(19) |
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(11) |
EP 1 977 403 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.03.2010 Patentblatt 2010/12 |
(22) |
Anmeldetag: 16.01.2007 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE2007/000078 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2007/079745 (19.07.2007 Gazette 2007/29) |
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(54) |
WARENSICHERUNGSELEMENT FÜR AKUSTOMAGNETISCHE SICHERUNGSSYSTEME
GOODS SECURITY ELEMENT FOR ACOUSTO-MAGNETIC SECURITY SYSTEMS
ÉLÉMENT DE PROTECTION DE MARCHANDISES POUR SYSTÈME DE PROTECTION ACOUSTOMAGNÉTIQUE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
16.01.2006 DE 102006002225
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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08.10.2008 Patentblatt 2008/41 |
(73) |
Patentinhaber: Sentronik GmbH |
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59174 Kamen (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- SIEGEL, Georg
59192 Bergkamen (DE)
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(74) |
Vertreter: Schneider, Uwe |
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Patentanwalt
Holbeinstrasse 27 59423 Unna 59423 Unna (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A2- 1 056 060 US-A- 5 969 612
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DE-U1- 29 823 167 US-B1- 6 359 563
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Warensicherungselement für akustomagnetische Sicherungssysteme
mit in einem Gehäuse angeordneten Magnetelementen und Metallplättchen gemäß Oberbegriff
des Anspruches 1.
[0002] Derartige in sogenannten akustomagnetischen Systemen unter Anwendung akustomagnetischer
Technologie anwendbare Warensicherungselemente, auch AM-Etikett genannt, sind an sich
bekannt und umfangreich im Einsatz. Sie dienen der Identifizierung von Waren, auf
die solche Etiketten aufgebracht oder in die solche Etiketten eingebracht sind.
[0003] Vorbekannte AM-Etiketten bestehen aus einem Kunststoffgehäuse, einem Metallplättchen
und einem Magnetplättchen. Das Magnetplättchen ist mit einer Nord-Süd-Polung versehen
und das Metallplättchen in exakt festgelegtem Abstand zu diesem positioniert. Auch
die Dimensionen der beiden Plättchen sind exakt vorgegeben. Die Toleranzen liegen
im Bereich von zehntel Millimetern. Akustomagnetische Systemschleusen, bestehend aus
Sende- und Empfangseinheiten, erfassen die Resonanz des schwingenden Metallplättchens
bei einer Anregungsfrequenz von etwa 58 kHz und lösen aus. Um solche Etiketten nicht
zur Auslösung zu bringen, werden durch große Kupferspulen hohe Wechselströme erzeugt,
die die auf dem Magnetstreifen befindlichen Nord-Südpol-Struktur löschen. Damit sprechen
die akustomagnetischen Systemschleusen nicht mehr an. Allerdings lassen sich solche
Etiketten auch sehr leicht manipulieren. Dies erfolgt beispielsweise durch mutwillige
Deaktivierung. Es gibt Einsatzbereiche, die besonders diebstahlempfindlich sind, beispielsweise
CD-Abteilungen von Warenhäusern, Musikgeschäften und dergleichen. Hier wird anstelle
der deaktivierbaren Etiketten ein anderes System verwendet, wobei die Etiketten in
sogenannter Safer eingebracht sind, die im Geschäft verbleiben. Aber auch hier lassen
sich durch Druckausübung, mechanische Verbiegung oder durch Löschung im oben beschriebenen
Sinne die Sicherungssysteme manipulieren.
[0004] Aus der
US-PS 4 510 489 ist ein Warensicherungselement bekannt, bei dem das Magnetelement durch Anordnung
von zwei magnetischen Materialien mit hoher Koerzitivität an einander gegenüberliegenden
Enden eines magnetisierbaren Streifens gebildet wird, wobei die beiden magnetisch
hochkoerzitiven Materialien so angeordnet sind, dass diese eine einzelne Polpaar-Ausrichtung
induzieren.
[0005] Weiterhin sind beispielsweise aus der
DE 298 23 167 U1 Warensicherungseinrichtungen bekannt, bei denen eine flexible Magnetfolie in unterschiedlichen
Polausrichtungen im Etikettgehäuse untergebracht wird, so dass auf das Standardmagnetplättchen
verzichtet werden kann. Es hat sich hierbei herausgestellt, dass flexible Magnetstreifen,
je einer mit einer Nordpol-Ausrichtung und einer mit einer Südpol-Ausrichtung, an
gegenüberliegenden Seiten des Etiketts angeordnet, zusammen mit dem Metallplättchen
auf eine Frequenz von etwa 58 kHz einjustierbar sind. Hierfür ist die Dimension der
Magnetstreifen und der Abstand gegenüber dem Metallplättchen wesentlich. Es hat sich
als besonders vorteilhaft herausgestellt ein Magnetfolienstreifen von ca. 1,4 mm Höhe,
etwa 1,5 cm Länge und einer Breite von etwa 2 mm. Diese Streifen werden an diagonal
gegenüberliegenden Seiten des Etiketts angeordnet. Es hat sich weiterhin herausgestellt,
dass sich derartige Etiketten mit herkömmlichen Deaktiviereinheiten nicht mehr deaktivieren
lassen. Solche permanent aktivierten Etiketten eignen sich somit besonders für Systeme,
bei denen das Sicherungselement innerhalb eines Sicherungsbereiches verbleibt. Es
können also spezielle Sicherungsgehäuse, sogenannte Safer, mit erfindungsgemäßen Etiketten
versehen sein, so dass die Safer-Etiketten nicht mehr manipulierbar sind. Somit ergibt
sich dann eine erhöhte Sicherheit. Dabei werden die Bauformen nicht vergrößert, sondern
allenfalls Miniaturisierungen ermöglicht. Der wirtschaftliche Herstellungsaufwand
bleibt dabei gering. Allerdings ist die Baugröße dieser Warensicherungselemente immer
noch relativ groß, da die Magnetfolienstreifen entsprechende Abmessungen aufweisen
und beidseitig benachbart zu dem Metallplättchen angeordnet werden müssen.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Warensicherungselement der gattungsgemäßen
Art dergestalt weiter zu bilden, dass die Baugröße des Warensicherungselementes noch
einmal reduziert wird und die Detektionseigenschaften dabei nicht beeinträchtigt werden.
[0007] Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruches 1 in Zusammenwirken mit den Merkmalen des Oberbegriffes. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0008] Die Erfindung geht aus von einem Warensicherungselement für akustomagnetische Sicherungssysteme
mit in einem Gehäuse angeordneten Magnetelementen und Metallplättchen. Ein derartiges
Warensicherungselement wird dadurch in erfinderischer Weise weiter ausgestaltet, dass
in dem Warensicherungselement mindestens ein Magnetelement derart im Randbereich des
beispielsweise aus Metglass gebildeten Metallplättchens angeordnet und ausgerichtet
ist, dass die Polarisierung des Magnetfeldes des mindestens einen Magnetelementes
parallel zur Längserstreckung des Metallplättchens verläuft. Es wurde überraschend
festgestellt, dass bei einer derartigen Anordnung des mindestens einen Magnetelementes
das Magnetelement die Schwingungsfähigkeit des Metallplättchens verstärkt und damit
schon bei Verwendung von allein einem Magnetelement eine sichere Detektion des Warensicherungselementes
in entsprechenden Sicherungsschleusen möglich wird. Hierbei ist nicht wie bei den
bekannten Warensicherungselementen aus der AM-Sicherungstechnik die Verwendung von
zwei Magnetelementen notwendig, wodurch das Warensicherungselement insgesamt kleiner
ausgebildet werden kann und das resultierende Gewicht des Warensicherungselementes
geringer als bei vergleichbaren Warensicherungselementen, vorteilhafterweise unterhalb
von etwa 10 Gramm gehalten werden kann. Damit lassen sich derartige Warensicherungselemente
auch an leichten oder leicht beschädigbaren Waren wie etwa Bodyware oder Waren aus
Seide oder dgl. dauerhaft befestigen, ohne dass es zu Beschädigungen der Ware kommt.
[0009] In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung kann das mindestens eine Magnetelement
in Verlängerung der Längserstreckung des Metallplättchens, insbesondere beabstandet
zu dem Metallplättchen angeordnet sein. Hierdurch verläuft das von dem mindestens
einen Magnetelement erzeugte Magnetfeld genau in Richtung der Längserstreckung des
Metallplättchens und kann daher die Resonanz des Metallplättchens beim Durchtreten
einer Sicherheitsschleuse maximal unterstützen. Damit werden die Detektionseigenschaften
des Warensicherungselementes wesentlich verbessert bzw. bei einem nur klein bauenden
Magnetelement die Detektionseigenschaften erreicht, die sonst nur mit aufwendigeren
Warensicherungselementen erzielbar sind. Auch kann durch die Größe des Abstandes eine
Beeinflussung der Detektionseigenschaften des Warensicherungselementes vorgenommen
werden. Hiebei ist es auch möglich, mehr als ein Magnetelement, vorteilhaft zwei Magnetelemente
so relativ zu dem Metallplättchen anzuordnen, dass die zwei oder mehr Magnetelemente
in Verlängerung der Längserstreckung des Metallplättchens angeordnet sind und daher
die Feldwirkungen der zwei oder mehr Magnetelemente sich ergänzen und verstärken.
[0010] Von Vorteil hinsichtlich der Anwendung des Warensicherungselementes ist es, wenn
das mindestens eine Magnetelement flach ausgebildet ist. Hierdurch kann dieses Magnetelement
in ein ebenfalls flaches und damit raumsparendes Gehäuse integriert werden, wodurch
die Anwendbarkeit an entsprechend sensiblen Waren gewährleistet wird. Eine Anordnung
des an sich flach ausgebildeten Magnetelementes kann auch hochkant stehend bezogen
auf die Ebene des Gehäuses des Warensicherungselementes erfolgen.
[0011] Denkbar ist es weiterhin, dass das mindestens eine Magnetelement permanentmagnetisch
ausgebildet ist. Ein solches permanentmagnetisches Material kann beispielsweise ein
Neodym-Magnetmaterial oder auch ein keramisches Magnetmaterial sein, das eine hohe
Magnetfeldstärke bei nur geringen Abmessungen ermöglicht und daher das benötigte Volumen
des Magnetelementes weiter reduziert. Die permanentmagnetische Ausgestaltung des Warensicherungselementes
erlaubt es, Warensicherungselemente herzustellen, die nicht deaktiviert werden können
und daher eine besonders hohe Sicherheit gegenüber Manipulationen aufweisen. Hierbei
werden die Warensicherungselemente nach dem Kauf von der Ware entfernt und verbleiben
dauerhaft innerhalb des Verkaufsgeschäftes und laufen dort mit unterschiedlichen Waren
immer wieder um.
[0012] Ebenfalls kann in einer anderen Ausgestaltung das mindestens eine Magnetelement deaktivierbar
ausgebildet werden, wodurch z.B. als Etiketten ausgebildete Warensicherungselemente
erzeugt werden können, die nach erfolgter Deaktivierung an der Ware verbleiben können
und gleichwohl ohne Alarmierung aus dem Geschäft durch die Sicherheitsschleuse entfernt
werden können. Hierbei ist es weiterhin von Vorteil, wenn zur Deaktivierung des Warensicherungselementes
ein zusätzliches Metallteil vorgesehen wird, das sich entlang der Längserstreckung
des Metallplättchens im wesentlichen über dessen ganze Länge parallel und benachbart
zu dem Metallplättchen erstreckt und gegenläufig zu dem Magnetelement polbar ist.
Durch ein Umpolen des Magnetfeldes innerhalb dieses zusätzlichen Metallteiles kann
eine Veränderung des gesamten Wirkung des Warensicherungselementes derart erzeugt
werden, dass mit gleichsinnig zu dem mindestens einen Magnetelement gepolten zusätzlichen
Metallteil die Detektionswirkung gewährleistet ist, bei einer gegensinnigen Polung
des durch einen starken externen Magneten in das Metallteil eingebrachten Wechselstrom-Magnetfeldes
aber die Detektionswirkung durch Verstimmung der resultierenden Schwingungsfähigkeit
des Metallplättchens nicht mehr gewährleistet ist. Damit kann aus einem an sich nicht
deaktivierbaren Sicherungselement durch Hinzufügung des zusätzlichen Metallteiles
ein deaktivierbares Sicherungselement erzeugt werden, ohne sonstige Änderungen vornehmen
zu müssen.
[0013] Von Bedeutung für die Möglichkeiten der Sicherung auch von empfindlichen Waren ist
es, wenn an dem Gehäuse des Warensicherungselementes ein Verschluss zur Festlegung
des Warensicherungselementes an einer Ware ausgebildet ist, wobei dieser Verschluss
in allen bekannten Arten von Verschlüssen aus dem Bereich der Warensicherungstechnik
ausgebildet sein kann. Hierbei ist es in weiterer Ausgestaltung denkbar, dass der
Verschluss an dem Gehäuse endseits gegenüberliegend zu dem in Längserstreckung des
Metallplättchens angeordneten Magnetelement angeordnet ist und dadurch ggf. die Detektionseigenschaften
des Warensicherungselementes durch seine Masse und sein Material weiter unterstützt.
[0014] Von besonderen Vorteil kann hierbei der Verschluss aus einem Kugelverschluss mit
einer Anzahl von Klemmelementen gebildet sein, der sehr zuverlässig und sicher die
Festlegung des Gehäuses des Warensicherungselementes an der Ware ermöglicht und für
den darüber hinaus in vielen Verkaufsgeschäften auch entsprechende Öffner vorhanden
sind.
[0015] Eine weitere Erhöhung der Manipulationssicherheit eines derartigen Verschlusses lässt
sich erreichen, wenn der Verschluss mit Farbelementen aus mindestens einem zerbrechlichen
Farbbehälter derart umgeben ist, dass eine unerlaubte Manipulation des Verschlusses
erschwert ist. Hierdurch wird bei einer unerlaubten Manipulation der Farbbehälter
mit hoher Sicherheit zerstört und die Farbe tritt aus und beeinträchtigt die Nutzbarkeit
der so manipulierten Ware. Hierdurch wird in grundsätzlich bekannter Weise der Anreiz
zur Manipulation derart gesicherter Waren reduziert.
[0016] In anderer Ausgestaltung ist es auch denkbar, dass der Verschluss eine Schlaufe oder
ein Seil oder ein Band aufweist, mit denen die Ware frei beweglich an dem Warensicherungselement
festlegbar ist. Dies ist insbesondere für die Verwendung entsprechender Verschlüsse
an sog. Henkelware von Vorteil, an der die Warensicherungselemente üblicherweise frei
hängend befestigt werden. Eine Erhöhung der Manipulationssicherheit lässt sich bei
derartigen Verschlüssen dadurch erreichen, dass die Schlaufe oder das Seil oder das
Band des Verschlusses auf unzulässige Manipulationen überwacht wird, wie dies an sich
grundsätzlich bekannt ist..
[0017] Eine Sicherstellung der Schwingungsfähigkeit des Metallplättchen bei Anregung in
einer Sicherheitsschleuse lässt sich dadurch erreichen, dass das Metallplättchen in
einer Aufnahme des Gehäuses derart aufgenommen ist, dass die freie Schwingungsfähigkeit
des Metallplättchens nicht gehindert wird, wobei in weiterer Ausgestaltung in der
Aufnahme des Gehäuses Einrichtungen zur Verhinderung des Klemmens, vorzugsweise in
Form von Zylindern, Dreiecken, Bögen oder dgl. angeordnet sind.
[0018] Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Warensicherungselementes
zeigt die Zeichnung.
[0019] Es zeigen:
- Figur 1
- - eine geöffnete Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Warensicherungselement mit darin
angeordnetem Magnetelement, Metallplättchen und Kugelverschluss,
- Figur 2
- - eine geschnittene Seitenansicht des Warensicherungselementes gemäß Figur 1,
- Figur 3
- - eine Modifikation des Warensicherungselementes gemäß Figur 1 in einer deaktivierbaren
Ausgestaltung,
- Figur 4
- - eine Modifikation des Warensicherungselementes gemäß Figur 1 mit einem weiteren
Magnetelement.
[0020] In der Figur 1 ist in einer Draufsicht ein erfindungsgemäßes Warensicherungselement
1 dargestellt, das in der Figur 2 in einer geschnittenen Seitenansicht noch einmal
im Detail zu erkennen ist, wobei gleiche Sachnummern gleiche Bauteile bezeichnen.
[0021] Das Warensicherungselement 1 besteht hierbei aus einem zweiteiligen Gehäuse 7 mit
einem länglichen Abschnitt zur Aufnahme eines Metallplättchens 5 und mindestens einen
Magnetelementes 6 sowie einem Aufnahmekopf 2 für einen üblichen Kugelverschluss 3,
in den über einen Einsteckkanal 4 ein nicht dargestellter Dorn in grundsätzlich bekannter
Weise zur Sicherung einer ebenfalls nicht dargestellten Ware eingesteckt und geklemmt
werden kann. Die Ausgestaltung des Verschlusses 3 ist hier nicht von vorrangiger Bedeutung,
wobei dieser Verschluss 3 in jeglicher Art wie bei Warensicherungselementen bekannt
ausgestaltet werden kann und beispielsweise auch ein Umschlingungsseil oder dergleichen
aufweisen kann.
[0022] Angrenzend an diesen Aufnahmekopf 2 erstreckt sich der längliche Abschnitt des Gehäuses
7, der eine Aufnahmetasche 12 für ein schwingfähiges Metallplättchen 5 sowie davon
über einen Abstandshalter 10 getrennt eine Aufnahmekammer 11 für ein Magnetelement
6 aufweist. Das Metallplättchen 5 ist länglich und flach ausgebildet, wobei die Längserstreckung
des Metallplättchens 5 sich parallel zur Mittelachse des länglichen Abschnittes des
Gehäuses 7 erstreckt. Das Metallplättchen 5 kann beispielsweise als ein Streifen Metglass
ausgebildet sein und in der Aufnahmekammer 12 in grundsätzlich bekannter Weise aufgrund
einer akustomagnetischen Anregung frei schwingen und eine Antwort an eine Sicherheitsschleuse
eines akustomagnetischen Warensicherungssystems abgeben. Damit sich das Metallplättchen
5 auf jeden Fall frei schwingend innerhalb der Aufnahmekammer 12 bewegen kann, sind
stirnseitig des Metallplättchens 5 Klemmverhinderer 8 in Form von Zylindern, Dreiecken,
Bögen oder dgl. angeordnet, die nur eine punktuelle Anlagefläche für das Metallplättchen
5 aufweisen.
[0023] In Verlängerung der Längserstreckung 9 des Metallplättchens 5 ist ein Magnetelement
6 beispielsweise aus einem Neodym-Material in die Aufnahmekammer 11 eingelegt, das
ein starkes Magnetfeld aufbaut, wobei dieses Magnetfeld durch die Anordnung des Magnetelementes
6 in Längserstreckung parallel zur Längserstreckung des Metallplättchens 5 die Schwingungsfähigkeit
des Metallplättchens 5 an den Kopfenden verbessert. Hierdurch wird schon mit allein
einem Magnetelement 6 bei der beschriebenen Anordnung relativ zu dem Metallplättchen
5 dafür gesorgt, dass die Schwingungsantwort des Metallplättchens 5 bei der Anregung
in einer Sicherheitsschleuse groß genug ausfällt, um detektiert zu werden und damit
ein Signal über einen versuchten Diebstahl abzugeben. Hierbei ist von Bedeutung, dass
das Magnetelement 6 und das Metallplättchen 5 beabstandet voneinander durch einen
Abstandshalter 10 in Form eines Teiles des Gehäuses 7 angeordnet sind, da durch die
Größe des Abstandes des Abstandshalters 10 die Beeinflussung der Schwingungsfähigkeit
des Metallplättchens 5 aufgrund der Magnetwirkung des Magnetelementes 6 möglich ist.
Weiterhin ist beispielsweise bei Ausgestaltung des Verschlusses 3 als Kugelverschluss
die dort angeordnete Metallmenge der Klemmelemente und der Feder des Kugelverschlusses
3 ebenfalls relevant für die Beeinflussung der Schwingungsfähigkeit des Metallplättchens
5, da das von dem Magnetelement 6 erzeugte Magnetfeld durch Streuung des Magneten
(Trafowirkung) hiervon ebenfalls beeinflusst werden kann.
[0024] In der Figur 3 ist eine Variation des Warensicherungselementes 1 gemäß Figur 1 dargestellt,
das als deaktivierbares Warensicherungselement 1 ausgebildet ist. Hierzu ist in einer
weiteren Aufnahmekammer 14 parallel zur Aufnahmekammer des Metallplättchens 5 ein
Metallteil 13 im wesentlichen über die ganze Länge des Metallplättchens 5 derart angeordnet,
dass ein nicht dargestellter, externer starker Magnet in diesem Metallteil 13 ein
Magnetfeld hervorrufen kann, wobei je nach Polung des Magnetfeldes des externen starken
Magneten eine Beeinflussung des Magnetfeldes des Magnetelementes 6 und damit der Schwingungsfähigkeit
des Metallplättchens 5 hervorgerufen werden kann. Dieses derart hervorgerufenen Magnetfeld
muss dabei länger dauernd erhalten bleiben. Wirkt dieses Magnetfeld, das von dem externen
starken Magneten in das Metallteil 13 eingekoppelt wird, gegen das Magnetfeld des
Magnetelementes 6, so wird dieses resultierende Magnetfeld geschwächt und die Schwingungsantwort
des Metallplättchens 5 fällt aus. Umgekehrt kann eine gleiche Polung der beiden Magnetfelder
von Metallteil 13 und Magnetelement 6 eine Verbesserung der Schwingungsfähigkeit des
Metallplättchens 5 hervorrufen. Damit kann in einem Verkaufsgeschäft ein derart gestaltetes
Warensicherungselement 1 deaktiviert werden, indem das Magnetfeld des Metallteiles
13 entsprechend umgepolt wird und damit das Warensicherungselement entschärft werden.
[0025] In der Figur 4 ist eine Abwandlung des Warensicherungselementes gemäß Figur 1 mit
mehr als einem Magnetelement 6 dargestellt, wobei das hier zweite Magnetelement 6
in Verlängerung des Metallplättchens 5 derart angeordnet ist, dass sich die Magnetwirkungen
der beiden Magnetelemente 6 ergänzen und zu einer Erhöhung des resultierenden Magnetfeldes
führen. Hierfür liegt das zweite Magnetelement 6 in Verlängerung der Längserstreckung
9 des Metallplättchens 5, so dass die Magnetfeldlinien sich parallel zu denen des
ersten Magnetelementes 6 in das Metallplättchen 5 einkoppeln und dieses aufgrund der
gleichsinnigen Polung, d.h. der Südpol des einen Magnetelementes 6 wirkt über das
Metallplättchen 5 mit dem Nordpol des anderen Magnetelementes 6 zusammen, der beiden
Magnetelemente 6 verstärken. Damit ist eine verbesserte Detektionswirkung des Warensicherungselementes
1 erreichbar. Hierdurch kann die Länge des Metallplättchens 5 ebenfalls verringert
werden, wodurch das Gehäuse 7 insgesamt wiederum verkleinert werden kann.
Sachnummernliste
[0026]
- 1
- - Warensicherungselement
- 2
- - Verschlusskopf
- 3
- - Kugelverschluss
- 4
- - Einsteckkanal
- 5
- - Metallplättchen
- 6
- - Magnetelement
- 7
- - Gehäuse
- 8
- - Klemmverhinderer
- 9
- - Polarisationsrichtung
- 10
- - Abstandshalter
- 11
- - Aufnahmekammer Magnetelement
- 12
- - Aufnahmekammer Metallplättchen
- 13
- - Metallteil
- 14
- - Aufnahmekammer
1. Warensicherungselement (1) für akustomagnetische Sicherungssysteme mit in einem Gehäuse
(7) angeordneten Magnetelementen (6) und Metallplättchen (5), wobei in dem Warensicherungselement
(1) mindestens ein Magnetelement (6) derart im Randbereich des Metallplättchens (5)
angeordnet und ausgerichtet ist, dass die Polarisierung (9) des Magnetfeldes des Magnetelementes
(6) parallel zur Längserstreckung (9) des mindestens einen Metallplättchens (5) verläuft,
dadurch gekennzeichnet, dass
das mindestens eine Magnetelement (6) stirnseitig in Verlängerung der Längserstreckung
(9) des Metallplättchens (5) und beabstandet (10) zu dem Metallplättchen (5) angeordnet
ist.
2. Warensicherungselement (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Magnetelement (6) die Schwingungsfähigkeit des Metallplättchens
(5) verstärkt.
3. Warensicherungselement (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Magnetelement (6) flach ausgebildet ist.
4. Warensicherungselement (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Magnetelement (6) permanentmagnetisch ausgebildet ist.
5. Warensicherungselement (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Magnetelement (6) deaktivierbar ausgebildet ist.
6. Warensicherungselement (1) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Deaktivierung des Warensicherungselementes (1) ein zusätzliches Metallteil (13)
vorgesehen ist, das sich entlang der Längserstreckung (9) des mindestens einen Metallplättchens
(5) im wesentlichen über dessen ganze Länge parallel und benachbart zu dem mindestens
einen Metallplättchen (5) erstreckt und gegenläufig zu dem Magnetelement (6) polbar
ist.
7. Warensicherungselement (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Magnetelement (6) aus Neodym-Magnetmaterial ausgebildet ist.
8. Warensicherungselement (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Magnetelement (6) aus keramischem Magnetmaterial ausgebildet
ist.
9. Warensicherungselement (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (7) des Warensicherungselementes (1) ein Verschluss (3) zur Festlegung
des Warensicherungselementes (1) an einer Ware ausgebildet ist.
10. Warensicherungselement (1) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (3) an dem Gehäuse (7) endseits gegenüberliegend zu dem in Längserstreckung
(9) des Metallplättchens (5) angeordneten mindestens einen Magnetelement (6) angeordnet
ist.
11. Warensicherungselement (1) gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (3) aus einem Kugelverschluss mit einer Anzahl von Klemmelementen
gebildet ist.
12. Warensicherungselement (1) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (3) mit Farbelementen aus mindestens einem zerbrechlichen Farbbehälter
derart umgeben ist, dass eine unerlaubte Manipulation des Verschlusses (3) erschwert
ist.
13. Warensicherungselement (1) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (3) eine Schlaufe oder ein Seil oder ein Band aufweist, mit denen
die Ware frei beweglich an dem Warensicherungselement (1) festlegbar ist.
14. Warensicherungselement (1) gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe oder das Seil oder das Band des Verschlusses (3) auf unzulässige Manipulationen
überwacht wird.
15. Warensicherungselement (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallplättchen (5) in einer Aufnahme (12) des Gehäuses (7) derart aufgenommen
ist, dass die freie Schwingungsfähigkeit des Metallplättchens (5) nicht gehindert
wird.
16. Warensicherungselement (1) gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeiehnet, dass in der Aufnahme (12) des Gehäuses (7) Einrichtungen (8) zur Verhinderung des Klemmens,
vorzugsweise in Form Zylindern, Dreiecken, Bögen oder dgl. (8) angeordnet sind.
17. Warensicherungselement (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht des Warensicherungselementes (1) unterhalb von 10 Gramm liegt.
18. Warensicherungselement (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Warensicherungselementes (1) kleinvolumig ausgebildet ist.
19. Warensicherungselement (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallplättchen (5) als Metglassplättchen ausgebildet ist.
1. A goods security element (1) for acoustomagnetic security systems comprising magnetic
elements (6) and metal plates (5) which are arranged in a housing (7), wherein at
least one magnetic element (6) is arranged in the goods security element (1) in the
edge region of the metal plate (5) and oriented in such a way that the polarisation
(9) of the magnetic field of the magnetic element (6) extends parallel to the longitudinal
extent (9) of the at least one metal plate (5),
characterised in that
the at least one magnetic element (6) is arranged at the end in a prolongation of
the longitudinal extent (9) of the metal plate (5) and spaced (10) relative to the
metal plate (5).
2. A goods security element (1) according to claim 1 characterised in that the at least one magnetic element (6) boosts the oscillation capability of the metal
plate (5).
3. A goods security element (1) according to one of the preceding claims characterised in that the at least one magnetic element (6) is flat.
4. A goods security element (1) according to one of the preceding claims characterised in that the at least one magnetic element (6) is permanent-magnetic.
5. A goods security element (1) according to one of claims 1 to 3 characterised in that the at least one magnetic element (6) is adapted to be deactivatable.
6. A goods security element (1) according to claim 5 characterised in that for deactivation of the goods security element (1) there is provided an additional
metal part (13) which extends along the longitudinal extent (9) of the at least one
metal plate (5) substantially over the entire length thereof in parallel adjacent
relationship with the at least one metal plate (5) and can be polarised in opposite
relationship to the magnetic element (6).
7. A goods security element (1) according to one of the preceding claims characterised in that the at least one magnetic element (6) is made from neodymium magnetic material.
8. A goods security element (1) according to one of the preceding claims characterised in that the at least one magnetic element (6) is made from ceramic magnetic material.
9. A goods security element (1) according to one of the preceding claims characterised in that a closure (3) for securing the goods security element (1) to a goods item is provided
on the housing (7) of the goods security element (1).
10. A goods security element (1) according to claim 9 characterised in that the closure (3) is arranged on the housing (7) at an end in opposite relationship
to at least one magnetic element (6) arranged in the longitudinal extent (9) of the
metal plate (5).
11. A goods security element (1) according to one of claims 9 and 10 characterised in that the closure (3) is formed from a ball closure with a number of clamping elements.
12. A goods security element (1) according to one of claims 9 to 11 characterised in that the closure (3) is surrounded with colour elements comprising at least one breakable
colour container in such a way that unauthorised manipulation of the closure (3) is
made difficult.
13. A goods security element (1) according to one of claims 9 and 10 characterised in that the closure (3) has a loop or a cable or a band with which the goods item can be
freely movably secured to the goods security element (1).
14. A goods security element (1) according to claim 13 characterised in that the loop or the cable or the band of the closure (3) is monitored for undue manipulations.
15. A goods security element (1) according to one of the preceding claims characterised in that the metal plate (5) is received in a receiving means (12) of the housing (7) in such
a way that the free oscillation capability of the metal plate (5) is not hindered.
16. A goods security element (1) according to claim 15 characterised in that devices (8) for preventing jamming, preferably in the form of cylinders, triangles,
arcs or the like (8) are arranged in the receiving means (12) of the housing (7).
17. A goods security element (1) according to one of the preceding claims characterised in that the weight of the goods security element (1) is below 10 grams.
18. A goods security element (1) according to one of the preceding claims characterised in that the housing of the goods security element (1) is of small volume.
19. A goods security element (1) according to one of the preceding claims characterised in that the metal plate (5) is in the form of a metglass plate.
1. Élément antivol (1) pour marchandise destiné à des systèmes de sécurité magnéto-acoustiques,
comportant des éléments magnétiques (6) et des plaquettes métalliques (5), logés dans
un boîtier (7), sachant que dans l'élément antivol (1) au moins un élément magnétique
(6) est disposé et orienté dans la zone de bordure de la plaquette métallique (5),
de telle sorte que la polarisation (9) du champ magnétique de l'élément magnétique
(6) est parallèle à la dimension longitudinale (9) de ladite au moins une plaquette
métallique (5),
caractérisé en ce que ledit au moins un élément magnétique (6) est disposé du côté frontal dans le prolongement
de la dimension longitudinale (9) de la plaquette métallique (5) et à distance (10)
de la plaquette métallique (5).
2. Élément antivol (1) pour marchandise selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que ledit au moins un élément magnétique (6) amplifie la capacité de vibration de la
plaquette métallique (5).
3. Élément antivol (1) pour marchandise selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que ledit au moins un élément magnétique (6) est plat.
4. Élément antivol (1) pour marchandise selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que ledit au moins un élément magnétique (6) est réalisé sous la forme d'un aimant permanent.
5. Élément antivol (1) pour marchandise selon l'une quelconque des revendications 1 à
3, caractérisé en ce que ledit au moins un élément magnétique (6) est réalisé de manière désactivable.
6. Élément antivol (1) pour marchandise selon la revendication 5, caractérisé en ce que, pour désactiver l'élément antivol (1), il est prévu un élément métallique (13) supplémentaire,
qui s'étend le long de la dimension longitudinale (9) de ladite au moins une plaquette
métallique (5) sensiblement parallèlement à la longueur totale de celle-ci et à proximité
de ladite au moins une plaquette métallique (5) et peut être polarisé en sens opposé
à l'élément magnétique (6).
7. Élément antivol (1) pour marchandise selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que ledit au moins un élément magnétique (6) est réalisé dans un matériau magnétique
à base de néodyme.
8. Élément antivol (1) pour marchandise selon l'une quelconque des revendications 1 à
6, caractérisé en ce que ledit au moins un élément magnétique (6) est réalisé dans un matériau magnétique
céramique.
9. Élément antivol (1) pour marchandise selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que sur le boîtier (7) de l'élément antivol (1) est réalisée une fermeture (3) pour fixer
l'élément antivol (1) sur une marchandise.
10. Élément antivol (1) pour marchandise selon la revendication 9, caractérisé en ce que la fermeture (3) sur le boîtier (7) est disposée sur une extrémité opposée audit
au moins un élément magnétique (6), disposé dans la dimension longitudinale (9) de
la plaquette métallique (5).
11. Élément antivol (1) pour marchandise selon la revendication 9 ou 10, caractérisé en ce que la fermeture (3) est formée par une fermeture sphérique avec une pluralité d'éléments
de serrage.
12. Élément antivol (1) pour marchandise selon l'une quelconque des revendications 9 à
11, caractérisé en ce que la fermeture (3) est entourée par des éléments colorés, issus d'au moins un réservoir
d'encre fragile, de telle sorte qu'une manipulation frauduleuse de la fermeture (3)
est rendue difficile.
13. Élément antivol (1) pour marchandise selon l'une quelconque des revendications 9 à
10, caractérisé en ce que la fermeture (3) comporte une boucle ou un câble ou un ruban, par lesquels la marchandise
peut être fixée de manière librement mobile à l'élément antivol (1).
14. Élément antivol (1) pour marchandise selon la revendication 13, caractérisé en ce que la boucle ou le câble ou le ruban de la fermeture (3) sont surveillés contre toute
manipulation frauduleuse.
15. Élément antivol (1) pour marchandise selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la plaquette métallique (5) est logée dans un logement (12) du boîtier (7), de manière
à ne pas gêner la capacité de vibration libre de la plaquette métallique (5).
16. Élément antivol (1) pour marchandise selon la revendication 15, caractérisé en ce que dans le logement (12) du boîtier (7) sont agencés des dispositifs (8) empêchant le
blocage, de préférence sous la forme de cylindres, triangles, arcs ou éléments similaires
(8).
17. Élément antivol (1) pour marchandise selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le poids de l'élément antivol (1) est inférieur à 10 grammes.
18. Élément antivol (1) pour marchandise selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le boîtier de l'élément antivol (1) est réalisé avec un petit volume.
19. Élément antivol (1) pour marchandise selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la plaquette métallique (5) est réalisée sous la forme de plaquette en Metglas.
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