(19) |
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(11) |
EP 2 024 257 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.03.2010 Patentblatt 2010/12 |
(22) |
Anmeldetag: 21.12.2006 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2006/012406 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2007/137619 (06.12.2007 Gazette 2007/49) |
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(54) |
TANKCONTAINER
TANK CONTAINER
CONTENEUR CITERNE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
30.05.2006 DE 202006008574 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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18.02.2009 Patentblatt 2009/08 |
(73) |
Patentinhaber: WEW Westerwälder Eisenwerk GmbH |
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57586 Weitefeld (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- ROMANUS, Susanne
57072 Siegen (DE)
- TENZLER, Helge
86836 Untermeitingen (DE)
- PFAU, Dieter
57578 Elkenroth (DE)
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(74) |
Vertreter: Samson & Partner |
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Widenmayerstrasse 5 80538 München 80538 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-U1- 20 111 808 US-A1- 5 779 077
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DE-U1- 29 720 675
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegender Erfindung betrifft einen Tankcontainer mit einem Tank und einem
den Tank über Stirnrahmen aufnehmenden Rahmenwerk. Dabei sind die Stirnrahmen im unteren
Bereich über eine Längsrahmenstruktur miteinander verbunden, die zwei seitliche Längsträger
aufweist, wobei diese in ihren Endbereichen jeweils über eine Seitendiagonale und
eine Bodendiagonale zusätzlich mit den Stirnrahmen verbunden sind. Die Seitendiagonalen
verlaufen dabei jeweils in seitlichen Vertikalebenen schräg zwischen Längsträger und
einer Eckstütze und die Bodendiagonalen - ebenfalls schräg - in einer bodennahen Horizontalebene
zwischen Längsträger und einem unteren Querholm. Eckstütze und unterer Querholm sind
dabei Elemente der Stirnrahmen.
[0004] EP 04 25 190 A1 zeigt spezielle Sattelelemente, die den Tank insbesondere im Bereich der Eckbeschläge
mit dem Stirnrahmen verbinden. Eine ähnliche Struktur mit Längsholmen und einer zwischen
Längsholm und einem Anschlussbereich einer Stirnringsattelung am Tank verlaufenden
Raumdiagonale ist aus dem
US-Patent 5,779,077 bekannt. So sollen Transport- und Umschlagkräfte möglichst direkt und insbesondere
im Bereich der unteren Eckbeschläge in die Eckbeschläge übertragen werden. Solche
Sattelstrukturen haben jedoch den Nachteil, daß sie aufwendig zu fertigen sind und
eine Isolierung des Tanks erschweren, da zum einen Isolierschichten und - abdeckungen
in diesem Bereich unterbrochen werden müssen und zum anderen die speziellen Sattelstrukturen
Wärmebrücken darstellen, die eine große Wärmeübertragung zwischen Tank und Umgebung
verursachen.
[0005] Um dieses Problem zu lösen, werden inzwischen überwiegend Tankcontainer hergestellt,
bei denen der Tank nur über Stirnringe bzw. Stirnringsegmente mit dem Stirnrahmen
verbunden ist. Zur Verstärkung und Stabilisierung sind die Stirnrahmen untereinander,
wenigstens im Bereich der unteren Eckbeschläge, mit zusätzlichen Längsrahmenstrukturen
versehen.
[0006] So einen Tankcontainer zeigen die Fig. 7 bis 9. Hier weist der Tankcontainer 50 einen
Tank 52 auf, der an seinen beiden Enden über Stirnringkonstruktionen 54 mit den Stirnrahmen
56 verbunden ist. Zwischen den oberen und unteren Eckbeschlägen 58 verlaufen hier
jeweils obere Längsträger 60 und untere Längsträger 62. Üblicherweise ist der Tankcontainer
50 beim Transport über die unteren Eckbeschläge 58 auf einem Trägerfahrzeug (z.B.
Sattelauflieger, Containertragwagen, Schiff) fixiert. Um die in Transportrichtung
entlang der Längsachse 64 wirkenden Transportlasten, die durch Beschleunigungen verursacht
werden, sicher vom Tank in die Eckbeschläge 58 einzuleiten, ist insbesondere im Bodenbereich
eine sehr stabile Konstruktion erforderlich. Dazu ist hier der Längsträger aus einem
stabilen und damit auch vergleichsweise schweren Warmwalzprofil (z.B. EPI 220) hergestellt.
Zusätzlich ist die Anbindung an den Stirnrahmen durch Seitendiagonalelemente 66 und
Bodendiagonalelemente 68 verstärkt. Diese Boden- und Seitendiagonalelemente 64 und
66 sind aus kompakten Rechteckrohrprofilen gebildet und verbinden die Längsholme 62
mit den Querholmen 72 bzw. den Eckstützen 70 und. Eine solche bekannte Konstruktion
ist den Fig. 7 bis 9 entnehmbar.
[0007] Beim Rangierbetrieb im Bahntransport können in Richtung der Längsachse 64 Beschleunigungskräfte
auftreten, die durch Beschleunigungen verursacht werden, die das vier- bis sechsfache
der Erdanziehung (g) betragen. Deswegen ist bei herkömmlichen Tankcontainern der Längsträger
62 sehr stabil ausgebildet. Nur so kann er die von den Boden- und Seitendiagonalen
68, 66 lokal eingeleiteten Reaktionskräfte ohne plastische Verformung aufnehmen. Vor
allem die Rahmenbauteile machen diese bekannte Konstruktion vergleichsweise schwer.
[0008] Von dieser Problematik ausgehend besteht daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, einen stirngesattelten Tankcontainer mit einer leichteren Rahmenstruktur bereitzustellen.
Eine weitere Aufgabe kann darin bestehen, die Kraftübertragung zwischen Tank und Rahmenstruktur
so zu optimieren, daß die Rahmenstruktur und insbesondere die Krafteinleitung zwischen
Eckstützen, Seitendiagonalen und Längsträgern bzw. zwischen Querholmen, Bodendiagonalen
und Längsträgern so gestaltet wird, daß insbesondere diese Bauteile bei gleicher Stabilität
leichter ausgeführt werden können.
[0009] Diese Aufgabe löst der Tankcontainer gemäß Anspruch 1, der sich dadurch auszeichnet,
daß die Seitendiagonalen und gegebenenfalls die Bodendiagonalen ein offenes Querschnittsprofil
aufweisen. So ein offenes Querschnittsprofil erlaubt eine Gestaltung der entsprechenden
Bauelemente (Boden Seitendiagonale), so daß die bei Belastungen auftretenden Spannungen
gleichmäßiger verteil werden und lokale Spannungsspitzen an den Verbindungsstellen
der fraglichen Bauelemente (Längsträgern, diagonale, Eckstütze; Längsträger, Bodendiagonale,
Querholm) verringert werden. Der offene Profilquerschnitt erlaubt eine "weiche" Anbindung,
die eine hohe Eigenelastizität der Gesamtstruktur zuläßt, ohne daß die erforderliche
Stabilität zu stark verringert wird. So sind wesentlich leichtere Bauelemente als
Längsträger und als Eckstützen verwendbar, ohne daß die Festigkeit der Gesamtstruktur
zu stark absinkt.
[0010] Dabei ist für die Seitendiagonale ein offener Trapezquerschnitt vorgesehen, bei dem
von einem Grundflansch zwei Seitenschenkel jeweils in einem Winkel zwischen 145 und
165° abstehen. Diese Gestaltung erlaubt einen verlängerten Anschlußabschnitt der Seitendiagonalen
an den Längsträgern und an den Eckstützen. Die speziell gewählte Neigung gewährleistet
in den Randbereichen (d.h. im Bereich der Seitenschenkel) eine relativ weiche und
lange Kopplung mit der Oberseite des Längsträgers, die zum Grundflansch hin allmählich
steifer wird. Unerwünschte Punktlasten werden vermieden und Knickbeanspruchungen des
Längsträgers verringert. Der symmetrische Aufbau gemäß Anspruch 2 erlaubt eine verschnittarme
Herstellung der Seitendiagonalen durch Ablängen entsprechend profilierter Meterware.
[0011] Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 erlaubt eine weiter verbesserte
Kraftübertragung zwischen Längsträger und Eckstütze. Die Längengestaltung der Seitendiagonale
gemäß Anspruch 4 optimiert die freien Knicklängen am Längsträger und führt gemeinsam
mit der Maßnahme gemäß Schutzanspruch 5 zu einer weiter materialoptimierten und damit
gewichtsoptimierten Konstruktion.
[0012] Die Ausführung gemäß Anspruch 6 verbessert den Kraftfluß zwischen Seitendiagonale
und Längsträger. Bei dieser Ausführung greift - bei entsprechender Gestaltung des
Längsträgers als Hohlprofil - der relativ stabile Grundflanschbereich in einem relativ
weichen Anschlußbereich des Längsträgers an. Dadurch wird auch hier eine elastische
Bauteilkopplung mit verbesserter Spannungsverteilung realisiert.
[0013] Die Weiterbildungen der Erfindung, die in den Ansprüchen 7 bis 11 angegeben sind,
betreffen die Gestaltung der Bodendiagonale, die gemäß Anspruch 7 einen nach unten
offenen Hutprofilquerschnitt aufweist. So ein Hutprofil hat ähnliche strukturelle
Vorteile wie der oben dargestellte offene Trapezquerschnitt der Seitendiagonale. Hier
sind aber zusätzlich die freien Kanten der Seitenschenkel durch zusätzliche Krempenschenkel
versteift (Anspruch 8). Dadurch kann das Profil insgesamt noch flacher ausgebildet
werden und trotzdem eine entsprechende Knick- bzw. Ausbeuletabilität aufweisen. Diese
flache Bauweise erlaubt vor allem im Anschlußbereich der Bodendiagonalen an die stirnseiten
Querholmen mehr Bodenfreiheit für Anschlüsse bzw. für Isolierungen des Tanks.
[0014] Dieser Effekt wird durch die Neigung zusätzlich verstärkt; gleichzeitig verhindert
diese Gestaltung, daß sich Nässe und Schmutz auf dem Hauptflansch der Bodendiagonale
sammelt und Korrosionsprobleme verursacht. Die Winkelanordnung zum Längsträger gemäß
Anspruch 9 erlaubt auch hier eine strukturell besonders günstige Anbindung und eine
verbesserte Kraftübertragung zwischen Querholm und Längslager.
[0015] Die Verjüngung gemäß Anspruch 10 erlaubt bei spannungsoptimierter Kraftübertragung
zwischen Querholm und Längsträger eine gewichtsoptimierte Gestaltung der Bodendiagonale.
Die Profiltiefe des Hutprofils (Höhe H) gemäß Anspruch 11 erlaubt die Verbindung eines
relativ flachen (niedrigen) Querholms an einen vergleichsweise hohen Längsholm (in
vertikaler Richtung gesehen) - auch hier mit einer "weichen" Verbindung zwischen Bodendiagonale
und Längsträger bzw. Querholm.
[0016] Die überlappenden Anschlußbereiche gemäß Anspruch 12 erlauben eine besonders knickoptimierte
Krafteinleitung der Boden- und Seitendiagonalen in die seitlichen Längsträger.
[0017] Die Ausbildung des Längsträgers als Hohlprofilträger mit quadratischem Querschnitt
dessen Seitenflächen jeweils parallel zu einer Vertikal- bzw. Horizontalebene verlaufen.
[0018] Die Weiterbildung der Erfindung gemäß der Ansprüche 13 bis 15 erlaubt in Verbindung
mit den besonderen Seiten- und Bodendiagonalen eine gegenüber herkömmlichen Stirnringkonstruktionen
erheblich leichtere Ausführung. Dabei ist das Koppelstutzensegment gemäß Anspruch
14 besonders montagefreundlich bei der Ausrichtung von Stirnrahmen zu Tank, und die
Weiterbildung gemäß Anspruch 15 erlaubt eine besonders wirtschaftliche Herstellung
der Sattelringsegmente.
[0019] Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielhaft
erläutert; dabei zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Tankcontainers;
- Fig. 2
- eine geteilte Ansicht der Stirnrahmenseiten (von vorne und von hinten) des in Fig.
1 dargestellten Tankcontainers;
- Fig. 3
- eine Schnittdarstellung einer Bodendiagonale (Ansicht Y aus Fig. 6);
- Fig. 4
- eine Schnittdarstellung der Seitendiagonale im Anschlußbereich an die Eckstütze (Schnitt
A-A in Fig. 1);
- Fig. 5
- eine Schnittdarstellung des Anschlußbereichs zwischen Tankende und Stirnrahmen (Schnitt
B-B aus Fig. 1);
- Fig. 6
- eine Ansicht auf eine Bodendiagonale (Teilschnitt C-D aus Fig. 2);
- Fig. 7
- eine Seitenansicht eines Tankcontainers nach dem Stand der Technik;
- Fig. 8
- eine Teilansicht des Stirnrahmenbereichs des in Fig. 7 dargestellten Tankcontainers
(Schnitt A-A aus Fig. 7); und
- Fig. 9
- eine Ansicht auf eine Bodendiagonale des in Fig. 7 dargestellten Tankcontainers (Ansicht
Z aus Fig. 8).
[0020] Der Grundaufbau eines erfindungsgemäßen Tankcontainers 1 wird nun anhand der Fig.
1 und 2 näher erläutert. Der Tankcontainer 1 umfaßt einen Tank 2 und eine Rahmenstruktur,
die den Tank 2 über Stirnrahmen 3 an seinen Enden aufnimmt. Zur Kopplung ist zwischen
den Stirnrahmen 3 und den Enden des Tanks 2 jeweils eine Stirnringanordnung 4 vorgesehen,
die weiter unten näher erläutert wird. Zwischen den Stirnrahmen 3 verläuft im Bodenbereich
eine Längsrahmenstruktur 5, die insbesondere dazu dient, entlang der Tankachse 6 wirkende
Kräfte zu übertragen.
[0021] Der Tank 2 ist in den Fig. 1, 2 und 5 durch die strich-doppelpunktierte Linie dargestellt
und wird aus einem zylindrischen Körper 8 gebildet, dessen Enden mit gewölbten Böden
10 verschlossen sind. Der Tank 2 weist weiterhin Armaturen und Anschlüsse auf, die
hier nicht dargestellt sind.
[0022] Die linke Hälfte der Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Tankcontainers 1 und die
rechte Hälfte eine Ansicht, bei der die vorderen Rahmenelemente weggeschnitten sind.
Beim dargestellten Tankcontainer handelt es sich um eine sogenannte 20'-Einheit, die
bei Tankcontainern besonders verbreitet ist, es sind aber auch 10'-, 30'- und 40'-Einheiten
üblich.
[0023] Die Längsrahmenstruktur 5 umfaßt hier untere Längsträger 12, deren Enden jeweils
mit den Stirnrahmen 3 verbunden sind. Zusätzlich sind Seitendiagonale 14 vorgesehen,
die schräg nach oben verlaufend von den unteren Längsträgern ausgehend zu den Stirnrahmen
3 führen. Im Bodenbereich sind Bodendiagonalen 16 vorgesehen, die sich in einer bodennahen
Vertikalebene ebenfalls schräg vom unteren Längsträger 12 ausgehend zu den Stirnrahmen
3 erstrecken (siehe dazu auch Fig. 6).
[0024] Die Fig. 2 zeigt ebenfalls in einer geteilten Ansicht die Stirnrahmen des Tankcontainers
1 aus Fig. 1. Die linke Hälfte zeigt dabei das vordere Ende und die rechte Hälfte
das hintere Ende des Tankcontainers 1. Als hinteres Ende wird bei Tankcontainern das
Ende bezeichnet, an dem stirnseitig (hier nicht dargestellte) Bodenarmaturen vorgesehen
sind.
[0025] Die Stirnrahmen 3 sind jeweils aus Eckstützen 18, unteren Eckbeschlägen 20, oberen
Eckbeschlägen 22, einem oberen Querholm 24, einem unteren Querholm 26 bzw. 26', oberen
Sirndiagonalen 28 und unteren Sirndiagonalen 30 aufgebaut.
[0026] Die Seitendiagonalen 14 verbinden jeweils einen Abschnitt L (siehe Fig. 6) an der
Oberseite der unteren Längsträger 12 mit einem Abschnitt M (siehe Fig. 1) an der dem
Tank 2 zugewandten Seite der Eckstützen 18. Am stirnrahmenseitigen Anschlußende der
Seitendiagonale 14 ist ein Verstärkungsschuh 15 angeordnet.
[0027] Der in Fig. 4 dargestellte Querschnitt der Seitendiagonale 14 zeigt den Anschluß
des Verstärkungsschuhs 15 an den Grundflansch 31 der Seitendiagonale 14, von dem zwei
Seitenschenkel 32 abgehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel stehen die Seitenschenkel
32 in einem Winkel Y von 155° vom Grundflansch 31 ab. In anderen Ausführungen beträgt
dieser Winkel zwischen 145 und 165°. Im dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt
die Tiefe t (siehe Fig. 6) der Seitendiagonale etwa der halben Breite B des unteren
Längsträgers 12. Sie sollte jedoch wenigstens ein Drittel dieser Breite betragen.
[0028] Die Seitendiagonalen 14 bilden mit dem unteren Längsträger einen Winkel α (siehe
Fig. 1) von etwa 13°, in anderen Ausführungen schwankt dieser Winkel zwischen 10 und
16°. Dabei bilden die oberen oder äußeren Ränder der Seitendiagonalen 14 obere Sehnen,
welche die unteren Längsholme 12 in drei etwa gleich lange Abschnitte T aufteilen.
Die oberen bzw. inneren Ränder der Seitendiagonalen 14 bilden untere Sehnen, welche
die äußeren Abschnitte T etwa halbieren.
[0029] Der oben beschriebene Aufbau und die Anordnung der Seitendiagonale 14 erlaubt eine
besonders spannungsgünstige Lastübertragung zwischen dem Anschlußbereich M an den
Eckstützen 18 und dem Anschlußbereich L am unteren Längsträger 12. Das offene Trapezprofil
gewährleistet dabei günstige Spannungsübergänge bei hoher Gestaltfestigkeit und geringem
Gewicht.
[0030] Aufbau und Anordnung der Bodendiagonale 16 werden nachfolgend anhand der Fig. 3 und
6 erläutert. Die in der Fig. 6 dargestellte Seitendiagonale verläuft von einem Anschlußbereich
N an der inneren - der Tankachse 6 zugewandten Seite des Längsträgers 12 zu einem
Anschlußbereich O an der hinteren - der dem Tank 2 zugewandten - Seite des unteren
Querholms 26'. Die Längsachse 33 der Bodendiagonale 16 bildet dabei in der dargestellten
Ausführung mit dem unteren Längsträger 12 einen Winkel β von etwa 19°. In anderen
Ausführungen schwankt dieser Winkel zwischen 15 und 24°.
[0031] Fig. 3 zeigt, daß die Bodendiagonalen 16 als Hutprofil mit einem Hauptflansch 33,
zwei Seitenschenkeln 34 und 35 sowie zwei Krempenschenkeln 36 und 37 versehen sind.
Die Höhe h der Bodendiagonalen 16 beträgt wenigstens ein Drittel der Höhe H (Fig.
1) des Längsträgers 12. Der Hauptflansch 33 verjüngt sich entlang der Achse 33' vom
Anschlußbereich O am unteren Querholm 26 bzw. 26' zum Anschlußbereich N am Längsträger
12, so daß die beiden Seitenschenkel einen Winkel von etwa 3° einschließen. In anderen
Ausführungen beträgt dieser Winkel zwischen 0 und 5°.
[0032] Zusätzlich weist der Hauptflansch zur Horizontalen eine Neigung von etwa 5° auf.
In anderen Ausführungen beträgt diese Neigung wenigstens 2°. Diese Maßnahme verhindert,
daß sich Wasser oder Schmutz auf der Oberseite der Bodendiagonale 16 ansammelt.
[0033] Der in Fig. 3 dargestellte Hutprofilquerschnitt der Bodendiagonale 16 zeigt, daß
die Seitenschenkel 34 und 35 nahezu vertikal und die Krempenschenkel 36 und 37 nahezu
horizontal verlaufen. In anderen Ausführungen sind die Seitenschenkel 34 und 35 weiter
geöffnet und schließen mit dem Hauptflansch 33 jeweils einen Winkel zwischen 90 und
135° ein. Die Krempenschenkel 36 und 37 können ebenfalls um einen Winkel zwischen
0 und 5° zur Horizontalen geneigt sein, damit sich an deren Oberseiten keine Ablagerungen
bilden.
[0034] Der oben beschriebene Aufbau und die Anordnung der Bodendiagonale 16 erlaubt bei
flacher Bauweise eine spannungsoptimierte Kraftübertragung zwischen den unteren Querholmen
26 und 26' und den Längsträgern 12. Dabei gewährleisten die Krempenschenkel 36 und
37 eine weiche Anbindung an die Längsträger 12 bzw. die unteren Querholme 26 und 26'
und bieten gleichzeitig bei flacher Bauweise eine vergleichsweise hohe Knickstabilität
gegen Druckkräfte entlang der Hauptachse 33'.
[0035] Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Längsträger 12 aus einem Vierkantrohr
mit einem quadratischen Querschnitt ausgebildet. Dabei weisen die Anschlußbereiche
L und N der Seitendiagonalen 14 bzw. der Bodendiagonalen 16 eine Überlappung (schraffierter
Bereich in Fig. 6) von etwa 85% bezogen auf den kürzeren Anschlußbereich (hier N)
auf. In anderen Ausführungen sollte diese Überlappung wenigstens 50% betragen, so
daß die in unterschiedlichen Ebenen angreifenden Kräfte an den Längsträgern 12 spannungsoptimiert
angreifen. So können die resultierenden Spannungen auf das vorhandene Querschnittsprofil
und die zur Verfügung stehenden freien Knicklängen abgestimmt werden.
[0036] Fig. 5 zeigt den Aufbau der Stirnringanordnung 4. An den gewölbten Böden 10 des Tanks
2 sind dabei jeweils zylindrische Sirnringe bzw. Stirnringsegmente 38 angeordnet,
die über konische Sattelringsegmente 39 bzw. Sattelringe mit den Stirnrahmen 3 verbunden
sind. An den zum Tank weisenden engen Enden der Sattelringsegmente 39 sind zylindrische
Koppelstutzensegmente 40 bzw. Koppelstutzen ausgebildet, die jeweils mit ihren inneren
zylindrischen Umfangsflächen die äußeren zylindrischen Umfangsflächen der Stirnringsegmente
38 umfassen und bei der Montage zur Positionierung auf diesen verschoben werden können.
Das Koppelstutzensegment 40 kann beispielsweise an das konische Sattelringsegment
39 einstückig angebördelt sein. Es kann aber auch als Ringstück angesetzt werden.
[0037] Das weite Ende des konischen Sattelringsegments 39 ist über seine Stirnfläche mit
den Eckstützen 18, den oberen Stirndiagonalen 28 sowie den unteren Stirndiagonalen
30 verbunden. Stirnringsegmente 38 und konische Sattelringsegmente 39 können entweder
einen geschlossenen Ring bilden (siehe Ansicht von vorne in Fig. 2) oder können unterbrochen
ausgebildet sein (siehe Ansicht von hinten Fig. 2) und entsprechende Aussparungen
für die Anordnung von Armaturen oder anderen Anbauteilen am Tank 2 freilegen. Die
konische Gestaltung erlaubt eine materialsparende und dünnwandige Ausführung der Stirnringanordnung
4 und stellt dabei eine stabile Verbindung zwischen Tank 2 und Stirnrahmen 3 sicher.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Öffnungswinkel des konischen Sattelringsegments
etwa 45°. In anderen Ausführungen kann dieser Öffnungswinkel zwischen 30 und 60° liegen.
[0038] Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Bodendiagonale 16 ein Hutprofil auf.
In anderen Ausführungen kann auch die Bodendiagonalen 16 ein Trapezprofil aufweisen.
[0039] Der Grundflansch 31 des Trapezprofils und der Hauptflansch 33 des Hutprofils sind
in den Fig. 3 und 4 eben dargestellt. Insbesondere diese Flansche 31 und 33 können
zur Verbesserung ihrer strukturellen Eigenschaften zusätzliche Kantungen oder Profilierungen
aufweisen.
[0040] Weitere Ausführungen und Variationen ergeben sich für den Fachmann im Rahmen der
nachfolgenden Ansprüche.
1. Tankcontainer (1) mit einem Tank (2) und einem den Tank (2) über Stirnrahmen (3) aufnehmenden
Rahmenwerk, bei dem die Stirnrahmen (3) im unteren Bereich über eine Längsrahmenstruktur
(5) miteinander verbunden sind, wobei wenigstens zwei seitliche Längsträger (12) vorgesehen
sind, die in ihren Endbereichen jeweils eine zwischen Längsträger (12) und einer Eckstütze
(18) verlaufende Seitendiagonale (14) und eine zwischen Längsträger (12) und einem
unteren Querholm (26, 26') verlaufende Bodendiagonale (16) aufweisen, wobei
die Seitendiagonale (14) und gegebenenfalls die Bodendiagonale (16) ein offenes Querschnittsprofil
aufweisen, und
wobei die Seitendiagonale (14) einen offenen Trapezquerschnitt aufweist, bei dem ein
Grundflansch (31) mit den beiden davon ausgehenden Seitenschenkeln (32) jeweils einen
Winkel (γ) zwischen 145 und 165° einschließt.
2. Tankcontainer (1) nach Ansprüch 1, bei welchem Grundflansch (31) und Seitenschenkel
(32) jeweils gleich lang sind.
3. Tankcontainer (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei welchem die Seitendiagonale
(14) in einem Winkel (α) zwischen 10 und 16° zum Längsträger (12) verläuft.
4. Tankcontainer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem der eine zwischen
Eckstütze (18) und Längsträger (12) verlaufende obere Sehne bildende äußere Rand der
Seitendiagonale (14) den Längsträger (12) etwa drittelt.
5. Tankcontainer (1) nach Anspruch 4, bei welchem der eine zwischen Eckstütze (18) und
Längsträger (12) verlaufende untere Sehne bildende innere Rand der Seitendiagonale
(14) die Strecke auf dem Längsträger (12) zwischen seinem Anschlußende und dem Schnittpunkt
mit der oberen Sehne etwa halbiert.
6. Tankcontainer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei welchem die Tiefe (t)
der Seitendiagonale (14) in horizontaler Richtung quer zur Längsachse (6) des Tankcontainers
(1) gesehen wenigstens ein Drittel der Breite (B) des Längsträgerprofils beträgt.
7. Tankcontainer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Bodendiagonale
(16) als nach unten offenes Hutprofil ausgebildet ist.
8. Tankcontainer (1) nach Anspruch 7, bei welchem das Hutprofil einen Haupt flansch (33),
zwei Seitenschenkel (34, 35) und zwei Krempenschenkel (36, 37) aufweist und der Hauptflansch
(33) eine Neigung von wenigstens 3° zur Horizontalen entlang einer Hauptachse (33')
aufweist.
9. Tankcontainer (1) nach einem der Ansprüche 7 und 8, bei welchem die Hauptachse (33')
der Bodendiagonale (16) in einem Winkel (β) zwischen 15 und 24° zum Längsträger (12)
verläuft.
10. Tankcontainer (1) nach einem der Ansprüche 8 und 9, bei welchem der Hauptflansch (33)
entlang der Hauptachse (33') vom Querholm (26, 26') ausgehend verjüngt ausgeführt
ist, so daß die Seitenkanten des Hauptflansches (33) einen Winkel zwischen 0 und 5°
einschließen.
11. Tankcontainer (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei welchem eine Höhe (h) der
Bodendiagonale (16) in vertikaler Richtung quer zur Längsachse des Tankcontainers
gesehen wenigstens einem Drittel einer Höhe (H) des Längsträgers (12) entspricht.
12. Tankcontainer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Anschlußbereiche
(L, N) der Seitendiagonalen (14) und der Bodendiagonalen (16) am Längsträger (12)
eine Überlappung von wenigstens 50% aufweisen.
13. Tankcontainer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei welchem die Verbindung
zwischen Tank (2) und Stirnrahmen (3) über ein am Tank befestigtes zylindrischen Stirnringsegment
(38) und ein am Stirnrahmen (3) befestigten konisches Sattelringsegment (39) erfolgt.
14. Tankcontainer (1) nach Anspruch 13, bei welchem am zum Tank weisenden engen Ende des
Sattelringsegments (39) ein zylindrisches Koppelstutzensegment (40) ausgebildet ist,
das mit seiner inneren zylindrischen Umfangsfläche an der äußeren zylindrischen Umfangsfläche
des Stirnringsegments (38) anliegt.
15. Tankcontainer (1) nach Anspruch 14, bei welchem das Koppeletutzeneegment (40) einstückig
am Sattelringsegment (39) ausgebildet ist.
1. Tank container (1) having a tank (2) and a framework which receives the tank (2) via
end frames (3), in which the end frames (3) are connected to one another in the lower
region via a longitudinal frame structure (5), wherein at least two lateral longitudinal
carriers (12) are provided which, in their end regions, have in each case one lateral
diagonal member (14) which extends between the longitudinal carrier (12) and a corner
support (18), and one base diagonal member (16) which extends between the longitudinal
carrier (12) and a lower transverse spar (26, 26 '), wherein the lateral diagonal
member (14) and possibly the base diagonal member (16) have an open cross-sectional
profile and wherein the lateral diagonal member (14) has an open trapezoidal cross-section,
in which the two legs (32) proceeding from a base flange (31) each enclose an angle
(γ) of between 145 and 165°.
2. Tank container (1) according to claim 1, wherein the base flange (31) and the side
leg (32) are equally long in each case.
3. Tank container (1) according to claims 1 or 2, wherein the lateral diagonal member
(14) runs at an angle (α) of between 10 and 16° to the longitudinal carrier (12).
4. Tank container (1) according to anyone of claims 1 to 3, wherein the one outer edge,
forming an upper chord running between the corner support (18) and the longitudinal
carrier (12), of the lateral diagonal member (14) is roughly one third of the longitudinal
carrier (12).
5. Tank container (1) according to claim 4, wherein the one inner edge, forming a lower
chord running between the corner support (18) and the longitudinal carrier (12), of
the lateral diagonal member (14) is roughly one half of the distance on the longitudinal
carrier (12) between its connection end and the intersection with the upper chord.
6. Tank container (1) according to anyone of the above claims, wherein the depth (t)
of the lateral diagonal member (14), seen in the horizontal direction transverse to
the longitudinal axis (6) of the tank container (1), amounts to at least one third
of the width (B) of the longitudinal carrier profile.
7. Tank container (1) according to anyone of the above claims, wherein the base diagonal
member (16) is formed as a downwardly open cap profile.
8. Tank container (1) according to claim 7, wherein the cap profile features a main flange
(33), two side legs (34, 35) and two flange legs (36, 37) and the main flange (33)
has an inclination of at least 3° to the horizontal along a main axis (33 ').
9. Tank container (1) according to either of claims 7 and 8, wherein the main axis (33')
of the base diagonal member (16) runs at an angle (β) of between 15 and 24° to the
longitudinal carrier (12).
10. Tank container (1) according to either of claims 8 and 9, wherein the main flange
(33) is implemented such that it proceeds from the transverse spar (26, 26 ') tapered
along the main axis (33') so that the side edges of the main flange (33) enclose an
angle of between 0 and 5°.
11. Tank container (1) according to anyone of claims 7 to 10, wherein a height (h) of
the base diagonal member (16), seen in the vertical direction transverse to the longitudinal
axis of the tank container, corresponds to at least one third of a height (H) of the
longitudinal carrier (12).
12. Tank container (1) according to anyone of the above claims, wherein the connection
regions (L, N) of the lateral diagonal members (14) and the base diagonal members
(16) on the longitudinal carrier (12) overlap by at least 50%.
13. Tank container (1) according to anyone of the above claims, wherein the tank (2) and
the end frame (3) are connected via a cylindrical front ring segment (38), secured
to the tank, and a conical saddle ring segment (39) secured to the end frame (3).
14. Tank container (1) according to claim 13, wherein a cylindrical couple connection
piece segment (40) which, with its inner cylindrical peripheral face lies against
the outer cylindrical peripheral face of the front ring segment (38), is formed on
the narrow end, pointing to the tank, of the saddle ring segment (39).
15. Tank container (1) according to claim 14, wherein the couple connection piece segment
(40) is formed integrally on the saddle ring segment (39).
1. Conteneur-citerne (1) comprenant une citerne (2) et un bâti recevant la citerne (2)
à l'aide de cadres frontaux (3), les cadres frontaux (3) étant reliés les uns aux
autres dans une zone inférieure par une structure de cadres longituinaux (5), au moins
deux longerons latéraux (12) qui présentent dans leurs zones d'extrémité chacun une
diagonale latérale (14) s'étendant entre les longerons (12) et un appui d'angle (18),
et une diagonale de fond (16) s'étendant entre les longerons (12) et une traverse
inférieure (26, 26'), étant prévus, la diagonale latérale (14) et, le cas échéant,
la diagonale de fond (16) présentant un profil de section transversale ouvert, et
la diagonale latérale (14) présentant une section transversale trapéoïale ouverte,
au niveau de laquelle une bride de fond (31) forme, avec les deux branches latérales
(32) partant de celle-ci, respectivement un angle (y) entre 145 et 165°.
2. Conteneur-citerne (1) selon la revendication 1, dans lequel la bride de fond (31)
et les branches latérales (32) ont chacune la même longueur.
3. Conteneur-citerne (1) selon l'une quelconque des revendications 1 ou 2, dans lequel
la diagonale latérale (14) s'étend dans un angle (α) entre 10 et 16° par rapport au
longeron (12).
4. Conteneur-citerne (1) selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, dans lequel
un bord extérieur de la diagonale latérale (14) formant une corde supérieure s'étendant
entre l'appui d'angle (18) et le longeron (12) partage le longeron (12) approximativement
en trois.
5. Conteneur-citerne (1) selon la revendication 4, dans lequel un bord intérieur de la
diagonale latérale (14) s'étendant entre l'appui d'angle (18) et le longeron (12)
formant corde inférieure partage la distance sur le longeron (12) entre son extrémité
de raccordement et le point d'intersection avec la corde supérieure approximativement
en deux.
6. Conteneur-citerne (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, dans
lequel la profondeur (t) de la diagonale latérale (14) dans la direction horizontale
transversalement à l'axe longitudinal (6) du Conteneur-citerne (1) fait au moins un
tiers de la largeur (B) du profil du longeron.
7. Conteneur-citerne (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, dans
lequel la diagonale de fond (16) présente la forme de profil de chapeau ouvert vers
le bas.
8. Conteneur-citerne (1) selon la revendication 7, dans lequel le profil de chapeau présente
une bride principale (33), deux branches latérales (34, 35) et deux branches de rebord
(36,37) et la bride principale (33) présente une inclinaison d'au moins 3° par rapport
à l'horizontale le long d'un axe principal (33').
9. Conteneur-citerne (1) selon l'une quelconque des revendications 7 et 8, dans lequel
l'axe principal (33') de la diagonale de fond (16) s'étend dans un angle (β) entre
15 et 24° par rapport au longeron (12).
10. Conteneur-citerne (1) selon l'une quelconque des revendications 8 et 9, dans lequel
la bride principale (33) le long de l'axe principal (33') se rétrécit à partir de
la traverse (26, 26') de telle sorte que les arêtes latérales de la bride principale
(33) forment un angle entre 0 et 5°.
11. Conteneur-citerne (1) selon l'une quelconque des revendications 7 à 10, dans lequel,
dans la direction verticale transversalement à l'axe longitudinal du Conteneur-citerne,
une hauteur (h) de la diagonale de fond (16) correspond à au moins un tiers d'une
hauteur (H) du longeron (12).
12. Conteneur-citerne (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, dans
lequel les zones de raccordement (L, N) des diagonales latérales (14) et de la diagonale
de fond (16) présentent au niveau du longeron (12) un chevauchement d'au moins 50
%.
13. Conteneur-citerne (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, dans
lequel la liaison entre la citerne (2) et le cadre frontal (3) est réalisée à l'aide
d'un segment annulaire frontal cylindrique (38) fixé à la citerne et d'un segment
annulaire conique à semelle (39) fixé au cadre frontal (3).
14. Conteneur-citerne (1) selon la revendication 13, dans lequel est formé, sur l'extrémité
étroite du segment annulaire à semelle (39) orientée vers la citerne, un segment cylindrique
à manchon de couplage (40) qui est plaquée, par sa face périphérique cylindrique intérieure,
contre la face périphérique cylindrique extérieure du segment annulaire frontal (38).
15. Conteneur-citerne (1) selon la revendication 14, dans lequel le segment à manchon
de couplage (40) est formé d'une seule pièce sur le segment annulaire à semelle (39).
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