablaufende Wasser, insbesondere Regenwasser, aufnehmende, saugfähige Matte (9) aus
synthetischen Fasern aufweist, die durch mindestens ein Tragelement (8) gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Randbereiche der Matte (9) von der Behälterinnenwand (3) abgewandt sind und dass
die Matte (9) flexibel ausgebildet ist und zumindest an ihren beiden von der Behälterinnenwand
(3) abgewandten Randbereichen derart mittels des Tragelements (8) eingespannt und
gehalten ist, dass die Matte (9), in einem senkrechten Schnitt gesehen, zumindest
in dem sich an die Behälterinnenwand (3) anlegenden Bereich (10) konvex zur Behälterinnenwand
(3) hin gekrümmt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement als Stützplatte (8) ausgebildet ist, wobei die Matte (9) an zwei
gegenüberliegenden Rändern des Stützplatte (8) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (8) eben ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (8) an seinen Rändern, an denen die Matte (9) befestigt ist, von
der Behälterinnenwand (3) wegweisend abgebogen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Matte (9) und Tragelement (8) ein elastischer Stützkörper (22) eingefügt
ist, der die Matte (9) in ihrer konvexen Krümmung unterstützt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (8) die Matte (9) flächig hinterlegt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Randbereiche der Matte (9) auf der zur Behälterinnenwand (3) hinweisenden Seite
des Tragelements (8) befestigt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der untenliegende Randbereich der Matte (9) auf der zur Behälterinnenwand (3) hinweisenden
Seite des Tragelements (8) befestigt ist, während der obenliegende Randbereich der
Matte (9) auf der gegenüberliegenden Seite des Tragelements (8), die von der Behälterinnenwand
(3) abgewandt ist, befestigt ist, wobei der obere Randbereich der Matte (9), im Querschnitt
gesehen, schlaufenförmig um den oberen Rand des Tragelements (8) herum verläuft.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (8) mit der daran gehaltenen Matte (9) im unteren Bereich mittels
der Andruckeinheiten (11) gehalten ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckeinheiten (11) etwa mittig an dem Tragelement (8) angreifen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsschürze (15) an dem unteren Randbereich der Matte (9) auf deren Außenseite,
zu der Behälterinnenwand (3) hinweisend, befestigt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (9) um einen Stützkörper (22) herumgelegt ist und mit den Randbereichen
aufeinanderliegend an dem Tragelement (8) eingespannt und gehalten ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (9) aus synthetischen Fasern mit einer hoch saugfähigen Struktur gebildet
ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (9) eine Dicke zwischen 5 und 20 mm aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (9) aus einem Nadelfilz gebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (9) eine Dichte größer als 0,1 g/cm3 aufweist.
1. A device for sealing the annular gap (5) between an inner wall (3) of a vertical round
container provided for a liquid, and a floating cover (2), comprising a sealing profile
(7) adjoining the inner wall of the container and having a number of press-on units
(11) distributed in circumferential direction of the container, which press the sealing
profile against the inner wall of the container, and comprising at least one surrounding
sealing apron (15) bridging the annular gap between the inner wall of the container
and an outer wall of the floating cover, the sealing profile having at least one absorbent
mat (9) of synthetic fibers, which absorbs the water, particularly rain water, running
off from the area of the inner wall of the container positioned above the floating
cover, and which is held by at least one support element (8), characterized in that the edge portions of the mat (9) are oriented away from the inner wall (3) of the
container, and that the mat (9) is made flexible and is clamped and held at least
on its two edge portions facing away from the inner wall (3) of the container by means
of the support element (8) in such a manner that the mat (9), viewed in a vertical
section, is curved convexly to the inner wall (3) of the container in the area (10)
adjoining the inner wall (3) of the container.
2. The device according to claim 1, characterized in that the support element is configured as a support plate (8), with the mat (9) being
secured to two opposite edges of the support plate (8).
3. The device according to claim 2, characterized in that the support plate (8) is made flat.
4. The device according to any one of claims 1 or 3, characterized in that the support element (8) on its edges to which the mat (9) is secured is bent away
from the inner wall (3) of the container.
5. The device according to any one of claims 1 to 4, characterized in that an elastic support body (22) which supports the mat (9) in its convex curvature is
inserted between mat (9) and support element (8).
6. The device according to any one of claims 1 to 4, characterized in that the support element (8) forms a flat background for the mat (9).
7. The device according to any one of claims 1 to 6, characterized in that both edge portions of the mat (9) are secured to the side of the support element
(8) oriented towards the inner wall (3) of the container.
8. The device according to any one of claims 1 to 7, characterized in that the edge portion of the mat (9) positioned underneath is secured to the side of the
support element (8) oriented towards the inner wall (3) of the container whereas the
edge portion of the mat (9) positioned above is secured to the opposite side of the
support element (8) facing away from the inner wall (3) of the container, with the
upper edge portion of the mat (9), viewed in cross-section, extending in the form
of a loop around the upper edge of the support element (8).
9. The device according to any one of claims 1 to 8, characterized in that the support element (8) with the mat (9) retained thereon is held in the lower portion
by means of the press-on units (11).
10. The device according to claims 1 to 9, characterized in that the press-on units (11) engage the support element (8) approximately in the center.
11. The device according to claims 1 to 10, characterized in that the sealing apron (15) is secured to the lower edge portion of the mat (9) to the
outside thereof, oriented towards the inner wall (3) of the container.
12. The device according to claim 1, characterized in that the mat (9) is placed around a support body (22) and is clamped and held with the
edge portions one on top of the other on the support element (8).
13. The device according to any one of claims 1 to 12, characterized in that the mat (9) is made from synthetic fibers with a highly absorbent structure.
14. The device according to any one of claims 1 to 13, characterized in that the mat (9) has a thickness between 5 mm and 20 mm.
15. The device according to claim 13, characterized in that the mat (9) is made from needle felt.
16. The device according to claim 15, characterized in that the mat (9) has a density of more than 0.1 g/cm3.
1. Moyen pour l'étanchéité de l'espace annulaire (5) entre une paroi interne (3) d'un
réservoir cylindrique vertical pour liquides, et un toit flottant (2) comprenant un
profilé d'étanchéité (7) circulaire appliqué contre la paroi interne de récipient
avec un grand nombre d'unités de pression (11) réparties dans la direction périphérique,
qui pressent le profilé d'étanchéité contre la paroi interne de récipient et au moins
un tablier d'étanchéité (15) circulaire, recouvrant l'espace annulaire entre la paroi
interne de récipient et une paroi externe du toit flottant, le profilé d'étanchéité
présentant au moins un tapis (9) en fibres synthétiques absorbant en particulier l'eau
de pluie s'écoulant au-dessus de la zone se trouvant au dessus du toit flottant, tapis
qui est maintenu par au moins un élément support (8), caractérisé en ce que les zones de bordure du tapis (9) sont détournées de la paroi interne de récipient
(3) et en ce que le tapis (9) réalisé flexible est maintenu et serré au moins sur ses deux zones de
bordure détournées de la paroi interne de récipient (3) au moyen de l'élément support
(8) de sorte que le tapis (9), vu dans une coupe perpendiculaire, est incurvé au moins
dans la zone (10) appliquée contre la paroi interne de récipient (3) convexe par rapport
à la paroi interne de récipient (3).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément support est réalisé comme une plaque d'appui (8), le tapis(9) étant fixé
sur deux bords opposés de la plaque d'appui (8).
3. Dispositif selon la revendication 2, caractérisé en ce que la plaque d'appui (8) est réalisée plane.
4. Dispositif selon l'une des revendications 1 ou 3, caractérisé en ce que l'élément support (8) est courbé en s'éloignant de la paroi interne de récipient
(3) sur les bords auxquels est fixé le tapis (9).
5. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'entre le tapis (9) et l'élément support (8), il est inséré un corps d'appui élastique
(22) qui soutient le tapis (9) dans sa courbure convexe.
6. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'élément support (8) dépose le tapis (9) à plat.
7. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que les deux zones de bordure du tapis (9) sont fixées sur la face de l'élément support
(8) tournée vers la paroi interne de récipient (3).
8. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que la zone inférieure de bordure du tapis (9) est fixée sur la face de l'élément support
(8) tournée vers la paroi interne de récipient (3) tandis que la zone de bordure supérieure
du tapis (9) est fixée sur la face opposée de l'élément support (8) détournée de la
paroi interne de récipient (3), la zone supérieure de bordure du tapis (9), vue en
coupe transversale, s' étendant en forme de boucle autour du bord supérieur de l'élément
support (8).
9. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que l'élément support (8, avec le tapis (9) maintenu contre, est maintenu dans la zone
inférieure au moyen des unités de pression (11).
10. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que les unités de pression (11) s'appliquent à peu près au milieu à l'élément support
(8).
11. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que le tablier d'étanchéité (15) est fixé à la zone inférieure de bordure du tapis (9)
sur sa face externe détournée de la paroi interne de récipient (3).
12. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que le tapis (9) est placé autour d'un corps d'appui (22) et est serré et maintenu sur
l'élément support (8) avec les zones superposées de bordure.
13. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que le tapis (9) se compose de fibres synthétiques ayant une structure hautement absorbante.
14. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 13, caractérisé en ce que le tapis (9) présente une épaisseur comprise entre 5 et 20 mm.
15. Dispositif selon la revendication 13, caractérisé en ce que le tapis (9) est composé d'un feutre aiguilleté.
16. Dispositif selon la revendication 15, caractérisé en ce que le tapis (9) présente une densité supérieure à 0,1 g/cm3.